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Küsnacht hat einen «Drachenkopf» - Lokalinfo AG

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Stadt Zürich Nr. 27 4. Juli 2013A K TUELL«Um die Athleten zu unterstützen»2000 freiwillige Helferinnenund Helfer engagieren sichan den Triathlon-Anlässenin und um Zürich. DieFrauenriege Eglisau freutsich jedes Jahr wieder überie Dankbarkeit der Läufer.Thomas Hoffmann«Ursprünglich <strong>hat</strong>ten wir uns für diesesEngagement entschieden, weil es<strong>einen</strong> Zustupf in die Vereinskassegab», erzählt Beatrice Werder vonder Frauenriege Eglisau. «Doch dann<strong>hat</strong>ten wir so viel Spass daran, dasses jedes Jahr beinahe selbstverständlichwar, wieder dabei zu sein.» Siesind nicht die Einzigen. Über SwissVolunteer wurden letztes Jahr 1318Einsätze mit einer Dauer von 10 812Stunden erfasst. Das sind meist Einzelhelfer,die sich über die PlattformSwiss Olympic Volunteers anmelden,weiss Sandra Eckert von der organisierendenBK Sportpromotion <strong>AG</strong>.Vereinseinsätze sind hier nicht inbegriffen.Deren Anzahl sei schwer zuschätzen. Wenn ein Verpflegungspostenvon 11 bis 23 Uhr durch rund 30Personen betreut wird, können das30 Leute sein, die den ganzen Tag arbeiten,oder 60, die je die Hälfte derZeit abdecken. «Total werden am 27.und 28. Juli gegen 2000 VolunteersDie Frauenriege Eglisau unterhält auf der Laufstrecke des Ironman den Verpflegungsposten in Wollishofen. zvg.und Mitglieder des freiwilligen Organisationskomiteesrund 2500 Einsätzeabdecken», schätzt Eckert.Die Frauenriege Eglisau unterhältseit 2005 jeweils sonntags den Verpflegungsposten«Power Station» aufder Laufstrecke des Ironman. Dabeistehen rund 50 Leute im Einsatz, jenach Wunsch 3 bis 12 Stunden. «Wirüberreichen den Athleten Getränkeund feuern sie lautstark an», erzähltBeatrice Werder. «Laufend müssenneue Becher gefüllt, Schwämme ausgewaschen,Essen neu angerichtet,Nachschub bestellt und die Streckeaufgeräumt werden.» Warum tun siedas? «Aus Freude, die Athleten beiihrer unglaublichen Leistung unterstützenzu können, aber auch weildie Lage direkt am See so wunderschönist», schwärmt Werder und ergänzt:«Was uns aber alle jedes Jahrimmer wieder am meisten beeindruckt,ist die Freundlichkeit undDankbarkeit der Volksläufer.»Ähnlich sieht es Hans Bieri vomFC Altstetten. Wichtig seien das Erlebnisim Team und die freiwilligeArbeit für eine andere Organisation.Seit fünf Jahren steht man samstagsauf der Safainsel Athleten und Zuschauernmit Rat und Tat zur Seite.Die Organisatoren entschädigendie Einsätze mit einem kl<strong>einen</strong> Barbetrag(oder wahlweise einem Ironman-Rucksack),zudem erhalten alleein «Race Crew»-T-Shirt und werdenverpflegt. «Ein wichtiger Teil sind dieMitglieder des freiwilligen Organisationskomitees»,betont Sandra Eckert.«Sie sind das Bindeglied zwischenOrganisator und Volunteers.»Das sagt die Helfer-Verantwortliche: Sandra Eckert von der BK Sportpromotion <strong>AG</strong>Kein Schweizer Sportanlass könnteohne die Hilfe freiwilliger Helferinnenund Helfer auskommen. Als Anlass,der in einem dicht besiedelten Gebietstattfindet, sind beim Ironman vorallem die Streckensicherung und derBetrieb von Verpflegungsposten sehrpersonalintensiv. Ohne Volunteerswürden die Kosten ins Unermesslichesteigen. Viele Volunteers sind sichdessen nicht unbedingt bewusst, sieschenken uns ihre Zeit, weil es ihnenSpass macht, im Umfeld eines grossenSportanlasses tätig zu sein, weilman Teil einer Gemeinschaft ist undauch weil man die Dankbarkeit derAthletinnen und Athleten zu spürenbekommt.Aus der ganzen SchweizWir sind dankbar, dass wir seit vielenJahren auf treue Vereine, Ressortleiterinnenund -leiter sowie Volunteerszählen können! Neu ist, dassdank der Plattform Swiss OlympicVolunteer vermehrt Volunteers ausder ganzen Schweiz am Ironmanim Einsatz sind.Wir von der BK Sportpromotion<strong>AG</strong> sind nur ein kleines Team undfreuen uns jedes Jahr auf die«Eventwoche», wenn alle Mitgliederdes Organisationskomitees unddie Volunteers auf der Landiwiesezusammenkommen und die «RaceCrew» wieder komplett ist.DASERSTE MALThomas HoffmannWer schon mal beim Flughafenlauf,beim Zürcher Silvesterlaufoder beim Zumiker-Lauf unterwegswar, weiss sie zu schätzen:die freiwilligen Helferinnen undHelfer. Ob bei glühender HitzeDankeoder bei strömenden Regen, siestehen unermüdlich am Strassenrand,reichen den Läuferinnenund Läufern Becher um Becher.Oder sie helfen – weniger lebenswichtigfür die Athleten – amStand für Zuschauerverpflegung,als Auskunftspersonen, hinter denKulissen im Büro …Bei Triathlons ist das nicht anders.Nur benötigt man hier, da jadrei Sportarten hintereinanderanstehen, viel mehr Helfer. Dieübrigens umso wichtiger werden,je länger der Wettkampf dauert.Also sag ich der FrauenriegeEglisau jetzt schon Danke. Wennsie mir beim Ironman auf derMarathonstrecke <strong>einen</strong> Becherreichen, bin ich dazu wohl nichtmehr in der Lage.SerieSeit Anfang Jahr will diese Serieden Lesern Sport (insbesondereTriathlon) schmackhaft machen.Mit den «ewz training days» gibtsie Anregungen für das Trainingund sie gewährt Blicke hinter dieKulissen. Vor den Triathlon-Anlässenwird ein letzter Beitrag zeigen,was die Zuschauer am 27. und 28.Juli nicht verpassen dürfen.www.zueri-ironmanzurich.com/de/,triathlon.ch.50 Jahre Circus Royal –so jung wie noch nieEs ist wieder so weit, der ThurgauerZirkus, der Circus Royal, beginnt dieneue Saison. 2013 ist aber nicht irgendeinJahr für Circus Royal. Dasnach dem Nationalzirkus grössteSchweizer Zirkusunternehmen startetnämlich in seine 50. Tournee.Seit 50 Jahren ist dieses Unternehmenein Begriff für erstklassige Zirkusunterhaltungund nicht nur inder Schweiz, sondern europaweit alsführende Traumfabrik ein Begriff.Die beiden heutigen Direktorendes Circus Royal, Peter Gasser undOliver Skreinig, haben für ihr Jubiläumsprogramm,das den passendenTitel «Happy Birthday» trägt, wiederumein komplett neues Programmzusammengestellt. Persönlichhaben sie die besten Darbietungendes «Circo Nacional de Cuba»ausgesucht und verpflichtet. Diesejungen temperamentvollen Artistenurden gemischt mit hinreissendenlowns aus Spanien und mit wunerschönenexotischen Tieren verint.Herausgekommen ist ein Zirusprogramm,das für alle Altersstuenein echtes Erlebnis ist.«Es ist wunderschön für uns zurleben, dass Kinder von damalseute mit ihren Kindern, Enkelkinernoder bereits Urenkelkinder zuns kommen – diese wunderbareeziehung aufrechtzuerhalten unduszubauen, und auch in ZukunftEin Zirkusprogramm für alle.Wettbewerb<strong>Lokalinfo</strong> verschenkt 10-mal 2 Ticketsfür die Vorstellung am Freitagabend,5. Juli. Rufen Sie amFreitag, 5. Juli, zwischen 10 und10.15 Uhr an:Telefon 044 913 53 96Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenzgeführt. Der Rechtsweg istausgeschlossenunserem Publikum erstklassigen Zirkuszu präsentieren, ist unser oberstesZiel», versprechen die beiden Direktorenfür die Zukunft. (pd./pm.)Der Circus Royal gastiert mit seinem Jubiläumsprogrammim Hardturm in Zürichvom 3. bis 28. Juli. Ticket-Hotline: 084884 80 49.«Fronalpstock live» bietet Kulturmit umwerfender WeitsichtErlebnisreiche Abendevoller Genuss. Das darfein ausgewähltes Publikumim Sommer 2013 aufdem Stoos oberhalb Schwyzim Rahmen der KulturundKulinarik-Reihe«Fronalpstock live»erwarten.Vielseitige Kulturevents umrahmendas spezielle Abendessen im Gipfelrestaurantbei atemberaubenderAussicht auf das Lichtermeer derZentralschweiz. Die Talstation derStandseilbahn Schwyz–Stoos erreichtman mit dem Auto in 45 Minuten abZürich.Wer die reichhaltigen Abende invollen Zügen geniessen möchte, profitiertim Seminar- und WellnesshotelStoos von einer Übernachtung mitreichhaltigem Frühstücksbuffet undfreier Benützung von Wellness & Spazum Spezialpreis von 100 Frankenpro Person.Wine & DineAm 13. Juli können sich Interessierteein hervorragendes 5-Gang-Menu mitWalliser W<strong>einen</strong> der Robert GillardSA gönnen. Der Blick auf die schöneZentralschweiz ist herrlich. EinAtemberaubender Blick auf die schöne Zentralschweiz.Abend voller Hochgenuss und Gaumenfreudepur! Die einmalige Lage,die auserlesenen Weine und die Kreativitätder Küche sorgen für ein speziellesErlebnis. Die Kosten betragen110 Franken pro Person (Bahnfahrtund Wine & Dine). (pd.)Buchung und weitere Informationen:Stoosbahnen <strong>AG</strong>, Stooshorn 1, 6433 Stoos,Telefon 041 818 08 08, info@stoos.ch,www.stoos.chSeminar- und Wellnesshotel Stoos, Ringstrasse10, 6433 Stoos, Telefon 041 81744 44, info@hotel-stoos.ch,www.hotel-stoos.chFoto: zvg.WettbewerbGewinnen Sie ein Ticket für dasWine & Dine, 13. Juli, inkl. Übernachtungfür zwei Personen imSeminar- und Wellnesshotel Stoosim Wert von 420 Franken. EinePostkarte bis 7. Juli 2013 sendenan: <strong>Lokalinfo</strong> <strong>AG</strong> (Stoos), Buckhauserstr.11, 8048 ZürichÜber den Wettbewerb wird keine Korrespondenzgeführt. Der Rechtsweg istausgeschlossen.


