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REGIONALES<br />

Lokalaugenschein bei den Straßenbauprojekten in der Marktgemeinde Liebenfels:<br />

v.r. Bürgermeister Klaus Köchl, Obmann Straßenausschuss GR Christian<br />

Scherwitzl und Bauleiter Ing. Bernhard Brunner (Agrartechnik Land Kärnten).<br />

Investitionen für Liebenfels<br />

Über 500.000 Euro investierte die Marktgemeinde Liebenfels in<br />

diesem Jahr im Bereich des Straßenbaues, der Friedhofserweiterungen<br />

in Sörg und Lebmach und des „Abenteuer-Wasser-Weges“.<br />

Bürgermeister Klaus Köchl ist stolz darauf, dass alle Beschlüsse<br />

einstimmig gefasst wurden.<br />

„In unserer Gemeindestube<br />

herrscht eine gute Atmosphäre, alle<br />

arbeiten auch überfraktionell<br />

gut zusammen, der Informationsfluss<br />

stimmt, es ist schon Jahr her,<br />

dass bei uns im Gemeinderat ein<br />

Beschluss nur mehrheitlich getroffen<br />

wurde“, so der Bürgermeister.<br />

Den größten Brocken bei den<br />

Investitionen in die Infrastruktur<br />

der Marktgemeinde in diesem<br />

Jahr bildete die Errichtung des<br />

Gehweges in der Ortschaft Sörg<br />

mit gleichzeitiger Sanierung der<br />

Ortsdurchfahrt. Allein dieses Projekt<br />

verschlang 120.000 Euro, wobei<br />

bei der Gehwegerrichtung das<br />

Referat von LHStv. Gerhard Dörfer<br />

50 Prozent übernahm.<br />

Über 200.000 Euro wurden mit Unterstützung<br />

des Referates von LR<br />

Dr. Josef Martinz in die Verbesserung<br />

des ländlichen Wegenetzes,<br />

die Straßenumlegung „Krug-<br />

Weg“ sowie Hofzufahrten in La-<br />

dein und Lebmach investiert. Erweitert<br />

wurden die Friedhöfe Sörg<br />

(Grundankauf und Errichtung<br />

Parkplätze um 50.000 Euro) und<br />

Lebmach (anteilig 30.000 Euro).<br />

Der wildromantische Wasser-Themenweg<br />

entlang des Harterbaches,<br />

der so genannte Abenteuer-Wasser-Weg<br />

wurde mit Unterstützung<br />

von Gemeindereferent Reinhard<br />

Rohr erweitert.<br />

Der Abenteuer Wasser-Themenweg<br />

hat sich zu einem wahren Hit<br />

entwickelt. „Allein in dieser Saison<br />

haben wir über 4000 Kinder bei<br />

geführten Wanderungen gezählt,<br />

teilweise hatten wir Probleme den<br />

großen Andrang zu bewältigen,“<br />

berichtet Bürgermeister Klaus<br />

Köchl. Aber nicht nur im Sommer<br />

ist der Abenteuer-Wasser-Weg eine<br />

Attraktion. Auch im Advent, zu<br />

Weihnachten und Silvester gibt es<br />

geführte Erlebniswanderungen.<br />

www.gemma.liebenfels.at<br />

Über 4000 Kinder wurden in dieser Saison bei den geführten Wanderungen im<br />

Abenteuer-Wasser-Weg in Glantschach bei Liebenfels gezählt.<br />

Blickpunkt punkt<br />

Tatsache ist, dass Jahr für Jahr<br />

zahlreiche Kinder im Straßenverkehr<br />

verunglücken. Im Jahre 2006<br />

waren es kärntenweit 265! Um diesem<br />

Umstand entgegenzutreten,<br />

wurden erstmals im Bezirk St. Veit<br />

vor der Volksschule Althofen in der<br />

Höpfnerstraße spezielle „Schule“-<br />

Bodenmarkierungen mit Zickzack-<br />

Linien beim Zebrastreifen geschaffen.<br />

Außerdem wurden zwei<br />

Plakathalter mit Zeichnungen der<br />

