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Modenschau, Herbstmarkt, Oktoberfest - Xanten Live

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In den zwei Stunden zwischen12 und 14 Uhr werdendie Besucher sich sicher ganzintensiv auf das Geschehenauf der Bühne konzentrieren.Danach ist der Spaß abernoch längst nicht zu Ende.Die IGX hat ein Rahmenprogrammorganisiert, dasauf dem Großen und KleinenMarkt Spaß für die ganzeFamilie bietet. Die FirmaEnni präsentiert ein Elektro-Auto und einen Fahrrad-Geschicklichkeits-Parcours.Einganz besonderer Spaß sinddie Segway-Roller, die vonden Besuchern auf einemspeziellen Parcours getestetwerden können. Kleine undgroße Kinder dürfen sichmit ferngesteuerten Elektroautosvergnügen und fürdie ganz kleinen gibt es dieHolzspielgeräte, die auchauf dem Weihnachtsmarktimmer sehr beliebt waren.Laser-Schießen im Zelt aufdem kleinen Markt rundendas bunte Programm ab. DasGanze soll laut Ludger Lemkenvon der IGX mindestensbis 17 Uhr dauern. Je nachWetter gern auch länger.Natürlich mitverkaufsoffenemSonntagWie gewohnt bieten dieLadenbesitzer in der Innenstadtzur <strong>Modenschau</strong> einenverkaufsoffenenSonntag.Man kannnicht nur dieauf der BühnegezeigtenModekollektionendirektanschließendin den entsprechendenGeschäftenbewundern,anrobierenund sich beratenlassen.Auch die anderenLädenlocken mitbesonderenAngeboten.Keine Chance dem Winterspeck!Jetzt anmeldenund 150 E *sparen!*Nach Ablauf eines 1-jährigenTrainingsvertrages erhaltenSie 3 Monate TrainingKOSTENLOS.Markt 246509 <strong>Xanten</strong>www.fitness-xanten.deinfo@fitness-xanten.deTel: 0 28 01 - 82 50 045Öffnungszeiten: Mo-Fr 9:00-12:30 Das Uhr Gesundheitsstudio + 15:30-20:30 Uhr, Sa 10:00-13:00 für die Uhr FrauNoch bis zum 12. Februar 2012Gefährliches Pflaster –Ausstellung im Römer-MuseumÜberfälle und Einbrüche, Mord und Totschlag, Diebstähle und Betrügereien aller Art – in der Antikehatte das Verbrechen viele Gesichter. Seit Juli zeichnet die Sonderausstellung im LVR-RömerMuseumdas Bild einer Epoche voller krimineller Umtriebe nach.Die Ausstellung zeigterstmals eine VielfaltarchäologischerZeugnisse und antiker Textquellenzu Verbrechen, Strafverfolgungund Rechtsprechungim römischen Reich.Sie führen auf die Fährte vonkriminellen Machenschaften,die das Leben in Stadt undLand unsicher machten. Zusehen sind Handschellen undKetten, Belege für Mordopferund Hingerichtete oder Papyriaus dem römischen Ägypten.Schlüssel, Fenstergitterund kunstvolle Darstellungenmythologischer Wächter zeugenvom Sicherheitsbedürfnisder Menschen. Die lebendigpräsentierten Ausstellungsstückewerden ergänzt durchinteraktive Stationen, die denBesuchern ein Fenster in dieWelt der Kriminalität im römischenReich öffnen.Keine Polizei!Eine Polizei im heutigenSinne gab es im römischenReich nicht. Man tat daher gutdaran, stets wachsam zu seinund sich selbst zu schützen.Mit Schlössern und Fenstergitternsicherte man sein Habund Gut. Und wer es sich leistenkonnte, hielt einen Wachhund.Besonders die Straßenwaren ein gefährliches Pflaster.Wegelagerer und Banditenlauerten überall. „Erschlagenvon Räubern“ lesen wirhäufig auf den Grabsteinender Opfer.Die alltäglicheKleinkriminalitättrieb viele Blüten.Von Schmuckund Geld über Kleidungund Lebensmittel warnichts vor Langfingern sicher.Berüchtigt waren auch dieFalschspieler und vor allemdie Geldfälscher, die im großenStil Wirtschaftskriminalitätbetrieben. Für den römischenStaat war dieses Deliktbesonders gefährlich, daherstand es unter Todesstrafe.Recht und Ordnung?Wie konnte man als Opfereines Verbrechens Gerechtigkeiterlangen? Die zuständigenOffiziellen konntenhäufig nicht helfen. VieleGeschädigte suchten Zufluchtin okkulten Praktiken. Sieverwünschten die Übeltätermit Flüchen voller Unglück,Krankheit und Tod – derbrennende Wunsch nach Vergeltungist auch heute nochhautnah zu spüren. Gerietein Verbrecher in die Händeder Justiz, wurde oft kurzerProzess mit ihm gemacht.Haftstrafen gab es nicht. VerurteilteÜbeltäter erwarteteeine Geldstrafe, Verbannung,Schinderei in den Bergwerkenoder der Tod. Besondersgrausam war das Zerfleischendurch wilde Tiere oder dieKreuzigung. Zur Abschreckungvollstreckte man Hinrichtungengerne öffentlich inAmphitheatern.Die Sonderausstellung istnoch bis zum 12. Februar2012 zu sehen. Zum normalenEintrittspreis und währendder Öffnungszeiten desMuseums.8 XANTEN LIVE Nr. 35 • September - November 2011XANTEN LIVE Nr. 35 • September - November 2011 9

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