Ausgabe 07 - spatznews.de

www.anhalt-bitterfeld.de Jahrgang 4 • Ausgabe 07 • Freitag, 09.04.2010
Bildband über
Köthen
(Anhalt)
Anhalt-Bitterfeld erschienen
Der Bildband über den Landkreis
Anhalt-Bitterfeld mit dem Titel
„Land an den Flüssen Elbe und
Mulde“ ist nun tatsächlich in den
Buchhandlungen, die ihn geordert
haben, und in der Köthen-Information
sowie der Stadtinformation
Bitterfeld-Wolfen erhältlich. Auf
274 Seiten wird dem Betrachter
der neue Kreis mit allem, was er zu
bieten hat, auf großformatigen Fotos
nahe gebracht.
Ein Jahr Arbeit steckt in dem Produkt,
dem die Idee vorausgegangen
war, etwas qualitativ Hochwerti-
ges, noch nicht Vorliegendes auf
den Markt zu bringen. Natürlich
glaubten die fünf am Entstehen des
Buches beteiligten Personen, dass
der Bedarf für einen solchen Bildband
vorhanden ist. Und so startete
man im März 2009. Viola Ballinger,
Chefin der Media 2tausend Werbeagentur,
übernahm nicht nur das
finanzielle Risiko, Grafikerin Kerstin
Meinold zeichnete für das Design
verantwortlich und Annett Freudenreich,
Uwe Hippe sowie Marina
Jank von der Kreisverwaltung waren
für Fotos und Texte zuständig. Klar
war, es sollte etwas anderes sein, ein
„Bilderbuch“ quasi, etwas, in dem
das, was der Landkreis zu bieten
hat, und das ist nicht wenig, durch
die Größe und Qualität der Aufnahmen
umso mehr wirkt. Die Fotos
sollten durch kurze treffende Texte
in deutscher und englischer Sprache
„edel“ ergänzt werden mit Mut zur
freien Fläche. Es sollte etwas fürs
Auge sein und zugleich Informationen
liefern. Es sollte einladen zum
Betrachten und auch zum Hinfahren
und Ansehen vorort.
Mit einer gewissen Portion Naivität,
die vermutlich aber auch erforder-
Foto: Heiko Rebsch
Zerbst/
Anhalt
Bitterfeld-
Wolfen
lich ist, starteten die Akteure das
Vorhaben. Der Glaube, 120 Seiten
mit Fotos und Texten in kürzester
Zeit zu füllen, geriet bereits nach den
ersten Zusammenkünften gehörig
ins Wanken. Der Anspruch war hoch.
Neues, unverbrauchtes Fotomaterial
sollte gezeigt und die drei Regionen,
Köthen, Bitterfeld und Zerbst,
gleichgewichtig behandelt werden.
Neben bekannten Motiven und Sehenswürdigkeiten
sollte aber auch
weniger Bekanntes, nicht minder
Sehenswertes dem Betrachter nahe
gebracht werden. Nicht vielen wird
das Köthener Hahnemann-Haus von
der Hofseite oder der Affenstein bei
Rösa oder die Bauernkate in Reuden
bekannt sein. Externe Fotografen
wurden bemüht und stellten Fotos
zur Verfügung. So entstand ein
„Bilderbuch“ über den Landkreis
Anhalt-Bitterfeld, das durchaus
etwas fürs Auge ist. Es soll den Menschen,
die hier leben, die Heimat
ein Stück näher bringen und ihren
Stolz darauf wecken. Interessierten
Gästen soll der Bildband unseren
Landkreis von der schönsten Seite
zeigen und einen bleibenden positiven
Eindruck vermitteln. Vielleicht
ist das Buch ein Botschafter für
Anhalt-Bitterfeld, das die Menschen
für unsere Region begeistert. Denn
sie ist schön.
Der Bildband „Anhalt-Bitterfeld
– Land an den Flüssen Elbe und
Mulde“ (ISBN 978-3-00-030401-9)
ist in der Erstauflage mit 2000
Exemplaren erschienen und kostet
29,90 Euro.

2 Anhalt-Bitterfeld 09. April 2010
IMPRESSUM
Aus dem Kreistag Anhalt-Bitterfeld berichtet
Landkreis tritt Tourismusverband bei
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld
tritt dem noch zu gründenden
Tourismusverband „Anhalt-
Dessau-Wittenberg“ bei. Das
beschloss der Kreistag Anhalt-
Bitterfeld auf seiner Tagung am
25. März. Zurzeit bestehen in
der Wirtschaftsregion Anhalt-
Bitterfeld-Wittenberg die TourismusverbändeAnhalt-Wittenberg
e.V. und TourismusRegion
Wittenberg e.V.. Der Landkreis
Anhalt-Bitterfeld ist in keiner
dieser Verbände Mitglied.
Ziel es ist, die Verbände zusammenzuführen.
Der neue Tourismusverband
hat den Zweck, die
gemeinnützigen Aufgaben des
Tourismus und der Erholung in
der Region der Landkreise Wittenberg
und Anhalt-Bitterfeld
und der Stadt Dessau-Roßlau
zusammenzufassen und durch
geeignete Maßnahmen für das
gesamte Verbandsgebiet regional
und überregional umzusetzen.
Das befürwortet auch das
Land, das nur noch starke und
leistungsfähige Verbände unterstützen
will. Der Name des neuen
Verbandes ist noch ein Arbeitstitel.
Endgültig beschlossen
wird er nach Verbandsgründung
auf der Verbandsversammlung.
Schon im Vorfeld der Kreistagssitzung
gab es im zuständigen
Kultur- und Tourismusausschuss
des Kreistages Diskussionen
um den Verbandsnamen.
Einige Abgeordnete monierten,
dass der Name Bitterfeld dort
nicht vorkommt und für Außenstehende
so nicht erkennbar
sei, dass die Bitterfelder Region
dazugehöre. Deshalb sollten die
Anhalt-Bitterfelder Verbandsvertreter
in der Verbandsver-
Mitteilungsblatt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld mit Amtsblatt erscheint 14-tägig, jeweils freitags
Herausgeber des Amtsblattes und verantwortlich
für die amtlichen Bekanntmachungen des Landkreises:
Der Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt)
Verantwortlich für die Redaktion:
Udo Pawelczyk - Telefon (0 34 96) 60 10 05
Marina Jank - Telefon (0 34 96) 60 10 06
Telefax (0 34 96) 60 10 15 - pressestelle@anhalt-bitterfeld.de
sammlung dahingehend ihren
Einfluss ausüben, auch im
Hinblick auf die Tatsache, dass
Anhalt-Bitterfeld mehr Geld
beisteuert als zum Beispiel
Dessau-Roßlau. Geplant ist,
dass alle Verbandsmitglieder
jährlich 25 Cent pro Einwohner
Umlage zahlen. Für den Landkreis
wären dies etwa 45.000
Euro. Da die Kreisbewohner
aber auch Einwohner von Köthen
(Anhalt) oder Bitterfeld-
Wolfen sind, die dem Verband
ebenso beitreten wollen, zahlen
die Städte für ihre Einwohner
ebenso Umlage, was praktisch
bedeutet, dass für den Köthener
oder Bitterfeld-Wolfener doppelt
bezahlt wird. Wichtig ist
jedoch, und da waren sich alle
einig, dass der Verband kommt
und schnellstmöglich seine Arbeit
aufnimmt.
Im weiteren Verlauf der Kreistagssitzung
wurden noch folgende
Beschlüsse gefasst:
Verkauf Geschäftsanteile
Der Landkreis verkauft die
durch die Ökologische Sanierungs-
und Entwicklungsgesellschaft
mbH (ÖSEG) gehaltenen
Geschäftsanteile an der
UBW Universal-Beschichtung
GmbH. Käufer ist Dr. Werner
Schubert, geschäftsführender
Gesellschafter der UBW. Der
Verkaufspreis beträgt 4.000
Euro. Die Zustimmung des
Kreistages war erforderlich, da
der Kreis 29 Prozent der Anteile
an der Bitterfelder Qualifizierungs-
und Projektierungsgesellschaft
mbH (BQP) besitzt,
deren 100-prozentige Tochter
ÖSEG wiederum 10 Prozent
der Anteile an der UBW hält.
Die Beteiligung der ÖSEG, und
damit mittelbar des Landkreises,
am Unternehmen diente der
Fortentwicklung des Technologiebereiches
Beschichtung im
Technologie- und Gründerzentrum
Bitterfeld-Wolfen (TGZ),
insbesondere dem Aufbau des
Wachstumskernes „Funktionelle
Nassbeschichtung-Reactive
Wet Coating“. Aufgrund der
Entwicklung des Unternehmens
und dem damit verbundenen
Auszug aus dem TGZ ist der
Zweck der Beteiligung erfüllt.
