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JETZT von den Niedrigzinsen profitieren! - Bonewie

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Der neue Ausbildungsjahrgang startet mit dem Vorstand der Volksbank<br />

Gütersloh in der Volksbank-Zentrale: (v.li.stehend): Thomas Sterthoff<br />

(Vorstandssprecher), Michael Deitert (Vorstand), Heike Kräft (Azubi-<br />

Betreuerin), Santo Dainotti, Janina Kleisle, Florian Bökenkamp, Fabian<br />

Landwehr, Raphael Stammeier, Jean-Philippe Georgi, Reinhold<br />

Frieling (Vorstand), Tamara Bode (Bereichsleiterin Personalmanagement),<br />

Kirstin Stülb (Ausbildungsleiterin), (vordere Reihe v.li) Katharina<br />

Maicki, Carmen Bloch, Sarah Gebing, Lisa Berkenkötter, Anas<br />

Qayomi, Ridvan Cinar und Alexander Felix Dornbusch. Kathrin Baldauf<br />

startet später.<br />

Vorstand und Mitarbeiter wünschen<br />

Kathrin Baldauf (Steinhagen),<br />

Lisa Berkenkötter (Oelde),<br />

Carmen Bloch (Rheda-Wie<strong>den</strong>brück),<br />

Florian Bökenkamp (Gütersloh),<br />

Ridvan Cinar (Steinhagen),<br />

Santo Dainotti (Rüthen),<br />

Alexander Felix Dornbusch (Steinhagen),<br />

Sarah Gebing (Rheda-<br />

Wie<strong>den</strong>brück), Jean-Philippe Georgi<br />

(Steinhagen), Janina Kleisle<br />

(Gütersloh), Fabian Landwehr<br />

(Rietberg), Katharina Maicki (Gü-<br />

Am Erntedankfest, dem 3. Oktober,<br />

wird die Ökumenische<br />

Kantorei um 11 Uhr in der Ev. Johanneskirche<br />

wieder eine Neuentdeckung<br />

aufführen. Es ist die<br />

Cantate für das Erntefest, op. 12.<br />

„Laut durch die Welten tönt Jehovas<br />

großer Name“ – im Erstdruck<br />

bei Ed. Kummer in Leipzig<br />

(ca. 1800) heißt es weiter: nach<br />

Chören und Gesängen des 1. Aktes<br />

aus der Oper Athalia <strong>von</strong><br />

J.A.P. Schulz (1747-1800) eingerichtet<br />

für Chor, Soli und obligate<br />

Orgel und textiert <strong>von</strong> Cantor<br />

F.A.L. Jacob – Cantor zu Conradsdorf<br />

bei Haynau (Niederschlesien,<br />

heute Konradowka bei<br />

Chojnow, Polen). Die verschol-<br />

54| <strong>Bonewie</strong> · Oktober 2010<br />

tersloh), Anas Qayomi (Rheda-<br />

Wie<strong>den</strong>brück) und Raphael Stammeier<br />

(Verl), einen guten Start<br />

und viel Erfolg in der Ausbildung.<br />

Im Rahmen einer Einführungswoche<br />

wer<strong>den</strong> Sie <strong>von</strong> Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong>,<br />

die vor einem Jahr an der<br />

Schwelle zur Ausbildung stan<strong>den</strong>,<br />

bei <strong>den</strong> ersten Schritten ins Bankgeschäft<br />

begleitet. Die Volksbank<br />

Gütersloh bildet zurzeit 41 junge<br />

Leute zur Bankkauffrau bzw. zum<br />

Bankkaufmann aus.<br />

Verschollene Kantate wird wieder aufgeführt<br />

lenen Noten wur<strong>den</strong> durch Zufall<br />

2007 in Chemnitz in einer Trödelhalle<br />

in der Abteilung „Bücher,<br />

Hefter und Papiere“ <strong>von</strong> der<br />

umsichtigen Bibliotheksassistentin<br />

Anke Touschil aus Erlau gefun<strong>den</strong><br />

und erworben. Über die<br />

Homepage <strong>von</strong> J.A.P. Schulz fand<br />

sie in Rainer Timmermann einen<br />

geeigneten Kantor, der sich der<br />

Neuveröffentlichung und Wiederaufführung<br />

der Kantate angenommen<br />

hat. Dieses Werk ist<br />

musikgeschichtlich deshalb <strong>von</strong><br />

Bedeutung, als es zeigt, wie bekannt<br />

Schulz in seiner Zeit gewesen<br />

sein muss, und wie beliebt<br />

seine Musik war, dass man es für<br />

Wert erachtete die Musik des ers-<br />

ten Aktes der Oper „Athalia“ neu<br />

zu textieren. Dabei konnte F.A.L.<br />

Jacob <strong>den</strong> ersten Teil der Oper<br />

wörtlich übernehmen:<br />

Chor: Laut durch die Welten tönt<br />

Jehovas großer Name! Unser<br />

Loblied erschall‘! Ihn verehre<br />

sein Volk! Eh‘ noch Bergen und<br />

Felsen die Feste gesenkt ward,<br />

war Gott! Bringet Lob ihm und<br />

Dank!<br />

Er brauchte lediglich die Recitative<br />

und Arien textlich zu verändern<br />

und dem neuen Anlass,<br />

nämlich dem Erntedankfest, anzupassen.<br />

Dabei ließ er sich inhaltlich<br />

<strong>von</strong> der Tonsprache der<br />

Schulz‘schen Opernmusik inspirieren,<br />

sodass auch die neue Textierung<br />

mit dem musikalischen<br />

Ausdruck in Einklang steht und<br />

so ein geschlossenes Werk entstan<strong>den</strong><br />

ist. Nicht nur das, F.A.L.<br />

Jacob hat sich auch die Mühe gemacht<br />

die Orchesterpartitur für<br />

die Aufführung mit Orgel umzuschreiben.<br />

Nun ist dieses Werk<br />

in einer Neuauflage bei Kantor<br />

R. Timmermann erschienen und<br />

wird dank der Förderung der Ev.<br />

Kirchengemeinde Friedrichsdorf<br />

am 3. Oktober um 11 Uhr in der<br />

Ev. Kirche zu Friedrichsdorf aus<br />

seinem 200-jährigen Dornröschenschlaf<br />

erweckt und wieder<br />

aufgeführt. Als Solisten wirken<br />

mit, Frauke Burg – Sopran, Martin<br />

Storz – Tenor und Siegfried<br />

Westenfelder – Bass. Es singt<br />

die Ökumenische Kantorei Friedrichsdorf<br />

mit dem Kantoreiorchester<br />

unter der Leitung <strong>von</strong><br />

Kantor Timmermann.<br />

J.A.P. Schulz (1747-1800).

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