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Blickpunkt punkt<br />
Klagenfurt . St. Veit . Feldkirchen . Murau<br />
Die neue Jacques-Lemans-Golfanlage<br />
St.Veit-Längsee ist ab Frühjahr<br />
bespielbar. Der 18-Loch-Platz<br />
ist bereits Mitglied des Golfverbandes.<br />
Näheres Seite 3<br />
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auf Seite 42.<br />
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REGIONALES<br />
IM BLICKPUNKT<br />
Schnellstraße bleibt<br />
das Problemkind<br />
Trotz aller Bemühungen des<br />
Kärntner Straßenreferenten LR<br />
Gerhard Dörfler, die Dauermisere<br />
auf der so genannten Zollfeld-<br />
Schnellstraße so rasch wie möglich<br />
einer vernünftigen Lösung<br />
zuzuführen, bleibt diese Verkehrsader<br />
Kärntens Problemkind Nummer<br />
eins. Zwar versprach Vorstandsdirektor<br />
DI Alois Schedl<br />
von der für dieses Projekt zuständigen<br />
Asfinag angesichts der verheerenden<br />
Unfälle auf dieser „Todesstrecke“<br />
(27 Tote in zehn<br />
Jahren, 62 Personenunfälle in den<br />
jüngsten fünf Jahren) Abhilfe,<br />
doch die 1,4 Millionen Euro, die<br />
für den geplanten „Zwischenausbau“<br />
zur Verfügung stehen, sind<br />
auch nur ein Tropfen auf den<br />
heißen Stein. Im Endeffekt wird<br />
der von allen geforderte Vollausbau<br />
wieder um Jahre hinausgeschoben.<br />
Statt, wie ursprünglich<br />
2008 geplant, wird man die 18 Kilometer<br />
zwischen Annabichl und<br />
St. Veit erst 2010 in Angriff nehmen<br />
und 2012 fertig stellen. Bis<br />
dahin wird noch viel Wasser die<br />
Glan abwärts fließen.<br />
Die Bevölkerung wird die zögernde<br />
Haltung der Asfinag nicht länger<br />
dulden, es hat schon zu viele<br />
Opfer gegeben und es kommen<br />
beinahe täglich neue hinzu. Da<br />
wird von einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
gesprochen, da<br />
werden Forderungen nach Einhausungen<br />
und allerlei grotesken<br />
Unterflurtrassen gestellt und<br />
man spricht vom Schutz des Herzogstuhls.<br />
Der Schutz der vielen<br />
Menschen, der Verkehrsteilnehmer,<br />
die diese Straße täglich benützen<br />
und dafür noch Maut zahlen<br />
sowie der Anrainer, die unter<br />
zunehmendem, nicht mehr zu<br />
verkraftendem Lärm ihr Dasein<br />
fristen müssen, der liegt anscheinend<br />
niemandem am Herzen. Ein<br />
Lkw-Überholverbot, Reflektoren<br />
und Rumpelstreifen, das empfinden<br />
die meisten Betroffenen als<br />
reine Alibimaßnahmen!<br />
„Ich halte es bereits in meinen<br />
Händen und kontrolliere es letztmalig.<br />
Einkaufen – aufreißen –<br />
sofort gewinnen! ‚Eine Aktion<br />
der St. Veiter Kaufmannschaft‘,<br />
steht dort zu lesen.“ Sie haben<br />
sicherlich sofort erkannt, dass es<br />
sich um das neue Gewinnlos und<br />
unser Weihnachtsgewinnspiel<br />
dreht. Also um eine Tradition, die<br />
seit 1961 alljährlich stattfindet,<br />
eine Tradition, die schon seit einem<br />
halben Menschenleben hier<br />
bei uns etabliert ist. Eine Tradition,<br />
die es in dieser Form und<br />
Kontinuität meines Wissens nirgendwo<br />
anders gibt.<br />
Als Hauptpreise stehen heuer<br />
wieder ein Auto, ein tolles Golf-<br />
Package, drei Aufenthalte in einem<br />
Hotel der Vienna International,<br />
Warengutscheine im Wert<br />
von über € 20.000,– und weitere<br />
20.000 Sofortgewinne für Sie bereit.<br />
Unsere Aufreißlose erhalten<br />
Sie bei jedem Einkauf gratis. Und<br />
Sie sehen auch sofort, was Sie<br />
gewonnen haben. Ihren Gewinn<br />
holen Sie dann unverzüglich in<br />
einer der zahlreichen Gewinnzentralen<br />
ab. Sie sehen: Ihr<br />
Weihnachtseinkauf in St. Veit ist<br />
Blickpunkt punkt<br />
St. Veit: 45,9 Millionen<br />
WAS GIBT ES NEUES IN „ST. <strong>VEIT</strong> – DAS EINKAUFSZENTRUM“?<br />
Einkaufen – aufreißen – sofort gewinnen<br />
auf jeden Fall ein Gewinn. Und<br />
noch etwas unterscheidet St. Veit<br />
von vielen anderen Städten. Nirgendwo<br />
ist die Vorweihnachtszeit<br />
so schön, so herzlich und<br />
berührend. Nirgendwo herrscht<br />
so viel Harmonie und Einigkeit.<br />
Nirgendwo wird versucht, Ihnen<br />
eine so intensive Freude zu bereiten<br />
und für weihnachtliche<br />
Stimmung zu sorgen.<br />
Aktion-82-Obmann Herbert T. Sager.<br />
2007 2<br />
Das laufende Budget der Herzogstadt St. Veit wurde in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates auf<br />
insgesamt fast 45,9 Millionen Euro aufgestockt, ein Nachtrag im Ausmaß von 4,6 Millionen. Es wird<br />
auch fleißig gebaut: Neben dem Blumenhotel entstehen Wohnungen sowie eine Siedlung in St. Donat.<br />
In einer ausführlichen Vorschau<br />
verwies Bürgermeister LAbg. Gerhard<br />
Mock auf die rege Bautätigkeit<br />
in der Bezirksstadt. So hat das<br />
Blumenhotel bereits die Dachgleiche<br />
erreicht, bis Dezember soll der<br />
gesamte Rohbau stehen. Am<br />
Bahnweg werden um rund<br />
420.000 Euro mehrere Althaussanierungen<br />
vorgenommen, auch<br />
der Umbau der Touristenzentrale<br />
am Hauptplatz ist vollbracht, er<br />
hat 160.000 Euro gekostet. In der<br />
Schützenstraße und am Bahnweg<br />
in Glandorf entstehen zwei Wohnhäuser<br />
mit 20 bzw. 18 Wohnungseinheiten.<br />
Die Kosten dafür betragen<br />
865.000 bzw. 1,175.000 Euro.<br />
In St. Donat ist auf einer Fläche<br />
von 4,5 Quadratmeter eine Wohnsiedlung<br />
mit Kindergarten, Dorfplatz,<br />
Badeteich und eventuell<br />
auch mit Nahversorger geplant.<br />
Insgesamt sollen 155 Wohnungen<br />
entstehen, wobei Pult- und Flachdächern<br />
der Vorrang eingeräumt<br />
wird. Bgm. Mock: „Es soll nicht so<br />
eine grausliche Siedlung werden<br />
wie jene in Emmersdorf!“ Für dieses<br />
Projekt herrscht bereits großes<br />
Interesse. Es liegen auch zahlrei-<br />
che Anfragen aus dem Raum Klagenfurt<br />
vor. Verwirklicht wird die<br />
Wohnsiedlung von einer Baugesellschaft,<br />
die bereits auf einige<br />
Mustersiedlungen verweisen kann.<br />
Das St. Veiter Blumenhotel am Rennbahngelände nimmt Formen an. Der<br />
fünfgeschossige Bettentrakt ist schon bis zur Dachgleiche gediehen.<br />
Das „weihnachtliche Wohnzimmer“<br />
St. Veit mit der entsprechenden<br />
Dekoration von Stadt und Geschäften<br />
hat heuer natürlich<br />
wieder mit neuen Ideen aufzuwarten.<br />
Lichterengel, Luster und<br />
strahlende Sternenketten sind ja<br />
schon aus dem Vorjahr bekannt.<br />
Neu dazu kommt eine Vielzahl an<br />
roten Sofas und roten Teppichen<br />
vor den Geschäften. Und die<br />
Möglichkeit, an den vier Abenden<br />
vor den Adventsamstagen bis<br />
21 Uhr einkaufen zu können. Auch<br />
der Christkindlmarkt wird sich neu<br />
präsentieren und an diesen Abenden<br />
ebenfalls zu einem Weihnachtseinkauf<br />
einladen.<br />
Wie, was und wo ab dem 15. November<br />
in Szene gehen wird, erfahren<br />
Sie in diesem „Blickpunkt“.<br />
Nehmen Sie sich die Zeit<br />
zum Lesen und Schmökern. Sie<br />
erhalten auch eine ganze Fülle<br />
von Geschenktipps und genaue<br />
Auskunft, was unter Ihrem Weihnachtsbaum<br />
auf keinen Fall fehlen<br />
darf.<br />
Ich wünsche Ihnen einen entspannenden<br />
Weihnachtseinkauf<br />
in St. Veit!<br />
Ihr<br />
Herbert T. Sager<br />
Obmann AKTION82
3 2007 Blickpunkt punkt<br />
REGIONALES/PR<br />
Golfanlage St. Veit/Längsee<br />
Kärntens jüngstes Golfanlagenprojekt, der Jacques-Lemans-Golfplatz St.Veit-Längsee, harrt auf seine Eröffnung im Frühjahr 2008. Die<br />
anspruchsvolle 18-Loch-Anlage nützt den Winterschlaf der Natur, damit die Greens und Fairways richtig anwachsen können. Im Hintergrund<br />
laufen die Vorbereitungen auf die Premierensaison auf Hochtouren.<br />
Der neue Jacques-Lemans-Golfplatz<br />
St.Veit-Längsee hat sich in<br />
den vergangenen Monaten extrem<br />
gut entwickelt und ist mittlerweile<br />
mehr als vorzeigefähig. Der 18-<br />
Loch-Platz wurde im September<br />
vermessen und der Jacques-Lemans-Golfclub<br />
St.Veit-Längsee<br />
wurde am 10. Oktober als ordentliches<br />
Mitglied des Österreichischen<br />
Golfverbandes mit der Clubnummer<br />
212 aufgenommen. Das<br />
Clubhaus ist mittlerweile ebenfalls<br />
fertig gebaut und soll bis Mitte<br />
November begehbar sein.<br />
Die Driving Range und das Puttinggreen<br />
sind angelegt und die<br />
Ballmaschine sowie Abschlagmatten<br />
sind bereits bestellt.<br />
In den bevorstehenden Wintermonaten<br />
werden der Greenkeeper<br />
und sein Team die Platzausstattung<br />
mit vorhandenen natürlichen<br />
Mitteln und Gegenständen komplettieren.<br />
Dabei will man auch<br />
hierbei „etwas anders als die anderen“<br />
sein.<br />
Somit dürfte einer ersten Proberunde<br />
Mitte bis Ende März (wenn<br />
der Wettergott es zulässt) nichts<br />
mehr im Wege stehen.<br />
Die Akquisition der neuen Mitglieder<br />
ist voll im Gange. Es gibt unter<br />
anderem zahlreiche Aktionen, die<br />
sich vor allem an die Familie wenden<br />
und einen Anreiz bieten sollen,<br />
den Golfsport gemeinsam zu<br />
genießen und/oder zu erlernen.<br />
Golf-Aktionen<br />
Einschreibgebühr (einmalig) für<br />
die ganze Familie um 1000 Euro<br />
und Jahresspielgebühr inklusive<br />
Stammvorgabenverwaltung und<br />
ÖGV-Karte für die ganze Familie<br />
um 2000 Euro. Außerdem gibt es<br />
Fernmitgliedschaften für Golffreunde,<br />
deren Wohnsitz mehr als<br />
200 km entfernt vom Golfplatz<br />
liegt. Ein Jahr Schnuppergolfen<br />
gibt es bereits um 1000 Euro.<br />
Zuckerl für Noch-Nicht-Golfer:<br />
Golf-Einsteiger-Kurs mit Platzreifeprüfung,<br />
Jahresspielgebühr 2008<br />
inkl. Stammvorgabenverwaltung<br />
und ÖGV-Karte Golfschläger-Set<br />
inklusive Golf-Bag für Erwachsene<br />
um 1000 Euro, Jugendliche bis 18<br />
Jahre 450 Euro.<br />
Im Dezember gibt es auch ein<br />
Golf-Highlight in der Herzogstadt:<br />
Vom 13 bis 22 Dezember findet im<br />
Rathaus in St. Veit die erste Kärntner<br />
Advent-Golfmesse statt, und<br />
zwar täglich von 15 bis 19 Uhr. Neben<br />
Golfschlägertest, Golfsimulator<br />
und einem Putting-Wettbewerb<br />
mit Super-Preisen, einem kleinen<br />
Proshop, wo die Spätsünder sicher<br />
ein paar feine Weihnachtspräsente<br />
finden können, einem Info-<br />
Stand, wo man dem Besucher mit<br />
Rat und Tat (und vielen lieben<br />
Weihnachtswünschen) in Bezug<br />
auf seine golferische Zukunft zur<br />
Seite steht, gibt es alles rund um<br />
Thema Golf zu sehen.<br />
Infos unter: www.golfstveit.at
REGIONALES<br />
Blickpunkt punkt<br />
Plattform Mittelkärnten bereitet<br />
Die Tourismusplattform Mittelkärnten hat eine Umfrage bei rund 260 Betrieben gestartet, deren Ziel es ist, neue Erkenntnisse für die<br />
zukünftige touristische Arbeit zu gewinnen. Der Vorsitzende des Gremiums, Ilmar Tessmann, zeigt sich mit dem Ergebnis der Umfrage<br />
zufrieden. Ihm schwebt der Einbau der Basis in die zukünftigen Tourismuspläne vor, schließlich sollen alle davon profitieren.<br />
Mittelkärnten war als Tourismusregion<br />
bis vor kurzem nicht organisiert,<br />
verfügt aber seit jeher über<br />
hochwertige kulturtouristische Potenziale.<br />
Eine jahrtausendealte Kulturgeschichte,<br />
Kulturjuwele, landschaftliche<br />
Vielfalt, Ausflugsangebote,<br />
Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe<br />
sowie regionale<br />
Spezialitäten wie der „Gurktaler<br />
Luftgeselchte“ oder das „Metnitztaler<br />
Wild“ bilden die Basis für eine<br />
touristische Vernetzung, Bündelung<br />
und Angebotsentwicklung.<br />
Es gibt unzählige Projekte, Initiativen<br />
und Bausteine. Sie sollen jetzt<br />
im Rahmen der Tourismusplattform<br />
Mittelkärnten entsprechend<br />
vermarktet werden.<br />
260 Betriebe befragt<br />
Gestartet wurde mit einer Umfrage.<br />
Nachdem in der Zwischenzeit<br />
um die 210 Betriebe mit Unterstützung<br />
des AMS und der Wirtschaftskammer<br />
telefonisch und 50<br />
per E-Mail befragt worden sind, ist<br />
es Zeit, ein Zwischenergebnis zu<br />
präsentieren. Zuallererst, alle Betriebe<br />
waren froh und dankbar,<br />
dass sie persönlich kontaktiert<br />
worden sind und sich einbringen<br />
konnten. Jedes Gespräch dauerte<br />
zwischen 30 und 45 Minuten, also<br />
die Wirte hatten viel zu erzählen.<br />
Die erhobenen Daten und Zahlen<br />
sind bis jetzt einzigartig, da auf Regionsebene<br />
das in der Form bis<br />
jetzt nicht passiert ist.<br />
Plattform-Vorsitzender Ilmar Tessmann:<br />
„Wir werden die gewonnenen<br />
Erkenntnisse ganz bewusst in<br />
die touristische Arbeit von Mag.<br />
Michael Prochazka, den Verantwortlichen<br />
für das Regionalmanagement<br />
,Kärnten:mitte’, einbauen.“<br />
Tessmann: „Es ist wichtig, dass<br />
die Basis mit eingebunden ist. Ziel<br />
ist es doch schlussendlich, dass es<br />
den Tourismusbetrieben besser<br />
geht.“<br />
Großer Bekanntheitsgrad<br />
Nun zu den Ergebnissen: Besonders<br />
stolz macht es uns, dass 80<br />
Prozent der Befragten die Tourismusplattform<br />
Mittelkärnten kannten<br />
und sich bewusst über deren<br />
Aktivitäten informierten. Was das<br />
Internet betrifft, haben 55 Prozent<br />
eine E-Mail-Adresse und 40 Prozent<br />
eine Homepage. Hier ist klar,<br />
dass es gemeinsam mit der Wirtschaftskammer<br />
und dem Land<br />
noch weitere Anstrengungen geben<br />
muss hier die Prozentzahl zu<br />
verbessern, denn 90 Prozent waren<br />
sich bewusst, dass es ohne Internet<br />
nicht mehr geht.<br />
Die Betriebsstruktur ist recht klein,<br />
50 Pozent bezeichnen sich als<br />
Gasthof-Pension und nur 15 Prozent<br />
als Hotel. Das heißt, Angebote<br />
müssen auf diese kleine Betriebsstruktur<br />
angepasst werden. Durchschnittlich<br />
sind es 22 Betten oder<br />
Wander- und Ausflugsziel Hochosterwitz. Auch im Herbst traumhaft schön.<br />
Die Schülereinschreibung für<br />
das Schuljahr 2008/09 in die<br />
St. Veiter Volksschulen findet am<br />
Samstag, dem 10. November,<br />
von 8 bs 11 Uhr statt. Schulpflichtig<br />
sind alle Kinder, die zwischen<br />
dem 1. September 2001<br />
und dem 31. August 2002 geboren<br />
sind. Mitzubringen ist die<br />
Geburtsurkunde des Kindes,<br />
dringend erforderlich ist auch<br />
die Sozialversicherungsummer<br />
des Kindes. für nicht österreichi-<br />
sche Staatsbürger ist eine Meldebestätigung<br />
der Stadtgemeinde<br />
St. Veit oder ein Reisepass, in<br />
dem das Kind eingetragen ist,<br />
vorzugelegen.<br />
Die Volkschule 2 ist eine Institution<br />
mit musikalischem Schwerpunkt.<br />
In den Musikklassen haben<br />
die Schüler drei Musikerziehungsstunden,<br />
eine davon<br />
ist „Musikalisches Gestalten“.<br />
Der Reformpädagogische Zweig<br />
umfasst Soziales und selbstbe-<br />
2007 4<br />
110 Sitzplätze. Das heißt, wie zu<br />
erwarten war, dass die Region<br />
stärker Richtung Ausflugstourismus<br />
geprägt ist.<br />
Sehr stark in Richtung Wandern<br />
gehen die Themenschwerpunkte –<br />
60 Prozent der Betriebe sehen<br />
ihren Schwerpunkt im Wandern,<br />
das spiegelt sich darin wider, dass<br />
Wanderwege und Themenwege<br />
bei 70 Prozent als wichtigste Infrastruktureinrichtung<br />
bezeichnet<br />
werden. Relativ hoch ist jedoch<br />
die Unzufriedenheit mit dem Zustand<br />
und der Markierung der<br />
Wanderwege. 40 Prozent der Betriebe<br />
wären auch bereit, in Zusammenarbeit<br />
mit der Gemeinde<br />
selbst Hand anzulegen.<br />
Ausflugsführer<br />
65 Prozent der Betriebe finden daher<br />
auch den Ausflugsführer als<br />
sehr gutes Angebot und sie wären<br />
auch bereit, einen entsprechenden<br />
finanziellen Beitrag zu leisten.<br />
Ilmar Tessmann; „Wir werden in<br />
unserem strategischen Konzept<br />
einen Schwerpunkt in die Verbesserung<br />
der Wanderwege legen.<br />
Wartungen und vermehrte Erlebniselemente<br />
sowie die Digitalisierung<br />
der Wege werden mit Lösungsbeispielen<br />
angeführt werden.<br />
Der Ausflugsführer wird das<br />
erste zentrale Printmedium werden,<br />
das zu Ostern 2008 auf den<br />
Markt kommen wird.“<br />
Der nächste Zwischenbericht wird<br />
sich dann um Weiterbildung,<br />
Dachmarke, Sprachen und generelle<br />
Marketingideen drehen. Dieser<br />
sollte dann gegen 10. November<br />
publiziert werden.<br />
Einschreibungen in die St. Veiter Volksschulen<br />
stimmtes Lernen, es sind vier altersgemischte<br />
Klassen auf Basis<br />
der Montessori-Pädagogik.<br />
Es gibt außerdem eine Interessens-<br />
und Begabungsförderung<br />
in Form von unverbindlichen<br />
Übungen: Chorgesang, Spielmusik,<br />
Musikalisches Gestalten,<br />
Kreatives Wirken, Italienisch –<br />
einmal monatlich Native Speaker.<br />
Weiters gibt es in Zusammenarbeit<br />
mit der Musikschule immer<br />
wieder interessante Projekte.
5 2007 Blickpunkt punkt<br />
REGIONALES/WERBUNG<br />
sich auf Tourismus-Zukunft vor!<br />
Vernetzung der Betriebe<br />
Ziel der touristischen Plattform ist<br />
eine Vernetzung der touristischen<br />
Betriebe mit den unzähligen kulturtouristischen<br />
Angeboten. Diese<br />
Angebote sollen gebündelt werden,<br />
wobei auch die Bezirksstadt<br />
St. Veit sowie umliegende touristische<br />
Gemeinden wie z. B. Maria<br />
Saal, Magdalensberg, Frauenstein<br />
und Liebenfels integriert werden<br />
sollen. Mittelkärnten soll eine klare<br />
Positionierung und Profilierung als<br />
Kulturtourismusregion erhalten.<br />
Das kann nur durch eine kontinuierliche<br />
und professionelle Betreuung<br />
erfolgen.<br />
Die Plattform wird die Angebotspakete<br />
der Betriebe in der Region<br />
erheben, bündeln und vermarkten.<br />
Sie soll in die Betreuung, Koordination,<br />
Angebotsentwicklung, Umsetzungsbegleitung<br />
und Vernetzungsarbeit<br />
eingebunden werden und<br />
die Schnittstelle zu touristischen<br />
Partnern auf regionaler und überregioanler<br />
Ebene bilden.<br />
Außerdem wird ein Büro für das Informations-<br />
und Buchungsnetzwerk<br />
aufgebaut.<br />
Gönn‘<br />
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5x in Kärnten:<br />
Klagenfurt<br />
Spittal<br />
St. Veit<br />
Wolfsberg<br />
Völkermarkt<br />
www.fussl.at<br />
Metnitzer Totentanz in St. Veit<br />
Der Metnitzer Totentanz, der traditionell vor dem<br />
Karner in Metnitz aufgeführt wird, wanderte erstmals<br />
aus. Am Allerseelentag gastierte das eindrucksvolle<br />
liturgische Totentanzspiel im ausverkauften St. Veiter<br />
Rathaushof. Eingeleitet wurde der Abend mit<br />
dem „Großen Zapfenstreich“ durch das von Willi<br />
Eder exakt geleitete Orchester der Glantaler Blasmusik.<br />
Der beachtliche Reinerlös kommt dem Förderkreis<br />
Onkologie am Krankenhaus St. Veit zugute.<br />
Unter den Gästen sah man u. a. LAbg. Wilma Warmuth,<br />
Vzbgm. Leopold Zuchart, Frater Paulus Kohler<br />
vom Krankenhaus der Barmherzigen Brüder und<br />
Stadtpfarrer Mag. Rudolf Pacher.<br />
Namens des Förderkreises nahm Dr. Hans Jörg Samec<br />
die Begrüßung vor, wobei er allen Mitwirkenden<br />
und Helfern, voran dem Metnitzter Totentanzensemble,<br />
und der Glantaler Blasmusik für ihr<br />
unentgeltliches Engegament im Dienst des Förderkreises<br />
Onkologie herzlichst dankte. Prof. Heinz Ellersdorfer<br />
sprach vor dem Zapfenstreich und dem<br />
Totentanz einleitende, erläuternde Worte.<br />
Der Metnitzer Totentanz ist in die Zeit um 1500 anzusetzen.<br />
Beim Metnitzer Totentanz hält der Tod (gespielt<br />
von Bürgermeister Anton Engel-Wurzer, Foto,<br />
der diese Rolle von seinem Vater geerbt hat) Zwiegespräche<br />
mit dem König, dem Richter, dem Arzt,<br />
der alten Frau, dem Bettler, dem Soldaten, dem Bauern,<br />
der jungen Mutter und der Jungfrau.<br />
Abendkleid<br />
99. 99
REGIONALES<br />
Blickpunkt punkt<br />
Dr. Widmanns St. Veiter Geschichten als Buch<br />
„Fidelis Widmann: St. Veit an der Glan – Große Geschichte in kleinen Geschichten“, heißt das neueste Buch des Context-Verlages, das<br />
anlässlich des 25. Todestages des legendären St. Veiter Allround-Forschers von Mag. Fritz Kimeswenger herausgegeben wurde.<br />
Der Privatforscher Widmann hat<br />
zu Lebzeiten – zwischen 1899 und<br />
1982 – die Geschichte der Bezirkshauptstadt<br />
St. Veit erforscht. Die<br />
historischen Aufsätze, Texte und<br />
Erkenntnisse wurden vor rund 40<br />
Jahren erstmals veröffentlicht. Für<br />
das literarische Werk sind diese<br />
großteils unverändert übernommen<br />
worden. Herausgeber ist der<br />
Historiker und Journalist Mag.<br />
Fritz Kimeswenger. Fotografien<br />
von Uta Rojsek-Wiedergut illustrieren<br />
das Buch, das in Zusammenarbeit<br />
mit der St. Veiter Stadtmarketingagentur<br />
„Stama“ und<br />
dem Herzogstädter Context-Verlag<br />
herausgegeben wurde.<br />
Die Buchpräsentation fand am<br />
Vorabend des 25. Todestages von<br />
Dr. Widmann im bis auf den letzten<br />
Platz besetzten Rathaushof<br />
statt. Für die Lesung einer repräsentativen<br />
Textauswahl konnte<br />
Prof. Heinz Ellersdorfer gewonnen<br />
werden. Für die musikalische Umrahmung<br />
der Neuvorstellung sorgte<br />
das Klarinettenensemble der<br />
Musikschule St. Veit unter der Leitung<br />
von Hubert Hochleitner. Als<br />
Moderator eloquent durch den<br />
Abend führte Raimund Kirchheimer.<br />
Das Buch ist um 9,90 Euro di-<br />
rekt beim Context-Verlag und in<br />
den Buchhandlungen erhältlich.<br />
Unter anderen Gästen wurden gesehen:<br />
LAbg. Bgm. Gerhard Mock,<br />
Vzbgm. Gotho Stromberger, die<br />
St. Veiter Blumenolympiade: Preisverleihung<br />
Im Rahmen der 10. Kärntner<br />
Blumenolympiade hat der St.<br />
Veiter Verschönerungsverein in<br />
Kooperation mit der Stadt zahlreiche<br />
Hausbesitzer dazu angeregt,<br />
am landesweiten floralen<br />
Wettbewerb teilzunehmen.<br />
Nach Bereisungen des Vereinsvorstandes<br />
mit Stadtgartenmeister<br />
Maximilian Bodner haben<br />
36 Hauseigentümer ihre<br />
Bewerbung eingereicht.<br />
Die Jury, bestehend aus Exper-<br />
Stadträte Erich Petschacher und<br />
Werner Lassnig, Theo Widmann<br />
(Sohn von Dr. Fidelis Widmann),<br />
Context-Verlagschefin Isolde Pink,<br />
Bezirkshauptmann Dr. Hans Schul-<br />
2007 6<br />
ler, Direktor Franz Maier (Raika)<br />
und Bildhauer Andres Klimbacher,<br />
dessen Skulptur „Das wachende<br />
Auge“ auf der Titelseite des Buches<br />
abgebildet ist.<br />
Context-Buchpräsentation im St. Veiter Rathaus.Von links: Theo Widmann, Mag. Fritz Kimeswenger, Prof. Heinz Ellersdorfer,<br />
Isolde Pink vom Context-Verlag, LAbg. Bürgermeister Gerhard Mock und die Fotografin Uta Rojsek-Wiedergut.<br />
ten der „Fördergemeinschaft<br />
Garten“, hat die Sieger mittlerweile<br />
ermittelt.<br />
Am 13. November werden die<br />
Preise und Auszeichnungen offiziell<br />
und öffentlich verliehen.<br />
Beginn im Prof.-Franz-Pacher-<br />
Saal des Bürgerspitales ist um<br />
19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Weiters<br />
auf dem Programm steht<br />
ein Vortrag von Gärtnermeister<br />
Jakob Sattler zum Thema „Blumenolympiade<br />
2007“.<br />
Stadtgartenmeister Maximilian Bodner mit Wettbewerbsteilnehmerin Margarethe<br />
Tripolt aus Unterbergen.<br />
Pianistische Höchstleistungen am Flügel: Miss Ming und Vaclav Pacl im Ring.<br />
Volksbank lud zum „Ming Battle“ ins Rathaus<br />
Im St. Veiter Rathaus „wetzten“<br />
Miss Ming aus Berlin und der<br />
Tscheche Vaclav Pacl die pianistischen<br />
Klingen. Im Klassik-Ring<br />
konnten sich die Jury und das Publikum<br />
vom hohen Niveau der beiden<br />
Kontrahenten überzeugen. Die<br />
zwei Klaviervirtuosen ließen keinen<br />
Moment aus, um die Jury und das<br />
konzentriert lauschende Publikum<br />
für sich zu gewinnen. Nach sechs<br />
„geschlagenen“ Runden war letztendlich<br />
der Publikumsapplaus der<br />
letzten Runde mit der Bezeichnung<br />
„Virtuoso“ ausschlaggebend, wer<br />
den Ring als Sieger verlässt.<br />
„Kampfrichter“ Seppi Rukavina erklärte<br />
nach über zwei Stunden Miss<br />
Ming zur Siegerin.<br />
Mag. Andreas Ellersdorfer von der<br />
Volksbank St. Veit überreichte als<br />
Hauptsponsor den Siegerscheck in<br />
der Höhe von 1500 Euro. Vzbgm.<br />
Gotho Stromberger stellte sich mit<br />
Pokalen und Blumen ein. Das Publikum<br />
honorierte die Leistung der<br />
beiden Pianisten mit zweimaligen<br />
Standing Ovations.