3. Änderungssatzung Rettungsdienst
Mit einstimmigem Beschluss
wird die Satzung über die Benutzung
des Rettungsdienstes
im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
geändert. Da der Rettungsdienst
kostendeckend zu gestalten ist,
werden jährlich auf der Basis
des vergangenen Jahres durch
den Träger des bodengebundenen
Rettungsdienstes (Landkreis)
und die Leistungserbringer
die betriebswirtschaftlichen
Kosten des Rettungsdienstes
ermittelt. Dazu gehören die
Kosten der Leistungserbringer,
die anteiligen Kosten der Einsatzleitstelle,
die Kosten für die
Funktion der ärztlichen Leitung
im Rettungsdienst sowie
die Kosten der Notärzte. Auf
der Basis der Kostenermittlung
werden gemeinsam die Benutzungsentgelte
vereinbart.
Bei den Verhandlungen mit den
Kostenträgern ergaben sich für
2010 Kostenerhöhungen, die
eine Satzungsänderung erforderlich
machten. Erstmals gab
es bei den Kostenverhandlungen
keine Einigkeit. Strittig bleibt
Verlag:
Bitterfelder Spatz Verlag GmbH
Fotosatz:
K.-P. Sperling Satztechnik,
OT Bitterfeld, Dürener Straße 2,
06749 Bitterfeld-Wolfen,
Telefon (0 34 93) 36 39 52
Telefax (0 34 93) 35 25 25
ein Teilkostenbetrag des Leistungserbingers
für die notärztliche
Versorgung in Höhe von
344.335 Euro. Insofern sind die
Plan-Gesamtkosten für das Jahr
2010 in Höhe von 7.228.736
Euro vorläufig. Ein noch nicht
begonnenes Schiedsstellenverfahren
soll den strittigen Posten
klären. In der Satzung erhöhen
sich die pauschalen Benutzungsentgelte
für den Einsatz
eines Rettungstransportwagens
(RTW), des Notarzteinsatzfahrzeuges
(NEF) und die Notarztpauschalen.
(siehe auch amtlichen Teil)
Gewährung von Freitischen
Bei einer nachweislichen besonderen
Notlage wird bedürftigen
Schülerinnen und Schülern
an den Schulen in Trägerschaft
des Landkreises (Sekundar- und
Förderschulen, Gymnasien)
eine warme Vollwertmahlzeit
schultäglich kostenlos zur Verfügung
gestellt. Das gilt für alle
Schülerinnen und Schüler, die
an diesen Schulen lernen, auch
wenn sie ihren Hauptwohnsitz
nicht im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
haben. Damit wird ein
früherer Beschluss dahingehend
geändert.
Veränderung im Jugendhilfeausschuss
Matthias Thaut, stimmberechtigtes
Mitglied im Jugendhilfeausschuss
für die Katholische
Kirchegemeinde „St. Maria“
Köthen, hat aus privaten Gründen
sein Mandat niedergelegt.
Der Kreistag wählte auf Vorschlag
der Kirchengemeinde
Stefan Hemmerling als Nachfolger.
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung
über den Verlag zu beziehen. Für nicht gelieferte
Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer
Ereignisse kann nur der Ersatz des Betrages für ein
Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende
Ansprüche, ins be sondere auf Schadensersatz, sind
ausdrücklich ausgeschlossen.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Leserbriefe
und Fotos übernimmt der Herausgeber keine
Gewähr. Desweiteren behält sich der Herausgeber
vor, Manuskripte nicht sinnentstellend zu kürzen.
Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.

09. April 2010 Anhalt-Bitterfeld 3
Wie sieht es mit der medizinischen
Versorgung im Landkreis aus?
Dieser Fragestellung ging der
Sozial- und Gesundheitsausschuss
des Kreistages Anhalt-
Bitterfeld in seiner Tagung am
18. März nach. Dazu referierte
der Hauptgeschäftsführer der
Kassenärztlichen Vereinigung
(KV) Sachsen-Anhalt, Martin
Wenger. Im Planungsbereich
Anhalt-Bitterfeld, zu dem auch
Dessau gehört, sind 53 Hausarztstellen
frei, wenn man
vom maximalen Versorgungsgrad
von 110 Prozent ausgeht.
Heruntergebrochen auf die
einzelnen Planungsbereiche
Dessau-Bitterfeld, Köthen und
Anhalt-Zerbst sind dies 38,
neun und sechs freie Hausarztsitze.
Derzeit praktizieren in
ABI 109 Hausärzte, davon 50 in
der Kreisstelle Bitterfeld, 40 in
der Kreisstelle Köthen und 19 in
der Kreisstelle Zerbst, wobei die
Kreisstellen nahezu identisch mit
den Altkreisgebieten sind. 1997
gab es in ABI noch 119 Hausärzte,
2003 waren es 120. Die Anzahl
ist also rückläufig. Dennoch
hat sich der Versorgungsgrad verbessert.
Das liegt daran, dass seit
Jahren ein Bevölkerungsschwund
zu verzeichnen ist. Kamen statistisch
gesehen 1997 auf einen
Hausarzt 1.814 Einwohner, so
sind es heute 1.656.
Das Durchschnittsalter der
Hausärzte beträgt in ABI 51,82
Jahre, wobei 8,2 Prozent der
Hausärzte älter als 65 Jahre
sind. „Wenn auch kein guter,
so doch ein erträglicher Wert“,
meint Wenger, der ausführt,
dass dieses Verhältnis in vielen
anderen Landkreisen deutlich
schlechter ausfällt.
Die Anzahl der Fachärzte dagegen,
inklusive Kinderärzte und
Psychotherapeuten, ist in den
letzten Jahren leicht gestiegen.
Gab es 1997 in ABI 90 Fachärzte
und 2003 108, so sind es aktuell
122. Deren Durchschnittsalter
beträgt 50,75 Jahre, der
Anteil 60-Jähriger und älter
liegt bei 17,21 Prozent. Freie
Facharztstellen gibt es 14. Besonders
an ärztlichen Psychotherapeuten
besteht Bedarf.
Das vorgetragene Zahlenwerk
betrachtet den Landkreis insgesamt.
Regionale Unterschiede
kann es deshalb sehr wohl
geben. „Eine Landflucht“, so
Wenger „ist insgesamt nicht zu
verzeichnen“.
Dagmar Zoschke, Vorsitzende
des Ausschusses, fragte im
Anschluss, ob Kommunen et-
was tun können, um Ärzte zu
gewinnen. Wenger meinte, das
schon viel erreicht wäre, wenn
die Jungmediziner, die von hier
stammen, auch hier gehalten
werden können. Diesbezüglich
könne man gemeinsame Pakete
mit der KV schnüren, die durchaus
hilfreich sein können. In diesem
Zusammenhang erwähnte
er lobend die Zusammenarbeit
mit der Stadt Bitterfeld-Wolfen,
mit der man erst kürzlich eine
dementsprechende Vereinbarung
geschlossen hat. Auf jeden
Fall empfiehlt sich ein Kontakt
mit der KV, um Probleme frühzeitig
zu erkennen. Bei der KV
erfährt man auch, wo Ärzte angesiedelt
sind und wo man sich
hinwenden kann.
Info: www.kvsa.de

4 Anhalt-Bitterfeld 09. April 2010
Sozial- und Gesundheitsausschuss
Fördermittel
vergeben
80.000 Euro sind im Haushalt
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
für die Förderung von
sozialen Projekten eingestellt.
Vorbehaltlich der Genehmigung
des Haushaltes durch die
Aufsichtsbehörde hat der zuständige
Kreistagsausschuss am
18. März über die Fördermittelanträge
beraten und schließlich
befunden. Das Unterfangen
war insofern recht reibungslos,
da das Antragsvolumen der 22
Vorhaben knapp unter der zur
Verfügung stehenden Summe
lag. Demzufolge können alle
Antragsteller, die fristgerecht
eingereicht haben, demnächst
mit entsprechenden Bescheiden
rechnen.
Gekürzt hat der Ausschuss die
beantragte Fördersumme des
Landesverbandes der Volkssolidarität
für den Erhalt der
Außenstelle in Zerbst. Statt der
beantragten 10.000 Euro wurde
die Hälfte bewilligt. Kein böser
Wille, denn die maximale Förderhöhe
für einzelne Projekte
ist begrenzt. Leicht hat es sich
der Ausschuss nicht gemacht.
