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PDF Fachgruppe Straßenpersonenverkehr - ver.di b+b

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2014Seminare für Interessen<strong>ver</strong>tretungenwir bewegen waserkehr<strong>Fachgruppe</strong> <strong>Straßenpersonen<strong>ver</strong>kehr</strong>


VorwortLiebe Kollegin, lieber Kollege,wir freuen uns über dein Interesse am Bildungsprogramm 2014 der<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Bundesfachgruppe <strong>Straßenpersonen<strong>ver</strong>kehr</strong> in Kooperation mit<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildung + Beratung (<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>b+b</strong>) für Mitglieder von Betriebs- undPersonalräten.„Wir können Nah<strong>ver</strong>kehr!“ – <strong>di</strong>eses Motto beschreibt treffend dasAnliegen unserer Seminare. Ziel ist es, durch passende Qualifizierungsangeboteeinen Beitrag für eine erfolgreiche Interessen<strong>ver</strong>tretung derBeschäftigten in einer schwierigen Branche zu leisten.Daher setzen wir in bewährter Weise dort an, wo es branchenspezifischwird. Sehr spezielle Themen findet ihr ebenso wie allgemeine, <strong>di</strong>e wiraber durch <strong>di</strong>e „Nah<strong>ver</strong>kehrsbrille“ betrachten, wo wir Besonderheitenherausarbeiten und branchenangepasste, praxistaugliche Handlungsmöglichkeitenentwickeln. Dementsprechend sind unsere Teamendenund Referentinnen/Referenten erfahrene Profis aus der Praxis.Neben thematischen „Klassikern“, z.B. unseren Dienstplanseminaren,finden sich insbesondere Angebote zu aktuellen Ereignissen und Entwicklungender Branche – technisch, rechtlich, betriebsorganisatorischoder branchenpolitisch. Ein Beispiel hierfür sind unsere Angebote zumMitte 2013 abgeschlossenen „Tarif<strong>ver</strong>trag zur Bewältigung des demografischenWandels im Nah<strong>ver</strong>kehr“ (TV Demografie Nah<strong>ver</strong>kehr). Zwargilt <strong>di</strong>eser zunächst nur für TV-N-Anwender in einigen Bundesländern,aber <strong>di</strong>eses Thema wird auch <strong>di</strong>e Nah<strong>ver</strong>kehrsbranche in den kommendenJahren flächendeckend erreichen und stellt damit eine Herausforderungfür <strong>di</strong>e betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen dar.Einen Schwerpunkt im Jahr der Betriebsratswahlen bilden Angebote,<strong>di</strong>e insbesondere neu gewählten Mitgliedern der Gremien möglichstschnell einen Überblick über ihre Arbeitsschwerpunkte sowie <strong>di</strong>e(rechtlichen) Grundlagen und Besonderheiten der Branche geben. Inder Seminarreihe „Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen des ÖPNV“ geben Experteneinen Überblick über branchenrelevante gesetzliche und politischeRegelungen bis zur EU-Ebene, über <strong>di</strong>e wichtigsten Akteure, Strukturenund ihre Zusammenhänge. Damit tragen wir der Erkenntnis Rechnung,dass allein <strong>di</strong>e betriebliche Ausgestaltung der Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungenfür eine erfolgreiche Interessen<strong>ver</strong>tretung nicht ausreicht. Dienachhaltige Sicherung der Arbeitsplätze und ihrer Qualität be<strong>di</strong>ngtebenso gründliche Kenntnisse über <strong>di</strong>e Regelungen zu Vergabe undAusschreibungen im ÖPNV (u.a. Personenbeförderungsgesetz undTariftreuegesetze der Länder). Im Mittelpunkt stehen hierbei u.a.mögliche betriebliche Folgen sowie Handlungsmöglichkeiten derInteressen<strong>ver</strong>tretung.1


VorwortDas vorliegende Angebot werden wir auch 2014 unterjährig ergänzendurch zusätzliche Angebote, z.B. aufgrund aktueller Anlässe (etwaRechtsprechung oder neue Gesetze) oder regionaler Ereignisse, z.B.landesbezirkliche Tarif<strong>ver</strong>träge. Diese Angebote werden per E-Mailvon <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>b+b</strong>, der Bundesfachgruppe und über <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesfachbereichebeworben. Falls noch nicht geschehen, nehmen wir <strong>di</strong>chgern in unseren Verteiler auf.Für Betriebs- und Personalratsgremien bieten wir speziell auf derenBedürfnisse zugeschnittene (Inhouse-)Seminare an. Dies gilt für Themenaus <strong>di</strong>esem Programm, aber auch für fast alle anderen. Bei Interesseund Bedarf nehmt bitte Kontakt mit uns (<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>b+b</strong>) auf. NachKlärung der inhaltlichen und organisatorischen Fragen erstellen wireuch dann ein Angebot.Abschließend weisen wir noch darauf hin, dass wir mit der <strong>b+b</strong>-Tochter„Rat.geber GmbH“ <strong>di</strong>e Möglichkeit haben, auch Beratungen durchzuführen,also vom Betriebsrat nach § 80 Abs. 3 BetrVG beschlosseneSach<strong>ver</strong>stän<strong>di</strong>gentätigkeiten. Bei Bedarf bitten wir um Kontaktaufnahmemit <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>b+b</strong>.Für <strong>di</strong>eses Bildungsprogramm und auch für aktuelle Angebote freuenwir uns auf inhaltliche Anregungen und Hinweise, selbst<strong>ver</strong>ständlichauch auf Kritik, um das bestehende Angebot weiterentwickeln zukönnen.Wir wünschen viel Spaß und Erfolg beim Besuch der Seminare.Stefan HeimlichLeiter der <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Bundesfachgruppe<strong>Straßenpersonen<strong>ver</strong>kehr</strong>Jutta Franzen-Lotz<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildung + Beratung Gem. GmbHProjekt <strong>Straßenpersonen<strong>ver</strong>kehr</strong>2


Struktur der BildungsarbeitStruktur der Bildungsarbeitder <strong>Fachgruppe</strong> <strong>Straßenpersonen<strong>ver</strong>kehr</strong>erkehrwir bewegen wasJahresbildungsprogramm der Bundes fachgruppe <strong>Straßenpersonen<strong>ver</strong>kehr</strong>Aktuelle, anlassbezogene zusätzliche Angebote(z.B. aufgrund von Gesetzen, branchenpolitischen Entwicklungen ...)Regionale Angebote in Kooperation mit den <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landes- bzw. Bezirksfachbereichen(z.B. tarif<strong>ver</strong>tragliche Angebote, landespolitische Anlässe, Angebote für Verkehrs<strong>ver</strong>bünde ...)Unternehmensbezogene („Inhouse-“)Angebote für einzelne Gremien auf Anfrageund nach Maß(Themen auf Wunsch oder aus dem allgemeinen Seminarangebot, auf das Gremiumzugeschnitten)Beratungsangebote über unsere Beratungstochter Rat.geber GmbH(Themen nach Absprache)3


InhaltVorwort .............................................................................................................. 1Struktur der Bildungsarbeit der <strong>Fachgruppe</strong> <strong>Straßenpersonen<strong>ver</strong>kehr</strong>.......... 3Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen des ÖPNVRahmenbe<strong>di</strong>ngungen des ÖPNV IGesetzliche Grundlagen und Branchenkenntnisse für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretungin Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmen.................................................................................. 6Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen des ÖPNV IIRegelungen zu Vergabe und Ausschreibungen im ÖPNV......................................... 7Anforderungen an lokale Nah<strong>ver</strong>kehrspläne aus Sicht der Interessen<strong>ver</strong>tretungAufgaben und Handlungsstrategien....................................................................... 8Betriebs-/Personalratsarbeit in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenBesonderheiten der Betriebsratsarbeit in VerkehrsbetriebenBranchenspezifische Anforderungen an <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretungund ihre Rechtsgrundlagen.................................................................................... 9Lobbyarbeit für den ÖPNV?Interessen<strong>ver</strong>tretung und Öffentlichkeitsarbeit gegenüberBürgern und (Kommunal-)Politik............................................................................ 10Dienstplanausschuss & Co.Ausschüsse des Betriebsrats in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmen – Grundlagen derOrganisation und Zusammenarbeit........................................................................ 11Die Zusammenarbeit von Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretung und Betriebsratin Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmen.................................................................................. 12Der Blick auf das Arbeitsrecht durch <strong>di</strong>e „Nah<strong>ver</strong>kehrsbrille“Besondere Aspekte des Arbeitsrechts für <strong>di</strong>e gesetzliche Interessen<strong>ver</strong>tretungim ÖPNV............................................................................................................... 13Arbeitszeit- und DienstplangestaltungDienstplanerstellung und -gestaltung IRechtsgrundlagen und Systematik der Einzel<strong>di</strong>ensterstellung.................................. 14Dienstplanerstellung und -gestaltung IIVom Einzel<strong>di</strong>enst zur Turnusbildung – Rechtsgrundlagen und arbeitnehmerorientierteGestaltung des Dienstplans........................................................ 15Dienstplanerstellung und -gestaltung IIIMitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessen<strong>ver</strong>tretungbei der Dienstplangestaltung................................................................................. 16Organisation und Verfahren der DienstplanprüfungMitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der gesetzlichenInteressen<strong>ver</strong>tretung.............................................................................................. 17„Mitarbeiterin<strong>di</strong>viduelle Wunsch<strong>di</strong>enstschichtgestaltung“?!Moderne Formen der Wunsch<strong>di</strong>enstpläne und Handlungsmöglichkeitender Interessen<strong>ver</strong>tretung........................................................................................ 18Arbeitszeitgestaltung in Werkstätten der Nah<strong>ver</strong>kehrsbetriebeGestaltungs- und Beteiligungsmöglichkeiten der Interessen<strong>ver</strong>tretung.................... 19(Lebens-)Arbeitszeitkonten in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmen........................................ 204


InhaltArbeits- und GesundheitsschutzPrävention von Burn-out in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmen............................................ 21Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenEinführung und Weiterentwicklung in der betrieblichen Praxis................................ 24Fahren, fahren, fahren bis ...?Sinn und Zweck von Überlastungsanzeigen im ÖPNV.............................................. 25Krankenrückkehr-/Fehlzeitengespräche in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenUmgang mit Krankendaten und krankheitsbe<strong>di</strong>ngter Kün<strong>di</strong>gung............................ 26Gesund und sicher arbeiten im ÖPNV – GrundseminarGrundlagen von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit für <strong>di</strong>e gesetzlicheInteressen<strong>ver</strong>tretung im Nah<strong>ver</strong>kehr...................................................................... 27Gesund und sicher arbeiten im ÖPNV – AufbauseminarGefährdungsermittlung und -beurteilung in Werkstätten........................................ 28Gesund und sicher arbeiten im ÖPNV – AufbauseminarGefährdungsermittlung und -beurteilung im Fahr<strong>di</strong>enst.......................................... 29Neue Technologien im Nah<strong>ver</strong>kehrE-Ticketing – Stand der Technik und Ergebnisse aus TesteinsätzenAuswirkungen des E-Ticketings auf Beschäftigte im Nah<strong>ver</strong>kehr.............................. 30Wirtschaftliche Grundlagen der Interessen<strong>ver</strong>tretungsarbeitKaufmännische Grundlagen für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung in VerkehrsunternehmenUnternehmerische Zusammenhänge im Planspiel erkennen und Handlungsmöglichkeitenentwickeln...................................................................................... 31Betriebswirtschaftliche Kompetenz für Betriebsräte in ÖPNV-Unternehmen............ 32Beschäftigung von Frauen in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenDie Beschäftigungssituation von Frauen im ÖPNVPersonalentwicklung – ein Instrument zur Erhöhung des Frauenanteils?!................. 33Perspektiven des ÖPNV – Entwicklungen und TrendsMischarbeit in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenMischarbeit als ein Instrument zur Bewältigung des demografischenWandels im ÖPNV................................................................................................. 34Den demografischen Wandel gestaltenAlternsgerechtes Arbeiten in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmen – Aufgaben undAnforderungen aus Sicht der Interessen<strong>ver</strong>tretung................................................. 35Tarif<strong>ver</strong>tragliche Grundlagen des Personennah<strong>ver</strong>kehrsTarif<strong>ver</strong>trag zur Bewältigung des demografischen Wandels im Nah<strong>ver</strong>kehr(TV Demografie Nah<strong>ver</strong>kehr)Grundlagen und betriebliche Umsetzung................................................................ 36Leistungs- und erfolgsorientierte Vergütung in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmen............... 37Grundlagen landesbezirklicher Tarif<strong>ver</strong>träge des Nah<strong>ver</strong>kehrs(TV-N, Private, Haus-TV)......................................................................................... 38Seminaranmeldung............................................................................................ 39Teilnahmebe<strong>di</strong>ngungen/Datenschutzerklärung............................................... 40Hinweise.............................................................................................................. 41Unsere Tagungsstätten...................................................................................... 42Kontakt............................................................................................................... 435


Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen des ÖPNVRahmenbe<strong>di</strong>ngungen des ÖPNV IGesetzliche Grundlagen und Branchenkenntnisse für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretungin Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenEine Vielzahl von Regelungen, u.a. EU-Verordnungen, nationale undLandesgesetze sowie Nah<strong>ver</strong>kehrspläne der Kommunen und Landkreisebilden <strong>di</strong>e Grundlage zur Erstellung von Verkehrsleistungen und nehmendamit entscheidenden Einfluss auf <strong>di</strong>e Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen in derNah<strong>ver</strong>kehrsbranche.Das Seminar gibt einen Überblick über branchenrelevante gesetzlicheRegelungen und klärt, wie sie zusammenhängen. Darüber hinauswerden <strong>di</strong>e wichtigsten Akteure genannt sowie Kenntnisse über Strukturund aktuelle Entwicklungen in der Nah<strong>ver</strong>kehrsbranche <strong>ver</strong>mittelt.Insbesondere neue Mitglieder in der gesetzlichen Interessen<strong>ver</strong>tretungerhalten so notwen<strong>di</strong>ge Branchenkenntnisse und Orientierung für ihreArbeit und Aufgaben nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungs- bzw. nach denjeweiligen Landespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetzen.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Was ist der gesetzliche Rahmen für den ÖPNV in Deutschland?L Die Regelungsinhalte – was ist wo geregelt? (u.a. Finanzierung,Sozialstandards, organisatorische, technische, personale Vorgaben)L Die wichtigsten Branchenbegriffe – Definition, Zuordnung,RelevanzL Wer sind <strong>di</strong>e wichtigsten Akteure und Entscheidungsträger,u.a. in den Unternehmen und deren Aufsichtsgremien,in der (Kommunal-)Politik und in Behörden?L Die Struktur und aktuelle Entwicklungen der BrancheZielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder derSchwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 545,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Termin/Ort 01.09.– 02.09.2014/Hanno<strong>ver</strong> Sem.-Nr.: KD11-140901107.10.– 08.10.2014/Würzburg Sem.-Nr.: KD11-14100716


Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen des ÖPNVRahmenbe<strong>di</strong>ngungen des ÖPNV IIRegelungen zu Vergabe und Ausschreibungen im ÖPNVDie EU/VO 1370/2007 und das Personenbeförderungsgesetz sind <strong>di</strong>egesetzlichen Leitlinien für den öffentlichen Personennah<strong>ver</strong>kehr (ÖPNV).Mit Blick auf Arbeitnehmerschutzrechte, Sozial- und Qualitätsstandardsspielen sie bei der Vergabe von Verkehrsleistungen eine zentrale Rolle.Darüber hinaus finden sich in den aktuellen Tariftreuegesetzen derLänder ausdrücklich Regelungen für <strong>di</strong>e Branche des ÖPNV. Deren Ausgestaltungund praktische Umsetzung ist ebenfalls von weitreichenderBedeutung für <strong>di</strong>e Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmen.Im Seminar werden Kenntnisse über <strong>di</strong>e Inhalte gesetzlicher Vorgabensowie weitere Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen <strong>ver</strong>mittelt. Daneben stehen <strong>di</strong>eBewertung möglicher betrieblicher Folgen sowie <strong>di</strong>e Erarbeitung vonStrategien und Handlungsansätzen der Interessen<strong>ver</strong>tretung im Mittelpunkt.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Gesetzliche Leitlinien für den ÖPNV: Das Personenbeförderungsgesetz(PBefG) und <strong>di</strong>e VO 1370/2007L Überblick: Tariftreuegesetze der Länder – <strong>di</strong>e wichtigstenRegelungsinhalteL Finanzierung des ÖPNVL Sicherung von Arbeitsplätzen und Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen(u.a. Erhalt tariflicher Standards)L Arbeitsrechtliche Folgen der Vergabe von ÖPNV-Leistungenfür <strong>di</strong>e Beschäftigten, z.B. bei Auftrags<strong>ver</strong>lustZielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder derSchwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 770,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Bemerkungen Weitere Termine auf AnfrageTermin/Ort 17.11.– 19.11.2014/Gladenbach Sem.-Nr.: KD11-1411171* Gem. § 4 Nr. 22a UStG umsatzsteuerbefreit. 7


Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen des ÖPNVAnforderungen an lokale Nah<strong>ver</strong>kehrspläne aus Sichtder Interessen<strong>ver</strong>tretungAufgaben und HandlungsstrategienIm Nah<strong>ver</strong>kehrsplan wird der Umfang des lokalen Nah<strong>ver</strong>kehrsmarktesfestgelegt und damit aus Sicht der Interessen<strong>ver</strong>tretung wesentlicheProduktionsbe<strong>di</strong>ngungen in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmen.Arbeitsplätze und Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen in Fahr<strong>di</strong>enst, Werkstatt undVerwaltung sind abhängig von der im Nah<strong>ver</strong>kehrsplan festgelegtenVerkehrsleistung und somit unmittelbar betroffen.Nicht ohne Grund hat deshalb <strong>di</strong>e EU-Verordnung 1370/2007 demAufgabenträger ausdrücklich erlaubt, den ausgewählten Betreiberzu bestimmten Sozial- und Qualitätsstandards zu <strong>ver</strong>pflichten (Art. 4Abs. 5 und 6). Dies erhöht <strong>di</strong>e Notwen<strong>di</strong>gkeit der Änderung bestehenderNah<strong>ver</strong>kehrspläne und eröffnet neue Handlungsoptionen für <strong>di</strong>eInteressen<strong>ver</strong>tretung.Im Seminar werden <strong>di</strong>e gesetzlichen Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen für <strong>di</strong>e Verankerungvon Sozial- und Qualitätsstandards in Nah<strong>ver</strong>kehrsplänen<strong>ver</strong>mittelt und ihre Bedeutung für das Unternehmenskonzept bewertet.Darüber hinaus werden Handlungsstrategien vorgestellt und <strong>di</strong>skutiertsowie ein Leitfaden für <strong>di</strong>e betriebliche Praxis der Interessen<strong>ver</strong>tretungerarbeitet.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Gesetzliche und rechtliche Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen für<strong>di</strong>e Verankerung von Sozial- und Qualitätsstandardsin Nah<strong>ver</strong>kehrsplänenL Regulierter Wettbewerb: Sozial- und Qualitätsstandards im Nah<strong>ver</strong>kehrsplanL Bedeutung von Arbeitnehmerschutzrechten im Nah<strong>ver</strong>kehrL Der Weg zu Sozial- und Qualitätsstandards im Nah<strong>ver</strong>kehrsplan:Welche Schritte muss <strong>di</strong>e gesetzliche Interessen<strong>ver</strong>tretung unternehmen?L Handlungsempfehlungen und Leitfaden für <strong>di</strong>e betriebliche PraxisBitte bringen Sie <strong>di</strong>e Nah<strong>ver</strong>kehrspläne Ihres Aufgabenträgers zumSeminar mit.Zielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder derSchwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 545,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Termin/Ort 29.09.– 30.09.2014/Leipzig Sem.-Nr.: KD11-140929113.10.– 14.10.2014/Augsburg Sem.-Nr.: KD11-141013101.12.– 02.12.2014/Köln Sem.-Nr.: KD11-14120118


Betriebs-/Personalratsarbeit inNah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenBesonderheiten der Betriebsratsarbeit in VerkehrsbetriebenBranchenspezifische Anforderungen an <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung un<strong>di</strong>hre RechtsgrundlagenDie Arbeit des Betriebsrats in ÖPNV-Unternehmen ist von spezifischenBe<strong>di</strong>ngungen geprägt. Insofern sind seine Aufgaben und Pflichtendurch <strong>di</strong>e „Nah<strong>ver</strong>kehrsbrille“ zu betrachten und adäquate Handlungsmöglichkeitenzu entwickeln.Die Einhaltung branchenrelevanter Gesetze und Tarif<strong>ver</strong>träge ist zuüberwachen und spezifische Themen wie z.B. Arbeitszeit, Vereinbarkeitvon Familie und Beruf, Weiterbildung, Beschäftigung älterer Arbeitnehmerund Integration müssen bearbeitet werden. Enorm belastendeArbeitsbe<strong>di</strong>ngungen erfordern Wissen und Engagement bei Arbeitsschutzund Gesundheitsförderung. Der ökonomische Druck be<strong>di</strong>ngtwirtschaftliche und unternehmenspolitische Kompetenz sowie strategischesVorgehen. Dazu gehören externer Sach<strong>ver</strong>stand und das Wissenum Informationsbeschaffung und -<strong>ver</strong>arbeitung. Zudem soll <strong>di</strong>eZusammenarbeit mit Konzernbetriebsräten oder Aufsichtsräten funktionieren.Gleiches gilt für eine intensive Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeitim (kommunal-)politischen Umfeld der ÖPNV-Nutzerund „Entscheider“.Schichtarbeit und viele Einzelarbeitsplätze erschweren oft eine effektiveGremienarbeit und Kontinuität und stellen besondere Anforderungenan <strong>di</strong>e Arbeitsorganisation des Betriebsrats, insbesondere beikleineren Unternehmen.Im Seminar werden <strong>di</strong>e Tätigkeit und Rechtsgrundlagen des Betriebsratsbranchenspezifisch betrachtet. Erfahrungen und Probleme werdengesammelt, rechtlich bewertet und praktikable Lösungsansätze erarbeitet,ebenso Ansätze für <strong>di</strong>e richtige Auswahl und Organisation derArbeitsschwerpunkte. Die Richtschnur bildet dabei das BetrVG, insbesondere<strong>di</strong>e Regelungen zu den „Allgemeinen Aufgaben“, derGeschäftsführung und den Beteiligungsrechten.Zielgruppe Betriebsratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungTN-Vorauss. Besuch des BR-GrundseminarsFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 875,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Termin/Ort 02.06.– 06.06.2014/Gladenbach Sem.-Nr.: KD11-1406021* Gem. § 4 Nr. 22a UStG umsatzsteuerbefreit. 9


Betriebs-/Personalratsarbeit inNah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenLobbyarbeit für den ÖPNV?Interessen<strong>ver</strong>tretung und Öffentlichkeitsarbeit gegenüber Bürgernund (Kommunal-)PolitikVerkehrsunternehmen sind in hohem Maße von Entscheidungen der(Kommunal-)Politik betroffen, insbesondere bei den Verfahren zurVergabe von Verkehrsleistungen. Daher muss es für <strong>di</strong>e gesetzlicheInteressen<strong>ver</strong>tretung in einem Verkehrsunternehmen neben derbetrieblichen Öffentlichkeitsarbeit immer auch darum gehen, Bürger/-innen und Politiker/-innen für <strong>di</strong>e Interessen und Rechte der Belegschaft(sichere Arbeitsplätze, gute Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen und angemesseneEntlohnung) zu sensibilisieren.Sich auch außerhalb des Unternehmens Gehör zu <strong>ver</strong>schaffen – überSach<strong>ver</strong>halte und Zusammenhänge zu informieren, Aufmerksamkeitund Interesse für eigene Sichtweisen/Positionen zu wecken – unddamit Meinung zu bilden ist un<strong>ver</strong>zichtbar, um Entscheidungen imSinne der Belegschaft zu beeinflussen.Dennoch fehlt es im Alltag häufig an Ideen, Zeit und Strategien, um inder öffentlichen Wahrnehmung präsenter zu werden und eine(gewünschte) Wirkung zu erzeugen.Wir arbeiten im Seminar systematisch am Außenauftritt des Gremiums.Wir erörtern Möglichkeiten und Grenzen der Öffentlichkeits arbeitgegenüber Bürgern und Politik. Darüber hinaus klären wir<strong>di</strong>e rechtlichen Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen. Theo retische Inputswerden mit Beispielen und praktischen Übungen ergänzt.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Möglichkeiten und Instrumente für wirkungsvolle, transparenteÖffentlichkeitsarbeit sowie deren gesetzliche Rahmenbe<strong>di</strong>ngungenL Außerbetriebliche Kommunikationspartner identifizieren (Kommunalpolitik,Aufsichtsräte, Verbandsmitglieder, Verkehrsexperten inKommunen und Landkreisen, Stadtplaner usw.)L Netzwerkarbeit: Kontakte knüpfen, pflegen, nutzenL Systematische und anlassbezogene Pressearbeit/BürgerinformationZielgruppe Betriebs-/PersonalratsmitgliederFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVGGebühr 685,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Termin/Ort 26.05.– 28.05.2014/Mosbach Sem.-Nr.: KD11-140526110