7 2007 Blickpunkt punkt<br />
Dieter Themel, Reinhard Schmied und Arthur Ottowitz im Fuchspalast St. Veit.<br />
Burgkultur: Über Liebe<br />
und brennende Kerzen<br />
Die St. Veiter Burgkultur findet am Freitag, dem 16. November, um<br />
20 Uhr im Rathaus mit „Amaretto Flirt“ und am Sonntag, dem<br />
9. Dezember, um 18 Uhr im Fuchspalast mit „Wenn die Kerzen<br />
brennen“ mit den „3 Mankalan“ ihre Fortsetzung. Karten sichern!<br />
„Amaretto Flirt“, ein Cocktail, bestehend<br />
aus 2 cl Amaretto, 2 cl<br />
Orangensaft, 1 cl Sekt und Eiswürfeln,<br />
serviert von Katharina Stemberger,<br />
Martin Müller-Reisinger<br />
und Thomas Kerbl, am Freitag,<br />
dem 16. November, um 20 Uhr im<br />
St. Veiter Rathaushof.<br />
Katharina Stemberger und Martin<br />
Müller-Reisinger schütteln den<br />
Cocktail aus Gedichten, Texten, Zitaten<br />
und Liedern mit Herz und<br />
pfiffiger Interpretation, musikalisch<br />
beflügelt von Thomas Kerbl<br />
am Klavier.<br />
Ein Mann und eine Frau auf der<br />
Bühne nehmen die Liebe ernst<br />
und sind dabei oft auch komisch.<br />
Manchmal berauscht, manchmal<br />
verkatert, doch mit viel Gefühl<br />
und Witz, spüren sie der idealen<br />
Liebe nach. Und wo die Worte allein<br />
nicht mehr reichen, verleihen<br />
sie ihren Gefühlen singend Ausdruck.<br />
Und manch bekanntes Lied<br />
wird ganz neu klingen.<br />
Und schließlich gibt es noch zu erfahren,<br />
was das Küssen mit einem<br />
Gulasch zu tun hat, wie ein perfekter<br />
Heiratsantrag aussieht, wie<br />
man Frauen beeindruckt und<br />
Männer loswird (oder umgekehrt),<br />
wann es sich doch lohnt, wann<br />
ein neuer Flirt fällig ist …<br />
Es gibt Erinnerungshilfen an das<br />
Gefühl der ersten Lebe, der verschmähten<br />
Liebe und warum wir<br />
es immer wieder versuchen –<br />
auch wenn wir uns manchmal<br />
zum Narren machen.<br />
Nichts ist heilig …<br />
Dieter Themel, Arthur Ottowitz<br />
und Reinhard Schmied ist nichts<br />
„heilig“, nicht einmal der Advent<br />
und die Weihnachtszeit. Die<br />
„3 Mankalan“, deren Leitmotiv<br />
„Liadlan, de nit g’sungan und Gedichtlan<br />
und Gschichtlan, de nit<br />
g’les’n werd’n, sterb’n“ lautet,<br />
können auch der besinnlichsten<br />
Zeit des Jahres ein Lächeln abringen.<br />
Die drei in die Jahre gekommenen<br />
Vollblutmusiker mit „the<br />
carinthian voice“ Dieter Themel als<br />
stimmführende Stimmungskanone<br />
besinnen sich ihrer kulturellen<br />
Wurzeln. Mit Gefühl und Herz, mit<br />
Schlitzohrigkeit und Humor wird<br />
Kärntner Kulturgut, vom Kärntner<br />
Lied bis zu Gedichten und Lyrik,<br />
auf die musikalische Schaufel genommen.<br />
Willi Rudniggers „Die<br />
Krot“ wird mit karibischen Rhythmen<br />
versehen, Thomas Koschats<br />
„Valoß’n“ als virituoses Mundharmonika-Solo<br />
vorgetragen. Für absolute<br />
Kurzweil und Lachtränen ist<br />
auf alle Fälle gesorgt.<br />
Kartenvorverkauf: Vipresso, Tel.<br />
04212/4238, Stama 04212/5555-<br />
668 und Ö-Ticket 01/96096.<br />
www.burgkulturstveit.com<br />
REGIONALES/WERBUNG<br />
Glanegg errichtet Gewerbepark<br />
Die Gemeinde Glanegg hat mit<br />
dem Grundsatzbeschluss für den<br />
Ankauf eines vier Hektar großen<br />
Grundstücks in Friedlach, nahe<br />
dem Sport- und Freizeitzentrum,<br />
den Grundstein für die Errichtung<br />
eines Gewerbeparkes gelegt. Finanziert<br />
wird der Projekt über den<br />
Kärntner Bodenbeschaffungsfonds<br />
(KBBF) und kostet 600.000 Euro.<br />
„Mit den ersten Ansiedlungen<br />
kann im Frühjahr 2008 gerechnet<br />
werden“, ist Glaneggs Bürgermeister<br />
Guntram Samitz zuversichtlich.<br />
Derzeit werden die gesetzlichen<br />
Rahmenbedingungen wie<br />
der Abschluss des Kaufvertrages<br />
sowie die Umwidmungen vorangetrieben<br />
und Pläne für die end-<br />
TELEFONSHOP<br />
AKTUELLES ANGEBOT:<br />
* Aktivierungsentgelt geschenkt bei<br />
Erstanmeldung in ausgewählten<br />
Tarifen bis 30. 11. 2007.<br />
gültige Aufschließung des Areals<br />
bezüglich, Strom, Wasser und Kanal<br />
erstellt. „Wir planen vorausschauend,<br />
bieten Betrieben die<br />
Möglichkeit sich in Glanegg anzusiedeln<br />
und somit Arbeitsplätze zu<br />
schaffen. Es gibt bereits einige Anfragen<br />
und auch potenzielle Interessenten.“<br />
Sollte es notwendig sein werden<br />
kurzfristig Aufschließungsmaßnahmen<br />
je nach Anforderungen<br />
der ansiedlungswilligen Betriebe<br />
gesetzt. Auf keinen Fall wird der<br />
Gewerbepark für größere Lagerplätze<br />
verwendet werden. „Dazu<br />
sind die Gründe in unmittelbarerer<br />
Nähe zur Bundesstraße zu wertvoll“,<br />
so das Gemeindeoberhaupt.<br />
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THEMA/WERBUNG<br />
Über „Slow Food“<br />
Tafelfreuden und das Recht auf<br />
Genuss sind die grundlegenden<br />
Prinzipien, an denen sich<br />
die Aktivitäten von „Slow<br />
Food“ inspirieren. „Slow Food“<br />
ist überzeugt, dass jedes traditionelle<br />
Produkt neben dem<br />
Wert der lokalen Bräuche und<br />
der antiken Produktionstechniken<br />
auch den Geschmack und<br />
die Aromen seiner Herkunftsregion<br />
vermittelt. Aus diesem<br />
Grund setzt sich „Slow Food“<br />
für den Schutz der Lebensmittel<br />
ein, für die traditionell überlieferten<br />
Anbautechniken – über<br />
die Verteidigung der biologischen<br />
Vielfalt der kultivierten<br />
und wild wachsenden Sorten,<br />
der handwerklichen Anbauund<br />
Produktionsmethoden und<br />
der traditionellen Lebensmittel.<br />
Als Zeichen der internationalen<br />
Bewegung wurde die Schnecke,<br />
Symbol der Langsamkeit, gewählt.<br />
Die Schnecke ist ein<br />
kleines, bedächtiges Tier mit<br />
unleugbar kosmopolitischer<br />
Berufung. Die „Slow-Food-<br />
Schnecke“ als Amulett gegen<br />
den Geschwindigkeitswahn der<br />
modernen Welt.<br />
“Über 27.000 Vignetten gehen<br />
für diese “Mega-Abfertigungen”<br />
drauf”, rechnet der St. Veiter<br />
FPÖ-Bezirksobmann Vzbgm.<br />
Harald Jannach vor.<br />
“Immer wird den Bürgern erklärt,<br />
dass man sparen müsse, und<br />
dann werden einzelne Ex-Funk-<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 8<br />
Das Recht des Menschen<br />
In der norditalienischen Metropole Turin fand Ende Oktober die Weltmesse des guten Geschmacks,<br />
der „Salone del Gusto“, und die „Terra Madre“ statt. Diese internationale Messe ist der Treffpunkt<br />
der „Slow Food“-Convivien aus der ganzen Welt. Ein Gespräch zum Thema „Slow Food“ mit Otto<br />
Kornprat vom 1. Kärntner Convivium „Carinthia“, dem Verein der „Kärntner Tafelrunde“.<br />
Blickpunkt: „Slow Food“ bedeutet<br />
so viel wie langsames Essen, aber<br />
steht auch für eine Organisation,<br />
die aus so genannten Convivien<br />
besteht …<br />
Kornprat: Ja, vor über 20 Jahren<br />
hat der Italiener Carlo Petrini aus<br />
dem piemontesischen Örtchen Bra<br />
den gemeinnützigen Verein „Slow<br />
Food“ gegründet und den Begriff<br />
„Slow Food“ als Markennamen<br />
schützen lassen. Anlass dazu war<br />
die Eröffnung einer McDonald‘s-Filiale<br />
an der Spanischen Treppe in<br />
Rom. „Slow Food“ steht als Begriff<br />
für genussvolles Essen, als Gegenbewegung<br />
zum Fast Food und<br />
bemüht sich um die Erhaltung der<br />
regionalen Küchen mit heimischen<br />
Produkten, Tieren und Pflanzen<br />
und deren lokaler Produktion. Auf<br />
regionaler Ebene ist „Slow Food“<br />
in so genannten Convivien organisiert.<br />
Das erste Kärntner Convivium<br />
„Carinthia“ hat sich vor über<br />
einem Jahr in Klagenfurt unter der<br />
tionäre mit Millionenabfertigungen<br />
bedient.” Harsche Kritik von<br />
Jannach auch am BZÖ: “Diese<br />
Leute haben einen dritten Vorstandsposten<br />
geschaffen, den in<br />
Wirklichkeit niemand gebraucht<br />
hat. Scheinbar finden Haider &<br />
Co nichts dabei, wenn Normal-<br />
“Wahre Freundschaft soll nicht wanken...”<br />
... auch wenn sie den Steuerzahler mehr als 2 Millionen Euro (über<br />
28 Millionen Schilling) kostet. Die seinerzeitigen Kämpfer gegen<br />
Polit-Privilegien Haider, Dörfler & Co vom BZÖ hüllen sich in der<br />
Causa ASFiNAG-Ablöse in “großes Schweigen”.<br />
Führung des Delikatessenhändlers<br />
Dr. Erwin Jäger gebildet. Neue Mitstreiter<br />
für die Idee sind herzlich<br />
willkommen (www.slowfoodkaernten.at<br />
und www.delijaeger.com).<br />
Blickpunkt: Welche Philosophie<br />
steckt hinter „Slow Food“?<br />
Otto Kornprat empfielt beim Essen<br />
den Geschmack wieder zu entdecken.<br />
Millionen-Abfertigungen<br />
für ASFiNAG-Vorstände<br />
Als “Skandal” bezeichnete FPÖ-Bezirksobmann Harald Jannach die für<br />
niemanden nachvollziehbaren 2,16 Millionen Euro teuren Abfertigungen für die<br />
drei ASFiNAG-Vorstände, die die Auto- und LKW-Fahrer bezahlen müssen.<br />
Fotos: LPD, KK<br />
verdiener 40 Jahre arbeiten müssen,<br />
um das zu verdienen, was<br />
“Freunde” in kurzer Zeit an<br />
Gehalt und Abfertigungen einstreifen”,<br />
wundert sich Jannach<br />
über das derzeit “große Schweigen”<br />
der sonst so lautstarken<br />
BZÖ-Politiker.<br />
BZÖ-Ex-Verkehrsminister<br />
Gorbach hat 2006 einen<br />
dritten ASFiNAG-Vorstandsposten<br />
mit über<br />
200.000 Euro Jahresgage<br />
geschaffen.<br />
Kornprat: Wir versuchen Aufklärungsarbeit<br />
zu leisten im<br />
Bereich Geschmacksbildung und<br />
Geschmackssensibilisierung. Mit<br />
Blindverkostungen die geschmackliche<br />
Sensorik zu sensibilisieren,<br />
die Menschen befähigen, einzelne<br />
Kräuter unterscheiden zu können,<br />
bewusst zu essen und dabei den<br />
Geschmack wieder zu entdecken.<br />
Unsere herkömmliche Küche verbindet<br />
zu viele unterschiedliche<br />
Produkte miteinander, da geht der<br />
individuelle Geschmack des Nahrungsmittels<br />
verloren.<br />
Blickpunkt: Kritiker werfen der<br />
„Slow Food“-Bewegung vor, dass<br />
sie elitär sei und „Slow Food“ einfach<br />
zu teuer ist?<br />
Kornprat: Die Kritik ist im Hinblick<br />
auf den Preis sicher berechtigt,<br />
denn „Slow Food“-Produkte sind<br />
arbeitsintensiver, stammen nicht<br />
aus industriellen Agrarfabriken<br />
und sind reine Bioprodukte. Dieser<br />
im Vergleich höhere Preis zu den<br />
St. Veit’s FPÖ-Bezirksobmann<br />
Vzbgm. Harald Jannach:<br />
“Einen unverschämteren Griff in<br />
die Taschen der Steuerzahler<br />
habe ich noch nie erlebt.”<br />
“Jahrelang haben<br />
Haider & Co gegen<br />
Politiker-Privilegien und<br />
Freunderlwirtschaft<br />
geschimpft, heute machen<br />
sie es genau gleich wie<br />
die anderen!”<br />
“Jetzt weiß ich wenigstens,<br />
wofür das Geld für<br />
die Autobahnmaut<br />
hinausgeworfen wird!”<br />
FPÖ-Bezirksobmann<br />
Harald Jannach
9 2006 Blickpunkt punkt<br />
auf den Genuss<br />
industriell erzeugten Lebensmitteln<br />
führt – so herrscht die Meinung<br />
vor – zu einer elitären Exklusivität,<br />
was jedoch absolut nicht<br />
zutrifft, wenn sich das Einkaufsverhalten<br />
der Gesellschaft hinsichtlich<br />
Nahrungsmitteln – das<br />
heißt auch bewusst einkaufen –<br />
ändern würde. Es ist auch keine<br />
ganzjährige Versorgung der breiten<br />
Masse mit „Slow Food“ möglich.<br />
Blickpunkt: Würde sich nicht Wild<br />
aus heimischen Revieren besonders<br />
als „Slow Food“ anbieten?<br />
Kornprat: Es gibt bei uns schon einige<br />
Bestrebungen in diese Richtung,<br />
wie z. B. beim „Metnitztaler<br />
Wild“. Doch auch das Wild hat<br />
noch immer den Nimbus, ein exklusives<br />
Nahrungsmittel zu sein –<br />
was absolut nicht zutrifft – und<br />
viele Köche können mit Wildfleisch<br />
nicht umgehen, da vermisse<br />
ich die Kreativität. In Friaul,<br />
zum Beispiel, gibt es bereits eigene<br />
„Slow Food“-Lokale, die Wild<br />
verkochen. Wir müssen wieder<br />
lernen, mit allen Sinnen zu essen<br />
und den Geschmack bewusst<br />
wahrzunehmen. Jeder muss für<br />
sich selbst den Weg zum bewuss-<br />
ten Essen finden. Selbst Starkoch<br />
Jamie Oliver (The Naked Chief) ist<br />
daran gescheitert, in den Schulkantinen<br />
das Essen mit gesunden<br />
Zutaten zuzubereiten, das Kochen<br />
zu entschleunigen, die Kochkunst<br />
auf das Wesentliche, den ursprünglichen<br />
Geschmack der Lebensmittel,<br />
zu reduzieren. Schüler<br />
wie auch deren Eltern – mir ist<br />
dies absolut unverständlich –<br />
wandten sich dagegen.<br />
Blickpunkt: „Slow Food“ beschäftigt<br />
sich aber nicht nur mit Speisen,<br />
sondern auch mit Getränken<br />
wie Wein und Bier, oder?<br />
Kornprat: Es gibt zwar auch schon<br />
in Österreich einige Bio-Weinbauern,<br />
die sich mit der „Slow Food-<br />
Idee“ auseinandergesetzt haben,<br />
aber die speziellen, handgeernteten<br />
und handverlesenen Weine<br />
sind im Gebiet um Cormans im<br />
Friaul zu finden. Übrigens, die international<br />
anerkannten Weinguides<br />
„Vini d’Italia“, der „Gamberto<br />
Rosso“ und „Osterie d’Italia“ werden<br />
im Verlag „Slow Food Editore“<br />
herausgegeben. Erst heuer<br />
fand die erste „Slow Bier“ mit 130<br />
verschiedenen Biersorten in<br />
Deutschland statt.<br />
Bezirksgericht Feldkirchen<br />
VERSTEIGERUNGSEDIKT<br />
Gewerbliche Liegenschaft<br />
Feldkirchen, Unterrain 1<br />
EZ 93 und 468, KG 72327 Rabensdorf<br />
7 Hallen mit einer Gesamtnutzfläche von ca. 3.400 m 2<br />
E-Kleinkraftwerk<br />
siehe: www.edikte.gv.at<br />
VERSTEIGERUNG: 22. 11. 2007<br />
10 Uhr, BG Feldkirchen<br />
Grundstücksgröße: 13.889 m 2<br />
Schätzwert: € 959.000,–<br />
Vadium: € 95.900,–<br />
Geringstes Gebot: € 479.500,–<br />
Besichtigungsmöglichkeit:<br />
Dienstag, 13. November 2007 von 9 bis 9.30 Uhr<br />
Nähere Auskünfte:<br />
Raiffeisen-Bezirksbank St.Veit-Feldkirchen<br />
Frau Samitz, Tel. 04212/5566-144<br />
THEMA/PR/WERBUNG<br />
LR Josef Martinz: Kärntens Landwirtschaft wird bis 2013 in großem Umfang von<br />
den EU-Förderungen profitieren können.<br />
100 Millionen für Bauern<br />
„Die neue Programmperiode der EU für die ländliche Entwicklung<br />
2007–2013 ist ein Erfolg für Österreich und für die Kärntner Landwirtschaft<br />
im Speziellen. Kärnten profitiert in großem Umfang<br />
von den EU-Förderungen“, stellte unlängst LR Josef Martinz fest.<br />
Rund 100 Millionen Euro werden<br />
bis 2013 jährlich in die ländliche<br />
Entwicklung Kärntens fließen.<br />
„Während andere europäische<br />
Staaten Einbußen bis zu 30 Prozent<br />
hinnehmen mussten, konnten<br />
die Mittel für die Kärntner Landwirtschaft<br />
abgesichert werden“,<br />
weist Martinz hin.<br />
Als besondere Errungenschaft für<br />
die Kärntner Bauern ist die Ausweitung<br />
der Ausgleichszulage um<br />
den Flächenbeitrag 3 und vor allem<br />
die Realisierung der Weideprämie<br />
zu sehen. „Mit Kärnten erhalten<br />
nur Tirol und Vorarlberg die<br />
Förderung für die Grünlandbauern,<br />
mit der im ÖPUL ein Ausgleich<br />
zum Ausfall der Grundförderung<br />
erreicht werden konnte“,<br />
erklärt Martinz<br />
Als besonderen Verhandlungserfolg<br />
wertet Martinz die Weiterführung<br />
der Förderung der Steilflächenmahd<br />
auch in der ersten<br />
Hangneigungsstufe. Besondere<br />
Bedeutung für die neue Programmperiode<br />
misst Martinz der deutli-<br />
chen Verbesserung der Förderung<br />
von Investitionen zur Modernisierung<br />
landwirtschaftlicher Betriebe<br />
und den guten Förderbedingungen<br />
für die Verarbeitungs- und<br />
Vermarktungsbetriebe wie für Diversifizierungsprojekte<br />
bei.<br />
Bergbauernförderung<br />
Mit den Schwerpunkten Bergbauernförderung,Agrarumweltprogramm<br />
sowie mit einer attraktiven<br />
Förderung des Biolandbaues und<br />
der Einführung einer Weideprämie,<br />
den Förderungen für Investitionen,<br />
für die Diversifizierung,<br />
wie z. B. Urlaub am Bauernhof,<br />
Pferdewirtschaft oder Biomasse,<br />
einem umfassenden Forstförderprogramm<br />
– welches für Kärnten<br />
von besonderer Bedeutung ist, um<br />
die Bewirtschaftung der heimischen<br />
Wälder anzukurbeln – sowie<br />
einem attraktiven Leaderprogramm<br />
können zukunftsweisende<br />
Akzente für die Entwicklung des<br />
ländlichen Raumes in Kärnten gesetzt<br />
werden.<br />
Agrarlandesrat Dr. Josef Martinz mit Landwirt Josef Prisch. foto: fritzpress
THEMA/PR<br />
Vortragstermine:<br />
Bündnis Depression<br />
Kraig: 20. November um 19<br />
Uhr, Gemeindeamt Kraig.<br />
Titel: Neue Wege in der Behandlung<br />
der Depression, Vortragender:<br />
DGKP Günter Weitzel.<br />
Metnitz: 27. November um 18<br />
Uhr, Gasthaus Rabensteiner.<br />
Titel: Neue Wege in der Behandlung<br />
der Depression. Vortragender:<br />
DGKP Günter Weitzel.<br />
Klein St. Paul: 29. Jänner um<br />
18.30 Uhr, Kulturhaus Klein<br />
St. Paul.<br />
Titel: Wenn die Seele meines<br />
Kindes leidet. Vortragende:<br />
Mag. Susanne Aichernig.<br />
Glödnitz: 29. November um 19<br />
Uhr, Gasthaus Hochsteiner.<br />
Titel: Depression – Zwischen<br />
Krise und Neuschöpfung. Vortragende:<br />
Mag. Elfrun Delanoy.<br />
Brückl: 29. November um 19<br />
Uhr, Gemeindeamt Brückl.<br />
Titel: Wenn es dunkel wird –<br />
leben mit und Hilfen aus der<br />
Depression. Vortragender: DSA<br />
Manfred Siebenhofer.<br />
Nähere Informationen beim<br />
Verein „Gesundheitsland Kärnten“,<br />
Telefon: 050 536 / 31 276,<br />
Fax: 050 536 / 31 290<br />
www.gesundheitsland.at<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 10<br />
Wenn du es eilig hast,<br />
Essen beim Fernsehen, Musik hören beim Laufen, Telefonieren beim Autofahren, Zeitung lesen beim<br />
Frühstück, der Mensch versucht immer wieder möglichst viele Dinge schnell hintereinander oder<br />
gleichzeitig zu erledigen. Nur, diese Hetzkrankheit, auch Hurry Sickness genannt, führt unweigerlich<br />
ins Burnout, da ist der Fall in eine Depression nicht mehr weit.<br />
Die krankhafte Neigung, möglichst<br />
viele Dinge in einem „Abwasch“<br />
zu erledigen, lässt sich einfach beschreiben,<br />
durch den telefonierenden<br />
Autofahrer, der sich an einer<br />
Kreuzung die Krawatte fertig bindet,<br />
an der anderen Kreuzung die<br />
Zeitung liest, so zwischendurch<br />
sein Fast-Food-Frühstück runterschlingt,<br />
in der Hoffnung, zum unaufschiebbaren<br />
Termin ja nicht zu<br />
spät zu kommen. Der Münchner<br />
Zeitforscher Karlheinz A. Geißler<br />
nennt in diesem Zusammenhang<br />
diesen Sozialcharakter „Simultant“.<br />
Es ist evident, dass solcherart im<br />
ökonomischen Rekordtempo „erledigte“<br />
Arbeiten auf die Dauer<br />
unvollkommen und daher unbefriedigend<br />
enden müssen. Die<br />
mangelnde Zufriedenheit mit der<br />
eigenen Leistung wie auch zunehmende<br />
Kritik der Umgebung<br />
führen dazu, dass die Hurry Sick-<br />
ness im Burnout-Syndrom endet.<br />
Anlass und Gründe dafür sind gedankenloses<br />
Anwenden immer<br />
schnellerer Kommunikations- und<br />
Arbeitsmittel sowie der Irrglaube,<br />
Schnelligkeit sei mit Erfolg gleichzusetzen,<br />
den Chefs und Mitarbeiter<br />
oft teilen.<br />
Grundlagen für den Absturz ins<br />
Burnout-Syndrom sind folgende<br />
Tatsachen: Die Stresshormone wie<br />
Adrenalin und Noradrenalin werden<br />
immer höher, ohne rückgeregelt<br />
werden zu können. Je öfter<br />
Adrenalinausschüttungen stattfinden,<br />
desto öfter wird auch das etwas<br />
langsamere Cortisol abgesondert,<br />
bis ein dauernd erhöhter<br />
Spiegel entsteht.<br />
Der Körper ist deshalb auch dauernd<br />
auf Flucht- und Kampfreaktion<br />
eingestellt, die Zuckerreserven<br />
werden unnötig verschwendet.<br />
Das vor allem deshalb, weil die Erschöpfung<br />
der Elektrolytreserven<br />
(Magnesium) zur etwa 30-mal<br />
schlechteren Ausnutzung dieser<br />
Zuckervorräte führt.<br />
Nicht nur die Psyche ist ausgebrannt,<br />
sondern mit ihr auch die<br />
Energiereserven. Die als Folge eintretende<br />
physische und psychische<br />
Erschöpfung endet im Zusammenbruch.<br />
Das Tempo aus dem Leben zu<br />
nehmen, ist häufig nicht einfach,<br />
wenn Arbeit, Familie und Umfeld<br />
Anforderungen stellen, die es zu<br />
bewältigen gilt. Ein Bereich, über<br />
den wir allerdings autonom und<br />
souverän verfügen können, ist unser<br />
eigener Körper, den wir nur allzu<br />
oft ebenfalls dem Zeitdiktat unterwerfen.<br />
So hat sich das Tempo unserer<br />
Gehgeschwindigkeit auf der<br />
Straße seit dem Aufkommen des<br />
Automobils nachweislich erhöht,<br />
und Simplify-your-Life-Autor Lothar<br />
Seiwert propagiert nicht zu-<br />
Kärntner Bündnis gegen Depression<br />
Depressive Erkrankungen sind im Steigen begriffen. Nach Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation WHO gehören psychische Erkrankungen<br />
zu den häufigsten weltweit. In Kärnten leiden derzeit mindestens 39.000 Menschen (6,9 Prozent) an einer behandlungsbedürftigen Depression.<br />
Gesundheitsreferent LR Dr. Wolfgang Schantl hat deshalb das Pilotprojekt „Kärntner Bündnis gegen Depression“ ins Leben gerufen.<br />
Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich<br />
höher, weil die Erkrankung häufig<br />
nicht erkannt wird. Oftmals treten<br />
körperliche Symptome – etwa Herzbeschwerden,<br />
Kopf- oder Rückenschmerzen<br />
– derart in den Vordergrund,<br />
dass den psychischen<br />
Beschwerden keine Aufmerksamkeit<br />
geschenkt wird. Die Patienten<br />
werden dann hinsichtlich ihrer körperlichen<br />
Beschwerden behandelt,<br />
die Depression wird aber nicht erkannt.<br />
Mehr als 45 Prozent erhalten<br />
keine adäquate Therapie. Es gibt erhebliche<br />
Defizite bei der Diagnostik<br />
und Behandlung depressiver Erkrankungen.<br />
In vielen Fällen wird<br />
die richtige Diagnose einer depressiven<br />
Erkrankung viel zu spät gestellt.<br />
Experten gehen davon aus,<br />
dass PatientInnen mit psychischen<br />
Erkrankungen erst nach sechs bis<br />
sieben Jahren adäquate Diagnostik<br />
und Behandlung erhalten.<br />
Weniger Selbstmorde<br />
Nach dem Vorbild der Kampagne<br />
„Nürnberger Bündnis gegen De-<br />
pression“, die im Jänner 2001 in<br />
Deutschland gestartet wurde und<br />
nach Evaluierung in Nürnberg im<br />
Vergleich zur Kontrollregion Würzburg<br />
einen signifikanten Rückgang<br />
(um etwa 26 Prozent) der<br />
Suizidalität (Selbstmorde und<br />
Selbstmordversuche) erreichte,<br />
wurde in Österreich im Jahre 2005<br />
das „Tiroler Bündnis gegen Depression“<br />
von der Gesellschaft für<br />
Psychische Gesundheit – GPG Tirol<br />
gegründet. Die GPG koordiniert<br />
seit der Gründung des „Steirischen<br />
Bündnisses gegen<br />
Depression“ im September 2005<br />
alle österreichweiten und bundesländerspezifischen<br />
Aktivitäten.<br />
Pilotprojekt<br />
Mit dem Pilotprojekt des „Kärntner<br />
Bündnisses gegen Depression“<br />
und den geplanten Aktionsprogrammen<br />
soll die Diagnose<br />
und Behandlung depressiv erkrankter<br />
Menschen in Kärnten verbessert<br />
werden, eine Veränderung<br />
des Bewusstseins in der Öffent-<br />
lichkeit und Fachwelt gegenüber<br />
dieser häufigen und ernsthaften<br />
Erkrankung – somit auch eine Entstigmatisierung<br />
Betroffener –, als<br />
auch eine Vermeidung von Suiziden<br />
und Suizidversuchen erreicht<br />
werden. Das Kärntner Bündnis gegen<br />
Depression startet im Herbst<br />
mit seinen geplanten Aktivitäten.<br />
Vorerst wird das Pilotprojekt in 20<br />
„Gesunden Gemeinden“ der drei<br />
Bezirke St. Veit, Wolfsberg und<br />
Völkermarkt durchgeführt, mit<br />
dem Ziel, es später auf ganz Kärnten<br />
auszuweiten.<br />
Die Schirmherrschaft für das<br />
Kärntner Bündnis hat Dr. Wolfgang<br />
Schantl, Landesrat für Gesundheit<br />
und Sport, übernommen.<br />
Verantwortlich für das regionale<br />
Projektmanagement ist MMag.<br />
Jasmin Sadeghian, die Koordination<br />
übernimmt Mag. Ulrike Eisner<br />
vom Verein „Gesundheitsland<br />
Kärnten“. Die fachliche Leitung<br />
liegt bei Eva Leutner, MAS von pro<br />
mente kärnten.<br />
Zehn Bündnispartner<br />
Derzeit sind zehn Organisationen<br />
an der Bündnispartnerschaft beteiligt.<br />
Das „Kärntner Bündnis gegen<br />
Depression“ ist Teil eines EU-Projektes<br />
(EAAD = European Alliance<br />
Against Depression), an dem Regionen<br />
aus 18 europäischen Ländern<br />
integriert sind.<br />
Dr. Schantl: „Psychische Erkrankungen<br />
dürfen kein Tabuthema sein.“
11 2007 Blickpunkt punkt<br />
THEMA/WERBUNG<br />
gehe langsam<br />
letzt deswegen: „Wenn du es eilig<br />
hast, gehe langsam.“ Auch persönlich<br />
setzen wir unseren Körper<br />
unter Druck: mit Hilfe von<br />
Schlankheitsdrinks sollen „mal<br />
eben übers Wochenende“ lästige<br />
Kilos von den Hüften verschwinden,<br />
nehmen Mittel zum Einschla-<br />
fen oder Aufwachen und setzen<br />
ihn mitten im Winter beim Urlaub<br />
in der Karibik unter Sonnenstress.<br />
So treiben wir stetig Raubbau,<br />
kein Wunder also, wenn unser<br />
Körper eines Tages mit Hurry<br />
Sickness die Notbremse zieht und<br />
höchste Alarmstufe signalisiert.<br />
Hurry Sickness beginnt mit schlechtem Time-Management, führt unweigerlich<br />
zu Stress, in der Folge zu Burnout-Syndromen und auch zu Depressionen.<br />
Foto: Vitalstoff-Akademie<br />
Bürgermeister Herbert Grießer (4. v. r.) lud den Bauausschuss der Wohnbaugruppe<br />
„ennstal“ zu einer Baubesprechung nach Mühlen ein.<br />
Betreutes Wohnen für Senioren<br />
Ein Gemeinschaftsprojekt entsteht<br />
gerade mitten im Zentrum von<br />
Mühlen. Die Wohnbaugruppe<br />
„ennstal“ und die Marktgemeinde<br />
Mühlen haben sich vorgenommen,<br />
ein Seniorenwohnhaus unter<br />
dem Motto „Betreutes Wohnen“<br />
mit insgesamt sechs Wohneinheiten<br />
zu errichten. „Älter werden<br />
in gewohnter Umgebung, das<br />
wollen wir umsetzen und sind auf<br />
einem sehr guten Weg.“ Alle<br />
Wohnungen sind zwischen 48 und<br />
55 m 2 groß, behindertengerecht<br />
ausgeführt, ein eingebauter Aufzug<br />
erleichtert die Erreichbarkeit<br />
der Wohnungen. Die Wohnungsmieten<br />
werden ca. 250 Euro ohne<br />
Heiz- u. Betriebskosten betragen.<br />
Was ist das Besondere an diesem<br />
Seniorenwohnhaus? Neben der<br />
Tatsache, dass das Seniorenwohnhaus<br />
mit sechs Wohnungen<br />
eigentlich nur ein etwas größeres<br />
Wohnhaus ist, hat der Ort Mühlen<br />
auch noch allerhand anderes zu<br />
bieten, und vor allem: „Wir sind<br />
kein Altersheim. Unser praktischer<br />
Arzt arbeitet unmittelbar neben<br />
dem Seniorenwohnhaus. Das<br />
Kaufhaus mit Poststelle ist nur 50<br />
Meter entfernt. Die Raiffeisenbank<br />
ist mitten im Ort. Der ortsansässige<br />
Taxidienst bietet durch die Unterstützung<br />
der Gemeinde günstige<br />
Tarife. Das Bürgerservice im<br />
Gemeindeamt gibt Hilfestellung<br />
bei Anträgen etc.“
THEMA/PR<br />
IM BLICKPUNKT<br />
unGEDULDig<br />
Isolde Pink<br />
Ein asiatisches Sprichwort besagt,<br />
dass „Geduld die Kunst<br />
sei, nur langsam wütend zu<br />
werden“. Davon könnten wir<br />
Europäer eine Scheibe abschneiden.<br />
Wutausbrüche sind<br />
eigentlich völlig überflüssig,<br />
sie bringen nichts mehr, der<br />
Fehler ist passiert, die verschüttete<br />
Milch bekommt man<br />
nicht mehr in die „Kåndl“<br />
zurück, und kosten nur unnötig<br />
Energie und Nerven. Der ferne<br />
Osten lehrt uns auch, dass „in<br />
der Ruhe die Kraft liegt“ und<br />
„der Weg das Ziel sei“. Wenn<br />
wir darüber nachdenken, dann<br />
müssen wir dem zustimmen.<br />
Wie viel Porzellan wird unnotwendig<br />
zerschlagen, wie viele<br />
Beleidigungen werden unüberlegt<br />
herausgebrüllt, nur, um<br />
sich den Frust von der Seele zu<br />
hieven.<br />
Wäre es nicht besser, sich zu<br />
besinnen, die Ruhe zu bewahren<br />
und zu versuchen, die Ursache<br />
für den Fehler gemeinsam<br />
zu suchen und für die<br />
Zukunft zu lernen, damit diese<br />
Fehler nicht mehr vorkommen?<br />
Zum Lernen gehört der Irrtum,<br />
und wer ist schon perfekt auf<br />
die Welt gekommen?<br />
Wir könnten uns das Leben in<br />
Familie und Beruf viel einfacher<br />
und ruhiger gestalten, wir<br />
wären zufriedener und ausgeglichener,<br />
wenn wir nicht jeden<br />
Vorwand der Unvollkommenheit<br />
gleich ausnützen würden,<br />
um jemanden verbal zu erniedrigen.<br />
Eines sollten wir uns auch<br />
vor Augen halten: Nur wer arbeitet,<br />
kann Fehler machen, und<br />
emotionale Wutausbrüche darüber<br />
bringen nichts. Schuldige zu<br />
suchen und an den Pranger zu<br />
stellen, kann zwar kurzfristig Erleichterung<br />
bringen, aber der<br />
Fehler kann dadurch nicht ungeschehen<br />
gemacht werden.<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 12<br />
„Blickpunkt“ fragt nach<br />
„Nerven sparen – Bahn fahren“, heißt<br />
ein alter Slogan der Österreichischen<br />
Bundesbahnen. Doch wer nutzt heute<br />
noch die Bahn, um von A nach B zu<br />
kommen? Ist es mit dem Pkw nicht<br />
bequemer, schneller, billiger?<br />
Wenn es um die zukünftige Bahntrasse<br />
im Kärntner Zentralraum rund um<br />
Klagenfurt geht, dann gehen die Emotionen<br />
hoch. Soll die Trasse direkt<br />
durch das Klagenfurter Stadtgebiet<br />
führen und eingehaust werden? Sollte<br />
die Trasse unterirdisch verlaufen oder<br />
durch eine Ausweichroute im Rosental<br />
führen?<br />
Chance für Bahn?<br />
Laut Statistik verzeichnen die Österreichischen<br />
Bundesbahnen alljährlich<br />
satte Zuwachsraten, sowohl im Personenverkehr<br />
als auch in der Güterbeförderung.<br />
Die Bahn gilt auch als umweltfreundlichster<br />
Mobilitätsanbieter. Aber<br />
mal ehrlich, wann haben Sie zuletzt<br />
die Bahn als Verkehrsmittel benutzt?<br />
Ist es überhaupt richtig, auf die Bahn<br />
als Verkehrsmittel der Zukunft zu setzen?<br />
Brauchen wir überhaupt den Koralmtunnel?<br />
Sollten wir aus Gründen<br />
des Klima- und Umweltschutzes umdenken<br />
und mehr mit der Bahn fahren?<br />
Ist es sinnvoll, den Schwerverkehr<br />
und Gütertransit von der Straße<br />
auf die Schiene zu bringen?<br />
Haben Hochgeschwindigkeitsbahnstrecken<br />
eine Existenzberechtigung?<br />
Was müsste die Bahn unternehmen,<br />
um als öffentliches Verkehrsmittel attraktiver<br />
zu werden?<br />
Stefan Schönfelder, Geschäftsführer<br />
Glas & Galerie Schönfelder, Althofen.<br />
Aus beruflichen Gründen bleibt<br />
mir der Genuss, mit der Bahn zu<br />
fahren, versagt. Die Tätigkeit und<br />
Ausübung meines Berufes lässt<br />
nur das Auto, sprich Pkw und Lkw,<br />
als Fortbewegungsmittel zu. Ansonsten<br />
wäre es für weiträumige<br />
Privatfahrten an sich eine Alternative.<br />
Der kleine Bahnhof meines<br />
Wohn- und Firmensitzes in Althofen<br />
ist auf Grund des geringen Angebots<br />
kaum frequentiert. Wollte<br />
ich wirklich mit der Bahn nach<br />
Wien oder Salzburg fahren,<br />
müsste ich mit dem Pkw nach Friesach<br />
oder St. Veit fahren. Schnelle<br />
Züge mit Spitzengeschwindigkeiten<br />
jenseits von 200 km/h kommen<br />
für Menschen, die in Ballungszentren<br />
leben sicher zum Tragen, weil<br />
dann wäre es nicht notwendig, bei<br />
Entfernungen von ca. 500 bis 600<br />
km das Flugzeug nehmen zu müssen,<br />
das bekanntlich nicht gerade<br />
umweltfreundlich ist.<br />
Roswitha Puck, Neosino-Shop Betreiberin,<br />
Klagenfurt.<br />
Ich muss zugeben, meine letzte<br />
Bahnfahrt liegt schon sehr lange<br />
zurück. Mein Enkel, der in Ebenthal<br />
wohnt und im Rosental seinen<br />
Lehrplatz hat, würde die Bahn gerne<br />
benutzen, nur mangelt es an<br />
entsprechenden Verkehrsanbindungen,<br />
sodass wir gezwungen<br />
sind, ihn mit dem Pkw zum Arbeitsplatz<br />
zu bringen. Ob wir den<br />
Koralmtunnel brauchen, kann ich<br />
nicht wirklich beurteilen. Die zukünftige<br />
Bahntrasse soll nach<br />
Möglichkeit nicht durch das Stadtgebiet<br />
führen. Den Gütertrans auf<br />
die Schiene zu bringen, erachte ich<br />
als sinnvoll. Ich persönlich würde<br />
die Bahn jederzeit für Reisen in Anspruch<br />
nehmen. Im täglichen Leben<br />
brauche ich einen Pkw, da ich<br />
flexibel sein muss und die öffentlichen<br />
Verkehrsanbindungen nicht<br />
den Bedürfnissen angepasst sind,<br />
hier ist sicherlich Nachhol- und<br />
Ausbaubedarf angesagt.<br />
Das Bildungswerk stärkt die Kultur im Bezirk<br />
Ein Fest für begeisterte Kulturaktivisten<br />
war das 60-Jahr-Jubiläum<br />
der St. Veiter Bezirksvereinigung<br />
des Kärntner Bildungswerkes.<br />
Im St. Veiter Rathaushof konnte<br />
Bezirksobfrau Erna Printschler mit<br />
ihrem Team (Hans Oberweger und<br />
Hannelore Haberl) zahlreiche Festgäste,<br />
u. a. auch Ehrenobmann<br />
Ludwig Schöffmann als Pionier<br />
des Kärntner Bildungswerkes, begrüßen.<br />
Die Obfrau betonte die<br />
unterstützende Funktion zugunsten<br />
sämtlicher Kulturvereine des<br />
Bezirkes und verwies auch auf<br />
jährliche Kulturveranstaltungen,<br />
wie das „Mariensingen in Gurk“<br />
– jeweils im Mai, und die Wandertage<br />
auf die Flattnitz im Herbst.<br />
Auch die „Kulturspaziergänge“ in<br />
V. l.: Hans Oberweger,<br />
Ludwig Schöffmann,<br />
Erna Printschler,<br />
Richi di Bernardo,<br />
Irmgard Dreier,<br />
LAbg. Wilma Warmuth,<br />
Raphael Pliemitscher,<br />
Mag. Michael<br />
Aichholzer und<br />
Manfred Ramprecht.<br />
Gemeinden, wo spezielle Baudenkmäler<br />
und Kirchen auf ihren<br />
geschichtlichen Ursprung den Kulturinteressierten<br />
näher gebracht<br />
werden, erfreuen sich steigender<br />
Beliebtheit, so Bezirksobfrau Erna<br />
Printschler.<br />
Das Kulturprogramm des Jubiläumsabends<br />
konnte sich sehen<br />
lassen. Neben einer traditionellen<br />
Trachtenausstellung und regionalen<br />
Trachtenmodeschau (Leitung<br />
Hannelore Schrottenbacher) sowie<br />
tänzerischen und musikalischen<br />
Darbietungen erwartete die Gäste<br />
auch Chorgesang vom Feinsten.<br />
Der „Kärntner Viergesang“, die<br />
„Chorgemeinschaft Funder“, die<br />
„Sängerrunde Pöllau“, das „Wietinger<br />
Trio“ und Moderator Hans<br />
Mosser sorgten für einen gelungenen<br />
Abend.
