Kinderartikelbörse der Pattonviller Krabbelgruppen

2 Mittwoch, 17. Februar 2010 Pattonville Info
OB Schlumberger erläutert, dass die John-F.-Kennedy-Allee
grundsätzlich als Trasse für eine Stadtbahn möglich ist. Er
erläutert, dass man diese Stadtbahn unter anderem auch Stuttgart
21 verdankt. Durch die neue Linie U12, die am Betriebshof
enden wird, gibt es die Option, eine der beiden in diesem
Bereich fahrenden Linien (14 + 12) weiter nach Pattonville zu
verlängern.
Herr Welchering regt an, die Aufwandsentschädigungen der
Beiräte und des Zweckverbandsvorsitzenden sowie der Stellvertretenden
Zweckverbandsvorsitzenden angesichts der knappen
Haushaltsmittel einzusparen.
2. Neubau Kindergarten - Vergaben
Herr Kupper möchte wissen, wann der Baubeginn am neuen
Kindergarten im Bauabschnitt VII ist.
Herr Girrbach berichtet, dass für März ein Spatenstich angedacht
wird.
Verschiedenes
1. Herr Plocher verweist auf den desolaten Zustand des südlichsten
Teils der John-F.-Kennedy-Allee. Dort sollten dringend die
Schlaglöcher ausgebessert werden. Außerdem wäre es interessant
zu wissen, wann der Kreisverkehr gebaut wird.
OB Schlumberger erläutert, dass der Kreisverkehr auf jeden Fall
gebaut wird. Nur ist nicht ganz sicher wann, da die Mittel noch
nicht endgültig freigegeben wurden. Unabhängig davon wird der
Zweckverband jedoch die John-F.-Kennedy-Allee bis zur
Schnittstelle, wo die Kreisverkehrbaustelle anfangen wird, im
Laufe dieses Jahres fertig stellen.
2. Herr Welchering fragt, wie die Jahresabrechnung für das
Abwasser durch die PEW zustande kommt. Er fand den
Bescheid, auf dem lediglich auf eine "derzeit gültige Satzung"
verwiesen wird, verwirrend und unverständlich.
OB Schlumberger wird diese Frage mitnehmen, gibt jedoch
Herrn Girrbach den Auftrag, die grundsätzliche Thematik zu
beantworten:
Herr Girrbach erläutert, dass der Zweckverband für das Gebiet
Pattonville eine Abwassersatzung hat. Die Wasserversorgung
für Pattonville ist jedoch bereits vor Jahren an die PEW verkauft
worden. In anderen Gemeinden sind ja normalerweise Wasser
und Abwasser in einer Hand, zum Beispiel bei den Stadtwerken.
Deshalb wurde die PEW beauftragt, auch mit den Rechnungen
für das Wasser, die Gebührenbescheide für das Abwasser zu
versenden und abzurechnen sowie für den Zweckverband die
Gebühren einzunehmen. Die Abwassergebühr wurde durch eine
Satzung des Zweckverbands vor vielen Jahren festgesetzt. Diesen,
jetzt gültigen Tarif übernimmt die PEW in die Bescheide.
3. Herr Werr hat festgestellt, dass entlang von den Punkthausgrundstücken
am Floridaring, kein Winterdienst stattfindet. Er
bittet zu prüfen, wer dafür zuständig ist.
Herr Girrbach erläutert, dass für den Fall, dass diese Grundstücke
einem externen Eigentümer (zum Beispiel der Städtischen
Wohnungsbau Kornwestheim) gehören, dieser Eigentümer
für die Räumung des Gehwegs nach der Satzung der Stadt
Kornwestheim verpflichtet ist.
Herr Plocher möchte wissen, wie die Rechtslage am Oklahomaweg
ist. Dieser Weg wird teilweise von Schnee geräumt, teilweise
nicht und auch nicht regelmäßig.
Herr Girrbach erläutert, dass der Oklahomaweg zwar keine
Anwohner hat, die dort mit Hausnummer gemeldet sind, jedoch
entlang der Privatgrundstücke ebenfalls nach der Satzung der
Stadt Kornwestheim zu räumen und zu streuen ist.
OB Schlumberger berichtet aus Remseck, dass dort keine flachen
Wohnstraßen mehr geräumt werden. Die Stadt Remseck
räumt lediglich noch Gefällstrecken. Solche Strecken gibt es in
Pattonville nicht. Aus diesem Grund werden die Straßen in Pattonville
nicht geräumt. Er ist der Meinung, dass man den Maximalanspruch,
den mache Leute in diesem Bereich haben, nicht
erfüllen kann. Außerdem war in den letzten Wochen, für den
Fall, dass man Winterreifen besaß, ein Durchkommen auf ebenen
Straßen jederzeit möglich.
Der Kindergarten Süd hat tolle Nachbarn
Wie schlechtes Wetter zum großen Glück wurde
Wisst ihr, wie der Hubschrauber in den Hangar rein und wieder
raus kommt? WIR wissen es!
Vor einigen Tagen rief die Luftrettung bei uns an. Wegen des schlechten
Wetters konnten sie an diesem Tag nicht fliegen und fragten, ob
wir Lust hätten sie zu besuchen. Natürlich hatten wir Lust!!!
Sofort machten wir uns auf den Weg über die große Straße zum
Pattonviller Flugplatz und kurze Zeit später staunten 58 Kinderaugen
den riesigen und wunderschönen rot-weißen Hubschrauber
Christoph 51 an.
Pilot, Rettungsassistent und der Techniker wurden nicht müde,
uns alles zu zeigen und jede Frage zu beantworteten. Sie freuten
sich sehr über so viele mobile und gesunde Kinder, die mit
großem Interesse den Hubschrauber rundherum von innen und
außen erkunden durften. Hier wurden Kinderträume wahr! Dafür
sagen wir ein herzliches Dankeschön!
Immer, wenn wir jetzt den Hubschrauber wegfliegen hören, wissen
wir, dass ein Mensch in Not ist. Vielleicht ist es sogar ein
Kind, das schnelle Hilfe braucht! Und wenn wir im Garten sind
und Christoph 51 „nach Hause“ kommt, freuen wir uns und winken
unseren neuen Freunden zu.
Auf diese tollen Nachbarn sind wir mächtig stolz!
Die Kinder und Erzieherinnen vom Kiga Süd