Betriebs-/Personalratsarbeit inNah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenDienstplanausschuss & Co.Ausschüsse des Betriebsrats in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmen –Grund lagen der Organisation und ZusammenarbeitDie immer vielfältiger werdenden Aufgaben und <strong>di</strong>e Anforderungenan <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmen machen esnotwen<strong>di</strong>g, <strong>di</strong>e Betriebsratsarbeit möglichst effektiv zu gestalten. DieVorteile der Organisation von Betriebsratsarbeit in Ausschüssen liegenauf der Hand: effekti<strong>ver</strong> Einsatz der personellen Ressourcen des Betriebsrats,intensive und kompetente Bearbeitung betrieblicher Themen,stärkere Einbindung einzelner Gremiumsmitglieder, Möglichkeiten derVorbereitung der Betriebsratsarbeit und vieles mehr.Insbesondere zu Beginn der Wahlperiode stehen <strong>di</strong>e Bildung und(Neu-)Besetzung von Ausschüssen an. In Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmensind das vor allem der Dienstplanausschuss sowie der Ausschuss fürArbeits- und Gesundheitsschutz. Welche weiteren Ausschüsse inVerkehrsunternehmen sind darüber hinaus – vor allem mit Blick auf<strong>di</strong>e sich ändernden Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen der Branche – sinnvoll undnotwen<strong>di</strong>g?Das Seminar <strong>ver</strong>mittelt Kenntnisse über <strong>di</strong>e rechtlichen Rahmenbe<strong>di</strong>ngungenzur Bildung von Ausschüssen, über mögliche Inhalte, Aufgabenund Ziele sowie über <strong>di</strong>e Organisation der Zusammenarbeit untereinanderund mit dem Betriebsrat.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Gesetzliche Grundlagen zur Bildung von Ausschüssendes BetriebsratsL Die wichtigsten Ausschüsse in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenL Organisation und Zusammenarbeit in AusschüssenL Abgrenzung zu anderen Formen der ArbeitsorganisationZielgruppe Betriebsratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 680,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Termin/Ort 22.09.– 24.09.2014/Gladenbach Sem.-Nr.: KD11-1409221* gem. § 4 Nr. 22a UStG umsatzsteuerbefreit 11


Betriebs-/Personalratsarbeit inNah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenDie Zusammenarbeit von Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretung undBetriebsrat in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenSchwere Behinderungen werden überwiegend im Laufe des Berufslebenserworben. Die sachkun<strong>di</strong>ge Bearbeitung der damit zusammenhängendenThemenfelder ist eine bedeutende Aufgabe für <strong>di</strong>e Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungund den Betriebsrat. Denn eine gemeinsam<strong>ver</strong>folgte soziale Politik im Sinne der Beschäftigten hat sicher mehrDurchsetzungschancen als Alleingänge engagierter Vertrauensleuteoder Betriebsratsmitglieder.Die Zustän<strong>di</strong>gkeit des Betriebsrats für Menschen mit Behinderungen– und damit <strong>di</strong>e Verpflichtung zur Kooperation von Betriebsrat undSchwerbehinderten<strong>ver</strong>tretung – ergibt sich aus einer Reihe von Normendes Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetzes. In der Praxis liegt es aller<strong>di</strong>ngsvielfach an den Beteiligten selbst, eine konstruktive Zusammenarbeitauf den Weg zu bringen. Kenntnis der jeweiligen Rechte und Möglichkeitenist <strong>di</strong>e Voraussetzung für gegenseitige Unterstützung und effektivegemeinsame Interessen<strong>ver</strong>tretung.Wir <strong>ver</strong>mitteln <strong>di</strong>e Seminarinhalte mithilfe von Fällen und Beispielen,<strong>di</strong>e sich auf <strong>di</strong>e konkreten betrieblichen Be<strong>di</strong>ngungen in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenbeziehen.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretung (SBV) und Betriebsrat (BR): Unterschiedeund Gemeinsamkeiten der ÄmterL Grundsätze der ZusammenarbeitL Gemeinsamkeiten und Ergänzungen in Bezug auf formaleAn forderungenL Gemeinsamkeiten und Ergänzungen in Bezug auf inhaltlicheAnforderungen: Eingliederung, Bewerber<strong>ver</strong>fahren, Gleichstellung,personelle MaßnahmenL Betriebliche Beispiele guter Zusammenarbeit von Betriebsrat undSchwerbehinderten<strong>ver</strong>tretung in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenZielgruppe Betriebsratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungTN-Vorauss. Grundkenntnisse im Betriebs<strong>ver</strong>fassungsrecht oder des SGB IXFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 670,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Termin/Ort 17.03.– 19.03.2014/Mosbach Sem.-Nr.: KD11-140317112


Betriebs-/Personalratsarbeit inNah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenDer Blick auf das Arbeitsrecht durch <strong>di</strong>e „Nah<strong>ver</strong>kehrsbrille“Besondere Aspekte des Arbeitsrechts für <strong>di</strong>e gesetzliche Interessen<strong>ver</strong>tretungim ÖPNVIm Arbeitsalltag sind Interessen<strong>ver</strong>tretungsmitglieder häufig mit Fragenund Vorgängen konfrontiert, deren kompetente Bearbeitung nur mitKenntnis der entsprechenden arbeitsrechtlichen Grundlagen möglichist. Hinzu kommt, dass Besonderheiten der Branche des öffentlichen<strong>Straßenpersonen<strong>ver</strong>kehr</strong>s beachtet werden müssen.Im Seminar werden <strong>di</strong>e Besonderheiten des Arbeitsrechts für Beschäftigteim ÖPNV anhand praktischer Fälle beispielhaft <strong>ver</strong>mittelt. DieThemen reichen von der Einstellung über das Direktions- und Weisungsrechtdes Arbeitgebers bis zur Been<strong>di</strong>gung des Arbeits<strong>ver</strong>hältnisses.Sie werden aus Sicht der Interessen<strong>ver</strong>tretung in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenbetrachtet; <strong>di</strong>e jeweilige Aufgabenstellung für <strong>di</strong>eInteressen<strong>ver</strong>tretung wird <strong>di</strong>skutiert. Die aktuelle Rechtsprechung derArbeitsgerichte gibt hierbei Orientierung.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Überblick: Rechtsquellen des Arbeitsrechts in Nah<strong>ver</strong>kehrsbetriebenL Begründung des Arbeits<strong>ver</strong>hältnisses, insbesondere Zulässigkeitdes Abschlusses von befristeten Arbeits<strong>ver</strong>trägenL Umfang des Direktions- und Weisungsrechts des ArbeitgebersL Grundsätze der eingeschränkten Arbeitnehmerhaftung; Überlastungsanzeige(z.B. wegen Überschreitung der zulässigen Lenk- undArbeitszeiten)L Gewährung von Krankenbezügen bzw. Krankengeld, JahressonderzahlungL Grundzüge des Kün<strong>di</strong>gungsrechts, u.a. Kün<strong>di</strong>gungsgründe und-fristenL Folgen von Arbeitsunfähigkeit/ErwerbsminderungL Aufgaben und Handlungsfelder der gesetzlichen Interessen<strong>ver</strong>tretungZielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der JAV/Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 690,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Termin/Ort 29.09.– 01.10.2014 /Mosbach Sem.-Nr.: KD11-1409292* Gem. § 4 Nr. 22a UStG umsatzsteuerbefreit. 13


Arbeitszeit- und DienstplangestaltungDienstplanerstellung und -gestaltung IRechtsgrundlagen und Systematik der Einzel<strong>di</strong>ensterstellungDienstpläne sind in den Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmen aufgrund ihrerunmittelbaren Auswirkung auf <strong>di</strong>e Arbeits- und Lebensbe<strong>di</strong>ngungender Fahrerinnen und Fahrer von zentraler Bedeutung.Ihre Kontrolle und Genehmigung <strong>ver</strong>langt umfangreiche Kenntnisseihrer Rechtsgrundlagen sowie der Systematik und Praxis ihrer Erstellung.Mitgliedern von gesetzlichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen und insbesonderevon Dienstplankommissionen <strong>ver</strong>mittelt das Seminar dashierfür notwen<strong>di</strong>ge Wissen und Können.Schwerpunkt in <strong>di</strong>esem Seminar ist <strong>di</strong>e Bildung von Einzel<strong>di</strong>ensten alsVoraussetzung für den späteren Dienstplan. Die Teilnehmenden erlernen<strong>di</strong>e rechtlichen Vorschriften und <strong>di</strong>e Praxis ihrer betrieblichenAnwendung. Durch „handwerkliches“ Erstellen eines grafischenDienstplans wird <strong>di</strong>e Systematik der Diensterstellung erarbeitet.Kenntnisse des Betriebs<strong>ver</strong>fassungs- bzw. Personal<strong>ver</strong>tretungsrechtssind Voraussetzung zum Besuch <strong>di</strong>eses Seminars.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Allgemeine Rechtsgrundlagen der DienstplangestaltungL Grundlagen: Arbeitszeitgesetz, Fahrpersonalgesetz/-<strong>ver</strong>ordnung,VO 561/2006L Tarif<strong>ver</strong>tragliche Regelungen zum DienstplanL Linien<strong>ver</strong>kehr über/unter 50 km LinienlängeL Lenkzeiten/Fahrtunterbrechung, Arbeitszeit/Pause, WendezeitenL Erstellen eines grafischen Dienstplans: Umlauf, Dienstschnitt etc.L Arbeitszeitberechnung, Personalbedarfsberechnung, WirkungsgradeL Parameter zur Einzel<strong>di</strong>ensterstellungZielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder derSchwerbehinderten<strong>ver</strong>tretung und von DienstplankommissionenTN-Vorauss. Besuch des BR-/PR-/SBV-GrundseminarsFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 875,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Termin/Ort 23.06.– 27.06.2014/Saalfeld Sem.-Nr.: KD11-140623106.10.– 10.10.2014/Gladenbach Sem.-Nr.: KD11-141006117.11.– 21.11.2014/Saalfeld Sem.-Nr.: KD11-141117214


Arbeitszeit- und DienstplangestaltungDienstplanerstellung und -gestaltung IIVom Einzel<strong>di</strong>enst zur Turnusbildung – Rechtsgrundlagen und arbeitnehmerorientierteGestaltung des DienstplansAuf der Grundlage der im Seminar „Dienstplanerstellung und -gestaltungI“ erworbenen Kenntnisse zur Erstellung von einzelnen Dienstensteht in <strong>di</strong>esem Seminar <strong>di</strong>e Bildung von Dienstreihenfolgen im Mittelpunkt.Hierzu <strong>ver</strong>mitteln wir <strong>di</strong>e Grundlagen des Fahrpersonalrechtssowie weiterer gesetzlicher Regelungen.Darüber hinaus werden wichtige Aspekte und Kriterien aus Sicht derArbeitnehmer/-innen für <strong>di</strong>e Dienstplanabnahme gesammelt undbewertet. Dies sind unter anderem Arbeits- und Gesundheitsschutzdes Fahrpersonals sowie <strong>di</strong>e Vereinbarkeit von Familie und Beruf.Zudem hat der demografische Wandel Auswirkungen auf <strong>di</strong>e Betriebe– Stichwort hohe Altersstruktur – und bringt bezüglich der Dienstplangestaltungneue Anforderungen mit sich.Die Handlungsmöglichkeiten der Interessen<strong>ver</strong>tretung zur arbeitnehmerorientiertenGestaltung der Dienstpläne werden aufgezeigt.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Rechtsgrundlagen der Dienstplangestaltung, u.a. regelmäßige undreduzierte RuhezeitL Arbeitszeitregelungen im <strong>Straßenpersonen<strong>ver</strong>kehr</strong>, u.a. wöchentlicheArbeitszeit, Ausgleichszeitraum, JahresarbeitszeitL Turnusbildung: Vorwärtsrotation, Rückwärtsrotation, Flexplan;in<strong>di</strong>viduelle DienstreihenfolgeL Arbeits- und Gesundheitsschutz – Maßnahmen zur Vermeidungvon Fahr<strong>di</strong>enstuntauglichkeitL Erstellung von Parametern zur TurnusbildungL Eckpunkte einer Betriebs- bzw. Dienst<strong>ver</strong>einbarung zur DienstplangestaltungZielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder derSchwerbehinderten<strong>ver</strong>tretung und von DienstplankommissionenTN-Vorauss. Besuch des BR-/PR-/SBV-Grundseminars sowie des Seminars„Dienstplanerstellung und -gestaltung I“Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 875,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Termin/Ort 22.09.– 26.09.2014 /Saalfeld Sem.-Nr.: KD11-140922213.10.– 17.10.2014/Gladenbach Sem.-Nr.: KD11-141013210.11.– 14.11.2014/Bielefeld-Sennest. Sem.-Nr.: KD11-1411101* Gem. § 4 Nr. 22a UStG umsatzsteuerbefreit. 15


