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SECURITY insight 1/12

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ScannerScannerKaminabend VSW NW:Konsequenzen des Medienhypes im KrisenfallDas vergangene Jahr war reich anSicherheits-Herausforderungen für internationalagierende Firmen. Die gesellschaftlichenUmbrüche im Nahen Ostenund in Nordafrika haben sich auf dieUnternehmenssicherheit ebenso ausgewirktwie der „Stuxnet“-Virus und dieweiterhin angespannte Lage im Irak undin Afghanistan. Die wohl folgenreichstenEreignisse 2011 werden unter dem Stichwort„Fukushima“ geführt. Die durch einErdbeben ausgelöste Nuklearkatastrophehat die in Japan ansässigen odermit Niederlassungen vertretenen Unternehmenvor eine harte Probe gestellt.Nicht nur weil Mitarbeiter aus der Gefahrenzonezu bringen und die Betriebsunterbrechungenzu bewältigen waren– auch der Medienhype stellte besondereAnforderungen an Krisenmanagementund Führung.Aus Anlass des ersten Jahrestages lädtder Verband für Sicherheit in der WirtschaftNordrhein-Westfalen e. V. am 27.März im Rahmen eines „Kaminabends“zu einem Vortrag von Dr. Jochen Legewie(Foto) in die „Alte Brauerei“ insnordrhein-westfälische Kasbach ein.Der Partner der deutschen Kommunika-tionsberatung CNC wird dabei aus ersterHand die Reaktionen der Medien inJapan und Deutschland auf „Fukushima“beleuchten. Im Besonderen wird es umdie Unterschiede in der Berichterstattung,der Wahrnehmung in der Öffentlichkeitund des damit verbundenenHypes sowie um die Ursachen für dieUnterschiede gehen. Zudem wird Legewiedie Konsequenzen für Unternehmenim Umgang mit Krisen aller Art aufzeigen,insbesondere vor dem Hintergrund einersich wandelnden Medienlandschaft,Sennheiser verstärktMarkenschutzauf die sich auch Unternehmenslenker,Sicherheits-Verantwortliche, Krisenmanagerund Kommunikationsleiter einstellenmüssen.Legewie leitet seit 2004 das Japan-Bürovon CNC in Tokio. Von 2001 bis 2004 warer Leiter Kommunikation bei MitsubishiMotors in Japan, zuvor Leiter der Wirtschaftsabteilungund stellvertretenderDirektor am Institut für Japanstudien.www.vsw-nw.dewww.runkel-gastronomie.deDer Audiospezialist Sennheiser machtden Schutz seiner Kunden weltweitzum zentralen Inhalt der Unternehmensstrategiegegen Produktfälschung.„Markenschutz ist nicht zuletzt auchKundenschutz. Längst ist nicht allenVerbrauchern klar, welche Risiken siebeim Erwerb gefälschter Produkte eingehen“,erklärt Volker Bartels, Sprecherdes Executive Management Boards.Seit Mai 2011 arbeitet der Herstellervon Mikrofonen, Kopfhörern und drahtlosenÜbertragungssystemen im Kampfgegen Fälschungen und Graumarktwareim Internet mit der auf Markenschutzspezialisierten Firma OpSec Securityzusammen.Nun wurde die Kooperation weiter ausgebaut,bei der es vor allem um die Aufdeckungund Beseitigung von Fälschungenim Internet geht. Im Auftrag vonSennheiser rastern die OpSec-Expertenim Rahmen eines europäischen Projektsmit Hilfe einer eigens entwickeltenSoftware relevante B2B- und B2C-Portalenach verdächtigen Angeboten ausden Bereichen Kopfhörer und Mikrofone.Seit Beginn der Zusammenarbeit imMai 2011 konnten zahlreiche Angebotevon Fälschungen und Graumarktwaregelöscht werden. Um die Anzahlillegaler Angebote im Internet weiterzu reduzieren, wurde das Projekt zuBeginn dieses Jahres ausgeweitet.„Unsere Erfolge beim Online-Screeningim europäischen Raum haben uns indem Entschluss bestärkt, dieses wirksameMittel gegen Produktpiraterieauch außerhalb Europas einzusetzen“,sagt Bartels. „Wir konzentrieren unsdeshalb auf den illegalen Handel inAsien, da dort viele Fälschungen ihrenUrsprung haben. So können wir verhindern,dass diese überhaupt erst nachEuropa, in die USA oder andere Teileder Welt gelangen.“www.opsecsecurity.com/dewww.sennheiser.com8Security <strong>insight</strong> 1/20<strong>12</strong> 9

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