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Kinderartikelbörse der Pattonviller Krabbelgruppen

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8 Mittwoch, 17. Februar 2010 Pattonville Info<br />

Neue Kurse, Vorträge und Führungen bei <strong>der</strong><br />

Schiller-Volkshochschule<br />

Die Schiller-Volkshochschule bietet am Donnerstag, 25. Februar<br />

von 19:00 - 21:30 Uhr einen Vortrag zum Thema "Richtig sparen<br />

fürs Alter" (Kursnummer 101 22016) im Schafhof in <strong>der</strong> Badstraße<br />

12 in Kornwestheim an. Referent Thomas Mitschele<br />

erläutert auf anschauliche Weise wie die Rente in Topform<br />

gebracht werde kann, ob mit o<strong>der</strong> ohne staatliche Hilfe.<br />

Eine Führung und Besichtigung <strong>der</strong> Feuerbacher Moschee (Kursnummer:<br />

101 22004), <strong>der</strong> größten Moschee Baden-Württembergs,<br />

steht am Montag, 01. März, von 16:30 - 18:30 Uhr auf<br />

dem Programm. Ilyas Gürbüz berichtet alles Wissenswerte über<br />

den muslimischen Glauben sowie über das Gemeindeleben in<br />

und um die Moschee.<br />

Anmeldungen zu o.g. Kursen telefonisch unter 07141/144-1666<br />

o<strong>der</strong> schriftlich mit Angabe <strong>der</strong> jeweiligen Kursnummer an die<br />

Schiller-Volkshochschule Kreis Ludwigsburg, Hindenburgstraße<br />

46, 71638 Ludwigsburg, ebenso per Fax (07141 / 144-1677), per<br />

E-Mail info@schiller-vhs.deo<strong>der</strong> über das Internet: www.schillervhs.de.<br />

Ausführliche Informationen über den FriedWald gibt es am<br />

Dienstag, 02. März um 19:00 Uhr im Schafhof in <strong>der</strong> Badstraße<br />

12 in Kornwestheim. Die Referentin Ute Diesbach erläutert wie<br />

ein Baumgrab als Alternative zum Friedhof gewählt werden<br />

kann. Eine Anmeldung zu diesem Vortrag ist nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Man(n) nehme -<br />

Schiller-VHS-Kochkurs für Männer<br />

Unter dem Motto "Man(n) nehme..." bietet die Schiller-Volkshochschule<br />

am Donnerstag, 11. März von 18 - 22 Uhr in <strong>der</strong><br />

Uhlandschule in <strong>der</strong> Hohenstaufenallee 6 in Kornwestheim<br />

einen Kochkurs speziell für Männer an.<br />

Unter Anleitung von Elvira Gall lernen die Kursteilnehmer klassische,<br />

neue und kreative Zubereitungsvariationen kennen. Ihr<br />

Rezeptrepertoire für die Alltagsküche und für festliche Anlässe<br />

wird um ein Vielfaches erweitert.<br />

Anmeldungen telefonisch unter 07141/144-1666 o<strong>der</strong> schriftlich<br />

mit Angabe <strong>der</strong> Kursnummer 101 22252 an die Schiller-Volkshochschule<br />

Kreis Ludwigsburg, Hindenburgstraße 46, 71638<br />

Ludwigsburg, ebenso per Fax (07141 / 144-1677), per E-Mail<br />

(info@schiller-vhs.de) o<strong>der</strong> über das Internet:<br />

www.schiller-vhs.de.<br />

Neues Nutzungskonzept für das<br />

ehemalige Grabelandgebiet Moldengraben<br />

Der Verwaltungs- und Finanzauschuss hat in seiner Sitzung am<br />

10. Dezember 2009 erneut über die zukünftige Nutzung des<br />

ehemaligen Grabelandgebiets im Moldengraben beraten und<br />

sich dabei für eine Umgestaltung <strong>der</strong> Fläche in ein Naherholungsgebiet<br />

entschieden.<br />

Zur Vorgeschichte: Bis zum Jahr 2004 war das Gelände in 67<br />

sogenannte Grabelandparzellen aufgeteilt und von <strong>der</strong> Stadt an<br />

die einzelnen Nutzer verpachtet. Im Hinblick auf den Bau eines<br />

Regenrückhaltebeckens in diesem Bereich wurden die Pachtverhältnisse<br />

im Jahr 2004 gekündigt. Entgegen den damaligen<br />

Plänen konnte die Baumaßnahme Regenrückhaltebecken dann<br />

allerdings doch nicht umgesetzt werden.<br />

Für die Stadt bedeutete dies zweierlei: Zum einen musste das<br />

Gelände, das mehrere Jahre brachgelegen hatte und entsprechend<br />

verwil<strong>der</strong>t war, im letzten Jahr wie<strong>der</strong> freigeräumt werden,<br />

zum an<strong>der</strong>en war es auch notwendig, über die Art <strong>der</strong> Nachfolgenutzung<br />

des Grundstücks zu entscheiden.<br />

Wie bereits berichtet wurde, hat die Stadt Kornwestheim<br />

ursprünglich eine Reaktivierung <strong>der</strong> freigeräumten Fläche als<br />

Pachtgrundstück für eine gärtnerische Freizeitnutzung ange-<br />

strebt und zu diesem Zweck mit dem Bezirksverband <strong>der</strong> Gartenfreunde<br />

