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"Die Kirche und das liebe Geld" (Stand. Dezember 2013)

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Der Spielraum ist erschöpft. <strong>Die</strong> Sozialbranche ist unterfinanziert. In derPflege zum Beispiel zahlen die Kassen zu wenig <strong>und</strong> die Angebote könnennur aufrechterhalten werden, indem die Träger die Leistungen wesentlichbezuschussen <strong>und</strong> schlimmstenfalls defizitär arbeiten. Allerdings ist diedauerhafte Erbringung von <strong>Die</strong>nstleistungen zu Kosten, die nicht refinanziertwerden, ein Weg in die Insolvenz <strong>und</strong> insofern verantwortungs- <strong>und</strong>perspektivlos. Gemeinsam mit anderen Sozialverbänden kämpften dieevangelische <strong>Kirche</strong> in der Region <strong>und</strong> ihre Diakonie für bessere Bedingungen.In anderen Feldern ist die öffentliche Hand für die Übernahme der Kostenverantwortlich, beispielsweise bei den offenen Ganztagsschulen (OGS).Immer wieder fordern die freien Träger hier – leider oft vergeblich – eineErhöhung der Zuschüsse zur Deckung der tariflichen Gehaltssteigerungen.In 2012 / <strong>2013</strong> sind die kirchlichen Gehälter wie im öffentlichen <strong>Die</strong>nst umetwa 6,3 % gestiegen. Das ist gut so, denn in den Jahren davor haben dieMitarbeitenden oft noch nicht mal den Inflationsausgleich bekommen.37

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