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Würdigung grosser Persönlichkeiten vom ... - Christoph Blocher

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Schriftliche Fassung 13.09.2013Bettags-Kulturveranstaltung <strong>vom</strong> 15. September 2013 in StäfaBild 32: „Familienbild“, Öl auf Leinwand, 19583. Familienleben1950, anlässlich seiner ersten Hollandreise, hat Karl Landolt Rie Hennink kennenund lieben gelernt. Sie war ihm künftig lebenslang eine einzigartige Stütze mitviel Verständnis für seine Künstlernatur, sie umsorgte die wachsende Familie,arbeitete hart in Haus und Garten, war Managerin, Chauffeurin und unterstützteihn auch beim lebensnotwendigen Verkauf seiner Bilder. Nacheinanderentsprossen der Ehe fünf Kinder (Abb. 32)In der umgebauten Scheune des grossmütterlichen Hauses im „Grund“ in Stäfahatte Karl Landolt schon 1949 sein Atelier errichtet, und zehn Jahre späterkonnte die Familie daneben auch das grossmütterliche Wohnhaus beziehen.Dieses offene Haus an der Grundstrasse war für Besucher ein Faszinosum: Einscheinbares Durcheinander von Obstkörben, Blumentöpfen, Einmachgläsern,Kinderspielzeug, an den Wänden Bilder verschiedenster Künstler, in der KücheBackmodel, auf Stühlen stapelweise Kataloge, Bücher, Zeitungen. Alles zeugtevon Leben, Vielfalt, Betriebsamkeit, vor allem aber von Arbeit.In Landolts Bildern wurde jedes Wirrwarr übersichtlich, das Durcheinander ruhig. Woer ein Motiv bildhaft sehen konnte – so sagte er selber – fühlte er sich daheim.Sonst leide er.Seite 34 von 43

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