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THEMA/WERBUNG<br />
Über „Slow Food“<br />
Tafelfreuden und das Recht auf<br />
Genuss sind die grundlegenden<br />
Prinzipien, an denen sich<br />
die Aktivitäten von „Slow<br />
Food“ inspirieren. „Slow Food“<br />
ist überzeugt, dass jedes traditionelle<br />
Produkt neben dem<br />
Wert der lokalen Bräuche und<br />
der antiken Produktionstechniken<br />
auch den Geschmack und<br />
die Aromen seiner Herkunftsregion<br />
vermittelt. Aus diesem<br />
Grund setzt sich „Slow Food“<br />
für den Schutz der Lebensmittel<br />
ein, für die traditionell überlieferten<br />
Anbautechniken – über<br />
die Verteidigung der biologischen<br />
Vielfalt der kultivierten<br />
und wild wachsenden Sorten,<br />
der handwerklichen Anbauund<br />
Produktionsmethoden und<br />
der traditionellen Lebensmittel.<br />
Als Zeichen der internationalen<br />
Bewegung wurde die Schnecke,<br />
Symbol der Langsamkeit, gewählt.<br />
Die Schnecke ist ein<br />
kleines, bedächtiges Tier mit<br />
unleugbar kosmopolitischer<br />
Berufung. Die „Slow-Food-<br />
Schnecke“ als Amulett gegen<br />
den Geschwindigkeitswahn der<br />
modernen Welt.<br />
“Über 27.000 Vignetten gehen<br />
für diese “Mega-Abfertigungen”<br />
drauf”, rechnet der St. Veiter<br />
FPÖ-Bezirksobmann Vzbgm.<br />
Harald Jannach vor.<br />
“Immer wird den Bürgern erklärt,<br />
dass man sparen müsse, und<br />
dann werden einzelne Ex-Funk-<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 8<br />
Das Recht des Menschen<br />
In der norditalienischen Metropole Turin fand Ende Oktober die Weltmesse des guten Geschmacks,<br />
der „Salone del Gusto“, und die „Terra Madre“ statt. Diese internationale Messe ist der Treffpunkt<br />
der „Slow Food“-Convivien aus der ganzen Welt. Ein Gespräch zum Thema „Slow Food“ mit Otto<br />
Kornprat vom 1. Kärntner Convivium „Carinthia“, dem Verein der „Kärntner Tafelrunde“.<br />
Blickpunkt: „Slow Food“ bedeutet<br />
so viel wie langsames Essen, aber<br />
steht auch für eine Organisation,<br />
die aus so genannten Convivien<br />
besteht …<br />
Kornprat: Ja, vor über 20 Jahren<br />
hat der Italiener Carlo Petrini aus<br />
dem piemontesischen Örtchen Bra<br />
den gemeinnützigen Verein „Slow<br />
Food“ gegründet und den Begriff<br />
„Slow Food“ als Markennamen<br />
schützen lassen. Anlass dazu war<br />
die Eröffnung einer McDonald‘s-Filiale<br />
an der Spanischen Treppe in<br />
Rom. „Slow Food“ steht als Begriff<br />
für genussvolles Essen, als Gegenbewegung<br />
zum Fast Food und<br />
bemüht sich um die Erhaltung der<br />
regionalen Küchen mit heimischen<br />
Produkten, Tieren und Pflanzen<br />
und deren lokaler Produktion. Auf<br />
regionaler Ebene ist „Slow Food“<br />
in so genannten Convivien organisiert.<br />
Das erste Kärntner Convivium<br />
„Carinthia“ hat sich vor über<br />
einem Jahr in Klagenfurt unter der<br />
tionäre mit Millionenabfertigungen<br />
bedient.” Harsche Kritik von<br />
Jannach auch am BZÖ: “Diese<br />
