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2013 Pfingsten - Nikolaus - Cusanus - Haus

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<strong>Pfingsten</strong> <strong>2013</strong>29Eine besondere Aufgabe erwächst der Bewohnerschaft in der Vorbereitung undAusgestaltung der jahreszeitlichen Feste. Hierbei bringen sie sich mit vielerlei Talentenund Fähigkeiten ein. Es werden von unterschiedlichen Persönlichkeiten beeindruckendeAnsprachen gehalten und ein von einer Bewohnerin geleiteter Bewohnerchorträgt – wie auch der Sprechchor – wesentlich zum Gelingen der Festveranstaltungenbei. Zahlreiche Menschen im <strong>Haus</strong> beherrschen ein oder mehrereInstrumente und diese Vielfalt kommt in musikalischen Beiträgen bei den unterschiedlichstenGelegenheiten zum Einsatz. Es gibt einen Flötenkreis, Leiern unddiverse Klanginstrumente werden bespielt, dazu erklingen bei Bedarf Orgel, Klavier,Streich- und Blasinstrumente. Zum Geburtstag erhalten die Bewohner einen musikalischenGlückwunsch. Trauer- und Abschiedsfeiern werden in unterschiedlicherBesetzung von Musik begleitet. Sogar kleine Kammerkonzerte werden gelegentlichdargeboten.Im <strong>Haus</strong> gibt es eine umfangreiche Bibliothek, die von Bewohnerinnen sorgfältigbetreut und geordnet wird. Sicher eine nicht ganz leichte Aufgabe.Für den Waschraum erstellt ein Bewohner die Liste, damit ein reibungsloser Ablaufgewährleistet ist. Es gibt eine von einer Bewohnerin betreute Kleiderkammer, inder für bedürftige Bewohner die von Angehörigen überlassene Bekleidung ausgegebenwerden kann.Es wird eine Malgruppe angeboten und in der Kreativwerkstatt kann geschreinertund getöpfert werden. Versierte Bewohner leiten an und unterstützen bei Bedarf dieTeilnehmer.Besonders beeindruckend sind die in Abständen immer wieder stattfindenden Bewohnerausstellungen,bei denen die erstaunlichsten künstlerischen Begabungenhervortreten. Neben Aquarellmalerei werden Kohle-, Kreide- und Bleistiftzeichnungen,Töpferwaren, Märchenwollebilder, Puppen und ganze Bühnen von feinen Püppchenan Fäden gezeigt. Auch leuchtende Transparente können bestaunt werden.Ein breites Feld nehmen Angebote von Arbeits- und Lesegruppen sowie Gesprächskreisenim Wochenverlauf ein. Sie werden von kenntnisreichen Bewohnerinnenund Bewohnern geleitet. Dazwischen gibt es immer wieder besondere undkostbare Stunden, in denen Märchen erzählt oder Biografien großer Persönlichkeitendargestellt werden.Nicht vergessen werden darf an dieser Stelle die aufmerksame gegenseitige Begleitungund liebevolle Betreuung der bettlägerigen und gehbehinderten Menschen im<strong>Haus</strong>. Da werden Rollstuhlfahrer in das Restaurant und zu Veranstaltungen geschoben,Bewohner zu Spaziergängen in den Garten mitgenommen, Kranke besucht und

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