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Würdigung grosser Persönlichkeiten vom ... - Christoph Blocher

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Schriftliche Fassung 13.09.2013Bettags-Kulturveranstaltung <strong>vom</strong> 15. September 2013 in StäfaBild 31: „Mein Vater in der Backstube“, Öl auf Leinwand, um 19502. Vom Bäcker zum KünstlerKarl Landolt wurde im Frühling 1925 in eine tüchtige Bäcker-Konditorenmeister-Familie in Stäfa geboren. Nach der Schule absolvierte er in den Kriegsjahren imelterlichen Betrieb eine Berufslehre als Bäcker und Konditor. Doch schon frühregte sich sein zeichnerisches und malerisches Talent, und Karl Landolt durfte sichseit 1945 an der Kunstgewerbeschule Zürich zum professionellen, akademischgeschulten Kunstmaler ausbilden. Nach einer Weiterbildungszeit in Paris und demStudium als Gymnasiallehrer für das Fach Zeichnen, führte er zunächst ein„Doppelleben“ als Bäcker-Konditor in der väterlichen Backstube – hier sein VaterCharles-Henri 1950 bei der Arbeit (Abb. 31) – und als Kunstmaler. Späterunterrichtete Landolt in einem halben Pensum als Kunstlehrer an der WinterthurerKantonsschule, wo er bis zur Pensionierung unterrichtete. Das halbzeitige Lehramterlaubte ihm fortan, sich ganz seiner Kunst zu widmen, was damals immerhin einWagnis bedeutete. Dies umso mehr, als er inzwischen eine eigene Familiegegründet hatte.Seite 33 von 43

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