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Ausgabe 27/13 - Redaktion + Verlag

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Seite 16 Die WocheKW <strong>27</strong>/<strong>13</strong>Wasserwacht feierte JubiläumVon links der BRK-Kreisvorsitzende Georg Winkler, der Wasserwachts-VorsitzendeJürgen Fischer, der stellvertretende Landrat Alfons Schier, BürgermeisterGeorg Schwarz, der Technische Leiter des BRK-KreisverbandsWolfgang Piontek, der Geehrte Gert Spengler, seine Frau Andra sowie dieGründungsmitglieder Alois Klaffl, Bertolt Foerstl und Heinz Rieger.Unter freiem Himmel wurde der Festgottesdienst gefeiert.Text und Bilder: Günther MeindlThannhausen. StadtpfarrerHermann Drischberger brachtees beim Festgottesdienst imörtlichen Freibad anlässlich der50-Jahr-Feier der ThannhauserWasserwacht in seiner Predigtauf den Punkt, indem er die dreiErfolgsgaranten des Vereins imletzten halben Jahrhundert näherbeleuchtete: die Gemeinschaft,die Möglichkeit zumfairen sportlichen Wettkampfund den Dienst am Mitmenschen.All dies zusammen treffeauf die hiesige Wasserwachtseit jeher zu. Ganz gewiss müssees nicht zu so schrecklichenWahnsinnstaten Jugendlicherwie in Erfurt oder Winnendenkommenden, wenn es in unsererGesellschaft mehr Gemeinsinngäbe. Für die Umrahmung derHeiligen Messe unter freiemHimmel hatte die MusikvereinigungThannhausen gesorgt.Drei GründungsmitgliederIm Anschluss an den Festgottesdienstdurfte der örtlicheWasserwachts-Vorsitzende JürgenFischer auch die drei GründungsmitgliederBertolt Foerstl,Heinz Rieger und Alois Klafflsowie in Person des früherenKrumbacher BürgermeistersGeorg Winkler auch den „oberstenBRK-Chef im Landkreis“willkommen heißen.Die Statistik, so Fischer, belegeeindeutig, wie wichtig dieWasserwachten seien. Habe es1963, im Jahr der Gründung derThannhauser Ortsgruppe, inDeutschland noch weit über1.000 Ertrinkungstode gegeben,so sei die Zahl im vergangenenJahr erstmals unter die 400er-Marke gesunken. Indes gebe esnoch immer viel zu viele Betroffene.Ein hilfreiches „Geschenk“Jürgen Fischer wies auch daraufhin, dass der Dienst derWasserwacht deutlich vielfältigergeworden sei, weswegenman sich zum „50. Geburtstag“von der Bezirkswasserwacht,deren Technischer Leiter WolfgangPiontek gleichfalls einGrußwort überbrachte, ein besonderes„Geschenk“ habemachen lassen: ein Schnelleinsatzfahrzeugfür die Wasserrettungsowie ein Motorrettungsbootsamt Equipment.Ein Botschafter für die StadtBürgermeister Georg Schwarzkam in seiner Ansprache auf diedemnächst beginnende runddrei Millionen Euro teure Sanierungdes örtlichen Hallenbadszu sprechen, verwies indes darauf,dass auch diese Einrichtung„nichts ohne die Wasserwacht“wäre. Nicht zuletzt dankihrer Schwimmkurse und derunabdingbaren Aufsichtsdienstesei die auch einen hohenStellenwert über Thannhausenhinaus einnehmendeOrtsgruppe unverzichtbar undzudem ein Botschafter für dieStadt.SternstundenDer BRK-KreisvorsitzendeGeorg Winkler bezeichnete dievor 50 Jahren erfolgte Gründunggleichermaßen als Sternstundewie den heutigen Tagund die eben gehörte Predigtvon Pfarrer Drischberger. DieThannhauser Wasserwacht seiinnerhalb des Kreisverbandseine Elitegruppe, die sich auchsportlich auf höchstem Niveaubewege. Er, so Winkler, sei sicher,dass man dereinst auchdas 100-Jährige feiern könne,wenngleich dann „vielleichtnicht mehr alle der heute Anwesendenhier sind“. Wie immerhumorvoll fiel sodann daskurze Grußwort des stellvertretendenLandrats Alfons Schieraus.Eine besondere EhrungBevor man zu Mittagessen,Kaffee und Kuchen, Kinderprogramm,Fahrzeugschau undder Demonstration einer Rettungsübungüberging, durftenoch eine besondere Ehrungvorgenommen werden: FischersVorgänger im Amt desThannhauser Wasserwachtsvorsitzenden,Gert Spengler,der die Ortsgruppe jahrzehntelangüberaus aktiv begleitetund in den letzten zwölf Jahren„sensationell geführt“ habe (sosein Nachfolger), erhielt ausden Händen von Georg Winkler,der auch die Laudatio aufihn hielt, die Ehrennadel desBRK für besondere Verdienstein Silber.