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GZ 09 - September 2013.pmd - Marktgemeinde Pottendorf

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Gemeindezeitung Nr. 9 / <strong>September</strong> 2013NaturfreundeSemmering- Bahnwanderweg Teil 2von Breitenstein nach EichbergWir hätten uns kein schöneres Wetter für unsereBahnwanderung wünschen können, als diesen herrlichenSpätsommertag am Freitag, den 30. August 2013. 26 gutgelaunteNaturfreunde fuhren mit der Bahn zum AusgangspunktBreitenstein, um die 11 km lange Wegstrecke bisEichberg zu wandern. Nachdem unsere fünf Begleithundemit Wasser versorgt waren, ging es los in Richtung Klamm.Ein Blick zurück auf Breitenstein bietet eine wunderschöneAnsicht auf den Ort und das Viadukt „Kalte Rinne“. Linksund rechts auf Wiesen das weidende Vieh mit bereits herangewachsenenJungkälbern, geht es etwas bergauf auf dieWeinzettlhöhe, von wo sich linker Hand der Schneeberg unddie Gahns zeigen. Vor uns sehen wir bereits die Ruine Klamm,dann Maria Schutz, den Sonnwendstein und den sich einfügendenTalübergang Schottwien der Autobahn. Nachdem wirdas imposante Gamperlviadukt passiert hatten, erreichtenwir nach schwachen zwei Stunden unsere Einkehr beimMostbauern Rumpler.Ich brauche nicht weiter zu erwähnen, dass wir mitausgezeichnetem Most und Essen bewirtet wurden und zuunserer Überraschung trafen in dem vollbesetzten HeurigenRobert und Elisabeth mit dem Motorrad ein, nachdem sieerst am Vortag von ihrer Trekkingtour aus Georgien zurückgekommenwaren. Der Wunsch uns zu besuchen war jedochstärker, als sich zuhause gemütlich auszustrecken.Radwanderung zur MILAKin Wiener NeustadtPünktlich um 8.30 Uhr fuhren 33 Naturfreunde am Samstag,dem 14. <strong>September</strong> 2013 mit dem Fahrrad zur geschichtsträchtigenBurg nach Wiener Neustadt. Es konnten jedochnur 30 Personen an der Führung in der MILAK teilnehmen,zu danken ist Aloisia Baumann, Heinz Moser und WilhelmSzivacz die freiwillig verzichteten, so dass wir von einemLosentscheid Abstand nehmen konnten.Gespannt folgten wir dem sehr profilierten Vortrag von FrauBrigitta Listmayr. Wir erfuhren, dass Wiener Neustadt 1194durch den Babenberger-Herzog Leopold V gegründet wurdeund in diesem Zuge an der Südoststrecke der Stadt die Burgentstand; dass schwere Erdbeben 1348 und 1356 die Stadtund die Burg zerstörten und 1379 durch den HabsburgerLeopold III wieder aufgebaut wurde. Der weitere Ausbau derBurg von 1440 bis 1479 erfolgte durch Kaiser Friederich IIIder auch die St. Georgs-Kirche und die Wappenwand errichtenließ. 1519 wurde Maximilian I – „der Letzte Ritter“ in derSt. Georgs-Kirche beigesetzt. Am 14. Dezember 1751 gründeteKaiserin Maria Theresia ein „Adeliges Cadettenhaus“,die spätere Militärakademie, dies ist sie mit Unterbrechungenbis heute und somit die älteste der Welt. 1943 treffendie ersten Bomben Wiener Neustadt, bis 1945 werden esetwa 52.000 sein. Die Stadt und die Burg werden völligzerstört, die Burg brennt völlig aus und in Wiener Neustadtbleiben nur 18 „achtzehn“ Häuser stehen. Man überlegtsogar die Stadt aufzugeben und sie an anderer Stellewieder aufzubauen, dies wird zum Glück verworfen und wiedie Stadt und die Burg heute aussehen, das kann jedersehen. Ein Dankeschön den Menschen der Nachkriegszeit!Die „Bahnwandergruppe“. (Fotos: zVg.)Gut gestärkt marschierten wir weitere knappe zwei Stundenbis zur Haltestelle Eichberg, die wir 10 Minuten vor Abfahrterreichten. Fast hätten wir einen verlorenen Sohn beklagenmüssen, so schnell geht das, wenn man die Gruppe durcheinen ‚besonderen‘ Aufenthalt verliert und gerade der Zugangzum Bahnhof Eichberg ein bisschen verwirrend ist. Die Heimfahrtmit der ÖBB verlief ohne Aufenthalte, durch die pünktlicheFahrzeit kamen wir um 18.28 Uhr wie geplant in<strong>Pottendorf</strong> an.Ein wunderschöner Spätsommertag mit einer gemütlichenWanderung und landschaftlich schönen Eindrücken bleibt inErinnerung.Für die zahlreiche Teilnahme bedanken sichLotte und Heinz DörflerDie Ausflugsgruppe vor der MILAK in Wr. Neustadt.Vollgestopft mit sehr vielen Details aus der frühen und nahenVergangenheit, fuhren wir nach Lichtenwörth zum HeurigenHirschler und ließen das Gehörte bei hervorragendenGetränken, Speisen und Desserts Revue passieren. Es warein absolut toller Tag! Danke den Veranstaltern.Gustav Szivacz, Obmann-Stv.Seite 15

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