Bereits im Vorfeld entschied
man, sich bei ausgewählten Antragstellern
über die Projekte zu
informieren. So besuchte die
Vorsitzende Dagmar Zoschke
gemeinsam mit dem sachkundigen
Mitglied Dr. Walter Reinhard
Elß die Außenstelle Zerbst
des Landesverbandes der Volkssolidarität,
während Ausschussmitglied
Jutta Mädchen mit Dr.
Elß das Diakonische Werk im
Kirchenkreis Zerbst aufsuchte.
An dessen Antrag auf Förderung
der psychosozialen Betreuung
gab es auch nichts zu
bemängeln.
Direkt zur Ausschusssitzung
eingeladen wurde die Telefonseelsorge
Dessau, deren Vorsitzender
Andreas Krov-Raak
eindrucksvoll über die Tätigkeit
berichtete. Die 43 ehrenamtlichen
Helfer in Dessau, Wittenberg
und Wernigerode nehmen
jährlich etwa 17.000 Anrufe von
Ratsuchenden, darunter auch
vielen aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld,
entgegen. Die
bewilligte Förderung von 3.800
Euro ist gut angelegtes Geld.
Zwei Anträge gingen verfristet
bei der Verwaltung ein. Da
der Haushaltsansatz noch nicht
gänzlich ausgeschöpft ist, will
sich der Ausschuss diesen Anträgen
in seiner nächsten Sitzung
nochmals widmen.
FRAUENNoTRUF
Rund um die Uhr erreichbar
(03494)
31054 (03496)
429523
Beratung und Unter stützung für Frauen
im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Einbürgerungen
„Ich erkläre feierlich, dass ich
das Grundgesetz und die Gesetze
der Bundesrepublik Deutschland
achten und alles unterlassen
werde, was ihr schaden
könnte“.
Dieses feierliche Gelöbnis sprachen
am 18. März sechs Erwachsene
und ein Kind in der
Köthener Kreisverwaltung aus.
Aus den Händen des stellvertretenden
Landrates Bernhard
Böddeker erhielten sie im An-
schluss daran ihre Einbürgerungsurkunden,
die sie nun zu
deutschen Staatsbürgern machen.
Die Neubürger stammen
aus Rumänien, Georgien, Russland,
Marokko und Vietnam.
Die Gründe für die Einbürgerungen
sind neben dem langjährigen
Aufenthalt in Deutschland
Arbeitsaufnahmen, Studium
und die Aufnahme als jüdischer
Emigrant.
Die deutschen Neubürgerinnen und -bürger beim Sprechen des
Gelöbnisses. Im Vordergrund der stellvertretende Landrat Bernhard
Böddeker.
Jägerprüfung 2010
Die Untere Jagdbehörde des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld
gibt gemäß Verordnung zur
Durchführung des Landesjagdgesetzes
für Sachsen-Anhalt
(LJagdG-DVO) vom 25. Juli
2005 (GVBl. LSA Nr. 45/2005)
bekannt, dass für den Landkreis
Anhalt-Bitterfeld in diesem Jahr
am 12. Juni und vom 19. bis 20.
Juni 2010 eine Jägerprüfung
durchgeführt wird.
Bis zum 12. Mai 2010 nimmt
die Untere Jagdbehörde (Landkreis
Anhalt-Bitterfeld, Am
Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt),
Röhrenstr. 33 in 06749
Bitterfeld-Wolfen, OT Bitterfeld
oder Fritz-Brandt-Str. 16
in 39261 Zerbst die entsprechenden
Antragsformulare mit
dem Nachweis der Haftpflichtversicherung
für den Waffenge-
brauch entgegen. Dazu ist die
Prüfungsgebühr in Höhe von
125,00 Euro zu entrichten.
Zur Jägerprüfung können sich
Bewerberinnen und Bewerber
gemäß Verordnung zur Durchführung
des Landesjagdgesetzes
bewerben, welche spätestens
sechs Monate vor der
Prüfung 15 Jahre alt geworden
sind.
Mit der Zulassung zur Prüfung
erhalten die Bewerberinnen und
Bewerber die Ladung zur Prüfung.
Weitere Auskünfte können der
Kreisjägermeister und Vorsitzende
der Prüfungskommission,
Wolfgang Mengel, Tel. 0177
3812953, und Rüdiger Rochlitzer
von der Unteren Jagdbehörde
des Landkreises Anhalt-
Bitterfeld, Tel. 03496/601523,
erteilen.

09. April 2010 Anhalt-Bitterfeld 5
Das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt informiert:
Impfung gegen die Blauzungenkrankheit 2010
Im Jahr 2010 wird die Impfung
gegen die Blauzungenkrankheit
in Deutschland als freiwilliges
Verfahren durchgeführt.
Das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt
empfiehlt
allen Haltern von Rindern,
Schafen und Ziegen jedoch
dringend, ihre Tiere auch in
diesem Jahr impfen zu lassen.
Durch die bisherige Pflichtimpfung
in den letzten zwei Jahren
konnten Ausbrüche der Blauzungenkrankheit
im Landkreis
wirkungsvoll verhindert werden.
Die Impfung ist die bisher einzige
wirksame Schutzmaßnahme
gegen die Viruserkrankung, die
zu erheblichen Verlusten führt
und zum Teil tödlich verläuft.
Das Risiko für das Wiederauftreten
der Krankheit bei nicht
oder unzureichend geimpften
Tieren ist sehr hoch.
Alle Tierhalter, die ihre Rinder,
Schafe oder Ziegen gegen die
Blauzungenkrankheit impfen
lassen wollen, werden gebeten,
sich mit ihrem Hoftierarzt in
Verbindung zu setzen und ihm
die Anzahl der zu impfenden
Tiere mitzuteilen.
Die Kosten für die Durchführung
der Impfung trägt der Tierhalter.
Die Tierseuchenkasse
Sachsen-Anhalt gewährt eine
Beihilfe zu den Kosten des eingesetzten
Impfstoffes.
Beihilfeanträge werden von den
Mitarbeitern des Veterinär- und
Lebensmittelüberwachungsamtes
entgegengenommen und
zur Tierseuchenkasse weitergeleitet
(Formulare liegen an den
einzelnen Standorten des Veterinär-
und Lebensmittelüberwachungsamtes
aus).
Weitere Auskünfte erteilen die
Mitarbeiter des Veterinär- und
Lebensmittelüberwachungsamtes
des Landkreises.
Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt
Am Flugplatz 1 Fischmarkt 2 Röhrenstr. 33
06366 Köthen (Anhalt) 39261 Zerbst 06749 Bitterfeld-Wolfen, OT Bitterfeld
Tel: 03496 – 601936 03923 – 702551 03493 – 341 868
Fax: 03496 – 601942 03923 – 702556 03493 – 341 349
Öffnungszeiten:
Mo: 09.00 Uhr – 12.00 Uhr
Di: 09.00 Uhr – 12.00 Uhr Di: 09.00 Uhr – 12.00 Uhr Di: 09.00 Uhr – 12.00 Uhr
14.00 Uhr – 18.00 Uhr 14.00 Uhr – 18.00 Uhr 14.00 Uhr – 18.00 Uhr
Do: 09.00 Uhr – 12.00 Uhr
14.00 Uhr – 18.00 Uhr
Fr: 09.00 Uhr – 12.00 Uhr
Der neue Gesundheitsführer für den
Landkreis Anhalt-Bitterfeld 2010 ist da!
In Zusammenarbeit mit dem
Landkreis Anhalt-Bitterfeld ist
ein informatives Nachschlagewerk
für Bürgerinnen und Bürger
rund um das Thema Gesundheit
& Wellness entstanden. Das
Herzstück der Broschüre bilden
umfangreiche Verzeichnisse im
gesundheitlichen Bereich. Die
Broschüre listet Ärzte, Fachärzte,
Apotheken und Krankenhäuser
der Region auf und fasst
diese übersichtlich zusammen.
Zudem informiert das Heft über
ausgewählte Institutionen und
deren Gesundheitsdienstleistungen.
Redaktionelle Beiträge
und viel Wissenswertes zu Fitness,
Wellness und Gesundheit
sowie übersichtliche Kartografien
in Form von Stadtplänen
von Bitterfeld-Wolfen, Köthen
(Anhalt) und Zerbst/Anhalt,
inklusive übersichtlicher Gebietskarte
vervollständigen das
Produkt.
Interessenten können diese Broschüre
in den Bürgerämtern des
Landkreises in Köthen, Bitterfeld-Wolfen
und Zerbst ebenso
wie im Gesundheitsamt des
Kreises sowie in den Stadtverwaltungen
Köthen, Bitterfeld-
Wolfen und Zerbst kostenfrei
erhalten.