A K TUELL <strong>Küsnacht</strong>er Nr. 27 4. Juli 2013 3Neues Konzept fürVereinsförderungMit welchen Mitteln können für diederzeit 96 aktiven Vereine in <strong>Küsnacht</strong>die besten Rahmenbedingungengeschaffen werden? Die politischeGemeinde, die Schulgemeindeund das Vereinskartell haben einneues Vereinsförderungskonzept verabschiedet,das letzte Woche in derHeslihalle öffentlich vorgestellt wurde.Das Konzept, das auf den Ergebnissenvon Workshops und Onlineumfragenmit verschiedensten Akteurendes Vereinslebens beruht, trittper kommenden 1. August in Kraft.Das neue Vereinsförderungskonzeptsieht folgende Leitsätze vor: DieGemeinde <strong>Küsnacht</strong> verpflichtet sich,mit angemessenen Infrastrukturengute Rahmenbedingungen für dieVereine zu schaffen, zudem die Kommunikationunter und mit den Ver<strong>einen</strong>zu fördern und die Vereinstätigkeitauch finanziell zu unterstützen.Sowohl bei der materiellen, immateriellenals auch der finanziellen Unterstützungverpflichtet sich die Gemeindezu weitgehender Gleichbehandlungund Transparenz. So sollenetwa bei der Raumvergabe für alleVereine die gleichen kostengünstigenBedingungen herrschen, und beiCoaching, Weiterbildung Publikationenim Veranstaltungskalender oderbeim Freiwilligenfest sollen alle Interessiertengleichermassen berücksichtigtwerden.Was die Förderungsbeiträge betrifft,kann die Gemeinde jedoch keine«absolute Gleichbehandlung» garantieren.Der Umfang der Leistungenhänge vom jeweiligen Kontextder Vereinstätigkeit ab, ein Rechtsanspruchder Vereine auf Leistungenbestehe nicht, wird im Konzept festgehalten.Zuständig für die Beiträgean kulturelle und künstlerische Vereineist dabei die Kulturkommission,während die Beiträge zur KinderundJugendförderung von der Schulgemeindegesprochen werden. Alleanderen Gesuche von <strong>Küsnacht</strong>erVer<strong>einen</strong> werden von der AbteilungGesellschaft geprüft. (mai.)<strong>Küsnacht</strong> <strong>hat</strong> <strong>einen</strong> <strong>«Drachenkopf»</strong>Fortsetzung von Seite 1Albert Heim war ein Schweizer Geologe– bis zu Wulpastixa reichten dieVorschläge, welche die Teilnehmereinsandten. Gerade Dialektversionenwaren höchst beliebt, etwa «Bröckli»oder «Brügglistein».In vielen Fällen wurden liebevolleErklärungen mitgeschickt, warumder Fels gerade diesen Namen tragensollte. Liebevoll war auch die Erklärungvon Margrith Hagen. Sie schlugden Namen Georgstein für den 250-Tönner vor: «Erinnern möchte ichSie daran, dass der Stein am Georgtagherunterkam.»Konnte es da wirklich Zufall sein,dass Georg auch der Drachentöterwar, welcher der Sage nach den gefrässigenLindwurm besiegte? DieseBegebenheit brachte die fünf Jurymitgliederins Grübeln.Drang zum DrachenDoch der Vorschlag Drachenkopf vonJürg Nussbaumer, der auch als Drachenchopfvon Renate Egli-Wildi eingesandtwurde, schien schliesslichdoch zu attraktiv und überflügelteden Georgstein. Im Duell zwischendiesen Vorschlägen zweier <strong>Küsnacht</strong>erentschied sich die Jury einstimmigfür die schriftdeutsche Versiondes Drachenkopfs. Nicht nur, dassder Stein aussieht wie ein Drachenkopf– dies glücklicherweise auchnach der betriebenen Steinkosmetik–, auch die Tatsache, dass GeorgsteinEntscheid des Bundesrats empörtDass der Bundesrat imersten Teil des SachplansInfrastruktur der Luftfahrt(SIL) Südabflüge geradeausfestgeschrieben und diesendamit eine rechtlicheGrundlage gegeben <strong>hat</strong>,<strong>hat</strong> im Süden empört – dieStimmen in der LobbyistenundPresselandschaft warenletzte Woche zahlreich.«Für das Fluglärmforum Süd ist derEntscheid des Bundesrats zur erstenTranche des SIL-Objektblatts völliginakzeptabel. Die Tatsache, dass damitSüdabflüge geradeaus ohne Begrenzungder Bewegungen möglichwerden, würde für die Bevölkerungim Süden des Flughafens zu einerunerträglichen Belastung», warnt dasFluglärmforum Süd, der Zusammenschlussder Gemeinden im Süden.Von Betrug spricht gar der VereinFlugschneise Süd Nein (VFSN): «Daswiederholte Versprechen, dass eineAnhörung der Behörden sowie eineInformation und die Mitwirkung derBevölkerung vorgesehen sein, (Art. 4RPG) wurde nicht eingehalten. Dafürwird vorgetäuscht, dass vorwiegendFestlegungen enthalten seien, diedem heutigen Flugbetrieb entsprechen.»«Die Südstarts straight sind da,auf leisen Pfoten ...» titelt der «Kuesnachtblog»und nimmt gleich mit einerganzen Reihe von Kommentarengegen Bazl und Flughafen Stellung.Etwas gelassener reagiert die Presse,aber auch das Urteil von AndreasSchürer, Redaktor der «NZZ», istklar. «Defensiv beim Pistenausbau,offensiv beim Südstart geradeausüber Teile der Stadt Zürich, das ZürcherOberland und die Zürichseeregion:Doris Leuthard hätte besser umgekehrtgewichtet.» Schürer schreibtaber auch: «Im Zusammenhang mitder Sicherheitsdiskussion dürfenDie Jury nach getaner Arbeit: Manuel Peterhans, Andreas Fischer, PhilippaSchmidt, Tixie/Felicia Buckhardt, Markus Ernst (v.l.).doch eine längere Erklärung für denAha-Effekt gebraucht hätte, erleichterteschliesslich die Entscheidung.Vorschläge wie Drachenstein oderDrachenhöhlistein beweisen zudem,dass der Drang zum Drachen auchbei anderen Teilnehmern existentwar.Ein Wettbewerbsteilnehmer <strong>hat</strong>tenicht nur <strong>einen</strong> eigenen Vorschlag –Hoppalastein –, sondern gleich auchnoch drei Preise eingesandt. So könnensich nicht nur die Drachenkopf-Südabflüge geradeaus ängstigen viele Anwohner am Zürichsee. F: A. Minorauch die umstrittenen Südstarts keinTabu sein.» «Neu sind Südabflüge geradeaus,auch straight genannt, zumAbbau von Verspätungen bei Biseund Nebel erlaubt – allerdings handeltes sich dabei um eine theoretischeMöglichkeit. Praktisch ist derStraight derzeit kaum realistisch»,schreibt Liliane Minor im «Tagesanzeiger».Tatsächlich kündigte derFlughafen an, derzeit Südabflügenicht in Betracht zu ziehen.Einsender, sondern auch die <strong>Küsnacht</strong>erinMargrith Hagen mit ihremGeorgstein über das Buch «Gerry unddas Zauberschloss» von Adolf Seiferlefreuen, das teilweise auch im <strong>Küsnacht</strong>erTobel spielt. Und wer weiss,vielleicht wird der Felssturz zu Chussenachoja in einer Fortsetzung literarischfestgehalten? Getauft wirdder Stein übrigens anlässlich einesfeierlichen Taufakts nach den Sommerferien,dessen Datum noch bekanntgegeben wird.Warten aufs VetoDie Angst im Süden bleibt und dieHoffnung, dass der RegierungsratBern <strong>einen</strong> Riegel vorschiebt. «Imheute vom Bundesrat verabschiedetenObjektblatt ist die Möglichkeit vonSüdstarts geradeaus für Verspätungsabbaubei Bise und Nebel festgehalten.Die Einführung dieser Möglichkeitwürde in jedem Fall eine vorgängigeAnpassung des Betriebsreglementsdes Flughafens Zürich bedingen.Soweit diese Änderung wesentlicheAuswirkungen auf die Fluglärmbelastung<strong>hat</strong>, fällt sie unter das Vetorechtder Staatsvertretung im Verwaltungsratder Flughafen Zürich <strong>AG</strong>(§ 10 Flughafengesetz)», kündigt derRegierungsrat denn auch die Möglichkeitan, von seinem Vetorecht Gebrauchzu machen. Wie es weitergeht,hängt nicht zuletzt auch davonab, wie der Staatsvertrag mitDeutschland umgesetzt werden wirdsowie ob und wie es mit einer Verlängerungder Pisten 28 bis 32 weitergehenwird. (phs.)Gemeinderat bewilligtKEK-PlanungskreditBei der KEK stehen laut Gemeinderat<strong>Küsnacht</strong> Brandschutzmassnahmenim Umfang von geschätzten 260 000Franken an. Der Gemeinderat <strong>hat</strong> einePlanungsbewilligung erteilt, damit einPlanerauswahlverfahren mit Studienauftragdurchgeführt werden kann.Dafür <strong>hat</strong> er <strong>einen</strong> Kredit von 235 000Franken bewilligt. Als Erstes muss dasProjektierungsprogramm definiertwerden. Parallel dazu wird ein Finanzierungsvorschlagausgearbeitet. Aufgrundder vorliegenden Ideen wäre mitKosten von grob geschätzt 24 MillionenFranken zu rechnen. (pd.)ANZEIGENAUFEIN WORTKarin SteinerApps sind vor allem bei den Jungenhoch im Kurs. Immer wiederhält mir mein Sohn ein solchesMini-Programm vor die Nase, daser auf sein Handy heruntergeladen<strong>hat</strong>. Meist sind es Spiele, fürdie mir schlicht die Zeit fehlt. BeiApp-Fallfürs Handymanchen war ich aber auch verblüfft,dass es so etwas gibt. ZumBeispiel Shazam.Hört man im Radio <strong>einen</strong> altenSong, den man zwar noch mitträllernkann, dessen Ursprung einemaber entfallen ist, hilft dieApp weiter. Sie erkennt jede Melodie,nennt Titel und Künstlerund hält auch gleich den Downloadbereit.Und wer auf Wanderungenmit Geografie-Kenntnissen angebenwill, lädt eines der vielenBergerkennungs-Apps herunter.Heimlich in Richtung des gesuchtenBergs gehalten, kann man denüberraschten Anwesenden Nameund Höhe des Bergs nennen.Auch findet man Nützliches wieSprach-Wörterbücher, mobileTV-Stationen und ganze GPS-Navigationen.Sogar eine funktionierendeWasserwaage habe ichbeim Stöbern im virtuellen Einkaufsladenentdeckt.Bei über einer halben MillionApps, die es inzwischen gibt,macht sich aber auch viel Cyber-Schrott breit. Zum Beispiel iMilk.Das ist eine virtuelle Molkerei.Die Milch, die man von derKuh gemolken <strong>hat</strong>, kann mandank Bewegungssensor «trinken».Und schüttelt man sein iPhone,bekommt man Schlagrahm. Dereinzige Vorteil dieses App-Falls:So lernen auch Stadtkinder, dassdie Milch nicht aus dem Tetrapackkommt, sondern aus demiPhone.Wer mag, kann sich auch einCheminéefeuer, ein Laufrad fürdie Finger oder eine fliegendeKuh herunterladen. Und wer voreiner schwierigen Entscheidungsteht, fragt die App Yes/No Freeum Rat.Die absolute Hit-App fürmich habe ich noch nicht entdeckt.Es wäre schön, wenn eseinmal ein Kolumnen-App gebenwürde, das mir jede Woche einewitzige Idee für diese Seiteliefert.


