4. Rasteruntersuchung2. AchseEigenwert:0,124PCA Tiergruppen RasterBuschCol.-LarvenFormicidaeWaldrandWaldHymenopteraWildwKiefernjwPselaphidaeElateridaeLathridiidaeLithobiidaeIxodesHa<strong>in</strong>Pseudoscorpionida Diptera-LarvenTrockenrasenLumbricidaeGastropodaTrogulidaeCantharidaeCurculionidaeDipteraLepi-LarvGlomeridaeAraneidaThysanopteraSchlehenRosaStaphyli-LarvOpilionidaStaphyl<strong>in</strong>idaeHeteropteraBrachwieseGeophilidaeAphidoideaAuchenorrhyncha1. AchseEigenwert:0,275ColeopteraJulidaeHartriegelOrtheziidaeIsopodaAbb. 11: Ord<strong>in</strong>ation der Siedlungsdichte verschiedener Tiertaxa und der Rasterpunkte entlang derbeiden ersten Hauptkomponenten (Achsen der PCA). Die verschiedenen Habitattypen s<strong>in</strong>d <strong>als</strong>passive Variablen aufgetragen; Legende der Symbole für die Rasterpunkte <strong>in</strong> Abb. 10, dunkleSymbole kennzeichnen beschattete Standorte; Coleoptera: weitere, überwiegend saprophage Käferfamilien;Elateridae: Schnellkäfer-Larven; Staphyli-Larv: Kurzflügelkäfer-Larven; Col.-Larven: Larvenanderer Käferfamilien; Lepi-Larv.: Schmetterl<strong>in</strong>gsraupen; Wildw: Wildwechsel; Kiefernjw: JungwuchsP<strong>in</strong>us sylvestris.Werden die Umweltfaktoren <strong>als</strong> erklärende Variablen <strong>in</strong> die Ord<strong>in</strong>ation mit aufgenommen,s<strong>in</strong>kt der Eigenwert der ersten Achse auf 0,175 und derjenige der zweitenAchse auf 0,05 (Tab. 5), d.h. der Anteil der Tiergruppenvarianz, der durch dieAuftragung der ersten beiden Achsen der RDA erklärt wird, s<strong>in</strong>kt auf 22,5 %. Dasist zwar nur knapp mehr <strong>als</strong> die Hälfte des Wertes der ersten beiden Hauptkomponenten,dennoch kennzeichnet gerade die erste Achse e<strong>in</strong>en deutlichen Gradienten.Dieser Gradient trennt <strong>in</strong> erster H<strong>in</strong>sicht die Wald- von den34
4. RasteruntersuchungWiesenhabitaten: Zur e<strong>in</strong>en Seite h<strong>in</strong> (jetzt mit positiven Achsenwerten) liegen dieWald-Rasterpunkte mit den Pseudoskorpionen und Palpenkäfern und etwas <strong>in</strong>termediärerdie übrigen saprophagen Käferfamilien, die Ste<strong>in</strong>läufer und Schnurfüßerzusammen mit den Probenahmepunkten im Jungwuchs und am Waldrand.Positiv mit der ersten Achse korrelieren besonders die Umweltfaktoren Totholzmenge,Beschattung, die Menge an Buchenblättern, Kiefernnadeln und R<strong>in</strong>de unddie Zahl an Nüssen und Bucheckerschalen. Negativ mit dieser Achse korrelierender pH-Wert, die maximale Bodentemperatur, die Bodendichte, die thermischenEigenschaften, der Kalkgehalt und die Menge an Moos, Gras und Stängeln. Mitden höchsten Werten dieser Umweltvariablen s<strong>in</strong>d die <strong>Ameisen</strong> und alle Schnabelkerfeassoziiert. Zur Mitte h<strong>in</strong> folgen die Erdläufer, Fransenflügler und Sp<strong>in</strong>nenmit dem Zentroid der Brachwiese. Intermediär werden der Trockenrasen und dieverschiedenen Arten Gebüsche ord<strong>in</strong>iert.Tabelle 5: Eigenwerte und Varianzaufklärungen (VA) der Artenvarianz (DCA) bzw. derArten-Umwelt-Relation (RDA) der ersten vier Achsen e<strong>in</strong>er detrended Korrelationsanalyse (DCA),e<strong>in</strong>er Hauptkomponentenanalyse (PCA) und von Redundanzanalysen (RDA) der Individuenzahlender Tiergruppen aus den Bodenproben der Rasteruntersuchung mit 20, 9 und 2 (den X,Y-Koord<strong>in</strong>aten) Umweltvariablen (UV). Die VA der Artenvarianz ist bei l<strong>in</strong>earen Verfahren (PCA,RDA) gleich dem Eigenwert der jeweiligen Achse. Bei DCA zusätzlich Angabe der Gradientenlänge(<strong>in</strong> SD), bei RDA der F-Werte und Signifikanzniveaus e<strong>in</strong>es Monte-Carlo-Tests mit 999 nichtrestriktivenPermutationen (***: p=0,001). RDA 20 : RDA mit allen 20 UV; RDA 9 : nur mit den9 UV mit höherer Signifikanz (Forward selection, Tab. 6); RDA XY : nur mit den X-Y-Koord<strong>in</strong>aten <strong>als</strong> UV1. Achse 2. Achse 3. Achse 4. AchseEig VA (%) Eig VA (%) Eig VA (%) Eig VA (%)DCA 0,135 14,9 0,072 7,9 0,052 5,8 0,044 4,8Grad.lg. 1,573 1,241 1,124 1,187PCA 0,275 0,124 0,083 0,067RDA 20 0,175 45,5 0,050 13,1 0,044 11,4 0,024 6,2Mte Carlo 14,9*** 2,19***RDA 9 0,165 55,2 0,039 13,2 0,036 12,1 0,017 5,8Mte Carlo 15,99*** 3,83***RDA XY 0,097 82,1 0,021 17,9 0,215 0 0,11 0Mte Carlo 9,42*** 5,88***35
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6. NahrungsnetzanalyseAbb. 36: Mitt
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10. Diskussion & Schlussfolgerungen
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10. Schlußfolgerungense nicht verw
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10. Schlußfolgerungendie Spinnen e
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10. Schlußfolgerungenfeststellen l
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11. ZusammenfassungAmeisen können
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11. Zusammenfassungchert. Auch die
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12. LiteraturAlbers, D. (2001): Nah
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12. LiteraturBuckley, R.C. (1997b):
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12. LiteraturWoltmann, L. (2002): Z
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DanksagungJudith Rothenbücher, Dr.
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AnhangLycosidae Alopecosa taeniata
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AnhangMembracidae RAF.Centrotus cor