Herausgeber der Broschüre ist
der ehs-Verlag - ein unabhängiger
Fachverlag, der seit Jahren
erfolgreich Sonderpublikationen
mit unterschiedlichen thematischen
Schwerpunkten für
viele Kommunen und Landkreise
publiziert.

6 Anhalt-Bitterfeld 09. April 2010
>> Der LanDkreis anhaLt-BitterfeLD von a Bis Z

09. April 2010 Anhalt-Bitterfeld 7
Romeo gelandet
Am 26. März gegen 16.00 Uhr
landete das Fischadlermännchen
Romeo am kamerabestückten
Horst in Schlaitz. Wie
wir es von ihm schon kennen,
begann er sofort mit den Aufräumarbeiten
und dem Vorbereiten
der Nistkuhle.
Allerdings war schon drei Stunden
vor ihm ein uns gut bekanntes
Weibchen mit dem Kennring
FJ2 am Nest zu beobachten - die
Brutpartnerin von 2008, die im
vorigen Jahr in der Goitzsche
brütete.
Es hielten sich kurzzeitig weitere
Fischadler am Horst auf.
Am Samstag traf dann auch
Romeos unberingte Partnerin
aus dem Jahr 2009 am Horst
ein. Ein Paarverhalten ist deutlich
zu erkennen: die Vögel sitzen
gemeinsam im Horst, eine
Fischübergabe vom Männchen
an das Weibchen ist erfolgt
und mehrere Paarungsversuche
konnten schon beobachtet werden.
Wer mehr sehen will, kann dies
zu den üblichen Öffnungszeiten
im Haus am See in Schlaitz
(Live-Kamera) tun.
Neue Webseite des
Berufsschulzentrums
„August v. Parseval“
Das Berufsschulzentrum „August v. Parseval“ in Bitterfeld-Wolfen,
OT Bitterfeld, Parsevalstraße 2, stellt sich
seit dem 08. März 2010 auf den folgenden Webseiten
www.bsz-bitterfeld.de und www.bsz-bitterfeld.bildunglsa.de
vor.
Hier finden Sie das Schulprogramm mit allem Wissenswerten
über die Berufsschule.
Zudem erhalten Sie Informationen zu den am Berufsschulzentrum
angebotenen Bildungsgängen.
Mithin können hier die notwendigen Antragsformulare
heruntergeladen werden.
Besuchen Sie das BSZ Bitterfeld-Wolfen doch mal auf
ihrer Webseite!
amtsleiter/amtsleiterin
für das Amt Wirtschaftsförderung, Liegenschaften
und Stadtplanung
(BesGr. A 12 bzw. im Beschäftigtenverhältnis EG 11)
Das Aufgabengebiet umfasst folgende Schwerpunkte:
- Wirtschaftsförderung:
• Akquisition ansiedlungsinteressierter Unternehmen
• Standortmarketing und Wirtschaftsentwicklung
• Bestandspflege mit Unternehmen der Wirtschaft
und des Verkehrs
• Touristinformation – Messen und Ausstellungen
- Liegenschaften
• Erwerb, Veräußerung und Bewirtschaftung von
Grundvermögen
- Stadtplanung
• Koordinierung und Festlegung von Planungszielen und
Richtlinien der städtebaulichen Planung und der
Bauleitplanung
- Beitragswesen
• Erschließungs-, Straßenausbau- und
Sanierungsausgleichsbeiträge
Vorausgesetzt wird ein Abschluss für den gehobenen Verwaltungsdienst
oder ein vergleichbares Studium sowie
mehrjährige Verwaltungserfahrung, insbesondere in Leitungspositionen.
Zur Erfüllung der vielfältigen Aufgaben sucht die Stadt Zerbst/Anhalt
eine erfahrene, zielstrebige, entscheidungsfreudige
sowie kompetente Führungspersönlichkeit.
Es wird erwartet, dass der/die zukünftige Stelleninhaber/in
den Wohnsitz in der Stadt Zerbst/Anhalt nimmt.
Bewerbungen mit den üblichen aussagefähigen Unterlagen
(Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisse, Tätigkeitsnachweise
sowie ein aktuelles Führungszeugnis) werden bis zum
16.04.2010 erbeten an:
Stadt Zerbst/Anhalt
Personalamt
Schloßfreiheit 12
39261 Zerbst/Anhalt
Die Stadt Zerbst/Anhalt, ca. 24.000 Einwohner,
mit 468 km² die viertgrößte Flächengemeinde der
Bundesrepublik Deutschland, gelegen zwischen
der Landeshauptstadt Magdeburg und der kreisfreien
Stadt Dessau-Roßlau, sucht zum nächstmöglichen
Zeitpunkt einen/eine
Die Rücksendung der Bewerbungsunterlagen erfolgt nur,
wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beiliegt.
Anfallende Kosten des Vorstellungsgespräches werden
nicht erstattet.

8 Anhalt-Bitterfeld 09. April 2010
Thematischer Stammtisch in Zerbst
Die ego.-Pilotin des Landkreises Anhalt-Bitterfeld Region Köthen/Zerbst und die Entwicklungs-
und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anhalt-Bitterfeld mbH laden
am Mittwoch, 14. April 2010, um 19.00 Uhr,
in das Sporthotel Wallwitz, Lindauer Straße 48
zum thematischen Stammtisch in Zerbst ein.
Thema: „Fördermittelberatung durch Network - KMU“
Referentin: Gloria Mann, Projektmitarbeiterin bei „Network-KMU“.
Das Netzwerkprojekt „NETWORK-KMU“ zur Sicherung und Stärkung kleiner und mittelständischer
Unternehmen mit Sitz bzw. Niederlassung in Sachsen-Anhalt ist eine
Gemeinschaftsinitiative des Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit und der Förderservice
GmbH der Investitionsbank Sachsen-Anhalt zur Abwendung und Überwindung
von Problemsituationen in Unternehmen des Landes Sachsen-Anhalt.
Als Projektträger ist die Förderservice GmbH der Investitionsbank Sachsen-Anhalt
beauftragt, die Bestandssicherung und -pflege von Unternehmen im Rahmen individueller
Betreuungsangebote u. a. in Form von Fördermittelberatung, Unternehmensbetreuung
im Rahmen der Unternehmensentwicklung, Transfer- und Qualifizierungsmaßnahmen,
Hilfestellungen bei Sozialplänen, praxisorientierten Workshops
und Beratungshilfen zu gewährleisten.
Ziel des Netzwerkprojektes ist es, die bestehenden Erfahrungen und Kenntnisse der
einzelnen Netzwerkpartner stärker zu bündeln und dabei die vorhandenen Beratungsleistungen
und Hilfestellungen für kleine und mittelständische Unternehmen
mit einem Höchstmaß an Synergieeffekten von der Prävention bis zur Nachsorge
zu nutzen.
Das Angebot umfasst u. a. neben Ratgebern, allgemeinen Informationen zu zielgruppenspezifischen
Themenbereichen und eigenen Angeboten zu praxisrelevanten
Workshops auch die Möglichkeit, in einem direkten und vertrauensvollen Kontakt
eine individuelle fachliche Begleitung und Beratungshilfe u. a. zu Beratungsstellen
und weitergehenden Hilfsangeboten zu erhalten.
Nach dem Vortrag mit anschaulichen Beispielen besteht die Möglichkeit, an die Referentin
Fragen zu stellen. Die Veranstaltung soll ebenfalls zum Knüpfen von Kontakten
und zum Austausch von Erfahrungen zwischen den Unternehmern genutzt
werden. Eingeladen sind alle Jungunternehmer, Angehende und Interessierte.
Telefonische Anmeldung unter:
Claudia Görner, ego.-Pilotin Landkreis Anhalt-Bitterfeld - Bereich Köthen/Zerbst Tel.:
03923/702401 oder e-mail: ego.pilot@anhalt-bitterfeld.de
EXISTENZGRÜNDUNGEN- GUT UND SICHER
STARTEN, UM ERFOLGREICH ZU LANDEN!
ego. - Pilotinnen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Region Bitterfeld-Wolfen Region Köthen/Zerbst
Anja Wohlgethan Claudia Görner
EWG Anhalt-Bitterfeld mbH Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Andresenstr. 1a, OT Wolfen Fritz-Brandt-Str. 16
06766 Bitterfeld-Wolfen 39261 Zerbst
Tel. 03494/638365 Tel. 03923/702401
Fax 03494/638358 Fax 03923/3352
Email : Email :
ego.pilot@ewg-anhalt-bitterfeld.de ego.pilot@anhalt-zerbst.de
TERMINVEREINBARUNG JEDERZEIT MÖGLICH
SPRECHTAGE
Bitterfeld-Wolfen: Donnerstag 08.00 - 16.00 Uhr
EWG Anhalt-Bitterfeld mbH, Zi.1.2.6
Zerbst : Donnerstag 08.00 - 16.00 Uhr
Landkreisverwaltung, Zerbst, Raum 103
Köthen : Dienstag 08.00 - 16.00 Uhr
Landkreisverwaltung, Köthen, Raum B VII
Unsere Beratung und
Begleitung ist
MAßGE-
SCHNEIDERT,
INDIVIDUELL,
ZIELGERICHTET,
UNENT-
GELTLICH -
alles aus einer Hand.