ANZEIGEN<strong>Küsnacht</strong>er Nr. 27 4. Juli 2013MARK TPLATZ/ A K TUELLGesund dank innerem GleichgewichtPublireportageMassive Kritik anZolliker BaubehördeDr. Jie Zhang achtet darauf,dass bei ihren Patientenalles im Einklang istoder in Einklang kommt.Die Ärztin <strong>hat</strong> vor kurzeman der Kohlrainstrasse dasneue Gesundheitszentrum<strong>Küsnacht</strong> eröffnet, wo siePatienten nach den Leitliniender Traditionellen ChinesischenMedizin (TCM)behandelt.Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme,Männer- und Frauenleiden sowieviele andere Gebrechen behandeltDr. Jie Zhang in ihrer lichtdurchflutetenPraxis in der Nähedes <strong>Küsnacht</strong>er Bahnhofs. Dabei istihr das persönliche Gespräch mitihren Patienten enorm wichtig. Oftsuchen sie auch Menschen mit Erschöpfungssymptomenauf. Die Medizinerinbietet Behandlungen an,die den Menschen als Ganzes in denFokus rücken.Yin und Yang bilden die Grundlageder TCM. Wenn zwischen Yin(Aktivität) und Yang (Ruhe) keineBalance besteht, kann dies dieEnergie blockieren. Dr. Jie Zhanghilft ihren Patienten mit den unterschiedlichstenMethoden, das innereGleichgewicht wieder zu finden.Akupunktur, Akupressur und Wärmetherapiespielen bei Dr. ZhangsBehandlung eine wichtige Rolle,aber auch die Einnahme von Naturheilmittelnwie Kräuter, Zimt oderschwarzer Sesam kann je nach Diagnosesinnvoll sein.Ganzheitlicher AnsatzMit sanften Mitteln verhilft Dr.Zhang ihren Patienten zu mehrEnergie. «Die Zeit in meiner PraxisDr. Jie Zhang im Fachgespräch mit ihrer Tochter, die ebenfalls Medizin studiert.ist wie ein Energie-urlaub», so dieÄrztin mit einem warmen Lachen.«Viele Menschen brauchen Zeit, umdie innere Balance zu finden», fährtDr. Zhangs Gesundheitszentrum ist eine Oase der Ruhe.Fotos: ks.die gebürtige Chinesin fort. Mit ihremganzheitlichen Ansatz ist sienicht nur bei der Behandlung physischer,sondern auch bei der Behebungpsychischer Leiden erfolgreich.Wichtig ist Dr. Zhang aberauch die enge Zusammenarbeit mitKollegen der Schulmedizin. Derlangfristige, vertrauensvolle Kontaktzu ihren Patienten spricht ausserdemfür Dr. Jie Zhang.Das Studium der TraditionellenChinesischen Medizin absolvierteDr. Zhang im chinesischen Shenyang.An der South Baylo CaliforniaUniversity in Los Angeles erwarbsie den «Doctor of Acupuncture &Oriental Medicine» und sammelteals Ärztin in Österreich seit 1990Erfahrung. Dr. Zhang ist nicht nurfür ihre Patienten da, sondern gibtihr Wissen über TCM auch in Seminaren,die sie in <strong>Küsnacht</strong> anbietet,weiter. (ks.)Gesundheitszentrum <strong>Küsnacht</strong>, Kohlrainstr.8, 8700 <strong>Küsnacht</strong>, Tel. 043 277 93 51,E-Mail: drzhang@gesundheit-k.ch, www.gesundheit-k.ch. Dr. Jie Zhang wird vomEMR- und ASCA-Krankenkassenregisterund von der NVS anerkannt.Die Zolliker Baubehörde war unterBeschuss geraten, weil sie dem SVP-Gemeinderat Daniel Weber eine Bewilligungfür den Bau eines neuenHofs in Zollikerberg im Gebiet Ifangerteilt <strong>hat</strong>te. Dies, obwohl der Kantonzuvor der Kommune mitgeteilt <strong>hat</strong>te,dass ein solches Vorhaben nicht bewilligungsfähigsei.Das daraufhin eingeleitete aufsichtsrechtlicheVerfahren <strong>hat</strong> laut«Zürichsee-Zeitung» ergeben, dassdie Baubehörde bei der Erteilung derBaubewilligung geltendes Recht verletzthabe. Das Baurekursgericht <strong>hat</strong>tedie Baubewilligung allerdings bereitswieder aufgehoben. (pd./phs.)Elektrofahrzeugfinalein <strong>Küsnacht</strong>«WAVE», die grösste Elektrofahrzeugparadeder Welt fährt im Rahmendes Züri-Fäschts rund um denKanton. <strong>Küsnacht</strong> ist am 7. Juli dieEndstation der Rallye, die in Wiengestartet ist und an der 150 Fahrzeuge1800 Kilometer zurücklegen.Ab 15 Uhr werden die Fahrzeugein <strong>Küsnacht</strong> erwartet, wo auf demGelände der Kantonsschule ab 17Uhr die öffentliche Siegerehrung mitAbschlussfeier stattfinden wird. (pd.)Energieplan genehmigtDer <strong>Küsnacht</strong>er Gemeinderat <strong>hat</strong> denrevidierten kommunalen Energieplangenehmigt. Der Energieplan zeigt auf,wie Ziele aus dem Konzept «KommunaleEnergiepolitik – Vision 2050» erreichtwerden können. Der Gemeinderat<strong>hat</strong> den revidierten Energieplan imJanuar 2013 festgesetzt. Ende Mai <strong>hat</strong>nun der Kanton den Energieplan genehmigt.Er wird an einer öffentlichenVeranstaltung vorgestellt werden. (pd.)IMMOBILIENJunge Familie sucht einHaus oder 4–6-Zi.-Wohnungmit Garten zur Miete in Erlenbach oder<strong>Küsnacht</strong>.Telefon 076 720 2685KLEINANZEIGENKleinanzeigen kosten pro Doppelzeile Fr. 20.-. Chiffrezuschlag Fr.5.- Bargeld beilegen und mit dem Coupon einsenden an: <strong>Lokalinfo</strong><strong>AG</strong>,«Kleinanzeigen»,Buckhauserstr.11,8048 Zürich.Diese Inseratesind nur für private Anbieter. Aufträge, die bis Freitag, 10.00 Uhr,bei uns eintreffen, ersch<strong>einen</strong> in der nächsten Ausgabe. Den Textbitte in Blockschrift ausfüllen (pro Feld 1 Buchstabe, Satzzeichen oderWortzwischenraum).❏ Freizeit/Ferien❏ Unterricht/Kurse❏ Fitness/Gesundheit❏ Musik/Unterhaltung❏ Diverses❏ Fahrzeuge❏ Wohnungen❏ Möbel/AntiquitätenName/Vorname: Strasse:PLZ/Ort: Telefon:Auf <strong>einen</strong> BlickBäckerei-KonditoreiVon Burg, Allmendstrasse 4<strong>Küsnacht</strong> 044 910 42 75Gipser- undStukkaturgeschäftMario Cunti, Gartenstr. 21<strong>Küsnacht</strong> 044 910 18 16Messerschmied/StahlwarenRasenmäher/SchleifereiM. Kürsteiner, Langägertenstr. 3Seit 1952, Zollikerberg 044 391 62 62Teppiche/ParkettVorhänge/PVC-BelägeSchmidli Innendekoration, Drusbergstr.18, Erlenbach 044 910 87 42Für Ihre Eintragungenin unserer Rubrik«Auf <strong>einen</strong> Blick»:Carrosserie AutospritzwerkRolf Jenny GmbH, Seestrasse 149Herrliberg 044 915 11 89KehrichtabfuhrTankstelleRudolf Günthardt <strong>AG</strong>, Seestrasse 89<strong>Küsnacht</strong> 044 914 70 80StorenfabrikKästli Storen <strong>AG</strong>, Leimbachstrasse 46Zürich-Leimbach 044 482 36 81www.kaestli-storen-ag.chUmzügeHausräumungenRudolf Günthardt <strong>AG</strong>, Seestrasse 89<strong>Küsnacht</strong> 044 914 70 80Frau H. Haltinerberät Sie gerne.Telefon 044 910 88 26


K ULTUR/ A K TUELL <strong>Küsnacht</strong>er Nr. 27 4. Juli 2013 5Baby Ballerinas tanzen sich in die Herzen des PublikumsStolz, Freude, Erleichterung,auf den Gesichternder jugendlichen Tänzerinnenspiegeln sich nach ihremAuftritt im Zumiker Gemeindesaalviele Emotionenwider. 80 Tänzerinnen undTänzer des Yen Han DanceCenters zeigten am Wochenendeklassisches Ballett.Philippa SchmidtSie war die Muse von Heinz Spoerli,<strong>hat</strong> weltweit unter anderem in denUSA, Frankreich und DeutschlandSoli getanzt, und doch war Yen Han,Solistin am Zürcher Ballett, amSamstag nervös. «Ich war viel nervöserals vor einem meiner Auftritte»,erklärt sie mit einem entschuldigendenLächeln. Grund dazu <strong>hat</strong>te diePrimaballerina, die seit einem Jahrdas Yen Han Dance Center in Zürich-Witikonbetreibt, k<strong>einen</strong>. DieSchülerinnen haben die erste grosseAufführung der Ballettschule vortrefflichgemeistert.Während die vierjährigen «BabyBallerinas», wie Yen Han ihre Kleinstennennt, vor allem durch ihre Authentizitätüberzeugten, präsentiertensich viele der Teenager und jungenErwachsenen in formvollendeter Grazie.Nicht nur für die Augen der zahlreicherschienenen Eltern, Grosselternund Geschwister war das Ballett einGenuss. Dabei <strong>hat</strong>ten die Schülerinnenund Schüler erst im Januar mitden Proben für die grosse Show begonnen.Unbekümmertheit und EleganzNicht eine grosse Geschichte, sondernviele kleine Programmpunkte zu«Paquita» von Lèon Minkus bildetendie «End of the Year Performance».Konsequent setzte Yen Han dabei aufklassisches Ballett – einzig bei einemAuftritt von vier jungen Frauen kurzvor der Pause ertönten poppige Klängevon Birdy statt Klassik.Die Mädchen in Tutus – die Echtenaus dem Fundus des Zürcher Balletts– und mit Chignons zeigten Pirouetten,Sprünge und elegante Armpositionen.Bei den Kleineren kam daauch mal rechts und links durcheinanderoder sie mussten für die Verbeugungnochmals zurück auf dieBühne geschickt werden, aber genaudiese Unbekümmertheit und auch dieoffensichtliche Freude machten dieAuftritte der «Baby Ballerinas» undihrer älteren «Gspänli» im Primarschulalterso sehenswert. Einige Jugendlichezeigten Soli, die auf erstaunlichhohem Niveau waren. SoDie kl<strong>einen</strong> Tänzerinnen <strong>hat</strong>ten sichtlich Freude am Auftritt. Fotos: phs. Ein grosses Talent: Elena Mijatovic.Sie haben <strong>einen</strong> Preis bekommen?Yen Han: Ja, vor Kurzem habe ichden Tanzpreis der Freunde des BallettsZürich erhalten. Er war fürpersönliche Ausstrahlung, Bühnenpräsenzund durch Ballettliebhaberbeurteiltes technisches Können.Was bedeutet Ihnen Ballett?Für mich ist Ballett eine sehr kultivierteKunst. Es fordert viel auf einemsehr hohen Niveau, und manlernt nie aus. Sich auszudrücken,sich frei zu fühlen, zu performenund dies für sich selbst oder für dasPublikum zu tun, das ist ein sehrschönes Gefühl. Nicht viele Leutetrauen sich, ihre Gefühle zu zeigen.Sie tanzen seit 20 Jahren in Zürich?Das ist meine 18. Saison unter demdritten Direktor. Ich habe 15 Jahreunter Heinz Spoerli als Solotänzeringetanzt und war eine seinerMusen. Er <strong>hat</strong> viele wundervolleBallette für mich kreiert, und ichwar sehr glücklich, mit ihm zu arbeiten.Diese Saison war die erstemit Christian Spuck, das war natürlicheine neue Herausforderung,aber ich bin glücklich, weiterhinmit dem Ensemble tanzen zu können.Ich fühle mich sehr wohl hier,Zürich ist mein Zuhause.Ist Zumikon auch Ihr Zuhause?