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Seite 10 Nr. 23 • Mittwoch 6. Juni 2012 Osterbild Dienst & Leistung Adressen Wohlfühloase im eigenen Garten Wichtige Der Gebührenpflicht entkommen Mit Regenwassersammlung in einer Betonzisterne kann man effektiv sparen (djd/pt). Haus- und Gartenbesitzer wissen: Regen bringt nicht nur Segen, sondern seit Neuestem auch Kosten mit sich. Denn in vielen Kommunen Deutschlands ist die "gesplittete Abwassergebühr" eingeführt. Wer jetzt noch das Regenwasser auf seinem Grundstück in den kommunalen Kanal ableitet, muss ab sofort dafür Gebühren zahlen. Dieser Abgabepflicht können nur diejenigen entkommen, die mit einem Regenspeicher das Nass aus dem Himmel sammeln und im Haushalt und Garten wiederverwerten. Denn so müssen sie weniger Regenwasser vom Grundstück ableiten. Zisternen aus Beton Auch die Kosten für das Leitungswasser werden durch das Regenrecycling Schwelm. Im Fitness Studio Schwelm fand nun eine ganz besondere Spendenübergabe statt. An der Berliner Straße übergaben die die Inhaber, das Ehepaar Nadia und Ingo Hahn, eine große Menge reduziert, da Verbrauchsgeräte wie die Toilette oder die Waschmaschine mit dem gesammelten Rohstoff aus der Zisterne versorgt werden können. Zur Sammlung des Regenwassers haben sich Zisternen aus Beton bewährt. Dieser natürliche Baustoff ist robust und langlebig und dazu verformungsstabil. Dies ist gerade für unterirdische Speicher ein wichtiges Kriterium. Die Nutzungsdauer eines Regenwasserspeichers aus Beton etwa vom Anbieter Mall liegt bei mindestens 50 Jahren. Die eingelassenen Speicher sind zudem so stabil, dass man auch mit Pkw oder Lkw darüberfahren kann. Gut für die Umwelt Wer in der Zisterne Regenwasser sammelt und dieses für die Garten- haltbarer Lebensmittel an den Tafelladen. Hahns hatten sie zusammen mit den Mitgliedern des Fitness Studios gesammelt und und dann für den guten Zweck zur Verfügung gestellt. „Wir freuen uns sehr über dieses Engagement“, sagt Heike bewässerung und im Haus nutzt, kann mehrere 10.000 Liter Trinkwasser pro Jahr einsparen - das freut auch die Umwelt. Sammelbehälter aus Beton sind aber auch deshalb umweltfreundlich, weil sie aus den natürlichen Ausgangsstoffen Zement, Kies und Wasser bestehen. Weitere Informationen zu Regenwasserspeichern aus Beton gibt es in einer Broschüre der Beton Marketing Süd, die unter info@betonmarketing.de bestellt werden kann. Fitness Studio Schwelm und seine Mitglieder sammelten Lebensmittel für den Tafelladen Orth von der Diakonie Mark- Ruhr gemeinnützige GmbH und der Wohnungslosenhilfe Schwelm. „Die Mitarbeitenden des Schwelmer Tafelladen werden diese Waren am Ausgabetag gerne an bedürftige Schwelmer Bürger weiter geben.“ Eine Betonzisterne wird als fertiges Teil angeliefert und in kürzester Zeit komplett in den Garten eingebaut. Foto: djd/Mall (djd). Ein Beispiel zeigt, wie sich die Regenwassernutzung lohnen kann: Ein Einfamilienhaus steht auf einem 700 Quadratmeter großen Grundstück. Befestigte Dächer machen eine Fläche von 105 Quadratmetern aus, dazu gibt es 245 Quadratmeter Hofpflaster und 350 Quadratmeter nicht abflusswirksame Flächen. Bisher entstanden jährliche Abwasser-Gesamtkosten von knapp 790 Euro. Durch die gesplittete Abwassergebühr fallen Mehrkosten von 315 Euro an. Würde man auf Versickerung, Dachbegrünung und Regenwassersammlung setzen, ließen sich jährlich insgesamt rund 675 Euro sparen. Unter www.mall.info gibt es weitere Informationen. Wuppertal. Als Ulrich Isfort und Dieter Steinbrink das Fachgeschäft Der Schlafraum 1992 am Hofkamp eröffneten, konnten Sie nicht wissen, welche erfolgreiche Firmengeschichte folgen würde. Seit nunmehr 20 Jahren ist das Team um die Familien Steinbrink und Isfort Ansprechpartner für Schlafzimmereinrichtung