Arbeitszeit- und DienstplangestaltungDienstplanerstellung und -gestaltung IIIMitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessen<strong>ver</strong>tretungbei der DienstplangestaltungNicht <strong>di</strong>e maximale Ausdehnung des im Rahmen des FahrpersonalrechtsErlaubten, sondern Handlungsmöglichkeiten der gesetzlichenInteressen<strong>ver</strong>tretung zur Durchsetzung berechtigter Interessen derFahrerinnen und Fahrer stehen im Mittelpunkt des Seminars.Instrumente einer erfolgreichen Strategie sind einerseits umfassendeKenntnisse der betriebs<strong>ver</strong>fassungsrechtlichen Beteiligungs- undMitbestimmungsrechte bei der Dienstplangestaltung im Rahmen vonGesetzen, Tarif<strong>ver</strong>trägen und Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen, andererseitskluges, oftmals auch hartnäckiges Verhandeln mit dem Arbeitgeber.Und nicht selten entscheiden Beteiligung und Mobilisierung derBeschäftigten über <strong>di</strong>e Durchsetzung konkreter Anliegen. Mithilfebeispielhafter Situationen im Rahmen der Dienstplanabnahme werdenjeweils unterschiedliche Handlungsansätze <strong>di</strong>skutiert.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Die Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte und ihre praktischeUmsetzung im Rahmen der DienstplanabnahmeL Weitere Beteiligungsrechte der Interessen<strong>ver</strong>tretung, u.a. bei derPersonalplanungL Verhandlungen mit dem Arbeitgeber – <strong>di</strong>e wichtigsten Aspekte undHinweiseL Information und Beteiligung der BeschäftigtenL Rechtscharakter von Betriebs<strong>ver</strong>einbarungenL Das Einigungsstellen<strong>ver</strong>fahren: Gesetzliche Grundlage und formalerAblaufL Die Abwägung im Einzelfall: Pro und contra EinigungsstelleZielgruppe Betriebsratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungund von DienstplankommissionenTN-Vorauss. Besuch des BR-/SBV-Grundseminars sowie Besuch der Seminare„Dienstplanerstellung und -gestaltung I und II“Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 725,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Termin/Ort 26.03.– 28.03.2014/Mosbach Sem.-Nr.: KD11-140326124.11.– 26.11.2014/Saalfeld Sem.-Nr.: KD11-141124116


Arbeitszeit- und DienstplangestaltungOrganisation und Verfahren der DienstplanprüfungMitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der gesetzlichenInteressen<strong>ver</strong>tretungIn vielen Betrieben beginnt <strong>di</strong>e Dienstplanprüfung mit der Vorlage derDienstpläne. Aller<strong>di</strong>ngs kommt es in der Praxis häufig bereits im Vorfeldzu Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber. Streitpunkte sindu.a. <strong>di</strong>e rechtzeitige Vorlage, zeitliche/personelle Ressourcen, <strong>di</strong>etechnischen Möglichkeiten (z.B.: Zugang zur Dienstplansoftware,Fehlerprotokolle) zur Überprüfung durch <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretungoder auch, ob externe Unterstützung benötigt wird.Sinnvollerweise schaltet sich <strong>di</strong>e gesetzliche Interessen<strong>ver</strong>tretung imRahmen ihrer Beteiligungsrechte bereits in den Prozess der Dienstplangestaltungein, bevor der Dienstplan durch den Arbeitgeber erstellt istund der Interessen<strong>ver</strong>tretung vorgelegt wird. Nur so kann sie ihreMitbestimmungsrechte frühzeitig und wirkungsvoll im Sinne derBeschäftigten ausüben. Aber welches ist der richtige Zeitpunkt, undwie regelt man das?Im Seminar <strong>ver</strong>mitteln wir u.a. Kenntnisse zu den Beteiligungsrechtenund Handlungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessen<strong>ver</strong>tretungim Rahmen des Verfahrens der Dienstplanprüfung sowie zu Fragen derOrganisation und Aufgaben<strong>ver</strong>teilung im Gremium.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Verfahren der Dienstplanprüfung (u.a. zeitliche,inhaltliche und formale Anforderungen)L Aufgaben und Arbeitsteilung im Gremium (Betriebs-/Personalrat,Dienstplanausschuss)L Zustän<strong>di</strong>gkeiten (u.a. mehrere Betriebe eines Unternehmens,Personalgestellung)L Einsatz von internen und externen Sach<strong>ver</strong>stän<strong>di</strong>genL Rechtliche und betriebliche Folgen der Ablehnung vonDienstplänenL Umgang mit (kurzfristigen) DienstplanänderungenL Eckpunkte einer Betriebs-/Dienst<strong>ver</strong>einbarungZielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder derS chwer behinderten<strong>ver</strong>tretungTN-Vorauss. Besuch des BR-/PR-/SBV-GrundseminarsFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 680,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Termin/Ort 10.09.– 12.09.2014/Mosbach Sem.-Nr.: KD11-1409101* Gem. § 4 Nr. 22a UStG umsatzsteuerbefreit. 17


Arbeitszeit- und Dienstplangestaltung„Mitarbeiterin<strong>di</strong>viduelle Wunsch<strong>di</strong>enstschichtgestaltung“?!Moderne Formen der Wunsch<strong>di</strong>enstpläne und Handlungsmöglichkeitender Interessen<strong>ver</strong>tretungFür viele Beschäftigte im Schicht<strong>di</strong>enst ist mehr Entscheidungsfreiheitbei der Wahl der Dienstlagen ein zentrales Kriterium für <strong>di</strong>e Beurteilungihrer Arbeitszufriedenheit. Die Notwen<strong>di</strong>gkeit, <strong>di</strong>e Fahr<strong>di</strong>ensttauglichkeitbei immer älter werdender Belegschaft zu erhalten, liefertzusammen mit arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen Argumente für<strong>di</strong>e Berücksichtigung in<strong>di</strong>vidueller Wünsche bei der Erstellung vonDienstplänen. Dennoch stoßen bisherige Ansätze für Wunsch<strong>di</strong>enstplänebei gesetzlichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen häufig auf Ablehnung.Doch <strong>di</strong>e aktuellen Systeme wurden <strong>ver</strong>bessert und ermöglichen neueAnwendungen.Im Seminar werden Erfahrungen mit bisherigen Wunsch<strong>di</strong>enstplänenkritisch bewertet und Anforderungen aus Sicht der Beschäftigten un<strong>di</strong>hrer Interessen<strong>ver</strong>tretung formuliert. Neuere Wunsch<strong>di</strong>enstplanmodellewerden vorgestellt, ihre Möglichkeiten und Grenzen <strong>di</strong>skutiertund bewährte Praxisbeispiele vorgestellt. Es werden Ideen entwickelt,wie Interessen<strong>ver</strong>tretungen an <strong>di</strong>eses Thema herangehen können undwie sie Fehler bei der Einführung <strong>ver</strong>meiden.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Wie ist ein Wunsch<strong>di</strong>enstplan aufgebaut? Darstellung derunterschiedlichen MöglichkeitenL Vom „neuen“ Wunsch<strong>di</strong>enstplan zur mitarbeiterin<strong>di</strong>viduellenSchichtbildungL Unterschiedliche Wahl- und Korrekturmöglichkeiten für <strong>di</strong>eBeschäftigtenL Ablauf von der Dateneingabe bis zum fertigen SchichtplanL Ausgestaltung der Parameter (in<strong>di</strong>viduell, Fahrergruppen/Dienstgruppenetc.)L Vorteile und Grenzen der Wunsch<strong>di</strong>enstplanung für <strong>di</strong>e BeschäftigtenL Beteiligungsrechte des Betriebs- bzw. PersonalratsL Praktische Tipps für <strong>di</strong>e Einführung und AnwendungZielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder derSchwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 695,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Termin/Ort17.11.– 19.11.2014/Bielefeld-Sennest. Sem.-Nr.: KD11-141117318


Arbeitszeit- und DienstplangestaltungArbeitszeitgestaltung in Werkstätten der Nah<strong>ver</strong>kehrsbetriebeGestaltungs- und Beteiligungsmöglichkeiten der Interessen<strong>ver</strong>tretungIm Zuge des Wettbewerbs und damit einhergehender Restrukturierungenin den Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmen spielt Personalbemessung in denWerkstätten eine große Rolle. Vorgaben wie Betriebs- und Verkehrssicherheitder Fahrzeuge, deren hohe Verfügbarkeit und <strong>di</strong>e Einhaltungvon Qualitätsstandards müssen realisiert werden. Der steigende Anteilälterer Beschäftigter sowie ein Mangel an gut qualifizierten Nachwuchskräftenstellt zudem <strong>di</strong>e Betriebe vor neue Anforderungen imRahmen der Gestaltung der Arbeitszeit bzw. des Personaleinsatzes.Eine häufig viel zu knapp bemessene Personaldecke führt in der Praxiszu Arbeits<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung und Mehrarbeit für <strong>di</strong>e Beschäftigten in denWerkstätten. Unzufriedenheit und Auseinandersetzungen unter denKollegen nehmen zu, wenn es um Fragen des Dienstplans und Personaleinsatzes(Zusatz<strong>di</strong>enst, ungünstiger Dienst, Rufbereitschaft etc.)geht.Das Seminar befasst sich mit relevanten Fragen zur Arbeitszeit- undDienstplangestaltung in Werkstätten und zeigt <strong>di</strong>e damit <strong>ver</strong>bundenenBeteiligungs- und Gestaltungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessen<strong>ver</strong>tretungauf.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Arbeitszeit- und Dienstplangestaltung in Werkstätten: Arbeitsrechtlicheund tarif<strong>ver</strong>tragliche VoraussetzungenL Dienstplangestaltung: Auswirkungen auf Personaleinsatz und-bemessungL Dienstplangestaltung unter Berücksichtigung der Grundsätze desArbeits- und Gesundheitsschutzes sowie der sozialen Belange derBeschäftigtenL Einplanung von Rufbereitschaft und Hintergrund<strong>di</strong>ensten in <strong>di</strong>ejeweiligen DienstpläneL Beteiligungs- und Gestaltungsmöglichkeiten der gesetzlichenInteressen<strong>ver</strong>tretung und Eingrenzung des Weisungsrechts desArbeitgebersL Inhalte/Eckpunkte einer Betriebs- bzw. Dienst<strong>ver</strong>einbarungZielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder derSchwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 685,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Termin/Ort 31.03.– 02.04.2014/Gladenbach Sem.-Nr.: KD11-1403311* Gem. § 4 Nr. 22a UStG umsatzsteuerbefreit. 19


Arbeitszeit- und Dienstplangestaltung(Lebens-)Arbeitszeitkonten in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenAuf der Basis des Tarif<strong>ver</strong>trags Nah<strong>ver</strong>kehr (TV-N) und weiterer Tarif<strong>ver</strong>trägedes ÖPNV gibt es in vielen Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenBetriebs- bzw. Dienst<strong>ver</strong>einbarungen zu Arbeitszeitkonten. Sie sollenBeschäftigten mehr Freiraum bei der Planung von Arbeitszeit undFreizeit ermöglichen. In der Praxis <strong>di</strong>enen sie den Unternehmen jedochoft zur Flexibilisierung und Optimierung des Personaleinsatzes.Im Seminar werden rechtliche Grundlagen zu Arbeitszeitkonten <strong>ver</strong>mittelt.Es wird ein kritischer Blick auf Regelungen zum Insolvenzschutz,zur Umwandlung von Entgeltbestandteilen in Zeitguthabenund zum Kontoausgleich bei Ausscheiden aus dem Unternehmengeworfen.Das Seminar wendet sich an Betriebs- und Personalräte, <strong>di</strong>e betrieblicheRegelungen entwickeln oder bereits bestehende Betriebs-/Dienst<strong>ver</strong>einbarungenüberprüfen wollen.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Die rechtlichen Grundlagen und Voraussetzungen zu Zeitkonten– u.a. Richtlinie 2003/88 EG, Arbeitszeitgesetz, SGB IV, Tarif<strong>ver</strong>träge,Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen zur Arbeitszeit und DienstplangestaltungL Abgrenzung von Flexikonten, Langzeitkonten und LebensarbeitszeitkontenL Mögliche Risiken für <strong>di</strong>e Beschäftigten im Rahmen des Führens vonLangzeit-/Lebensarbeitszeitkonten u.a.L Hohe psychische/physische Belastung durch ausufernde ArbeitszeitL Faktorisierung von Entgeltbestandteilen – wer kann sich das leisten?L Insolvenzschutz der BeschäftigtenguthabenL Mitbestimmungs- und BeteiligungsrechteZielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder derSchwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 340,00 €*Die Tages<strong>ver</strong>pflegung ist in der Seminargebühr bereits enthalten.Termin/Ort 17.09.2014/Frankfurt am Main Sem.-Nr.: KD11-140917120


Arbeits- und GesundheitsschutzPrävention von Burn-out in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenDie Zahl der von Burn-out und anderen psychischen Belastungsstörungenbetroffenen Arbeitnehmer/-innen steigt stetig. Mit Blick auf <strong>di</strong>eextrem stressigen Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen in der Nah<strong>ver</strong>kehrsbranche(Zeitdruck, monotone Arbeitsabläufe, Schicht<strong>di</strong>enste, Einzelarbeitsplätze)ist <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung besonders gefordert, den betrieblichenUmgang mit Burn-out auf den Prüfstand zu stellen. Wie kann dasThema angepackt werden, um <strong>di</strong>e Betroffenen kompetent zu unterstützenund das Burn-out-Risiko für möglichst viele Beschäftigte zusenken?Das Tagesseminar bietet Orientierung im Dschungel der Burn-out-Diskussion:Es schärft den Blick für offensichtliche und weniger offensichtlicheUrsachen der chronischen Arbeitsüberforderung und derenFolgen in Verkehrsunternehmen. Wir beleuchten charakteristischeZusammenhänge in den Hauptbereichen Fahrbetrieb, Werkstatt undVerwaltung. Es werden <strong>di</strong>e bereits vorhandenen und eventuell nochfehlenden Handlungsansätze in den Unternehmen identifiziert, mitdenen betriebsspezifische Burn-out-Risiken künftig besser in den Griffzu bekommen sind. Wir betrachten insbesondere, was <strong>di</strong>e gesetzlicheInteressen<strong>ver</strong>tretung kurz- und langfristig tun kann, beziehen aberauch <strong>di</strong>e Zusammenarbeit mit weiteren Akteuren im Betrieb undaußerhalb des Betriebs ein.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Betrieblicher Umgang mit Burn-out – eine BestandsaufnahmeL Burn-out ist (k)eine Krankheit – aktueller Stand der WissenschaftL Welche beruflichen und persönlichen Faktoren beeinflussen dasBurn-out-Risiko?L Warnsignale und Handlungsmöglichkeiten – vor, während undnach dem Burn-out (Wiedereinstieg)L Handlungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessen<strong>ver</strong>tretungZielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder derSchwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 355,00 €*Die Tages<strong>ver</strong>pflegung ist in der Seminargebühr bereits enthalten.Termin/Ort 10.04.2014/Würzburg Sem.-Nr.: KD11-140410129.08.2014/KölnSem.-Nr.: KD11-1408291* Gem. § 4 Nr. 22a UStG umsatzsteuerbefreit. 21