(lacht) Ja, Zumikon ist auch meinüberzeugten beispielsweise SahiraEhrsam und die erst 12-jährige ElenaMijatovic mit Eleganz, Grazie undviel Ausdruck. Bereits 9-Jährige übtensich im Spitzentanz. «Ich achtedarauf, dass die Füsse stark genugsind, aber wenn das stimmt undwenn sie bereit dazu sind, dann könnensie mit Spitzentanz beginnen»,so Han. Ballett sei eigentlich Spitzentanz.Den Auftakt bestritt die 14-jährigeMarie Fierz, die mit einem selbstchoreografierten Solo bezauberte. ImStück «Duo» tanzten Catherine Merzund Annamari Alitalo nach einer raffiniertenChoreografie, die Yen Hanselbst kreiert <strong>hat</strong>te. Einsamkeit, aberauch Harmonie zwischen den beidengegensätzlichen Tänzerinnen prägtendieses Stück, dem zwei Stühle alschoreografisches Element eine gewisseRaffinesse verliehen. Putzig warZuhause.18 Saisons, das ist eine lange Zeit, waswar Ihre liebste Rolle?Ich habe keine Lieblingsrolle, jederfragt mich das. Wenn ich etwas mache,geniesse ich, was ich tue. Ich lebe,tanze und geniesse den jeweiligenMoment. Jede Rolle ist ein Genuss.Sie haben <strong>einen</strong> Teil Ihrer Tanzausbildungin Peking abgelegt?Ja, ich bin eine US-Chinesin und startetemeine Ausbildung in den USA beiStefan Mucsi, er war Bolschoi-Tänzer.Als ich 16 Jahre alt war, ging ich fürzwei Jahre nach China, um meineAusbildung zu beenden. Danach gingich nach Paris und tanzte beim «JeunesBallet de France».Sind Sie noch nervös vor einem Auftritt?Ich bin eher konzentriert und fokussiertals nervös. Wenn man jüngerdagegen der Auftritt des kl<strong>einen</strong> HenrikMeier mit seiner Schwester Linnea.In Uniform führte er seine«Partnerin» zum Tanz aus.Ballett auch für JungsAuch Benjamin Wolf Ahrens und JuliusZinser, der Sohn von Yen Han, bewiesen,dass Jungs Ballett tanzenkönnen. Wie wichtig Teamgeist imBallett ist, bewies der gemeinsamePrimaballerina Yen Han: «Ich lebe, tanze und geniesse den Moment»Yen Han in «Romeo und Julia» desBalletts Zürich. Foto: Monika Rittershaus.ist, ist man nervös, aber heute binich älter und habe mehr Bühnenerfahrung.Diese Konzentration, dieSchmetterlinge im Bauch, das mussbleiben. Das bringt einem dazu, aufhöchstem Niveau zu tanzen. Aber soetwas wie der heutige Auftritt meinerSchüler, da bin ich nervös, weil ichkeine Kontrolle darüber habe. Ichtue, was ich kann, aber es war ihreShow, ich muss einfach alles organisieren(lacht). Ich hätte es nicht ohnedie Hilfe des Teams und der Elternschaffen können.Was tanzen Sie nächste Saison in Zürich?Ich weiss es noch nicht genau, weildie Choreografen die Tänzer beimVortanzen auswählen. Ich werdeaber wieder «Dornröschen» von MatsEk tanzen.Sie sind die Prinzessin?Ich bin Prinzessin Aurora. Seine Versionder Geschichte ist komplett anders,es ist faszinierend, wie er dasDornröschen erzählt. Ich war vorKurzem mit ihm in Stockholm undtanzte in seiner neuen Produktion«Julia & Romeo».Und Sie waren die Julia?Ich war die Julia. Hier in Zürich wird«Romeo und Julia» von ChristianSpuck aufgeführt, da bin ich auch dieJulia. Ausserdem werden wir «LeonceAufzug nach der Pause, als je eine«grosse» Ballerina eine kleine Tänzerinan der Hand nahm und sich mitdieser elegant auf der Bühne präsentierte.Die Grossen kümmerten sichum die Kl<strong>einen</strong> und passten ihreSchritte den Kinderschritten an – denKl<strong>einen</strong> stand der Stolz darüber insGesicht geschrieben. Nach der Showverwandelten sich kleine Ballerinasin lachende, herumtollende Kinder,und auch Yen Han konnte befreit aufatmen.«Ich will, dass die Kinder auftretenkönnen und wissen, wofür sieBallettstunden nehmen», erzählt diezierliche US-Chinesin.Bei der Generalprobe am Freitagwar sich die Zumikerin da aber nochgar nicht so sicher. «Es war ein Chaos!»,erinnert sich Yen Han. Aberdann habe sie gedacht, sie sollteneinfach auf die Bühne und eine guteZeit haben. Das Vertrauen von YenHan in ihre Ballett-Eleven <strong>hat</strong> sichgelohnt. «Ich bin so glücklich mitdem, was sie heute erreicht haben»,strahlt die Primaballerina, und einglückliches Lächeln huscht über ihrGesicht. Wer weiss, vielleicht folgt ihrdereinst einer ihrer Schützlinge aufdie internationalen Bühnen?und Lena» nächste Saison wiederzeigen. Dort bin ich der Hofmeister,ein kleiner, alter Mann. Sehr lustig.Wie ist es, <strong>einen</strong> Mann zu spielen beziehungsweisezu tanzen?Am Anfang war es seltsam, aberich merkte, dass ich nicht versuchendarf, lustig zu sein, wenn eslustig sein soll. Es ist eher schauspielernals tanzen. Komisch zusein, war etwas, was ich noch niezuvor gemacht habe. Man mussebenso ernsthaft bleiben wie in einerdramatischen Rolle. Man bringtMenschen nicht dazu zu lachen,wenn man über sich selbst lacht.Es ist ein schmaler Grat, und ichmuss aufpassen, dass ich es nichtübertreibe, damit es nicht kitschigwird.Sie sind Mutter von Julius und Maximilian,betreiben ihre Ballettschule undhaben ein 100-Prozent-Engagementbeim Ballett Zürich, wie bringen Sie allesunter <strong>einen</strong> Hut?Dass ich das schaffe, verdanke ichmeinem Mann Matthias, der mirden Rücken freihält. Ohne ihn würdeich das alles nicht schaffen. Erbleibt bei den Kindern und managtdie Ballettschule. Ich mache denkünstlerischen Teil. Die Arbeit, dieich mache, ist das, was ich vorherschon konnte. S<strong>einen</strong> Teil der Arbeitkönnte ich nicht.LESERBRIEFANZEIGENChristoph W. Oggenfuss.Foto: zvg.Martin Stiftung: NeuerPräsidentChristoph W. Oggenfuss heisst derneue Stiftungsratspräsident der MartinStiftung in Erlenbach. Er übernimmtdas Präsidium von Felix Ammann,der sich nach 10-jährigerAmtszeit aus dem Stiftungsrat zuückzieht,wie die Martin Stiftung ininer Pressemeldung informiert. (pd.)Südabflüge ohneSicherheitsnachweis imSIL verankert«Abgeschlossene Sicherheitsabklärungenfür Südabflüge geradeausexistieren nicht» heisst es auf Anfragefür Akteneinsicht in einem Antwortschreibendes Bazl. Der Bundesrat<strong>hat</strong> also die Südabflüge 16straight im vorgezogenen ersten Teildes SIL per Dekret ohne Sicherheitsnachweisverabschiedet! Eine höchstfragliche und verantwortungsloseVorgehensweise, umso mehr als dasGelände mit 133 Metern massivdurch die gemäss ICAO-NormenwerkAnnex 14 als ICAO-Norm vorgegebeneHindernis-Begrenzungsfläche inden Abflugraum hinein penetriert.Wiederum wertet der Bundesrat dieKapazitätswünsche der Luftfahrt höherein als die Sicherheitsanliegender Bevölkerung, wie schon 2003 beider Notrechteinführung der Südanflüge.Wiederum setzt der Bundesratbei der Sicherheit für die Bevölkerungfahrlässig auf von ICAO-Standardsabweichende Ausnahme- undSonderregelungen.Der Flughafen erstellt dieWunschliste und das Bazl sucht nachSchleichwegen, um die in der Flughafenkonzessionenthaltenen Auflagenfür <strong>einen</strong> nach ICAO-Vorgaben zu gestaltendenFlugbetrieb zu umgehen.Wann setzt der Zürcher Regierungsratendlich sein Vetorecht unter dieunerträglichen Kapazitätswunschlistendes Flughafens und die Sicherheitstarnmanöverdes Bundesrats?J-P. Schiltknecht, Zollikerberg


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A K TUELL <strong>Küsnacht</strong>er Nr. 27 4. Juli 2013 7Thomas Lenz, Christin Bartsc<strong>hat</strong> (oben, 3. und 4. v.l.) sowie Helen undPatrick Beetz (oben, 3. und 4. v.r.) umrahmt vom Verwaltungsrat. F: phs.Neues Wirtepaar aufder KittenmühleDie 10. Generalversammlungder Wirtschaft zurKittenmühle <strong>AG</strong> ging zackigvonstatten, doch amSchluss gab es doch nocheine Überraschung: Der Verwaltungsratpräsentiertedas neue Pächterpaar.Gleich zwei Gastronomenpärchenwerden sich ab dem 5. November umdas Wohlergehen der Gäste in derHerrliberger Kittenmühle kümmern.Während das Ehepaar Patrick undHelen Beetz als Pächter <strong>einen</strong> Vertragmit dem Verwaltungsrat abgeschlossen<strong>hat</strong>, werden Thomas Lenz undseine Verlobte Christin Bartsc<strong>hat</strong> sichals Geschäftsführer vor Ort um dasWohl der Gäste kümmern.Das Ehepaar Beetz führt in Stäfaas Restaurant Schützenhaus sowieas Restaurant Frohberg. Mit ChrisinBartsc<strong>hat</strong> haben die Stäfner einehemalige Angestellte für die Kittenmühleengagiert. Sie wird in der Kittenmühleals «Frau für alles» fungieren,während Thomas Lenz als Küchencheffür das leibliche Wohl sorgenwird. Lenz kocht derzeit noch imSchlosshotel Gross Plasten in Mecklenburg-Vorpommern.Ein Restaurant zu führen, dass eine<strong>AG</strong> ist und sozusagen einem ganzenDorf gehört – 70 Prozent der Aktiensind in Herrliberger Hand – wirdwohl eine ziemliche Umstellung fürdas deutsche Wirtepaar bedeuten.Moderner, frischer, jünger solle dieKüche werden, kündigte ChristinBartsc<strong>hat</strong> an. Notwendig gewordenist der Wechsel, weil sich das derzeitigeWirtepaar Markus und AlexandraRaschle neu orientieren will.Man darf gespannt sein, wie sichdie Kittenmühle in neuer Hand präsentierenwird. Etwas, was auchWirtepaar Markus und Heidi Sprenger,die die Wirtschaft in den 1980er-Jahren geführt haben und vom Verwaltungsratzur GV eingeladen wurden,bei einem gemütlichen Essenüberprüfen werden. (phs.)Kittenmühle: Mühle, Spielhölle, Ausflugsrestaurant …Mit Poststempel von 1905 wurde diese Karte verschickt.1979 wurde die Kittenmühle an die Hürlimann <strong>AG</strong> verpachtet.Altehrwürdig ist der richtige Begrifffür die Kittenmühle in Herrliberg ander Grenze zu Erlenbach: Urkundlicherwähnt wird der Hof Breitwil(Preitewilare), der später aufgrundder Besitzerfamilie Kitt in Kittenmühleumbenannt wurde, erstmalsMitte des 12. Jahrhunderts im tiefstenMittelalter. 1688 liess HeinrichKitt die Mühle vergrössern. Im19. Jahrhundert verfiel die Mühlezusehends. Weil das Getreide ausdem Ausland wesentlich günstigerwar, lohnte es sich nicht mehr zumüllern. 