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Bericht zum Symposium „Bewegungslernen & Persönlichkeitsentwicklungim Schul- und Vereinssport –neue Forschungsansätze zu einem alten Problem“vom 13.-14. Juni 2008 in Frankfurt am MainC HRISTIAN H ERRMANN (UNIVERSITÄT M AINZ) christian.herrmann@uni-mainz.de___________________MIRIAM S EYDA ( TU D ORTMUND) miriam.seyda@tu-dortmund.deVernetzung in der Post-doc-PhaseDie Angebote für den wissenschaftlichen<strong>Nachwuchs</strong> in der dvs umfassen <strong>Nachwuchs</strong>workshops,Satellitenworkshopssowie die Akademien. In der Vergangenheitwurde festgestellt, dass nur wenigeAngebote für die zweite Qualifikationsphaseverfügbar waren. Daraufhinwurden erst kürzlich die einzelnen Veranstaltungstypenmit Blick auf ihre Zielgruppengeschärft. Eine weitere Varianteder <strong>Nachwuchs</strong>förderung speziell fürPost-docs besteht darin, sich in eigenenNetzwerken zu organisieren und in Formvon Interessengruppen an gemeinsamenThemen zu arbeiten. Der folgende Berichtüber ein Symposium stellt ein kleinesBeispiel einer derartigen Netzwerksdar. Wir würden uns freuen, wenn sichauch andere Gruppen in künftigen Ausgabendes Ze-Phir vorstellen und Anregungenfür ähnliche Netzwerke gebenkönnten."Im Rahmen des Symposiums stellte dieForschungsgruppe MoPeDIA (Motor andPersonality Development InterdisciplinaryApproach), bestehend aus Dr. IngridBähr (Goethe-Universität Frankfurt/Main),PD Dr. Andreas Bund (Carlvon Ossietzky-Universität), Dr. Erin Gerlach(Universität Bern, jetzt Basel) undProf. Dr. Ralf Sygusch (UniversitätMainz), ihr Forschungsanliegen vor. DieGruppe besteht seit einem Jahr mit demZiel, sich systematisch über ihre aktuellenForschungsprojekte zur gewähltenThematik auszutauschen und vor allemFragen der Theoriebildung und Forschungsmethodikzu diskutieren. Siestellt damit eine Möglichkeit dar, wie mansich in der 2. Qualifikationsphase vernetzenund mit Kollegen an gemeinsamenInteressen arbeiten kann. Langfristigwird ein gemeinsames Forschungsprojektangestrebt.Drei Ziele wurden mit diesem Symposiumverbunden. Erstens: Möglichkeitenund Grenzen der vorgestellten Forschungsansätzeim Hinblick auf derenAnschlussfähigkeit an den sportpädagogischenDiskurs auszuloten. Zweitens:Parallelen und Differenzen der vorgestelltenForschungsansätze auf theoretischerwie forschungsmethodischer Ebeneaufzuzeigen. Und drittens: Die Fragenach der Kommensurabilität eines genuinsportpädagogischen Verständnissesdes Forschungsgegenstandes und(sport)psychologisch oder bewegungswissenschaftlichorientierten Forschungsansätzenzu bearbeiten.Auf der Basis von vier grundlegendenThesen, wurden die eigenen, aus unterschiedlichenDisziplinen entstammendenForschungsansätze bzw. –projekte, welchenoch nicht abgeschlossen sind,skizziert und zur Diskussion gestellt. Dievier Thesen lauten:1. Das jeweilige Handlungsfeld bestimmt,ob der Zusammenhang vonBewegungslernen und Persönlichkeitsentwicklungprimär unter der26 Ze-phir 15 (2008) 2

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