„Kamasutra in concert“Während den Feiernden derWettergott am Schlusstag derFestivitäten durchaus gnädiggestimmt war, traf dies auf denVorabend, als die Kultband „Kamasutra“auf dem Freibadgeländeim Rahmen eines Konzertssamt Beachparty ihren großenAuftritt hatte, nicht so ganz zu.Doch immerhin blieben desabends – im Gegensatz zumGeschehen tagsüber – die Himmelsschleusenweitgehend geschlossen,so dass doch nochein großes „Event“ daraus werdenkonnte.Und „Kamasutra“ bewies dabeieinmal mehr, dass derenacht Mitglieder die gesamteBandbreite des musikalischenGenres der Neuzeit drauf haben.Vier Stunden lang ließ man dieInstrumente und die Stimmenerklingen und bescherte denAnwesenden wie gewohnt einengrandiosen Abend. Bei günstigererWitterung wären zwar gewissmehr Freunde der Banddagewesen, doch jene rund500, die sich auch vom Wetternicht abhalten ließen, waren einmalmehr begeistert.KleinanzeigenNeuwertiger Ölofen gegen Inseratskostenabzugeben. Telefon08281-1663.Hole Alteisen – Schrott kostenlosab. Telefon 08283-928266.Suche alte landwirtschaftlicheGeräte und Traktoren.Firma Lutzenberger Münsterhausen.Telefon 08281-2054.Installateur für Reparaturarbeitin Thannhausen gesucht. Telefon0172-8166392.Kleinanzeigenannahmeunter Telefon 0 8281-3288Kurt’sGeschichtenWeil wir gerade über Demokratiereden und wie gut diein Deutschland funktioniert– dass wir es gut haben undin einem freien Land leben,wo es weder Zwang nochDiktatur gibt, habe ich mir someine Gedanken darüber gemacht.Natürlich steht es uns frei,Kinder zu bekommen und sieans demokratische Daseinheranzuführen. Aber wie istdas, wenn Kleinstkindergeimpft werden, ohne dassdie etwas dagegen sagenkönnen? Wieso bestimmendemokratische Menschenüber ihre Kinder, anstatt sieerst einmal zu fragen, ob siegeimpft werden wollen? Weshalbbestimmt ein demokratischesSystem überhauptüber die Köpfe der Kleinkinderhinweg etwas?Demokratie heißt „Volksherrschaft“und ist gleichbedeutenddamit, dass jeder Einzelneinnerhalb dieses Systemsdas Recht aller besitzt.Zum Wohle aller, heißt esweiter, und es dürfe keinerleiZwang ausgeübt werden.Jetzt schaue ich mir mal an,wo es keinen Zwang gebendürfte, ihn aber in der Tat mittelsGesetzen gibt. Impfungender Kinder werdenden Eltern unter Druck eingeredet– aber man kann sierechtlich nicht durchsetzen,wenn sich Eltern dagegenentscheiden. Es gibt denSchulzwang, obwohl es imdemokratischen Grundgesetzheißt, „jedem Menschenmuss der Zugang zum Lernenfür die Zukunft ermöglichtwerden“ – allerdings werdenwir von den Behördendazu gezwungen. Auch dieEinladung zum Sommerfestam 07. Juli 20<strong>13</strong>von 10-20 UhrSchulführungKulinarische KöstlichkeitenMusik: Groovin´4 undMusikkapelle ScheppachSexualität wird durch Gesetzegeregelt.Weiter geht es mit demokratischenFreiheiten, die – wennwir genauer hinsehen – inWirklichkeit mannigfaltigeZwänge beinhalten. Wir sindgezwungen, Steuern undStaatsdiener zu bezahlen,Sozialabgaben zu leisten undauf Befehl bei Kriegen für dieseFreiheit auf dem Schlachtfeldzu fallen. Wir sind gezwungen,alle Energielieferungenvon Konzernenanzunehmen und könnenkaum aus Alternativen wählen,weil die gesetzlich nichtzugelassen sind. Wir sind gezwungen,auf engstem Raumzu leben, dafür viel Geld zubezahlen, ohne Aussicht darauf,ein Grundstück zur autarkenLebensweise in vernünftigemFinanzrahmen zuerwerben.Wir sind gezwungen, einBankkonto zu haben, weilman vieles nicht mehr ohnemachen kann. Wir sind gezwungen,innerhalb der demokratischenGesellschaftalles anzuerkennen, was dieStaatsdiener von uns fordern.Wir sind gezwungen, die willkürlichenFehler, Betrügereienund Intrigen der demokratischenStaatsoberhäupterkritiklos hinzunehmen– oder man fällt in den Rangeines Extremisten und wirdunter „Quarantäne“ gestellt.Wir sind gezwungen, eineeinmal gewählte Regierungsformnicht mehr abwählen zukönnen, weil es die demokratischeStaatsverfassung nichtzulässt, dass das Volk freiesHandeln erhält.Mir raucht der Kopf und ichhoffe, Ihnen auch. Mankönnte das noch unendlichweiterführen.Stimmt´s oder hab ich recht!Euer KurtGasthof zum AdlerFamilie Zott · Mittelneufnach · Kirchweg 2Unsere nächsten Schlemmertermine:Hoffest „100 Jahre Familie Zott”Freitag, 12. Juli:mit der Blaskapelle Immelstetten- MittelneufnachSamstag, 20. Juli: GarnelenessenTischreservierung unter Tel. 08262/96030Vision Privatschulen gGmbHHauptstr. 24089343 Jettingen-ScheppachTelefon: 08225/307370www.vision-privatschulen.de

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