1884 übernahm die ZürcherKantonalbank die Konkursmasse.Damals war die Kittenmühlegerade noch 14 100 Franken wert.Unter dem Besitzer JohannesGraf-Frank erlebte die Kittenmühlein der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts<strong>einen</strong> Aufschwung alsAusflugslokal. Ein Spielplatz mitReitschule und Schaukel sowie einAffenkäfig, dessen Insasse eines Tagesentwich, sorgten für Kurzweil.Unter der Familie Guhl, deren Wappengockel,die Kittenmühle heutenoch ziert, entwickelte sie sich zumGourmetlokal: Es wurden Kaviarund Gänseleber serviert.Am 11. Januar 1975 griff dieKantonspolizei zu: Mit 50 Mannmachte sie eine illegale Spielbank inder Kittenmühle dicht. Ein Roulettetisch,Chips und Spielgelder in Höhevon 20 000 Franken wurden sichergestellt.Nun stellte sich die Frage,was mit der Kittenmühle passierensolle – die Wirtschaft <strong>hat</strong>te schon1974 ihre Pforten geschlossen.Als ruchbar wurde, dass derKanton ohne Zutun der Gemeindeneine Drogenklinik in der Mühle eröffnenwollte, ergoss sich einSchwall an Protesten. Sogar die«Frankfurter Allgemeine Zeitung»berichtete: «Der Drogenklinik-Kriegam Zürichsee». Nach einigen Irrungenund Wirrungen erwarben diebeiden Gemeinden Herrliberg undErlenbach die Kittenmühle. Sie wurderenoviert und an die Hürlimann<strong>AG</strong> verpachtet. Bewirtet wurde das1979 wieder eröffnete Restaurantvon Markus und Heidi Sprenger.Pläne, das Umland in <strong>einen</strong> Vogelparkumzuwandeln, scheiterten amWiderstand der Bürger, die <strong>einen</strong>Besucheransturm befürchteten.2001 stimmten sowohl die Erlenbacherals auch die Herrlibergereinem Verkauf des ErlenbacherTeils an die Gemeinde HerrlibergFotos: zvg.zu. 2003 übergab der HerrlibergerGemeindepräsident Rolf Jenny dieKittenmühle symbolisch an den VerwaltungsratspräsidentenFredy Fischer,der neuen «Wirtschaft zurKittenmühle <strong>AG</strong>».Die letzten zehn Jahre führte dasEhepaar Raschle die Kittenmühle.Mit den neuen Pächtern bricht sowohlfür das Gasthaus als auch fürdie <strong>AG</strong> nun eine neue Ära an. (phs.)Fotos und Quelle für den Text aus PiusRüdisüli: «Kleine Kittenmühlegeschichte».Broschüre erhältlich im GemeindehausHerrliberg.«Sein wirklich allerletztes Konzert»Mit frenetischem Applausund Standing Ovationswurde Franz Honegger, dermusikalische Leiter desJUMURZ, vom Publikumverabschiedet. Nach 38Jahren habe er nun «seinwirklich allerletztes Konzert»,wie der Herrlibergeremeindepräsident Walterittmer sagte, dirigiert.Philippa SchmidtGespielt <strong>hat</strong>ten die jungen Musikerinnenund Musiker beim Platzkonzertdenn auch in Herrliberg. Aufgrunddes launigen Sommerwetters nichtauf dem Kirchenhügel, sondern inder Kirche Tal. Dass «Born to bewild» dereinst von einem Blasmusikorchesterinterpretiert würde, hättensich Dennis Hopper und Peter Fondawohl auch nicht träumen lassen.Dass dies aber funktioniert, bewiesenFranz Honegger und die JU-MURZ (Jugendmusik Unterer RechterZürichsee) an diesem Abend – undzur Verstärkung war ja auch immerhineine Elektrogitarre mitsamt Gitarristenmit auf der Bühne. ZumindestWalter Wittmer fühlte sich inseine «Flowerpower-Zeit» zurückversetzt,wie er nach dem Konzert verriet.Mit Flowerpower wurde auch derscheidende Dirigent nach dem Konzertüberhäuft. 49 Rosen <strong>hat</strong>ten diejugendlichen Musiker auf eigene Initiativeorganisiert und übergaben siedem sichtlich gerührten Honegger.Nach 38 gemeinsamen Jahren verlässt Franz Honegger die JUMURZ. F: phs.Dieser liess sich nicht lumpen undgab allen Mädchen zum Dank dreiKüsschen. Als die Reihe an die Bubenkam, liess er es dann aber bei einemfesten Händedruck bewenden. «Woist denn da die Gleichberechtigung!»,den Scherz konnte sich ein Vater da,nicht verkneifen.Nicht da war an diesem AbendChristian Bachmann, der das musikalischeErbe von Franz Honeggerantreten wird. Da auch er an diesemAbend beim Posaunenchor vonFlaach sein Abschiedskonzert gab,war er aber entschuldigt.«Franz Honeggerwar die Jugendmusik ...»Beschweren konnten sich die zahlreichanwesenden Eltern, Geschwister,Grosseltern und wer sich sonstnoch so alles in die Kirchenbänkeverirrt <strong>hat</strong>te, freilich nicht. Mit denSantana- und Abba-Medleys, dieschon beim Jahreskonzert gespieltwurden, aber auch mit Stücken wie«Fairplay» oder Reinhard Mays«Über den Wolken» überzeugte dieJUMURZ einmal mehr. Ungewohnt,aber durchaus hörenswert war dasStück «Lady Marmalade». Ganz solasziv wie die Version von ChristinaAguillera, Lil’ Kim, Mya und Pink wardie JUMURZ-Performance nicht, abermit Blick auf das Alter der Musikerwar dies vielleicht auch besser so.Mit dem temporeichen «Rikudim VI»des Komponisten Jan van der Roostverabschiedete sich das Orchester inRichtung Wurstschmaus.Als JUMURZ-Präsidentin ClaudiaReinhardt den scheidenden Dirigentenmit den Worten «die Jugendmusikwar Franz Honegger und FranzHonegger war die Jugendmusik» verabschiedete,sprach sie wohl vielenseiner unzähligen Eleven aus demHerzen.Foto: P .SchmidtEs regnete Hunde und Katzen ...Während sich Herrchen und Frauchen für das Grümpelturnier des FCHerrliberg in die Fussballschuhe stürzten, wachte die «Bullyzei». Nichtnur diese Hundeschar, auch zahlreiche «Tschutter» trotzten am letztenWochenende dem «Hudelwetter». (phs.)ANZEIGEN


Stadt Zürich Nr. 27 4. Juli 2013AUTOMOBILGolf GTD ist stärker und sparsamerMit dem neuen Golf GTDsetzt VW ein markantesZeichen – auch technisch.Der Zweiliterdiesel kommtin dieser Konfigurationerstmals zum Einsatz.KLaus SchumacherDie Rennversion des Toyota GT 86steht in der Boxengasse – bereitfür <strong>einen</strong> weiteren Sieg? Foto: zvg.Siegertyp aus Japan:ennversion des ToyotaT 86 ist nahe an SerieWie viel Sport ist Sport? Oder andersgefragt: Wie viel Rennsport steckt ineinem Sportwagen für die Strasse?Unter Rennbedingungen zeigt Toyotadie Leistungsfähigkeit des GT86 auf,der durch wenige Modifikationenvom Serienrenner zum Sieger derRennserie geworden ist.Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeiteines Sportwagens unterstreichtman am besten mit Erfolgenim Rennsport. Eindrucksvoller alsmit drei Siegen in drei Langstreckenrennenkonnte das Toyota Swiss RacingTeam das Potenzial seines SeriensportlersGT86 folglich kaum aufzeigen.Zumal die Siegerpodeste ineiner seriennahen Klasse eingefahrenwurden, in der das Reglement nurgeringe Änderungen am Auto erlaubtund zwischen 4 und 24 Stunden langauf dem Nürburgring gefahren werdenmusste.Wer aber glaubt, die rot-weissenSiegerautos des Schweizer Rennteamshätten mit einem Serienmodellso viel gemeinsam wie die Nordschleifemit der Achsenstrasse, derirrt. «Prinzipiell gilt: Was nicht drinist, müssen wir auch nicht ausbauen.Darum sind GT86 in der Grundausstattungohne Klimaanlage mit Handschaltungfür 39 700 Franken die Basisfür unsere Fahrzeuge», erklärtHannes Gautschi, Direktor Service &Training bei Toyota Schweiz. DerRest des Interieurs muss trotzdemraus, um Platz für den Einbau desÜberrollbügels zu schaffen.Safenwiler sind siegreichFahrwerksseitig montierte das Teamaus Safenwil Sportfahrwerke von Öhlinsund KW. Sie zwingen den Renn-GT86 etwas tiefer in die Knie undmachen in härter. Bremsanlage, Getriebeund Motorleistung entsprechender Serie. Und wegen des Mindestgewichtsvon 1225 Kilogramm <strong>hat</strong> dasSerienmodell auch hier kaum <strong>einen</strong>Nachteil.Der deutlichste Unterschied liegtda wohl im Verbrauch: Während sichder GT86 im Alltag durchaus mit 7Litern auf 100 Kilometer begnügt,werden die vier Zylinder des 200 PSstarken Boxers auf der Jagd nachBestzeiten durch die grüne Hölle mitbis zu 28 Litern durchgespült. DieBeläge der Serienbremse müssen beieinem 24-Stunden-Rennen einmal erneuertwerden, die Reifen alle vierbis sechs Stunden.«Natürlich ist das ein ehrgeizigesProjekt, aber wir wollten zeigen, welchesPotenzial im GT86 steckt unddass Rennsport auf diese Weise bezahlbarbleibt und für junge Leute attraktivsein kann», erklärt HannesGautschi die Ambitionen. Mit diesemSerienkonzept war die Mannschaftaus Safenwil übrigens auch schonletztes Jahr bei der Materialschlachtin der grünen Hölle siegreich. (maw.)Als VW in den 1970er-Jahren denGTI vorstellte, wurde dieser schnelleinmal zum Lebensbestandteil einerganzen Generation – geprägt durcheine Synthese aus Leistung, Handlingund Zuverlässigkeit.An diesen Tugenden, die auchden Verkaufserfolg ausmachten undausmachen, <strong>hat</strong> sich seit mehr als 30Jahren nichts geändert. Der neueDiesel-GT baut grundsätzlich auf demGolf der siebten Generation auf. Diesportlichen Gene werden ihm durchdas spezielle Fahrwerk, die weiterentwickelteFahrdynamikfunktionXDS+, die Progressivlenkung und eineAntriebsquelle implantiert. Unddieser Motor könnte naserümpfendeDieselgegner durchaus unruhig werdenlassen. Die Vorderräder treibtnämlich der brandneue Vierzylinder-Zweiliterdieselan, der dank umfangreichemFeinschliff und nocheinmal gesteigertem Einspritzdruck184 PS anbietet. Das sind 14 Pferdestärkenmehr, als sein Vorgänger <strong>hat</strong>te,aber auch ein um 30 auf 380Newtonmeter gesteigertes Drehmomentbei einem durchschnittlichenMinderverbrauch von knapp einemPorsche wertet viersitzigen Panamera aufMit neu zehn Variantenrollt die zweite Generationdes Porsche Panamera anden Verkaufsstart. Der luxuriöseGran Turismo bietetsich etwa als Executive mitlangem Radstand an.Klaus SchumacherDer neue VW Golf GTD soll weniger als 6 Liter pro 100 Kilometer brauchen, bei sportlicher Fahrt. Foto: zvg.Liter auf 100 Kilometer. Zu ergänzenwäre da noch die gesteigerte Umweltfreundlichkeit,weil deutlich weniger(25 g/km) CO2-Emissionen dieverchromten Doppelendrohre derAuspuffanlage verlassen. Allerdingssind die vom Werk angegebenen 4,2Liter auf 100 Kilometer wie immerunrealistisch. Wir ermittelten bei denersten Testfahrten <strong>einen</strong> eher relevantenWert, der sich knapp 1,5 Literüber den Angaben einpendelte. Immernoch ein Wert, der sich sehenlassen kann.Denn der Dieselsportler schafftden Sprint aus dem Stand zur 100-Stundenkilometer-Marke in beachtlichen7,5 Sekunden, und erst – sofernGeliftet und mit neuen Motoren versehen: Der viersitzige Porsche Panamera.gesetzeskonform möglich – bei Tempo230 verweigert die