Kinderartikelbörse der Pattonviller Krabbelgruppen

Pattonville Info
er dabei von Mediendesigner Bernd Reinecke, als verantwortlicher
Gestalter der Ausstellung. Mit Skizzen vollzog er den Weg
nach von der Gebäuderuine bis hin zum fertigen Museum. Sie
haben „Bühnenbilder“ entworfen, erklärte Reinecke. Der Chronologie
der Stadtgeschichte folgend werden von der ersten
urkundlichen Erwähnung bis hin zu Zukunftsprojekten einzelne
wichtige Zeitabschnitte aus 1200 Jahren inszeniert. Die technischen
Medien sind jeweils in diese Bühnenbilder eingebettet.
Nach diesen Erläuterungen startete beim „Rad der Zeit“ die
Erkundung des mehrstöckigen Hauses. Für den Rundgang
durch die auf knapp 400 m2 präsentierte Ausstellung benötigen
Besucher im Durchschnitt anderthalb Stunden, was den meisten
völlig ausreiche und der Erwartungshaltung entspreche.
Ein weiterer Programmpunkt war der kurze Abstecher in das
„Deutsche Zweirad- und NSU-Museum“, als Spezialmuseum
eine Zweigstelle des Stadtmuseums Neckarsulm mit wiederum
ganz anderer Art der Präsentation.
Hier steht das „Zweirad“ der letzten rund 100 Jahre im Mittelpunkt.
Die Geschichte der einzelnen „motorisierten Untersätze“
– größtenteils ist der jeweilige Fahrer mit seinen Erlebnissen
bekannt – werden Design, Zeitgeist und Lebensgefühl anschaulich
vermittelt.
Mit den aufschlussreichen Erkenntnissen des Tages wird die
„Begleitgruppe Stadtmuseum“ nun in den nächsten Monaten am
Projekt „Stadtmuseum“ weiterarbeiten.
Dietz AG als neuer Investor
im Kornwestheimer Wettecenter
Das Wettecenter an der Stuttgarter Straße in Kornwestheim
steht seit 2006 weitestgehend leer. Die Eigentümerin, die Gips-
Schüle-Stiftung hat der Stadtverwaltung die Dietz AG als neuen
Investor für das Gelände vorgestellt, dem in städteplanerischer
und wirtschaftlicher Hinsicht eine große Bedeutung zukommt.
Fest steht, dass das Wettecenter zusammen mit der geplanten
Bebauung auf dem Holzgrund-Areal auch im Zusammenhang
mit der Umsetzung des "Rahmenplan Innenstadt" eine zentrale
Rolle spielt. Dabei geht es einerseits um die zukünftige Nutzung
und andererseits auch um die architektonische und gestalterische
Aufwertung des Gebäudes. Dem Thema "Gestaltung"
kommt aus stadtplanerischer Sicht eine besonders große
Bedeutung zu, da das Wettecenter durch seine Lage einen
wesentlichen Eingang zur Innenstadt darstellt. Daher begrüßt
die Stadt Kornwestheim die Vertragsunterzeichnung mit der
Dietz AG und hofft auf einen raschen Baubeginn.
„Jugend musiziert“
Am vergangen Wochenende fand in Ditzingen der 47. Regionalwettbewerb
„Jugend musiziert“ für den Landkreis Ludwigsburg
statt. Die Kornwestheimer Musikschule war in den Kategorien
Violine Solo, Duo: Klavier und ein Holzblasinstrument und in der
Kategorie Zupfinstrumente Gitarren-Quartett erfolgreich vertreten.
In der Kategorie Violine Solo erzielte Jeffrey He (aus der Klasse
von Lucian Klein) den ersten Preis. Ruth-Sophia Hofmann erhielt
in der Altergruppe VI den zweiten Preis. In der Duowertung Klavier
und ein Holzblasinstrument bekamen Cindy Morford (Querflöte,
aus der Klasse von Viola Ilg) und Daniel Kellner (aus der
Klasse von Wanda Klein) ebenso wie Luana Di Biccari (Querflöte,
Klasse: Viola Ilg) und Colin Liu (Klasse: Wanda Klein) den
zweiten Preis.
Fabian Fay, Marc Saidel, Paul Schlegel und Michael Grabscheit
(Klasse: Michael Nothdurft) erreichten in der Wertung Zupfinstrumente
Gitarren-Quartett in der Altersgruppe II den ersten
Platz.
