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Dokumentation der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2013

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Internationale <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> <strong>Rassismus</strong> <strong>2013</strong> – <strong>Dokumentation</strong> 27wusster zu machen, helfen aufzuklären und Menschen an<strong>der</strong>er Nationalitäten freundschaftlichzu begegnen und sie kennen zu lernen.Die »AG Aktion Ladenschluss« und »Halle <strong>gegen</strong> Rechts – Bündnis für Zivilcourage« habenvom 18. bis 23. März <strong>2013</strong>, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern <strong>der</strong> Stadt Halle (Saale)eine Internationale Woche <strong>gegen</strong> <strong>Rassismus</strong> gestaltet. Unter dem Titel »Respekt – eine zweiteWoche für mehr Vielfalt«, wurden in einem leer stehenden Ladenlokal in Halle verschiedensteBildungsangebote für mehr Respekt, Toleranz und Internationalität angeboten.Jüdisches Leben wird heute immer noch auf vielfältige Weise erschwert und angegriffen. InHannover hat sich daher ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Bildungsstiftungen, <strong>der</strong> VHSund dem Büro des Oberbürgermeisters entschieden, den Themen- und Aktionsschwerpunkt <strong>der</strong>diesjährigen Antirassistischen <strong>Wochen</strong> auf die Auseinan<strong>der</strong>setzung mit antisemitischen Tendenzenund jüdischem Leben in unserer Gesellschaft zu legen. Das Bündnis organisierte zumvierten Mal die Antirassistischen <strong>Wochen</strong> im Zusammenhang mit dem <strong>Internationalen</strong>Tag <strong>gegen</strong> <strong>Rassismus</strong> am 21. März.Als Mitglied <strong>der</strong> europäischen Städte-Koalition ist Karlsruhe Teil einer weltweitenFamilie von Städten, die sich gemeinsam für einen wirkungsvollen Kampf <strong>gegen</strong> <strong>Rassismus</strong>,Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit einsetzen. Zum ersten Mal beteiligtesich Karlsruhe nun auch mit einem eigenen Programm an den Inter nationalen<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> <strong>Rassismus</strong>. Koordiniert wurden die Karlsruher<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> <strong>Rassismus</strong> durch das Kulturbüro des Kulturamtes <strong>der</strong>Stadt. Vom 9. bis 24. März boten zahlreiche Institutionen und Organisationen<strong>der</strong> Zivilgesellschaft, <strong>der</strong> Kultur und <strong>der</strong> Stadt rund 40 Veranstaltungenan. In Diskussionen und Vortrags veranstaltungen wurdenVorurteile und Stereo typen hinterfragt, einzelne Akteure und Handlungsoptionenpräsentiert sowie von Diskriminierung betroffene Bevölkerungsgruppenund Personenkreise eingeladen, ihre Anliegen und ihreErfahrungen einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.Der »Beirat für Migration und Integration« und die »Initiative für Toleranz und Courage – SÜWund Landau <strong>gegen</strong> Fremdenhass« begleiteten die Aktionen <strong>der</strong> <strong>Internationalen</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><strong>Rassismus</strong> in Landau. Die Veranstaltungen sollten zur kritischen Auseinan<strong>der</strong>setzung mitRechtsextremismus anregen. Vor allem Schülerinnen und Schüler sollten sich kritisch mitrechtsextremen Parolen und Aktivitäten beschäftigen und für einen vorurteilsfreien undrespektvollen Umgang mit Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Hautfarbe sensibilisieren.Im Stadt- und Landkreis Landshut hat ein breites Veranstalter-Bündnis ein umfangreiches,vielfältiges und anspruchvolles Programm realisiert. Hierzu gehörtenu.a. ein Vortrag über die Auswirkungen von <strong>Rassismus</strong>erfahrungen undPotenziale <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung, eine Interkulturelle Musikwerkstatt <strong>gegen</strong> <strong>Rassismus</strong>,Konzert, Filmvorführung sowie eine Lesung <strong>der</strong> iranischen Brü<strong>der</strong>Sadinam aus ihrem Buch »Unerwünscht«.In Leipzig fanden die <strong>Internationalen</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> <strong>Rassismus</strong> bereits zumzehnten Mal statt. Das Programm unter <strong>der</strong> Schirmherrschaft von OberbürgermeisterBurkhard Jung umfasste nahezu 50 Veranstaltungen, organisiert von rund 30 Einrichtungenund Vereinen. Viele Menschen in Leipzig – ob zugewan<strong>der</strong>t o<strong>der</strong> nicht – betrachten dieVerbreitung von rassistischen und rechtsradikalen Ansichten o<strong>der</strong> gar damit begründete Gewalttatenmit großer Sorge. Das umfangreiche und vielfältige Programm in Leipzig zeigte, dassviele Menschen in <strong>der</strong> Stadt aber auch eindrucksvoll Position <strong>gegen</strong> die Verbreitung von rassistischenund rechtsradikalen Ansichten beziehen.

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