13 2007 Blickpunkt punkt<br />
Ihrer Meinung<br />
Matthias Kogelnig, Landwirt im Ruhestand,<br />
St. Veit/Glan.<br />
Die Eisenbahn ist ein wichtiger Verkehrsträger<br />
für Personen und Güter.<br />
Das wird sich meiner Meinung nach<br />
auch in der Zukunft nicht ändern. Inwieweit<br />
der Gütertransport von der<br />
Bahn übernommen werden kann,<br />
müssen Fachleute, die über die Kapazität<br />
der Bahn Bescheid wissen,<br />
beantworten. Bahnfahrten beinhalten<br />
eine gewisse Bequemlichkeit.<br />
Über die Preise muss man sich erkundigen,<br />
da es verschiedene Ermäßigungen<br />
gibt. Die Umweltfreundlichkeit<br />
der Bahn seht außer<br />
Zweifel. Ich benütze gerne die Bahn,<br />
besonders für längere Strecken.<br />
Alles ist einer Weiterentwicklung<br />
ausgesetzt, natürlich auch die Bahn.<br />
Eine Lösung für die zukünftige<br />
Bahntrasse müssen die festlegen,<br />
die das nötige Wissen und Kompetenz<br />
haben. Im Stadtbereich ist<br />
natürlich alles mit hohen Kosten<br />
verbunden, wahrscheinlich ist das<br />
Rosental die günstigste Lösung.<br />
Der PKW ist bequemer, vor allem<br />
auf Kurzstrecken. Im Zuge der Mobilisierung<br />
der Gesellschaft ist es<br />
für die Bahn schwer, die gleiche<br />
Flexibilität zu bieten. Schon allein<br />
deswegen muss es ein gut ausgebautes<br />
Bahnnetz geben. Ich persönlich<br />
glaube aber nicht, dass die<br />
Bahn das Verkehrsmittel der Zukunft<br />
sein wird. Unsere Gesellschaft<br />
entwickelt sich in Richtung<br />
Schnellebigkeit, wodurch noch<br />
mehr Flexibilität von jedem Einzelnen<br />
gefordert wird. Ich bin mir<br />
nicht sicher, ob die Bahn den veränderten<br />
Anforderungen auch in<br />
Zukunft gerecht werden kann. Aus<br />
diesem Grund habe ich selbst die<br />
Bahn schon einige Jahre nicht<br />
mehr genutzt. Das letzte große Argument<br />
für die Bahn – der Umweltschutz<br />
– wird mit fortlaufender<br />
Entwicklung von umweltschonenden<br />
Antriebsmöglichkeiten für Autos<br />
auch kein Thema mehr sein.<br />
THEMA/PR/WERBUNG<br />
Das neue Sporthaus in Mühlen wurde in Modulbauweise errichtet und kostete<br />
rund 150.000 Euro.<br />
Raimund Kirchheimer, Stadtmarketing<br />
St. Veit an der Glan Investition für die Jugend in Mühlen<br />
Freude über die gelungene Jugendveranstaltung im Althofener Kulturhaus:<br />
Bezirkschefin Wilma Warmuth und das BZÖ-Aktivistenteam.<br />
Traditionelles Herbstfest mit Kultstatus<br />
Bereits als Veranstaltung mit Kultstatus<br />
wird die alljährlich am 25.<br />
Oktober stattfindende „Blaue<br />
Nacht“ im Althofener Kulturhaus<br />
von hunderten Jugendlichen aus<br />
dem Bezirk St. Veit betrachtet.<br />
Die Vorsitzende der Freiheitlichen/BZÖ<br />
im Bezirk St. Veit,<br />
Wilma Warmuth, zeigte sich stolz<br />
darüber, dass auch diesmal gute<br />
Stimmung dank gelungener Organisation<br />
durch Bezirksgeschäftsführer<br />
Wolfi Grilz mit seinen Aktivisten<br />
herrschte. Der heiße Sound<br />
der „Bengels“ und der „Disco-<br />
Bartha“ sowie das engagierte Service-Team<br />
garantierten den tollen<br />
Erfolg der „17. Blauen Nacht“.<br />
Mit einem Kostenaufwand von<br />
rund 150.000 Euro wurde von der<br />
Marktgemeinde Mühlen für den in<br />
der Gebietsliga Murtal spielenden<br />
heimischen Fußballklub ein neues<br />
Sporthaus errichtet. Dieses von<br />
der Firma KLH in Modulbauweise<br />
errichtete Gebäude umfasst je<br />
zwei Umkleidekabinen mit Duschund<br />
Sanitäranlagen für die Heimund<br />
Gästemannschaften, eine für<br />
die Schiedsrichter sowie einen<br />
Büroraum.<br />
„In erster Linie dient dieses Gebäude<br />
unserem Gebietsligaklub<br />
und allen unseren Nachwuchsmannschaften.<br />
Es ist daher auch<br />
eine Investition für unsere Jugend<br />
und schon alleine deshalb ist das<br />
Geld gut angelegt“, meint Bürgermeister<br />
Herbert Grießer. 90.000<br />
Euro kamen dafür vom Land Steiermark.<br />
Auch vom Steirischen<br />
Fußballverband und der Union<br />
Steiermark gab es Fördergelder<br />
für das neue Sporthaus.<br />
St. Veit<br />
Klagenfurt<br />
Feldkirchen<br />
Leichter lernen!<br />
SCHÜLERHILFE ST. <strong>VEIT</strong><br />
Evelin Jank<br />
Hauptplatz 12, 9300 St. Veit, T: 0 42 12/333 36<br />
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REGIONALES<br />
Lokalaugenschein bei den Straßenbauprojekten in der Marktgemeinde Liebenfels:<br />
v.r. Bürgermeister Klaus Köchl, Obmann Straßenausschuss GR Christian<br />
Scherwitzl und Bauleiter Ing. Bernhard Brunner (Agrartechnik Land Kärnten).<br />
Investitionen für Liebenfels<br />
Über 500.000 Euro investierte die Marktgemeinde Liebenfels in<br />
diesem Jahr im Bereich des Straßenbaues, der Friedhofserweiterungen<br />
in Sörg und Lebmach und des „Abenteuer-Wasser-Weges“.<br />
Bürgermeister Klaus Köchl ist stolz darauf, dass alle Beschlüsse<br />
einstimmig gefasst wurden.<br />
„In unserer Gemeindestube<br />
herrscht eine gute Atmosphäre, alle<br />
arbeiten auch überfraktionell<br />
gut zusammen, der Informationsfluss<br />
stimmt, es ist schon Jahr her,<br />
dass bei uns im Gemeinderat ein<br />
Beschluss nur mehrheitlich getroffen<br />
wurde“, so der Bürgermeister.<br />
Den größten Brocken bei den<br />
Investitionen in die Infrastruktur<br />
der Marktgemeinde in diesem<br />
Jahr bildete die Errichtung des<br />
Gehweges in der Ortschaft Sörg<br />
mit gleichzeitiger Sanierung der<br />
Ortsdurchfahrt. Allein dieses Projekt<br />
verschlang 120.000 Euro, wobei<br />
bei der Gehwegerrichtung das<br />
Referat von LHStv. Gerhard Dörfer<br />
50 Prozent übernahm.<br />
Über 200.000 Euro wurden mit Unterstützung<br />
des Referates von LR<br />
Dr. Josef Martinz in die Verbesserung<br />
des ländlichen Wegenetzes,<br />
die Straßenumlegung „Krug-<br />
Weg“ sowie Hofzufahrten in La-<br />
dein und Lebmach investiert. Erweitert<br />
wurden die Friedhöfe Sörg<br />
(Grundankauf und Errichtung<br />
Parkplätze um 50.000 Euro) und<br />
Lebmach (anteilig 30.000 Euro).<br />
Der wildromantische Wasser-Themenweg<br />
entlang des Harterbaches,<br />
der so genannte Abenteuer-Wasser-Weg<br />
wurde mit Unterstützung<br />
von Gemeindereferent Reinhard<br />
Rohr erweitert.<br />
Der Abenteuer Wasser-Themenweg<br />
hat sich zu einem wahren Hit<br />
entwickelt. „Allein in dieser Saison<br />
haben wir über 4000 Kinder bei<br />
geführten Wanderungen gezählt,<br />
teilweise hatten wir Probleme den<br />
großen Andrang zu bewältigen,“<br />
berichtet Bürgermeister Klaus<br />
Köchl. Aber nicht nur im Sommer<br />
ist der Abenteuer-Wasser-Weg eine<br />
Attraktion. Auch im Advent, zu<br />
Weihnachten und Silvester gibt es<br />
geführte Erlebniswanderungen.<br />
www.gemma.liebenfels.at<br />
Über 4000 Kinder wurden in dieser Saison bei den geführten Wanderungen im<br />
Abenteuer-Wasser-Weg in Glantschach bei Liebenfels gezählt.<br />
Blickpunkt punkt<br />
Tatsache ist, dass Jahr für Jahr<br />
zahlreiche Kinder im Straßenverkehr<br />
verunglücken. Im Jahre 2006<br />
waren es kärntenweit 265! Um diesem<br />
Umstand entgegenzutreten,<br />
wurden erstmals im Bezirk St. Veit<br />
vor der Volksschule Althofen in der<br />
Höpfnerstraße spezielle „Schule“-<br />
Bodenmarkierungen mit Zickzack-<br />
Linien beim Zebrastreifen geschaffen.<br />
Außerdem wurden zwei<br />
Plakathalter mit Zeichnungen der<br />
Grundschüler aufgestellt, die in regelmäßigen<br />
Abständen ausgewechselt<br />
werden. „Mein großer<br />
2007 14<br />
Sicherheitspaket<br />
Im Mai des Vorjahres wurde die B 317 als Bundesschnellstraße<br />
S 37 in das Bundestraßengesetz aufgenommen. Seit Jahresbeginn<br />
gilt die von der Asfinag übernommene S 37 als bemautete Autobahn<br />
und wird es auch noch 13 Jahre, bis 2020, bleiben, erst dann<br />
wird der Vollausbau fertig sein. In nächster Zeit wird der S 37 ein<br />
„Zwischenausbau“ in Form eines Sicherheitspaketes verpasst.<br />
In den nächsten Monaten werden<br />
1,4 Millionen Euro in die Sicherheit<br />
der S 37 gesteckt. Ein Überholverbot<br />
für Lkw und Busse, ein<br />
bisschen mehr Farbe, ein paar<br />
Rumpelstreifen, ein paar Solar-<br />
LEDs, die Sanierung der Spurrinnen<br />
und ein paar kleine bauliche<br />
Veränderungen sollen zur Erhöhung<br />
der Verkehrssicherheit<br />
und zur Verringerung der schweren<br />
Unfälle führen. Allein die<br />
Strecke zwischen Klagenfurt-Nord<br />
und St. Veit bliebt weiterhin eine<br />
mautpflichtige Autobahn ohne eine<br />
Autobahn zu sein. Der Ausbau<br />
zur Vollautobahn zwischen Klagenfurt<br />
und St. Veit wird frühestens,<br />
bedingt durch eine gesetzlich<br />
vorgeschriebene Umweltverträglichkeitsprüfung,<br />
2020 fertig<br />
sein.<br />
Die Unfallrelativzahlen auf der so<br />
genannten St. Veiter Schnell-<br />
straße sind, so der neue Asfinag-<br />
Vorstand DI Alois Schedl, im<br />
österreichweiten Vergleich unterdurchschnittlich,<br />
allein die Unfallschwere<br />
relativiert die Harmlosigkeit<br />
des Straßenstücks über das<br />
Zollfeld. 27 Tote in zehn Jahren<br />
waren bislang zu beklagen. „Die<br />
Strecke bietet so gut wie keine Sicherheitsreserven“,<br />
stellte Univ.-<br />
Prof. DI Dr. Pfleger, Leiter des Instituts<br />
für ganzheitliche Unfallund<br />
Sicherheitsforschung, fest.<br />
„Das größte Sicherheitsrisiko<br />
stellt der geringe Abstand zum<br />
Gegenverkehr dar. Die Aufmerksamkeitsbindung<br />
durch entgegenkommende<br />
Fahrzeuge, vor allem<br />
durch überholende Lkw und Busse,<br />
konnte durch wissenschaftliche<br />
Untersuchungen der Road Safety<br />
Inspection eindeutig nachgewiesen<br />
werden.“ Verkehrsreferent<br />
Lhstv. Gerhard Dörfler ist über-<br />
Bgm. Manfred Mitterdorfer, Kommandant Hubert Hebenstreit, Martin Kobald,<br />
Huber, Polizist Günther Ratschnig und Kinder der 3a-Klasse.<br />
Kindersicherer Straßenverkehr<br />
Dank gilt der Stadtgemeinde Althofen<br />
und dem Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />
(KfV), dass dieses<br />
Pilotprojekt verwirklicht werden<br />
konnte“, so Volksschuldirektorin<br />
Hemma Hebenstreit anlässlich der<br />
Aufstellung der Warntafeln vor<br />
dem Schulhaus. Als aufmerksame<br />
Beobachter gesichtet: Bürgermeister<br />
Manfred Mitterdorfer, die beiden<br />
Vizebürgermeister Walter Huber<br />
und Ewald Obmann, Althofens<br />
Polizeikommandant Hubert Hebenstreit<br />
und Martin Kobald, Kärnten-<br />
Chef des KfV. www.btvon.at
15 2007 Blickpunkt punkt<br />
für Schnellstraße<br />
zeugt, dass mit dem jetzt geschnürten<br />
Maßnahmenpaket die<br />
S 37 noch sicherer wird und wird<br />
schon in der nächsten Regierungssitzung<br />
den Antrag auf das Lkwund<br />
Busüberholverbot zwischen<br />
Klagenfurt und der Landesgrenze<br />
zur Steiermark einbringen. Dörfler<br />
und Asfinag-Vorstand Schedl sind<br />
sich einig: „Trotz der getroffenen<br />
Maßnahmen, die nur ein Zwischenausbau<br />
sein können, ist der<br />
Vollausbau der S 37 notwendig.“<br />
Nicht verstummt sind die Forderungen<br />
nach Aufhebung der Mautpflicht<br />
auf der S 37 und die Rückgängigmachung<br />
der gesperrten<br />
Zu- und Abfahrten am Zollfeld und<br />
bei Taggenbrunn. Leidtragende<br />
sind nicht nur die Autofahrer, die<br />
teilweise große Umwege in Kauf<br />
nehmen müssen, sondern auch<br />
zwei gastronomische Betriebe, die<br />
seit den Sperren beträchtliche<br />
Umsatzrückgänge von bis zu 40<br />
Prozent hinnehmen mussten.<br />
Die unnötige Sperre der Auf- und Abfahrten auf der „Schnellstraße“ bei Taggenbrunn<br />
führte auch zu massiven Umsatzrückgängen bei der Imbissstube.<br />
REGIONALES/PR<br />
Adventausstellung der Gärtnerei Trinkl<br />
Der Advent naht mit Riesenschritten und auch die Adventausstellung der Gärtnerei Trinkl in Stadlob 146 bei Neumarkt. Diese beginnt<br />
am Sonntag, dem 25. November, ab 14 Uhr und dauert bis zum Samstag, dem 1. Dezember. Wer einmal dort war, will sich das immer<br />
wieder ansehen – wer es noch nicht gesehen hat, sollte in diesem Jahr die Chance nützen. Das Angebot ist vielfältig und attraktiv.<br />
Viele Betriebe bezeichnen sich als<br />
Traditionsunternehmen, die Gärtnerei<br />
Trinkl in Stadlob 146 bei<br />
Neumarkt kann dies aber mit ganz<br />
ruhigem Gewissen machen. Der<br />
Betrieb besteht seit 1934 – 73 Jahre<br />
also. Die Qualität der Trinkl-<br />
Pflanzen ist ein Markenzeichen. In<br />
eigener Produktion werden Bal-<br />
Chefin Brigitte mit einem hauseigenen<br />
Weihnachtsstern.<br />
konblumen, Beetblumen, Kräuter<br />
und Gemüsepflanzen gezüchtet.<br />
Floristik von Trinkl<br />
Das Traditionshaus in Stadlob ist<br />
aber nicht nur ob seiner hervorragenden<br />
Pflanzen weit über die<br />
Bezirksgrenzen hinaus bekannt,<br />
sondern macht auch Ihre Hochzeitsfloristik<br />
zu einem einzigartigen<br />
Erlebnis. Hochzeitfloristik von<br />
Trinkl verschönert auch Ihren<br />
schönsten Tag im Leben. Aber das<br />
ist natürlich noch immer nicht alles:<br />
denn auch wenn es um die<br />
Blumenausstattung für eine Taufe<br />
geht oder wenn Trauerfloristik gebraucht<br />
wird, ist die Gärtnerei<br />
Trinkl in Stadlob bei Neumarkt<br />
garantiert der richtige Ansprechpartner.<br />
Der Ausstellungsraum der Gärtnerei<br />
ist ein wahres Schmuckstück.<br />
Dort kann man sich unter anderem<br />
an Schnittblumen oder Topfpflanzen<br />
kaum sattsehen. Und die nötigen<br />
Zusatzprodukte gibt es natürlich<br />
auch.<br />
Feierten zehn Jahre Robert-Musil-Literatur-Museum Kulturstadtrat Albert Gunzer,<br />
Museumsleiter Dr. Heimo Strempfl und Kulturamtsleiter Dr. Karl Princic.<br />
Literarisches Kompetenzzentrum<br />
Am 6. November 1997 ist in der<br />
Bahnhofstraße 50 – im Geburtshaus<br />
des Schriftstellers Robert<br />
Musil – das Klagenfurter Literaturhaus<br />
eröffnet worden. Das Musilhaus<br />
ist heute über die Grenzen<br />
des Landes hinaus bekannt. „Der<br />
Beschluss, im Musilhaus ein<br />
Haus der Literatur entstehen zu<br />
lassen, war ein kulturpolitischer<br />
Meilenstein“, erinnert sich Kulturabteilungsleiter<br />
Dr. Karl Princic, einer<br />
der „Geburtshelfer“ dieses<br />
Projekts, und ist stolz, „dass sich<br />
dieses Kind unserer Kulturlandschaft<br />
so prächtig entwickelt hat“.<br />
Jetzt, wo das Weihnachtsfest naht,<br />
zahlt sich ein Besuch bei Trinkl besonders<br />
aus. Denn von Sonntag,<br />
den 25. November, ab 14 Uhr,<br />
bis Samstag, den 1. Dezember, findet<br />
die traditionelle Adventausstellung<br />
statt. Der Verkaufshit<br />
sind wieder die hauseigenen<br />
Auch Kulturstadtrat Albert Gunzer,<br />
der im „Literatursalon“ des Museums<br />
gemeinsam mit Musilmuseumsleiter<br />
Dr. Heimo Strempfl<br />
und dem Kulturamtsboss die letzten<br />
zehn Jahre Revue passieren<br />
ließ, ist froh, „ein literarisches<br />
Kompetenzzentrum“ in Klagenfurt<br />
zu wissen. „Denn in einer Stadt,<br />
die mit dem Ingeborg-Bachmann-<br />
Literaturwettbewerb jeden Frühsommer<br />
im Blickpunkt internationalen<br />
Interesses steht, muss es<br />
auch einen ganzjährigen beachtenswerten<br />
Literaturbetrieb geben.“<br />
Weihnachtssterne. Es gibt jede<br />
Menge floristische Accessoires<br />
wie Tannenreisig, Misteln, Kerzen,<br />
Engel usw.<br />
Adventausstellung, Gärntnerei<br />
Trinkl, Stadlob 146 bei Neumarkt,<br />
vom 25. November bis 1. Dezember,<br />
täglich von 7.30 bis 18 Uhr.<br />
Fräulein Rosemarie präsentiert die nach Kundenwünschen gefertigten Adventkränze.
REGIONALES<br />
Blickpunkt punkt<br />
Zwei neue Park+Ride-Plätze<br />
Die Parkplätze als bauliche Einrichtungen<br />
gehören zu den Referaten<br />
von Vizebürgermeister Ewald Wiedenbauer.<br />
Für die Parkraumbewirtschaftung,<br />
die gebührenpflichtigen<br />
Parkplätze, ist Finanzreferent<br />
Vizebürgermeister Walter Zwick<br />
zuständig. Die Verordnungen dazu<br />
erlässt Bürgermeister Dkfm. Harald<br />
Scheucher, quasi in seiner<br />
Funktion als Bezirkshauptmann<br />
von Klagenfurt.<br />
8035 Parkplätze<br />
Laut „Statistischem Jahrbuch<br />
2006“ der Landeshauptstadt gibt<br />
es in Klagenfurt 8035 Parkplätze.<br />
Dazu Vzbgm. Ewald Wiedenbauer:<br />
„Klagenfurt hat genügend Parkplatzmöglichkeiten,<br />
sowohl in den<br />
gebührenpflichtigen Kurzparkzonen<br />
als auch in den gebührenfreien<br />
Kurzparkzonen.“ Der Baureferent<br />
weiß aber auch, dass das<br />
derzeitige Park-and-Ride-System<br />
durch weitere Standorte im Süden<br />
2007 16<br />
In einer Stadt kann es nie genügend Parkplätze geben, so auch in Klagenfurt. Für Diskussionsstoff wird alltäglich gesorgt, schließlich will<br />
jeder mit dem Auto bis vor die Haustüre fahren, und das ist nicht immer möglich. Dazu kommt noch, dass in der Landeshauptstadt gleich<br />
drei Politiker direkt mit dem Parken zu tun haben. Ein Gespräch mit dem Klagenfurter Verkehrsreferenten Vzbgm. Ewald Wiederbauer.<br />
und im Norden erweitert werden<br />
muss, um vor allem den täglich<br />
30.000 Pendlern Alternativen zu<br />
bieten. „Im Norden werden wir<br />
mit der Kärntner Jägerschaft Verhandlungen<br />
wegen eines geeigne-<br />
Seit einiger Zeit sind die Parkplätze beim Klagenfurt Hallenbad gebührenpflichtig,<br />
die Stadt überlegt, den Badbesuchern die Gebühren zurückzuerstatten.<br />
ten Grundstückes beim Schloss<br />
Mageregg führen, im Süden suchen<br />
wir noch ein geeignetes<br />
Gelände im Bereich der Rosentaler<br />
Straße.“ Wiedenbauer spielt in<br />
dieser Frage den Ball an das Land<br />
Kärnten, zwecks Errichtung überregionaler<br />
P+R-Standorte, wie<br />
zum Beispiel in St. Veit unter Einbindung<br />
einer Schnellbahnverbindung,<br />
weiter.<br />
Während die Klagenfurter Studenten<br />
gegen die Errichtung von gebührenpflichtigen<br />
Zonen im Universitätsbereich<br />
Sturm laufen,<br />
sieht Wiedenbauer die Sache positiv:<br />
„Im Sinne der Ankurbelung<br />
des öffentlichen Personennahverkehrs<br />
ist die Maßnahme sicherlich<br />
sinnvoll.“<br />
Problem Hallenbad<br />
Relativ gelassen sieht der Vizebürgermeister<br />
die momentan sehr<br />
emotional geführten Diskussionen<br />
rund um die neuen gebühren-<br />
Energiewende als allerletzte Chance?<br />
Die Grünen schlagen Alarm: „Wenn wir unseren alltäglichen Energiebedarf<br />
nicht bald durch erneuerbare Energien bestreiten, dann<br />
droht unserer Volkswirtschaft spätestens in 15 Jahren der wirtschaftliche<br />
Super-GAU“, und daher fordert DI Albrecht Grießhammer,<br />
Sprecher der Grünen Wirtschaft Kärntens, eine so genannte<br />
Energiewende, hin zu Photovoltaikanlagen.<br />
„Schon jetzt ist es absehbar“, so<br />
DI Albrecht Grießhammer, „dass<br />
in spätestens 15 Jahren der aus<br />
fossiler Energie hergestellte<br />
Strom genauso teuer sein wird<br />
wie der Strom aus Solarstromanlagen.“<br />
Dieser Prognose liegen<br />
Daten der Strombörse „E-Control“<br />
zu Grunde. „Steigt der<br />
Strompreis wie in den letzten<br />
vier Jahren linear an, dann wird<br />
spätestens 2026 der Solarstrom<br />
billiger als der konventionell<br />
produzierte Strom, erfolgt die<br />
Preissteigerung exponentiell,<br />
dann kommt die Energiewende<br />
schon 2016“, so Wirtschaftskammer-Parlamentarier<br />
DI Grießhammer.<br />
Der Grüne-Unternehmer befürchtet,<br />
dass Kärnten bis 2012 sein<br />
CO2-Ziel um ca. 2,5 Millionen Tonnen<br />
im Jahr verfehlen wird und<br />
dafür alljährlich 50 Millionen Euro<br />
Ökostromgesetz, das in seiner<br />
Wirkung unter der Wahrnehmbarkeitsschwelle<br />
geblieben ist<br />
(Deutschland 2400 MW – Österreich<br />
24 MW installierte Leistung).<br />
Die Grünen fordern daher ein neu-<br />
es, wirksameres Ökostromgesetz<br />
mit Stetigkeit (langfristig planbare<br />
Förderungen), Sicherheit (garantierte<br />
und sichere Förderung) sowie<br />
transparenten, flexiblen Rahmenbedingungen.<br />
an Strafsteuer berappen muss.<br />
„Damit könnte man jedes Jahr ein<br />
Fußballstadion bauen.“ DI Grießhammer<br />
ist überzeugt, dass mit<br />
dieser Strafsteuer wesentlich<br />
sinnvollere Dinge getan werden<br />
könnten. „Zum Beispiel könnte<br />
man 2500 Einfamilienhäuser mit<br />
Photovoltaikanlagen zu je 20.000<br />
Euro zur Energiegewinnung ausstatten.<br />
Wobei es unser Anliegen<br />
ist, nicht Anlagen und Forschung<br />
zu fördern, sondern die Schaffung<br />
von marktwirtschaftlichen Rahmenbedingungen,<br />
wie die Stützung<br />
des derzeit noch hohen Preises<br />
für Solarstrom mit etwa 40<br />
Cent pro KWh. Damit wäre Solarstrom<br />
am Markt konkurrenzfähig,<br />
die Kräfte der freien Marktwirtschaft<br />
könnten wirken.“<br />
Hart ins Gericht geht DI<br />
Grießhammer mit dem 2002 beschlossenen<br />
österreichischen Fordert die Energiewende: der Grüne-Wirtschaftssprecher Albrecht Grießhammer.