Dieses Projekt wird gefördert durch die Europäische Union (ESF) und das Land Sachsen-Anhalt.
EWG Anhalt-Bitterfeld mbH
nimmt an der Hannover
Messe Industrie teil
Die Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Anhalt-Bitterfeld mbH beteiligt
sich auch im Jahr 2010 als Mitaussteller
am Gemeinschaftsstand
des Landes Sachsen-
Anhalt im Bereich „Industrial
Supply“ auf der Hannover Messe
Industrie.
Vom 19.-23. April 2010 wird
der Landkreis Anhalt-Bitterfeld
durch die EWG Anhalt-Bitterfeld
mbH und die Firmen Stahlbau
Brehna GmbH, Automatendreherei
und Mechanik GmbH
Schierau und CONTALL Container-
& Behälterbau Kretschmer
GmbH in Hannover vertreten.
„Ziel des Messeauftritts
ist, neben der Präsentation der
Standortvorteile des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld, kleinen
und mittleren Unternehmen die
Möglichkeit zu bieten, neue
Geschäftskontakte im Rahmen
einer Messeteilnahme zu knüpfen“,
erläutert Armin Schenk,
Geschäftsführer der EWG An-
halt-Bitterfeld mbH. „Gerade
in wirtschaftlich schwierigen
Zeiten ist es wichtig Flagge zu
zeigen und seine Produkte und
Kompetenzen offensiv zu vermarkten.“
Das Programm der Hannover
Messe 2010 umfasst neun internationale
Leitmessen. Die
zentralen Themen sind Industrieautomation,Energietechnologien,
industrielle Zulieferung
und Dienstleistungen sowie Zukunftstechnologien.
Im Bereich
Industrial Supply werden alle
Stufen der industriellen Prozesskette
- vom Werkstoff über
die Fertigungsverfahren bis hin
zum fertigen Produkt - präsentiert.
Themenschwerpunkte wie
Leichtbau oder Systemzulieferung
verdeutlichen dabei die
zentrale Bedeutung des Zuliefermarktes.
Das diesjährige
Partnerland ist Italien.
EWG Anhalt-Bitterfeld mbH
Die Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Anhalt-Bitterfeld mbH (EWG)
ist Dienstleister der Gebietskörperschaften
und Unternehmen
mit Wahrnehmung von Aufgaben
der Wirtschaftsförderung
sowie der Entwicklung und
Umsetzung von Projekten mit
dem Ziel, die wirtschaftliche
Prosperität zu erhöhen und ein
positives Image des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld zu etablieren.
Ihr Ansprechpartner:
Armin Schenk
Geschäftsführer
Telefon: 03494-638366
Telefax: 03494-638358
E-Mail: a.schenk@ewg-anhaltbitterfeld.de
Andresenstraße 1a,
06766 Bitterfeld-Wolfen
(OT Wolfen)

09. April 2010 Anhalt-Bitterfeld 9
Arbeitsagentur sucht Erntehelfer
Vorbereitung für Erntesaison läuft auf Hochtouren
Im April geht’s los auf den Feldern
mit der Ernte von Spargel
und Pflegearbeiten. Bereits seit
Januar sprechen die Arbeitsvermittler
der Arbeitsagentur
und des Jobcenters SGB II aktiv
potenzielle Erntehelfer an.
Der Arbeitgeberservice führt
intensiv Gespräche mit den regionalen
Arbeitgebern. Diese
brauchen in der Region Dessau-Roßlau,
Zerbst, Köthen
und Bernburg ca. 140 deutsche
Erntehelfer.
„Die Arbeitsagentur und die
Arbeitsgemeinschaften beginnen
jedes Jahr schon früh damit,
deutsche Erntehelfer zu su-
chen“, sagt Gerlinde Schlauch,
Vizechefin der Agentur für
Arbeit Dessau-Roßlau. „Die
Saisonbeschäftigung in der
Ernte bietet vielen Menschen
eine Chance, wieder in Arbeit
zu kommen und selbst für ihren
Lebensunterhalt zu sorgen.
Nicht selten sind diese von April
bis in den November hinein
beschäftigt. Wichtig ist, dass
wir nicht auf Zwang setzen,
sondern auf das Prinzip der
Freiwilligkeit. Nur so können
wir den Landwirten motivierte
und geeignete Arbeitskräfte
vermitteln“, betont Schlauch.
„Gesucht werden vor allem Ar-
Saisonarbeit – befristete
Beschäftigung lohnt sich!
In der Hallenser Agentur laufen
die Aktivitäten zur Besetzung
der Stellen in der Landwirtschaft
(Hauptzeit März bis Dezember)
und im Hotel- und Gaststättengewerbe
(Sommer- und Wintersaison
und Ferienzeit) auf vollen
Touren. Arbeitsuchende sollten
schon einmal darüber nachdenken,
befristet für einige Wochen
oder Monate in diesen Branchen
zu arbeiten – es lohnt sich! Die
Aufnahme einer befristeten Tätigkeit
bietet viele Vorteile:
Arbeitnehmer erzielen Einkommen,
sammeln Berufserfahrung
und belegen im Hinblick auf Bewerbungen
für andere Arbeitsstellen
ihre Leistungsbereitschaft
und Motivation.
„Saisonarbeit ist eine echte Alternative
zur Arbeitslosigkeit. Die
Suche nach einer dauerhaften Beschäftigung
wird durch bezahlte
Tätigkeit überbrückt“, erläutert
Petra Bratzke, Vorsitzende der
Geschäftsführung der Arbeitsagentur
Halle. „Zudem werden
bei Beschäftigungen über 15 Wochenarbeitsstunden
und einem
Bruttomonatslohn über 400 Euro
Beiträge in die Arbeitslosenversicherung
abgeführt. Dadurch
kann sich ein neuer Anspruch auf
Arbeitslosengeld ergeben“, so
Bratzke weiter.
Die landwirtschaftlichen Be-
triebe in der Region suchen fleißige
Helfer für den Einsatz auf
Obstplantagen, Obst- und Gemüsefeldern
und Weingütern
im Saalekreis. Im HoGa Bereich
wird vorrangig überregional gesucht,
für die Nord- und Ostsee,
die Seenplatten, für die typischen
Wintersportgebiete und europäischen
Nachbarstaaten. Der Einsatz
erfolgt im Service oder in der
Küche von Hotels, Pensionen und
Gaststätten.
Vorkenntnisse sind für diese
Tätigkeiten in aller Regel nicht
erforderlich, gesundheitliche
Einschränkungen sollten nicht
bestehen. Flexibilität, ein freundliches
Auftreten, das sind die
wesentlichen Grundvoraussetzungen,
die Bewerber/innen mitbringen
sollten.
Die Entlohnung richtet sich nach
den tariflichen Bedingungen, in
der Landwirtschaft wird nach
Vereinbarung inklusiver Leistungszuschläge
gezahlt.
Arbeitsuchende, die an einer solchen
Beschäftigung interessiert
sind, wenden sich bitte an ihren
persönlichen Ansprechpartner in
der Agentur unter Tel.: 0180 1
555111(Festnetzpreis 3,9 ct / min;
Mobilfunkpreise abweichend. Ab
01.03.2010 gilt: Mobilfunkpreise
höchstens 42 ct / min.).
beitnehmer, die auch anstrengende
körperliche Arbeiten
bewältigen können, sorgfältig
arbeiten und unbedingt zuverlässig
sind. Da die Arbeit
meist sehr früh am Morgen
beginnt, setzen die Landwirte
auf Wohnortnähe. Wer noch
keine Erfahrungen in der Landwirtschaft
hat, kann vor einem
Einsatz auch gern erstmal reinschnuppern.
Die Landwirte
bieten die Möglichkeit, sich in
einem persönlichen Gespräch
und einem Probearbeitstag mit
den Anforderungen im Vorfeld
auseinanderzusetzen“, so
Schlauch weiter.
Interessierte Bewerber kön-
nen sich unter Telefon 01801
555 111* vormerken lassen.
Für weitere Fragen stehen die
Vermittlungsfachkräfte der Arbeitsagentur
zur Verfügung.