Grundschüler aufgestellt, die in regelmäßigen<br />

Abständen ausgewechselt<br />

werden. „Mein großer<br />

2007 14<br />

Sicherheitspaket<br />

Im Mai des Vorjahres wurde die B 317 als Bundesschnellstraße<br />

S 37 in das Bundestraßengesetz aufgenommen. Seit Jahresbeginn<br />

gilt die von der Asfinag übernommene S 37 als bemautete Autobahn<br />

und wird es auch noch 13 Jahre, bis 2020, bleiben, erst dann<br />

wird der Vollausbau fertig sein. In nächster Zeit wird der S 37 ein<br />

„Zwischenausbau“ in Form eines Sicherheitspaketes verpasst.<br />

In den nächsten Monaten werden<br />

1,4 Millionen Euro in die Sicherheit<br />

der S 37 gesteckt. Ein Überholverbot<br />

für Lkw und Busse, ein<br />

bisschen mehr Farbe, ein paar<br />

Rumpelstreifen, ein paar Solar-<br />

LEDs, die Sanierung der Spurrinnen<br />

und ein paar kleine bauliche<br />

Veränderungen sollen zur Erhöhung<br />

der Verkehrssicherheit<br />

und zur Verringerung der schweren<br />

Unfälle führen. Allein die<br />

Strecke zwischen Klagenfurt-Nord<br />

und St. Veit bliebt weiterhin eine<br />

mautpflichtige Autobahn ohne eine<br />

Autobahn zu sein. Der Ausbau<br />

zur Vollautobahn zwischen Klagenfurt<br />

und St. Veit wird frühestens,<br />

bedingt durch eine gesetzlich<br />

vorgeschriebene Umweltverträglichkeitsprüfung,<br />

2020 fertig<br />

sein.<br />

Die Unfallrelativzahlen auf der so<br />

genannten St. Veiter Schnell-<br />

straße sind, so der neue Asfinag-<br />

Vorstand DI Alois Schedl, im<br />

österreichweiten Vergleich unterdurchschnittlich,<br />

allein die Unfallschwere<br />

relativiert die Harmlosigkeit<br />

des Straßenstücks über das<br />

Zollfeld. 27 Tote in zehn Jahren<br />

waren bislang zu beklagen. „Die<br />

Strecke bietet so gut wie keine Sicherheitsreserven“,<br />

stellte Univ.-<br />

Prof. DI Dr. Pfleger, Leiter des Instituts<br />

für ganzheitliche Unfallund<br />

Sicherheitsforschung, fest.<br />

„Das größte Sicherheitsrisiko<br />

stellt der geringe Abstand zum<br />

Gegenverkehr dar. Die Aufmerksamkeitsbindung<br />

durch entgegenkommende<br />

Fahrzeuge, vor allem<br />

durch überholende Lkw und Busse,<br />

konnte durch wissenschaftliche<br />

Untersuchungen der Road Safety<br />

Inspection eindeutig nachgewiesen<br />

werden.“ Verkehrsreferent<br />

Lhstv. Gerhard Dörfler ist über-<br />

Bgm. Manfred Mitterdorfer, Kommandant Hubert Hebenstreit, Martin Kobald,<br />

Huber, Polizist Günther Ratschnig und Kinder der 3a-Klasse.<br />

Kindersicherer Straßenverkehr<br />

Dank gilt der Stadtgemeinde Althofen<br />

und dem Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />

(KfV), dass dieses<br />

Pilotprojekt verwirklicht werden<br />

konnte“, so Volksschuldirektorin<br />

Hemma Hebenstreit anlässlich der<br />

Aufstellung der Warntafeln vor<br />

dem Schulhaus. Als aufmerksame<br />

Beobachter gesichtet: Bürgermeister<br />

Manfred Mitterdorfer, die beiden<br />

Vizebürgermeister Walter Huber<br />

und Ewald Obmann, Althofens<br />

Polizeikommandant Hubert Hebenstreit<br />

und Martin Kobald, Kärnten-<br />

Chef des KfV. www.btvon.at

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