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Anträge und Bewerbungen im Reader - Bündnis 90/Die Grünen ...

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4.42 LandeslisteBewerbung Sergej Oster, L<strong>im</strong>burg-WeilburgLiebe Fre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e,unsere Landesregierung versenkte in fachlicher Inkompetenz große Geldsummen<strong>und</strong> ist nicht in der Lage, drängende Aufgaben unseres sozialen Miteinanders zulösen.Dass die Vergabe bei uns in Hessen einige Auffälligkeiten zu bieten hat, ist aucheingeschworenen CDU-Wählern aufgefallen. Aufgr<strong>und</strong> meiner beruflichenErfahrungen in der Baubranche lassen mir Projekte wie etwa Kassel Calden oderder Ausbau des Squaire am FraPort, einem Gemeinschaftsprojekt der Fraport <strong>und</strong> IVG Immo AG, dieHaare zu Berge stehen. So wurden am Ende statt 660 Millionen über eine Milliarde Euro verbaut.Minderwertiger Stahl <strong>und</strong> fehlerhafte Rolltreppen führten zu Verzögerungen um zwei Jahre. „Günstig“<strong>und</strong> dem Projekt angemessen war vermutlich bei der Vergabe der Ausschreibung mal wieder mit„billig“ verwechselt worden. Wir GRÜNE hatten gewarnt. Kassel Calden ist eine grandiose, politischgewollte Geldverbrennung. Zurzeit werden willige Fluggäste mangels Nachfrage von Calden mit demTaxi zum nächstgelegenen Flughafen mit Flugbetrieb gefahren. Bar jeder Wirtschaftlichkeit. An derVerhinderung solchen Unsinns möchte ich mich mit Sach- <strong>und</strong> Fachkompetenz <strong>im</strong> Landtag beteiligen.<strong>Die</strong> Vergaberegeln müssen dringend reformiert werden.<strong>Die</strong> Landesregierung verschläft gerade auch die Notwendigkeiten, die sich aus der ständig wachsendenAnzahl der Zuwanderer/innen ergeben. <strong>Die</strong> Menschen aus aller Welt, <strong>und</strong> gerade auch aus demkrisengeschüttelten Europa, sind gekommen, um zu bleiben. Darauf ist unsere Landesregierungoffensichtlich nicht eingestellt <strong>und</strong> auch unsere Gesellschaft tut sich mit den „Neuen“ schwer.Angebote für Zuwanderer/innen kommen bei diesen nicht an. Gut gemeint aber schlecht umgesetzt.Stellt euch vor, ihr kämt in meine Geburtsstadt Taschkent. Wenig bis Null Russisch, aber aufWohnungs- <strong>und</strong> Arbeitssuche, eventuell mit Kindern <strong>im</strong> „Schlepp“. Wo könnt ihr euch hinwenden, wobekommt ihr Hilfe? Das sind die existenziellen Probleme, die wir lösen müssen. Gute Nachbarschaft inGemeinschaft, Wohnen, Arbeit, Freizeit <strong>und</strong> Bildung, Sicherheit für unsere Kinder, sind Interessen dieuns nicht voneinander unterscheiden! Es spielt keine Rolle, woher wir kommen, ob aus Taschkent, wieich, aktuell Athen, oder HoChiMinh City, wir sind gekommen, um mit euch „Offebächer“,„Frankforder“, „Sachsehäuser“ oder eben L<strong>im</strong>burger zu sein. Das ist unser Traum, <strong>und</strong> diesen Traummöchte ich <strong>im</strong> Landtag voran bringen. Ich freue mich auf einen spannenden, engagierten <strong>und</strong>erfolgreichen Wahlkampf mit euch <strong>und</strong> bitte um eure Unterstützung für meine Kandidatur.Sergej OsterSergej Ostergeb.: 02.06.1982 Taschkent (Usbekistan), verh., 2 Töchter (3 <strong>und</strong> 1 Jahre)Staatl. anerk. Betriebswirt mit Wirtschaftsdiplom, Abteilungsleiter Service (Baustoffhersteller)Mitglied bei den GRÜNEN seit 2010, Vorstandsmitglied Kreis L<strong>im</strong>burg-Weilburg seit 2010, Gründer <strong>und</strong>Vorstandsmitglied Ortsverband Beselich, Direktkandidat für den Kreis L<strong>im</strong>burg-WK 2191

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