17 2007 Blickpunkt punkt<br />
im Norden und Süden<br />
pflichtigen Zonen im Osten der<br />
Landeshauptstadt, speziell im<br />
Raum Hallenbad, Gabelsbergerstraße<br />
und Mießtaler Straße. „Es<br />
liegt an Bgm. Scheucher und<br />
Vzbgm. Zwick, Änderungen im Bereich<br />
der gebührenpflichtigen Zonen<br />
vorzunehmen. Jedoch gebe<br />
ich zu bedenken, dass der Kauf<br />
und die Aufstellung der Parkautomaten<br />
schon erfolgt ist. Sollte nun<br />
wieder alles rückgängig gemacht<br />
werden, so wären die Investitionen<br />
umsonst gewesen.“<br />
Zum parteipolitischen Zankapfel<br />
könnten die mittlerweile gebührenpflichtigen<br />
Parkzonen rund<br />
ums Hallenbad werden. Soll das<br />
ohnehin schon defizitäre Hallenbad<br />
noch die Kosten der Parkgebühren<br />
der Badegäste übernehmen,<br />
oder werden die Kosten für<br />
den Hallenbadbesuch der gebührenzahlenden<br />
Parker reduziert?<br />
Mit etwas mehr Koordination zwischen<br />
den drei zuständigen Referenten<br />
hätte man diese „Dummheit“<br />
vermeiden können. Oder<br />
wäre es sinnvoll, die Parkplätze<br />
beim Strandbad in den Sommermonaten<br />
gebührenpflichtig zu ma-<br />
Vizebürgermeister Ewald Wiedenbauer<br />
ist als Verkehrs- und Tiefbaureferent<br />
der Landeshauptstadt für die Parkplätze<br />
zuständig.<br />
chen, mit einer maximalen Parkdauer<br />
von drei Stunden, und dafür<br />
den Eintritt ins Stranbad um die<br />
Parkgebühr zu reduzieren?<br />
Zuversichtlich ist Vzbgm. Ewald<br />
Wiedenbauer im Hinblick auf die<br />
Kärntner Know-how für Mongolei<br />
Kärntner Umwelt-Know-how wird<br />
seit vier Jahren im Rahmen eines<br />
EU-Projektes in der Republik Mongolei<br />
umgesetzt. Umweltlandesrat<br />
Reinhart Rohr präsentierte unlängst<br />
in Klagenfurt gemeinsam<br />
mit Gouverneur Zagdajv Deleg,<br />
Vize-Gouverneur Battulga Khurel<br />
und einer vierköpfigen Delegation<br />
aus Ulaan Baator die Kärntner Initiativen<br />
zum Aufbau dieses von<br />
der EU finanzierten, modernen<br />
Abfallwirtschaftskonzeptes für die<br />
mongolische Stadt Choibalsan.<br />
Das Projekt wurde neben der Um-<br />
weltabteilung des Landes Kärnten<br />
auch von der Stadtgemeinde Ferlach<br />
und dem Abfallwirtschaftsverband<br />
Klagenfurt betreut und<br />
kostete 250.000 Euro. „Das vor einem<br />
Jahr abgeschlossene Projekt<br />
hat auch in der Hauptstadt Ulaan<br />
Baator für großes Aufsehen gesorgt“,<br />
sagte Rohr.<br />
Das mongolische Umweltministerium<br />
hatte schon damals großes<br />
Interesse an einem Know-how-<br />
Transfer aus Kärnten zur Lösung<br />
des Abfallproblems der Hauptstadt<br />
bekundet.<br />
Umweltlandesrat Reinhart Rohr und Gouverneur Zagdajv Deleg sorgten für den<br />
Kärntner Know-how-Transfer in die Mongolei.<br />
Fußball EM 2008. „Für den Bereich<br />
des Stadions und für die EM gibt<br />
es ein umfassendes Verkehrskonzept,<br />
das nach UEFA-Richtlinien<br />
entwickelt wurde. Insgesamt stehen<br />
10.350 Pkw- und 420 Busparkplätze<br />
zur Verfügung. Die Autobahn<br />
wird wieder zum Parkplatz<br />
umfunktioniert und steht für Pkw<br />
bereit, ebenso wie die Parkplätze<br />
Minimundus, Universität, Lakeside,<br />
Strandbad. Für die Busse sind<br />
die Universitätsstraße und die Villacher<br />
Straße reserviert. Im unmittelbaren<br />
Stadionbereich sind die<br />
Stellplätze für Sponsoren, VIPs<br />
und Medienvertreter, der Südring<br />
für Fanbusse reserviert.“<br />
Ob es während der EM eine Parkraumbewirtschaftung<br />
geben wird,<br />
diese Frage konnte der Klagenfurter<br />
Verkehrsreferent nicht beantworten,<br />
dies fällt in die Zuständigkeitsbereiche<br />
seiner Stadtsenatskollegen<br />
Zwick und Scheucher.<br />
Übrigens, Scheuchers Vorgänger,<br />
Bürgermeister Leopold Guggenberger,<br />
hatte den damaligen Verkehrstadtrat<br />
Kurt Peterle sehr wohl<br />
mit der Vorordnungskompetenz in<br />
Sachen Parkplätze ausgestattet.<br />
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WISSEN SIE’S?<br />
1. Wie heißt die Hauptstadt Neuseelands?<br />
2. Was ist ein Konterfei?<br />
3. Was ist eine Riposte?<br />
4. Wie heißen die beiden Unterschenkelknochen?<br />
5. Von welcher Seite werden<br />
dem Gast Speisen serviert?<br />
6. Wo steht die Sonne am 21.<br />
März senkrecht am Himmel?<br />
7. Wo leben die Kakadus?<br />
8. Sind Seepferdchen Fische<br />
oder Säugetiere?<br />
8. Fische.<br />
7. In Australien, Neuguinea und<br />
Indonesien.<br />
6. Am Äquator.<br />
5. Von der linken Seite.<br />
4. Schien- und Wadenbein.<br />
3. Ein sofortiges Nachstoßen<br />
beim Fechten.<br />
2. Ein Bildnis, Abbild eines Kopfes.<br />
1. Auckland.<br />
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Über die Auszeichnung freuen sich Willy Jurtin von Jurtin Medical, Barbara<br />
Frießnegg von der gleichnamigen Farbmühle sowie Andrea Pecile und StR. Mag.<br />
Erhard Blaßnig vom Stadtmarketing (v. r.).<br />
Preise für Feldkirchner Betriebe<br />
Die Sparte Handel der Wirtschaftskammer<br />
hatte zum festlichen Abschluss<br />
der HandelsIMPULSE 2007<br />
in die Messearena Kärnten geladen.<br />
Und mehr als 800 Händler<br />
aus ganz Kärnten folgten der Einladung.<br />
„In diesem Jahr hatten wir<br />
830 Gäste, im letzten Jahr waren<br />
es etwa 646. Die Bedeutung der<br />
HandelsIMPUSLE ist in diesem<br />
Jahr weiter gestiegen“, freut sich<br />
Spartengeschäftsführer Nikolaus<br />
Gstättner über den Erfolg.<br />
Gleich drei der zehn Preise gingen<br />
diesmal nach Feldkirchen. Die<br />
Farbmühle Frießnegg in der Oberen<br />
Tiebelgasse faszinierte mit ihrer<br />
außergewöhnlichen Schaufenstergestaltung<br />
die Jury. Die<br />
Firma Jurtin Medical in der Kirchgasse<br />
wurde für innovative Arbeiten<br />
mit speziellen Fußeinlagen im<br />
In- und Ausland ausgezeichnet<br />
und das MF-Marketing Feldkirchenerhielt<br />
einen Preis für sein Engagement<br />
für die Stadt unter dem<br />
Motto „In Feldkirchen ist 365 Tage<br />
was los …“<br />
Blickpunkt punkt<br />
DAS INFO-HIGHLIGHT FÜR DIE GANZE FAMILIE:<br />
VOLL IM BILD: DIE MESSE 07!<br />
DIE FAMILIENMESSE 07! Unterstützt von Sozialreferentin<br />
2007 18<br />
Noch „schneller“<br />
Sie sind 66,9 m lang, 116 Tonnen schwer, verfügen über 199 Sitzplätze<br />
bzw. 252 Stehplätze, sind bis zu 140 km/h schnell und verkehren<br />
seit Montag, 5. November, probeweise auf der Bahnstrecke<br />
zwischen Villach, Feldkirchen und St. Veit: die neuen<br />
ÖBB-Nahverkehrszüge „Talent 4024“. Ab Dezember bringen Bus<br />
und Bahn Feldkirchen zeitlich auch näher an Klagenfurt.<br />
Bis zur Euro 2008 wird in Kärnten<br />
jeder zweite Sitzplatz in den Nahverkehrszügen<br />
erneuert. Die ersten<br />
der 24 neuen Züge sind bereits seit<br />
Monaten in Kärnten und durchlaufen<br />
ein umfangreiches Test- und<br />
Schulungsprogramm und werden<br />
derzeit auf der Ossiacher-See-<br />
Strecke auf die Alltagstauglichkeit<br />
getestet.<br />
Gemeinsam mit dem Land Kärnten<br />
und den Kärntner Linien ist es der<br />
ÖBB Personenverkehr AG im Vorjahr<br />
gelungen, eine Zukunftslösung<br />
für den Kärntner Nahverkehr<br />
auf der Schiene umzusetzen. Kernstück<br />
dieser Qualitätsoffensive<br />
sind 24 neue Zugsgarnituren; je<br />
zwölf für diesel- und elektrisch betriebene<br />
Strecken.<br />
Die neuen Zugtypen „Talent“ und<br />
„Desiro“ werden künftig für mehr<br />
Fahrkomfort auf allen Kärntner<br />
Strecken sorgen. Neu ist auch die<br />
Niederflurbauweise. Sie erleichtert<br />
den Einstieg in die Fahrzeuge<br />
und ermöglicht bei Bahnsteigen<br />
mit einer Höhe von 55 cm einen<br />
nahezu stufenlosen Einstieg.<br />
Selbstverständlich sind alle Züge<br />
mit Klimaanlagen und für die kalte<br />
Jahreszeit mit einem starken<br />
Heizaggregat ausgestattet. Durch<br />
großflächige Panoramascheiben<br />
lässt sich die herrliche Kärntner<br />
Landschaft so richtig genießen.<br />
47 Minuten Fahrzeit<br />
Ab Beginn des Winterfahrplanes<br />
wird der erste „Talent“ auf der<br />
Strecke Feldkirchen–St. Veit–Klagenfurt<br />
im offiziellen Streckendienst<br />
eingesetzt. Die Fahrzeit von<br />
Feldkirchen bis Klagenfurt-Hauptbahnhof<br />
beträgt 47 Minuten. Zwischenstopps<br />
gibt es ledigllich in<br />
Glanegg, in Liebenfels, St. Veit und<br />
am Klagenfurter Ostbahnhof. Be-<br />
Bei der großen Info-Messe dreht sich alles um Familie,<br />
Jugendliche, Gesundheit, Menschen mit Beeinträchtigung<br />
und um den Senioren-Schwerpunkt „Aktiv50Plus“.<br />
Kommen Sie vorbei und Sie sind voll im Bilde:<br />
Vom 16. bis 18.11.07 am Messegelände<br />
Klagenfurt, Halle 3, Stand D 04!<br />
GABY<br />
SCHAUNIG.
19 2007 Blickpunkt punkt<br />
nach Klagenfurt<br />
reits in der zweiten Novemberhälfte<br />
wird die Busstrecke Feldkirchen–<br />
Klagenfurt ebenfalls schneller<br />
gemacht. Drei beschleunigte Buskurse,<br />
speziell auf die Bedürfnisse<br />
Krankenhaus Waiern aufgewertet<br />
Das Gesundheitszentrum Diakonie<br />
– das öffentliche Krankenhaus<br />
Waiern verfügt seit kurzem über<br />
eine Duo-Diagnost-Röntgenanlage.<br />
Mit großzügiger finanzieller<br />
Unterstützung durch die „Hortenstiftung“<br />
konnte diese dringend<br />
nötig gewordene Anschaffung<br />
getätigt werden.<br />
Diese neue Anlage ist optimal für<br />
den Einsatz in den Schwerpunktbereichen<br />
des Krankenhauses, Innere<br />
Medizin, Geriatrie und Psychosomatik.<br />
„Für uns ist eine solche<br />
große Investition ein wichtiges<br />
Signal für die Zukunft des Kranken-<br />
der Pendler abgestimmt, verkürzen<br />
die Fahrzeit auf 40 Minuten.<br />
Gleichzeitig wird auch die Park+<br />
Ride-Anlage in Feldkirchen in Betrieb<br />
genommen.<br />
Seit 5. November verkehren die neuen Talent 4042 Nahverkehrszüge probeweise<br />
zwischen Villach, Feldkirchen und St. Veit. Bis zur Euro ’08 werden 24 neue Zugsgarnituren<br />
dem Kärntner Nahverkehr einen Qualitätssprung verpassen.<br />
hauses Waiern“, freuen sich die<br />
Leiter des Krankenhauses.<br />
Die aktuelle Modernisierung der<br />
Röntgenanlage im Krankenhaus<br />
Waiern setzt einen kontinuierlichen<br />
Weg der qualitätsverbessernden<br />
Maßnahmen fort. Seit<br />
den Umbauten im Jahr 2000 stehen<br />
62 Betten (zehn Betten Sonderklasse)<br />
für die Bereiche Innere<br />
Medizin, Akutgeriatrie und Psychosomatik<br />
zur Verfügung. Die jetzige<br />
Investition ist eine Verbesserung<br />
für die ambulante und<br />
stationäre Behandlung der Inneren<br />
Medizin.<br />
OA Dr. Richard Gaugeler, Elke Gailer-Unterköfler und DDr. Doris Lakomy (Hortenstiftung)<br />
freuen sich über das neue Röntgengerät.<br />
REGIONALES/PR<br />
Friesachs Bürgermeister Max Koschitz mit den „Carinthian Girls“ Torfrau<br />
Sabrina K., Verteidigerin Sabrina S., Sandra und Martina.<br />
Die „Carinthian Girls“ in Friesach<br />
Vier junge Damen, allesamt Fußballfans,<br />
ein Ziel: Quer durch Europa<br />
in den Fußballhauptstädten<br />
Zürich, Paris, Madrid, Rom, Athen,<br />
Moskau und Berlin das Stimmungsbarometer<br />
für die Austragung<br />
der drei Vorrundenspiele im<br />
Wörtherseestadion im Rahmen<br />
der Fußball-Europameisterschaft<br />
2008 nach oben treiben.<br />
Gleich nach der offiziellen Pressekonferenz<br />
am Flughafen Klagenfurt<br />
besuchten Sandra Wassermann,<br />
Sabrina Schifrer, Martina<br />
Linzer und Sabrina Krobath, die<br />
sich unter dem Namen „Carinthian<br />
Girls“ mit zwei weiteren Kärntner<br />
Teams in einem Wettkampf,<br />
Im Festsaal des Fürstenhofes in<br />
Friesach präsentierte Egyd Gstättner<br />
sein neuestes Buch „Meine<br />
besten Niederlagen“. Sehr amüsiert<br />
über seine spezielle Sichtweise<br />
verschiedener Alltäglichkeiten<br />
verfolgten die zahlreichen Anwesenden,<br />
darunter Vzbgm. Theo<br />
Staduan und Friesachs Bibliothekarin<br />
Hildegard Wagenthaler, seine<br />
sehr pointierte Lesung. Ob es<br />
um einen Rombesuch, eine Wein-<br />
wer erfolgreicher ist, messen, den<br />
Bürgermeister der Stadt Friesach,<br />
Maximilian Koschitz. Der wünschte<br />
den vier fußballbegeisterten Damen<br />
Alles Gute und viel Glück auf<br />
ihrer Reise.<br />
Ziel ist es, so viele Medienkontakte<br />
wie möglich zu knüpfen und auch<br />
nachzuweisen. Vom Zeitungsartikel<br />
über Radio- und Fernsehauftritt<br />
bis hin zum Internet-Tagebuch und<br />
Weblogs – alles ist erlaubt und erwünscht,<br />
was das Grundgesetz<br />
zulässt. Gewinner ist dann jenes<br />
der drei Teams, das unter anderem<br />
die häufigsten Medienberichte<br />
aufweisen kann und damit<br />
Punkte sammelt.<br />
Die „besten Niederlagen“ von Egyd Gstättner<br />
patenschaft oder um die Proklamation<br />
eines österreich-amerikanischen<br />
Gouverneurs ging – das<br />
allgemeine Urteil der Zuhörer dazu<br />
lautete: „Es ist ein Vergnügen,<br />
seine Satiren zu lesen, doch ein<br />
noch viel größeres Vergnügen ist<br />
es, sie von ihm selbst vorgelesen<br />
zu bekommen.“ Der Gitarrist Peter<br />
Weisböck gestaltete den musikalischen<br />
Rahmen dieses schönen,<br />
vergnüglichen Abends.
WIRTSCHAFT/PR<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 20<br />
Nachmittagsbetreuung für Steuerbergs Kinder<br />
Für ein umfassendes Angebot einer Nachmittagsbetreuung für Kindergarten- und Schulkinder setzt sich Bgm. Karl Petritz ein. Dass es<br />
im neuen, von der Bevölkerung gut angenommenen SPAR-Markt in Steuerberg wieder zwei Lehrstellen gibt, freut ihn besonders.<br />
„Bis jetzt bekundeten etwa ein<br />
Dutzend Steuerberger Familien Interesse<br />
an einer Nachmittagsbetreuung<br />
für ihre Kinder”, erläutert<br />
Steuerbergs Bürgermeister Karl<br />
Petritz. Mindestens zehn Kinder-<br />
Der SPK gratulierte Michael Kuhn<br />
Michl Kuhn, der Präsident des Österreichischen Sportjournalistenverbandes<br />
– SMA – feiert seinen Siebziger.<br />
Kürzlich feierte der Präsident des<br />
Österreichischen Sportjournalisten-<br />
Verbandes „SPORTS MEDIA AUS-<br />
TRIA“, Michael Kuhn, seinen<br />
70. Geburtstag. Aus diesem Anlass<br />
fand in der Bundeshauptstadt ein<br />
Heurigenabend statt, bei welchem<br />
die Verdienste des langjährigen<br />
„Kronen Zeitung“-Sportchefs<br />
garten- beziehungsweise Volksschulkinder<br />
müssen es sein, damit<br />
die Gemeinde mit Hilfe von 8000<br />
Euro Landeszuschuss pro Jahr eine<br />
ordentliche Nachmittagsbetreuung<br />
anbieten kann.<br />
Mit Jasmin Stich und Melanie Ronach haben nach sehr vielen Jahren zwei Steuerberger<br />
Jugendliche im SPAR-Markt wieder einmal einen Lehrplatz in ihrer Heimatgemeinde<br />
gefunden. Friseurlehrling Yvonne Stranig, freut sich über das professionelle<br />
Service ihrer Schulfreundinnen genauso wie die vielen Kunden aus dem Ort.<br />
und ORF-Fernsehreporters entsprechend<br />
gewürdigt wurden. Für den<br />
Kärntner Sportpresseklub – SPK –<br />
waren zwei langjährige Freunde<br />
und Weggefährten von Michl Kuhn<br />
nach Wien gereist, um ihm die<br />
Grüße und Wünsche und auch ein<br />
Präsent aller Kärntner Kollegen zu<br />
überbringen.<br />
V. r. n. l.: Michl mit seiner Gattin Helga Kuhn und die SPK-ler Günter Pfeistlinger<br />
und Heinz Salomon.<br />
„Wir haben mit dem Kärntner<br />
Hilfswerk ein Konzept ausgearbeitet.<br />
Danach würden alle Kinder in<br />
unserer Volksschule vom Hilfswerk<br />
mit einem Mittagessen versorgt<br />
werden. Anschließend würden<br />
Kindergarten- und Schulkinder getrennt<br />
bis 17 Uhr betreut werden”,<br />
erklärt Petritz.<br />
In den Weihnachts-, Oster- und Semesterferien<br />
könne man keine Betreuung<br />
anbieten, jedoch sehr<br />
wohl am Ferienbeginn vom 7. bis<br />
25. Juli von 7 bis 17 Uhr. Für jedes<br />
Kind wären für drei, vier beziehungsweise<br />
fünf Tage Betreuung<br />
jeweils 84, 105 beziehungsweise<br />
131 Euro pro Monat von den Familien<br />
zu bezahlen. Ein dreigängiges<br />
Mittagessen kostet 4 Euro.<br />
Als weiteres Modell, um den<br />
vielen pendelnden Eltern bei der<br />
Kinderbetreuung zu helfen, setzt<br />
man auf den Einsatz mobiler Tagesmütter.<br />
Für deren Dienste<br />
wären 5 Euro pro Stunde zu zahlen,<br />
wobei die Gemeinde Steuerberg<br />
bis zu 3 Euro ersetzen würde.<br />
Für beide Modelle denkt Petritz an<br />
Ein Citroën Xsara Picasso als wertvolle Hilfe<br />
und Studienobjekt für die HTL-Jungtechniker<br />
Multiplex-Elektronik und aktuelle<br />
Abgasreinigungs-Technologie: Um<br />
die Schüler der HTL 1 Klagenfurt<br />
auf dem letzten Stand der Technik<br />
einschulen zu können, hat Citroën<br />
einen Xsara Picasso der Höheren<br />
Technischen Lehranstalt gespendet.<br />
Wichtig war, wie Abteilungsvorstand<br />
Dipl.-Ing. Karl Hecher betonte,<br />
als er die Wagenschlüssel<br />
aus den Händen von Citroën-<br />
Österreich-Kundendienstdirektor<br />
einen sechsmonatigen Probelauf.<br />
Voll zufrieden sind Steuerbergs<br />
Gemeindeväter mit der Annahme<br />
des SPAR-Marktes durch die Mitbürger.<br />
„Damit stieg im Ort die Lebensqualität<br />
enorm“, ist Bgm. Petritz<br />
zufrieden.<br />
Auch die Leiterin des SPAR-Marktes,<br />
Vera Stromberger und besonders<br />
ihre beiden einheimischen<br />
Lehrlinge, Jasmin Stich und Melanie<br />
Ronach, freuen sich jeden Tag<br />
über die vielen, anscheinend voll<br />
zufriedenen, Kunden.<br />
„Am liebsten bedienen wir die<br />
Kunden an der Wurst- und Käsetheke”,<br />
sind sich die beiden<br />
Lehrlinge Jasmin und Melanie einig.<br />
Der persönliche Kontakt mit<br />
den Menschen, dass sie keine Zeit<br />
mit dem Aus- und Einpendeln vergeuden<br />
müssen und dass sie von<br />
Anfang an als vollwertige Mitarbeiterinnen<br />
eingesetzt werden,<br />
schätzen sie sehr.<br />
Während Melanie Ronach dem<br />
Steuerberger Krampuskränzchen<br />
entgegenfiebert, freut sich Jasmin<br />
schon auf den Christkindlmarkt.<br />
Ing. Franz Irlacher übernahm, dass<br />
es sich um ein komplettes Fahrzeug<br />
und nicht um einzelne Fahrzeugteile<br />
handelte. Irlacher wiederum<br />
erklärte: „Durch die Übergabe<br />
dieses Citroën Xsara Picasso an<br />
die HTL1 in Klagenfurt möchten<br />
wir einmal mehr unsere Bemühungen<br />
unterstreichen, die Anliegen<br />
und Aufgaben der Bildungsinstitute<br />
bestmöglich und umfassend zu<br />
unterstützen.“
21 2007 Blickpunkt punkt<br />
WERBUNG<br />
Riesenandrang beim Hirter Bockbieranstich<br />
Der beste Bock aller Zeiten. Darüber sind sich rund 800 Wirte einig, die traditionsgemäß<br />
den heurigen Hirter Bock als Erste verkosten durften. Der Micheldorfer<br />
Gastwirt Kurt Wurzer übernahm den Anstich des ersten Fasses des 2007er Hirter<br />
Bockbieres. Passend zum Bockbier gab es ein feuriges Hirter Gulasch, gekocht<br />
und aufgetischt vom Braukellerchef Johnny Cuznar. Mittendrin und voll dabei<br />
waren Hirter Chefin Astrid Matchett-Krenn, Seniorchefin Nelly Möller, Dietmar<br />
Krenn sowie Geschäftsführer Mag. Dietmar Kert und Braumeister Raimund Linzer.<br />
Durch den stimmungsvollen Abend, der mit der Verlosung toller Preise seinen<br />
Höhepunkt fand, führte ORF-Programmchef Martin Weberhofer. Für die Musik<br />
sorgte – passend zum Anlass – die Band „D’Wirten“.
WIRTSCHAFT/WERBUNG<br />
Freuen sich über die ALC-Awards: Hannes Papousek (MAI International) , LH Jörg<br />
Haider, Robert Kanduth (GREENoneTec) und Gerald Radl (Solida).<br />
GREENoneTec als Big Player 2007<br />
Bereits zum neunten Mal wurden<br />
Kärntens dynamische und wachstumsstarke<br />
Spitzenunternehmen<br />
im Rahmen des Festes der Kärntner<br />
Wirtschaft vor den Vorhang geholt.<br />
Die Kärnten-Sieger im Wettbewerb<br />
„Austria’s Leading Companies<br />
2007“ von WirtschaftsBlatt,<br />
PricewaterhouseCoopers und Kreditschutzverband<br />
(KSV 1870) wurden<br />
im Casineum Velden vor einem<br />
großen Publikum gekürt: MAI International<br />
<strong>GmbH</strong> aus Feistritz/Drau<br />
ist die Nummer eins in der Kategorie<br />
„Dynamische Kleinbetriebe“,<br />
Solida Bekleidungswerke <strong>GmbH</strong> in<br />
Miklauzhof gewann in der Kategorie<br />
„Goldener Mittelbau“ und als<br />
„Big Player“ siegte die GREENone-<br />
TEC Solarindustrie <strong>GmbH</strong> in St.<br />
Veit.<br />
Der St. Veiter Sonnenkollektoren-<br />
Erzeuger GREENoneTec hat, wie<br />
Chef Robert Kanduth sagte, bereits<br />
einen Marktanteil von 28 Prozent in<br />
Europa.<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 22<br />
Wellnesstempel<br />
Das neue Thermal Römerbad in Bad Kleinkirchheim ist ein Wellnesstempel<br />
und eine Wohlfühloase der Extraklasse. Bad Kleinkirchheim<br />
bietet damit seinen Gästen eine einmalige Kombination<br />
und Attraktion, gemäß dem Motto „Von den Pisten in die Thermen“<br />
an. Geplant und umgesetzt wurde der 14,5 Millionen Euro<br />
teure alpine Wellnesstempel vom renommierten Architekturbüro<br />
Behnisch und Partner in Stuttgart.<br />
Im Mittelpunkt des neuen Konzeptes,<br />
das architektonisch weiter auf<br />
den römischen Baustil setzt, steht<br />
ein exklusives und hochwertiges<br />
Wellness- und Saunaangebot, das<br />
auf rund 12.000 m 2 sowohl im Innen-<br />
als auch im Außenbereich<br />
neue Wohlfühlakzente setzt.<br />
„Wir wollen“, betont Ing. Rudolf<br />
Egger, Geschäftsführer der Thermen<br />
<strong>GmbH</strong>, „Emotionen und alle<br />
Sinne ansprechen.“ Dafür wurden,<br />
unter Einbeziehung regionaler<br />
Aspekte, besondere Angebote auf<br />
drei Ebenen inszeniert. Romanum,<br />
Noricum und Maximum entsprechen<br />
römischen Traditionen und<br />
knüpfen mit einer erweiterten Massageabteilung<br />
und einem Beautysalon<br />
an zeitgemäße Angebote an.<br />
Die thematische Gliederung dieser<br />
Ebenen gibt dem neuen Well-<br />
nessbereich einen unverwechselbaren<br />
Charakter und verleiht der<br />
Therme über die einzelnen Attraktionen<br />
der Saunen und Wasserbecken<br />
hinaus besondere optische<br />
und sinnliche Qualitäten.<br />
Dem weitläufigen Charakter der<br />
römischen Thermenanlagen entsprechen<br />
großzügige und komfortable<br />
Liegebereiche auf allen Ebenen.<br />
Im Romanum gestaltet sich<br />
der Ruhebereich offen zur umgebenden<br />
Landschaft und orientiert<br />
sich nach Süden terrassenartig<br />
zum Bach und der Bergwelt.<br />
Die neuen Aussichtsmöglichkeiten<br />
werden dem Bad Kleinkirchheimer<br />
Motto „Von den Pisten in<br />
die Thermen“ gerecht. Denn der<br />
Thermenbesucher hat direkten<br />
Blickkontakt zum Geschehen auf<br />
der Piste oder auf den Sommer-
23 2007 Blickpunkt punkt<br />
der Extraklasse<br />
Einweihung Thermal Römerbad (v. l.): Gabriel Obernosterer, Bgm. Matthias Krenn,<br />
LH Dr. Jörg Haider, LR Dr. Wolfgang Schantl und Ing. Rudolf Egger. Foto: fritzpress<br />
wiesen. Für Kinder entstand im<br />
Innen- und Außenbereich ein<br />
eigenes Areal auf zusätzlichen<br />
300 m 2 .<br />
Schon das „alte“ Römerbad hatte<br />
bei seiner Eröffnung im Jahre<br />
1980 eine enorme Anziehungskraft<br />
ausgelöst und war auch architektonisch<br />
etwas Einmaliges.<br />
Bad Kleinkirchheim ist der einzige<br />
Ort mit zwei Thermalbädern. Das<br />
Gleich zwei neue Spartenobleute<br />
konnte Wirtschaftskammerpräsident<br />
Franz Pacher Ende Oktober<br />
der Öffentlichkeit vorstellen: Martin<br />
Zandonella vertritt künftig die<br />
junge Sparte Information und<br />
Consulting, der Gastronom und<br />
Hotelier Helmut Hinterleitner wird<br />
Obmann der Sparte Tourismus<br />
und Freizeitwirtschaft.<br />
Der erfahrene Interessensvertreter<br />
und ehemalige Villacher Kommunalpolitiker<br />
Helmut Hinterleitner<br />
folgte auf den in den Nationalrat<br />
übersiedelten Gabriel Obernosterer<br />
und will sich besonders für<br />
zweite Thermalbad, die Therme<br />
Kathrein, soll demnächst ebenso<br />
neu errichtet werden. Mit dieser<br />
enormen Angebotserweiterung<br />
will Bad Kleinkirchheim unter die<br />
Top Ten der österreichischen Tourismusorte<br />
kommen. Übrigens:<br />
Bad Kleinkirchheim wird bei zwei<br />
Herren-Weltcuprennen am 8. und<br />
9. Dezember im Mittelpunkt der<br />
Öffentlichkeit stehen.<br />
WK-Präsident Franz Pacher (Mitte) mit den beiden neuen Spartenobleuten<br />
Helmut Hinterleitner (re.) und DI Martin Zandonella.<br />
Gleich zwei neue Spartenobleute<br />
einen „Vier-Jahreszeiten-Tourismus“<br />
in Kärnten einsetzen.<br />
IT-Pionier Martin Zandonella übernahm<br />
die Funktion von Joachim<br />
Kostwein, der wegen einer hohen<br />
Management-Funktion im Ausland<br />
anderweitig verpflichtet ist. Die<br />
Sparte IC weist sowohl bei<br />
den Unternehmensgründungen<br />
als auch bei den Umsätzen eine<br />
stark steigende Tendenz auf, ihre<br />
Betriebe seien darüber hinaus aufgrund<br />
der hohen Qualifikation<br />
auch grenzüberschreitend in Südund<br />
Südosteuropa erfolgreich unterwegs.<br />
WIRTSCHAFT/PR/WERBUNG<br />
ST. <strong>VEIT</strong>ER WIRTSCHAFT IM BLICKPUNKT<br />
Lebzelter und Wachszieher<br />
Seit dem Jahr 1918 gibt es die Firma Kropfreiter am Hauptplatz<br />
in St. Veit/Glan. Ignaz Kropfreiter, Lebzelter und Wachszieher,<br />
gründete die Firma und erzeugte Kerzen, Lebkuchen und Met.<br />
Wichtiger Rohstoff war der Honig. Die Honigwabe wurde gekocht<br />
und gebleicht und unter Zugabe von Stearin und später<br />
Paraffin für die Kerzenherstellung verwendet.<br />
Der Honig war auch die Grundlage<br />
für den Honigwein (Met) und<br />
den Lebkuchen. Nach dem<br />
frühren Tod (1939) des Firmengründers<br />
führte seine Witwe Anna<br />
den Betrieb weiter. Nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg übernahm<br />
Sohn Ignaz den Betrieb. Nach<br />
dem Tod seiner Mutter Anna<br />
Kropfreiter unterstützt ihn seine<br />
Frau Josefine, die den Verkauf innehatte.<br />
In dieser Zeit wurden<br />
die Erzeugnisse auch an Sonnund<br />
Feiertagen auf den Kirchtagen<br />
rund um St. Veit verkauft.<br />
Damals fuhr man noch mit Pferdefuhrwerken<br />
bis nach Dreifaltigkeit,<br />
Steinbichl, Sörg und Kraig.<br />
Die manuelle Kerzenherstellung<br />
war bald zu aufwendig und so<br />
wurden maschinell erzeugte Kerzen<br />
zugekauft und es gab nur<br />
noch die Lebzelterei.<br />
Bis zu seiner Pensionierung erzeugte<br />
Ignaz Kropfreiter Lebkuchen,<br />
Kokosbusserln und Zwieback<br />
nach alten Rezepten. Seit<br />
dem Umbau des Geschäftes im<br />
Jahr 2002 führt nun Ingeborg<br />
Kropfreiter das Familienunternehmen<br />
in dritter Generation<br />
weiter. Kerzen & Confiserie<br />
Kropfreiter bietet Pralinen der<br />
Firma Hofbauer und Lindt sowie<br />
Kerzen für jeden Anlass. Ob Taufe,<br />
Hochzeit, Geburtstag oder Todesfall,<br />
sie finden ein vielseitiges<br />
Angebot.<br />
Für die Advent– und Weihnachtszeit<br />
gibt es spezielle Kerzen und<br />
Christbaumbehang. Die schon in<br />
Vergessenheit geratenen Ringerln<br />
aus Gelee und Fondant,<br />
Schokoladenfiguren und Windringe<br />
gehören ebenso zum reichhaltigen<br />
Sortiment von Kropfreiter.<br />
Im Kirchenjahr werden ständig<br />
Kerzen gebraucht. Ein besonderes<br />
Fest ist Maria Lichtmess am<br />
2. Februar, da werden Kerzen für<br />
das ganze Jahr geweiht, viele<br />
Pfarren kaufen für das ganze Kirchenjahr<br />
Kerzen ein. Auch<br />
Ostern, Christi Himmelfahrt,<br />
Pfingsten und Fronleichnam sind<br />
kirchliche Feste, an denen Kerzen<br />
hoch im Kurs stehen, besonders<br />
bei der Erstkommunion.<br />
Nicht zu vergessen die Kirchtage<br />
und Wallfahrten in den Sommermonaten.<br />
In der kalten Jahreszeit<br />
stehen Kerzen ebenfalls hoch im<br />
Kurs, beginnend mit Allerheiligen,<br />
im Advent, zu Weihnachten<br />
und Silvester.<br />
Kerzen & Confiserie Kropfreiter am Hauptplatz ist für das Weihnachtsgeschäft<br />
bestens gerüstet.
