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REGIONALES<br />
IM BLICKPUNKT<br />
Schnellstraße bleibt<br />
das Problemkind<br />
Trotz aller Bemühungen des<br />
Kärntner Straßenreferenten LR<br />
Gerhard Dörfler, die Dauermisere<br />
auf der so genannten Zollfeld-<br />
Schnellstraße so rasch wie möglich<br />
einer vernünftigen Lösung<br />
zuzuführen, bleibt diese Verkehrsader<br />
Kärntens Problemkind Nummer<br />
eins. Zwar versprach Vorstandsdirektor<br />
DI Alois Schedl<br />
von der für dieses Projekt zuständigen<br />
Asfinag angesichts der verheerenden<br />
Unfälle auf dieser „Todesstrecke“<br />
(27 Tote in zehn<br />
Jahren, 62 Personenunfälle in den<br />
jüngsten fünf Jahren) Abhilfe,<br />
doch die 1,4 Millionen Euro, die<br />
für den geplanten „Zwischenausbau“<br />
zur Verfügung stehen, sind<br />
auch nur ein Tropfen auf den<br />
heißen Stein. Im Endeffekt wird<br />
der von allen geforderte Vollausbau<br />
wieder um Jahre hinausgeschoben.<br />
Statt, wie ursprünglich<br />
2008 geplant, wird man die 18 Kilometer<br />
zwischen Annabichl und<br />
St. Veit erst 2010 in Angriff nehmen<br />
und 2012 fertig stellen. Bis<br />
dahin wird noch viel Wasser die<br />
Glan abwärts fließen.<br />
Die Bevölkerung wird die zögernde<br />
Haltung der Asfinag nicht länger<br />
dulden, es hat schon zu viele<br />
Opfer gegeben und es kommen<br />
beinahe täglich neue hinzu. Da<br />
wird von einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
gesprochen, da<br />
werden Forderungen nach Einhausungen<br />
und allerlei grotesken<br />
Unterflurtrassen gestellt und<br />
man spricht vom Schutz des Herzogstuhls.<br />
Der Schutz der vielen<br />
Menschen, der Verkehrsteilnehmer,<br />
die diese Straße täglich benützen<br />
und dafür noch Maut zahlen<br />
sowie der Anrainer, die unter<br />
zunehmendem, nicht mehr zu<br />
verkraftendem Lärm ihr Dasein<br />
fristen müssen, der liegt anscheinend<br />
niemandem am Herzen. Ein<br />
Lkw-Überholverbot, Reflektoren<br />
und Rumpelstreifen, das empfinden<br />
die meisten Betroffenen als<br />
reine Alibimaßnahmen!<br />
„Ich halte es bereits in meinen<br />
Händen und kontrolliere es letztmalig.<br />
Einkaufen – aufreißen –<br />
sofort gewinnen! ‚Eine Aktion<br />
der St. Veiter Kaufmannschaft‘,<br />
steht dort zu lesen.“ Sie haben<br />
sicherlich sofort erkannt, dass es<br />
sich um das neue Gewinnlos und<br />
unser Weihnachtsgewinnspiel<br />
dreht. Also um eine Tradition, die<br />
seit 1961 alljährlich stattfindet,<br />
eine Tradition, die schon seit einem<br />
halben Menschenleben hier<br />
bei uns etabliert ist. Eine Tradition,<br />
die es in dieser Form und<br />
Kontinuität meines Wissens nirgendwo<br />
anders gibt.<br />
Als Hauptpreise stehen heuer<br />
wieder ein Auto, ein tolles Golf-<br />
Package, drei Aufenthalte in einem<br />
Hotel der Vienna International,<br />
Warengutscheine im Wert<br />
von über € 20.000,– und weitere<br />
20.000 Sofortgewinne für Sie bereit.<br />
Unsere Aufreißlose erhalten<br />
Sie bei jedem Einkauf gratis. Und<br />
Sie sehen auch sofort, was Sie<br />
gewonnen haben. Ihren Gewinn<br />
holen Sie dann unverzüglich in<br />
einer der zahlreichen Gewinnzentralen<br />
ab. Sie sehen: Ihr<br />
Weihnachtseinkauf in St. Veit ist<br />
Blickpunkt punkt<br />
St. Veit: 45,9 Millionen<br />
WAS GIBT ES NEUES IN „ST. <strong>VEIT</strong> – DAS EINKAUFSZENTRUM“?<br />
