Garten- und Landschaftsgestaltung - Wathlinger Bote

Wathlinger Bote – 11 – 13. März 2010/11
SPD Wathlingen wählt neuen Vorstand
Am Freitag den 26. Februar
trafen sich die Mitglieder
des SPD-Ortsvereins
Wathlingen, um ihre Jahreshauptversammlung
durchzuführen. Nach der
Begrüßung und der Genehmigung
der Tagesordnung
durch die Vorsitzende,
Monika Wendt, wurde dem
verstorbenen Mitglied Gerhard
Alpers gedacht.
Die Vorsitzende gab einen
kurzen Bericht über die Aktivitäten
des Jahres 2009.
Im Anschluss gab die Kassiererin,
Petra Sievert-Jün-
ke, einen Finanzbericht des Jahres 2009. Nach
der Entlastung des Vorstandes in finanziellen
Angelegenheiten wurden die Neuwahlen durchgeführt.
Es wurden gewählt:
Frühlingssehnsucht
Von Sigrid Kaatz
Der Frühling naht,
er tut sich noch schwer,
muss kämpfen gegen das kalte Wintermeer.
Der Winter, er gibt sich
noch nicht geschlagen
es ist noch kalt an so manchen
Frühlingstagen.
Sonnenstrahlen durchbrechen
mit Gewalt den Bann
wann wird es endlich wieder Frühling,
wann?
Vögel trillern auf Bäumen und Hecken,
sie wollen mit ihrem Gesang,
den Winter erschrecken.
Irgendwann hat der Frühling
es auch geschafft
und befreit sich vom Winter
mit eigener Kraft.
Dann geht es wieder bergauf
und der Frühling kommt im Dauerlauf.
W Uwe Wietjes
Gebäudereinigung
Die bessere Wahl:
Teppichreinigung
jetzt ab €/m²
Hol- und Bringdienst oder Reinigung
vor Ort möglich.
6, 95
Zertifiziert im Qalitätsverband
Gebäudedienste
Telefon (05141) 90 87 44
Hintere Reihe: A. Tietze, Dr. S. Bonsack; U. Siedentop, H. Sievert,
E. Peymann. Vordere Reihe: U. Tietze, S. Yilmaz, M. Wendt,
D. Jaenicke, P. Sievert-Jünke, A. Reitmayer
Vorsitzende: Monika Wendt, 1. stellvertretender
Vorsitzender: Eric Peymann, 2. stellvertretender
Vorsitzender: Helmut Sievert, Finanzverantwortliche:
Petra Sievert-Jünke, Stellvertretender
Finanzverantwortlicher: Sven Bonsack,
Schriftführerin: Suzan Yilmaz, Beisitzer:
Doris Jaenicke, Nilüfer Dann, Annegret Reitmayer,
Uwe Siedentop, Peter Kilian, Revisoren:
Ursula und Alfred Tietze.
Unter dem Tagesordnungspunkt "Aktuelles"
wurden die Mitglieder des Rates aufgefordert
sich für die Erhaltung der Busverbindung Wathlingen
- Ehlershausen einzusetzen.
Eine fröhliche und diskussionsfreudige Mitgliederversammlung
nahm nach ca. 2 Stunden ihr
Ende. (1. Vorsitzende Monika Wendt)
Ortsfeuerwehr Großmoor
Osterfeuer 2010
am 3. April
hinter dem
Dorfgemeinschaftshaus
Anlieferung von Strauchwerk
Freitag, 26.03. von 13.00 – 18.00 Uhr
Samstag, 27.03. von 9.00 – 16.00 Uhr
Bitte ausschließlich Strauchwerk, keine Stubben
oder behandeltes Holz.
Ihre Spende kommt den Ersthelfern
der First Respondergruppe
für die Anschaffung von Rettungstaschen
zugute.
Osterfeuer ab 19.00 Uhr
mit Bratwurst, Fischbrötchen,
Bierstand
Weinstand – Winzer Karl-Heinz
Klumb aus Langenlonsheim/Nahe
und für die Kinder ein extra Kindertresen
Der SV Großmoor veranstaltet
das alljährliche Torwandschießen.
Für Ihre Unterhaltung sorgt der
Musikzug der Ortsfeuerwehr Adelheidsdorf.
Frühjahrsaktion
Gratiskompost
Beim Abfallzweckverband gibt es in einer
Frühjahrsaktion wieder kostenlosen
Qualitätskompost, hergestellt aus
Grünabfällen der Region. Davon profitieren
die Kunden des Zweckverbandes,
die Grünabfälle auf den Entsorgungsanlagen
des Zweckverbandes
anliefern. Die Aktion läuft vom 11. März
bis zum 26. April.
Kompost zum Einschaufeln in selbst
mitgebrachte Gefäße liegt auf den Entsorgungsanlagen
Altencelle, Hambühren, Hermannsburg
und Höfer bereit. Die Gebühr für die Verwertung
von
Grünabfall beträgt 2,50 Euro bei einer
Menge bis zu 100 Kilogramm. Ab 100
Kilogramm Grünabfall wird für die Gesamtmenge
50 Cent pro 10 Kilogramm
berechnet.
Aus den Fraktionen
Muss das wirklich sein?
BfA sprechen sich gegen Hähnchenmastund
Hähnchenschlachtanlagen aus
Kurt Gärtner, Fraktionsvorsitzender
Wie seit einiger Zeit schon durch die Medien geht,
plant die "Emsland Frischgeflügel GmbH" den Bau
einer Geflügelgroßschlachterei in Wietze auf einer
Fläche von sage und schreibe 21 Hektar.