REGIONALES/PR/WERBUNG<br />
www.blickpunkt.cc<br />
KÄRNTNER JÄGERSCHAFT LANDESGESCHÄFTSSTELLE<br />
Magereggerstraße 175 • 9020 Klagenfurt • Tel.: 0463/51 14 69 • Fax: 0463/51 14 69-20<br />
E-Mail: office@kaerntner-jaegerschaft.at • www.kaerntner-jaegerschaft.at<br />
Unterer Platz 5<br />
9300 St. Veit/Glan<br />
T 04212/5940<br />
LAMMFELLWOCHEN<br />
19.–30. NOVEMBER 2007<br />
SUPER<br />
SONDERANGEBOTE<br />
SENSATIONELLE<br />
LAMMFELLJACKEN<br />
UM € 490,–<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 24<br />
6. Alpe-Adria-<br />
Zum sechsten Mal findet am 11. November die jährliche Alpe-<br />
Adria-Jägerwallfahrt mit anschließender Hubertusmesse statt.<br />
Schauplatz ist, wie jedes Jahr, das malerische Stift St. Georgen<br />
am Längsee, das mit seinem wunderschönen Ambiente den passenden<br />
Rahmen für diese Veranstaltung bietet.<br />
Zu dieser Veranstaltung, die in dieser<br />
Art wohl zu den größten im Alpe-Adria-Raum<br />
zählt, haben sich 30<br />
Aussteller angemeldet. Die Kärntner<br />
Jägerschaft bietet mit dieser<br />
ganztägigen Ausstellung die von<br />
Jagd- und Fischereiartikeln, über<br />
Fachbücher, Trachtenbekleidung,<br />
Wildtierpräparaten und Schmuck<br />
bis hin zu Wildfutter und Geländefahrzeugen<br />
alles zeigt, was es Neues<br />
gibt, umfangreiche Informatio-<br />
V. l.: LK-Präsident Walfried Wutscher, „Speckladle“ Cilly Höferer, LR Dr. Josef<br />
Martinz, Bischof Dr. Alois Schwarz, Landesjägermeister Ferry Gorton, Bezirksjägermeister<br />
Johann Drescher.<br />
Ausbildung mit Zukunft<br />
Die Landwirtschaftliche Fachschule und die Agrar-HAK Althofen/<br />
Hunnenbrunn vermitteln ein fundiertes praktisches und theoretisches<br />
Wissen in den unterschiedlichsten Fachbereichen.<br />
Der Bildungsweg an der Landwirtschaftlichen<br />
Fachschule Althofen/<br />
Hunnenbrunn teilt sich in zwei<br />
Fachbereiche: Landwirtschaft und<br />
Hauswirtschaft. Beide Bereiche<br />
umfassen eine solide und kompetente<br />
Ausbildung mit intensivem<br />
Praxisbezug. Nach dreijähriger<br />
Ausbildungszeit besteht in beiden<br />
Bereichen die Möglichkeit eines<br />
weiteren dreijährigen Lehrganges,<br />
an einer HBLA, der mit der Matura<br />
abschließt. Die Ausbildung an der<br />
Agrar-HAK endet nach dem 4. Jahr<br />
mit dem Facharbeiterbrief und dem<br />
5. Jahr mit der Matura.<br />
Schwerpunkte<br />
Im Bereich Landwirtschaft liegen<br />
die Schwerpunkte in der Forstwirtschaft<br />
und der Mutterkuhhaltung.<br />
Schwerpunkt im hauswirtschaftlichen<br />
Bereich ist die Ausbildung zur<br />
Pflegeassistenz, die in Zusammenarbeit<br />
mit dem Roten Kreuz, dem<br />
Kärntner Hilfswerk, der Diakonie<br />
und Caritas, der SVB sowie dem<br />
Krankenhaus St. Veit, den Kindergärten<br />
und der AVS stattfindet. Am<br />
Tag der offenen Tür am 17. Jänner<br />
besteht die Möglichkeit einer unverbindlichen<br />
umfassenden Information<br />
zur Schulausbildung und<br />
den angebotenen Internatsplätzen.<br />
Informationen:<br />
Landwirtschaftliche Fachschule<br />
und Agrar-HAK<br />
Undsdorferstraße 10, 9330 Althofen<br />
Telefon 04262/2281, Fax DW 82<br />
office@lfs-althofen.ksn.at<br />
Internet: www.lfs.at
25 2007 Blickpunkt punkt<br />
Jägerwallfahrt<br />
nen und Wissenwertes zum Thema<br />
Jagd, mit allem, was dazu gehört.<br />
Mit einer Vernissage, die am 3. November<br />
stattfand, wurde eine Ausstellung<br />
unter dem Motto „Wildtiere<br />
und Natur“ mit eindrucksvollen<br />
Werken von 17 Mitgliedern des<br />
Kunstvereines Velden, die bis Ende<br />
November im Stift St. Georgen besichtigt<br />
werden kann, eröffnet.<br />
Frühschoppen<br />
Wie jedes Jahr, so wird auch heuer<br />
der ab 11 Uhr im Festsaal des<br />
Stiftes stattfindende Frühschoppen<br />
mit Moderator Josef Nadrag<br />
vom ORF Kärnten österreichweit<br />
live übertragen. Für die musikalische<br />
Umrahmung sorgen die<br />
Glantaler Trachtenkapelle Frauenstein,<br />
die Jagdhornbläsergruppe<br />
„Saltzerkopf“ und „Da 8 Gsong“.<br />
Modenschau<br />
Nach dem Empfang der pilgernden<br />
Jägerschaft um 13.30 Uhr findet um<br />
14 Uhr eine Modenschau des Trachtenhauses<br />
Strohmaier aus Weitensfeld<br />
statt. Hochwertige Materialen,<br />
traditionelle, perfekte und ideenreiche<br />
Verarbeitung der „Strohmaier<br />
Trachtenmode“ lassen diese Modenschau<br />
sicherlich wieder zu einem<br />
„Augenschmaus“ werden.<br />
Hubertusmesse<br />
In der Stiftskirche findet um 15 Uhr<br />
die Hubertusmesse statt, die von<br />
der Jagdhornbläsergruppe „Herzogstuhl“<br />
und „Da 8 Gsong“ untermalt<br />
wird. Bei der anschließenden<br />
Agape im Stiftshof, an der neben<br />
vielen Persönlichkeiten aus Wirtschaft<br />
und Politik auch Diözesanbischof<br />
Dr. Alois Schwarz teilnehmen<br />
wird, unterhalten Sie neben den bereits<br />
erwähnten Jagdhornbläsern<br />
auch noch die Jagdhornbläsergruppe<br />
Dreifaltigkeit, St. Hubertus-Metnitz,<br />
Glödnitz, Deutsch Griffen, Althofen-Guttaring<br />
und Wieting.<br />
Kulinarisches<br />
Für „Gaumenfreuden“ sorgen die<br />
Hemmaland-Wirte mit ihren Wildspezialitäten,<br />
die ausschließlich<br />
aus heimischem Wild und Produkten<br />
der Region hergestellt werden.<br />
Alles in allem verspricht es wieder<br />
eine Veranstaltung zu werden, die<br />
ihresgleichen kaum ein zweites<br />
Mal zu finden ist.<br />
9344 Weitensfeld | Bundesstraße 41 | Tel.: +43/4265/425<br />
REGIONALES/PR/WERBUNG<br />
Das original Kärnten Karo wurde von Familienunternehmen Rettl entwickelt.<br />
Kärnten Karo gibt’s lei ans!<br />
Die Tartans, wie in Schottland die Karos genannt werden, dienen dazu<br />
sich von anderen Clans zu unterscheiden und sind als solche weltweit<br />
bekannt. Was nicht so bekannt ist, ist die Tatsache dass diese<br />
Tradition der Webkunst eigentlich aus dem Alpenraum stammt.<br />
Die Kelten haben bei uns schon<br />
vor über 2500 Jahren hochwertige<br />
Stoffe in Karodesigns gewebt. Dieses<br />
geschichtlichen Faktum hat<br />
Thomas Rettl nach jahrelangen<br />
Forschungen dazu bewegt, ein modernes,<br />
der heutigen Kärntner<br />
Tracht angepasstes, Tartan – eben<br />
ein Kärnten Karo – zu entwickeln.<br />
Mit Zustimmung mit der schottischen<br />
Tartan-Authority wurde das<br />
Kärnten Karo als weltweit einzigar-<br />
tig entwickelt und anerkannt, und<br />
darf als einziges die Kärntner Farben<br />
in sich tragen. Die Marke und<br />
das Muster Kärnten Karo sind markenrechtlich<br />
geschützt!<br />
Die Familie Rettl ist seit 1868 für<br />
seine hochwertigen Schneiderarbeiten<br />
bekannt und verwendet in<br />
der Kärnten Karo Kollektion nur<br />
die allerbesten Qualitäten – wie<br />
feinste Merinowolle, Baumwolle,<br />
Seide, Leinen und Hanf.<br />
Rettl 1868 Kilts & Fashion, Villach<br />
Freihausgasse 12, A-9500 Villach, Tel: + 43 (0)4242 / 26855<br />
Rettl 1868 Kilts & Fashion, Klagenfurt<br />
Burggasse 8, A- 9020 Klagenfurt, Tel: +43 (0) 463 / 51 50 47<br />
office@rettl.com
REGIONALES/PR<br />
Rahmenprogramm-<br />
Brauchtumsmesse<br />
Freitag, 16. November<br />
10–12 Uhr: Offizielle Eröffnung der<br />
Messe „Die Familie & Brauchtum“.<br />
13–14 Uhr: „Kind und Volkskultur.“<br />
14–14.20 Uhr: „Winterzauber“ – Kinderballett.<br />
14.20–15 Uhr: Preisträger des Kärntner<br />
Volksmusikwettbewerbes.<br />
15–16 Uhr: „Tanzlmusik.“<br />
16–16.30 Uhr: Trachtenschau.<br />
16.30–18 Uhr: „Musik, Tanz und Gesang.“<br />
Samstag, 17. November<br />
9.30–10.30 Uhr: „Kind und Volkskultur.“<br />
10.30–11 Uhr: „Trachtenschau.“<br />
11–13 Uhr: „Jugend singt, tanzt und<br />
musiziert.“<br />
13–14.30 Uhr: „100. Geburtstag von<br />
Heinrich Ragossnig.“<br />
14.30–15 Uhr: Trachtenschau.<br />
15–16.30 Uhr: „60 Jahre Kärntner Bildungswerk.“<br />
16.30–18 Uhr: „Blasmusik in Kärnten.“<br />
20 Uhr: 53. Kärntner Kathreintanz,<br />
Volkstanzfest<br />
Sonntag, 18. November<br />
10–11 Uhr: Generalprobe für das<br />
nachfolgende Konzert.<br />
11.04–12 Uhr: Frühschoppenkonzert<br />
live von der Brauchtumsmesse<br />
(kärntenweite ORF-Rundfunkübertragung).<br />
12.40–13 Uhr Prämierung der Gewinner<br />
des „Keksbackwettbewerbes“.<br />
13–15 Uhr: „Ess’n und Trink’n.“<br />
15–15.30 Uhr: Trachtenschau<br />
15–17 Uhr: „Mit Schwung in den<br />
Nachmittag.“<br />
17–18 Uhr: „Außeschmeißer“ – zünftige<br />
Musik mit der Kleingruppe „Die<br />
Musi-Master“.<br />
Der Landesverband der Bürger- und Goldhaubenfrauen Kärntens<br />
feierte sein Bestandsjubiläum samt Buchpräsentation.<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 26<br />
Die siebente Familien- und Brauchtumsmesse vom 16. bis 18. November bildet gemeinsam mit der „Gesund Leben“ Kärntens<br />
beliebtestes Messebündel, das jährlich über 28.000 Besucher anlockt.<br />
Familie, Volkskultur & Brauchtum<br />
In welch vielfacher Weise Brauchtum und Volkskultur in Kärnten gelebt und gepflegt werden, zeigt<br />
die vom 16. bis 18. November stattfindende mittlerweile siebente Brauchtumsmesse, die den Besucher<br />
auch in die Brauchtümer unserer angrenzenden Nachbarländer der Region Alpe-Adria entführt.<br />
Auf Initiative von LH Dr. Jörg Haider<br />
und dem Referat für Volkskultur<br />
wird gemeinsam mit der ARGE<br />
Volkskultur traditionelles Brauchtum,<br />
angepasst an die gesellschaftlichen<br />
Veränderungen, unter dem<br />
diesjährigen Motto „Altes, neu belebt<br />
...“ den Besuchern näher gebracht.<br />
Sonderausstellungen und<br />
Sonderschauen über Kärntner<br />
Brauchtum und Handwerkskunst,<br />
ein Schwerpunktprogramm „Kind<br />
und Volkskultur“ geben Einblicke in<br />
die Brauchtümer. Geburt, Taufe,<br />
Hochzeit und Tod bilden den Lebenszyklus<br />
und werden seit Jahrhunderten<br />
vom Brauchtum begleitet.<br />
Eng damit verbunden ist die<br />
Volkstracht, der bei dieser Messe<br />
ein besonderer Platz eingeräumt<br />
wird. Einen ebenso hohen Stellenwert<br />
haben die traditionellen Volks-<br />
und Handwerkstechniken, aber<br />
auch Glaskunst und die „g’sandelte<br />
Keramik”. Das Jahresbrauchtum in<br />
zeitgemäßer Form ist ebenfalls ein<br />
Thema. Neujahrs-, Faschings,<br />
Oster- oder Maibrauchtum, um nur<br />
einige zu nennen, präsentieren sich<br />
als Bestandteil unserer Brauchtumskultur.<br />
Das „Brauchtumsfenster Europa“<br />
ermöglicht das Kennenlernen<br />
des Lebens- und Jahresbrauchtums<br />
der Nachbarländer.<br />
Backen zur Weihnachstzeit<br />
Diese Alpe-Adria-Sonderschau<br />
zeigt „Backtradition“ aus Kärnten,<br />
Friaul-Julisch Venetien, Slowenien,<br />
aber auch „Backspezialitäten“<br />
aus Polen und Griechenland, die<br />
als Anregung zur Weiterentwicklung<br />
der heimischen Backtradition<br />
dienen soll. In einem Wettbewerb<br />
Der „Tradition“ verpflichtet<br />
Die Bürger- und Goldhaubenträgerinnen<br />
nutzten das Jubiläum, um innezuhalten<br />
und zurückzublicken. „Das Tragen der Bürgertracht<br />
ist auch heute zeitgemäßer Ausdruck<br />
unserer Identität, gibt ein Gefühl<br />
der Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit“,<br />
so Ehrenpräsidentin Gertraud Simschitz.<br />
Kärntens Bürgerfrauen stehen für<br />
Tradition und pflegen die volkskulturellen<br />
Werte im Besonderen für die Heimat und<br />
tragen bei gegebenen Anlässen die historischen<br />
Trachten. Toleranz, Aufrichtigkeit,<br />
Mut zur Verantwortung aber auch Frieden<br />
in der Familie und der Gemeinschaft<br />
gehören zu den erklärten Zielen der in 14<br />
Vereinen organisierten über 400 Kärntner<br />
Bürgerfrauen.<br />
Vor rund 100 Jahren entstanden die ersten<br />
Gruppen in Kärnten. Es waren meist muti-<br />
werden „Keksspezialitäten“ vorgestellt<br />
und durch international anerkannte<br />
Experten bewertet, unter<br />
ihnen Josef Zauner aus Bad Ischl,<br />
Karl Schuhmacher aus Wien und<br />
Ernst Linbacher aus Spittal/Drau.<br />
Volkskultur<br />
Alle 21 volkskulturellen Verbände<br />
präsentieren sich mit ihren<br />
Schwerpunkten auf dieser Brauchtumsmesse.<br />
Die ARGE Volkskultur<br />
wird ihren neuen Aus- und Weiterbildungsfolder<br />
2008 vorstellen, zu<br />
dem nähere Informationen auch<br />
unter der Homepage www.volkskultur-kaernten.at<br />
ersichtlich sind.<br />
Weitere Informationen zum Rahmenprogramm<br />
der Brauchtumsmesse<br />
finden Sie unter:<br />
www.brauchtumsmesse.at<br />
Mit einer Festveranstaltung im Kärntner Landesarchiv feierte Ende Oktober der<br />
Landesverband der Städtischen Bürger- und Goldhaubenfrauen Kärntens sein<br />
40-jähriges Bestehen. Im Rahmen des Festaktes wurde auch das Buch „Kärntner<br />
Bürgerfrauen – Tradition mit neuen Aufgaben“ präsentiert.<br />
ge, begüterte, vor allem aber hilfsbereite<br />
Bürgerinnen, die sich zusammenfanden,<br />
um ihrem sozialen Gewissen, bedürftigen<br />
und in Not geratenen Menschen zu helfen.<br />
Joachim Eichert, der Autor und Historiker<br />
am Kärntner Landesarchiv, hat sich sehr<br />
intensiv mit der Entstehung des Bürgertums<br />
und der Goldhauben in Kärnten beschäftigt<br />
und im neuen Buch „Kärntner<br />
Bürgerfrauen – Tradition mit neuen Aufgaben“<br />
festgehalten. Joachim Eichert hat<br />
gemeinsam mit seiner Frau Marlies nicht<br />
nur die Chroniken der einzelnen Gruppen,<br />
sondern auch die Bürgerkleider und Goldhauben<br />
aufgearbeitet und festgehalten.<br />
Das Buch (ISBN 938-3-900531-67-6), erschienen<br />
im Verlag des Kärntner Landesarchivs,<br />
ist im Buchhandel und bei den Bürgerfrauen<br />
erhältlich.
27 2007 Blickpunkt punkt<br />
Kärnten is(s)t gesund<br />
Mehr vom Leben durch gesunde Ernährung. Ein Schwerpunkt, dem sich der Verein „Gesundheitsland<br />
Kärnten“ und LR Dr. Wolfgang Schantl auf der Gesundheitsmesse 2007 in Klagenfurt vom 16.<br />
bis 18. November widmen werden. Beim Promikochen am Samstag um 12.30 Uhr darf man unserem<br />
Gesundheitsreferenten Dr. Schantl und Gastro-Chef Werner Lippitz über die Schulter schauen.<br />
Blicken Sie täglich beim Schaukochen<br />
während der Gesundheitsmesse<br />
hinter die Kulissen der<br />
„Gesunden Küche“, einer Bewusstseinkampagne<br />
von LR Dr. Schantl<br />
und dem Verein „Gesundheitsland<br />
Kärnten“. Es gibt immer mehr „Gesunde<br />
Küche”-Restaurants in Kärnten,<br />
eine Auszeichnung die unter<br />
Erfüllung bestimmter Kriterien<br />
durch Verleihung „grüner Herzen“<br />
bekundet wird.<br />
Gesunde Ernährung ...<br />
... ein wesentlicher Eckpfleiler gesunden<br />
Lebensstils. Die WHO<br />
kommt infolge einer Studie zu dem<br />
Schluss, dass im Jahre 2020 drei<br />
Viertel der chronischen Erkrankungen<br />
ihre Ursache in falscher<br />
Ernährung haben werden. Seit den<br />
60er-Jahren habe sich die Kalorienzufuhr<br />
in den Industrieländern um<br />
tägliche 600 Kalorien pro Person erhöht.<br />
Auch der Fettkonsum sei angestiegen.<br />
Mittlerweile ist die Hälfte<br />
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der Bevölkerung in den Industrieländern<br />
übergewichtig, immer<br />
mehr Kinder sind von Fettleibigkeit<br />
betroffen. Tendenz steigend! Durch<br />
eine bewusste Lebensweise und<br />
gesunde Ernährung lassen sich<br />
Krankheitsrisiken verringern und<br />
wesentliche Beiträge zur Gesundheit<br />
leisten. Kompetente Beratung<br />
in allen Ernährungsfragen erhalten<br />
Sie von ausgebildeten Ernährungsfachleuten,<br />
die Sie jederzeit gerne<br />
über „gesunde Ernährung“ mit allem,<br />
was dazu gehört, informieren.<br />
Essen muss schmecken<br />
Essen soll nicht „nur gesund“ sein<br />
– es muss auch schmecken.<br />
Dogmatismus ist bei der Beurteilung<br />
gesunder Ernährung fehl am<br />
Platz, denn die „gesunde Ernährung“<br />
an sich gibt es nicht. Es<br />
ist nicht notwendig, bestimmte Lebensmittel<br />
zu meiden und andere<br />
im Übermaß zu konsumieren. Auch<br />
die Einteilung in „gute“ oder<br />
Unsere<br />
Massivholzbetten sind metallfrei<br />
und mit intelligenten Steckverbindungen<br />
zusammen zu stellen und sind zudem von<br />
zeitloser Schönheit und klassischer Ästhetik.<br />
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Sie uns auf der Messe „Gesund Leben“ vom<br />
16.–18. November am Messegelände Klagenfurt,<br />
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Angebote zum Thema „aktiv Sitzen“ und „natürlich Liegen“!<br />
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schönen Schuhen der Marken Ganter, Think!, Grenzgänger, El Naturalista und noch viele mehr.<br />
Alle Angebot gelten ab sofort bis längstens 31. 12. 2007 bzw solange der Vorrat reicht.<br />
Herbertstr.16 • 9020 Klagenfurt • Tel.: 0463/514 937 • www.vega-nova.at<br />
„schlechte“ Lebensmittel ist nicht<br />
hilfreich. Bei „gesunder Ernährung“<br />
kommt es vielmehr auf die Dosierung<br />
an, gleichgültig, ob es sich um<br />
Fett, Alkohol, Zucker oder Salz handelt.<br />
Essen ist für uns nicht nur<br />
„Ernährung“, Essen ist auch mit<br />
Gefühlen, Genuss und Erlebnissen<br />
verknüpft und soll schmecken. Am<br />
Samstag um 12.20 Uhr schwingen<br />
LR Schantl und Chef-Wirt Werner<br />
Lippitz die Kochlöffel und zeigen<br />
wie man gesunde und g’schmackige<br />
Speisen zubereiten kann. Natürlich<br />
können sich die Messebesucher<br />
durch Kostproben von den gesunden<br />
Köstlichkeiten überzeugen. Rezepte<br />
können gleich mitgenommen<br />
werden, ein Kochbuch mit den bes-<br />
GESUNDHEIT/WERBUNG<br />
www.gesundheitsland.at<br />
Rezepte aus dem Gesundheitsland Kärnten und der „Kärnten heute“-Serie<br />
ten Rezepten und Anleitungen zu<br />
gesunder Ernährung ist beim Messestand<br />
in Halle 3 erhältlich.<br />
Ab sofort kann dieses Kochbuch<br />
auch beim „Gesundheitsland Kärnten“<br />
unter der Telefonnummer<br />
050536-31292 oder über die homepage<br />
www.gesundheitsland.at bestelllt<br />
werden.<br />
Gesundheitsreferent LR Schantl (am Foto mit Biokoch Friedrich Pinteritsch) wird am Samstag,<br />
dem 17. November, bei der Gesundheitsmesse für Sie den Kochlöffel schwingen.<br />
Schlafstörungen, Allergien, Chronische Krankheiten ...<br />
Wir haben Antworten und beraten Sie gerne über Einflüsse aus<br />
dem Raumklima und Wohnfeld.<br />
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0 42 76/82 42 • 0 681/10 546 775 • E-Mail: arebernig@gmx.at<br />
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Schöne Hände<br />
Neben Gesicht, Haaren, Beinen und Po sind Hände und Nägel die<br />
wichtigsten und öffentlichsten Schönheitsattribute des Menschen.<br />
Die Hände sind nicht nur Körperwerkzeug, sondern auch<br />
Kommunikationsmittel. Sie vermitteln den Mitmenschen Gefühle<br />
wie Zuneigung, Ablehnung oder Misstrauen.<br />
Die meisten Menschen schenken<br />
ihren Nägeln aber wenig Beachtung.<br />
Dabei haben sie viel mehr<br />
Aufmerksamkeit verdient: Mit ihrer<br />
Struktur, Farbe und Form zeigen<br />
die Nägel, was im Körper vor<br />
sich geht und mit welchen Krankheiten<br />
er gerade zu kämpfen hat.<br />
Sie deuten nicht nur auf aktuelle<br />
Krankheitszustände hin, sondern<br />
lassen auch zurückliegende<br />
Störungen erkennen. Geht man<br />
davon aus, dass ein Fingernagel<br />
im Durchschnitt zwei bis drei Millimeter<br />
pro Monat wächst, kann<br />
man leicht ablesen, wann der Körper<br />
eine Krankheit durchgemacht<br />
hat. Es lohnt sich also, seine Nägel<br />
als „Fingerzeig“ der Gesundheit<br />
einmal genauer anzusehen und<br />
sich regelmäßig eine professionelle<br />
Nagelflege zu gönnen.<br />
Gesunde Nägel sehen rosa aus,<br />
sind unbeschädigt, frei von Verschmutzungen<br />
und wachsen nor-<br />
Inh. Enzi Barbara<br />
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Gültig bei einer<br />
Erstbehandlung<br />
Barablöse nicht möglich.<br />
mal in die Furchen hinein. Die Nagelplatte<br />
besteht vollständig aus<br />
Keratin, einer „toten“ Hornsubstanz,<br />
die von den Zellen der Nagelmatrix<br />
erzeugt wird. Nagelbett<br />
und Nagelmatrix sind durch starke<br />
Kollagenfasern mit dem umgebenden<br />
Gewebe verbunden. Ist die<br />
Nagelmatrix geschädigt, kann der<br />
Nagel nicht mehr normal wachsen.<br />
Neben ihrer kosmetischen Bedeutung<br />
haben die Nägel „von Natur<br />
aus“ eine Schutzfunktion. Aufgrund<br />
ihrer exponierten Position<br />
sind die Fingerenden besonders<br />
anfällig für Verletzungen durch<br />
tägliche Aktivitäten. Durch Greifbewegungen<br />
wird das empfindliche<br />
Gewebe am Ende der Finger<br />
gequetscht. Das Horngewebe der<br />
Nägel schützt vor diesem Druck,<br />
erhöht die Stabilität und verhindert<br />
Verletzungen.<br />
Mit Hilfe der Nägel können die Finger<br />
kleine Gegenstände aufneh-<br />
Blickpunkt punkt<br />
Kunstnägel und dazupassender Ring erhältlich bei „Nägel mit Köpfchen“.<br />
men oder an einer juckenden Stelle<br />
kratzen. Erst durch die Nägel wird<br />
die Hand ein vollständiges „Werkzeug“.<br />
Heutzutage ist der kosmetische<br />
Aspekt jedoch gleich wichtig<br />
wie die eigentliche Funktion.<br />
Professionelle Nagelpflege<br />
Hände und Naturnägel sind ein<br />
tägliches Werkzeug, deshalb ist es<br />
sehr wichtig sich regelmäßig eine<br />
professionelle Hand- und Nagelpflege,<br />
nicht nur aus kosmetischen<br />
Gründen, zu gönnen. Feste und<br />
schöne Nägel wünscht sich jede<br />
Frau, aber auch immer mehr Männer<br />
achten auf gepflegte Hände<br />
und maniküren ihre Fingernägel.<br />
Fingernagelstudio CHRISTIN<br />
Christin Podobnig<br />
Solarium, Bodystyling<br />
Permanent-Make-Up<br />
Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten.<br />
9020 Klagenfurt • 10.-Oktober-Straße 5<br />
Tel./Fax: 0 463/51 38 66<br />
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9330 Althofen<br />
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„die Haarschneiderei“<br />
renoviert für Sie!<br />
Liebe KundenInnen wir haben vom 12. bis 19. November<br />
„die Haarschneiderei“ geschlossen und renovieren<br />
sie, in dieser Zeit, für Euch!<br />
„die Haarschneiderei“, das sind Birgit Frühstück mit<br />
Sabine, Claudia, Lissy, Irmi, Birgit, Nici, Saima, Verena,<br />
Kristina, Sarah und Carmen, will sich ab 20. November<br />
wieder mit euch „in die Haare kriegen“.<br />
Birgit & ihr „Haarschneiderei-Team“<br />
2007 28<br />
Abgekaute und brüchige Nägel<br />
sind ein absolutes No-Go im Bürojob<br />
oder beim Event am Abend.<br />
Wer von Natur aus nicht mit festen<br />
Fingernägeln gesegnet ist, kann<br />
nachhelfen. Das Rezept: künstliche<br />
Fingernägel dank Nagelmodelage.<br />
Die Kunstnägel sind ca. 60-mal<br />
stabiler als Naturnägel. Mit Kunstnägeln<br />
kann Frau alles tun, was sie<br />
bisher mit Naturnägeln gemacht<br />
hat, allerdings ist eine gewisse Gewöhnungsphase<br />
unbedingt zu beachten.<br />
Kunstwerke für sich sind<br />
Nailartlackierungen, die ebenfalls<br />
vom Nagelinstitut Christine Kropfitsch<br />
im Südpark Klagenfurt angeboten<br />
werden. Auf individuelle<br />
Wünsche wie 23-Karat-Blattgold-,<br />
oder Blattsilberverzierungen wird<br />
ebenso eingegangen wie auf Nagelpiercings<br />
und farblich auf Kleidung<br />
und/oder Schmuck abgestimmte<br />
Nägel inklusive 3D-Effekt.<br />
Selbstverständlich gibt es bei „Nägel<br />
mit Köpfchen“ im Südpark<br />
auch fachlichen Rat und Hilfe bei<br />
Onychophagie (Nägelkauen) und<br />
Onychmykose (Nagelpilz).<br />
Nägel mit Köpfchen<br />
Christine Kropfitsch<br />
9020 Klagenfurt, Südpark 1/1. Stock<br />
Mo.–Fr., 9–19 Uhr, Sa., 9–17 Uhr<br />
Telefon: 0650/611 19 77<br />
Unbedingt vorher anmelden!
29 2007 Blickpunkt punkt<br />
GESUNDHEIT/WERBUNG<br />
Wellness und Entspannung<br />
Die Zeiten einfacher Aerobicstunden und des wilden, unkontrollierten Herumhantierens mit Gewichten sind schon längst vorbei. Das<br />
heutige Angebot an Workouts in Fitnessstudios ist kaum noch überschaubar. Was zunehmend zählt, ist der Wellnessgedanke, das<br />
Wellnesserlebnis. In den Fitnesscentern herrscht Hochbetrieb. Wann, wenn nicht jetzt, ist die beste Zeit im Jahr für Indoortraining?<br />
Draußen ist es für viele schon zu<br />
kalt, um Sport zu treiben. Ein Besuch<br />
im Fitnessstudio kommt da<br />
wie gerufen. Die großen Clubs<br />
punkten heute mit einer Vielfalt an<br />
Kursen und Geräten, die für jeden<br />
Geschmack etwas bieten. Besonders<br />
beliebt sind Übungsstunden,<br />
bei denen Wellness und Entspannung<br />
im Vordergrund stehen.<br />
Bei „Body & Mind“ handelt es<br />
sich um Kurse, die losgelöst von<br />
jeder sportlichen und leistungsbezogenen<br />
Trainingsform sind. Ziel<br />
ist es, in Verbindung mit fernöstlichen<br />
Philosophien und westlichen<br />
Trainingsmethoden Körper und<br />
Seele in Einklang zu bringen. Dazu<br />
zählen etwa Yoga, Pilates oder Qi<br />
Gong. Diese sanfte Form der Fitness<br />
macht heute mindestens 50<br />
Prozent der Übungsstunden aus.<br />
Die Kursangebote werden laufend<br />
erneuert. Die meisten Trends legen<br />
dabei weite Strecken zurück.<br />
In der Regel führt der Weg von<br />
Amerika, Südafrika und Australien<br />
über England nach Europa und<br />
verbreitet sich hier über Deutschland<br />
und die Schweiz bis zu uns.<br />
Häufig werden verschiedene Stile<br />
miteinander vermischt.<br />
Bei „Body Art“ beispielsweise<br />
werden Übungen aus Yoga und<br />
Tai Chi mit isometrischen Kräftigungsübungen<br />
kombiniert. Es ist<br />
ein funktionelles Training, bei dem<br />
Gleichgewicht und Koordination<br />
ebenso wichtig sind wie Kräftigung<br />
und Dehnung.<br />
Bei „Balanced“ geht es, wie der<br />
Name schon sagt, darum, Balance<br />
zu halten. Das sanfte Muskeltraining<br />
und Stretching verbindet Elemente<br />
aus Yoga, Gymnastik und<br />
Tanz miteinander. Durch die<br />
Übungen wird die Körperhaltung<br />
verbessert sowie die Ausdauer,<br />
Beweglichkeit und Konzentration.<br />
Bei „Gyrokinesis“ wiederum werden<br />
die wichtigsten Elemente aus<br />
Yoga, Tanz und Tai Chi vereint.<br />
Gelenke und Muskeln werden systematisch<br />
durch rhythmische<br />
Übungen trainiert. Die Bewegun-<br />
Revolutionäre Wege im Gesundheitsbereich<br />
Oftmals kann aus einem unspezifischen<br />
Beschwerdebild keine eindeutige<br />
Diagnose erstellt werden –<br />
und für den Leidenden beginnt<br />
teilweise ein leidvoller Weg.<br />
Hoffnung verspricht ein innovatives<br />
bioenergetisches Diagnosegerät,<br />
das für Furore sorgt.<br />
Dipl.-Bioenergetiker und Naturheiltherapeut<br />
Helmut Pink vom<br />
Energie-, Vital- und bioenergetischen<br />
Diagnosezentrum BELEBEN,<br />
Obermühlbach 43, 9300 St. Veit,<br />
über das Diagnosegerät:<br />
„Das bioenergetische Diagnosesystem<br />
COSMO2 ermöglicht es, den<br />
gesamten menschlichen Körper zu<br />
erfassen und bildlich darzustellen!“<br />
Völlig schmerzfrei, ohne jeglichen<br />
Eingriff, erfasst COSMO2 das gesamte<br />
Energiesystem.<br />
Energiesystem? Das klingt ein wenig<br />
nach Esoterik. „Überhaupt nicht,<br />
denn spätestens seit der Quantenphysik<br />
wissen wir, dass praktisch alles<br />
aus Schwingungen besteht, auch<br />
der menschliche Organismus stellt<br />
einen multidimensionalen Schwingungskörper<br />
dar. Der COSMO2 tastet<br />
die Frequenzmuster über die<br />
Meridiane (Energieleitbahnen) ab,<br />
ähnlich wie ein Frequenzsucher eines<br />
Radioapparates die Sender abtastet.<br />
Abweichungen weisen auf<br />
Defizite oder Störungen hin.“<br />
gen fließen, statische Stellungen<br />
werden vermieden und dadurch<br />
auch Verspannungen.<br />
Die gezielte Kräftigung der Wirbelsäulen-Muskulatur in Verbindung mit Stabilisationsübungen<br />
gehört mit zu den neuen Trends im Fitnessbereich.<br />
COSMO2 findet Störfelder, erkennt<br />
Elektrosmog, Unverträglichkeiten<br />
von Nahrungsmitteln oder allergische<br />
Reaktionen. Aber auch komplexe<br />
Belastungen durch Viren,<br />
Pilze, Bakterien oder Schadstoffe<br />
werden aufgespürt.<br />
Positiv für den Kunden:<br />
• Keine besondere Vorbereitung des<br />
Kunden (z. B. nüchtern bleiben);<br />
• problemlose bioenergetische<br />
Diagnostik auch bei Kindern und<br />
Schwangeren;<br />
• computerunterstützte Auswahl von<br />
bioenergetisch informierten Globuli.<br />
NEU! NEU! NEU!<br />
• bioenergetische Farblichtakupunktur;<br />
• Aromawickel.<br />
Nähere Informationen bzw.<br />
Termine nach Vereinbarung unter<br />
Telefon 0660/3029000.