Das Gitarrenquartett mit Erik Kirchgäßner, Birte Hermann,
Manuel Sigle und Maren Müller erreichte mit 24. Punkten den
ersten Platz und darf sich über die Qualifikation beim Landes-
Mittwoch, 17. Februar 2010 7
wettbewerb freuen. Dieser findet vom 19. März bis zum 21. März
in Friedrichshafen statt. Auch das Preisträgerkonzert in der
Stadthalle Ditzingen wurde musikalisch von dem Gitarrenquartett
in der Besetzung Erik Kirchgäßner, Birte Hermann, Manuel
Sigle und Maren Müller mitgestaltet.
Die Fachbereichsleiter Herr Andreas Kreisel und Herr Gunnar
Dieth gratulieren den jungen Musikern und ihren Eltern sowie
den Lehrkräften zu ihren überragenden Leistungen.
Gründliche Prüfung der Untersuchungsergebnisse
notwendig - Oberbürgermeisterin Ursula Keck
fordert Verschiebung der Erörtungsverhandlung
Die Stadt Kornwestheim hat in einem Brief an Regierungspräsident
Johannes Schmalzl eine Verschiebung der am 10. Februar
2010 geplanten Erörterungsverhandlung im Planstellungsverfahren
L 1197 (Neckarquerung) gefordert, da die Untersuchungsergebnisse
der Stadtverwaltung erst seit dem gestrigen
Montag vorliegen. Oberbürgermeisterin Ursula Keck weist darauf
hin, dass die Stadt Kornwestheim eine fundierte Stellungnahme
erst nach gründlicher Prüfung der - ungefähr 2000 Seiten
umfassenden - Untersuchungsergebnisse und nach Beschluss
des Gemeinderats abgeben werde, was nicht vor März möglich
sei. Das bloße Nachreichen einer Stellungnahme sei bei einem
derart brisanten und entscheidenden Thema nicht angebracht.
Im Gegenteil - eigentlich müsse ein solcher Themenkreis der
Gegenstand einer Offenlage sein.
Denn nach Ansicht der Stadtverwaltung haben vor allem die Bürgerinnen
und Bürger Kornwestheims, die zum Teil erheblich von
den Auswirkungen der Neckarquerung betroffen sind, das Recht
auf eine gründliche Prüfung des Datenmaterials durch die Stadtverwaltung.
Darüber hinaus fordert Oberbürgermeisterin Ursula
Keck aber auch, dass alle interessierten Kornwestheimer Bürgerinnen
und Bürger die Möglichkeit haben, die Untersuchungsergebnisse
selbst zu analysieren und zu bewerten. Fest stehe
nach ihrer Auffassung, dass eine große Anzahl von Wohngebäuden
unter der Erhöhung des Lärmpegels durch die Fernwirkung
der Neckarquerung zu leiden habe - wie groß der Kreis der
Betroffenen tatsächlich sei, könne bisher noch gar nicht richtig
abgeschätzt werden. Weder der Hinweis, dass die Daten im
Internet abgerufen werden können, noch der Zeitraum von nur
einer Woche zur Prüfung, sei hierfür akzeptabel, so Keck.
Dabei hat die Stadt Kornwestheim in den vergangenen Verfahrensabschnitten
immer wieder darauf hingewiesen, dass die Lärmauswirkungen
der geplanten Neckarquerung noch nicht ausreichend
erfasst seien und zur Prüfung präzisere Daten benötigt
werden. Nun soll eine fundierte Stellungnahme aufgrund dieser
umfassenden und entscheidenden Informationen innerhalb von
einer Woche abgegeben werden. Oberbürgermeisterin Ursula
Keck weist dies als unrealistisch zurück und hofft, mit ihrem
Appell an Regierungspräsident Johannes Schmalzl, für die
Kornwestheimer Bürgerinnen und Bürgern ausreichend Zeit für
eine genaue Prüfung der Daten erreichen zu können.
Mal- und Kreativkurse der Schiller-
Volkshochschule in Kornwestheim
Auch im neuen Semester bietet die Schiller-Volkshochschule
wieder verschiedene Malkurse unter Anleitung von Sybille Möndel
im Schafhof in der Badstraße 12 in Kornwestheim an. Passend
zur Osterzeit finden auch verschiedene Kreativkurse für
Osteraccessoires und Ostergeschenke statt.
Anmeldungen telefonisch unter 07141/144-1666 oder schriftlich
mit Angabe der jeweiligen Kursnummer an die Schiller-Volkshochschule
Kreis Ludwigsburg, Hindenburgstraße 46, 71638
Ludwigsburg, ebenso per Fax (07141 / 144-1677), per E-Mail
info@schiller-vhs.deoder über das Internet: www.schiller-vhs.de.