Leute haben einen dritten Vorstandsposten<br />
geschaffen, den in<br />
Wirklichkeit niemand gebraucht<br />
hat. Scheinbar finden Haider &<br />
Co nichts dabei, wenn Normal-<br />
“Wahre Freundschaft soll nicht wanken...”<br />
... auch wenn sie den Steuerzahler mehr als 2 Millionen Euro (über<br />
28 Millionen Schilling) kostet. Die seinerzeitigen Kämpfer gegen<br />
Polit-Privilegien Haider, Dörfler & Co vom BZÖ hüllen sich in der<br />
Causa ASFiNAG-Ablöse in “großes Schweigen”.<br />
Führung des Delikatessenhändlers<br />
Dr. Erwin Jäger gebildet. Neue Mitstreiter<br />
für die Idee sind herzlich<br />
willkommen (www.slowfoodkaernten.at<br />
und www.delijaeger.com).<br />
Blickpunkt: Welche Philosophie<br />
steckt hinter „Slow Food“?<br />
Otto Kornprat empfielt beim Essen<br />
den Geschmack wieder zu entdecken.<br />
Millionen-Abfertigungen<br />
für ASFiNAG-Vorstände<br />
Als “Skandal” bezeichnete FPÖ-Bezirksobmann Harald Jannach die für<br />
niemanden nachvollziehbaren 2,16 Millionen Euro teuren Abfertigungen für die<br />
drei ASFiNAG-Vorstände, die die Auto- und LKW-Fahrer bezahlen müssen.<br />
Fotos: LPD, KK<br />
verdiener 40 Jahre arbeiten müssen,<br />
um das zu verdienen, was<br />
“Freunde” in kurzer Zeit an<br />
Gehalt und Abfertigungen einstreifen”,<br />
wundert sich Jannach<br />
über das derzeit “große Schweigen”<br />
der sonst so lautstarken<br />
BZÖ-Politiker.<br />
BZÖ-Ex-Verkehrsminister<br />
Gorbach hat 2006 einen<br />
dritten ASFiNAG-Vorstandsposten<br />
mit über<br />
200.000 Euro Jahresgage<br />
geschaffen.<br />
Kornprat: Wir versuchen Aufklärungsarbeit<br />
zu leisten im<br />
Bereich Geschmacksbildung und<br />
Geschmackssensibilisierung. Mit<br />
Blindverkostungen die geschmackliche<br />
Sensorik zu sensibilisieren,<br />
die Menschen befähigen, einzelne<br />
Kräuter unterscheiden zu können,<br />
bewusst zu essen und dabei den<br />
Geschmack wieder zu entdecken.<br />
Unsere herkömmliche Küche verbindet<br />
zu viele unterschiedliche<br />
Produkte miteinander, da geht der<br />
individuelle Geschmack des Nahrungsmittels<br />
verloren.<br />
Blickpunkt: Kritiker werfen der<br />
„Slow Food“-Bewegung vor, dass<br />
sie elitär sei und „Slow Food“ einfach<br />
zu teuer ist?<br />
Kornprat: Die Kritik ist im Hinblick<br />
auf den Preis sicher berechtigt,<br />
denn „Slow Food“-Produkte sind<br />
arbeitsintensiver, stammen nicht<br />
aus industriellen Agrarfabriken<br />
und sind reine Bioprodukte. Dieser<br />
im Vergleich höhere Preis zu den<br />
St. Veit’s FPÖ-Bezirksobmann<br />
Vzbgm. Harald Jannach:<br />
“Einen unverschämteren Griff in<br />
die Taschen der Steuerzahler<br />
habe ich noch nie erlebt.”<br />
“Jahrelang haben<br />
Haider & Co gegen<br />
Politiker-Privilegien und<br />
Freunderlwirtschaft<br />
geschimpft, heute machen<br />
sie es genau gleich wie<br />
die anderen!”<br />
“Jetzt weiß ich wenigstens,<br />
wofür das Geld für<br />
die Autobahnmaut<br />
hinausgeworfen wird!”<br />
FPÖ-Bezirksobmann<br />
Harald Jannach