GESUNDES FELDKIRCHEN<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 30<br />
„Gesunde Gemeinde Feldkirchen“ ist<br />
Wieder mit großem Erfolg und neuem Besucherrekord gingen die Gesundheitstage,<br />
veranstaltet von der „Gesunden Gemeinde“ und dem Verein<br />
„Gesundheitsland Kärnten“, im Amthof Feldkirchen über die Bühne.<br />
Günther Steinbrugger<br />
Denn du bist, was du trinkst!<br />
Wasser ist der wichtigste Nährstoff,<br />
den der Mensch braucht.<br />
Jede Zelle, jedes Gewebe und<br />
Organ benötigt Wasser, um einwandfrei<br />
zu funktionieren.<br />
Bei den Gesundheitstagen konnten<br />
viele Besucher das eSpring-<br />
Wasserfiltersystem testen und<br />
waren davon begeistert. Durch<br />
eine patentierte Kombination aus<br />
Aktiv-Kohlenblock und UV-Licht-<br />
Technologie, gekoppelt mit einem<br />
einzigartigen elektronischen<br />
Kontrollsystem, wird Ihr Trinkwasser<br />
noch klarer, sauberer und<br />
besser im Geschmack. Sie kön-<br />
Nun wurde erstmals von Wissenschaftlern<br />
bestätigt, was unsere Vorfahren<br />
seit Jahrhunderten schätzten:<br />
„Der positive Einfluss des Holzes der<br />
Königin der Alpen – wie die Zirbe genannt<br />
wird – auf unser Wohlbefinden.<br />
Es wurde durch diese wissenschaftlichen<br />
Untersuchungen eine deutlich<br />
bessere Schlafqualität im Zirbenholz-<br />
Bett gegenüber einem Holzdekorbett<br />
festgestellt.<br />
Der Kärntner Zirbenholz-König Johann<br />
Freithofnig sieht sich durch die<br />
Wissenschaft bestätigt und sagt: „Für<br />
nen jetzt das eSpring-Wasserfiltersystem<br />
unverbindlich testen<br />
und etwas Gutes für Ihr Wohlbefinden<br />
tun, denn: „Du bist, was<br />
Du trinkst!“ Brigitte Pertl freut<br />
sich auf Ihren Anruf.<br />
Bitte vormerken: Ende November<br />
findet wieder die Weihnachtsausstellung<br />
mit vielen interessanten<br />
Produkten statt.<br />
Brigitte Pertl<br />
Vertriebsorganisation<br />
Tel./Fax: 0 42 76/23 34<br />
Mobil: 0699/15 99 63 84<br />
9560 Feldkirchen, Pfaffendorf 8<br />
Im Zirbenbett schläft sich’s besser!<br />
das edle Zirbenholz tun sich viele<br />
neue und interessante Anwendungsmöglichkeiten<br />
auf!“<br />
MR-Vital, die originale Infrarot-Therapie-und-Tiefenwärmekabine<br />
mit integrierter<br />
Aromatherapie, natürlich<br />
auch in Zirbe lieferbar!<br />
Dr.-A.-Lemisch-Straße 4<br />
9560 Feldkirchen<br />
Tel. & Fax: 04276/26200<br />
Mobil: 0664/3202620<br />
E-Mail: info@frejo.at<br />
Herzlichen Dank den Organisatoren<br />
Gesundheitsreferent StR. Martin<br />
Treffner mit seinen Helferinnen<br />
Renate Dielacher und Corinna Fischer<br />
sowie der Betreuerin der<br />
„Gesunden Gemeinden“, Angelika<br />
Hinteregger für ihre großartige<br />
Hilfe, immer wenn es um die Gesundheit<br />
geht.<br />
Ein besonderer Dank allen Vortragenden<br />
und Ärzten für ihre hochinteressanten<br />
Informationen, die<br />
von den zahlreichen Besuchern<br />
mit großem Interesse aufgenommen<br />
wurden. Erwähnenswert ist,<br />
dass der Großteil der Ärzte und<br />
Vortragenden seine Information<br />
kostenlos für die Allgemeinheit zur<br />
Verfügung gestellt hat. Dank auch<br />
den Firmen Neuroth und Hansaton<br />
V. l.: Bernhard Metzger (HG-Akustiker), LR Dr. Josef Martinz, Angelika Hinteregger<br />
(Gesunde Gemeinde Kärnten), VKL Helmut Kasper (Fa. Neuroth), StR. Martin<br />
Treffner und Renate Dielacher; vorne: Hilde Sadjak und Willi Ambrosch.<br />
Die Neuroth-Fachinstitute verfügen<br />
über einen schallgedämmten<br />
Raum, in dem kostenlose Hörtests<br />
und Anpassungen von Hörgeräten<br />
von fundiert ausgebildetem Fachpersonal<br />
durchgeführt werden. Der<br />
mit Hilfe modernster Computertechnologie<br />
durchgeführte Hörtest<br />
dauert nur wenige Minuten, ist absolut<br />
schmerzfrei und bestimmt zuverlässig<br />
das Hörvermögen. Ist eine<br />
Hörminderung vorhanden, so kann<br />
diese mit den modernsten Hörsystemen<br />
ausgeglichen werden. Hörgeräte<br />
sind heute bereits kleine<br />
High-tech-Wunder und verfügen<br />
über eine ausgefeilte Digitaltechnologie,<br />
die ein sehr feines und differenziertes<br />
Hören in jeder erdenklichen<br />
Alltagssituation ermöglicht.<br />
Hervorragendes Sprachverstehen<br />
für die gratis Hörtests, sowie für<br />
die Bereitstellung des Röntgenwagens<br />
der Kärntner Landesregierung.<br />
Bei einem Rundgang konnten<br />
wir bei den verschiedenen<br />
Institutionen und Firmen wieder<br />
viel Neues und Interessantes für<br />
unsere Gesundheit erfahren.<br />
Das AVS informierte über die mobile<br />
Pflege, beim Kneippverein<br />
gab es eine große Auswahl an verschiedenen<br />
Tees aus dem eigenen<br />
Kräutergarten, das Kärntner Hilfswerk<br />
bietet Hilfe für die ganze Familie,<br />
bei Brigitte Pertl gibt es<br />
köstliches Wasser, verbessert<br />
durch ein großartiges Wasserfiltersystem,<br />
und im Zirbenholzbett<br />
von FREJO schläft sich’s wirklich<br />
besser.<br />
ist mit diesen Geräten somit kein<br />
Problem mehr. Gerade diese Fähigkeit<br />
ist für die Lebensqualität von<br />
eminenter Bedeutung, da Menschen<br />
mit Hörminderung wieder<br />
voll am Leben teilnehmen können.<br />
Neuroth-Fachinstitute in Ihrer Nähe:<br />
9560 Feldkirchen, 10.-Oktober-Str. 2<br />
Tel. 0 42 76/293 60<br />
9300 St. Veit<br />
Herzog-Bernhard-Platz 11<br />
Tel. 0 42 12/724 80<br />
9020 Klagenfurt, Benediktinerplatz 8<br />
Tel. 0 463/514 589
31 2007 Blickpunkt punkt<br />
gesund & aktiv<br />
Beim Ernährungs-Workshop für Kinder machten die Kids mit großem Engagement<br />
und Eifer mit, wovon sich auch Gesundheitsstadtrat Martin Treffner und Schulstadtrat<br />
Ing. Jürgen Mainhard überzeugten.<br />
POWER PLATE – das ideale Trainingsgerät<br />
V. l.: Ulrike Fischbacher, Franz Fischbacher und Danja Eitmann beraten Sie gerne.<br />
Die POWER PLATE ist das ideale<br />
Trainingsgerät für alle, die wenig<br />
Zeit haben, aber einen maximalen<br />
Effekt wünschen.<br />
Übrigens wird nicht nur die gesamte<br />
Muskulatur trainiert und<br />
aufgebaut, durch POWER PLATE<br />
wird Körperfett abgebaut, die<br />
Durchblutung verbessert und<br />
Osteoporose entgegengewirkt.<br />
Ideal auch als begleitende Maßnahme<br />
bei einem Abnehmprogramm.<br />
Derzeit finden bei uns die POWER<br />
PLATE-Testwochen statt. Bis Ende<br />
November können alle Interessier-<br />
ten 14 Tage die POWER PLATE<br />
kostenlos testen.<br />
Infos und<br />
Anmeldungen unter:<br />
INJOY … für ein besseres Leben<br />
Lastenstaße 12, 9560 Feldkirchen<br />
Tel. 04276/39800<br />
info@injoy-feldkirchen.at<br />
Stadt<br />
Feldkichen<br />
Seit Jahren wird im Rahmen der Initiative<br />
„Gesunde Gemeinde“ erfolgreich<br />
Gesundheitsförderung auf<br />
regionaler Ebene betrieben. In nunmehr<br />
72 Kärntner Gemeinden können<br />
dadurch besonders bevölkerungsnahe<br />
gesundheitsfördernde<br />
Maßnahmen umgesetzt werden.<br />
Zentrale Aufgabe des öffentlichen<br />
Gesundheitssystems ist es, durch<br />
Prävention und Gesundheitsförderung<br />
die bestmöglichen Voraussetzungen<br />
zu schaffen, um Gesundheit<br />
und Lebenskraft zu erhalten“, sagt<br />
der Gesundheitsreferent des Landes<br />
Kärnten, LR Dr. Wolfgang Schantl.<br />
„Die Initiative ‚Gesunde Gemeinde‘,<br />
ein Geschäftsfeld des Vereins ‚Gesundheitsland<br />
Kärnten‘ bietet dafür<br />
die optimalen Rahmenbedingungen.“<br />
Den teilnehmenden Kärntner<br />
Gemeinden wird die Möglichkeit<br />
eröffnet, zentrale Themen im Bereich<br />
Gesundheitsförderung und<br />
Lebensqualität für und vor allem<br />
mit den Gemeindebürgerinnen und<br />
-bürgern aufzugreifen und gemein-<br />
Eine bessere Lebensqualität für ältere<br />
und pflegebedürftige Menschen<br />
im Bezirk Feldkirchen sichern<br />
die Mobilen Dienste der AVS. Neben<br />
der medizinischen Fachpflege<br />
bietet die AVS hier den älteren Menschen<br />
auch Altenpflege und Heimhilfe<br />
an. Beides dient der Unterstützung<br />
der täglichen Aktivitäten<br />
sowie der Weiterführung des Haushaltes.<br />
Auch die Versorgung mit<br />
Essen auf Rädern ist in Zusammenarbeit<br />
mit den Gemeinden gewährleistet.<br />
„Mit unseren Diensten können<br />
ältere und pflegebedürftige<br />
Menschen möglichst lange in ihrem<br />
gewohnten häuslichen Umfeld bleiben,<br />
wodurch die Lebensqualität<br />
GESUNDES FELDKIRCHEN<br />
sam umzusetzen. Denn durch bedarfsgerechte<br />
und an den Zielgruppen<br />
orientierte Gesundheitsförderung<br />
wird die größte Wirkung<br />
erzielt.<br />
Notwendige Unterstützung bietet<br />
der im Vorjahr gegründete Verein<br />
„Gesundheitsland Kärnten“, eine<br />
Plattform für Gesundheitsförderung,<br />
von der alle Kärntnerinnen und<br />
Kärntner profitieren. Durch den Aufbau<br />
eines Netzwerkes mit Partnern<br />
wie zum Beispiel der Kärntner Gebietskrankenkasse,<br />
der Kärntner Ärztekammer<br />
oder der Wirtschaftskammer<br />
Kärnten, aber auch durch<br />
eigene Aktivitäten des Vereines soll<br />
die Prävention weiter ausgebaut<br />
werden. „Dank der Zusammenarbeit<br />
mit den Kooperationspartnern haben<br />
die ‚Gesunden Gemeinden‘ in<br />
Zukunft noch bessere Voraussetzungen<br />
für die Umsetzung ihrer gesundheitsfördernden<br />
Aktivitäten auf regionaler<br />
Ebene“, erklärt Dr. Schantl.<br />
„Davon profitieren alle bisherigen,<br />
die neuen und die zukünftigen Mitglieder<br />
der Initiative und natürlich in<br />
erster Linie die Bürger.“<br />
V. l.: Martin Treffner, Eveline Valent, Gudrun Egger, Ralf Blumenstein und Angelika<br />
Hinteregger/Betreuerin der „Gesunden Gemeinden“.<br />
Bessere Lebensqualität durch AVS-Pflege<br />
wirksam erhöht wird“, betont die<br />
Einsatzleitung für die AVS-Mobilen<br />
Dienste im Bezirk Feldkirchen,<br />
DGKS Eveline Valent. Zudem wird<br />
die Qualität der Pflege und Betreuung<br />
durch die AVS durch bestens<br />
ausgebildete Mitarbeiter garantiert.<br />
Die Kosten für die einzelnen Dienstleistungen<br />
richten sich nach dem<br />
Einkommen der Patienten und sind<br />
sozial gestaffelt.
BAUEN & WOHNEN/WERBUNG<br />
Voll im Trend liegen derzeit auch Passivhäuser, Niedrigenergiehäuser, Feng Shui<br />
Häuser und das sogenannte Haus Tao (Bild), bei dem fast ausschließlich natürliche<br />
Baustoffe wie Holz verwendet werden, besonders auf die Baubiologie Rücksicht<br />
genommen wird und für „harmonisches Wohnen und Leben“ sorgen.<br />
Mehr als nur Funktion<br />
MÖBEL<br />
VON PIETSCHNIG.<br />
Für all jene, die in einem<br />
Möbelstück mehr als nur<br />
eine Funktion sehen.<br />
Zeitloses Design und<br />
höchste Produktqualität<br />
sind Garant für Langlebigkeit.<br />
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uns und lassen Sie sich<br />
unverbindlich inspirieren.<br />
Sie werden staunen,<br />
welche individuellen<br />
Möglichkeiten möglich<br />
werden.<br />
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Wir brauchen Platz und bauen das Geschäft um!<br />
Ausgesuchte Markenware wie:<br />
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Blickpunkt punkt<br />
Intelligentes<br />
2007 32<br />
Wenn sich der Mensch in seinen Kokon zurückzieht, möchte er<br />
sich rundum wohl fühlen. Die Ansprüche an die eigenen vier Wände,<br />
die ihn täglich umgeben, sind gestiegen – sowohl hinsichtlich<br />
Wohnraumfläche als auch in Bezug auf Qualität und eine persönliche<br />
Gestaltung.<br />
Daraus resultiert eine überwältigende<br />
Vielfalt an Ausbau- und Designvarianten,<br />
welche sich mit<br />
den individuellen Bedürfnissen an<br />
die private Umgebung entwickelt<br />
haben.<br />
Ein Hang zu Großzügigkeit, das<br />
Auflösen von räumlichen Grenzen,<br />
eine zunehmende Technisierung,<br />
ein großes Interesse für klimatisch-ökologische<br />
Themen, das<br />
Spielen mit Küche und Bad als<br />
sinnliche, mit den Wohnräumen<br />
zusammenwachsende Erlebniswelten<br />
und ein wiedererwachtes<br />
Selbstbewusstsein für die eigene<br />
Individualität kennzeichnen zusammengefasst<br />
die Richtung, in<br />
welche die aktuelle Innenraumgestaltung<br />
geht.<br />
In welchem Stil eine Wohnung<br />
oder ein Haus eingerichtet wird, ist<br />
Geschmackssache. Ob wir uns in<br />
einer puristisch – coolen oder in ei-<br />
ner eher verspielt-gemütlichen<br />
Umgebung wohl fühlen, hängt von<br />
unserer momentanen Lebenssituation<br />
und unserem ganz persönlichen<br />
ästhetischen Empfinden ab.<br />
Bei der Gestaltung unserer Innenräume<br />
sind wir so frei wie in kaum<br />
einem anderen Lebensbereich –<br />
hier können wir unsere Emotionen<br />
und Träume in feste Materie umsetzen.<br />
Um grobe Fehlentscheide<br />
oder ein endloses Flickwerk zu vermeiden,<br />
ist es in jedem Fall sinnvoll,<br />
sich vorab einerseits über die<br />
mannigfaltigen gestalterischen<br />
und technischen Angebote zu informieren<br />
und andererseits schon<br />
in einem frühen Stadium eines<br />
Um- oder Neubaus einen Innenarchitekten<br />
beizuziehen.<br />
Das so genannte „intelligente<br />
Wohnen“ ist stark im Vormarsch.<br />
Statt Licht, Rollladen, Audio-, Video-<br />
und TV-Geräte sowie Sicher-<br />
Wohlfühlen und Relaxen zu Hause –<br />
die Fa. Regenfelder ihr Wellnessprofi<br />
Die kalte Jahreszeit<br />
kommt mit großen<br />
Schritten. Draußen wird<br />
es kalt. Es gibt jedoch<br />
Möglichkeiten, um sein<br />
Wohlbefinden auch an<br />
grauen, kalten Wintertagen<br />
zu steigern und die Abwehrkräfte<br />
zu stärken. Ob Dampfdusche, Infrarot<br />
oder Sauna, Installateurmeister<br />
Regenfelder hilft gerne bei der<br />
Planung ihrer Wellness-Oase. Einige<br />
Modelle sind auch in unserem großen<br />
Schauraum ausgestellt.<br />
Fa. Bernhard Regenfelder<br />
Installations-Spenglerei-Heizungs <strong>GmbH</strong><br />
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Tel. 04215/25 25, Fax 04215/3294<br />
www.regenfelder.at, E-Mail: info@regenfelder.at
33 2007 Blickpunkt punkt<br />
Wohnen ist in<br />
heitsanlagen mit verschiedenen<br />
Schaltern und zahlreichen Fernbedienungen<br />
zu steuern, übernimmt<br />
ein innovatives Steuersystem mit<br />
einfacher Bedienung diese Aufgaben.<br />
Über ein Touchpaneel oder<br />
ferngesteuert per SMS oder gesichertem<br />
Internetzugriff können<br />
die Funktionen einzeln gesteuert<br />
werden. Klima- und Lüftungsanlagen<br />
– sogar entsprechend ausgestattete<br />
Cheminéeöfen – lassen<br />
sich ebenfalls mit dem System<br />
kombinieren, wodurch Energie<br />
gespart und ein angenehmes<br />
Raumklima erreicht werden kann.<br />
Selbst Cheminéeöfen können per SMS oder Computer gesteuert werden.<br />
Das „intelligente“ Traum-Haus<br />
Wäre das nicht schön? Ein Haus, das durch seine technische Ausstattung seinen Bewohnern Arbeit<br />
abnimmt sowie Komfort und Sicherheit deutlich erhöht. Moderne Gebäudesteuerung und -automatisierung<br />
- auch intelligentes Haus genannt - lassen diesen Traum wahr werden.<br />
Dahinter verbirgt sich die computergestützte<br />
Vernetzung verschiedener<br />
Geräte und Anlagen. In modernen,<br />
automatisierten Häusern,<br />
wie beispielsweise Wohnhäusern,<br />
können die über ein Bus-System<br />
miteinander verbundenen elektronischen<br />
Geräte kommunizieren<br />
und zum Beispiel dafür sorgen,<br />
dass Räume, die tagsüber nicht<br />
genutzt werden, wie das Schlafzimmer,<br />
weniger beheizt werden<br />
als Wohn- und Esszimmer. Oder<br />
dass nachts die Heizung im Bad<br />
heruntergefahren wird, jedoch<br />
pünktlich zur morgendlichen Badroutine<br />
bereits wieder in Betrieb<br />
ist und den Raum wohlig-warm<br />
Intelligentes Wohnen ist stark im Vormarsch. Über ein Touchpaneel oder gesicherten<br />
Internetzugang können einzelne Funktionen wie Heizung, Licht, Audio-,<br />
Video-, TV-Geräte und Sicherheitsanlagen zentral gesteuert werden.<br />
vorgeheizt hat. Moderne Bedienpanels<br />
können aber noch viel<br />
mehr.<br />
Die neue Touchpanels werden in<br />
automatisierten Häusern für<br />
Steuerungsaufgaben sowie als Bedienpanel<br />
eingesetzt und kann<br />
überdies als leistungsfähiger Panel-PC<br />
oder Webbrowser fungieren.<br />
Der vollwertige PC unterstützt<br />
so alle gängigen Anwendungen<br />
wie E-Mail, Internet, Office, Musik,<br />
Video, Notizen oder digitale Einkaufslisten.<br />
Mit diesem Computer zur Gebäudeautomation<br />
lassen sich ferner<br />
Klima- und Alarmanlage steuern,<br />
Wetterdaten aufzeichnen, die Beleuchtung<br />
regulieren oder Störmeldungen<br />
registrieren. Man kann<br />
außerdem sehen, wenn Besuch<br />
kommt und frei definierte Lichtszenarien<br />
auswählen, begleitet von<br />
der passenden Musik. Theoretisch<br />
sind keine Grenzen gesetzt. Nahezu<br />
jede zusätzliche Funktion der<br />
Gebäudesteuerung ist denkbar..<br />
BAUEN & WOHNEN/WERBUNG<br />
Bauwirtschaft floriert<br />
Die Bauwirtschaft Kärntens<br />
verzeichnet nun schon das<br />
dritte aufeinander folgende<br />
Jahr nahezu ständig steigende<br />
Umsätze und avanciert damit<br />
auch zu einer der wichtigsten<br />
Konjunkturstützen im<br />
Lande. Auch im Frühjahr und<br />
Sommer 2007 fand der Bauboom,<br />
der sich in zweistelligen<br />
Zuwachsraten manifestiert,<br />
seine Fortsetzung.<br />
Zudem konnte während der<br />
letzten drei Monate auch noch<br />
eine steigende Dynamik an<br />
Bauleistungen festgestellt<br />
werden. Nach einer Zunahme<br />
um 17,5 Prozent im Mai und<br />
einem Plus von 32,8 Prozent<br />
im Juni, konnte der Juli mit<br />
einer Umsatzsteigerung von<br />
34 Prozent ein herausragendes<br />
Ergebnis vorweisen. Das<br />
teilte unlängst Straßenbaureferent<br />
LHStv. Gerhard Dörfler<br />
unter Hinweis auf die aktuellen<br />
Zahlen aus der Landesstatistik<br />
mit. "Die öffentlichen<br />
Bauaufträge erweisen sich<br />
weiterhin als ganz wichtiger<br />
Wirtschaftsmotor", unterstrich<br />
Dörfler
REGIONALES/PR/WERBUNG<br />
Helga Pirker, Claudia Wassertheurer, Christian Wrulich, Daniela Oberrieser, StR<br />
Harald Sobe, Sparkasse-Vorstandsdirektor Mag. Gernot Schmerlaib, StR Walter<br />
Lang, Michael Oehlwein, Verbundleiter Alexander Brunner und Susan Disho.<br />
Sparkasse jetzt zweimal in Villach<br />
Die Kärntner Sparkasse verstärkt<br />
ihre Geschäftstätigkeit in Villach:<br />
Zusätzlich zur Innenstadt-Filiale in<br />
der Moritschstraße 11 wurde nun<br />
ein neuer Standort im Süden der<br />
Draustadt (Kärntner Straße 3) in<br />
Betrieb genommen. „Der Kundenstock<br />
ist in den vergangenen Jahren<br />
stetig gewachsen – wir sind<br />
aus allen Nähten geplatzt“, freuen<br />
sich Alexander Brunner und Christian<br />
Wrulich anlässlich der offiziellen<br />
Eröffnung. Die ursprüngliche<br />
Eisenbahnerstadt hat sich zu einer<br />
erfolgreichen Drehscheibe im Al-<br />
AKTION gültig bis 20. 11. 2007<br />
pen-Adria-Raum entwickelt. Trotz<br />
der enormen Bankendichte in Villach<br />
ist das Potential für die Kärntner<br />
Sparkasse sehr groß, so ist<br />
das Sparkassengebäude in der<br />
Moritschstraße viel zu klein geworden.<br />
Ziel der Kärntner Sparkasse ist es,<br />
den Villachern nicht nur hervorragende<br />
Produkte anzubieten. „Mit<br />
der Förderung von zahlreichen<br />
gemeinwohlorientierten Projekten<br />
unterscheiden wir uns von anderen<br />
Banken“, weiß Vorstandsdirektor<br />
Mag. Gernot Schmerlaib.<br />
S-SCHLÖGEL wie gewachsen, Kl. E TOPAKTION € 2,29/kg<br />
S-BAUCH wie gewachsen, Kl. E TOPAKTION € 2,29/kg<br />
S-KARREE wie gewachsen, Kl. E € 3,19/kg<br />
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Wir freuen uns schon jetzt, Sie in unseren Märkten begrüßen zu dürfen!<br />
FLEISCHMARKT | KLAGENFURT Schlachthofstraße 7 | 0 463/55 475<br />
Mo–Do: 6.00–13.30 Uhr | Fr: 6.00–12.00 Uhr<br />
FLEISCHMARKT | KLAGENFURT Schlachthofstraße 5 | 0 463/55 919-28<br />
Mo, Di, Do, Fr: 8.00–12.30 Uhr und 13.30–17.00 Uhr | Mi, Sa: 8.00–12.30 Uhr<br />
FLEISCHMARKT | ST. <strong>VEIT</strong> Lastenstraße 28 | 04212/45 558<br />
Di–Do: 6.00–14.30 Uhr | Fr: 6.00–15.00 Uhr | Sa: 8.00–12.00 Uhr<br />
FLEISCHMARKT | WOLFSBERG Grazer Straße 16 | 0 43 52/46 091<br />
Di–Do: 7.00–15.00 Uhr | Fr: 7.00–16.00 Uhr | Sa: 7.00–12.30 Uhr<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 34<br />
Im Advent in die<br />
„Blickpunkt“ und Hofstätter-Reisen Althofen laden von Freitag,<br />
den 7., bis Sonntag, den 9. Dezember, zu einer Leserreise in die<br />
„Goldene Stadt“ Prag ein. Noch sind einige wenige Plätze für diese<br />
vorweihnachtliche Fahrt zum Adventzauber in der tschechischen<br />
Metropole frei. Rufen Sie an, sichern Sie sich Ihren Platz!<br />
Die „Goldene Stadt“ glänzt. Prag,<br />
die Hauptstadt der Tschechischen<br />
Republik, ist zugleich die Kulturstadt<br />
Europas des Jahres 2000, die<br />
historische Altstadt ist auch Weltkulturerbe<br />
der UNESCO. Diese<br />
Auszeichnungen kommen nicht<br />
von ungefähr, denn Prag glänzt mit<br />
prachtvollen Denkmälern, Museen,<br />
historischen und architektonisch<br />
modernen Bauten. Gerade in der<br />
Vorweihnachtszeit ist die 1,2-Millionen-Metropole<br />
ein Erlebnis für die<br />
Sinne. Vor der angestrahlten Teynkirche,<br />
auf dem Altstädter Ring,<br />
überall herrscht fröhliches Gedränge.<br />
International ist das Publikum,<br />
es herrscht eine Sprachenvielfalt<br />
wie kaum woanders. Mittendrin<br />
zahlreiche Exemplare des Mikulas,<br />
wie der heilige Nikolaus in Tschechien<br />
heißt. Jeweils begleitet von<br />
einem Engel und einem Teufel, verteilen<br />
sie Süßigkeiten an Kinder,<br />
die ein Gedicht aufsagen können.<br />
Von links: Astrid Matchett-Krenn, Kurt Wurzer, Dietmar Krenn, Raimund Linzer,<br />
Willi Schnitzler und Hirter-Geschäftsführer Dietmar Krenn beim Bockbieranstich.<br />
A G’riss ums Hirter Bockbier<br />
900 Gäste von nah und fern kamen<br />
zum traditionellen Wirte-<br />
Bockbieranstich in die neue Lagerhalle<br />
der Hirter Brauerei, um den<br />
süffigen Gerstensaft, den Raimund<br />
Linzer bereits im Sommer<br />
gebraut hat, zu verkosten. Um es<br />
vorwegzunehmen: es herrschte<br />
ein regelrechtes G’riss um die<br />
nahrhafte goldfarbene Köstlichkeit,<br />
zu der neben einem saftigen<br />
Rindsgulasch aus dem Braukeller<br />
von Johnny Cuznar auch frische<br />
Brezen und Malzschnitten kredenzt<br />
wurden. Angezapft wurde<br />
Der Weihnachtsmarkt in Prag, so<br />
malerisch wie ein nostalgisches<br />
Motiv auf einem Adventkalender:<br />
kleine, aneinander gereihte Holzhütten<br />
und reich geschmückte Tannen<br />
vor der Kulisse prächtiger Bürgerhäuser<br />
aus dem Mittelalter.<br />
Besonders begehrt bei den Besuchern:<br />
Prager Marionetten, hölzerne,<br />
russische Puppen, Glaswaren,<br />
Glühwein, Lebkuchen, Marzipan.<br />
Moldauschifffahrt<br />
Die Fahrt mit dem Hofstätter-Luxusbus<br />
führt über Freistadt, Budweis<br />
und Tabor nach Prag, wo<br />
gleich am Abend zu einem Böhmischen<br />
Bierabend geladen wird. Am<br />
Samstag Schifffahrt auf der<br />
Moldau und Besuch der Weihnachtsmärkte.<br />
Am Vormittag des<br />
Sonntags Gelegenheit zu Einkäufen.<br />
Auf der Heimreise Stopp in<br />
Budweis, Mittagessen plus Getränk<br />
in der Brauerei.<br />
der „Hirter Bock“ vom Micheldorfer<br />
Wirt Kurt Wurzer, quasi Nachbar<br />
zur Brauerei. Für ziemlich laute<br />
Musik sorgten „Die Wirt’n“ aus<br />
der Steiermark. Für harmonischere<br />
Klänge zeichnete die Jagdhornbläsergruppe<br />
Dreifaltigkeit verantwortlich.<br />
Die Hirter-Verantwortlichen, an<br />
der Spitze Astrid Machett-Krenn<br />
mit Ehemann Dietmar, Nelly Möller,<br />
Geschäftsführer Mag. Dietmar<br />
Kert, Gebietsleiter Willi Schnitzer<br />
und Braumeister Raimund Linzer<br />
waren sichtlich zufrieden.
35 2007 Blickpunkt punkt<br />
„Goldene Stadt“<br />
Reiseleistungen<br />
● Fahrt im ****Luxusreisebus von<br />
Hofstätter Reisen.<br />
● 2x Übernachtung im sehr schönen<br />
zentralgelegenen ****Hotel.<br />
Frühstück vom reichhaltigen Buffet.<br />
Alle Zimmer verfügen über<br />
Bad/ Dusche, WC, Telefon, Sat-TV,<br />
Minibar und Föhn.<br />
● Reiseleitung während der Stadtbesichtigungen<br />
am 1. und 2. Tag.<br />
● Böhmischer Bierabend in einer<br />
typischen Brauereigaststätte inkl.<br />
Essen, 4 Freibier und Livemusik.<br />
Weitere Angebote vom<br />
Biolandhaus ARCHE:<br />
11. bis 25. November: Ab 4 Nächten<br />
Halber-Preis-Wochen ab 28 €<br />
pro Tag/Person/HP.<br />
Montag, 12. November, 20.30 Uhr:<br />
Kostenlose Erklärung und praktische<br />
Vorführung des Skenargeräts,<br />
Eintritt frei.<br />
Dienstag 13. November, 20 Uhr:<br />
Rezeptstunde mit Rosalinde Tessmann,<br />
Vorstellung Biokochbuch,<br />
Eintritt frei.<br />
Mittwoch, 14. November, 20 Uhr:<br />
Gesten, Gebärden, Symbole –<br />
Grüße aus aller Welt.<br />
Talmud: „Achte auf deine Gesten,<br />
sie werden zu deinen Gedanken –<br />
zuerst kommt die Geste, dann der<br />
Gedanke, dann das Wort“, Mag<br />
Ilmar Tessmann senior, Eintritt frei.<br />
Samstag, 17. November, 20.15 Uhr:<br />
Kabarettabend nach Emil Steinberger<br />
und Peter Lodynski, von Ilmar<br />
Tessmann junior, Eintritt frei.<br />
16. bis 18. November: Die Kunst des<br />
Lebens mit Gerald Pfeiffer € 301, VP<br />
23. bis 25. November: Trommelbau-<br />
und Trommelworkshop mit<br />
Hans Georg, 190 € VP.<br />
7. bis 9. Dezember: Kosmisches<br />
Netz der Schwingungen, Sonia,<br />
332 € HP.<br />
14. bis 16. Dezember: Ruf des Herzens,<br />
Heilprozesse, Sonia Schamanin,<br />
332 € HP.<br />
● Moldau-Schifffahrt, Mittagessen<br />
vom reichhaltigen Buffet an Bord.<br />
● Mittagessen auf der Heimfahrt<br />
in der Budweiser Brauerei.<br />
● Reisepreis: 235 Euro pro Person<br />
im Doppelzimmer (EZZ 58 Euro).<br />
Zusteigemöglichkeiten: Neumarkt,<br />
Friesach, Weitensfeld, Gurk, Straßburg,<br />
Althofen, St. Veit, Liebenfels,<br />
Feldkirchen, Klagenfurt, Villach.<br />
Anmeldung: Reisebüro Hofstätter,<br />
Althofen, 10.-Oktober-Straße 11,<br />
Tel. 04262-2238-11, Fax: 04262-<br />
2238-13. E-Mail: reisebuero@hofstaetter.biz<br />
oder www.hofstaetter.biz<br />
Das vorweihnachtliche Prag – lassen Sie sich in der „Goldenen Stadt“ verzaubern.<br />
REGIONALES/PR<br />
Skenar-Schmerztherapie in der ARCHE<br />
Im Biolandhaus ARCHE sind nicht nur große Namen wie Johanna Paungger-Poppe oder Baldur Preiml zu<br />
Gast, auch in Sachen moderner Gesundheitstechnik ist die Bio-ARCHE immer eine Nasenlänge voraus.<br />
Die Familie Tessmann bietet ab sofort<br />
die Skenartechnologie aus der<br />
russischen Weltraumforschung<br />
an. Unter der Leitung von Dr. Alexander<br />
Revenko wurde ein Gerät<br />
entwickelt, das die Selbstheilungskräfte<br />
aktiviert, sodass die<br />
Kosmonauten länger im All bleiben<br />
können.<br />
Das Skenargerät arbeitet auf Elektroimpulsbasis<br />
jedoch bis 350<br />
Hertz und es kann Schwingungsparameter<br />
so verändern, dass<br />
man 24 Stunden durcharbeiten<br />
könnte. Die große Besonderheit<br />
des Gerätes ist jedoch, dass es<br />
quasi wie beim Computer ein Setup<br />
machen kann, d. h., die am<br />
höchsten belastete oder blockierte<br />
Zelle wird „aus- und gleich wieder<br />
eingeschaltet“, dadurch „fährt diese<br />
wieder hoch“ und kann (wie ein<br />
PC) wieder normal arbeiten.<br />
Vor allem bei Schmerzblockaden<br />
wirkt das Gerät wahre Wunder. Die<br />
deutsche Handballnationalmannschaft<br />
und viele Geriatrien und<br />
Ambulanzen haben das Gerät<br />
schon, bei uns wird es vom Biolandhaus<br />
ARCHE vermarktet.<br />
Freude über hohe Auszeichnung (von links nach rechts): Kommerzialrat Valentin<br />
Repitsch, Gattin Selma Repitsch und Wirtschaftskammerpräsident Franz Pacher.<br />
Valentin Repitsch zum Kommerzialrat ernannt<br />
Valentin Repitsch, Gründer und<br />
Firmenchef der HFS Gesellschaft<br />
m.b.H. in Pischeldorf, konnte vor<br />
wenigen Tagen sein Dekret über<br />
die Ernennung zum Kommerzialrat<br />
entgegennehmen. Der Präsident<br />
der Wirtschaftkammer Kärnten,<br />
Franz Pacher, ließ es sich nicht<br />
nehmen, die hohe Auszeichnung<br />
persönlich an den innovativen Paradeunternehmer<br />
zu überreichen.<br />
Mit der Firma HFS hob der frisch gebackene<br />
Kommerzialrat vor eineinhalb<br />
Jahrzehnten ein anerkanntes<br />
Ilmar Tessmann: „Meiner Freundin<br />
wurde nach einer Schleimbeuteloperation<br />
der Gips zu spät abgenommen<br />
und der Arm war steif,<br />
weder Orthopäden noch Physiotherapeuten<br />
konnten helfen, man<br />
tat fast so, als wäre es Einbildung.<br />
Nach fünf langen Behandlungen<br />
konnte der Arm wieder zu 95 %<br />
bewegt werden. Heute ist alles<br />
wieder 100 % in Ordnung. Nach einer<br />
Ausbildung und Praxis von<br />
zwei Jahren mit dem Gerät bieten<br />
wir jetzt auch Behandlungen für<br />
Gäste aus der Region an. Nebenbei<br />
erwähnt, nach einer Rippenprellung<br />
im heurigen Sommer ha-<br />
Die Wunderwaffe<br />
gegen<br />
den Schmerz:<br />
der Skenar aus<br />
der russichen<br />
Weltraumfoschung.<br />
Spezialunternehmen für die Bereiche<br />
Heben, Fördern und Sicherheit<br />
aus der Taufe. Gemeinsam mit Gattin<br />
Selma und Sohn Georg, welche<br />
ebenfalls in der Firmenleitung tätig<br />
sind, wurde mittlerweile bereits die<br />
Expansion des Unternehmens nach<br />
Südost-Europa bewerkstelligt.<br />
Einer breiten Öffentlichkeit wurde<br />
Kommerzialrat Valentin Repitsch<br />
durch seine karitative Tätigkeit an<br />
der Spitze von Lions Westösterreich<br />
ein Begriff. Wir gratulieren herzlich<br />
zur verdienten Auszeichnung.<br />
be ich auch selbst nach drei Behandlungen<br />
die Schmerzen weggehabt.<br />
Skenar kann nicht alles,<br />
aber gerade eben bei Schmerzen<br />
und Bewegungseinschränkungen,<br />
die auf Blockaden zurückgehen,<br />
bringt es erstaunliche Erfolge.“<br />
Infos und Anmeldungen unter Biolandhaus<br />
ARCHE, Ilmar Tessmann,<br />
Vollwertweg 1a, 9372 Eberstein-<br />
St. Oswald, Telefon 04264/8120<br />
www.bio.arche.hotel.at; bio.arche@hotel.at<br />
Skenar-Behandlungskosten: 40 € für<br />
40 Min. – Voranmeldung erbeten.<br />
Außerdem möglich: klassische<br />
Massagen, 23 € für 20 Min.