Die Einstellung inländischer
Arbeitnehmer bietet den Unternehmen
viele Vorteile. Der Arbeitgeber
braucht keine Unterkünfte
bereitzustellen und sich
nicht um eine Arbeitserlaubnis
zu bemühen. Damit spart er
u.a. die Vermittlungsgebühr
von 60 EUR. Auch eine Verlängerung
oder Erneuerung des
Arbeitseinsatzes ist kurzfristig
möglich.
* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens
42 ct/min.
„Wörterbuch Brehnsch“
Der Heimat- und Geschichtsverein
Brehna e.V. brachte jüngst ein
neues Buch heraus: das „Wörterbuch
Brehnsch“. Es enthält den
überlieferten Mundartwortschatz
unserer Region.
Der einst in unserer Gegend verbreitete
Dialekt gehört zu den
mitteldeutschen Mundarten, speziell
zum Nordosterländischen.
Heute wird er nicht mehr gesprochen
und ist nur noch rudimentär
nachweisbar. Das „Wörterbuch“
basiert auf den Fragebogen des
„Obersächsischen Wörterbuchs“,
die in den 1950er Jahren ausgefüllt
und dem Verein von der
„Sächsischen Akademie der Wissenschaften
zu Leipzig“ zur Verfügung
gestellt wurden.
Im „Wörterbuch Brehnsch“ ist
das Wissen über den früher in
Brehna und Umgebung gesprochenen
Dialekt aufbereitet und
jedem zugänglich gemacht. Da
der Verein insbesondere die Kinder
und die zukünftigen Generationen
mit seinem Mundartprojekt
erreichen möchte, enthält das
Buch zudem Anregungen, wie
das Thema „Mundart“ im Unterricht
an Grundschulen eingeführt
werden kann.
Es ist ein Buch für alle, die geschichtsinteressiert
und in unserer
Region verwurzelt sind. Wer das
„Wörterbuch Brehnsch“ erwerben
möchte, wendet sich bitte an
Christine Krüger (werktags 9-12
Uhr, „Infobüro“ der Stadt Brehna
im „Neuen Rathaus“, Bitterfelder
Str. 28/29).
WEISSER RING e.V.
Sind Sie Opfer einer Straftat ?
Haben Sie dazu Fragen?
Wir sind im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
telefonisch erreichbar:
03494 502748
E-Mail: h-lindstedt@t-online.de
oder Kostenfreies Notruftelefon
Bundesweit 0800 0800 343

10 Anhalt-Bitterfeld 09. April 2010
Schreibwettbewerb "Schöne deutsche Sprache":
Am 30. April ist Einsendeschluss
„Märchenhaft! Sagenhaft! Fabelhaft!“
ist das Thema des
Schreibwettbewerbs für Schülerinnen
und Schüler „Schöne
deutsche Sprache“ 2010, zu
dem die Neue Fruchtbringende
Gesellschaft zu Köthen/Anhalt
gemeinsam mit der Theo-
Münch-Stiftung für die Deutsche
Sprache aufgerufen hat.
Der Wettbewerb steht unter der
Schirmherrschaft des Kultusministers
des Landes Sachsen-
Anhalt, Prof. Dr. Jan-Hendrik
Olbertz.
Ziel des Schreibwettbewerbs
ist es, ein Märchen, eine Sage
oder eine Fabel zu verfassen.
Das kann zum Beispiel in er-
zählender Form, als dialogische
oder szenische Umsetzung
oder in Gedichtform erfolgen.
Eigene Neuschöpfungen sind
dabei ebenso denkbar wie das
Um- oder Weiterschreiben einer
Textvorlage aus unserem
reichen deutschsprachigen Märchen-,
Sagen- oder Fabelschatz.
Der Phantasie sind also keine
Grenzen gesetzt. Erwünscht
sind Texte, die zeigen, wie vielfältig
und schöpferisch unsere
schöne deutsche Sprache eingesetzt
werden kann.
Teilnahmeberechtigt sind Schülerinnen
und Schüler ab der 3.
Klasse an Grundschulen, Sekundarschulen,
Hauptschulen,
Realschulen, Gymnasien, Gesamtschulen
und Berufsschulen.
Schülerinnen und Schüler
aus Förder- und Sonderschulen
sind ebenfalls zur Teilnahme
aufgerufen; Gruppen- und /oder
Projektarbeiten sind hier zulässig.
Für alle übrigen Schulformen
gilt: Schüler der Klassen 3
bis 6 können Einzel- oder Partnerarbeiten
vorlegen, Schüler
der Klassen 7 bis 13 nur Einzelarbeiten.
Die Texte sollen höchstens zwei
DIN-A4-Seiten lang und möglichst
maschinengeschrieben
sein.
Einsendungen können unter
Angabe von Name, Alter,
Mit dem Solarexpress an die Hochschule Anhalt
Offizieller Start der Aktion: Anmeldungen ab jetzt online möglich
„Mit dem Solarexpress in den
Orient“ heißt eine neue Kampagne
der Hochschule Anhalt
und der Stadt Köthen. Offizieller
Start des Projektes ist am
24. März 2010 mit der Online-
Schaltung der neuen Website.
Sonderzug holt Interessierte
in Niedersachsen und Schleswig-Holstein
ab
Was verbirgt sich hinter der Aktion?
Ein speziell eingesetzter
Sonderzug, der Solarexpress,
wird technisch interessierte Abiturientinnen
und Abiturienten aus
Niedersachsen und Schleswig-
Holstein an die Hochschule
Anhalt bringen, um ihnen eine
kontrastreiche und interessante
Welt zwischen Praxis und Wissenschaft
zu zeigen.
Besonderes Augenmerk liegt
dabei auf der Solarenergie, die
ein wichtiges Forschungsgebiet
der Hochschule Anhalt ist
und zu dem die Verbundenheit
mit Mitteldeutschland als Solarregion
zum Ausdruck bringt.
Der Zug startet in Lübeck und
fährt über Hamburg, Lüneburg,
Celle und Braunschweig nach
Köthen.
Themenbotschafterin Wissenschaftsjahr
2010 „Zukunft
der Energie“
Die Kampagne knüpft außerdem
inhaltlich an das Wissenschaftsjahr
2010 an, das derzeit
unter dem Motto „Zukunft der
Energie“ durchgeführt wird.
Im Rahmen des Wissenschaftsjahres
wurde Prof. Dr. Carola
Griehl zur Themenbotschafterin
vom Bundesministerium
für Bildung und Forschung benannt.
Sie forscht und lehrt an
der Hochschule Anhalt und begeistert
so junge Leute für regenerative
Energien. Ihr liegt sehr
daran, das Bewusstsein für neue
Energieformen an junge Menschen
heranzutragen.
Zweitägige Schnuppertour
zur Hochschule Anhalt und
nach Köthen
Wir bieten am 28. und 29. Mai
2010 eine zweitägige Schnuppertour
zur Hochschule Anhalt
und nach Köthen an. Interes-
sierte Schülerinnen und Schüler
können alles Wissenswerte
über regenerative Energien,
insbesondere Solarenergie, erfahren
und mit ProfessorInnen
darüber diskutieren. Am 28.
Mai 2010 findet an der Hochschule
gleichzeitig der Tag der
offenen Hochschultür (Campus
Day) und die Lange Nacht der
Wissenschaften mit vielen interessanten
Phänomenen aus
Naturwissenschaft und Technik
sowie eine Stadtrallye durch
Köthen statt. Die Schülerinnen
und Schüler haben so die Gelegenheit,
sich über das Studienangebot
der Hochschule zu
informieren.
Neben allen Informationen zum
Projekt umfasst die neue Webseite
ein Reservierungssystem,
um sich für den Zug anzumelden.
Ein Blog ermöglicht Schülern
und Interessierten außerdem
den direkten Austausch mit
dem Solarexpressteam.
Website: http://www.hs-anhalt.de/solarexpress
Schule/Schulform und Klassenstufe
sowie Adresse und
Telefonnummer an die Neue
Fruchtbringende Gesellschaft
zu Köthen/Anhalt, „Schreibwettbewerb“,
Schlossplatz 5,
06366 Köthen (Anhalt) oder per
E-Post schreibwettbewerb@
fruchtbringende-gesellschaft.de
gerichtet werden.
Einsendeschluss ist der 30. April
2010.
Die Preisträger werden am 11.
September 2010, dem Tag der
deutschen Sprache, im Rahmen
einer Festveranstaltung in Köthen
ausgezeichnet. Vorgesehen
sind Sach- und Geldpreise.