Tachonadelweitere Fortbewegung. Da muss sichso mancher vermeintlich sportlicheGegner warm anziehen, um diesbezüglichmitziehen zu können.Allein die Typenbezeichnung «Panamera»zergeht einem schon auf derZunge wie ein gut abgehangenes argentinischesRindsfilet vom Grill. DieErfolgsgeschichte dieser Porsche-Baureihe startete 2009. Mit jährlich20 000 Einheiten aus dem neuenWerk in Leipzig meinte man offensivkalkuliert zu haben. Inzwischen verliessenaber bereits mehr als 100 000Einheiten die Bänder; 7600 pro Jahrfür die USA, 9000 für China.Gemeinhin folgen die Automobilherstellereinem Zyklus von fünf Jahren,bis sie ein Modell einem Facelift,verbunden mit technischen Aufwertungen,unterziehen. Für den viersitzigenPanamera setzten die Porsche-Formgeber daher zu einigen dezentenRetuschen an. So ist neu die Motorhaubestärker konturiert, die vorderenLichteinheiten wurden umgestaltetund die Frontpartie bietet vergrösserteLufteinlässe, ohne dabeimartialisch zu wirken.Die Flanken prägen jetzt Schweller,die sich optisch harmonisch einfügen.Passend zu diesen Eingriffenpräsentiert sich der neue Heckabschlussmit dem tiefer platziertenRaum für das Kontrollschild und demvergrösserten Heckdeckel. So wirktdas Blechkleid von hinten noch markanter.Alles in allem aber achteten diePorsche-Designer peinlich genau darauf,die erste Generation gegenüberdem Neuling nicht wie die Alte Fasnachtaussehen zu lassen. Im Innenraumherrscht auf der breiten Mittelkonsoleund am vorderen Dachhimmelauch weiterhin eine Orgie ausTasten, Schaltern und Knöpfen, insgesamtderen mehr als drei Dutzend.Was aber die Verkleidungs- undBezugsmaterialien angeht, da wird –wie schon lange – die Messlatte ganzoben angesetzt. Wichtiger sind dietechnischen Weiterentwicklungen, etwabeim optimierten Fahrwerk. Mitdem Resultat, dass in allen anwählbarenFahrmodi die Räder mit derStrasse zusammenzuwachsen sch<strong>einen</strong>.Die Motorenpalette wurde einerseitsauf Leistungszuwachs, andererseitsaber auf geringeren Verbrauchgetrimmt. Mit einem Resultat, dassich sehen lassen darf – speziell beimS e-Hybrid (siehe Kasten).Gänzlich neu auch der V6-Biturbo-Motor,welcher der Downsizing-Prämisse folgt und den 4,8-Liter-V8im S und 4S ablöst. Mit neu drei LiterHubraum bietet der V6 420 PS 20 PSmehr.Tanken erst nach 800 KilometernUnd erst nach weit mehr als 800 Kilometernerinnert <strong>einen</strong> der 50-Liter-Tankdaran, demnächst einmaleine Tanksäule anzupeilen. Zwischendurchaber vermittelt der Diesel-GTein gebündeltes Mass an individuellerMobilität. Egal, ob mit manuellemSechsganggetriebe oder demfamosen optionalen DSG. Nicht zuletztauch deshalb, weil die Motorenakustik,auch dank vorzüglicher Kapselung,den GTD nur in seltenen Fällenals Selbstzünder entlarvt.Und selbstverständlich kann derDieselflitzer auch den Wunsch derPuristen nach karierten Stoffbezügenfür die Sportsitze erfüllen. InSchwarz-Weiss freilich, nicht in Rot-Schwarz wie beim noch temperamentvollerenGTI. Der Einstiegspreisfür den GTD liegt bei 38 950 Franken.900 Franken über jenem einesGTI. Auch dieser Umstand mag wohlein Grund dafür sein, dass derSchweizer Importeur mit jährlichenVerkaufszahlen von nur etwas mehrals 500 Einheiten rechnet. Der GTIist und bleibt eben eine Macht.Foto:zvg.Grosse MotorenpaletteSo präsentiert sich die Modellpalettewie folgt: Panamera 3,6-Liter-V6 mit310 PS ab 113 800 Franken, Panamera4 mit Allradantrieb und 310 PS,Panamera Diesel mit Drei-Liter-V6-Turboselbstzünder mit 250 PS ab112 200 Franken, der im nächstenJahr von einem neuen Dieselaggregatabgelöst wird. Panamera S mit Drei-Liter-V6-Biturbo und 420 PS, PanameraS e-Hybrid mit Drei-Liter-V6-Kompressormotor und Synchron-Elektromaschine mit einer Systemleistungvon 416 PS. Panamera 4Smit 420 PS, Panamera 4S Executivemit 420 PS, Panamera GTS mit 440PS, Panamera Turbo mit 520 PS undPanamera Turbo Executive mit 4,8-Liter-Biturbo-V8 und 520 PS.Porsches Vollhybrid-Kompetenz ist vom AllerfeinstenWenn beim Panamera zwischenden Speichen der 20-Zoll-Felgengelb lackierte Bremssättel leuchten,ist alles klar: Hier handelt es sichum <strong>einen</strong> Porsche, der von derKraft aus zwei Herzen rasant inFahrt gebracht wird.So filigran die TypenbezeichnungS e-hybrid die Flanken ziert,so wuchtig ist das Zusammenspielzwischen der Synchron-Elektromaschineund dem Drei-Liter-V6-Benzinermit total 416 PS. Nur liegt danicht der Quantensprung der Entwickler.Dieser präsentiert sich miteinem Minderverbrauch gegenüberdem Vorgänger von stolzen 56 Prozent.Erreicht einerseits durch an derSteckdose ladbare Lithium-Ionen-Batterien, die im r<strong>einen</strong> Elektromodus<strong>einen</strong> Aktionsradius von bis zu36 Kilometern ermöglichen. Und andererseitsdurch ein optimiertesMotormanagement. Das Werk gibt<strong>einen</strong> Durchschnittsverbrauch von3,1 Litern für 100 Kilometer an, erdürfte sich unter normalen Fahrbedingungenzwischen 4 und 5 Literneinpendeln, was immer noch einemherausragenden Wert entspricht.150 500 Franken verlangt Porschefür diese Technik im Panamera.(kch.)


Stadt Zürich Nr. 27 4. Juli 2013 9ZÜRICH INSIDEUrsula LitmanowitschE-Mail: litmanowitsch@gmail.comSie gründeten vor 30 Jahren die «Freunde des Zürcher Balletts» (v.l.):Denise Gaydoul, Monika Weber und Charlotte Peter.Neuer Preis, erfolgreiche Saisonund ein runder GeburtstagGut gerüstet für die Sommerpause: Opernhaus-Intendant Andreas Homoki (rechts) und der erfolgreiche Ballett-ChefChristian Spuck, für dessen erste Spielzeit es nur Lob regnete.Zum Saisonschluss wurde am OpernhausZürich erstmals der Tanzpreisder Freunde des Balletts Zürich vergeben.Die Solisten Yen Han und ArmanGrigoryan vom Ballett Zürichsowie Madoka Kariya und AndreiCozlac vom Junior Ballett erhieltendie Auszeichnung. Die Preisverleihungwar gleichzeitig Season-End-Party und Feier zum 30-jährigen Bestehender Freunde des Balletts Zürich.Vom damaligen Gründerteamwaren Denise Gaydoul, CharlottePeter und Monika Weber, die 1983erste Präsidentin war, anwesend. Beider emotionalen Feier auf der Bühnewurden im Anschluss an die Redenvon Ballettfreunde-Präsident WalterH. Rambousek Speisen, wie sie inden 80er-Jahren in Mode waren, gereicht.Vom Cheeseburger über Spaghettiall’arrabiata bis hin zum damaligenTrenddessert Tiramisu. DieBilanz der ersten Saison von BallettchefChristian Spuck glich einer Lobeshymne.Das grossartige literarischeBallett «Leonce und Lena» warstrahlender Höhepunkt. Bevor sichalle in die Sommerpause verabschiedeten,gab es für Opernhaus-IntendantAndreas Homoki und BallettchefChristian Spuck von der Compagniedie nötigen Utensilien wie Badetascheoder Strand-Racket-Set.Bei der Verabschiedung der beliebtenSolistin Sarah-Jane Brodbeck,die jetzt als Solistin ans KöniglicheSchwedische Ballett gehen wird,regnete es nicht nur rote Rosen, sondernflossen auch Tränen. Davon warauch ihr Vater Bruno Brodbeck ganzgerührt.Erhielten den Ballettpreis: Yen Han,Solistin am Ballett Zürich, und derjunge Rumäne Andrei Cozlac.Fiona Hefti (im Vorstand der Ballettfreunde) war mitihrer Mutter Margret da.Kunstmalerin Marietta Gianella-Berry ist begeisterte Ballettliebhaberin.Tänzerin Sarah-Jane Brodbeckgeht nach Schweden, Solist CristianAssis bleibt.Magi und Josef Estermann, der nur noch bis Ende Julials VR-Präsident des Opernhauses im Amt ist.ANZEIGENDufourstrasse 82Tel. 044 382 20 90CH-8008 ZürichKaufgesuch: BRIEFMARKEN!(Auch alte Briefe + Ansichtskarten)Sofort bar oder als AuktionseinlieferungSchwarzenbach-Auktion ZürichMerkurstrasse 64, 8032 ZürichTel. 043 244 89 00, Parkplätze vorhandenschwarzenbach-auktion@bluewin.chwww.alibizuerich.chSALE!20%–50% Rabattauf die gesamte Sommerkollektion!Wir freuen uns auf Ihren BesuchFrancesca & VasiJede Woche das Aktuellsteaus dem Quartier:www.lokalinfo.chGutscheinfür1 Frauentraum ®zu CHF 5.–statt CHF 10.50Der Gutscheinkann bis am31. Juli 2013 eingelöstwerden.Gültig jeweils von14.00 – 17.00 Uhr(nach Sitzplatz-Verfügbarkeit,keine Reservationen!)Mercure Hotel StollerStoller GastronomieunternehmenBadenerstrasse 3578040 Zürich


10 <strong>Küsnacht</strong>er Nr. 27 4. Juli 2013Veranstaltungen & FreizeitDR. GAMBLEThomas W. EnderleDer verzauberteTurmAnfang Juni prämierte eine Jurydas «Kinderspiel des Jahres». Dr.Gamble <strong>hat</strong> es in seiner Runde mitkl<strong>einen</strong> Spielern getestet.Traurig schaut die Prinzessinvom hohen Turm herab. Der fieseZauberer Rabenhorst <strong>hat</strong> sie hiereingesperrt. Und den Schlüssel <strong>hat</strong>er irgendwo im Wald versteckt.Doch zum Glück gibt es den mutigenRobin. Er will den Schlüssel findenund die Prinzessin befreien.Doch schafft er es, bevor der Zaubererden Schlüssel wieder holt?In «Der verzauberte Turm»spielt einer den Zauberer, die anderenzusammen als Team den HeldenRobin. Während diese am Anfangdes Spiels wegschauen, verstecktder Zauberer den Schlüsselauf einem der 16 Felder. Dabei liegtder Spielplan oben auf der Schachtelund unter jedem Feld befindetsich eine Vertiefung, wo der MetallschlüsselPlatz findet. Alle Versteckewerden mit Plättchen abgedeckt.Nun beginnt der Wettlauf. Zielder Robin-Spieler ist es, den Schlüsselzu finden. Auch der Zaubererversucht, zu dem ihm bekanntenVersteck zu kommen, muss allerdings<strong>einen</strong> Umweg gehen. Währendalso die <strong>einen</strong> raten, versuchtdieser durch seine Züge möglichstnicht die Position zu verraten.Hat eine Partei den Schlüssel, istdas Spiel noch nicht gewonnen!Denn beim dreidimensionalen Turmgibt es sechs Schlösser – und nur einesfunktioniert! Wählt man dasrichtige Schloss, gewinnt man dasSpiel – und die Prinzessin springtbuchstäblich vor Freude in die Luft.Ist das Schloss eine Niete, geht dasWettrennen von vorne los.Dr. Gamble meint: «Der verzauerteTurm» verzaubert die kl<strong>einen</strong>pieler von Anfang an. Die grosseniguren, der dreidimensionalepielplan