Burtscheid, Frankenberger-Viertel und Umgebung
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<strong>Burtscheid</strong> - historisch<br />
Teil 8 – Die Karlstreppe<br />
Die Postkarte wurde 1912 von einem Kurgast nach<br />
„Setterich b/ Geilenkirchen“ geschickt.Rechterhand<br />
sehen wir das Karlsbad <strong>und</strong> links den Eingang zum<br />
Kurgarten mit Kurhaus. Diese beiden Einrichtungen<br />
konnte man damals auf der Dammstraße fi nden.<br />
Das Karlsbad – auch „Schmetzbad“ genannt – wurde<br />
zwischen 1844 <strong>und</strong> 1848 am Rande des <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Kurparks errichtet. Die tägliche Quellschüttung der<br />
Karlsbadquellen betrug 1928 120 m³. Das mehrfach<br />
umgebaute Gebäude wurde – wie auch das benachbarte Kurhaus – im Krieg<br />
völlig zerstört <strong>und</strong> in der Folgezeit abgerissen. Die Quellen sind heute nicht<br />
mehr zugänglich. Zwischen dem Kurhaus <strong>und</strong> dem Karlsbad befi ndet sich auch<br />
heute noch die Karlstreppe, direkt in der Nähe der Kurpark Terrassen. Wer sich<br />
für die Geschichte der <strong>Burtscheid</strong>er Bäder interessiert, ist herzlich eingeladen,<br />
die Ausstellung des Aachener Bild- <strong>und</strong> Tonarchivs „Kur-Zeiten - Zur Geschichte<br />
der <strong>Burtscheid</strong>er Bäder“ vom 23.11. – 05.12.2012 in den Räumlichkeiten der<br />
Sparkasse Aachen am <strong>Burtscheid</strong>er Markt zu besuchen.<br />
Autor: Stefan Schorn<br />
zeigt die Ausstellung<br />
KurZEITEN<br />
Zur <strong>Burtscheid</strong>er Bädergeschichte<br />
23. November – 5. Dezember 2012<br />
in der Zweigstelle der Sparkasse<br />
<strong>Burtscheid</strong>er Markt 14–16<br />
mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung durch: