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29. September 2013 Liste 2, ÖVP - Österreichische Wirtschaftsbund

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20 Industriellenvereinigungwww.iv-niederoesterreich.atUmfrage: Investitionsklima in der NÖ IndustrieStandortpolitische Offensivezur Absicherung von Investitionenin Niederösterreich notwendigZwazl: „Unternehmen stehen zu Standort Niederösterreich, wir müssen aber Fachkräftenachwuchssichern.“ IV-NÖ-Präsident Marihart: „Heimische Belastungen sind bereitsüberdurchschnittlich hoch, eine standortpolitische Offensive ist notwendig!“Eine grundsätzlich hohe Bereitschaftam Standort Niederösterreich zu investieren,aber gedämpfte Investitionsplänein den nächsten zwölf Monatenzeigt eine von Wirtschaftskammer undIndustriellenvereinigung Niederösterreichdurchgeführte Umfrage unter denniederösterreichischen Industriebetrieben.„Ich fordere daher die Einführungeiner neuen Investitions-Zuwachsprämie“,so WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl.„Ein solcher Anreiz würde der gesamtenWirtschaft zusätzlichen Schwung verleihen– und damit dem gesamten Wirtschaftsstandortgut tun.“ Im Vergleichzu den letzten zwölf Monaten veränderthaben sich die Investitionsschwerpunkte.Standen zuletzt Ersatzinvestitionenim Vordergrund, verlagern sichdie Schwerpunkte der investierendenBetriebe nun verstärkt in die Richtungvon Erweiterungs- und Fertigungsinvestitionen.„Die Investitionspolitik derniederösterreichischen Unternehmenzeigt damit ein klares Bekenntnis zumStandort und zur Fertigung in Niederösterreich“,unterstreicht IV-NÖ-PräsidentJohann Marihart.17 Prozent der Unternehmen gebenan, dass sie ihre Investitionstätigkeitam Standort Niederösterreich in dennächsten zwölf Monaten steigern werden.Praktisch doppelt so viele, nämlich35 Prozent, gehen dagegen von einemDI Johann Marihart, Präsident der Industriellen vereinigung Niederösterreich. Rückgang der Investitionen aus. Dasdeckt sich mit der Beurteilung des Investitionsklimas:Nahezu die Hälfte der Unternehmen,konkret 46 Prozent, beurteiltes als schlechter oder sogar viel schlechterals zuletzt. Lediglich jedes zehnte Unternehmenortet eine Verbesserung.Die größten Hemmnisse für ihre Investitions-und Unternehmenstätigkeitsehen die Betriebe in den Personal- undLohnnebenkosten, zu hohen Steuern undAbgaben, im Fachkräftemangel, zu geringerFlexibilität bei der Arbeitszeit, zu vielbürokratischem Aufwand sowie zu hohenEnergie- und Rohstoffkosten. „Es istFoto: IV/Bruckneralles gefragt, was die Wirtschaft ankurbelt– und definitiv alles zu unterlassen,was unsere Unternehmen noch mehr belastet.Jede zusätzliche Belastung wirftunseren Wirtschaftsstandort zurück –und gefährdet damit auch Arbeitsplätze“,so Zwazl. „Mit einer Abgabenquote von42,2 Prozent liegt Österreich deutlichüber dem EU-Schnitt von 39,1 Prozent,die Arbeitszusatzkosten machen bereits48,4 Prozent der gesamten Lohnkostenaus“, so Marihart. „Die Belastungsgrenzesowohl für Unternehmerinnen und Unternehmer,als auch für Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter ist längst überschritten.

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