inklusive Turm und sprinenderPrinzessin machen diepielwelt sofort erlebbar. Der unleicheWettlauf trägt s<strong>einen</strong> Teilur Spannung bei. Vor allem wennan als Robin-Spieler über denlan zieht und ständig auf ein erlöendes«Klack» hofft – den Augenlick,in dem die magnetische Spieligurden Schlüssel im «Unterrund»anzieht.Und der Moment, in dem manen Schlüssel ins Loch steckt, lässticht nur die Kl<strong>einen</strong> etwas unruhiguf dem Sitz hin und her rutschen.ank der kurzen Spielzeit sind auchjüngere Spieler nicht überfordert.er hohe Glücksfaktor könnte hinegenälteren Kindern mit der Zeitie Freude mindern. Dennochunktet das Spiel mit hochwertigematerial und dichter Atmosphäre.Dr. Gambles Urteil:Der verzauberte Turm, Drei Magier Spiele,2–4 Spieler, ab 5 Jahren.Donnerstag, 4. Juli20.00–22.00 Grümpelprobe der Harmonie Zumikon:Offene Probe für Anfänger und Wiedereinsteiger.Anschliessend gemütliches Beisammensein. GemeindesaalZumikon, Dorfplatz 11, Zumikon.Freitag, 5. Juli17.00 Vernissage: Ausstellung von Thomas Lüchinger,Aquarelle. Galerie Milchhütte, Dorfstrasse31, Zumikon.17.30–19.45 Abendgrill: Reservation erforderlich,Tel. 044 396 12 42. Veranstaltungsort: RestaurantRondo, Sennhofweg 23, 8125 Zollikerberg.18.00 Filmvorführung: Filmer und Künstler ThomasLüchinger gibt Einblick in sein dokumentarischesFilmschaffen. Organisiert vom KulturkreisZumikon. Gemeindesaal Zumikon.19.00 Tapasfestival: Sommer-Tapas-Special à discrétionmit Apéro ab 75 Franken. RestaurantTriangel, Ebmatingerstrasse 3, Zumikon.20.30–22.20 KulturBar: Mundartsongs auf derÜberholspur mit nideröst&söhne. Organisator:Verein Wohnliches <strong>Küsnacht</strong>. Chrottegrotte, ObereDorfstrasse 27, <strong>Küsnacht</strong>.Samstag, 6. Juli10.00–11.30 Kind-Eltern-Töpfern (KET): Jeden erstenSamstag im Monat, mit Ausnahme der Schulferien,erhalten Eltern verschiedene Anregungenmit ihrem Kind zu töpfern. Man erlernt leichteModellier- und Aufbautechniken und die getöpfertenKreationen können nach 4 Wochen nachANZEIGENWas, wann, wo – Tipps für Anlässe in der RegionHause getragen werden. Töpferei, Dorfplatz 8,Zumikon.10.00–12.00 City-Ständchen: Musikkorps der HeilsarmeeZürich-Nord. Eintritt frei. Bei zweifelhafterWitterung erteilt Telefon 1600 61 888 Auskunftüber die Durchführung. Div. Plätze an der Bahnhofstrasse,Zürich.13.00–15.00 «Didi Dusche» zu Besuch: Die bfu mitder Präventionskampagne «Water Safety» in Zumikonunterwegs. Im Rahmen des Water-Safety-Run besucht ein Präventionsteam das HallenundFreibad Juch. Die Badegäste werden überGefahren beim Baden informiert und können aneinem Wettbewerb tolle Preise gewinnen. HallenundFreibad Juch, Juch 1, Zumikon.17.00 Elisabeth Schnell – Radiofrau der ersten Stunde:Elisabeth Schnell, Schauspielerin und von 1954bis 1990 Radioredaktorin, wurde bekannt durchRadiosendungen wie «Espresso», «Nachtexpress»oder «Kafichränzli». Sie blickt zurück auf ihrenBerufsalltag und erzählt von der Zeit bei RadioBeromünster, als es z.B. noch Sendepausen gab.Ortsmuseum <strong>Küsnacht</strong>, Tobelweg 1, <strong>Küsnacht</strong>.Montag, 8. Juli10.00–11.00 Offenes Singen: Mit Betti Hildebrandt.Organisiert von Senioren für Senioren und derPro Senectute. Auskunft: 044 391 29 28. DiakoniewerkNeumünster (Haus Magnolia C), Neuweg16, Zollikerberg.Dienstag, 9. Juli14.30 Trio littéraire mit der Bibliothek Zumikon:Katholisches Pfarramt<strong>Küsnacht</strong>-Erlenbach<strong>Küsnacht</strong>, St. Georg14. Sonntag im JahreskreisSamstag, 6. JuliDer Gottesdienst entfällt wegen derKantonalwallfahrt nach EinsiedelnSonntag, 7. Juli10.30 EucharistiefeierItschnachFriedhofkapelle HinterrietSonntag, 7. Juli9.00 Eucharistiefeier60 plus – «Irgendwann ist immer Zeit zum Lesen».Kirchgemeindesaal Zumikon, Dorfplatz 11,Zumikon.20.00–22.00 «Beim Calypso ist dann alles wiedergut»: Die Sängerin und Schauspielerin Ulla Schlegelbergerlässt zusammen mit dem GitarristenPascal Piller und dem Pianisten H. D. Mutschlerdie Ausstellung mit verschiedenen Chansons erklingen.Von Catarina Valentes «Tipitipitipso» biszum Schlager «Ich zähl’s mir an den Knöpfen ab»haben sie so manchen musikalischen Leckerbissenim Gepäck. Im Rahmen der Sonderausstellung«Tipitipitipso – Typisch 50er» (23.5.13 bis5.1.14). Ortsmuseum <strong>Küsnacht</strong>, Tobelweg 1, <strong>Küsnacht</strong>.Mittwoch, 10. Juli14.15 «Seniorenferien in Crans-Montana»: Infoveranstaltung.Die reformierte Kirchgemeinde <strong>Küsnacht</strong>organisiert wieder Ferien vom 31. Augustbis zum 7. September. Wer mehr über Crans-Montana erfahren will, ist hier richtig. Alle Fragenwerden beantworten, beispielsweise zum Hotel,Transport und Ausflügen. Im Anschluss stehtein Walliser Apéro bereit. Ref. Kirchgemeindehaus,Untere Heslibachstrasse 5, <strong>Küsnacht</strong>.Donnerstag, 11. Juli14.15–16.15 Sommerliches: Musik und Text mitFranz Krejci und Kathrin Mages. Organisator: ReformierteKirchgemeinde. Ref. Kirchgemeindehaus,Untere Heslibachstrasse 2, <strong>Küsnacht</strong>.KIRCHENErlenbachKirchenzentrum St. AgnesSamstag, 6. JuliDer Gottesdienst entfälltReformierte Kirche ErlenbachSamstag, 6. Juli17.45 Queens College Chor ausCambridge, einer der führendengemischten Studenten-Chöre Englandskonzertiert im Rahmen derFeier von Kirche & Kultur.Erscheint 1-mal wöchentlich, am DonnerstagAuflage: 12’734 (Wemf beglaubigt)Jahresabonnement: Fr. 90.–Inserate: Fr. 1.06/mm-SpalteAnzeigenschluss:Freitagmorgen, 10 UhrGeschäftsleitung/Verlag:Liliane MüggenburgRedaktion: Philippa Schmidt (phs.),E-Mail: kuesnachter@lokalinfo.chRedaktionelle Sonderthemen:Pia Meier (pm.), Lisa Maire (mai.)Ständige Mitarbeiter:Willi Glogger (glo.), Willy Neubauer (wn.),Nicole Isele (is.)Sport: Hanspeter Rathgeb (hr.)Anzeigenverwaltung: Andrea Kehl,Mayjoy Föhn, Tel. 044 913 53 33Anzeigenverkauf:Heidi Haltiner, Tel. 044 910 88 26,haltineh@bluewin.chProduktion: AZ Verlagsservice <strong>AG</strong>, 5001 AarauAbonnementsdienst: Tel. 044 913 53 33,abo@lokalinfo.chRedaktion/Verlag, Vertrieb: <strong>Lokalinfo</strong> <strong>AG</strong>,Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich, Tel. 044913 53 33, Fax 044 910 87 72E-Mail: lokalinfo@lokalinfo.ch,www.lokalinfo.chDruck: NZZ Print, Schlieren


<strong>Küsnacht</strong>er Nr. 27 4. Juli 2013 11Veranstaltungen & FreizeitBettina Tempini zeigt «freaky moments»Bettina Tempini ist einepassionierte Fotografin undfreischaffende Künstlerin.ie lebt in <strong>Küsnacht</strong>, wosich auch ihr Fotostudiond ihr Malatelier befinden.Ab dem 9. Juli stellt Tempiiim Goldbach Center aus.In einer Nacht, vor Jahren, <strong>hat</strong>te BettinaTempini den ausschlaggebenden,jedoch seltsamen Traum. Da war eineihr fremde Person, die ihr riet,das Malen anzufangen. Also stand sieda, vor der ersten grossen Leinwand,und war zuerst ziemlich ratlos. «Jetztprobiers halt mal», sagte ihr eine innereStimme! Ohne gross nachzudenkenlegte sie los, und so lief es plötzlichwie von alleine. Ihre Händemachten sich selbstständig, und dawusste sie: «Davon werde ich süchtig!»Malen und Gestalten ist für dieKünstlerin ein Akt des Ausdrucks,des Loslassens, des Ungehaltenseins– sie begibt sich in eine andere Welt –in ihre ganz eigene innere Welt derFantasie, Kindlichkeit, Träume undEmotionen. Vieles, was auf dieser Erdeund um sie herum geschieht, kanndie Künstlerin auf diesem Weg verarbeitenund zum Ausdruck bringen.Experimentieren, Materialien mischen,Farben bestimmen, Eindrückeverarbeiten, Gefühlen freien Lauf lassen– all das und vieles mehr machtfür sie die Faszination des Malensaus. Es ist für sie zu einem Grundbedürfnisgeworden.Bettina Tempinis Bilder sindmeist sehr lebendig, farbig und dynamisch.Auffällig sind auch die Felder,die sie in Form von unifarbigen Flächen,deckend oder teiltransparent,einarbeitet, eben ihrem Temperament,aber auch dem Bedürfnis nachRuhe entsprechend. Die Ausstellung«freaky moments» bezieht sich aufdas Erlebte der letzten Jahre von BettinaTempini. Momente, die beeindruckend,turbulent, lehrreich undunheimlich spannend waren. (pd.)Bettina Tempini zaubert mit Pinsel und Kamera.Foto: zvg.«freaky moments» 9. Juli bis 6. September.Mo bis Fr 8 bis 19 Uhr. GoldbachCenter, Seestr. 39, <strong>Küsnacht</strong>. arte-piu.ch.Abstrakt, oder doch nicht? Das Bild «Spiderman» von Bettina Tempini.<strong>Küsnacht</strong>: Sommerfestim Zeichen des WassersDie Reformierte Kirchgemeinde <strong>Küsnacht</strong>feiert das diesjährige Sommerfestam 7. Juli im Zeichen des Wassers.Um 10 Uhr geht es los mit einemFestgottesdienst von Pfarrerin Crummenerlunter Mitwirkung der Musikschule<strong>Küsnacht</strong>. Anschliessend bietetsich den Besuchern auf dem Geländeder Kirche und des Kirchgemeindehauseseine Vielzahl an Attraktionen.Eine Ausstellung der Helvetas informiertüber ein Wasserprojekt inNepal, dem auch der Erlös aus demKonsum alkoholischer Getränke sowieSpenden zugute kommt. Die Kl<strong>einen</strong>können sich beim Töggeliturnier oderin der Hüpfburg vergnügen. Von11.30 bis 14.30 musizieren Schülerder Kanti <strong>Küsnacht</strong>, um 14 Uhr findeteine Kirchenführung statt, und von11.30 bis 15 Uhr gibt es halbstündlichdie Möglichkeit, den Kirchturm zu besteigen.Bis zum Ende des Fests um15 Uhr können die Besucher sich mitFrüchtebowle oder am Grill- und Pastastandverpflegen. (pd./phs.)Country Night in der ForchFoto: zvg.Am 13. Juli um 19.30 Uhr ist es wieder so weit: Dann steigt die von denFlössern Forch organisierte 13. Country Night Forch in der Schmalzgruebim <strong>Küsnacht</strong>erberg. Für gute Stimmung sorgen dieses Jahr «Nevada»und die «Black Hawks». Tickets sind unter anderem erhältlich bei derTabatière in <strong>Küsnacht</strong>, bei der Drogerie Ritzmann in Zumikon und beimBahnreisezentrum Forch. Türöffnung ist um 18.30 Uhr, und mehr Infosgibt es unter www.floesser-forch.ch. (phs.)


