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Würdigung grosser Persönlichkeiten vom ... - Christoph Blocher

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Schriftliche Fassung 13.09.2013Bettags-Kulturveranstaltung <strong>vom</strong> 15. September 2013 in StäfaBild 42: Skizze von <strong>Christoph</strong> <strong>Blocher</strong>, 20088. Der PorträtistIch selber bin Karl Landolt 1972 erstmals begegnet. Damals war ich Präsident derMittwochgesellschaft Meilen und wir organisierten die Ausstellung „Züri Land“, fürdie Landolt in der Jury sass. Seither kannten und schätzten wir einander. 2008fragte meine Frau seine Frau – es soll ja immer der stärkere Teil verhandeln! –, obLandolt bereit wäre, für die so genannte Zürcher „Ahnengalerie“ im Kaspar-Escher-Haus ein Porträt von mir zu malen. Und das kam so: 1930 hat ein reicherKaufmann dem Kanton ein Legat gestiftet, um Porträts aller ZürcherRegierungs- und Bundesräte malen zu lassen, wo sie seither denn auch imKaspar-Escher-Haus hängen. Mittlerweile ist der Fonds allerdings aufgebraucht, sodass der „Tages-Anzeiger“ zum vorgesehenen Gemälde einer aus Ürikonstammenden Politikerin etwas respektlos titelte: „Das Geld reicht nur für einehalbe Aeppli“.Karl Landolt war einverstanden, mein Porträt zu malen. So fuhr seine Frau Rie denKünstler zu uns nach Herrliberg, wo er Skizzen im Freien anfertigte und mir verhiess,er würde mich ernsthaft blickend abbilden und die markante Unterlippe nicht allzusehr betonen.Seite 40 von 43

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