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29. September 2013 Liste 2, ÖVP - Österreichische Wirtschaftsbund

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18 Aus den Branchen„Probleme sind da, um gelöst zu werden!“Bestatter: Katharina Strack pflegt in ihrer Fachgruppe einen regen Erfahrungsaustausch,damit kein Anliegen ungehört bleibt.Im Juli <strong>2013</strong> löste Katharina Strack ihrenVorgänger Herbert Cepko ab undist nun Fachgruppen-Obfrau der Bestatter.Sie hat 2008 das Forum „JungeBestatter“ ins Leben gerufen, das sichmittlerweile in Niederösterreich, Burgenland,Wien, Steiermark, Oberösterreichund Salzburg etabliert hat. Seit2009 war Strack bereits Mitglied desAusschusses. In der Fachgruppe sieht diefrisch gebackene Obfrau allerdings situationsbezogenenHandlungsbedarf: „Wirhaben eine Schlichtungsstelle installiert,wo wir uns der Probleme, die auftreten,rasch annehmen, sei es durch Telefonateoder persönliche Treffen – so kannman vieles im Vorfeld lösen, damit allebeteiligten Seiten zufrieden sind.“ Nachder ersten Ausschuss-Sitzung im August,folgte im <strong>September</strong> eine erneute Zusammenkunft:„Im Rahmen der niederösterreichischenLandesinnungstagungam 5. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> in Poysdorf habenwir viel Zeit dem Punkt Erfahrungsaustauschund Diskussionen gewidmet, umallen die Möglichkeit zu geben, ihre Anliegenanzusprechen und ausdiskutierenzu können“, so Strack. Denn für sie seider Erfahrungsaustausch untereinanderbesonders wichtig für ein gutes Netzwerkund für das Lösen von Problemen:„Probleme sind da, um gelöst zu werden– und genau das werde ich tun“, stellt sieklar. Überdies möchte die neue Obfraufür ihre Fachgruppe, die etwa 133 aktiveMitglieder umfasst, eine Stütze sein:„Mir ist es wichtig, für meine Mitgliederein offenes Ohr zu haben, sie zu unterstützenund in eine zukunftsweisendeRichtung zu arbeiten.“ nZur PersonKatharina Strack ist in Wien geboren, lebtaber in Purkersdorf. Sie ist Geschäftsführerinder Bestattung „Dewanger“ in Purkersdorf.Seit 2009 leitet sie das Familienunternehmen.Ihr Lebens- und Berufsmottoist eindeutig: „Wer erfolgreich sein will,braucht ständig neue Ideen.“„Wissen, wer helfen kann!“Gewerbliche Dienstleister: Otto Ressner möchte den Mitgliedern in derFachgruppe zeigen, wer ihr erster Ansprechpartner ist.Zur PersonOtto Ressner ist in Wien geboren, lebt aberin Rauchenwarth in Niederösterreich. Er leitetselbst zahlreiche Unternehmen mit über300 Beschäftigten. Ein Unternehmen hatseinen Standort in Schwechat, wo bereitsseine beiden Söhne als Geschäftsführer eingetragensind. Sein Motto lautet: „Ehrlich,transparent und zielstrebig sein, um seineVisionen zu erreichen.“Seit Juli <strong>2013</strong> bekleidet Otto Ressner dasAmt des Fachgruppen-Obmannes der GewerblichenDienstleister. Die Branche ist ihmgut bekannt, so arbeitet er bereits seit über 20Jahren als deren Berufssprecher. Wenn OttoRessner seine Fachgruppe mit einem Wort beschreibenmüsste, wäre es „vielfältig“. Denn 31Berufszweige beinhaltet die Fachgruppe und30.000 Mitglieder – keine einfache Aufgabe:„Jede Berufsgruppe hat ihr eigenes Interesse.Gerade im Bereich „business to business“ sinddie Ansichten oft verschieden. Das liegt daran,dass in der Fachgruppe viele Berufszweige untergebrachtsind, die zu klein für eine eigeneFachgruppe sind“, erklärt Ressner. In der Vielfalterkennt der neue Obmann allerdings seineHerausforderung: „Jeder soll sich in der Fachgruppewohlfühlen und wissen, dass jemandfür ihre Probleme ein offenes Ohr hat – dennjeder Berufszweig ist wichtig und sollte dementsprechendvertreten sein – das gilt auch fürdie zahlreichen EPU.“ Um das in die Tat umzusetzen,möchte Ressner mehr in mediale Arbeitinvestieren: „Wir müssen die Kommunikationnach außen verbessern und transparenter werden.“Außerdem sei ihm wichtig, dass Funktionäreüber ihre Rechten und Pflichten gegenüberden Berufszweigen genau informiert sind. Seminareund Veranstaltungen zur Weiterbildungsollen dabei helfen. Außerdem wünscht sichRessner ein Zusammentreffen von Führungspositionensämtlicher Fachgruppen. „Es gibtProblemthemen, die in allen Fachgruppen auftauchenund die ein gemeinsames Problemdarstellen – wie etwa Lohnnebenkosten. EinAustausch pro Quartal wäre profitabel für alleBeteiligten“, meint Ressner. n

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