Gewässerschau
2010
Der Unterhaltungsverband
Taube-Landgraben führt die
diesjährige Gewässerschau
an folgenden Terminen
durch:
12.04.10 - Bereich Groß
Rosenburg - Treffpunkt
09.00 Uhr EG Stadt Barby
/ OT Groß Rosenburg
13.04.10 - Bereich Aken -
Treffpunkt 09.00 Uhr Rathaus
Aken
14.04.10 - Bereich Köthen,
Dessau, Bitterfeld - Treffpunkt
09.00 Uhr Parkplatz
Schloss Mosigkau
Die Teilnahme ist für alle
Interessierten möglich. Die
Beförderung muss selbst
abgesichert werden.

09. April 2010 Anhalt-Bitterfeld 11
Wettbewerb MIXED UP
Alljährlich richtet sich der bundesweite
Wettbewerb MIXED
UP unter dem Motto „durch
Zusammenarbeit gewinnen!“
an Träger der kulturellen Bildung
und Schulen. 2010 vergibt
das Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und
Jugend insgesamt sechs Preise
im Wert von je 2.500 Euro.
Angesprochen sind Kooperationsteams,
die aus mindestens
einem außerschulischen kulturellen
Partner und einer Schule
bestehen. Sie sollen nachhaltig
gut zusammenarbeiten und Kindern
und Jugendlichen künstlerisches
Schaffen, umfassenden
Kompetenzerwerb und Persönlichkeitsbildung
ermöglichen.
Vom 20. April bis zum 30. Juni
können Bewerbungen online
über www.mixed-up-wettbewerb.de
eingereicht werden.
Seit 2005 wirbt der Wettbewerb
MIXED UP für mehr kulturelle
Bildung an Schulen und damit
für Grenzabbau beim Zugang
zu Kunst- und Kulturangeboten
für Kinder und Jugendliche. Die
ressortübergreifende Vernetzung
und das Zusammenwirken
möglichst vieler Professionen
und Institutionen ist im Kooperationswettbewerb
seit jeher
Programm.
Wettbewerb MIXED UP: Zusammenarbeit über Grenzen hinweg!
Bundesjugendministerium schreibt Preise für gelungene Kooperationen zwischen Kultur und Schule aus
„Grenzgänger“ – der MIXED
UP Sonderpreis 2010
In diesem Jahr geht MIXED
UP noch einen Schritt weiter
in Richtung „Grenzüberschreitung“:
Die Ausschreibung des
diesjährigen Sonderpreises
„Grenzgänger“ richtet sich an
ein international vernetztes
Kooperationsteam, das Jugendlichen
internationale Begegnungserfahrungen
ermöglicht
und dabei künstlerische Inhalte
und Methoden in den Mittelpunkt
stellt. Für den Sonderpreis
können sich deutsche
Kooperationsteams bewerben,
die aus mindestens einem schulischen
Partner und einem Träger
der Kulturellen Bildung
bestehen und mit einer (oder
mehreren) internationalen Partnerorganisation
oder -schule zusammenarbeiten.
Fünf MIXED UP Kulturpreisträger
2010
Für die weiteren Anerkennungspreise
gelten die im jährlich
ausgelobten Wettbewerb
gängigen Vergabekriterien. Gesucht
sind:
>> Kooperationen mit Modellcharakter:
Sie zeigen, wie Kultur und
Schule nachhaltig gut zusammenarbeiten
können!
>> Kooperationen, die den
Lernort Schule weiterentwickeln:
Sie integrieren innovative
künstlerische Lern- und Lehrformen
in die Schule und tragen
zur Vielfalt von Bildungsorten
und Bildungssituationen bei!
>> Kooperationen für ganzheitliche
Bildung:
Die Kinder und Jugendlichen
erhalten Gelegenheit zu künstlerischem
Schaffen, zu umfassendem
Kompetenzerwerb und
zur Persönlichkeitsbildung!
>> Kooperationen, die die
Schülerinnen und Schüler in
den Mittelpunkt stellen:
Sie arbeiten subjektorientiert
und setzen Bildungsprinzipien
wie Partizipation, individuelle
Förderung, soziale Integration
und Chancengerechtigkeit um!
>> Kooperationen mit Netzwerkcharakter:
Sie bilden Netzwerke und pflegen
den Austausch und die
Zusammenarbeit mit weiteren
Bildungspartnern aus dem Sozialraum
der Schule!
Der gemeinsam vom Bundesjugendministerium
und der Bundesvereinigung
Kulturelle Kinder-
und Jugendbildung (BKJ)
e. V. ausgelobte Wettbewerb
will die Zusammenarbeit zwi-
Sozialpaten gesucht
schen Jugendarbeit, Kultur und
Schule verbessern und jungen
Menschen Teilhabemöglichkeiten
an Musik, Spiel, Theater,
Tanz, Rhythmik, bildnerischem
Gestalten, Literatur, Medien
und Zirkus bieten. Durch die
Förderung kultureller Bildungsangebote
an Schulen schafft er
Voraussetzungen für ganzheitliche
Bildung und unterstützt
Kinder und Jugendliche in der
Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung.
Kontakt und weitere
Informationen:
Bundesvereinigung
Kulturelle Kinder- und
Jugendbildung (BKJ) e. V.
„Fachstelle Kultur macht
Schule“
Ansprechpartnerin: Viola Kelb
Küppelstein 34,
42857 Remscheid
Fon: 02191.79 43 90,
Fax: 02191.79 43 89
info@bkj.de, www.bkj.de,
www.mixed-up-wettbewerb.de,
www.kultur-macht-schule.de
Gefördert vom:
Weiterbildungsangebot für neues Ehrenamt startet am 23. April in Bitterfeld
2010 ist das Europäisches Jahr
zur Bekämpfung von Armut
und sozialer Ausgrenzung. „Mit
dem Aufbau eines Team ehrenamtlicher
Sozialpaten bringen
wir uns in das Themenjahr aktiv
ein“, sagt Tilo Kretschmer. Der
Freiwilligenmanager hat bereits
in Halle erfolgreich Sozialpaten
qualifiziert und im alltäglichen
Einsatz begleitet. Ausgehend
von diesen Erfahrungen soll in
Anhalt-Bitterfeld ein entsprechendes
Angebot etabliert werden.
Gemeinsam mit dem Verein
pa©kts an e.V. und der Freiwilligenagentur
MehrWERT habe
man im Rahmen des Programms
„Stärken vor Ort“ die Möglichkeit,
interessierte Ehrenamtliche
zu gewinnen, auszubilden und zu
vermitteln. „Sozialpaten ergänzen
die Arbeit der professionellen
Schuldner- und Sozialberater
und sorgen so dafür, dass diese
erfolgreicher arbeiten können“,
beschreibt Kretschmer mögliche
Aufgaben der Ehrenamtlichen.
Sie sollen den Zugang zu
Beratungs- und Hilfsangeboten
im Sozialraum erleichtern und
Angebote zur sozialen Integration
schaffen. „Sozialpaten helfen
und unterstützen, erhalten aber
keine Vollmachten und entscheiden
nicht über finanzielle Hilfen.
Sie leisten keine verbindliche
Rechtsberatung und erbringen
auch keine unterstützenden Beratungsleistungen
im Sinne des
SGB II“, betont der Freiwilligenmanager.
Die ehrenamtlichen Sozialpaten
sollen in Zusammenarbeit mit
den sozialen Beratungsstellen
Hilfe suchenden Bürgern Unterstützung
anbieten. Daher sei es
notwendig, die existierenden Beratungs-
und Hilfsorganisationen
innerhalb des lokalen Familienbündnisses
zu vernetzen und die
lokalen Partner für den Einsatz
von Ehrenamtlichen zu motivieren
und zu qualifizieren.
„Wer sich für dieses Ehrenamt
interessiert, kann sich an die
Mitarbeitenden des Familien-
und Quartierbüros in Bitterfeld
wenden“, wirbt Kretschmer engagierte
Bürger.
Gleichzeitig seien die Träger entsprechender
Beratungsservices
angesprochen, ihre Ehrenamtlichen
zu qualifizieren oder künftig
Freiwillige einzusetzen, um mit
präventiven Methoden Überschuldung
zu vermeiden und soziale
Ausgrenzung zu verhindern.