und Bettsysteme. „Ich bin glücklich über die Entwicklung unseres Geschäftes und die vielen Kunden, die uns in den letzten 20 Jahren ihr Vertrauen geschenkt haben“, sagt Ulrich Isfort mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Über 16.000 Kunden sind mittlerweile Teil der Unternehmensgeschichte und es ist noch lange kein Ende in Sicht. Mit neuem Logo, einer modernisierten Ausstellung und einem erweiterten Team, geht Bjoern Steinbrink in die nächsten 20 Jahre. Der Sohn von Firmengründer Dieter Steinbrink ist Rita Hofmann, Ennepetal Schulte ANZEIGE ANZEIGE Lust auf Schlafen? Familienunternehmen „Der Schlafraum“ feiert 20-jähriges Jubiläum seit Jahren ein fester Bestandteil des Unternehmens und freut sich auf die Zukunft. „Wir haben es geschafft, zum 20-jährigen Jubiläum eine Anpassung des Ursprungskonzeptes an die heutige Zeit zu realisieren, ohne die Grundidee zu verändern“, sagt Bjoern Steinbrink. Von der kompletten Raumplanung mit Kleiderschränken oder Schiebetüren bis hin zum kompletten Bettsystem inklusive Zudecke und Kopfkissen, bietet das Team um Bjoern Steinbrink „fast“ alle Lösungen für das heimische Schlafzimmer. Was kommt nun? So die Frage an Dieter Steinbrink. „Ich freue mich sehr darüber, dass mein Sohn unser Konzept weiterführt. Seine Ideen für die Zukunft sind hervorragend und ich bin mir sicher, dass die nächsten 20 Jahre noch erfolgreicher werden können als die vergangenen.“, berichtet der Firmengründer. „Ich persönlich freue mich auf viel Freizeit, Wasserspiele machen noch mehr Spaß, wenn das kühle Nass gesammeltes Regenwasser ist und die Nebenkostenrechnung nicht belastet. Foto: djd/Mall Urlaub und Zeit mit meiner Enkeltochter“, fügt er hinzu. Nach dem Umbau in der ersten Juniwoche, öffnet Der Schlafraum seine Tore für die Jubiläumsfeier am 8. und 9. Juni ab 10 Uhr. Die Gäste können sich auf eine tolle neue Ausstellung, besondere Jubiläumsangebote und ein spannendes Rahmenprogramm freuen. Wer am Ju- biläumswochenende keine Zeit hat, ist natürlich auch im Anschluss an die offiziellen Feierlichkeiten herzlich Willkommen. Auch die Neueröffnungsangebote bleiben bis 30. Juni 2012 bestehen. Kontakt: Der Schlafraum GmbH, Hofkamp 71, 42103 Wuppertal, Tel: 0202/442600 info@derschlafraum.de Gerlinde Uhlmann, Schwelm
Seite 11 Nr. 23 • Mittwoch 6. Juni 2012 Eine neue Heizung schont die Umwelt und das Bankkonto Einsparungen beim Verbrauch von bis zu 40 Prozent sind möglich (djd/pt). Der vergangene Winter hat zahlreichen Hauseigentümern ein unerwünschtes Souvenir hinterlassen: eine spürbare Nachzahlung für Öl oder Gas, die ein spürbares Loch in die Haushaltskasse reißt. Denn zeitgleich mit den frostigen Temperaturen waren auch die Energiepreise deutlich gestiegen. Umso mehr zahlt es sich aus, auf moderne Heizungstechnik umzusteigen. Wer eine Heizungsanlage ersetzt, die 15 Jahre oder älter ist, schont Umwelt und Bankkonto gleichermaßen. Denn moderne Gas-Brennwertgeräte benötigen im Vergleich zu älteren Niedertemperaturkesseln bis zu 30 Prozent weniger Energie. Werden zusätzlich Solarkollektoren zur Warmwasserbereitung genutzt, kann die Ersparnis sogar bis zu 40 Prozent betragen. Dennoch ist in rund 15 Millionen bundesdeutschen Haushalten weiterhin veraltete Technik im Einsatz, schätzt der BundesindustrieverbandDeutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik. Modernisieren zahlt sich aus. elche Lösung zu welchem Gebäude passt, sollte dabei stets im Zuge einer persönlichen Beratung durch einen Fachhandwer- Westkott SchwelmRebecca Wolfgang Weide, ker ermittelt werden, empfehlen Experten: Die warme Jahreszeit bietet die beste Gelegenheit, sich von alten, ineffizienten Anlagen zu trennen und bereits im kommenden Winter die Heizkosten deutlich zu reduzieren. „Bei bestehenden Eigenheimen rechnet sich der Einsatz einer neuen Gas- oder Öl- Brennwertheizung immer – und zwar bereits ab dem ersten Tag“, sagt Martin van Beek, Obermeister der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik Essen. „Zudem sind die Investitionskosten im Verhältnis zu anderen Energieeinsparmaßnahmen wie einer Fassadendämmung gering.