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Das Zürcher Kochbuch - AT Verlag

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nomie auf den <strong>Zürcher</strong> Märkten für importierte und bei der lokalenBevölkerung noch kaum bekannte Luxuslebensmittel für dennotwendigen Umsatz sorgte. Und die damit auch eine dauerhafteVersorgung mit diesen Delikatessen und die damit verbundeneallmähliche lokale Verbreitung ermöglichte.Für den Adel nur das BesteMit dem Beginn des 19. Jahrhunderts begann sich in Zürich einauch im europaweiten Vergleich erstklassiges Gastgewerbe mit einigengehobenen Häusern zu etablieren. An die Spitze dieser Häuserschafften es schon sehr schnell die beiden vom Vorarlberger BäckergesellenJohannes Baur eröffneten Hotels Baur am Paradeplatz(1838) und das «Baur au lac» (1844) am oberen Ende der heutigenBahnhofstrasse, direkt am See.Diese Häuser profitierten vor allem von einem sehr frühen Nobeltourismusmit seinen reisenden Kaiserinnen und Kaisern, Zaren undKöniginnen, Grafen und Fürstinnen. Der hier gastierende Adel, deraus ganz Europa, aber auch aus Äthiopien oder aus Russland seinenWeg nach Zürich fand, brachte oft gleich seine Köche, unbekannteProdukte und neue Zubereitungsarten mit. Dank diesen Einflüssen<strong>Das</strong> «Baur au lac» gehörte schon ein Jahrnach seiner Eröffnung (1844) auch kulinarischzu den führenden Hotels Zürichs.14 | Geschichte

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