WAS IST LOS?/WERBUNG<br />
Schnitzlers „Reigen“ in Friesach<br />
Eine frische, frivole und freche Inszenierung von Schnitzlers „Reigen“<br />
unter der Regie von Adi Peichl erwartet Sie am 23. November<br />
im Stadtsaal zu Friesach.<br />
Der Reigen, inhaltlich damals die<br />
politische, sittliche und religiöse<br />
Grenze weit überschreitend, wurde<br />
1920 trotz gerichtlichen Verbotes<br />
uraufgeführt. In zehn Dialogen<br />
gestaltet Schnitzler die<br />
Gespräche vor und nach dem Koitus.<br />
Unter Organisator Peter<br />
Marktl stürzt sich jetzt eine junge<br />
engagierte und experimentierfreudige<br />
Theatergruppe unter der Regie<br />
von Adi Peichl in eine zeitlose,<br />
aufregende Inszenierung dieses<br />
einst so umstrittenen Stückes. Premiere<br />
23. November. Außer dieser<br />
sicherlich mehr als sehenswerten<br />
Aufführung steht auch für die<br />
Kleinsten wieder ein Weihnachtsmärchen<br />
auf dem Programm:<br />
Hans Christian Andersens<br />
„Mädchen mit den Schwefelhölzern.“<br />
Eine berührende Geschichte,<br />
wie sie in die Vorweihnachtzeit<br />
nicht besser passen könnte.<br />
Aufführungen<br />
Schnitzlers Reigen: 23., 24., 30. 11.<br />
und 1. 12., Beginn: 20 Uhr.<br />
Wintermärchen: 16. und 17. 12.,<br />
Beginn: 18 Uhr.<br />
Kartenbestellungen:<br />
Tourismusbüro Friesach<br />
T 04268/2213 DW 40 oder 22<br />
F 04268/2213 DW 27 oder per mail:<br />
karten@burghofspiele.com<br />
www.burghofspiele.com<br />
Posthum herzlichst gedankt sei anläßlich seines 30. Todestages am<br />
29. Oktober Prof. Hannes Sandler, der als Gründer und Urvater der<br />
Friesacher Burghofspiele mit seinem Engagement als Initiator, Leiter,<br />
Regisseur, Bühnenbildner und Darsteller einen kulturellen Meilenstein<br />
für die gesamte Region gesetzt hat.<br />
„A Gaude muaß sein“ in Moosburg<br />
„Es gibt auch viele humorvolle<br />
Kärntner Lieder“, erklärt Konsulent<br />
Richi Di Bernardo. Um das zu<br />
beweisen, organisiert Di Bernardo<br />
zusammen mit der Abteilung<br />
Volkskultur des Landes Kärnten,<br />
den Gemeinden, dem ORF und der<br />
„Kleinen Zeitung“ in fünf Gemeinden<br />
„A Gaude muaß sein“.<br />
ORF-Kärnten-Moderator Josef Nadrag<br />
betreut die Abende, bei de-<br />
nen g’spaßige Geschichten aus der<br />
Region, G’stanzl’n und lustige Lieder<br />
einander abwechseln werden.<br />
Die Veranstaltung am kommenden<br />
Freitag in Moosburg wird vom<br />
ORF Kärnten aufgezeichnet. „Außerdem<br />
verlosen wir auch in<br />
Moosburg ein Samtgilet des<br />
Kärntner Heimatwerks im Wert<br />
von 220 Euro“, versichert Richi Di<br />
Bernardo.<br />
Am Freitag, dem 9. November, werden ab 20 Uhr im Moosburger Gasthaus Tschemernig<br />
Originale aus der Region spaßige G’schicht’n erzählen und der Männergesangsverein<br />
Bärndorf, die Brandstätter Buam sowie die Gruppe Vocalitas Krumpendorf<br />
(Bild) werden humorvolle Kärntner Lieder und G’stanzl’n zum Besten geben.<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 36<br />
Feierten die „Rock Fete“ ’07 (v. l.): StR. Ing. Jürgen Mainhard, Jonny Walcher,<br />
StR. Martin Treffner, Hartmut Mälzer, Stefan Ebner, Peter Witasek und Walter<br />
Mühlbacher, vorne Bandmitglieder – Orange Bood, Square Circle und Nosgoth.<br />
Der Neustart der „Rock Fete“ ist geglückt!<br />
Nach fünf Jahren Pause ist die<br />
„Rock Fete“ in Feldkirchen neu<br />
durchgestartet. Der Neubeginn ist<br />
bestens gelungen. Über 20 Bands<br />
hatten eine tolle Möglichkeit, sich<br />
einem breiten Publikum zu präsentieren.<br />
Große Zufriedenheit<br />
herrschte bei den Organisatoren<br />
Stefan Ebner vom Kultur Forum<br />
Massimo Rizzo will den Unterschied zwischen einem „echten“ Clown und einem<br />
geschminkten Menschen mit roter Nase und großen Schuhen aufzeigen.<br />
Clown-Workshop mit Massimo Rizzo<br />
Was ist ein Clown? Jedenfalls nicht<br />
eine geschminkte Person mit roter<br />
Kugel auf der Nase und riesengroßen<br />
Schuhen. Man wird zum<br />
Clown, indem man an sich arbeitet<br />
(Mimik, Gestik, Pantomime), sich<br />
diszipliniert und praktische Erfahrungen<br />
sammelt. Clown kann man<br />
nicht improvisieren. In unserer Zeit<br />
ist der Clown ein Synonym für Kindereien<br />
und Sentimentalitäten ge-<br />
Amthof, Jugendstadtrat Ing. Jürgen<br />
Mainhard und Hartmut Mälzer<br />
von der Gruppe „Vurfertn“. „Das<br />
war eine gelungene Veranstaltung<br />
für unsere Jugend und für die vielen<br />
Bands eine tolle Auftrittsmöglichkeit.<br />
Die ‚Rock Fete‘ wird sicher<br />
weiter stattfinden“, so StR. Ing.<br />
Jürgen Mainhard.<br />
worden und hat seine altehrwürdige<br />
Fähigkeit zur Provokation und<br />
seine moralische und politische<br />
Aufgabe verloren.<br />
Keine Vorkenntnisse notwendig!<br />
Termin: 10. und 11. November, jeweils<br />
von 9–17 Uhr in Klagenfurt.<br />
Anmeldungen/Infos: Theater-Service-Kärnten,<br />
Tel.: 0463/536 30593<br />
oder office@theater-service-kaernten.com-<br />
www.oberermoser.at<br />
Fam. Schumi • Reipersdorf 4 • 9313 St. Georgen/Längsee<br />
Tel. 04212/2038 • Fax DW-4 • E-Mail: christian.schumi@hochosterwitz.or.at<br />
Perfekte Räumlichkeiten für jede Weihnachtsfeier<br />
• Saal für max. 120 Personen<br />
• „Stüberl“ für bis zu 20 Personen<br />
Spezielles Angebot:<br />
Weihnachtsfeier mit Übernachtung<br />
für ungezwungenes Feiern!<br />
Teilzeitkräfte im Servicebereich gesucht!
37 2007 Blickpunkt punkt<br />
Evangelische<br />
Akademie<br />
Evangelische Superintendentur,<br />
Italiener Straße 38, Villach:<br />
Laufend bis Freitag, den 30.<br />
November, 18 Uhr:<br />
„Sinnfindung“ Ausstellung<br />
von Bildern der Kärntner Porträtistin<br />
Anna Willmann.<br />
Bildungshaus Philippus,<br />
Waiern, Feldkirchen:<br />
Samstag, 17. November, 9<br />
bis 17 Uhr: „Jesus – Hingabe<br />
ans Leben“ – Im Rahmen der<br />
theologischen Kurse vermitteln<br />
Mag. Astrid Tendis-Knely und<br />
Pfarrer Mag. Martin Müller<br />
„historische“ und „geglaubte“<br />
Bekenntnisse und Interpretationen<br />
des Gottessohns.<br />
Bildungshaus Philippus:<br />
Samstag, 24. November, 9<br />
bis 16 Uhr: „Alles hat seine<br />
Zeit“ – Anhand ausgewählter<br />
Texte aus dem Buch Kohelet<br />
(Prediger) leitet Pfarrer Mag.<br />
Martin Müller zur Meditation,<br />
zum Gespräch und zur Besinnung<br />
über Kommen und Gehen,<br />
Höhen und Tiefen<br />
menschlichen Seins an.<br />
(http://www.blickpunkt.cc/?siid=47&arid=786)<br />
„Der Philosoph<br />
im Weinberg“<br />
Am Samstag, 1. Dezember liest<br />
Ernst Müller im Kaminstüberl<br />
des Bildungshauses St. Georgen/Längsee<br />
aus seinem neuen<br />
Buch „Der Philosoph im Weinberg“.<br />
„Unsere Wissenschaft<br />
hat die Natur entzaubert, aber<br />
unsere Sehnsucht, zu Mond<br />
und Blume, Baum und Stein<br />
‚Du‘ zu sagen, ist uns geblieben,<br />
sind wir doch alle Kinder ein<br />
und derselben Schöpfung. Und<br />
so sollten wir wieder und verstärkt<br />
mit unseren Mitgeschöpfen<br />
in Dialog treten, denn das<br />
lässt uns den gemeinsamen Ursprung<br />
und uns selbst besser<br />
verstehen. ‚Der Philosoph im<br />
Weinberg‘ wandelt auf solchen<br />
Wegen. Begleiten wir ihn!“<br />
Unkostenbeitrag inklusive Kaffee:<br />
5 Euro.<br />
WAS IST LOS?WERBUNG<br />
Das Ensemble der Projerner Komödianten im Bild mit Carl Hannes Planton und<br />
Nik P. zu Gast bei „Treffpunkt Kärnten“, spielt wieder auf.<br />
Projerner Komödianten: „Hier sind sie richtig“<br />
Zwei Stunden Bauchmuskeltraining<br />
oder Lachen ohne Ende bieten<br />
auch heuer wieder die Projerner<br />
Komödianten. „Hier sind sie<br />
richtig!“, lautet der Schwank in<br />
drei Akten, eine Verwechslungskomödie<br />
von Marc Camoletti.<br />
Premiere ist am Samstag, 10. November,<br />
im „Haus der Begegnung“<br />
in Maria Saal. Am Freitag, 16. November,<br />
und Samstag, 17. November,<br />
gastieren die Projerner Komödianten<br />
im Festsaal der Hauptschule<br />
St. Veit.<br />
Einladung zum Schlachtschmaus im GH Egger<br />
Am Samstag, dem 10., und Sonntag, dem 11. November, findet im<br />
Gasthof Egger in Steinbichl wieder der traditionelle Schlachtschmaus<br />
statt. Die Familie Egger freut sich auf Ihren geschätzten Besuch!
AKTUELLES<br />
A-cappella-Dragees<br />
Am Samstag, dem 10. November,<br />
findet um 19 Uhr in der<br />
Christuskirche Klagenfurt, Paul-<br />
Gerhardt-Straße 17, ein Chorkonzert<br />
mit dem „Collegium Vocale<br />
Leoben“ unter dem Motto<br />
„Blue Bird – A-cappella Dragees,<br />
einzeln verpackt“ statt.<br />
Das aus rund 40 Mitgliedern bestehende<br />
„Collegium Vocale Leoben“<br />
wurde 1995 von Helmut<br />
Traxler gegründet und konnte<br />
bei internationalen Wettbewerben<br />
große Erfolge feiern.<br />
Besinnlicher Abend<br />
Wer den ersten Termin versäumt<br />
hat (es war ein bunter Abend mit<br />
schönen, zum Teil besinnlichen<br />
Texten von Frau Claudia Rosenwirth,<br />
die beim Publikum sehr<br />
gut angekommen sind), hat am<br />
Samstag, 17. 11., um 19.30 Uhr<br />
im Kultursaal Weitensfeld die<br />
Gelegenheit, den Liedern des<br />
„Doppelsextetts Carinthia“ zu<br />
lauschen. Karten können gerne<br />
unter der Telefonnummer<br />
0650/75 37 973 reserviert werden.<br />
Benefizkonzert<br />
Wenn sich Akkordeonvirtuose<br />
Leopold Polanz mit introvertierter<br />
Interpretationshaltung dem<br />
Kärntnerlied annähert, schwelgen<br />
Fachleute in Superlativen.<br />
Am 15. 11., mit Beginn um 19.30<br />
Uhr, gastiert Leopold Polanz mit<br />
den schönsten alten Kärntner<br />
Liedern in der altkatholischen<br />
Kirche Klagenfurt, kongenial unterstützt<br />
von der Liedtext-Rezitatorin<br />
Eva Candussi.<br />
Mit dem Erlös wird der altkath.<br />
Kirchenbauverein unterstützt.<br />
Martiniganslschmaus<br />
Noch bis Sonntag, den 11. November,<br />
kann man sich im Landgasthof<br />
Kogler – Restaurant<br />
Pfeffermühle in St. Urban am<br />
Urbansee – mit Spezialitäten<br />
vom Bio-Martinigansl verwöhnen<br />
lassen. Die Familie Kogler<br />
und ihre Mitarbeiter nehmen<br />
Ihre Tischreservierung unter<br />
04277/8329 gerne entgegen.<br />
Die Narren des Feldkirchner Faschingsklubs<br />
teilen sich heuer am<br />
11. 11. in zwei Hälften. Natürlich<br />
nicht wörtlich … Eine 30 Mann starke<br />
Abordnung fliegt nach Köln, um<br />
der Faschingseröffnung des befreundeten<br />
Karnevalvereins Mucha<br />
vor den Toren Kölns beizuwohnen.<br />
Eine kleinere Abordnung lässt es<br />
sich natürlich nicht nehmen, das<br />
Narrenwecken standesgemäß in<br />
Feldkirchen durchzuführen. Bei<br />
Glühmost, Glühwein und Krapfen<br />
geht es am 11. November um<br />
11:11 Uhr am Hauptplatz vor dem<br />
Lokal „Zum Wirtshaus“ heiß her.<br />
Anschließend steigt die Faschings-<br />
Party im „Zum Wirthaus“ bei Wirt<br />
Didi Sickl.<br />
Blickpunkt punkt<br />
V. l. n. r.: Mag. Réne Markota, Dr. Gottfried Wulz, Dr. Claudia Mischensky, Herbert<br />
Tiefling und Mag. Josef Brugger zeigen den Kunstdruck von Ulrich Plieschnig.<br />
Volksbank-Vorstandsempfang zum Weltspartag<br />
Die Vorstände der Volksbank GHB<br />
Kärnten AG, Dr. Gottfried Wulz und<br />
Mag. Josef Brugger, luden bereits<br />
zum 3. Mal am Weltspartag zum<br />
Vorstandsempfang. Der Empfang<br />
stand heuer ganz im Zeichen der<br />
Kunst und des Volksbank-Kunstprojektes<br />
„Kunst.Volksbank.Kärnten“.<br />
Jeder Kunde, der die Volksbank-<br />
Nachrangkapital-Schuldverschreibung<br />
„Kunst.Volksbank.Kärnten“<br />
mit 5,25 % fix (Laufzeit zehn Jahre)<br />
zeichnet, erhält einen Druck von Ulrich<br />
Plieschnig. Plieschnig ist der<br />
Preisträger des Volksbank-Kunstprojektes<br />
2007 und hat speziell für<br />
Volksbank-Kunden einen – mit 300<br />
Stück limitierten – Druck angefer-<br />
Narrenwecken<br />
tigt. Darüber hinaus hat Ulrich<br />
Plieschnig die Volksbank das ganze<br />
Jahr über mit diversen Projekten<br />
begleitet (u. a. Vernissage, Gestaltung<br />
des Geschäftsberichtes).<br />
Beim Vorstandsempfang der<br />
Volksbank waren u. a. Carlo und<br />
Karl Egger (ÖBAU Egger), Dr.<br />
Claudia Mischensky (IV), René und<br />
Michael Markota (Alca-Med), Dr.<br />
Anton Schmidl (SOT), Herbert<br />
Tiefling (Treuhand Union Klagenfurt),<br />
Mag. Franz Lamprecht (Finanzchef<br />
der Diözese Gurk), Dkfm.<br />
Fritz Kuchler (SAM), KR Wolfgang<br />
Semmelrock, Bürgermeister Harald<br />
Scheucher und Oberstaatsanwalt<br />
Dr. Gottfried Kranz.<br />
2007 38<br />
Fotoausstellung von<br />
Engelbert Pirker<br />
Kaum fassen konnte das Bergrichterhaus<br />
in Hüttenberg die zahlreichen<br />
Besucher, die zur ersten Fotoausstellung<br />
von Engelbert Pirker<br />
gekommen waren. Rund 90 Fotos<br />
aus der Region rund um Hüttenberg<br />
hatte der Polizist und Frontman<br />
der Gruppe „helicopters“ zur<br />
Schau gestellt. „Als Ministrant habe<br />
ich bereits die Liebe zur Fotografie<br />
entdeckt“, so der Hobbyfotograf.<br />
Klar, dass an diesem Abend<br />
zur musikalischen Auflockerung<br />
die „helicopters“ nicht fehlen durften.<br />
Bei der Vernissage gesehen:<br />
Landtagsabgeordnete Wilma Warmuth,<br />
Bürgermeister Rudolf<br />
Schratter, En-Tech-Geschäftsführer<br />
Reinhard Primavesi, Mediziner Dr.<br />
Wolfgang Eckert, Althofens Faschingsstar<br />
Heinz Lagler, die Obfrau<br />
des Kulturvereines Hüttenberg/Noricum,<br />
Marlies Krause, und<br />
Dipl.-Päd. Jutta Kaplan.<br />
Der Künstler und sein Werk. www.btvon.at<br />
Tagessieger Helga Tomaschitz und Jan Kirschbach. www.btvon.at<br />
Berglaufcup: Burg-Hochosterwitz-Lauf 2007<br />
Die mächtige Burg Hochosterwitz<br />
stand vor kurzem im Mittelpunkt eines<br />
zum Kärntner Berglaufcup<br />
zählenden großen Laufmeetings.<br />
Und so fanden sich bei optimalen<br />
Wetterbedingungen rund 70 Läufer<br />
aus Australien, Irland, Slowenien,<br />
Deutschland und Österreich am<br />
Fuße der Burg beim Gasthof „Maultasch“<br />
ein, um die achteinhalb Kilometer<br />
lange Strecke (250 Höhenme-<br />
ter) in Angriff zu nehmen. Bei den<br />
Herren ging der Sieg an Jan Kirschbach<br />
(LC Altis Krappfeld), der nach<br />
32:27 Minuten die Ziellinie im inneren<br />
Burghof überschritt. „Erst beim<br />
Anstieg auf die Burg konnte ich die<br />
Verfolger abschütteln“, so der 29jährige<br />
Gastwirt aus Diex. Bei den<br />
Damen hatte Seriensiegerin Helga<br />
Tomaschitz (LC Vitus St. Veit) klar die<br />
Nase vorne: ihre Zeit: 38:48 Minuten.
39 2007 Blickpunkt punkt<br />
Donnerstag, 8. November<br />
BAD KLEINKIRCHHEIM<br />
20 Uhr: Singendes – Klingendes<br />
Kärnten mit dem Pulverer Viergesang,<br />
Hotel Pulverer<br />
KLAGENFURT<br />
Kabarena mit H. Bartusek, ((stereo))<br />
20.30 Uhr: A winners night, Lesung<br />
& Konzert, BALLHAUS@VOLKSHAUS<br />
Freitag, 9. November<br />
LIEBENFELS<br />
20 Uhr: Kabarett „3 Mankalan“, Kulturhaus<br />
ST. <strong>VEIT</strong><br />
19.30 Uhr: Benefizkonzert der Knt.<br />
Kinderkrebshilfe, Rathaushof<br />
STRASSBURG<br />
19 Uhr: Lesung „Bizarres Wahres“,<br />
Veranstaltungssaal<br />
FELDKIRCHEN<br />
19.30 Uhr: Laibacher Staatsballett,<br />
Stadtsaal<br />
20 Uhr: Hermes Phettberg zu Gast,<br />
Bamberger Amthof<br />
BAD KLEINKIRCHHEIM<br />
19 Uhr: Blaulichtparty der FF Bad<br />
Kleinkirchheim, Rüsthaus<br />
KLAGENFURT<br />
20.30 Uhr: HEINZ & Herbstrock,<br />
BALLHAUS@VOLKSHAUS<br />
Samstag, 10. November<br />
BRÜCKL<br />
10 Uhr: Martini-Wanderung Lippekogel,<br />
Abmarsch: Klubraum Brückl<br />
FELDKIRCHEN<br />
19 Uhr: Folklore Festival, Stadtsaal<br />
EBENE REICHENAU<br />
Fußballkränzchen, SC Reichenau-<br />
Falkert, Nockstadel<br />
KLAGENFURT<br />
20 Uhr: Schulball der WI’MO, Messearena<br />
20 Uhr: Triangle Tour 2007 mit .sPout.,<br />
Deafcon*X und Ailment, [kwadra:t]<br />
22 Uhr: Toni Rios, ((stereo))<br />
Sonntag, 11. November<br />
LIEBENFELS<br />
Martinikirchtag, Sörg, GH Tirolerwirt<br />
SIRNITZ<br />
Jahreskirchtag Gasthof Zauchner –<br />
Gasthaus Bärnwirt<br />
GURK<br />
Martinsfeier am Domplatz und in der<br />
VS Pisweg<br />
STRASSBURG<br />
17.30 Uhr: Martinsfeier, Hauptplatz<br />
BAD KLEINKIRCHHEIM<br />
12 Uhr: Drage Kirchtag, GH Drage<br />
GNESAU<br />
11.11 Uhr: Faschingsauftakt, Gemeindeplatz<br />
KLAGENFURT<br />
1. Knt. Klettercup/Landesmeisterschaft<br />
Speedkletter, Sportkletterarena<br />
Klgft./Waidmannsdorf<br />
ST. GEORGEN AM LÄNGSEE<br />
9 Uhr: Jägerwallfahrt 2007, Stift<br />
SIRNITZ<br />
11 Uhr: Duo Masis, Schloss Albeck<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER NOVEMBER 2007<br />
15 Uhr: Walter und Heide Lehmann –<br />
Mit der flotten Oma durch die Bretagne,<br />
Schloss Albeck<br />
MARIA SAAL<br />
17 Uhr: Martinsfest, Pfarre Karnburg<br />
Montag, 12. November<br />
SIRNITZ<br />
Nachkirchtag Gasthof Zauchner –<br />
Gasthaus Bärnwirt<br />
ST. GEORGEN AM LÄNGSEE<br />
18 Uhr: Erste Hilfe Kurs, Kultursaal<br />
Dienstag, 13. November<br />
ST. <strong>VEIT</strong><br />
17 Uhr: Buchpräsentation der Volksschule<br />
2, Rathaushof<br />
Mittwoch, 14. November<br />
ST. <strong>VEIT</strong><br />
19 Uhr: EM Comedy Show (Theater,<br />
Kabarett, Show), Rathaushof<br />
Donnerstag, 15. November<br />
ST. <strong>VEIT</strong><br />
bis 24. Dezember:<br />
8–16 Uhr: Weihnachtsausstellung,<br />
Rathaushof<br />
Freitag, 16. November<br />
ST. <strong>VEIT</strong><br />
20 Uhr: Burgkultur – Amareto Flirt,<br />
Rathaushof<br />
KLAGENFURT<br />
20 Uhr: Devil May Care Tour 2007 mit<br />
Six Tin Jonesy, Witty Rabbit und GPF,<br />
[kwadra:t]<br />
KLEIN ST. PAUL<br />
bis 18. November: MM-Schützenverein,<br />
Luftgewehr, Luftpistole<br />
Samstag, 17. November<br />
SIRNITZ<br />
Tanz der Teufel – Sirnitzer Bartl<br />
GURK<br />
Cäcilienfeier, GH Erian<br />
BRÜCKL<br />
14 Uhr: 2. Internes Preisschnapsen,<br />
St. Walburgen, Gasthof Kanz<br />
FELDKIRCHEN<br />
9 Uhr: Adventbasar, Bamberger Amthof<br />
EBENE REICHENAU<br />
Gesundheitstag, oberes Gurktal, Nockstadel<br />
KLAGENFURT<br />
20 Uhr: Monk (ElectronicPop), [kwadra:t]<br />
22 Uhr: Kosheen DJ-Set, ((stereo))<br />
MÜHLEN<br />
Martini Dance, GH Matschnigg<br />
FRIESACH<br />
19.30 Uhr: Kvartet & Kvintet Smrtnik,<br />
Aula des Deutsch-Ordens-Spitals<br />
20.30 Uhr: Kathreintanz, Kulturhaus<br />
Ingolsthal<br />
Sonntag, 18. November<br />
STRASSBURG<br />
9.30 Uhr: Festkonzert, Stadtpfarrkirche<br />
St. Nikolaus zu Straßburg<br />
GNESAU<br />
8 Uhr: 28. Gemeindeschachturnier,<br />
Kulturhaus<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER/WERBUNG<br />
FRIESACHER<br />
BURGHOFSPIELE<br />
Schnitzlers Reigen<br />
23. 11., 20 Uhr 24. 11., 20 Uhr<br />
30. 11., 20 Uhr 01. 12., 20 Uhr<br />
Stadtsaal<br />
WEIHNACHTSMÄRCHEN<br />
Das Mädchen mit den Schwefelhölzern<br />
15.–17. Dezember 2007<br />
18 Uhr, Stadtsaal<br />
österreichticket oder Tourismusbüro Friesach:<br />
Wochentags von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Tel.: 04268 / 2213 40 • Fax: 04268 / 2213 27<br />
karten@burghofspiele.com<br />
Lastenstraße 28 A • 9300 St.Veit/Glan<br />
Tel. 04212/33999 • E-Mail: btv@aon.at<br />
Hunderte Videos online auf<br />
www.btvon.at<br />
unter anderen:<br />
• „Wildtiere und Natur“ im<br />
Stift St. Georgen/Längsee<br />
• Metnitzer Totentanz<br />
• Kirchenkonzert in der<br />
Pfarrkirche Mariahof<br />
• Krappfeldsingen<br />
• Motormagazin<br />
• EU-Magazin – Die Zukunft des Kosovo<br />
Blickpunkt punkt<br />
www.blickpunkt.cc<br />
IMPRESSUM:<br />
Medieninhaber, Herausgeber<br />
und Verleger:<br />
CONTEXT Type & Sign Pink <strong>GmbH</strong><br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Isolde Pink<br />
Chefredakteur: Kurt Grafschafter<br />
Redaktion: Gerhard Klinger<br />
Dr. Günther Neubauer<br />
9300 St.Veit • Klagenfurter Str. 156<br />
Tel. 04212/2024 • Fax 04212/2024-18<br />
E-Mail: redaktion@blickpunkt.cc<br />
Internet: www.blickpunkt.cc<br />
Erscheinungsort und Verlagspostamt:<br />
9300 St. Veit/Glan<br />
Druck: Carinthia Druck, St. Veit/Glan<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />
müssen nicht die Meinung<br />
der Redaktion wiedergeben.<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE IST DER<br />
21. November 2007<br />
Anzeigenannahme 04212/2024
VERANSTALTUNGSKALENDER/WERBUNG<br />
SIRNITZ<br />
11 Uhr: Daniela Karner – Harfe von<br />
Barock bis 1900, Schloss Albeck<br />
15 Uhr: Gabriele Wagner-Kari, Vokal,<br />
Ernst Marinelli, 6-saitiger E-Bass<br />
Dienstag, 20. November<br />
KLAGENFURT<br />
14.30 Uhr: Die verzauberten Brüder,<br />
Stadttheater Klagenfurt<br />
Donnerstag, 22. November<br />
KLAGENFURT<br />
19.30 Uhr: Benefizgala für Licht ins<br />
Dunkel, Messearena<br />
Freitag, 23. November<br />
ST. <strong>VEIT</strong><br />
19.30 Uhr: CD-Präsentation der<br />
Scouts, Rathaushof<br />
FRIESACH<br />
20 Uhr: Premiere „Der Reigen“,<br />
Stadtsaal<br />
EBERSTEIN<br />
Kathreintanz der Landjugend Eberstein,<br />
Kulturhaus<br />
Samstag, 24. November<br />
EBENE REICHENAU<br />
Krampuskränzchen, St. Margarethen,<br />
GH Nager<br />
MÜHLEN<br />
Preisschnapsen, GH Matschnigg<br />
FELDKIRCHEN<br />
Kindertheater „Katzenprinzessin<br />
Minù“, Amthof<br />
STRASSBURG<br />
20 Uhr: Hausdorfer Kirchtag, Rüsthaus<br />
ST. URBAN<br />
18.30 Uhr: Clementifeier, Messe in der<br />
VORTRAG: „ESSSTÖRUNGEN – ÜBERGEWICHT, MAGERSUCHT & CO“<br />
23. November 2007, um 19.30 Uhr im kleinen Festsaal der HS Neumarkt/Stmk.<br />
Obwohl oder gerade weil wir in einer Zeit des Überflusses leben, nehmen Essstörungen<br />
rapide zu. Was die Gründe dafür sind, wie Essstörungen erkannt werden und<br />
welche Möglichkeiten der Therapie es gibt, wird uns Frau Mag. Martina Tiefenbacher<br />
aus dem Psychosomatischen Zentrum im Waldviertel näher bringen.<br />
Blickpunkt punkt<br />
Pfarrkirche anschl. Clementifeiere<br />
beim GH Reidnwirt in Retschitz<br />
Sonntag, 25. November<br />
BRÜCKL<br />
14 Uhr: Eisstockschießen für Alle,<br />
St. Filippen, GH Kurath<br />
SIRNITZ<br />
15 Uhr: Helmut Pichler Diavortrag –<br />
„60 Grad unter Null“ , Schloss Albeck<br />
FELDKIRCHEN<br />
Kindertheater „Katzenprinzessin<br />
Minù“, Amthof<br />
STRASSBURG<br />
11 Uhr: Hausdorfer Kirchtag, Rüsthaus<br />
Hausdorf<br />
MARIA SAAL<br />
Modestusfest mit Festgottesdienst,<br />
Pfarre Maria Saal<br />
FRIESACH<br />
17 Uhr: Lesung mit Ulrich Reinthaller,<br />
Stadtsaal<br />
EBERSTEIN<br />
Bergsteigermesse, GH Gutmann,<br />
Mirnig<br />
KLAGENFURT<br />
16 Uhr: Spielmusik des Knt. Brauchtumsverbandes<br />
mit Präsentation<br />
VORTRAG:<br />
AUGENHEILKUNDE GRU¨NER & GRAUER STAR<br />
es spricht: Fr. Dr. Holzweber-Wernisch Klgft.<br />
Seminarraum Krankenhaus der<br />
Barmherzigen Bru¨der St. Veit/Glan<br />
Montag, 12. November 2007, Beginn: 17.30 Uhr<br />
Eintritt frei!<br />
2007 40<br />
„Backe, backe Kuchen“ (Rezepte<br />
und Kostproben), Christkindlmarkt<br />
Montag, 26. November<br />
BAD KLEINKIRCHHEIM<br />
20 Uhr: Unterhaltung mit dem Duo<br />
Classic, Thermenhotel Ronacher<br />
Dienstag, 27. November<br />
ST. <strong>VEIT</strong><br />
19 Uhr: Musikschule St. Veit – Konzert<br />
am Dienstag, Bürgerspital<br />
Mittwoch, 28. November<br />
GURK<br />
bis 26. 11.: Einstimmung in den Advent,<br />
Gästehaus St. Hemma<br />
ST. <strong>VEIT</strong><br />
19.30 Uhr: Weihnachtsabo – American<br />
Gospels „Shelia Michellé und 4<br />
Real, Rathaus<br />
FRIESACH<br />
17 Uhr: Krampusschießen, Wilhelm-<br />
Hoi-Schießstätte in Olsa<br />
KLAGENFURT<br />
19.30 Uhr: KSO Kärntner Sinfonieorchester,<br />
Beethoven/Symphonie<br />
Nr. 3, Konzerthaus<br />
THEATER-CASTING FÜR KINDER<br />
„time for kids“ sucht kleine große<br />
Talente die Theater spielen möchten<br />
CASTINGTERMIN UND ELTERNINFO:<br />
10. November ab 10 Uhr in der VS Wölfnitz,<br />
alle Kinder zwischen dem 6. und<br />
12. Lebensjahr sind herzlichst eingeladen.<br />
Rückfragen unter:<br />
0699/11042972 od. 0676/4030963
41 2007<br />
„Blickpunkt“-Stellenmarkt SUCHEN & FINDEN<br />
GASTHAUS PUMPE KLAGENFURT<br />
Für Jahresstelle ab sofort gesucht:<br />
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oder BEIKOCH/KÖCHIN<br />
Geregelte Arbeitzeit, Sonn- u. Feiertag FREI<br />
Persönliche Vorstellung erwünscht am:<br />
Mo./Di. oder Mi.: 9.30–10.30 Uhr<br />
Tel. 0463/57196 • gasthof.pumpe@chello.at<br />
Zuverlässig. Serviceorientiert. Sympathisch.<br />
Das sind die Menschen, die wir suchen. Als führendes österreichisches<br />
Unternehmen im Tiefkühl-Direktvertrieb suchen wir eine/n<br />
Verkaufsfahrer/in<br />
Wir bieten:<br />
Hohe Produktqualität<br />
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Sehr selbstständiges Arbeiten und gutes Gehalt bei<br />
entsprechender Leistung<br />
Eine gründliche Einschulung in Ihren neuen Beruf<br />
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Wir erwarten:<br />
Ehrlichkeit, Fleiß und Zuverlässigkeit<br />
Freude am Umgang mit Menschen<br />
Ihren Willen, erfolgreich zu sein<br />
Führerschein B<br />
bofrost* Vertriebs VII <strong>GmbH</strong> & Co KG<br />
Niederlassung Ebenthal<br />
Zeißstraße 5, 9065 Ebenthal i.K.<br />
Gerald Edlinger<br />
Tel.: 0463/74 03 61, bofrost.ebenthal@aon.at<br />
Straße, Wasser, Kanal – alles fertig in St. Nikolai<br />
Rechtzeitig vor Wintereinbruch<br />
konnten die Wasser- und Kanalbauarbeiten<br />
sowie die Straßensanierung<br />
bzw. -asphaltierungsarbeiten<br />
im Bereich St. Nikolai–<br />
Ossiacher Tauern fertig gestellt<br />
werden.<br />
Als Dank und „kleine Entschädigung“<br />
für die Beeinträchtigung<br />
durch die Bauarbeiten wurden<br />
die Anrainer kürzlich zum<br />
Straßenfest nach Dolintschig eingeladen.<br />
Die Freude über die Verbesserung<br />
der Infrastruktur sowie die<br />
Beendigung der Arbeiten war bei<br />
der Ortsbevölkerung sehr groß.<br />
Daher fand die Einladung großen<br />
Anklang, sodass bei Speis und<br />
Trank in gemütlicher Atmosphäre<br />
nachbarschaftliche Kontakte<br />
gepflegt werden konnten.<br />
Stadttechniker Ing. Kurt<br />
Karnberger, Bauleiter<br />
Ing. Josef Pucher sowie<br />
Dipl.-Ing. Josef Hubmann<br />
von der Swietelsky,<br />
Bgm. Robert Strießnig,<br />
Reinhard Krainer<br />
sowie „Grillmeister“ Hubert<br />
Ochsenhofer freuten<br />
sich über den Abschluss<br />
der Bauarbeiten.<br />
Masseur/Masseurin<br />
(m/w) Vitaltempel<br />
Jungkoch (m/w)<br />
Frühstücksköchin<br />
Etagen-Gouvernante<br />
Commis de Range<br />
(m/w) Restaurant<br />
Barkellner/-in<br />
Rondobar<br />
Ihr Ansprechpartner im MitarbeiterServiceCenter<br />
Dipl. BW. Leonhard L. Obermüller, Tel. 0676/5510055<br />
(auch am Wochenende und abends!)<br />
E-Mail: mitarbeiter-servicecenter@alpenrose.at<br />
A-6212 Maurach am Achensee<br />
Eine sehr „kluge“<br />
Entscheidung …<br />
… traf vor einigen Wochen die<br />
Familie Manfred und Barbara<br />
Kluge, die nach vielen Jahren<br />
Aufenthaltes in der Schweiz,<br />
ihren Wohnsitz nach Feldkirchen/Höfling<br />
verlegte.<br />
Schon früh, nämlich 1969, wurde<br />
der gebürtige Wiener Manfred<br />
Kluge zur Ableistung seines<br />
Präsenzdientes nach Villach<br />
einberufen und konnte sich so<br />
sehr bald mit der Mentalität<br />
der Kärntner anfreunden.<br />
Nach vielen Urlauben in Kärnten,<br />
verbunden mit dem Gefühl<br />
von Heimweh, konnte sich Familie<br />
Kluge vorstellen, ihre<br />
Freunde und damit zusammenhängend<br />
ihre bisherigen Lebensgewohnheitenaufzugeben,<br />
um einen Neubeginn in<br />
Feldkirchen zu starten.<br />
Der tägliche Blick auf den schönen<br />
Ossiacher See sowie eine<br />
nette Nachbarschaft werden sicherlich<br />
dazu beitragen, der<br />
Familie Kluge ein Gefühl von<br />
Heimat zu schenken.<br />
LUKANZ SÄGEWERK<br />
Ges.m.b.H.<br />
in 8820 Neumarkt sucht zum<br />
sofortigen Eintritt einen<br />
KRAFTFAHRER<br />
für Rundholztransport<br />
mit Praxis<br />
Tel. 0664/3372606<br />
Bürgermeister Robert Strießnig wünschte<br />
den neuen Einwohnern von Feldkirchen<br />
alles Gute und viel Freude mit<br />
ihrem schönen Haus.