Pro Tag sollen dort demnächst in zwei Schlachtlinien
insgesamt 27.000 Hähnchen in der Stunde,
432.000 Hähnchen täglich, 2.592.000 Hähnchen
wöchentlich, 134.784.000 Hähnchen im Jahr geschlachtet
werden.
Auch wenn Wietze auf den ersten Blick "weit weg" zu
sein scheint - um die Kapazität von über 130 Millionen Schlachtungen pro
Jahr auszulasten, werden ca. 300 (dreihundert !!) neue Mastställe im Umkreis von Wietze – also
mit Sicherheit auch in unserer Samtgemeinde ! - gebaut werden müssen.
Mastställe, die bei der enormen Kapazität des geplanten Schlachtbetriebes sicherlich ausschließlich
auf Massentierhaltung setzen (müssen) und somit die artgerechte Haltung der Tiere mit Füßen
treten werden - der Tierquälerei hinter verschlossener Tür wird der Weg bereitet.
Felderwirtschaft, Landschaftsbild, Wohnwert und
Naherholungswert werden bei der Realisierung dieses
Vorhabens auf sicher drastisch verändert bzw.
verschlechtert, eine Zunahme der Keim-, Staub- und
Geruchsbelastungen aus den Ställen, auf den Feldern
und den Transporten zum Schlachthof wären
unvermeidbar.
Die Fraktion der Bürger für Adelheidsdorf kann die
offensichtlich weitgehend einvernehmlichen Entwicklungen
in Wietze nicht nachvollziehen und fordert
eine Resolution der Samtgemeinde Wathlin-
gen gegen Hähnchenmast- und Hähnchenschlachtanlagen
im Allgemeinen.
Es bleibt zu hoffen, dass die Befürworter dieser
Achim Ohlhof, BfA
Hier freilaufende Masthähnchen
Entwicklung in Wietze und im Landkreis ausgebremst werden, damit uns allen die Auswirkungen
dieses fragwürdigen Vorhabens erspart bleiben.
Achim Ohlhof BfA, Kurt Gärtner Fraktionsvorsitzender
Kinder- und Jugendchortage 2010:
„Es ist landesweit etwas Einzigartiges“
Die Chor-AG des Ernestinums unter der Leitung
von Maria Meynecke (kleines Foto). Foto: Blazek
„Herzlich willkommen von nah und von fern!“,
erschallte es stimmgewaltig im Forum des
Burgzentrums in Celle. Die diesjährigen 8. Kinder-
und Jugendchortage "Das junge Celle
singt" waren ein voller Erfolg, an zwei Tagen
haben zahlreiche Sängerinnen und Sänger aus
Stadt und Land ihr Bestes gegeben. Und das
kam an! „Schon das Einsingen war sehr
schön“, meinte Carolin Hölker, die extra aus
Bayreuth angereist war, um ihre Kinder zu bewundern.
„Es ist landesweit etwas Einzigartiges“,
sagte der Vorsitzende des veranstaltenden
Kreischorverbands Celle Egon Ziesmann
in seiner Ansprache. „Sie geben Ihren Kindern
etwas Schönes für das ganze Leben mit“, appellierte
er an die Eltern, ihre Kinder auch
weiterhin beim Chorgesang zu unterstützen.
Und was den Zuhörern auf den gefüllten Rängen
geboten wurde, konnte sich sehen lassen.
Jeder Kinder- und Jugendchor hatte seinen
eigenen Reiz, jeder Chor überzeugte auf seine
Weise. „Ich bin begeistert“, freute sich Martina
Denecke aus Hambühren, die den ganzen
Freitag zugegen war und die gleich zwei Kinder
in den Chören bewundern durfte. „Der
Gesang der älteren Kinder war sehr beeindruckend“,
sagte sie.
Nur einige Beispiele von vielen: Beschwingt,
dann nachdenklich, dann spirituell gab sich der
„Haus-Chor“, nämlich die Chor-AG des Ernestinums
unter der Leitung von Maria Meynecke,
bei der Antje Schworm (aus Großmoor)
ein schönes Solo zum Besten gab. Der von
Ekkehard Popp geleitete Chor des Hermann-
Billung-Gymnasiums
sang hebräisch, englisch
und deutsch, überzeugte
durch Textsicherheit,
sang „Ein Jäger längs
dem Weiher ging“. Vom Hölty-Gymnasium
stand der Chor „Vokalini“ unter der Leitung von
Egon Ziesmann auf der Bühne. Sage und
schreibe 30 Personen (davon drei Jungen)
sangen zum Thema "Zeit" und überzeugten
schon gleich zu Beginn mit ihrer eigenen Interpretation
des 1965er Byrds-Klassikers
„Turn! Turn! Turn!“. Ein Notenblatt brauchte
niemand, auch lange Texte präsentierte man
auswendig. „Zeit, ganz viel Zeit“ mit seinem
überzeugenden Sprechgesang war etwas ganz
Besonderes, und Klara Streubel glänzte mit
einem Solo bei „Puff, the magic dragon“. Ein
weiteres Beispiel von vielen war die Celler Jugendkantorei
unter der Leitung von Claudia
Griesser und mit Ekkehard Popp am Klavier.
Flott und a cappella gab man sich unter anderem
mit „Lollypop“ und „Alles nur geklaut“.
Die Eindrücke von den anderen drei Konzerten
dieses Wochenendes waren ebenso überzeugend
und begeisternd, ganz gleich ob dreijährige
"Knirpse" oder schon richtig fortgeschrittene
Chorsänger auf der Bühne standen
wie beispielsweise der einzige Gast außerhalb
des Celler Landkreises, der Kinderchor aus
Hardegsen bei Göttingen. Man darf sich schon
auf die weitere Entwicklung der Chöre bis zum
nächsten Jahr freuen.
Matthias Blazek