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3D-PDF für jedermann - AUTOCAD Magazin

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Arbeiten mit iLogic, Teil 1praxisInventorEntscheidungen treffenNutzen Sie iLogic? – Nein? Eine leicht provokante Frage, aber letztlich ist sie ernst gemeint,denn wenn man sich überwunden hat, kann man auch, ohne ein professioneller Programmiererzu sein, viel erreichen. Es ist schon so, dass hier eine professionelle Programmiersprachezugrunde liegt, die iLogic-Regeln basieren syntaktisch auf Visual Basic.Net. Das heißt, essind kleine Computerprogramme, die Ihren Inventor steuern. Diese Programme werdendurch ein Ereignis aktiviert und führen eine entsprechende Aufgabe aus. Von Helge BrettschneiderCode im Editor.Formulardesign und Maße des ersten Wellenabsatzes.Wenn man damit beginnt, sich mit iLogiczu beschäftigen, fragt man sich schnell:„Was kann ich alles mit iLogic beeinflussen?“– Im <strong>3D</strong>-Modell sind es die iProperties und dieParameter des Modells, die Sie beeinflussenkönnen. In der Welt der Programmierer sinddas die Variablen und Datenbanken, auf dieman Zugriff hat und man kann, vereinfachtgesagt, Entscheidungen treffen. Damit Inventordieser Betrachtung entsprechen kann,wurden neben den numerischen Parameternder Parametertyp „Text“, der Wahr/Falsch-Parameter und die Möglichkeit, mehrere Wertein einem Parameter zu speichern, eingeführt.Wenn dann die Modellierung abgeschlossenist, kann man mit der Regeldefinitionbeginnen. Um eine Regel zu definieren,aktiviert man das Register „Verwalten“auf der Multifunktionsleiste. Dort finden Sieziemlich weit rechts den Bereich iLogic. Hiersollten Sie als erstes den iLogic-Browseraktivieren und diesen an einer <strong>für</strong> Sie passendenStelle ablegen, hierüber aktivierenSie eine Regel, wenn Sie diese ausführenwollen.Vorbereitung: Welle mit GewindeabsatzBevor man nun eine iLogic-Regel programmiert,beginnt man mit der Modellierungeines Bauteils, das man durch die Regelanpassen oder verwalten möchte. In meinemBeispiel hier habe ich mit der Skizze auf derXY-Ebene begonnen und dann die Absätzeder Reihe nach, von links nach rechts aufgebaut(siehe Skizzenentwurf).Benutzerparameter anlegenHierbei ist es hilfreich, nicht mit den Standardparameternamenzu arbeiten, sonderndie Parameter während des Modellierensentsprechend zu benennen, so dass mansie leicht zuordnen kann. Hier nutze ich dieNamen Absatz1_Durchmesser undAbsatz1_Höhe, um so die Maße des erstenWellenabsatzes zu definieren und dieseleichter zu identifizieren (weitere Beispielefinden sich im Bild Parameter-Benutzerparameter).Durch dieses Vorgehen wird, wie schoneingangs erwähnt, die Logik klarer und6/13 <strong>AUTOCAD</strong> & Inventor <strong>Magazin</strong> 45

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