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flickr.com by mac_filko<br />
<strong>Eifel</strong><br />
Der Highlandman von Kalterherberg<br />
Highland Man, so heißt die erste CD, die Georg Kaiser aus<br />
Kalterherberg im Jahr 2013 aufgelegt hat. Stücke wie „Guardian<br />
Angel“, „Cry For Freedom“ sind darauf zu finden. Auch das<br />
Stück „On The Battlefield“, das gerade vor einigen Wochen in<br />
Zusammenarbeit mit dem Münstereifeler Liedermacher Hubert Jost und der<br />
Gemünder Galerie „<strong>Eifel</strong> Kunst“ auf Youtube als Video erschienen ist, befindet<br />
sich auf dem Silberling. Ein Jahr darauf folgte die CD „Here again“. Auf<br />
der Scheibe findet man neben „Fisherman´s Bar“, einem Ohrwurm, auch<br />
Romantisches wie „Just A Love Song“ oder Nachdenkliches wie „To You My<br />
Friend“. Alle 12 Songs stecken voller Überraschungen und jetzt arbeitet er<br />
schon an seinem dritten Album. Man darf gespannt sein.<br />
Wer hätte das gedacht, als Georg als kleiner Junge im Alter von sechs Jahren<br />
zum Akkordeon griff und seine ersten Erfahrungen mit einem Instrument<br />
machte. Er lernte darauf zu spielen, es kamen noch weitere Instrumente im<br />
Laufe der Zeit dazu, bis er im Alter von 17 Jahren zur Gitarre griff und für einige<br />
Jahre in das Genre der Rockmusik tauchte. Keine Geringeren als Jimi Hendrix<br />
und Rory Gallagher waren ihm dabei ein deutliches Vorbild. Als aktives Mitglied<br />
einer Band tourte er durch die <strong>Eifel</strong>lande. Nach 25 Jahren Rockmusik suchte<br />
er neue Herausforderungen und fand sie anlässlich eines Konzertbesuches bei<br />
seiner Lieblingsband „Galleon“ im Genre des Irish- und Scottish-Folk. Gitarre,<br />
Bluesharp und Irish-Whistle waren fortan seine Lieblingsinstrumente.<br />
Handmade in Kalterherberg, so kann man seine Musik beschreiben, denn der<br />
Solokünstler schreibt und komponiert seine Stücke selbst. Irische und schottische<br />
Weisen erinnern an Pubs und Häfen und zaubern fantastische Bilder von<br />
grünen irischen Hügeln, die das Meer küssen, vor Augen. Schottische Seen,<br />
umgeben von Mystik bringt er seinen Zuhörern ganz nah und nimmt die Fans<br />
mit auf seine keltischen Reisen. Ausgesprochen feine Songschreiberqualität, die<br />
Kaiser bei seinen Konzerten zum Besten gibt. Über 100 eigene Stücke hat er<br />
bisher geschrieben und die kommen bei seinen Fans sehr gut an. Bei 40 bis 50<br />
Konzerten im Jahr tritt er nicht nur in seiner geliebten <strong>Eifel</strong> auf, sondern fährt im<br />
Umkreis von 150 – 200 km nach Bonn, Köln, Düsseldorf bis ins Münsterland.<br />
Auch im benachbarten Belgien ist Georg Kaiser zu erleben.<br />
Kaiser sagt selbst von sich, dass er in die Musik verliebt ist, sieht sie als entspannenden<br />
Ausgleich zum Berufsalltag und erklärt, dass es für ihn nichts Schöneres<br />
gibt, als Musik zu machen und ganz tief in ihr zu versinken. Dabei kommt es<br />
ihm nicht drauf an, ob er vor großem oder vor kleinerem Publikum spielt. Er, der<br />
mit Leib und Seele Musiker ist, verzaubert die Menschen in großen Konzertsälen<br />
genauso, wie er es liebt, vor kleinerem Publikum aufzutreten. Die virtuose Musik<br />
des charmanten Songwriters verführt zum Tanzen – ganz so, als wäre man in<br />
einem irischen Pub. Wenn seine Fans mitmachen, mitsingen und mitklatschen,<br />
berührt ihn das sehr. Dann spürt man, dass er eins wird mit seinen Songs.<br />
Schon beim Schreiben seiner Stücke hat er das Ohr fest am Herzschlag der<br />
keltischen Musik. Ein wenig scheinen seine Lieblingsbands „Runrig“ und „The<br />
High Kings“ bei den Gigs durchzublinzeln, aber bei genauem Lauschen, findet<br />
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