Rio plus 10 - Sustainable Business Institute (SBI)

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Anhang .................................................................................................................... 89 Anhang A: Teilnehmerliste............................................................................................89 Anhang B: Tagesordnung 13. November 2000 ............................................................93 Anhang C: Tagesordnung 14. November 2000 ............................................................94 2
Rio plus 10 Konferenz: Umweltschutz, Nachhaltige Entwicklung und Auslandsdirektinvestitionen Zusammenfassung 1. Ziel Auf Einladung des Bundesumweltministeriums (BMU) und des Instituts für Ökologie und Unternehmensführung an der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL e.V. haben in Berlin, vom 13.-14.11.2000, ca. 140 Teilnehmer aus Wirtschaft, Ministerien und internationale Regierungsorganisationen, Wissenschaft und Gesellschaft das Thema „Umweltschutz, Nachhaltige Entwicklung und Auslandsdirektinvestitionen“ diskutiert. Das Thema ist von besonderer Aktualität, da es eines der Hauptthemen im Rahmen der internationalen Rio plus 10 - Debatte ist. Die „Rio plus 10 Konferenz: Umweltschutz, Nachhaltige Entwicklung und Auslandsdirektinvestitionen“ verfolgte das Ziel, • die Rio plus 10 - Dialoginitiative des BMU zu starten, • die Ergebnisse des Forschungsprojektes „Globalisierung und nachhaltige Entwicklung - Ansatzpunkte für eine stärkere Berücksichtigung von Umweltbelangen bei Auslandsdirektinvestitionen“ zu präsentieren und zu diskutieren und daraus weitere Forschungsperspektiven abzuleiten. Bundesumweltminister Jürgen Trittin hat auf der Konferenz die deutsche Wirtschaft eingeladen, bis zum Rio plus 10 Gipfel einen Dialog über „Umsetzungsleitlinien für Auslandsdirektinvestitionen“ zu führen. Grundlage der Initiative bilden die Ergebnisse der Studie „Globalisierung und nachhaltige Entwicklung - Ansatzpunkte für eine stärkere Berücksichtigung von Umweltbelangen bei Auslandsdirektinvestitionen“. Mit der Durchführung der Studie hatte das BMU in Zusammenarbeit mit der United Nations Conference on Trade and Development (UNCTAD) 1998 das Institut für Ökologie und Unternehmensführung an der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL e.V. beauftragt. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes wurden in Zusammenarbeit mit deutschen multinationalen Unternehmen (Adtranz, BSH Bosch und Siemens Hausgeräte, Burgmann, Hoechst Marion Roussel/Aventis) sowie nationalen Partnerinstituten in China (CESTT), Indien (ASCI) und Malaysia (CETEC) Fallstudien durchgeführt. Die Studie zeigt, dass Auslandsdirektinvestitionen (ADI) zum Transfer und zur Diffusion von Know How und Technologien beitragen können und dadurch eine Nachhaltige Entwicklung unterstützen können. Verschiedene externe und interne Faktoren, die diese positiven Effekte beschleunigen bzw. hemmen, konnten im Rahmen der Studie identifiziert werden. 2. Dialoginitiative des BMU Eingeladen zu einer Stellungnahme waren der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie (BDI), Hans-Olaf Henkel, der Leiter des Bereiches Umwelt und Handel der UNCTAD, Rene Vossenaar, der Leiter des Bereiches Regierungsbeziehungen der Volkswagen AG, Reinhold Kopp, und der Bundesgeschäftsführer des Bundes für Natur- und Umweltschutz Deutschland (BUND), Gerhard Timm. 3
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Globalisierung und nachhaltige Entw
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Burgmann Dichtungswerke Globalisier
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