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OHM-Journal - Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg

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TITELTHEMADas <strong>OHM</strong> ist Technische <strong>Hochschule</strong>!Graduate“ – werden wir das Masterstudiumstrategisch als eigenen zweiten Zugangswegzur <strong>Hochschule</strong> ausbauen unddie Zahl der Masterstudierenden insgesamterhöhen. Vor allem die dualen undinternationalen Masterstudiengänge sollenwachsen.Im dritten Bereich – „<strong>OHM</strong> Applied Research“– sollen bestehende Forschungsprojekteund -einrichtungen ausgebautund neue initiiert werden. Das Spektrumreicht von der Gründung neuer Instituteund Kompetenzzentren der <strong>Hochschule</strong>über den weiteren Ausbau desForschungsstandorts „Auf AEG“ bis zurGründung weiterer gemeinsamer Forschergruppenmit außeruniversitärenForschungseinrichtungen. Ich kann mirvorstellen, das das Forschungskolleg geeignetist, als Organisationseinheit mittelfristigdas eigenständige Promotionsrechtzu bekommen.Der vierte Baustein – „<strong>OHM</strong> Professional“– wird alle berufsbegleitenden Weiterbildungsangebotebündeln, vom Erststudiumüber den Master bis hin zu speziellenAngeboten für Berufstätige.Das ist ein ehrgeiziges Programm fürdie nächsten fünf Jahre. Woher wirddas nötige Geld kommen?Durch den erfolgreichen Wettbewerbwerden wir aus dem bayerischen Staatshaushaltzusätzliche Mittel bekommen.Der Bereich <strong>OHM</strong> Professional wird sich,so kalkulieren wir, über Weiterbildungsgebührenfinanzieren. Außerdem rechne ichfest damit, dass wir mit unserem weiterentwickeltenProfil für die Firmen und fürFörderorganisationen wie die DeutscheForschungsgemeinschaft noch attraktiverKompetenzfelder der Europäischen Metropolregion <strong>Nürnberg</strong>: An ihnen orientiert sich das Entwicklungskonzeptfür die Technische <strong>Hochschule</strong> <strong>Nürnberg</strong>.Vier Aktionsbereiche: Die Bausteine des Entwicklungskonzepts orientieren sich an den Bologna-Zyklen.werden, und die Einnahmen aus Drittmittelnweiter steigen können. Mit diesenEinnahmen wird sich dann der ohnehineingeleiteten Entwicklungsprozess beschleunigen.Müssen sich die nicht-technischenFakultäten jetzt Sorgen machen, dasssie bei der TH <strong>Nürnberg</strong> zu kurz kommen?Ganz im Gegenteil. Die insgesamt zehnLeitthemen, die wir definiert haben, schließenauch soziale, wirtschaftliche und gestalterischeAspekte mit ein. Genauso wiedie Stadtentwicklung kein reines Architekturthema,sondern auch ein Thema für dieSozialwissenschaften ist, stellen sich imRahmen der Energiewende auch Fragender Finanzierung, der gesellschaftlichenAkzeptanz und der wirtschaftlichen Anreizsysteme.Weitere Beispiele, die wir schonumgesetzt haben, sind das ForschungsgebietDesign im Energie Campus <strong>Nürnberg</strong>,das komplexe Forschungsthema Usability– also Benutzerfreundlichkeit zum Beispielin der IT – oder die Grüne Logistik.Ich denke, dass wir gerade durch unsereMischung und die stark zunehmende interdisziplinäreVernetzung im Haus das richtigeKonzept haben. Die Technische <strong>Hochschule</strong><strong>Nürnberg</strong> wird eine <strong>Hochschule</strong>sein, die sich technisch-wissenschaftlichenHerausforderungen ganzheitlich stellt.Das Gespräch führte Doris Keßler.10<strong>OHM</strong>-<strong>Journal</strong> SS 2013

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