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Würdigung grosser Persönlichkeiten vom ... - Christoph Blocher

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Schriftliche Fassung 13.09.2013Bettags-Kulturveranstaltung <strong>vom</strong> 15. September 2013 in StäfaBild 33: „Herbstsegen“, Öl auf Leinwand, 20014. Von der Nähe in die FerneDas örtliche Zentrum seiner Themenwelt bildete zunächst sein Zuhause. DasStillleben häuslicher Motive bot den am engsten gefassten bildnerischen Ausdruck.Karl Landolt malte immer neue Variationen von Stillleben mit Früchten jeder Art,einzeln daliegend, mehrere auf einem Tischtuch, auf einem Teller oder Trauben inAuslage am Fenster (wie hier im „Herbstsegen“ von 2001), Kuchen oder Käse(Abb 33). Einmal musste die versammelte Familie sogar auf den bereitsaufgetischten Sonntagsbraten verzichten, um Vater Karl nicht das Motiv zurauben… Landolt stellte die Motive nicht bewusst zusammen, sondern bildete inerfrischender Naivität Situationen des Alltags ab.Bild 34: „Kinderzimmer“, Öl auf Leinwand, 1958Vom Stillleben weitete sich Karl Landolts Blick auf den Innenraum, auf denfamiliären Lebensraum, etwa hier im Bild „Kinderzimmer“ (Abb. 34). Trotz derUmgebung in einem Zimmer, wo es wohl äusserst lebhaft zuging, spüren wir dieRuhe, die Geborgenheit, die Einheit.Seite 35 von 43

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