Ludwigsburg verhandelt. Es war vorgesehen, dass<br />

ein Gartenverein als Generalpächter aufgetreten wäre mit dem<br />

Ziel, die einzelnen Parzellen dann an seine Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

unterzuverpachten und das Gebiet als eigenständige Anlage zu<br />

betreiben. Die Verhandlungen mit dem Verein waren intensiv<br />

und konstruktiv, sind letztlich jedoch daran gescheitert, dass sich<br />

<strong>der</strong> Bezirksverband wegen <strong>der</strong> damit verbundenen Probleme<br />

nicht vorstellen konnte, das Gelände nach wie vor als Grabelandgebiet<br />

zu betreiben. Ein Grabelandgebiet unterscheidet sich<br />

von einem Kleingarten nach dem Bundeskleingartengesetz vor<br />

allem dadurch, dass es nur zur Gewinnung von Gartenbauerzeugnissen<br />

dient, nur mit einjährigen Pflanzen bestellt werden<br />

darf und keine Bebauung mit Gewächshäusern, Geschirrhütten<br />

und ähnlichem zulässig ist. In <strong>der</strong> Praxis macht dies die Grundstücke<br />

deutlich weniger attraktiv und löst auch einen immensen<br />

Kontrollaufwand aus.<br />

Eine für eine Verpachtung an den Bezirksverband <strong>der</strong> Gartenfreunde<br />

somit notwendige planungsrechtliche Ausweisung als<br />

Kleingartenanlage hätte eine Wertsteigerung des Grundstücks<br />

zur Folge. Dies wie<strong>der</strong>um würde aber zweifellos eine erhebliche<br />

Nachzahlungsverpflichtung <strong>der</strong> Stadt gegenüber dem Bund als<br />

früherem Eigentümer <strong>der</strong> Liegenschaft auslösen. Die entsprechenden<br />

kaufvertraglichen Reglungen gelten dabei noch bis<br />

zum Jahr 2019. Aus wirtschaftlichen Gründen ist daher die<br />

Schaffung eines Kleingartengebiets nach den Bestimmungen<br />

des Bundeskleingartengesetzes wie vom Bezirksverband <strong>der</strong><br />

Gartenfreunde angestrebt, lei<strong>der</strong> kein gangbarer Weg.<br />

Aus diesem Sachverhalt heraus hat <strong>der</strong> Verwaltungs- und Finanzauschuss<br />

über das Thema Ende letzten Jahres nochmals beraten<br />

und sich für eine an<strong>der</strong>e Alternative entschieden:<br />

Anstelle einer Nutzung als Grabeland- o<strong>der</strong> Kleingartengebiet<br />

soll das Grundstück am Moldengraben nun für Naherholungszwecke<br />

genutzt und ökologisch aufgewertet werden. In Verbindung<br />

mit <strong>der</strong> bestehenden Streuobstwiese im Bereich Steingrube<br />

und den bereits seit Jahren vorliegenden Plänen zur Offenlegung<br />

und naturnahen, landschaftstypischen Gestaltung des<br />

Bachlaufes könnte ein weiteres Stück attraktiver Ortsrand im<br />

Bereich des Mussenbachtals entstehen. Konkretes Ziel wäre die<br />

Schaffung erlebbarer und begehbarer Landschaft in Fortsetzung<br />

<strong>der</strong> Entwicklung Steingrube d.h. z.B. die Schaffung eines locker<br />

mit Bäumen und Sträuchern bestandenen Hangbereiches, <strong>der</strong><br />

sich mit Bachlauf, Bachbegleitgrün und Wegeverbindungen in<br />

die weitere Planung Mussenbachtal einpasst.<br />

Nach wie vor besteht allerdings auch eine permanente Nachfrage<br />

an Freizeitgrundstücken innerhalb <strong>der</strong> Kornwestheimer<br />

Bevölkerung - und dies sicherlich über den Kreis <strong>der</strong> seinerzeit<br />

im Moldengraben gekündigten Grabelandpächter hinaus. Die<br />

Entscheidung über die Umnutzung des Grabelandgrundstücks<br />

wurde daher von dem Gremium mit dem Auftrag an die Stadtverwaltung<br />

verknüpft, die Bereitstellung von Kleingärten an<br />

an<strong>der</strong>er Stelle in Kornwestheim zu untersuchen.<br />

Prof. Dr. Rolf Kicherer neuer Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Gutachterausschusses<br />

Bürgermeister Dietmar Allgaier hat am Mittwoch, 3. Februar<br />

2010 den neuen Vorsitzenden des Gutachterausschusses<br />

(GAA), Prof. Dr. Rolf Kicherer in seinem Amt begrüßt und ihm<br />

und seinem Stellvertreter Herrn Gehring gutes Gelingen sowie<br />

eine glückliche Hand gewünscht. Prof. Dr. Kicherer leitete am 3.<br />

Februar die erste Sitzung des GAA nach <strong>der</strong> Wahl durch den<br />

Gemein<strong>der</strong>at am 17. Dezember 2009 und löste damit den<br />

langjährigen Vorsitzenden Eberhar Glaser ab. Weitere Mitglie<strong>der</strong><br />

des GAA sind Altstadtrat Siegbert Hörer, Stadträtin Susann Boll-<br />

Simmler, Stadtrat Hans Bartholomä, Herr Dieter Baumann,<br />

Architekt Georg Moldaschl, Architekt Michael Pieper sowie Herr<br />

Volker Reich als Vertreter des Finanzamtes Ludwigsburg. Diese<br />

waren auch bisher als Gutachter bestellt, so dass einzige Än<strong>der</strong>ung<br />

in <strong>der</strong> Person des Vorsitzenden zu sehen ist.

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