Betriebsratswahlen 2014WahvorstandsschulungenBald ist es wieder soweit:Im Frühjahr 2014 finden bundesweit <strong>di</strong>e regulären Wahlenzum Betriebsrat statt. Wobei <strong>di</strong>e Wahl ziemlich <strong>ver</strong>zwicktsein kann; es sind jede Menge Verfahrens- und Formvorschriftenein zuhalten.Daher sollte unbe<strong>di</strong>ngt eine Wahl vorstandsschulungbesucht werden!Auch „geübte” Wahlvorstands mit glie der sollten sichnach einer mehrjährigen Wahlpause mit den aktuellenEntscheidungen der Arbeitsgerichte und den Vorschriftendes Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetzes und der Wahlordnungerneut <strong>ver</strong>traut machen, um nicht fehlerhaft zu handeln.Alle Termine finden Sie hier:www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-bub.de/wahlvorstand


Von Grund auf richtig qualifiziertGrundseminare für BetriebsratsmitgliederWer erfolgreich in der gewählten Funktion arbeitenwill, braucht Wissen und Fähigkeiten, <strong>di</strong>e häufig mit derbisherigen beruflichen Tätigkeit wenig zu tun haben.Für <strong>di</strong>e grundlegenden Kenntnisse bieten wir gezielteGrundseminare an. Sie bilden <strong>di</strong>e Wissensbasis für alleweiteren Qualifizierungen.Alle Seminare:www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-bub.de/grundseminare_br


Arbeits- und GesundheitsschutzBetriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) inNah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenEinführung und Weiterentwicklung in der betrieblichen PraxisSind Beschäftigte innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochenarbeitsunfähig erkrankt, so hat der Arbeitgeber mit ihnen und dergesetzlichen Interessen<strong>ver</strong>tretung zu klären, wie <strong>di</strong>e Arbeitsunfähigkeitüberwunden werden kann. Das gesetzlich vorgeschriebene betrieblicheEingliederungsmanagement (BEM) soll zur Gesundung beitragenund mithilfe von Integrations-, Rehabilitations- und Präventionsmaßnahmeneiner drohenden Kün<strong>di</strong>gung vorbeugen.Für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung in Verkehrsunternehmen gilt: HoheAltersstruktur und <strong>di</strong>e drohende Gefahr der Fahr<strong>di</strong>enstuntauglichkeitsind gute Gründe, der betrieblichen Ausgestaltung und Weiterentwicklungdes BEM im Sinne der Beschäftigten besondere Prioritäteinzuräumen.Das Seminar <strong>ver</strong>mittelt <strong>di</strong>e grundlegenden Kenntnisse zur Einführungund Umsetzung des BEM sowie zu seiner Integration in das betrieblicheGesundheitsmanagement. Vor dem Hintergrund bisherigerbetrieblicher Erfahrungen mit der praktischen Durchführung gibt esdarüber hinaus Anregungen und Ideen zur Weiterentwicklung undOptimierung einschließlich der Bewältigung von Umsetzungshindernissen.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Darstellung der Rechtsgrundlage des BEM nach § 84 Abs. 2 SGB IXL BEM: Pflichten des Arbeitgebers, Beteiligungsrechte der Interessen<strong>ver</strong>tretungund der BeschäftigtenL Abgrenzung von BEM und KrankenrückkehrgesprächenL BEM als Teil des betrieblichen GesundheitsmanagementsL Arbeitsrechtliche Auswirkungen: Krankheits- und Kün<strong>di</strong>gungspräventioninkl. aktueller RechtsprechungL Betriebliche Umsetzung von BEM: Gelungene Praxisbeispiele,Erfolgsfaktoren, Erfahrungen aus den Betrieben der TeilnehmendenL Eckpunkte einer Betriebs-/Dienst<strong>ver</strong>einbarungZielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder derS chwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 695,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Termin/Ort 08.09.– 10.09.2014/Walsrode Sem.-Nr.: KD11-140908124


Arbeits- und GesundheitsschutzFahren, fahren, fahren bis ...?Sinn und Zweck von Überlastungsanzeigen im ÖPNV„Geschlafen wird am Monatsende!“ Damit beschreiben Beschäftigteim ÖPNV häufig halb scherzhaft eine durch Personalmangel, stän<strong>di</strong>genZeitdruck und Arbeitshetze gekennzeichnete (Überlastungs-)Situation.Verursacht wird <strong>di</strong>ese insbesondere beim Fahrpersonal durch immerenger getaktete Dienstpläne sowie Lenk- und Schichtzeiten, <strong>di</strong>e vonden Arbeitgebern bis zu den gesetzlichen Grenzen ausgeschöpftwerden.Verantwortung für Fahrgäste und Fahrzeuge im immer <strong>di</strong>chter werdendenVerkehr der Ballungsräume führt zu steigenden Leistungsanforderungenund wachsendem Druck auf <strong>di</strong>e Beschäftigten im ÖPNV.Die Angst vor Fehlleistungen, <strong>di</strong>e im schlimmsten Fall zu Sach- oderPersonenschäden führen können, wächst. Schließlich sind <strong>di</strong>ese häufigmit arbeits-, aber auch straf- und/oder zivilrechtlichen Konsequenzen<strong>ver</strong>bunden. Hinzu kommt <strong>di</strong>e Sorge um mögliche Gesundheitsschädenbei den Beschäftigten selbst.Die Überlastungsanzeige bietet den Beschäftigten <strong>di</strong>e Möglichkeit, auf<strong>di</strong>e jeweiligen unter Umständen gefährdenden Situationen aufmerksamzu machen und sich im Rahmen etwaiger Haftungsansprücheentlasten zu können.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Überlastungsanzeige – Ziele, Bedeutung und FunktionL Inhalt, Form sowie Aufbewahrung der ÜberlastungsanzeigeL Rechtliche und betriebliche Folgen von ÜberlastungsanzeigenL Pflichten des Arbeitgebers beim Umgang mit ÜberlastungsanzeigenL Eckpunkte einer Betriebs-/Dienst<strong>ver</strong>einbarungZielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder derS chwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 295,00 €*Die Tages<strong>ver</strong>pflegung ist in der Seminargebühr bereits enthalten.Termin/Ort 04.06.2014/Frankfurt am Main Sem.-Nr.: KD11-1406041* Gem. § 4 Nr. 22a UStG umsatzsteuerbefreit. 25


Arbeits- und GesundheitsschutzKrankenrückkehr-/Fehlzeitengespräche in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenUmgang mit Krankendaten und krankheitsbe<strong>di</strong>ngter Kün<strong>di</strong>gungAus Angst um ihren Arbeitsplatz gehen Beschäftigte krank zur Arbeit.Aufgrund der strengen Anforderungen an <strong>di</strong>e Fahrtüchtigkeit desFahrpersonals bei der Personenbeförderung ist <strong>di</strong>es in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenbesonders brisant.Arbeitgeber nutzen Krankenrückkehrgespräche, um Druck auszuübenbzw. eine Kün<strong>di</strong>gung vorzubereiten. Krankendaten von Arbeitnehmernwerden systematisch gesammelt, es gibt Krankenstandssenkungals Zielvorgabe, Prämien für Vorgesetzte, Leitfäden zum Umgang mitKranken.Dennoch: Es bleibt illegal, den Gesundheitszustand auszuspionierenoder <strong>ver</strong>trauliche Krankendaten zu erfragen und systematisch auszuwerten.Auch widersprechen „Fehlzeitenmanagement“, Krankenrückkehrgesprächeu.Ä. dem gesetzlichen Auftrag zum betrieblichen Eingliederungsmanagement(BEM) in § 84 Abs. 2 SGB IX.Wie kann sich <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung für den Schutz der Beschäftigteneinsetzen? Was kann sie gegen eine missbräuchliche Praxis imBetrieb tun? Im Seminar informieren wir zu <strong>di</strong>esen Fragen und skizzieren<strong>di</strong>e möglichen Eckpunkte einer Betriebs-/Dienst<strong>ver</strong>einbarung.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Zum Umgang mit Kranken im Betrieb: Was ist Unterstützung, wasist Erpressung?L Krankenrückkehr-/Gesundheitsgespräche, Fehlzeitenmanagementu.Ä.: Ziele, Grenzen zur IllegalitätL Arbeitsrechtliche Auswirkungen für Beschäftigte(z.B. „krankheitsbe<strong>di</strong>ngte“ Kün<strong>di</strong>gung), PersönlichkeitsrechteL Datenschutz: Wie gegen Erhebung und Missbrauch von Krankendatenvorgehen?L Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessen<strong>ver</strong>tretung,Rechte der BetroffenenL Eckpunkte einer Betriebs-/Dienst<strong>ver</strong>einbarung, Regelungen zuArbeitsunfähigkeitZielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder derSchwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 345,00 €*Die Tages<strong>ver</strong>pflegung ist in der Seminargebühr bereits enthalten.Termin/Ort 06.03.2014/Frankfurt am Main Sem.-Nr.: KD11-140306115.10.2014/Frankfurt am Main Sem.-Nr.: KD11-141015126


Arbeits- und GesundheitsschutzGesund und sicher arbeiten im ÖPNV – GrundseminarGrundlagen von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit für <strong>di</strong>e gesetzlicheInteressen<strong>ver</strong>tretung im Nah<strong>ver</strong>kehrDie Nah<strong>ver</strong>kehrsbranche ist gekennzeichnet durch außerordentlichbelastende Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen. Stress, Leistungs<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung undDruck führen für Beschäftigte, insbesondere im Fahr<strong>di</strong>enst, zunehmendzu einer Gefährdung der Gesundheit.Die Organisation von Arbeitssicherheit sowie von Arbeits- undGesundheitsschutz in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmen zählt daher zu denzentralen Herausforderungen der gesetzlichen Interessen<strong>ver</strong>tretung.Das Seminar gibt einen Überblick über <strong>di</strong>e gesetzlichen Grundlagen,<strong>di</strong>e Aufgaben der betrieblichen und überbetrieblichen Akteure undbenennt <strong>di</strong>e Handlungsfelder für <strong>di</strong>e gesetzliche Interessen<strong>ver</strong>tretung.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Gesetzliche Grundlagen – Arbeitssicherheitsgesetz, Arbeitsschutzgesetz,Betriebssicherheits<strong>ver</strong>ordnungL Betriebliche und überbetriebliche Infrastruktur zu Arbeitsschutzund Arbeitssicherheit und deren Akteure; Zusammenarbeit mit demBetriebs-/PersonalratL Regelung der betriebsärztlichen VersorgungL Zusammenarbeit mit den KrankenkassenL Sozialberatung (inkl. Schuldnerberatung)L Personalauswahl/Stellenbesetzung – Übereinstimmung von Anforderungsprofilenund FähigkeitenL Aufgaben und Beteiligungsrechte des Betriebsrats nach BetrVG(§§ 80, 81, 87, 89, 90) bzw. des Personalrats nach LPersVGZielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder derJAV/Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 665,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Termin/Ort 23.06.– 25.06.2014/Bielefeld-Sennest. Sem.-Nr.: KD11-1406232* Gem. § 4 Nr. 22a UStG umsatzsteuerbefreit. 27


Arbeits- und GesundheitsschutzGesund und sicher arbeiten im ÖPNV – AufbauseminarGefährdungsermittlung und -beurteilung in WerkstättenArbeit ist gesundheitserhaltend zu gestalten, Gefährdungen sind durchden Arbeitgeber zu ermitteln und präventiv zu bekämpfen bzw. weitestgehendzu minimieren. Das sind <strong>di</strong>e Grundgedanken des Arbeitsschutzgesetzes(§§ 4, 5 ArbSchG).Hierbei sind Fragen der Beurteilung von Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen, Arbeitsabläufenund des Umgangs mit Gefahrstoffen in Werkstätten vonzentraler Bedeutung. In <strong>di</strong>esem Seminar lernen Sie <strong>di</strong>e Aufgaben,Beteiligungs- und Handlungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessen<strong>ver</strong>tretungkennen.Im Mittelpunkt stehen <strong>di</strong>e Gefährdungsermittlung und -beurteilungvon Arbeitsplätzen in Werkstätten des öffentlichen Personennah<strong>ver</strong>kehrs.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Gesetzliche Grundlagen und Anforderungen an Gefährdungsermittlungund -beurteilungL Ermittlung und Beurteilung der Gefährdungen in WerkstättenL Welche Maßnahmen leiten sich aus der Gefährdungsbeurteilungab?L Unfallursachenanalysen aus dem Bereich Werkstätten(5M-Methode)L Aufgaben, Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten derInteressen<strong>ver</strong>tretungZielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder derJAV/Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungTN-Vorauss. Grundlagenkenntnisse in den Bereichen Arbeitsschutz undArbeitssicherheitFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 665,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Termin/Ort 24.11.– 26.11.2014/Bielefeld-Sennest. Sem.-Nr.: KD11-141124228


Arbeits- und GesundheitsschutzGesund und sicher arbeiten im ÖPNV – AufbauseminarGefährdungsermittlung und -beurteilung im Fahr<strong>di</strong>enstArbeit ist gesundheitserhaltend zu gestalten. Gefährdungen sind durchden Arbeitgeber zu ermitteln und präventiv zu bekämpfen bzw. weitestgehendzu minimieren. Das sind <strong>di</strong>e Grundgedanken des Arbeitsschutzgesetzes(§§ 4, 5 ArbSchG).Was sind typische Gefährdungen im Fahr<strong>di</strong>enst? Wie werden sie ermitteltund beurteilt? Welche Gegenmaßnahmen sind geeignet? WelcheMöglichkeiten im Umgang mit den Folgen (z.B. Fahr<strong>di</strong>enstuntauglichkeit)gibt es? In <strong>di</strong>esem Seminar werden Ihnen Kenntnisse <strong>ver</strong>mittelt,<strong>di</strong>e Sie für Ihre Aufgaben, Beteiligungs- und Handlungsmöglichkeitenals Mitglied der gesetzlichen Interessen<strong>ver</strong>tretung benötigen.Dabei stehen <strong>di</strong>e Gefährdungsermittlung und -beurteilung von Fahrerarbeitsplätzenim öffentlichen Personennah<strong>ver</strong>kehr im Mittelpunkt.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Gesetzliche Grundlagen und Anforderungen an Gefährdungsermittlungund -beurteilungL Praktische Ermittlung und Beurteilung von typischen Gefährdungenim Fahr<strong>di</strong>enstL Prävention und Maßnahmen bei Fahr<strong>di</strong>enstuntauglichkeitL Überblick: Betriebliches Eingliederungsmanagement – BEML Prävention und Maßnahmen bei KonfliktsituationenL Prävention und Maßnahmen bei Gesundheitsgefährdung durchAnsteckungL Aufgaben, Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten derInteressen<strong>ver</strong>tretungZielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder derJAV/Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungTN-Vorauss. Grundlagenkenntnisse in den Bereichen Arbeitsschutz undArbeitssicherheitFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 665,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Termin/Ort 22.09.– 24.09.2014/Bielefeld-Sennest. Sem.-Nr.: KD11-1409223* Gem. § 4 Nr. 22a UStG umsatzsteuerbefreit. 29


Neue Technologien im Nah<strong>ver</strong>kehrE-Ticketing – Stand der Technik und Ergebnisseaus TesteinsätzenAuswirkungen des E-Ticketings auf Beschäftigte im Nah<strong>ver</strong>kehrDie Entwicklung des E-Ticketings wird seit Jahren von Herstellern undVerkehrsunternehmen gemeinsam vorangetrieben. Seit einiger Zeitbefindet sich eine Reihe von Verkehrsunternehmen in Testphasen, um<strong>di</strong>e Systeme auf Praxistauglichkeit zu prüfen. Die Einführung <strong>di</strong>eserSysteme wird sich vom Fahrbetrieb bis zum Controlling auswirken.Das Seminar informiert über den aktuellen Stand der Technik und über<strong>di</strong>e Erfahrungen im Testbetrieb, stellt mögliche Echtinstallationen vorund zeigt deren Auswirkungen auf Beschäftigte und betrieblicheAbläufe. Die daraus resultierenden Aufgaben der Interessen<strong>ver</strong>tretungwerden dargestellt.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Was <strong>ver</strong>steht man unter E-Ticketing?L Planung, Installationsbasis, Datenerfassung, Datenbearbeitung,DatenauswertungL Auswirkungen von E-Ticketing auf Beschäftigte und BetriebsabläufeL Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten der Interessen<strong>ver</strong>tretungZielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder derSchwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 340,00 €*Die Tages<strong>ver</strong>pflegung ist in der Seminargebühr bereits enthalten.Termin/Ort 25.09.2014/Berlin Sem.-Nr.: KD11-140925130


Wirtschaftliche Grundlagen derInteressen<strong>ver</strong>tretungsarbeitKaufmännische Grundlagen für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretungin VerkehrsunternehmenUnternehmerische Zusammenhänge im Planspiel erkennen und HandlungsmöglichkeitenentwickelnBetriebs- und Personalräte werden laufend mit wirtschaftlichen Informationenkonfrontiert, deren Kenntnis, Verarbeitung und BewertungVoraussetzung sind für <strong>di</strong>e kompetente Interessen<strong>ver</strong>tretung derBeschäftigten. Mithilfe eines speziell für <strong>di</strong>e Nah<strong>ver</strong>kehrsbrancheentwickelten Unternehmensplanspiels werden kaufmännische Zusammenhängein Verkehrsunternehmen praktisch erläutert und eingeübt.Die Simulation von drei Geschäftsjahren ermöglicht es den Teilnehmenden,<strong>di</strong>e wirtschaftlichen Auswirkungen von Unternehmensentscheidungenzu erkennen und nachzuvollziehen. Spielerisch lernen sie<strong>di</strong>e wichtigsten kaufmännischen Steuerungselemente eines Verkehrsunternehmenskennen und erstellen eigenstän<strong>di</strong>g eine Gewinn- undVerlustrechnung oder Bilanz.Im Seminar wird darüber hinaus auf <strong>di</strong>e in <strong>di</strong>esem Zusammenhangwichtigsten rechtlichen Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen des Unternehmens eingegangen– zum Beispiel den Abschluss von öffentlichen Dienstleistungsaufträgenals Basis für <strong>di</strong>e Erteilung von Linienkonzessionen. Inihrer Rolle als Akteure des Planspiels üben Betriebs- und Personalratsmitgliederihre Beteiligungsrechte aus und entwickeln Handlungsstrategien.Das Seminar richtet sich sowohl an Teilnehmer/-innenohne kaufmännische Kenntnisse als auch an „Wiedereinsteiger“.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Kaufmännisches Basiswissen, Aktiva/Passiva, Gewinn- und Verlustrechnung(GuV) eines UnternehmensL Simulation kaufmännischer Auswirkungen von Unternehmensentscheidungenmithilfe eines Planspiels; Akteure: Aufgabenträger,Unternehmensleitung und Interessen<strong>ver</strong>tretungL Rechtliche Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen des Unternehmens im Nah<strong>ver</strong>kehrsbereichL Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessen<strong>ver</strong>tretungZielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretung,Mitglieder in Wirtschaftsausschüssen und AufsichtsrätenFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 695,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Bemerkungen Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Bildungszentrum fürVerkehrsbetriebe (BiZEV) statt.Termin/Ort 25.08.– 27.08.2014/Walsrode Sem.-Nr.: KD11-1408251* Gem. § 4 Nr. 22a UStG umsatzsteuerbefreit. 31


Wirtschaftliche Grundlagen derInteressen<strong>ver</strong>tretungsarbeitBetriebswirtschaftliche Kompetenz für Betriebsräte in ÖPNV-UnternehmenBesonders in Zeiten steigenden Kostendrucks und <strong>ver</strong>schärfter Wettbewerbssituationim ÖPNV <strong>di</strong>enen Wirtschaftlichkeitsaspekte häufigals (alleinige) Argumente für unternehmerische Entscheidungen.Während einige Betriebsräte in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmen ihre Informationsrechteimmer wieder einfordern müssen, werden anderestän<strong>di</strong>g mit betriebswirtschaftlichen Zahlen und Daten konfrontiert.Um <strong>di</strong>ese zu <strong>ver</strong>stehen, zu bewerten und gegebenenfalls für eigeneArgumente und Strategien zu nutzen, benötigen sie betriebswirtschaftlichesHandwerkszeug, das auf <strong>di</strong>e spezifische Situation in einemNah<strong>ver</strong>kehrsunternehmen abgestimmt ist.Nicht <strong>di</strong>e Vermittlung von Expertenwissen ist Ziel des Seminars, sondernKenntnisse und Fähigkeiten, mit deren Hilfe sich ein Überblick<strong>ver</strong>schafft werden kann und betriebliche Standardsituationen gemeistertwerden können. Betriebsratsmitglieder werden in <strong>di</strong>e Lage <strong>ver</strong>setzt,betriebswirtschaftliche Zusammenhänge in ihrem Unternehmenzu <strong>ver</strong>stehen sowie <strong>di</strong>e Informations- und Beteiligungsrechte auszuüben,um so <strong>di</strong>e Interessen der Beschäftigten kompetent zu <strong>ver</strong>treten.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Standardsituationen im Betriebsrat – Routineberichte und wie manmit ihnen umgehtL Wie Kosten zustande kommen – von der Umlaufstundebis zum NutzwagenkilometerL Der Jahresabschluss des ÖPNV-Unternehmensund wie man ihn liestL Informations- und Beteiligungsrechte des Betriebsrats, Nutzungbetriebswirtschaftlicher Informationen für <strong>di</strong>e PraxisZielgruppe Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder, Betriebsratsmitglieder inWirtschaftsausschüssenFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVGGebühr 725,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Termin/Ort 07.07.– 09.07.2014/Gladenbach Sem.-Nr.: KD11-140707132


Beschäftigung von Frauen inNah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenDie Beschäftigungssituation von Frauen im ÖPNVPersonalentwicklung – ein Instrument zur Erhöhung des Frauenanteils?!Die Branche des öffentlichen Personennah<strong>ver</strong>kehrs steht vor der Aufgabe,mehr Frauen eine Tätigkeit in Verkehrsberufen zu ermöglichen.Dies ergibt sich nicht nur aus den Grundsätzen der Gleichstellung,sondern auch aus der Notwen<strong>di</strong>gkeit, im Rahmen des demografischenWandels neue Rekrutierungsmärkte für qualifiziertes Personal zuerschließen, um dem ansonsten drohenden Fachkräftemangel zuentgehen.Der Zugang von Frauen zu allen Berufen in Verkehrsunternehmenmuss deutlich <strong>ver</strong>bessert werden, das gilt für technische Tätigkeitenebenso wie für Führungspositionen. Die Arbeitsplatzsicherheit musserhöht, <strong>di</strong>e Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch innovativeArbeits- und Arbeitszeitmodelle <strong>ver</strong>bessert und angemessene Einkommenmüssen erzielt werden können. Die Unternehmenskultur muss <strong>di</strong>eAnsprüche beider Geschlechter berücksichtigen.Im Mittelpunkt <strong>di</strong>eses Seminars stehen <strong>di</strong>e Instrumente der Personalentwicklung.Welchen Beitrag können sie zur Erhöhung des Frauenanteilsund Verbesserung der Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen leisten? Es werden <strong>di</strong>eMöglichkeiten der Interessen<strong>ver</strong>tretung zur aktiven Mitgestaltungaufgezeigt – unter Berücksichtigung ihrer Beteiligungsrechte.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Gewinnung weiblicher Beschäftigter, Bindung an das UnternehmenL Bausteine und Instrumente frauenorientierter Personalentwicklung– Frauenqualifizierung und -mentoring; Entwicklung von Aufstiegschancenund Führungs<strong>ver</strong>antwortungL Optimale Arbeitsatmosphäre für beide Geschlechter – was sind <strong>di</strong>eStellschrauben?L Bedeutung von (Frauen-)Netzwerken und wie sie funktionierenL Gleiches Geld für gleiche Arbeit? Entgeltgleichheit im Betrieb prüfen:Der eg-checkZielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretung,Frauen- und GleichstellungsbeauftragteFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 670,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Termin/Ort 10.03.– 12.03.2014/Bielefeld-Sennest. Sem.-Nr.: KD11-1403101* Gem. § 4 Nr. 22a UStG umsatzsteuerbefreit. 33


