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2013 Pfingsten - Nikolaus - Cusanus - Haus

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<strong>Pfingsten</strong> <strong>2013</strong>37da waren ... Der Titel kommt in einem Nebensatz vor. Eigentlich geht es in demStück um den Streit zweier Jungens, deren Eltern sich im Gespräch darüber auch indie Haare kriegen. Das zum Teil gute Spiel artete in Klamauk aus und endete m. E.ziemlich unverständlich.Was war das für ein trüber Winter! Seit 62 Jahren soll es keinen derartig sonnenarmengegeben haben! Ganz, ganz selten sah man die Sonne über Mittag – für kurzeZeit. So, als wollte sie sich in Erinnerung bringen, damit wir nicht vergessen, wie sieaussieht. Der seltene Schnee erhellte wenigstens die Nächte, die Tage blieben dunkel.Farbe brachte die Faschingszeit in unser Leben. Spätestens zum „SchmotzigenDonnerstag“ waren die Räume mit Girlanden, Fensterbildern u.a. geschmückt. Die„Empfangsdamen“ putzten sich heraus und sahen schön aus! Und am Freitag, dem8. Februar – so früh im Jahr war Fasching! – waren wir zu einer Faschingsfeier imRestaurant mit Kaffee, Krapfen und Musik eingeladen. Es wurde getanzt, gelachtund schnabuliert ...Der Faschingsdienstag gehört immer der Eurythmie. Das Eurythmeum Stuttgart bereiteteuns einen lustigen Nachmittag mit „Heiterer Eurythmie zu Fasching“ mitMusik und Gedichten, sogar auf Englisch! Es war richtig nett! Schon allein dieSprache ist ein Genuss! – Wie immer hüpften die Tänzer zum Radetzky-Marsch mitTulpen durch den Saal, die sie an uns verteilten. Das ist immer eine süße Geste.Besonders deutlich wurde an der englischen Eurythmie, wie gut man eine Fremdsprachemithilfe der Eurythmie verstehen kann. Das „kranke“ Mädchen tat einem jaso leid! – Die Eurythmisten erzählen, dass auch die Menschen in anderen Länderndurch ihre Reaktion zeigten und nach einer Aufführung sagten, dass sie alles verstandenhaben. – Bei einem Vergleich zwischen Eurythmie in russischer und deutscherSprache erlebte ich auch, wie deutlich sich der Charakter von Sprachen in denGesten ausdrückt.Welch eine reizende Idee präsentierte uns die Amati Kammermusikschule Stuttgartam 23. Februar mit „Sechs Szenen aus dem Leben Antonio Vivaldis“! EngagierteLehrer verzauberten die 6- bis 15-jährigen Mädchen in Waisenkinder, die im„Ospedale della Pietá“ in Venedig lebten und auch musikalisch erzogen wurden. Vivaldikomponierte viele Werke für diese Mädchen. Wir erlebten mit, wie die Kinderfür dieses Konzert übten, das sogar J. S. Bach besuchte, und es am Ende aufführten.Diese Aufführung funktionierte ganz exzellent! – Das Publikum dankte mit herzlichemApplaus für dieses ganz besondere Konzert! – War das nicht ein hübschesBild, als sich die Mädchen alle mit Blumen in der Hand verabschiedeten?

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