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Ameisen als Schlüsseltiergruppe in einem Grasland ... - wwwuser

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2. UntersuchungsgebietAbb. 3: Monatliche Mittelwerte der Lufttemperatur [°C] und Summen der Niederschläge [mm]von Oktober 1997 bis September 2003, DWD 2003, dargestellt <strong>als</strong> Klimadiagramm nach Walter(1990): vertikal schraffiert: relativ humide Jahreszeit, punktiert: Dürremonate, schwarz: perhumideMonate (Niederschlag > 100mm), gestrichelte Kurven: Normalwerte der Periode 1961-1990; überden Kurven für jedes Jahr Angabe der mittleren Jahrestemperatur und Niederschlagssumme, unter derAbszisse für jeden W<strong>in</strong>ter das mittlere tägliche M<strong>in</strong>imum des kältesten Monats und das absoluteTemperaturm<strong>in</strong>imum (schwarzer Balken: kalte Jahreszeit, Monate mit mittl. Tagesm<strong>in</strong>. < 0°C;schräg schraffierter Balken: Spät- oder Frühfröste, Monate mit abs. M<strong>in</strong>. < 0°C).2.3. Geologie und BodenDas Ausgangsgeste<strong>in</strong> der untersuchten Flächen und des oberhalb am Hang liegendenWaldes ist Unterer und Oberer Wellenkalk. Am flacher werdenden Hangunterhalb schließt sich bunter, lehmig-sandiger Mergel aus dem Oberen Buntsandste<strong>in</strong>an, der meist durch Löß und geschiebefreien Lehm aus dem Dilivium überlagertist. In der E<strong>in</strong>senkung zwischen Mittel- und Robelsberg („Schafthal“) liegte<strong>in</strong>e Deltabildung mit Schuttkegeln aus dem Alluvium.Der Bodentyp ist e<strong>in</strong>e Pararendz<strong>in</strong>a (Abb. 4), die <strong>in</strong> den oberen Hangbereichensehr flachgründig (2 – 5 cm) ausgebildet ist, an den unteren Hängen aber an Tiefezunimmt. Dadurch s<strong>in</strong>d auch deutliche Gradienten der Stickstoff-, KohlenstoffundKalkgehalte ausgeprägt. Der Gehalt an verfügbarem Stickstoff nimmt anallen drei Wiesen nach unten h<strong>in</strong> zu und beträgt <strong>in</strong> den oberen 5 cm des M<strong>in</strong>eral-10

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