Perspektiven des ÖPNV –Entwicklungen und TrendsMischarbeit in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenMischarbeit als ein Instrument zur Bewältigung des demografischenWandels im ÖPNVDie einen fahren, <strong>di</strong>e anderen schaffen <strong>di</strong>e technischen und organisatorischenVoraussetzungen – das ist <strong>di</strong>e Arbeitsteilung in Verkehrsunternehmen.Aber drohende Fahr<strong>di</strong>enstuntauglichkeit aufgrundein seitiger Belastungen, <strong>di</strong>e steigende Zahl älterer Beschäftigter undFachkräftemangel zwingen zum Umdenken.Bereits im Branchenprojekt „ProVes“ stellte sich <strong>di</strong>e Einführung vonMischarbeit als zentrales Ergebnis im Sinne praktischer Umsetzungheraus. Und der aktuelle Tarif<strong>ver</strong>trag „Demografie Nah<strong>ver</strong>kehr“ nenntMischarbeit ausdrücklich als geeignetes Instrument zum Erhalt derArbeitsfähigkeit der Beschäftigten.Aller<strong>di</strong>ngs erschwert u.a. <strong>di</strong>e zunehmende Trennung von reinen „Fahrergesellschaften“vom Gesamtunternehmen <strong>di</strong>e Umsetzung. DieInteressen<strong>ver</strong>tretung benötigt Kenntnisse über Chancen und Risikenvon Mischarbeit, aber auch über unternehmenspolitische Voraussetzungen,um Vorbehalte auszuräumen, Unterstützer zu finden und <strong>di</strong>eEinführung von Mischarbeit forcieren zu können.Der Besuch eines „ProVes“-Projektbetriebs (Stuttgarter StraßenbahnAG/Dresdner Verkehrsbetriebe AG) ermöglicht einen Einblick in <strong>di</strong>ekonkrete betriebliche Umsetzung sowie den Erfahrungsaustausch mitMitgliedern des dortigen Betriebsrats.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Überblick: Projekt ProVesL Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen und Typen von MischarbeitL Möglichkeiten der Einführung und Gestaltung von MischarbeitsplätzenL Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten des Betriebs-/Per sonalrats nach BetrVG/LPersVG sowie dem Tarif<strong>ver</strong>trag„Demografie Nah<strong>ver</strong>kehr“L Erfahrungen mit Mischarbeitsplätzen am Beispiel der SSB bzw. DVBZielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder derS chwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 560,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Termin/Ort 24.09.– 25.09.2014/Stuttgart Sem.-Nr.: KD11-140924111.12.– 12.12.2014/Dresden Sem.-Nr.: KD11-141211134


Perspektiven des ÖPNV –Entwicklungen und TrendsDen demografischen Wandel gestaltenAlternsgerechtes Arbeiten in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmen – Aufgabenund Anforderungen aus Sicht der Interessen<strong>ver</strong>tretungIn der ÖPNV-Branche treffen zwei Entwicklungen in besonderer Weiseaufeinander. Einerseits steigt wie in anderen Wirtschaftsbereichen derAnteil der über 50-jährigen Beschäftigten stark an und wird in denkommenden Jahren teilweise über 50 % der Gesamtbelegschaft betragen.Andererseits ist <strong>di</strong>e Tätigkeit geprägt von einer einseitigen Belastungsstrukturund einem großen Anteil Beschäftigter im Fahr<strong>di</strong>enst mitbegrenzter Ausführungsdauer. Hinzu kommt, dass dort und im Bereichder Technik und Werkstätten viele Beschäftigte besonders belastendenFormen von Schicht-, Wechselschicht- und Nachtarbeit ausgesetztsind.Damit ist <strong>di</strong>e Gestaltung des demografischen Wandels <strong>di</strong>e zentraleHerausforderung für <strong>di</strong>e Betriebe, <strong>di</strong>e Beschäftigten und ihre Interessen<strong>ver</strong>tretungenund bedarf dringend der Regelung, z.B. durch einealternsgerechte Arbeitsgestaltung und systematische Personalentwicklungs-und Qualifizierungskonzepte. Aktuelle Erfahrungen zeigen, dassdas Thema sowohl auf der Leitungsebene vieler Unternehmen als auchbei den Betriebs- und Personalräten angekommen ist.Das Seminar gibt einen Überblick über den Stand der Diskussion sowiezu aktuellen Forschungsergebnissen und stellt Praxisbeispiele vor. Eswerden <strong>di</strong>e Beteiligungsrechte erarbeitet und erste konkrete HandlungsundGestaltungsmöglichkeiten der Interessen<strong>ver</strong>tretung aufgezeigt.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Demografischer Wandel im ÖPNV – Zahlen, Daten, FaktenL Überblick über <strong>di</strong>e Handlungs- und GestaltungsfelderL Maßnahmen zur Bestandsaufnahme: u.a. Altersstrukturanalyse,ArbeitsbewältigungsindexL „Best Practice“ – gute Beispiele aus der BrancheL Überblick: Tarif<strong>ver</strong>trag Demografie Nah<strong>ver</strong>kehrL Aufgaben, Beteiligungsrechte und Gestaltungsmöglichkeiten derInteressen<strong>ver</strong>tretungZielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder derSchwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 735,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Termin/Ort 16.06.– 18.06.2014/Mosbach Sem.-Nr.: KD11-1406161* Gem. § 4 Nr. 22a UStG umsatzsteuerbefreit.35


Tarif<strong>ver</strong>tragliche Grundlagen desPersonennah<strong>ver</strong>kehrsTarif<strong>ver</strong>trag zur Bewältigung des demografischen Wandels imNah<strong>ver</strong>kehr (TV Demografie Nah<strong>ver</strong>kehr)Grundlagen und betriebliche UmsetzungDer ÖPNV ist eine Branche, <strong>di</strong>e von der demografischen Entwicklungin besonderer Weise betroffen ist. Einseitige Belastungsstruktur, hohesDurchschnittsalter der Beschäftigten, hoher Anteil der Beschäftigtenim Fahr<strong>di</strong>enst mit Schicht- bzw. Wechselschichtarbeit sind kennzeichnendund schlagen sich in alarmierenden Zahlen nieder.Nach intensiven und schwierigen Verhandlungen ist es gelungen, fürBeschäftigte in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmen den Tarif<strong>ver</strong>trag zur Bewältigungdes demografischen Wandels im Nah<strong>ver</strong>kehr (TV DemografieNah<strong>ver</strong>kehr) abzuschließen, zunächst nur für einige Länder und Tarifbereiche,weitere sollen folgen. Aus Sicht der Interessen<strong>ver</strong>tretungsteht bei der betrieblichen Umsetzung das Interesse der Beschäftigtennach gesund erhaltenden, alters- und leistungsgerechten Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungenim Mittelpunkt. Der Erfolg hängt maßgeblich von derAussagekraft der Demografieanalyse sowie der Ausgestaltung derRegelungen zum Budget und den Maßnahmen zur Erreichung vonDemografiefestigkeit im Sinne der Beschäftigten ab. Dies ist gleichermaßenAnforderung und Aufgabe für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung.Daher sind Kenntnis und Verständnis des Tarif<strong>ver</strong>trags für eine wirksameInteressen<strong>ver</strong>tretungsarbeit un<strong>ver</strong>zichtbar. Darüber hinausgeben wir Hinweise zu relevanten Regelungen aus weiterenTarif<strong>ver</strong>trägen des Nah<strong>ver</strong>kehrs sowie zu Gesetzen undVorschriften zum Arbeits- und Gesundheitsschutz.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Demografieanalyse, Arbeitsbewältigungsindex, DemografiebudgetL Maßnahmen zur Erreichung von DemografiefestigkeitL Betriebliche UmsetzungL Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessen<strong>ver</strong>tretungZielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder derSchwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 498,00 €*Hinzu kommen <strong>di</strong>e Kosten der Tagungsstätte.Bemerkungen Weitere Termine auf AnfrageTermin/Ort 16.01.– 17.01.2014/Mainz Sem.-Nr.: KD11-140116127.01.– 28.01.2014/Hanno<strong>ver</strong> Sem.-Nr.: KD11-140127136


Tarif<strong>ver</strong>tragliche Grundlagen desPersonennah<strong>ver</strong>kehrsLeistungs- und erfolgsorientierte Vergütung in Nah<strong>ver</strong>kehrsunternehmenBei der Einführung des Tarif<strong>ver</strong>trags Nah<strong>ver</strong>kehr (TV-N) einigten sich<strong>di</strong>e Tarif<strong>ver</strong>tragsparteien darauf, Lohnbestandteile an Leistungen derBeschäftigen zu knüpfen.Darüber hinaus haben in vielen weiteren Betrieben des öffentlichenPersonennah<strong>ver</strong>kehrs leistungsorientierte Lohnbestandteile Einzuggehalten. Mal richtet sich <strong>di</strong>e Höhe der Leistungsprämie nach derAnzahl der Krankentage, mal nach der Unfall- bzw. Schadensquoteoder dem (sparsamen) Kraftstoff<strong>ver</strong>brauch. In allen Fällen ist <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretunggefordert, betriebliche Regelungen im Interesse derBeschäftigten zu gestalten. Hinzu kommt, dass bereits bestehendeVereinbarungen aufgrund neuer gesetzlicher Grundlagen überprüftund ggf. neu <strong>ver</strong>einbart werden müssen. Das Seminar <strong>ver</strong>mittelt praxisnahesWissen und gibt Hilfestellung, um Chancen und Risiken zuerkennen, zu bewerten und beispielhafte Lösungen zu finden.Die Seminarinhalte in Stichworten:L Rechtliche Grundlagen (u.a. Tarif-/Arbeits<strong>ver</strong>trag und Betriebsbzw.Dienst<strong>ver</strong>einbarung)L Überblick: Typische leistungs- und erfolgsorientierte VergütungssystemeL Voraussetzungen der Einführung von BeurteilungssystemenL Entwicklung von Beurteilungskriterien zur Bewertung leistungsunderfolgsorientierter Vergütungssysteme aus ArbeitnehmersichtL Leistungsbewertung als Leistungskontrolle – Risiken für <strong>di</strong>eBeschäftigtenL Ziele und Handlungsstrategien der gesetzlichen Interessen<strong>ver</strong>tretungL Mitbestimmungs-/Beteiligungsrechte des Betriebs-/PersonalratsL Struktur und mögliche Inhalte einer Betriebs- bzw. Dienst<strong>ver</strong>einbarungZielgruppe Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder derSchwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungFreistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG,§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IXGebühr 340,00 €*Die Tages<strong>ver</strong>pflegung ist in der Seminargebühr bereits enthalten.Termin/Ort 14.04.2014/Frankfurt am Main Sem.-Nr.: KD11-1404141* Gem. § 4 Nr. 22a UStG umsatzsteuerbefreit.37


Tarif<strong>ver</strong>tragliche Grundlagen desPersonennah<strong>ver</strong>kehrsGrundlagen landesbezirklicher Tarif<strong>ver</strong>träge des Nah<strong>ver</strong>kehrs(TV-N, Private, Haus-TV)Auch 2014 werden im Bereich der <strong>Fachgruppe</strong> <strong>Straßenpersonen<strong>ver</strong>kehr</strong>eine Vielzahl Tarif<strong>ver</strong>träge neu <strong>ver</strong>handelt bzw. abgeschlossen.Dies ist Anlass und Auftrag, sich intensiv mit den Inhalten neuer, aberauch bereits bestehender Tarif<strong>ver</strong>träge zu befassen, denn <strong>di</strong>e Kenntnisdes jeweils geltenden Tarif<strong>ver</strong>trags und seiner betrieblichen Anwendungist Kern erfolgreicher Arbeit der Interessen<strong>ver</strong>tretung und somitun<strong>ver</strong>zichtbar.Betriebs- und Personalräte sind fast täglich mit den in ihrem Betriebgeltenden Tarif<strong>ver</strong>trägen beschäftigt. Mal geht es um <strong>di</strong>e Eingruppierungbei Neueinstellung, mal haben Kollegen Fragen zu Arbeitszeitregelungen.Tarifseminare befähigen zum Lesen und Verstehen, schaffen Überblickund Handlungssicherheit – auch in strittigen Auslegungsfragen.Auf Wunsch bieten wir Seminare auch zu einzelnen Schwerpunktenan, z.B.L ÜberleitungL EingruppierungL ArbeitszeitgestaltungL LeistungsentgeltIm Auftrag der <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Bundesfachgruppe bieten wir auf Anfrage derLandesfachbereiche oder einzelner Gremien (Betriebs-/Personalräte)entsprechende Grundlagen- und Aufbauseminare an. Bitte wenden Siesich an uns.ZielgruppeFreistellungBetriebs-/Personalratsmitglieder§ 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG38* Gem. § 4 Nr. 22a UStG umsatzsteuerbefreit.