“ Erneuerbare Energien nutzen. Immer mehr Verbraucher interessieren sich zudem für erneuerbare Energien. „Wer neu baut, ist ohnehin dazu verpflichtet“, so Norbert Schmitz, Geschäftsführer Technik des Fachverbandes Sanitär Heizung Klima Nordrhein- Westfalen. „Für Neubauten gilt das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz, wonach ein bestimmter Anteil des Wärmebedarfs über erneuerbare Energien wie Solarthermie, Biomasse oder Geothermie abgedeckt werden muss.“ Aber auch im Altbau machen sogenannte Hybrid- Systeme aus effizienter Brennwerttechnik und regenerativen Energiequellen durchaus Sinn, sagt der zertifizierte Energieberater und Vaillant Heizungsexperte Herbert Kuschel: „Wenn immer es die baulichen Möglichkeiten erlauben, ist dies sehr zu empfehlen, um noch mehr Energie und Geld zu sparen.“ Überblick zu allen Fördermöglichkeiten. Ganz gleich, für welches Heizsystem man sich entscheidet: Hauseigentümer können für eine Modernisierung verschiedene Fördermittel in Anspruch nehmen. Eine Übersicht – passend zum eigenen Projekt – bietet die Homepage www.foerderwunder.de. Daneben empfehlen Experten wie Herbert Kuschel, grundsätzlich den Rat von örtlichen Fachhandwerkern in Anspruch zu nehmen. „Kompetente Ansprechpartner finden Verbraucher beispielsweise in den bundesweiten Vaillant-Kundenforen, wo TÜV-zertifizierte Energieberater für individuelle Beratungen zur Verfügung stehen“, so Kuschel. In diesen Beratungszentren erhalten Verbraucher zudem einen umfassenden Überblick Neben aller Technik beeinflusst der Bewohner selbst mit seinem Verhalten, wie hoch die nächste Heizkostenabrechnung ausfällt. Foto: djd/Vaillant GmbH Dienst & Leistung vor Ort über alle technischen Möglichkeiten, von hoch effizienter Gas- oder Ölbrennwerttechnik über Wärmepumpen bis zu Pellet-Heizkesseln. Tipps zum Sparen. Neben aller Technik beeinflusst der Bewohner selbst mit seinem Verhalten, wie hoch die nächste Heizkostenabrechnung ausfällt. Norbert Schmitz hat dazu drei einfache Tipps parat, die beim Sparen helfen: Margarete Wodara, Schwelm Heizkörper sollten nicht durch Verkleidungen, Vorhänge oder Möbel zugestellt werden. Gekippte Fenster sollte man vermeiden, stattdessen mit komplett geöffneten Fenstern alle paar Stunden stoßweise lüften. Zusätzlich die Raumtemperatur um ein Grad zu reduzieren, spart rund sechs Prozent Heizkosten ein – ohne dass man auf wohlige Wärme verzichten müsste. Im Altbau machen sogenannte Hybrid-Systeme aus effizienter Brennwerttechnik und regenerativen Energiequellen durchaus Sinn. Foto: djd/Vaillant GmbH Weitere Informationsquellen für Interessierte: www.foerderwunder.de (Kostenloser Service von Vaillant, Interessierte erhalten hier einen Überblick über alle Fördermöglichkeiten sowie individuelle Empfehlungen.) www.kfw.de (Homepage der KfW Bank, mit Informationen zu Voraussetzungen und aktuellen Konditionen der Förderdarlehen. Der „Förderratgeber“ ermöglicht die Eingabe individueller Daten.) www.bafa.de (Homepage des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, mit ausführlichen Informationen zum Marktanreizprogramm Erneuerbare Energien.) Schwelmer Montageservice Uwe Korngiebel Neumarkt 22 58332 Schwelm Katrin Zöhrer, A - Graz Wichtige Adressen Umzüge zu Festpreisen Möbeltransporte Möbelmontage Küchenmontage Wohnungsauflösungen Entrümpelungen (auch Extremfälle) Telefon 02336/17112 Mobil 0163/4021493
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