04.12.2012 Aufrufe

Wir bauen auf die führenden Standards des VSV!

Wir bauen auf die führenden Standards des VSV!

Wir bauen auf die führenden Standards des VSV!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Die geschäftsstelle zürich<br />

«Das Auslandgeschäft erfordert<br />

spezifisches Know-how»<br />

Sergio Ceresola, Leiter der Geschäftsstelle Zürich, beantwortet Fragen zu<br />

seiner Geschäftsstelle und zur Situation der unabhängigen Vermögensverwalter<br />

(UVV) in der Deutschschweiz.<br />

Was zeichnet Ihre Region hinsichtlich der<br />

unabhängigen Vermögensverwaltung aus?<br />

Sergio Ceresola: Zürich und Basel sind <strong>die</strong> beiden<br />

wichtigsten Finanzzentren der Deutschschweiz. Die<br />

UVV sind hier in erster Linie <strong>auf</strong> deutschsprachige<br />

Kunden aus der Schweiz, aus Deutschland und<br />

Österreich ausgerichtet. Das zunehmende Auslandgeschäft<br />

erfordert spezifisches Know-how über <strong>die</strong><br />

Regulierung <strong>des</strong> betreffenden Staats.<br />

Mit welchen Anliegen treten <strong>die</strong> Mitglieder am<br />

häufigsten an Ihre Geschäftsstelle heran?<br />

Am häufigsten sind Fragen zu regulatorischen<br />

Veränderungen und damit verbundene direkte<br />

Auswirkungen <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Tätigkeit der UVV. Unsere<br />

Mitglieder wünschen sich eine verstärkte Vertretung<br />

ihrer Interessen gegenüber Politik und Behörden.<br />

Welche Herausforderungen stellen sich dem<br />

<strong>VSV</strong> in Ihrer Region am drängendsten?<br />

Die UVV brauchen zusätzliche Unterstützung bei<br />

ihrer Tätigkeit. Ein Grossteil der UVV betreut Kunden<br />

aus dem Ausland – <strong>des</strong>halb wäre ein freier Marktzutritt<br />

erstrebenswert.<br />

Wie gut kennen <strong>die</strong> <strong>VSV</strong>-Mitglieder einander?<br />

Wie oft und wo trifft man sich?<br />

Manche Mitglieder suchen den regelmässigen Kontakt<br />

zum Verband, andere weniger. Gewisse kennen<br />

sich gut aus jener Zeit, in der sie gemeinsam bei einer<br />

Bank arbeiteten. Andere lernen sich an den <strong>VSV</strong>-<br />

Anlässen und Ausbildungsseminaren besser kennen,<br />

<strong>die</strong> eine gute Plattform für den Austausch bieten.<br />

Vor allem <strong>die</strong> Breakfast- und Afterwork-Meetings<br />

in Basel und Zürich, an denen Fachspezialisten zu<br />

aktuellen Themen aus den Bereichen Regulierung<br />

und Finanzmanagement sprechen, sind dafür gut<br />

geeignet. Diese Breakfast- und Afterwork-Meetings<br />

finden fünfmal pro Jahr statt.<br />

Wie sehen Sie <strong>die</strong> Zukunft der UVV in Ihrer Region?<br />

Die unabhängige Meinung wird in Zukunft noch mehr<br />

wert sein, ob vom Vermögensberater oder -verwalter.<br />

Zukünftige regulatorische Veränderungen werden das<br />

Umfeld ebenfalls stark prägen und <strong>die</strong> UVV vor neue<br />

Herausforderungen stellen.<br />

Wie kann der <strong>VSV</strong> zu einer guten Zukunft<br />

der UVV beitragen?<br />

Der <strong>VSV</strong> muss sich weiterhin gegen <strong>die</strong> wachsende<br />

Überregulierung der Branche wehren und sich<br />

regelmässig mit den Mitgliedern über strukturelle<br />

Herausforderungen austauschen. Die Interessenpolitik<br />

wird noch stärker im Zentrum stehen. Weiterhin<br />

bedeutsam ist <strong>die</strong> richtige Beratung sowie <strong>die</strong> gezielte<br />

Weiterbildung der Mitglieder.<br />

Das Team Zürich (von links):<br />

Brigitte Burkhardt, Rebekka<br />

Theiler, Andreas Brügger,<br />

Nina Weiss, Sergio Ceresola,<br />

Pascale Wagen.<br />

21

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!