Einkaufen – aufreißen – sofort gewinnen<br />
auf jeden Fall ein Gewinn. Und<br />
noch etwas unterscheidet St. Veit<br />
von vielen anderen Städten. Nirgendwo<br />
ist die Vorweihnachtszeit<br />
so schön, so herzlich und<br />
berührend. Nirgendwo herrscht<br />
so viel Harmonie und Einigkeit.<br />
Nirgendwo wird versucht, Ihnen<br />
eine so intensive Freude zu bereiten<br />
und für weihnachtliche<br />
Stimmung zu sorgen.<br />
Aktion-82-Obmann Herbert T. Sager.<br />
2007 2<br />
Das laufende Budget der Herzogstadt St. Veit wurde in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates auf<br />
insgesamt fast 45,9 Millionen Euro aufgestockt, ein Nachtrag im Ausmaß von 4,6 Millionen. Es wird<br />
auch fleißig gebaut: Neben dem Blumenhotel entstehen Wohnungen sowie eine Siedlung in St. Donat.<br />
In einer ausführlichen Vorschau<br />
verwies Bürgermeister LAbg. Gerhard<br />
Mock auf die rege Bautätigkeit<br />
in der Bezirksstadt. So hat das<br />
Blumenhotel bereits die Dachgleiche<br />
erreicht, bis Dezember soll der<br />
gesamte Rohbau stehen. Am<br />
Bahnweg werden um rund<br />
420.000 Euro mehrere Althaussanierungen<br />
vorgenommen, auch<br />
der Umbau der Touristenzentrale<br />
am Hauptplatz ist vollbracht, er<br />
hat 160.000 Euro gekostet. In der<br />
Schützenstraße und am Bahnweg<br />
in Glandorf entstehen zwei Wohnhäuser<br />
mit 20 bzw. 18 Wohnungseinheiten.<br />
Die Kosten dafür betragen<br />
865.000 bzw. 1,175.000 Euro.<br />
In St. Donat ist auf einer Fläche<br />
von 4,5 Quadratmeter eine Wohnsiedlung<br />
mit Kindergarten, Dorfplatz,<br />
Badeteich und eventuell<br />
auch mit Nahversorger geplant.<br />
Insgesamt sollen 155 Wohnungen<br />
entstehen, wobei Pult- und Flachdächern<br />
der Vorrang eingeräumt<br />
wird. Bgm. Mock: „Es soll nicht so<br />
eine grausliche Siedlung werden<br />
wie jene in Emmersdorf!“ Für dieses<br />
Projekt herrscht bereits großes<br />
Interesse. Es liegen auch zahlrei-<br />
che Anfragen aus dem Raum Klagenfurt<br />
vor. Verwirklicht wird die<br />
Wohnsiedlung von einer Baugesellschaft,<br />
die bereits auf einige<br />
Mustersiedlungen verweisen kann.<br />
Das St. Veiter Blumenhotel am Rennbahngelände nimmt Formen an. Der<br />
fünfgeschossige Bettentrakt ist schon bis zur Dachgleiche gediehen.<br />
Das „weihnachtliche Wohnzimmer“<br />
St. Veit mit der entsprechenden<br />
Dekoration von Stadt und Geschäften<br />
hat heuer natürlich<br />
wieder mit neuen Ideen aufzuwarten.<br />
Lichterengel, Luster und<br />
strahlende Sternenketten sind ja<br />
schon aus dem Vorjahr bekannt.<br />
Neu dazu kommt eine Vielzahl an<br />
roten Sofas und roten Teppichen<br />
vor den Geschäften. Und die<br />
Möglichkeit, an den vier Abenden<br />
vor den Adventsamstagen bis<br />
21 Uhr einkaufen zu können. Auch<br />
der Christkindlmarkt wird sich neu<br />
präsentieren und an diesen Abenden<br />
ebenfalls zu einem Weihnachtseinkauf<br />
einladen.<br />
Wie, was und wo ab dem 15. November<br />
in Szene gehen wird, erfahren<br />
Sie in diesem „Blickpunkt“.<br />
Nehmen Sie sich die Zeit<br />
zum Lesen und Schmökern. Sie<br />
erhalten auch eine ganze Fülle<br />
von Geschenktipps und genaue<br />
Auskunft, was unter Ihrem Weihnachtsbaum<br />
auf keinen Fall fehlen<br />
darf.<br />
Ich wünsche Ihnen einen entspannenden<br />
Weihnachtseinkauf<br />
in St. Veit!<br />
Ihr<br />
Herbert T. Sager<br />
Obmann AKTION82