SeminaranmeldungKopiervorlage bitte zum Ausfüllen auf 141 % <strong>ver</strong>größernAnmeldung zum Seminar Privatadresse der/des TeilnehmendenFrau Herr Fax 069 25 78 24-24Name<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildung + BeratungGemeinnützige GmbHProjekt <strong>Straßenpersonen<strong>ver</strong>kehr</strong>Wilhelm-Leuschner-Straße 69–7760329 Frankfurt am MainThema des SeminarsSeminar-Nr.vonSeminarortbisTelefonHinweise für <strong>di</strong>e Tagungsstätte (z.B. vegetarische Kost)FaxE-MailBranche/FachbereichMitglied der Gewerkschaft: <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> ggf. abweichende Rechnungsadresseanderenicht organisiert FirmaFunktion(en)in BR/PR/JAV/MAV/SBV/Wahlvorstand*Die Teilnahme am oben genannten Seminar wurdedurch das Gremium amordnungsgemäß beschlossen.Die Kostenübernahme/Vollmacht durch denArbeitgeber/<strong>di</strong>e Dienststelle* liegt vor Hinweis: Die Rechnung der Tagungsstätte wird nur auf das Unternehmen<strong>di</strong>rekt ausgestellt, wenn dem zustän<strong>di</strong>gen <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>b+b</strong>-Büro eineKopie der Kostenübernahme/Vollmacht vorliegt oder <strong>di</strong>e Teilnahme vomArbeit geber selbst bestellt wird. Die gesetzliche Kosten tragungspflichtdes Arbeitgebers bleibt davon unberührt.Mit der Unterschrift wird <strong>di</strong>e Kenntnisnahme der auf der nächstenSeite abgedruckten Datenschutzerklärung bestätigt. Ebenso werdenmit der Anmeldung <strong>di</strong>e auf der nächsten Seite abgedruckten Teilnahmebe<strong>di</strong>ngungenvon <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>b+b</strong> anerkannt.Datum/Unterschrift (Anmeldung)Hiermit widerspreche ich der Zusendung vonE-Mail-Werbung: * Nicht Zutreffendes bitte streichen.VornameStraße/Nr.PLZ/OrtTelefon privatTelefon <strong>di</strong>enstl.E-Mail privatE-Mail <strong>di</strong>enstl.Adresse der Interessen<strong>ver</strong>tretung (BR, PR …)FirmaStraße/Nr.PLZ/OrtStraße/Nr.PLZ/OrtKostenstelle/BestellkennzeichenWiderrufsbelehrungWiderrufsrecht: Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B. Brief, Fax, E-Mail)widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt <strong>di</strong>eser Belehrung in Textform,jedoch nicht vor Vertragsschluss und auch nicht vor Erfüllung unsererInformationspflichten gemäß Artikel 246 § 2 in Verbindung mit § 1Abs. 1 und 2 EGBGB. Zur Wah rung der Widerrufsfrist genügt <strong>di</strong>e rechtzeitigeAbsendung des Widerrufs. Der Widerruf ist zu richten an:<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbHMörsenbroicher Weg 200, 40470 DüsseldorfFax: 0211 9046-818, E-Mail: info@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-bub.deWiderrufsfolgen: Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind <strong>di</strong>e beiderseitsempfangenen Leistungen zurück zugewähren und ggf. gezogeneNutzungen (z.B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns <strong>di</strong>e empfangeneLeistung ganz oder teilweise nicht zurückgewähren, müssen Sieuns insoweit ggf. Wertersatz leisten. Dies kann dazu führen, dass Sie<strong>di</strong>e <strong>ver</strong>traglichen Zahlungs<strong>ver</strong>pflichtungen für den Zeitraum bis zumWiderruf gleichwohl erfüllen müssen. Verpflichtungen zur Erstattungvon Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. DieFrist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung, füruns mit deren Empfang.Besonderer Hinweis: Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn derVertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollstän<strong>di</strong>gerfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben.Mit der Unterschrift wird <strong>di</strong>e Kenntnisnahme <strong>di</strong>eser Widerrufsbelehrungbestätigt:Datum/Unterschrift (Widerrufsbelehrung)39


Teilnahmebe<strong>di</strong>ngungen/DatenschutzerklärungTeilnahmebe<strong>di</strong>ngungenAnmeldungen sind <strong>ver</strong>bindlich. Nach der Anmeldungerhalten Sie von uns eine Einladung mitden erforderlichen Seminarunterlagen und derRechnung. Sie ist innerhalb von 14 Tagen nachErhalt zu zahlen. Sollte das Seminar aus Gründen,<strong>di</strong>e wir nicht zu <strong>ver</strong>treten haben, ausfallen, überweisenwir <strong>di</strong>e bereits gezahlte Seminargebühr involler Höhe zurück. Weitergehende Ansprüchesind ausgeschlossen, soweit sie nicht auf Vorsatzoder grober Fahrlässigkeit des Veranstalters beruhen.Bei mehrtägigen Seminaren übernehmen wir füralle Semi nar teil nehmen den <strong>di</strong>e Buchung derTagungsstätte. Eine Seminarteil nahme ist beimehr tägigen Schulungen nur bei gleichzeitigerBuchung der Tagungsstätte möglich und beinhaltet<strong>di</strong>e jeweilige Anzahl der Übernachtungen undden Bezug aller gastronomi schen Leistungen für<strong>di</strong>e gesamte Seminardauer. Ein Vertrags <strong>ver</strong>hältniskommt jedoch ausschließlich zwischen der/demSemi narteilnehmenden und der Tagungsstättezustande. Eine Stor nierung <strong>di</strong>eser Buchung istvon Ihnen selbst in der Tagungsstätte vorzunehmen.Anmeldestornierung – Seminarabsagen:Können Sie an dem Seminar nicht teilnehmen, somuss <strong>di</strong>e Absage schriftlich bei uns eingehen.Außerhalb der gesetzlichen Widerrufsfristen giltFolgendes: Bei einem Rücktritt, der uns spätestensam 28. Tag vor dem Schulungsbeginnerreicht, erstatten wir <strong>di</strong>e volle Seminargebühr.Danach wird bis zum 7. Tag vor dem Seminarbeginneine Bearbeitungsgebühr von 100 Euro, anschließend<strong>di</strong>e volle Seminargebühr erhoben.Die Tagungsstätte wird ggf. Stornierungskostengesondert in Rechnung stellen. Die Stornierungskostenentfallen, wenn ein/-e Ersatz teil nehm ende/-rbenannt wird und an dem Seminar teilnimmt.Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Düsseldorf.DatenschutzerklärungWir erheben und <strong>ver</strong>wenden Ihre personenbezogenenDaten ausschließlich unter Beachtung dergesetzlichen Regelungen zum Datenschutz in derBundesrepublik Deutschland. Ihre Daten werdenbei uns gewissenhaft vor Missbrauch, Verlust odereinem unberechtigten Zugriff Dritter geschützt.Personenbezogene Daten sind Angaben überpersönliche oder sachliche Verhältnisse einerbestimmten und bestimmbaren natür lichen Person.Dazu gehören Informationen wie etwa IhrName, Ihre Anschrift, Ihre Telefonnummer oderIhre E-Mail-Ad resse.Erhebung, Verarbeitung und Nutzung vonDaten: Ihre personenbezogenen Daten werdennur erhoben oder <strong>ver</strong>wendet, so fern <strong>di</strong>es für <strong>di</strong>einhaltliche Ausgestaltung oder für <strong>di</strong>e Änderungeines Ver trags<strong>ver</strong>hältnisses (z.B. Seminaranmeldung)zwischen Ihnen und uns erforderlich ist.Zur Pflege der Kundenbeziehungen kann esaußerdem erforderlich sein, dass wir <strong>di</strong>ese personenbezogenenDaten <strong>ver</strong>wenden, um Sie überProdukt angebote zu informieren, <strong>di</strong>e für IhreTätigkeit nützlich sind.Weitergabe von personenbezogenen Daten:Ihre personenbezogenen Daten werden nur dannan Dritte übermittelt oder weitergegeben, wennSie vorher eingewilligt haben oder <strong>di</strong>eses für <strong>di</strong>eAbwicklung des Vertrags<strong>ver</strong>hältnisses erforderlichist. Bei Anmeldungen zu Schulungen von Mitgliedernder Interessen<strong>ver</strong>tretungen leiten wirIhre Adresse und Ihre Bestell- bzw. Buchungsdatenan <strong>di</strong>e Bildungs- bzw. Tag ungs stätten weiter.Datenspeicherung: Daten speichern wir nur solange, wie eine Geschäftsbeziehung mit Ihnenbesteht oder es gesetzlich <strong>ver</strong>pflichtend notwen<strong>di</strong>gist. Nach <strong>di</strong>esem Zeitraum werden Ihre Datengelöscht und können nicht mehr mit Ihrer Personin Verbindung gebracht werden.Widerrufsrecht: Sofern Sie nicht damit ein<strong>ver</strong>standensind, dass Ihnen Werbung per E-Mailzugesandt wird, können Sie widersprechen,indem Sie das entsprechende Feld auf der Anmeldungankreuzen. Darüber hinaus können Sieauch nach Erhalt einer Werbe-E-Mail jederzeitwidersprechen.40Sitz der Gesellschaft:<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbHMörsenbroicher Weg 200, 40470 DüsseldorfGeschäftsführung: Detlev Schmidt, Ralf WildeAufsichtsratsvorsitzende: Dina BöschAmtsgericht Düsseldorf HRB 1210FA Düsseldorf-Nord, St.-Nr. 105/5895/0512Bank<strong>ver</strong>bindung: Stadtsparkasse DüsseldorfKonto 1005 915 754, BLZ 300 501 10


HinweiseAllgemeinesDie angebotenen Seminare finden in Kooperation der <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Bundesfachgruppe<strong>Straßenpersonen<strong>ver</strong>kehr</strong> mit <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildung + BeratungGem. GmbH statt.Teilnahmevoraussetzungen, Freistellung und KostenübernahmeDie Seminare richten sich an Mitglieder von Betriebs- und Personalrätenim Straßen personen<strong>ver</strong>kehr, unabhängig von einer <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>- odersonstigen Gewerkschaftsmitgliedschaft. Grundlage des Seminarbesuchsist ein ent sprechender ordnungs gemäßer Beschluss der Inte res sen<strong>ver</strong>tretung.Die Freistellung erfolgt für Betriebsräte nach § 37 Abs. 6 i.V.m.§ 40 Abs. 1 BetrVG. Für Personal ratsmitglieder gelten <strong>di</strong>e entsprechendeneinschlägigen Regelungen der Per so nal <strong>ver</strong>tretungs gesetze.AnmeldungDie Anmeldung erfolgt per Fax/Post mit dem Anmeldeformular aufS. 39. Zudem finden Sie unter www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-bub.de/service/formulareein Anmeldeformular zum Download im Netz. Auch <strong>di</strong>e Online-Anmeldungist möglich. Nach der Anmeldung senden wir Ihnen zunächsteine Anmeldebestätigung; etwa zwei bis drei Wochen vor Seminarbeginnerhalten Sie <strong>di</strong>e Einladung mit allen organisa torischen Hinweisensowie <strong>di</strong>e Rechnung über <strong>di</strong>e Seminargebühr.Rechnungsstellung und SeminargebührDie Rechnungsstellung der Seminare erfolgt getrennt nach Seminargebührdurch <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>b+b</strong> sowie den Kosten der Tagungsstätte fürUnter bringung und Verpflegung.41


Unsere TagungsstättenSaalfeldAnschrift:<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildungsstätte SaalfeldAuf den Rödern 9407318 SaalfeldFon 03671 5510-0Fax 03671 5510-40www.bst-saalfeld.<strong>ver</strong><strong>di</strong>.deKosten:3-Tages-Seminar:215,00 € inkl. MwSt.5-Tages-Seminar:410,00 € inkl. MwSt.Bielefeld-SennestadtAnschrift:Kosten:<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildungszentrum3-Tages-Seminar:„Das Bunte Haus“245,00 € inkl. MwSt.Senner Hellweg 46133689 Bielefeld-Sennestadt 5-Tages-Seminar:Fon 05205 9100-0465,00 € inkl. MwSt.Fax 05205 9100-30www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-das-bunte-haus.deMosbachAnschrift:Kosten:<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildungszentrum3-Tages-Seminar:„Michael-Rott-Schule“279,00 € inkl. MwSt.Am Wasserturm 1– 374821 Mosbach 5-Tages-Seminar:Fon 06261 942-0523,00 € inkl. MwSt.Fax 06261 942-102www.bst-mosbach.<strong>ver</strong><strong>di</strong>.deGladenbachAnschrift:<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildungszentrum GladenbachSchloßallee 3335075 GladenbachFon 06462 9180-0Fax 06462 9180-80www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-gladenbach.deWalsrodeAnschrift:<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildungs- undTagungszentrum WalsrodeSunderstraße 7729664 WalsrodeFon 05161 979-0Fax 05161 979-562www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-walsrode.deKosten:3-Tages-Seminar:250,00 € inkl. MwSt.5-Tages-Seminar:475,00 € inkl. MwSt.Kosten:3-Tages-Seminar:257,00 € inkl. MwSt.42


KontaktAnmeldung und organisatorische InformationenVla<strong>di</strong>mir GazdovicFon 069 257824-14Fax 069 257824-24E-Mail gazdovic@hs.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-bub.deInformationen zum Projekt <strong>Straßenpersonen<strong>ver</strong>kehr</strong>und Inhouse-SeminaranfragenJutta Franzen-LotzFon 069 257824-28Fax 069 257824-24E-Mail franzen-lotz@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-bub.de<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildung + BeratungGemeinnützige GmbHProjekt <strong>Straßenpersonen<strong>ver</strong>kehr</strong>Wilhelm-Leuschner-Straße 69–7760329 Frankfurt am MainE-Mail strassenpersonen<strong>ver</strong>kehr@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-bub.deInternet www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-bub.deWeitere Kontakte<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Bundesfachgruppe <strong>Straßenpersonen<strong>ver</strong>kehr</strong>:www.strassenpersonen<strong>ver</strong>kehr.<strong>ver</strong><strong>di</strong>.de43


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