AUTO/MOTOR/WERBUNG<br />
Pfeistlingers<br />
PSNews<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 42<br />
Winterkorn: „Stolz auf Marke VW und Tiguan“<br />
Volkswagen wird 2007 erstmals die Schallmauer von sechs Millionen verkauften Pkw durchbrechen. Wie Vorstandsvorsitzender Prof. Dr.<br />
Martin Winterkorn in Gesprächen mit „Blickpunkt“-Motor-Redakteur Günter Pfeistlinger im Rahmen der IAA und auch anlässlich der<br />
Tiguan-Fahrpremiere in Ungarn anhand von Zahlenmaterial erläuterte, hat nicht allein der Slogan „Volkswagen – das Auto“ Wirkung gezeigt<br />
– die neue VW-Produktpalette hat für Furore gesorgt.<br />
„Vom Up bis zum Touareg, wir haben<br />
jetzt für alle Käuferschichten<br />
das gerade passende Produkt parat,<br />
und diese Strategie wird von<br />
den Kunden honoriert. Es hat<br />
schon was für sich, wenn man jedem<br />
PS-Freund das richtige Auto<br />
zum bestmöglichen Preis, mit der<br />
passenden Motorisierung und in<br />
gewünschter Ausstattung anbieten<br />
kann!“ Winterkorn kommt geradezu<br />
ins Schwärmen: „Ich bin stolz<br />
auf die Marke Volkswagen!“<br />
Spielend schafft der Wirtschaftskapitän<br />
den Schwenk zum neuen Tiguan,<br />
nicht ohne dabei festzuhalten:<br />
„Wir sind mit dem kompakten<br />
SUV-Modell etwas später dran.<br />
Doch wenn der Tiguan in den<br />
nächsten Tagen alle seine Vorzüge<br />
ausspielen kann, wird er die Klasse<br />
von hinten aufrollen – davon<br />
Mazda2, ein sparsamer Flitzer<br />
Brandneu, leichter, sogar noch etwas<br />
kürzer, dennoch überaus<br />
geräumig, so präsentiert sich die<br />
neue Generation des Mazda2 (ab<br />
11.990 Euro) als sparsamer,<br />
schlanker und wendiger Flitzer.<br />
Beeindruckend die Serienausstat-<br />
Wurde auf Anhieb ein Verkaufsschlager, der Mazda2.<br />
tung, gespickt mit vielen Sicherheitsfeatures<br />
– ein ideales Fahrzeug<br />
für junge bzw. jung gebliebene<br />
Fahrer. Neuerlich ein<br />
Mazda-Produkt, welches gleich<br />
zum Start mit tollen Verkaufszahlen<br />
aufhorchen lässt.<br />
Übrigens: Dieser Tage<br />
wurde – wie<br />
schon 2005 – ein<br />
„Bruder“, der<br />
Mazda6, von unabhängigenKonsumenten-Experten<br />
zum „Gebrauchtauto<br />
’07“ gewählt.<br />
Foto: Mazda<br />
Nicht nur dank Preis<br />
+ Wert, auch wegen<br />
seiner Zuverlässigund<br />
Begehrlichkeit.<br />
Jubiläum: 13 Millionen Ford liefen bisher vom Band<br />
Im Oktober verließ, 43 Jahre nach<br />
Produktionsbeginn, im belgischen<br />
Ford-Werk in Genk als 13-millionstes<br />
Fahrzeug ein Mondeo Traveller<br />
das Band. Als 1964 der erste<br />
Ford produziert wurde, war es ein<br />
Taunus 12M. Das Unternehmen in<br />
Limburg zählt zu den modernsten<br />
Produktionsstätten der gesamten<br />
europäischen Automobilindustrie<br />
und die flexible Produktionsstätte<br />
erlaubt die Fertigung von drei Modellen:<br />
Neben dem Galaxy und<br />
dem S-MAX – dem „Car of the Year<br />
’07“ – wird seit heuer auch der neue<br />
Ford Mondeo in Genk produziert.<br />
Schon nach ersten Testkilometern darf festgehalten werden, dass der Tiguan alles<br />
hat, was von einem SUV erwartet wird. Foto: VW<br />
sollte die Konkurrenz ausgehen!“<br />
Tatsächlich ist der Tiguan mit ausnahmslos<br />
aufgeladenen Motoren,<br />
ein Auto für VW-Kunden, welche<br />
mehr von einem Fahrzeug erwarten<br />
– aber dann auch bekommen.<br />
Er definiert die Schnittstelle zwischen<br />
Pkw und SUV neu, ist der<br />
zweite Geländewagen von Volkswagen<br />
und kann, bei 4,43 m Länge,<br />
als Klassenbester eine maximale<br />
Anhängerlast bis zu 2500 kg<br />
anbieten.<br />
„Mit zwei Karosserie-Versionen, in<br />
zwei Ausstattungen – Trend & Fun<br />
bzw. Sport & Style, letztere überwiegend<br />
für den Onroad-Käufer<br />
ausgelegt – ist er nicht nur ein eleganter<br />
Geländewagen, gleichzeitig<br />
mit bis zu 1510 Liter Ladevolumen<br />
9073 Klagenfurt/Viktring<br />
Keutschacher Straße 24<br />
Tel. 0463/282424<br />
ein edler Kombi mit Van-Qualität!“,<br />
ergänzt Martin Winterkorn<br />
und kommt nochmals auf die Motorisierung<br />
zu sprechen: „Wie<br />
schon erwähnt, alle Aggregate<br />
sind hoch aufgeladen. Dadurch<br />
wird erreicht, dass bereits in niederen<br />
Drehzahlen Drehmoment<br />
und Leistung stimmig sind. Ergänzt<br />
werden diese Highlights<br />
durch einen eher bescheidenen<br />
Treibstoffverbrauch und geringe<br />
Emissionen. VW ist gerade in diesen<br />
Bereichen ‚am Ball‘ und wir<br />
werden daran weiterarbeiten!“<br />
Ab 23. November steht er bei den<br />
VW-Händlern, natürlich auch bei<br />
Porsche St. Veit, Klagenfurter<br />
Straße 67 – ab 29.264 € – für erste<br />
Probefahrten bereit.
43 2007 Blickpunkt punkt<br />
AUTOHAUS<br />
EBERHARD<br />
AUTO/MOTOR/WERBUNG<br />
Carlos Ghosn will mit Laguna III durchstarten<br />
Erste Modelle der dritten Generation des Laguna werden gerade ausgeliefert. Doch noch vor der IAA und der Österreich-Erstvorstellung<br />
ab 12. Oktober gab es in St. Wolfgang die Weltpremiere mit ersten Testfahrten.<br />
Spezieller Gast war dabei am Wolfgangsee<br />
Renault-CEO Carlos<br />
Ghosn, der dort zu allen Fragen des<br />
französischen Automobilkonzerns,<br />
u. a. auch das Formel-I-Engagement<br />
für 2008, Stellung bezog. Dennoch<br />
präzisierte Ghosn vor allem<br />
die Wichtigkeit des neuen Laguna<br />
für die Marke Renault: „Mit ihm setzen<br />
wir, startend in der Mittelklasse,<br />
zum Sprung in die Oberklasse an –<br />
davon bin ich überzeugt!“<br />
Nach 1994 bzw. 2000 – mit bisher<br />
insgesamt 2,35 Millionen verkauften<br />
Stück – folgt jetzt die dritte Laguna-Generation.<br />
Vom Start weg<br />
mit zwei Modellen, Limousine und<br />
Grandtourer (Kombi), ein Coupé<br />
folgt im Frühjahr.<br />
Von den Renault-Designern mit<br />
mehr Kanten und Ecken ausgestattet,<br />
steiferem Fahrwerk und in Kurven<br />
geringerer Seitenneigung will<br />
man mit dem Laguna in Österreich<br />
gezielt Flotten- und Mietwagen-Kunden<br />
ansprechen. Drei Benziner (1,6<br />
und 2,0 l/110 bis 170 PS) ab 24.100<br />
und vier Diesel (1,5 und 2,0 l/110 bis<br />
150 PS) ab 25.300 (der preisgünstigste<br />
ohne Partikelfilter) stehen –<br />
mit 6-Gang-Schalter oder 6-Gang-<br />
Automatik – in vier Ausstattungsversionen<br />
bereit.<br />
Gegenüber dem Vorgängermodell<br />
um 9 cm länger, 3 cm breiter und 1<br />
cm höher, dennoch um 112 kg leichter<br />
und damit lebendiger bzw. spritziger,<br />
bietet der Laguna III auch ein<br />
noch vergrößertes Ladevolumen<br />
von 450 bis 1377 l. Langstreckentauglichkeit,<br />
günstige Betriebskosten<br />
und entsprechendes Image sollten<br />
dem Laguna und damit Renault in<br />
der Mittelklasse zu angepeilten,<br />
früher im Segment bereits innegehabten<br />
Verkaufszahlen verhelfen.<br />
9300 St. Veit/Glan, Völkermarkter Str. 39<br />
Tel. 04212/45800, www.auto-eberhard.at<br />
Renault-CEO Carlos Ghosn war persönlich nach St. Wolfgang gekommen, um<br />
gemeinsam mit Österreich-Boss Arnaud de Kertanguy den weltweit angereisten<br />
Motorjournalisten den Laguna III vorzustellen. Foto: Günter Pfeistlinger
AUTO/MOTOR/WERBUNG<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 44<br />
auch 2007 auf Wachstumskurs<br />
Während der Automarkt mehr oder weniger stagniert, bislang wurde<br />
im Jahr 2007 sogar ein Rückgang von drei Prozent beobachtet,<br />
ist Opel Eisner in Klagenfurt weiter auf Wachstumskurs, und zwar<br />
bei allen Eisner-Marken – Opel, Chevrolet, Saab, Seat und Suzuki.<br />
Nicht nur bei den Neuwagenverkäufen<br />
verzeichnet Eisner Klagenfurt<br />
Zuwächse. „Wir konnten auch<br />
in den Segmenten Ersatzteile,<br />
Werkstätte, Autovermietung und<br />
Spenglerei die Umsätze erhöhen“,<br />
zieht Gernold Opetnik Verkaufsleiter<br />
bei Eisner Auto Klagenfurt<br />
Südring, zufrieden Zwischenbilanz.<br />
Besonders geschätzt wird von den<br />
Kunden das Rundumservice der<br />
Firma Eisner. Egal, ob Reparaturen<br />
oder Neuwagenverkauf, güns-<br />
tige Gebrauchtwagen oder Autovermietung<br />
– es sind ständig 110<br />
Autos angemeldet – Eisner bietet<br />
für jeden Kunden das optimale<br />
Angebot. Dazu gehören auch<br />
hausinterne Finanzierungs- und<br />
Versicherungsangebote, die Möglichkeit<br />
der Einlagerung von Sommer-<br />
und Winterrädern, Ersatzteile<br />
für alle Marken und als besonderes<br />
Angebot bis zum Jahresende<br />
reduzierte Preise auf Vorführwagen,<br />
bis minus 25 Prozent.<br />
Opel Meriva Edition Style 1.4 90 PS<br />
Erstzulassung: 10/2007, 0 km<br />
Klimaautomatik, Lenkradfernbedienung, Airbags, CD-Radio, elektrische<br />
Fensterheber, Reserverad, Sitzhöhenverstellung, Lenkradverstellung,<br />
Bordcomputer, Alufelgen, getönte Scheiben u. v. m.<br />
Neupreis: EUR 19.431.--<br />
Kaufpreis: EUR 16.600.-inkl.<br />
4 Winterkompletträder und eine kostenlose 50/50 Finanzierung:<br />
EUR 8300,-- jetzt zahlen und EUR 8300,-- in einem Jahr<br />
Opel Meriva Edition Style 1.3 75 PS<br />
Erstzulassung: 10/2007, 0 km<br />
Klimaautomatik, Lenkradfernbedienung, Airbags, CD-Radio, elektrische<br />
Fensterheber, Reserverad, Sitzhöhenverstellung, Lenkradverstellung,<br />
Bordcomputer, Alufelgen, getönte Scheiben u. v. m.<br />
Neupreis: EUR 20.970,--<br />
Kaufpreis: EUR 17.900,-inkl.<br />
4 Winterkompletträder und eine kostenlose 50/50 Finanzierung:<br />
EUR 8950,-- jetzt zahlen und EUR 8950,-- in einem Jahr<br />
Chevrolet Matiz SE AC 1.0 66 PS<br />
Kurzzulassung: 10/2007, 0 km<br />
Klima, CD-Radio, Airbags, ZV, elektrische Fensterheber, ISOFIX Vorrichtung,<br />
Dachreling, Sitzhöhenverstellung, Metallic, u.v.m.<br />
Neupreis: EUR 11.610,--<br />
Heulerpreis: EUR 9640,--<br />
Kostenlose Drittelfinanzierung: 1. Drittel 3212,--, 2. Drittel<br />
3212,--, 3. Drittel 3212,--, 3 Jahre Free Service auf Arbeitszeit<br />
und Material, 3 Jahre Garantie, nur limitierte Stückzahl.
45 2007 Blickpunkt punkt<br />
Der Tipp vom Reifenspezialisten:<br />
„Hände<br />
weg von Billigreifen“<br />
Im Winter wird die Frage der<br />
richtigen Bereifung wieder zu einem<br />
wichtigen (Sicherheits-)<br />
Thema. Speziell bei der Anschaffung<br />
neuer Winterreifen sollte<br />
größter Wert auf entsprechende<br />
Qualität und Abstimmung der<br />
Reifen auf das Fahrzeug bzw.<br />
Anforderungen des Fahrers gelegt<br />
werden. Das Preisargument<br />
darf nicht an erster Stelle stehen.<br />
Ein Satz „guter“ Winterreifen für<br />
Kompakt- und Mittelklasse-Kfz in<br />
der Größe 195/65 R15 kostet inkl.<br />
fachgerechter Montage rund 300<br />
Euro. Vier Billigreifen gibt es<br />
auch für rund 100 Euro weniger.<br />
Doch der letztjährige ÖAMTC-<br />
Test von 13 besonders preiswerten<br />
Fabrikaten zeigt: Mehr als<br />
die Hälfte ist „mangelhaft“, kein<br />
einziger schneidet „gut“ ab. Vor<br />
allem auf nasser Fahrbahn<br />
bremsen Billigreifen deutlich<br />
schlechter als die Markenreifen<br />
aus dem Vergleichstest 2005. Ein<br />
ORF-Beitrag vom 29. 9. zitierte<br />
den ÖAMTC-Spezialisten: „Billigreifen<br />
– Hände weg – Inakzeptable<br />
Bremswege.“ Die Produktentwicklung<br />
dieser Hersteller<br />
hinsichtlich Gummimischung<br />
und Profil der Reifen entspricht<br />
nicht den hohen Anforderungen<br />
an Sicherheit und Fahrkomfort.<br />
Mein Tipp: Wenden Sie sich<br />
beim Kauf neuer Reifen an echte<br />
Spezialisten und lassen Sie<br />
sich nach fachgerechter Beratung<br />
das für Sie perfekte Angebot<br />
zusammenstellen.<br />
Johann Schratzer, Filialleiter<br />
Plankenauer St. Veit<br />
AUTO/MOTOR/WERBUNG<br />
Winterreifen bieten Sicherheit<br />
Verantwortungsbewusste Autolenker haben ihre Reifen bereits im Oktober gewechselt. Sind Pkw<br />
ohne Winterreifen an einem Verkehrsunfall beteiligt, steigt die Versicherung gerne aus. Winterreifen<br />
bieten in der kalten Jahreszeit höchstmögliche Sicherheit.<br />
Zuverlässige Bodenhaftung hängt<br />
von der richtigen Gummimischung<br />
ab. „Sobald die Temperatur<br />
unter plus sieben Grad sinkt,<br />
ist es allerhöchste Zeit für den<br />
Wechsel auf Winterreifen – selbst<br />
wenn die Herbstsonne noch so<br />
freundlich scheint. Der Oktober<br />
wäre der richtige Monat für den<br />
Umstieg“, so die Empfehlung von<br />
VRÖ-Obmann James Tennant.<br />
Durch ihre spezielle Konstruktion<br />
haften Winterreifen in der kalten<br />
Jahreszeit selbst auf trockener<br />
Fahrbahn deutlich besser. Bei Nässe<br />
oder tiefwinterlichen Verhältnissen<br />
wird dieser Unterschied noch<br />
größer, wie die „7-Grad-Fibel“<br />
vom VRÖ – Verband der Reifenspezialisten<br />
Österreichs – zeigt.<br />
Pkw-Lenker gehen ein großes Risiko<br />
ein, wenn sie im Winter mit<br />
Sommerreifen unterwegs sind. Ist<br />
ihr Pkw in einen Verkehrsunfall<br />
verwickelt, müssen sie mit beträchtlichen<br />
schadens- und strafrechtlichen<br />
Folgen rechnen. Verursacht<br />
ein Fahrzeuglenker mit<br />
Sommerreifen bei tiefwinterlichen<br />
Bedingungen einen Verkehrsunfall,<br />
so verhält er sich grob fahrlässig.<br />
Die Haftpflichtversicherung steigt<br />
dann häufig aus, wenn sich der<br />
Unfall mit Winterreifen hätte verhindern<br />
lassen oder der Schaden<br />
zumindest geringer gewesen wäre.<br />
Aus Sicherheitsgründen<br />
empfiehlt der<br />
Verband der<br />
ReifenspezialistenÖsterreichs<br />
den<br />
Reifenwechsel<br />
nur von Spezialisten<br />
durchführen<br />
zu lassen.<br />
Die Reifen sind der ausschlaggebende<br />
Faktor für die Fahrsicherheit.<br />
Aber nur Winterreifen, die<br />
speziell für alpine Regionen konstruiert<br />
wurden, verfügen über die<br />
optimale Gummimischung für die<br />
österreichischen Straßenverhältnisse<br />
im Winter. „Nirgendwo<br />
sonst macht sich Qualität so bezahlt<br />
wie bei Winterreifen“, betont<br />
Tennant.<br />
„Deshalb lohnt sich beim Kauf die<br />
umfassende Beratung des Reifenspezialisten.<br />
Er hält die aktuellen<br />
Modelle auf Lager und weiß<br />
genau, welcher Reifen zu welchem<br />
Fahrzeug am besten passt. Mit seinen<br />
geschulten Mitarbeitern bietet<br />
er ein Rundum-Service für Reifen,<br />
Felgen, Zubehör, Montage und Lagerung.“<br />
Der Reifenwechsel ist Sache des<br />
Spezialisten, weil beim Do-it-yourself-Wechsel<br />
viele Sicherheitsfaktoren<br />
oft nicht genügend beachtet<br />
werden. Der VRÖ rät außerdem,<br />
Reifen nicht länger als sechs Saisonen<br />
nach der ersten Montage zu<br />
verwenden. Der Nass- bzw.<br />
Schneegrip und das Bremsverhalten<br />
können danach deutlich<br />
schlechter werden. Die Fahrsicherheit<br />
ist somit nicht mehr ausreichend<br />
gewährleistet.<br />
„Ein Besuch beim Reifenspezialisten<br />
vor dem Winter bringt ein<br />
deutliches Sicherheits-Plus“, stellt<br />
Tennant fest.„Und den nächstgelegenen<br />
Reifenspezialisten findet<br />
man ganz einfach auf der VRÖ-Homepage<br />
www.vroe.at“, ergänzt<br />
VRÖ-Manager Richard Vogel.
SPORT/WERBUNG<br />
10-PUNKTE-WINTER-CHECK<br />
• Frostschutz Kühler • Waschanlage<br />
• Bereifung plus Radwechsel • Abgasanlage<br />
• Innenraumfilterkontrolle • Bremse<br />
• Fahrwerk • Unterboden • Elektrik (Lichtanlagen,<br />
Batterie u. Lichtmaschine) • Ölstand<br />
WINTERREIFEN<br />
ab<br />
€ 35,–<br />
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Telefon 0 42 62/29 555 • Fax 0 42 62/29 666<br />
€ 38,–<br />
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AUTOBATTERIEN<br />
und<br />
ab<br />
€ 50,–<br />
inkl. MwSt.<br />
44 Amp.<br />
Blickpunkt punkt<br />
SV Glanegg hat Kunstrasenplatz<br />
Für den SV Glanegg, der erst vor<br />
wenigen Wochen sein 40-Jahr-<br />
Jubiläum feiern konnte, ging Ende<br />
Oktober ein lang gehegter<br />
Wunsch in Erfüllung. Gemeinsam<br />
mit Glaneggs Bürgermeister Guntram<br />
Samitz, Präsident Peter Miklautz<br />
und Obmann Harald Wab-<br />
2007 46<br />
Treibach fordert<br />
Hochspannung zum Abschluss der Fußballsaison in der Kärntner<br />
Landesliga in St. Veit. Am Samstag, dem 10. November, um 14 Uhr<br />
geht in der Jacques-Lemans-Arena das Derby FC Fire Fox St. Veit<br />
gegen SK Treibach bei freiem Eintritt für Frauen in Szene.<br />
Sowohl Herbstmeister FC Fire Fox<br />
St. Veit als auch der SK Treibach<br />
verzeichneten zuletzt Siege und<br />
befinden sich in guter Form. Die<br />
Herzogstädter, die derzeit die Tabelle<br />
der Kärntner Fußball-Liga<br />
mit acht Punkten Vorsprung und<br />
dem imposanten Torverhältnis<br />
von 45:10 anführen, wollen diesen<br />
Vorsprung auch über den Winter<br />
bringen. Sportdirektor Reinhard<br />
Tellian und Trainer Mag. Martin<br />
Kaiser haben das Team ausgezeichnet<br />
eingestellt, vor allem<br />
technisch und konditionell haben<br />
die Fire-Fox-Kicker zuletzt voll<br />
überzeugt. SK Treibach, von Ing.<br />
Thomas Wuntschek bestens gemanaget,<br />
hat das letzte Heimspiel gegen<br />
St. Michael klar gewonnen.<br />
Gespannt darf man auch auf das<br />
Torschützenduell Daniel Barrazutti<br />
(14 Tore) gegen Markus Schreier<br />
(12) sein.<br />
Beim Spiel gegen Treibach kann<br />
auch bereits ein Abo für die kommende<br />
Frühjahrssaison um 40<br />
Euro erworben werden. Dieses Abo<br />
hat bereits ab dem Spiel am Samstag<br />
Gültigkeit.<br />
nig sowie der Glanegger Sportfamilie<br />
eröffnete Kärntens Sportlandesrat<br />
Wolfgang Schantl den neuen<br />
Kunstrasenplatz. Mit dem<br />
Kunstrasenplatz können nun die<br />
Trainingszeiten ausgeweitet und<br />
der Spielbetrieb ganzjährig durchgeführt<br />
werden.<br />
Neue Dressen für Nachwuchskicker<br />
Bei einem Gewinnspiel der Fa. Takko gewannen die Nachwuchskicker des SV<br />
Wigohaus Feldkirchen eine Garnitur Dressen. Die Freude der U9-Mannschaft war<br />
natürlich sehr groß und Präsident Gottfried Zwatz sowie der Trainer Helmut Daniel<br />
dankten der Filialleiterin der Fa. Takko, Michaela Meilweger, recht herzlich<br />
für die großzügige Unterstützung.
47 2007 Blickpunkt punkt<br />
SPORT/WERBUNG<br />
Herbstmeister<br />
Branko Puljic glänzte gegen Völkermarkt als Regisseur im St. Veiter Mittelfeld.<br />
Zwei Siege für Rollstuhl Basketballer<br />
Auf Kärntens Rollstuhl-Basketballer<br />
ist Verlass. In der Vorrunde zur<br />
österreichischen Meisterschaft der<br />
Gruppe West feierten die Kärntner<br />
in St. Veit zwei Erfolge. Gegen<br />
Vorarlberg einen hauchdünnen<br />
46:45-Sieg und gegen Tirol einen<br />
ungefährdeten 51:24-Erfolg. RSV-<br />
Kärnten-Obmann Manfred Kartnig<br />
WSG Brückls „Bäcker“<br />
Spätestens zum 60. Geburtstag<br />
der WSG Brückl, im Jahr 2010, soll<br />
der Mittelkärntner Traditionsklub<br />
wieder in der Kärntner Liga der<br />
Fußballer vertreten sein. Derzeit<br />
rangiert der von Werkssportlern<br />
der Donau-Chemie gegründete<br />
Mehrspartenverein in der Unterliga<br />
Ost auf einem gesicherten Mittelfeldplatz.<br />
Seit sieben Jahren<br />
fungiert Gernold Opetnik (Bild) als<br />
Obmann der Werkssportgemeinschaft.<br />
Der Verkaufsleiter von Auto<br />
Eisner in Klagenfurt ist eigentlich<br />
gelernter Bäcker und Konditor und<br />
seit zwölf Jahren Fahrlehrer. Zur<br />
Obmannfunktion ist es so nebenbei<br />
gekommen. „Damals war der<br />
alte Obmann zurückgetreten und<br />
die Mannschaft hat gemeint, ich<br />
sollte die Funktion übernehmen.“<br />
war mit dem Abschneiden seines<br />
Teams mehr als zufrieden.<br />
Der Rollstuhlsportverein Kärnten<br />
trainiert übrigens am Dienstag im<br />
St. Veit/Glan (Jugend-Seniorenund<br />
Vereinstreff) von 19–21 Uhr,<br />
und donnerstags in Klagenfurt<br />
(VS Welzenegg) von 19.15–22<br />
Uhr.<br />
SPORT ABSEITS<br />
Unter dem Motto „lernen für<br />
die EM 08“ laufen derzeit anscheinend<br />
die Spiele des SK<br />
Austria Kärnten in der T-Mobile-Bundesliga<br />
ab. Es vergeht<br />
keine Partie an dem nicht gravierende<br />
Mängel in der Infrastruktur,<br />
in der Koordination, in<br />
der Kommunikation und im<br />
Management zu Tage treten.<br />
Als Außenstehender könnte<br />
man meinen da wird nur<br />
„Pfusch“ produziert. Bei näherem<br />
Betrachten sieht man viel<br />
Chaos, teilweise hausgemacht,<br />
weil viele ihre Hausaufgaben<br />
nicht gemacht haben. Da müssen<br />
Kühlschränke vom Stromnetz<br />
genommen werden damit<br />
Glühwein warmgemacht werden<br />
kann, da gibt es lebensgefährliche<br />
Staus vor den Kassen,<br />
eine Gastronomie die<br />
keine Versorgungsgarantie abgeben<br />
kann, Drehkreuze die<br />
sich zu langsam drehen, weil<br />
angeblich eine falsche Software<br />
installiert wurde. An das<br />
leidige Parkplatzproblem hat<br />
man sich schon gewöhnt, das<br />
Wort Konzept klingt in diesem<br />
Zusammenhang wie ein Hohn.<br />
Keine Sorge bis zur EM ist ja<br />
noch ein halbes Jahr Zeit.<br />
Feldkirchner Tigers in guter Form<br />
Eine wirklich ansprechende Leistung<br />
haben die Feldkirchner Tigers<br />
gegen den haushohen Favoriten<br />
KOS Klagenfurt im ersten<br />
Heimspiel der Basketball-Landesliga<br />
geboten. Die Lindwurmstädter,<br />
die sich mit den Ex-Tiebelstädtern<br />
Brane Kosir und Ado Fazlic verstärkt<br />
hatten, konnten zwar mit<br />
77:61 gewinnen, bis zum Beginn<br />
des letzten Viertels lagen die Feldkirchner<br />
nur drei Punkte zurück.<br />
Spielertrainer Primoz Samar freut<br />
sich über die tolle Leistung: „Wir<br />
haben zeitweise sehr gut gespielt,<br />
in der entscheidenden Phase haben<br />
wir aber zu nervös agiert.“<br />
Auch Tigers-Obmann Franz Werdinig<br />
glaubt, dass das junge Team<br />
noch für die eine oder andere<br />
Überraschung gut ist.<br />
Die besten Werfer: Samar (17), Faganel<br />
(10), Haslauer (8), Sebastian<br />
Huber (7), Andreas Strießnig (7).<br />
Das nächste Heimspiel findet am<br />
Mittwoch, dem 14. November, um<br />
18.15 Uhr in der Sporthalle Feldkirchen<br />
statt.<br />
Die Feldkirchner Tigers befinden sich bereits in recht guter Verfassung.
WERBUNG<br />
Blickpunkt punkt<br />
WINTER-SAUNA<br />
ST.<strong>VEIT</strong><br />
Das sensationelle Angebot umfasst 3 Aufguss-,<br />
1 Heißluft-, 1 Dampf-, 1 Römische-, 1 Infrarot- und<br />
1 Kräutersauna sowie eine große Sonnenterrasse<br />
Im Ruhebereich stehen für „Relaxing total“ 150 Liegen<br />
kostenlos zur Verfügung. Ebenfalls gratis konsumiert werden<br />
kann aus der eigens eingerichteten Teeküche.<br />
EINTRITT<br />
inkl. Hallenbadbenützung €<br />
11,--<br />
SAUNA-ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
täglich von 9.00 bis 22.00 Uhr<br />
Entspannung<br />
pur!<br />
Mittwoch<br />
Damensauna<br />
SAUNA-FREIZEITZENTRUM ST.<strong>VEIT</strong>/GLAN<br />
Kalten-Keller-Straße 40, 9300 St. Veit an der Glan, Tel. 04212/33160<br />
2007 48<br />
f. knapp/zentrumkärnten - fotos: atelier st.veit/helga rader-kohlweg