2 <strong>Küsnacht</strong>er Nr. 27 4. Juli 2013SCHULEGrenzen kennenlernen und Natur pur erlebenAm frühen Donnerstagmorgenfanden sich die Klassender 4. Primarschule Erlenbachfür ihr grossräumigesUnterfangen auf dem Pausenplatzein. Mit Sack undPack sollten sie an diesemTag ihr Zuhause hautnaherfahren. Der «<strong>Küsnacht</strong>er»traf die Truppe im Wald an.Tess ZürcherIm Mittelpunkt stand die Erkundungder Gemeindegrenze, der Natur undeinzelner Institutionen wie des Bauernhofsder Wydlers oder der MartinStiftung.Im Mensch- und Umweltunterricht<strong>hat</strong>ten sich die Schüler undSchülerinnen in den Tagen und Wochenzuvor viel theoretisches Wissenangeeignet. Dies sollte nun mit Erlebtemangereichert werden. Deshalbmarschierte der Reisetross aus 60Kindern und einigen Begleitpersonenfrüh vom Pausenplatz los. Denn andiesem Tag stand viel auf dem Programm.Der lebendige WaldNach einer ersten Stärkung und demSammeln von Informationen auf demWydler-Bauernhof stapfte die TruppeRichtung Waldhütte Erlenbach, wodie aufgeweckten Schüler und Schülerinnenauf drei Posten zu den ThemenWachstum und Nutzung desWaldes, Jagd und Regeln im Waldstiessen.Aufmerksam lauschten die Kidsden prägnanten Worten der jungenFörster, beantworteten brav mit erhobenerHand die Fragen und stelltenauch kluge Rückfragen.Felix (10) favorisierte den Posten,bei welchem die Jagd näher vonHans Wüthrich, selbst Jäger und mitseinem ausgebildeten Jagdhund vorOrt, vorgestellt wurde: «Ich fand esspannend, wie die Jäger die Tierezählen können!» Die zehnjährigeAnastasia wiederum war von den Regelnim Wald ganz angetan. Schliesslichsollte man diese der Natur zu liebebeachten und deshalb auch nichtswegwerfen, sagt sie.Simona (9) hingegen beeindruckte,was über den Sturm Lothar imJahr 1999 erzählt wurde und wie vielArbeit damals aufgebracht werdenmusste, damit sich der Wald davonerholen konnte.Ob das dem Marder auch zu Lebzeiten gepasst hätte? Anastasia und Tilia kraulen ihm den Rücken.Grillieren, toben und wandernNach diesem Einblick ins Waldgeschehendurften die Kids ihre Lunchpaketeauspacken, ein Feuer auf demgrossen Grill entfachen helfen und ihreWürste braten. Dass das Wetterfeucht war, die Temperaturen eherniedrig für diese Jahreszeit und derHimmel bedeckt, störte die Jungenund Mädchen nicht im Geringsten.Die Kinder waren sich einig: Siefänden es richtig toll, dass alle viertenKlassen des Schulhauses zusammenauf Wanderschaft gehen. Und essei viel besser, als im Klassenzimmerzu sitzen!Bei der Frage, ob das viele Wandernmühsam sei, gingen die Meinungendann aber doch auseinander.Einige fanden es ziemlich anstrengend,andere <strong>hat</strong>ten keine Mühe damit.Alle konnten dem Spazierendennoch etwas abgewinnen: Es seideshalb auch lustig, weil man sichmit Freundinnen und Freunden austauschenkönne.Nach der Mittagspause, wahrscheinlichauch etwas erschöpfter alsam Morgen, marschierte die Wandergruppeüber die Blüemlisalp zur MartinStiftung, wo die Schülerinnen undSchüler Aufgaben zum Thema Biobauernhofin Gruppen zu lösen <strong>hat</strong>ten.Nach einer Zvieripause vor Ortwurden die glücklichen Kinder dannin den Feierabend entlassen. «Heutekennen die Kinder viele Weltstädtebereits besser als ihr eigenes Zuhause,und mit diesem Anlass möchtenwir ihnen gerade diesen Ort näherbringen»,erklärt Nicole Lauener, ErlenbacherGemeinderätin, <strong>einen</strong> derGründe für den Ausflug ins Grüne.Dass die Kinder diesen Tag und dasviele Gelernte nicht vergessen werden,daran besteht kein Zweifel,denn die Truppe war voller Energie,Freude, Wissensdurst und Enthusiasmus.Spielen, toben, lernen: Die Viertklässler eroberten den Wald im Nu.Fotos: Tz.Spannende Schulwoche im Freilufttheater am SeeDie lustige Freilufttheatervorstellung«Blubb, blubb,blubb» war kürzlich der Höhepunkteines einwöchigenKlassenlagers der 5. und 6.Klasse von Romina Fregaaus Wetzwil in Herrliberg.Daniela, Cindy, Ina & Natalia*Temperamentvolle Jung-Schauspielerhaben am Freitagabend, 7. Juni, zusammenmit dem «Fahrwerk.ö» inSchmerikon am stimmungsvollenUfer des Zürichsees ihre Eltern undGeschwister überrascht. Wir habenmit Hilfe der Theaterpädagogen vonFahrwerk.ö und einer zauberhaftenLocation ein hinreissendes Theaterstückaufgeführt. Und so fing es an ...«So entstand unser Theater!»Zuerst haben wir uns in vier Gruppenaufgeteilt. Es gab die Matrosen,die Presse, den Millionengewinn, unddie letzte Gruppe waren die Tänzer.Diese Gruppen haben dann erstmalseinzeln verschiedene Szenen erfunden.Das war gar nicht so leicht,denn am Schluss musste das Ganzezusammenhängend sein!Während wir Schüler «frei» <strong>hat</strong>ten,haben sich die Theaterpädagogenzusammengesetzt und die verschiedenenSzenen zusammengehängt.Sie haben auch den fehlendenSchluss inszeniert und hinzugefügt.Nach dem Essen wurde uns dasStück vorgelesen, und am Tag daraufhaben wir alles einmal durchgeprobt.So entstand unser Theater! Wirnannten unser Stück: «Blubb, blubb,blubb».«Blubb, blubb, blubb»Es geht darum, dass ein altes Ehepaar,die Tüllers, eine Million gewonnen<strong>hat</strong>. Ihre Betreuerin Tina will siezusammen mit den Fischern Urs undPeter aus dem Weg räumen, um andieses Millionenlos zu kommen. Sieplanen eine romantisch verhängnisvolleBootstour, bei der aber dannunglücklicherweise auch das Los verschwindet.Der TV-Sender Blitz-News will dieEinschaltquoten steigern, indem erder Erste ist, der sendet, wer das Millionenlosgewonnen <strong>hat</strong>. Also fangendie Fernsehleute sogleich an, zu recherchieren.Und als die «Rolling Dancers»hörten, dass das Los noch nicht gefundenworden war, wollten sie esnatürlich haben, denn sie standenkurz vor dem Tournee-Aus, da siekein Geld mehr <strong>hat</strong>ten. Genausowollten auch die Matrosen reich werden,um ein neues Schiff zu kaufen.Sie waren schon seit zehn Jahren gestrandet.Alle machten sich auf denWeg, um das verführerische Millionenlosals Erste zu finden.Da, endlich! Die «Rolling Dancers»haben das Los am See gefunden,wo auch die Tüllers ertränktworden waren. In diesem Augenblickkommen die Matrosen und die Blitz-News-Crew angerannt und ringenmit den andern um das Millionenlos.Es bricht eine Schlägerei aus. Aufeinmal steigen zwei schaurige Gestaltenaus dem See. Die Leichen derTüllers! Sie schreiten langsam auf dieanderen zu.Herr Tüller hebt das Los auf, daswährend des Streits runtergefallen istund ruft: «Das gehört immer nochUNS!!!» Und plötzlich verschwindendie beiden so schnell, wie sie gekommensind, wieder im See.Das Millionenlos ist mit ihnen untergegangen,und keiner besitzt esjetzt. Das wird wohl nichts mit TinasLouis-Vuitton-Taschen und der Yachtder Matrosen!!!!Nicht auf den Brettern, die die Welt bedeuten, sondern «open air» ...Nein, so lassen die Tüllers nicht mit sich umspringen, sie holen sich ihrMillionenlos zurück.Fotos: zvg.Draussen im FreienBei heissestem Sommerwetter lebtenwir praktisch im Freien. Die Zirkuswagenvon «Fahrwerk.ö» im Kreisaufgestellt sahen am Bootsplatz wunderbaridyllisch aus. Der nahe Spielplatzwar ein perfekter Ort, um zuverweilen. In diesem Ferienparadieswurden wir, 18 Kinder, von unserenvier coolen Leitern Judith, Luk, Manuelaund Nico in die Geheimnisseder Schauspielerei eingeweiht.Ausserdem genossen wir alle dasfeine italienische Essen des SchmerknerStarkochs Domenico Frega. AlsVater unserer Klassenlehrerin zauberteer freiwillig dreimal täglich dieleckersten Mahlzeiten im Küchenwagen.Die Jungs freuten sich über dieabkühlenden Wasserschlachten, undwir Mädchen genossen die einwöchigeSchlafzimmer-Intimität, wo wiruns ganz ungestört über dies und jenesaustauschen konnten. Wir sinduns einig: Die Woche war nur allzukurz! Es war ein tolles Klassenlager!Danke, «Fahrwerk.ö», danke, FrauFrega, danke, Domenico und dankeschön allen, die uns das ermöglichthaben!*Bei den Autorinnen dieses Artikels handeltes sich um 5- und 6-Klässlerinnen derSchule Wetzwil (Herrliberg).

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