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45 2007 Blickpunkt punkt<br />

Der Tipp vom Reifenspezialisten:<br />

„Hände<br />

weg von Billigreifen“<br />

Im Winter wird die Frage der<br />

richtigen Bereifung wieder zu einem<br />

wichtigen (Sicherheits-)<br />

Thema. Speziell bei der Anschaffung<br />

neuer Winterreifen sollte<br />

größter Wert auf entsprechende<br />

Qualität und Abstimmung der<br />

Reifen auf das Fahrzeug bzw.<br />

Anforderungen des Fahrers gelegt<br />

werden. Das Preisargument<br />

darf nicht an erster Stelle stehen.<br />

Ein Satz „guter“ Winterreifen für<br />

Kompakt- und Mittelklasse-Kfz in<br />

der Größe 195/65 R15 kostet inkl.<br />

fachgerechter Montage rund 300<br />

Euro. Vier Billigreifen gibt es<br />

auch für rund 100 Euro weniger.<br />

Doch der letztjährige ÖAMTC-<br />

Test von 13 besonders preiswerten<br />

Fabrikaten zeigt: Mehr als<br />

die Hälfte ist „mangelhaft“, kein<br />

einziger schneidet „gut“ ab. Vor<br />

allem auf nasser Fahrbahn<br />

bremsen Billigreifen deutlich<br />

schlechter als die Markenreifen<br />

aus dem Vergleichstest 2005. Ein<br />

ORF-Beitrag vom 29. 9. zitierte<br />

den ÖAMTC-Spezialisten: „Billigreifen<br />

– Hände weg – Inakzeptable<br />

Bremswege.“ Die Produktentwicklung<br />

dieser Hersteller<br />

hinsichtlich Gummimischung<br />

und Profil der Reifen entspricht<br />

nicht den hohen Anforderungen<br />

an Sicherheit und Fahrkomfort.<br />

Mein Tipp: Wenden Sie sich<br />

beim Kauf neuer Reifen an echte<br />

Spezialisten und lassen Sie<br />

sich nach fachgerechter Beratung<br />

das für Sie perfekte Angebot<br />

zusammenstellen.<br />

Johann Schratzer, Filialleiter<br />

Plankenauer St. Veit<br />

AUTO/MOTOR/WERBUNG<br />

Winterreifen bieten Sicherheit<br />

Verantwortungsbewusste Autolenker haben ihre Reifen bereits im Oktober gewechselt. Sind Pkw<br />

ohne Winterreifen an einem Verkehrsunfall beteiligt, steigt die Versicherung gerne aus. Winterreifen<br />

bieten in der kalten Jahreszeit höchstmögliche Sicherheit.<br />

Zuverlässige Bodenhaftung hängt<br />

von der richtigen Gummimischung<br />

ab. „Sobald die Temperatur<br />

unter plus sieben Grad sinkt,<br />

ist es allerhöchste Zeit für den<br />

Wechsel auf Winterreifen – selbst<br />

wenn die Herbstsonne noch so<br />

freundlich scheint. Der Oktober<br />

wäre der richtige Monat für den<br />

Umstieg“, so die Empfehlung von<br />

VRÖ-Obmann James Tennant.<br />

Durch ihre spezielle Konstruktion<br />

haften Winterreifen in der kalten<br />

Jahreszeit selbst auf trockener<br />

Fahrbahn deutlich besser. Bei Nässe<br />

oder tiefwinterlichen Verhältnissen<br />

wird dieser Unterschied noch<br />

größer, wie die „7-Grad-Fibel“<br />

vom VRÖ – Verband der Reifenspezialisten<br />

Österreichs – zeigt.<br />

Pkw-Lenker gehen ein großes Risiko<br />

ein, wenn sie im Winter mit<br />

Sommerreifen unterwegs sind. Ist<br />

ihr Pkw in einen Verkehrsunfall<br />

verwickelt, müssen sie mit beträchtlichen<br />

schadens- und strafrechtlichen<br />

Folgen rechnen. Verursacht<br />

ein Fahrzeuglenker mit<br />

Sommerreifen bei tiefwinterlichen<br />

Bedingungen einen Verkehrsunfall,<br />

so verhält er sich grob fahrlässig.<br />

Die Haftpflichtversicherung steigt<br />

dann häufig aus, wenn sich der<br />

Unfall mit Winterreifen hätte verhindern<br />

lassen oder der Schaden<br />

zumindest geringer gewesen wäre.<br />

Aus Sicherheitsgründen<br />

empfiehlt der<br />

Verband der<br />

ReifenspezialistenÖsterreichs<br />

den<br />

Reifenwechsel<br />

nur von Spezialisten<br />

durchführen<br />

zu lassen.<br />

Die Reifen sind der ausschlaggebende<br />

Faktor für die Fahrsicherheit.<br />

Aber nur Winterreifen, die<br />

speziell für alpine Regionen konstruiert<br />

wurden, verfügen über die<br />

optimale Gummimischung für die<br />

österreichischen Straßenverhältnisse<br />

im Winter. „Nirgendwo<br />

sonst macht sich Qualität so bezahlt<br />

wie bei Winterreifen“, betont<br />

Tennant.<br />

„Deshalb lohnt sich beim Kauf die<br />

umfassende Beratung des Reifenspezialisten.<br />

Er hält die aktuellen<br />

Modelle auf Lager und weiß<br />

genau, welcher Reifen zu welchem<br />

Fahrzeug am besten passt. Mit seinen<br />

geschulten Mitarbeitern bietet<br />

er ein Rundum-Service für Reifen,<br />

Felgen, Zubehör, Montage und Lagerung.“<br />

Der Reifenwechsel ist Sache des<br />

Spezialisten, weil beim Do-it-yourself-Wechsel<br />

viele Sicherheitsfaktoren<br />

oft nicht genügend beachtet<br />

werden. Der VRÖ rät außerdem,<br />

Reifen nicht länger als sechs Saisonen<br />

nach der ersten Montage zu<br />

verwenden. Der Nass- bzw.<br />

Schneegrip und das Bremsverhalten<br />

können danach deutlich<br />

schlechter werden. Die Fahrsicherheit<br />

ist somit nicht mehr ausreichend<br />

gewährleistet.<br />

„Ein Besuch beim Reifenspezialisten<br />

vor dem Winter bringt ein<br />

deutliches Sicherheits-Plus“, stellt<br />

Tennant fest.„Und den nächstgelegenen<br />

Reifenspezialisten findet<br />

man ganz einfach auf der VRÖ-Homepage<br />

www.vroe.at“, ergänzt<br />

VRÖ-Manager Richard Vogel.

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