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2013 Pfingsten - Nikolaus - Cusanus - Haus

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30<strong>Haus</strong>zeitungSterbende auf ihrem letzten Weg begleitet. In den Speiseräumen der Pflegebedürftigenschmücken rührige Hände Jahreszeitentische mit Blumen und schönen Gegenständenzum Anschauen.Ein Höhepunkt im Jahresverlauf ist der Martinsbazar, für den Bewohnerinnen dasganze Jahr über werkeln und die Ergebnisse an schön geschmückten Ständen darbieten.Das dabei eingenommene Geld dient wohltätigen Zwecken.Mit besonderer Hochachtung sehe ich, wie die beiden im <strong>Haus</strong> lebenden Christengemeinschaftspfarrersonntags zumeist die Weihehandlung zelebrieren und bei denTotenfeiern den Segen spenden. Bewohnerinnen aus dem <strong>Haus</strong> begleiten sie als Helferinnenund ministrieren zeitweise.Erwärmend am Ende eines jeden Jahres wird die Advents- und Weihnachtszeit vomAdventsgärtlein eingeleitet. Viele Bewohner und Bewohnerinnen lassen sich in dermit Sternen und Tannengrün geschmückten Halle hineinleiten in die Zeit der Erwartungdes Christfestes. Von drei Ebenen erklingt Musik verschiedener, warm klingenderInstrumente und der Chor trägt eine Auswahl schöner Weihnachtslieder vor.Zu <strong>Nikolaus</strong> hängen an vielen Türen kleine selbstgebackene Köstlichkeiten, mit denenman sich gegenseitig erfreut.Zum Schluss noch ein paar Worte zum engagierten aufmerksamen Heimbeirat des<strong>Nikolaus</strong>-<strong>Cusanus</strong>-<strong>Haus</strong>es: Dieser versteht sich als Mittler zwischen Bewohnerschaftund Heimleitung und trägt dadurch dazu bei, dass die Idee der Lebensgemeinschafttrotz aller notwendigen kommerziellen Erfordernisse stets im Blick bleibt.Ich bin sicher, dass es mir, von außen kommend, nicht gelingen kann, alle die zumgegenseitigen Wohlfühlen in fast familiärem Rahmen gebotenen Tätigkeiten derBewohnerschaft darzustellen und zu erwähnen. Ich erlebe das <strong>Nikolaus</strong>-<strong>Cusanus</strong>-<strong>Haus</strong> in seiner Mischung aus rüstigen und zu pflegenden Bewohnern als ein unbedingtin die Zukunft weisendes Altenheimmodell und empfinde Dankbarkeit, zusammenmit meinem Mann daran teilhaben zu können.Eines möchte ich anfügen: Ich könnte natürlich einen ebenso ausführlichen und positivenBericht über die liebenswerte Mitarbeiterschaft des <strong>Nikolaus</strong>-<strong>Cusanus</strong>-<strong>Haus</strong>es schreiben, die u.a. in der Pflege, in der <strong>Haus</strong>wirtschaft, der <strong>Haus</strong>meisterei, inder Küche, an der Pforte, in der Verwaltung, im Kulturbereich, in den Wohnzimmernund den therapeutischen Diensten sowie im Café ihren Dienst versieht und ohnedie auch der ideellste Lebensgemeinschaftsgedanke nicht umzusetzen wäre. Daswürde aber meinen für diesen Artikel gesteckten Rahmen sprengen.Edda Epple

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