12 Anhalt-Bitterfeld 09. April 2010
+++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++
KrEISVoLKSHocHScHULE ANHALt-BIttErfELd
Standort Bitterfeld-Wolfen
Lindenstr. 12a, 06749 Bitterfeld-Wolfen, Tel. 03493/338312, www.kvhs-abi.de
Kurs Kurs-Nr. Dauer Beginn Uhrzeit Entgelt Bemerkung
Gesellschaft - Politik - Umwelt
Seniorenstammtisch - Das Zörbiger Land OB1.02.001 1 x 12.04. 13.00 4,00 3 Bitterfeld
Betreuung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung OB1.05.020 1 x 13.04. 18.00 8,00 3 Bitterfeld
Kunst und Kultur
Faszination Aquarell (Samstag) OB2.05.015 1 x 10.04. 10.00 12,00 3 Bitterfeld
Collagen - Kreatives Experiment mit dem Zufall (Samstag) OB2.05.024 1 x 24.04. 10.00 12,00 3 Bitterfeld
Das perfekte Outfit - Vortrag OB2.14.055 1 x 10 Anm. 17.30 6,00 3 Wolfen
„Nähmaschinen-Führerschein Was kann meine Maschine alles?
Empfohlene Vorbereitung für Näh-Anfängerinnen!“
OB2.14.003 3 x 22.04. 18.30 18,00 3 Bitterfeld
Gesundheit
Qi Gong intensiv (Samstag) OB3.01.056 1 24.04. 10.00 12,50 3 Bitterfeld
Inline Skating (Samstag) OB3.02.201 1 x 08.05. 10.00 6,40 3 Bitterfeld
Spiegel-Seminar: Reif für einen Image-Wechsel?! OB3.03.000 2 x 10 Anm. 17.00 16,00 3 Wolfen
Gesund durch Kräuterteeanwendungen OB3.07.012 1 x 10 Anm. 18.00 8,00 3 Bitterfeld
Notfall - Homöopathie OB3.04.010 1x 10 Anm. 18.00 10,00 3 Bitterfeld
Entsäuern - Entschlacken - Wohlfühlen: Wochenendworkshop OB3.07.009 2 x 10 Anm. 17.00 20,00 3 Bitterfeld
Sauer macht nicht lustig sondern krank! (Vortrag) OB3.07.007 1 x 10 Anm. 17.00 6,00 3 Bitterfeld
Sprachen
Italienisch Anfänger (S. Greiner) OB4.09.000 10 x 10 Anm. 19.15 40,00 3 Bitterfeld
Französisch Anfänger (W. Wildgrube) OB4.08.000 10 x 10 Anm. 19.00 40,00 3 Wolfen
Polnisch Touristenkurs ( M. Rieche) OB4.17.000 10 x 10 Anm. 17.30 60,00 3 Bitterfeld
Arbeit und Beruf
Präsentationen mit POWERPOINT OB5.01.400 7 x 09.04. 17.00 72,00 3 Bitterfeld
Computeraufbaukurs für Senioren OB5.01.094 10 x 26.04. 13.00 76,00 3 Bitterfeld
Datenbanken mit ACCESS OB5.01.500 8 x 12.04. 17.45 82,00 3 Bitterfeld
WEB-Design I OB5.01.800 5 x 13.04. 17.45 50,00 3 Bitterfeld
Grundlagen der Buchführung OB5.05.100 8 x 13.04. 17.30 80,00 3 Bitterfeld
Microsoft Office Publisher 2007 OB5.01.550 3 x 28.04. 09.00 24,50 3 Bitterfeld
Erstellen eines digitalen Fotoalbums OB5.01.660 2 x 21.04. 16.00 15,00 3 Wolfen
Auffrischungskurs für Senioren OB5.01.097 7 x 23.04. 09.00 54,50 3 Wolfen
10-Fingertastschreiben am PC OB5.04.000 10 x 10 Anm. 17.00 100,00 3 Wolfen
Standort Zerbst/Anhalt
F.-Ludwig-Jahn-Str. 5, 39261 Zerbst/Anhalt, Tel. 03923/6111500, www.kvhs-abi.de
Kurs
Gesellschaft - Politik - Umwelt
Kurs-Nr. Dauer Beginn Uhrzeit Entgelt Bemerkung
Qualität und Tipps in der Pflege von Angehörigen OZ3.05.102 1 x 22.04. 18.30 4,20 3 P. Handrich
Stromsparend besser leben OZ1.15.101 1 x 27.04. 18.30 4,00 3 H. Nitzschke
Ein Trauerfall-Was nun? - Es (be)trifft uns Alle! OZ1.03.122 1 x 27.04. 18.30 4,00 3 U. Marczok
Das Ehegattentestament-Vorzüge und Fallen OZ1.05.252 1 x 28.04. 18.30 4,00 3 J. Flügel
Kunst-Kultur-Mode
Wir lernen die Kunst des Gemüseschnitzens OZ3.07.814 2 x 21.04. 18.00 12,00 3 zzg. MK
Ikebana - die japanische Steckkunst für traumhafte Gestecke OZ2.12.153 1 x 12.05. 18.30 6,00 3 zzg. MK
Gesundheit
„Kochen mit Tom: Rund um das Rinderfilet
Zarte Steaks sind das klare „Aus“ für Schuhsohlen aus der Küche!
OZ3.07.203 1 x 19.04. 18.30 8,40 3 zzg. MK
Wir rücken den Pfunden mit Bewegung auf den Leib! Sie auch? OZ3.02.421 10 x 21.04. 18.00 42,00 3 J. Lange
Gesund abnehmen - und anschließend das Körpergewicht halten? OZ3.07.313 1 x 22.04. 17.00 4,00 3 C. Schmidt
Zu dünn, zu dick, gerade recht-was brauchen Kinder wirklich? OZ3.07.401 1 x 27.04. 18.30 4,20 3 S. Brenner

09. April 2010 Anhalt-Bitterfeld 13
Sprachen
Englisch für Anfänger OZ4.06.223 10 x 21.04. 18.30 60,00 3 R. Schubert
Polnisch für die Reise OZ4.17.500 10 x 21.04. 18.30 60,00 3 T. Karnatz
Arabisch Schnupperstunde OZ4.01.100 1 x 28.04. 18.30 6,00 3
Englisch für Wiedereinsteiger (Refresher) I OZ4.06.237 10 x 05.05. 18.30 60,00 3
Russisch für Wirtschaft und Beruf OZ4.19.400 15 x 17.05. 18.30 90,00 3 T. Karnatz
Englisch im Büro - Einstiegskurs OZ4.06.403 15 x 19.05. 18.30 90,00 3
EDV - Beruf
Fotoalbum, Rezeptsammlung, Einladungskarte und Co am PC erstellen! OZ5.01.210 3 x 19.04. 09.00 22,50 3 3 x in der Woche
Senioren erobern das Internet OZ5.01.407 7 x 26.04. 09.00 52,50 3
Computerstarter am Vormittag (Wochenkurs) OZ5.01.401 5 x 03.05. 09.00 50,00 3
Kombi-Kurs WORD/EXCEL/POWERPOINT und Internet - für den Büroalltag OZ5.01.200 12 x 11.05. 18.30 90,00 3 A. Krötzsch
Wir erstellen Serienbriefe am PC OZ5.01.110 2 x 12.05. 18.30 15,00 3
Wir bringen unsere Texte in Form!-Grundlagen in MS WORD (Wochenkurs)
Alphabetisierung + Spezial
OZ5.01.107 5 x 17.05. 09.15 50,00 3
Rechnen für Ungeübte (1. Sem.) OZ6.07.101 12 x 21.04. 30,00 3 S. Paasch
Standort Köthen (Anhalt)
Siebenbrünnenpromenade 31, 06366 Köthen, Tel. 03496/212033, www.kvhs-abi.de
Kurs
Gesellschaft - Politik - Umwelt
Kurs-Nr. Dauer Beginn Uhrzeit Entgelt Bemerkung
Einblicke in die Welt der Pferde (im Reiterhof von Stefanie Kugel) OK1.10.401 1x 10.04. 14.00 8,00 3 Mitteledlau
Steuererklärung selbst gemacht (mit RAin M. Schwennen) OK1.05.049 1x 13.04. 18.00 4,00 3
Altersvorsorge macht Schule (mit. Th. Schickor) OK1.05.100 1x 20.04. 18.00 kostenlos
Was tun bei Nachbarschaftsstreit? (mit RAin M. Schwennen) OK1.05.025 1x 22.04. 15.00 8,00 3
Frauen informieren sich - Ehe ohne Trauschein (mit RAinLemke) OK1.05.050 1x 26.04. 17.00 4,00 3
Sprachstandfeststellung in Kindertageseinrichtungen (M. Jorgol) N E U OK1.06.108 1x 05.05. 18.00 4,00 3
Vorsorgevollmacht praktisch erklärt (mit R. Thau) OK1.05.010 1x 03.05. 17.00 4,00 3
Gänsemarsch barfuß - im Einklang mit der Natur (2 Kurse: 8. und 9.5.) OK1.08.110 1x 8./9.5. 09.15 6,00 3 Schlettau
Kultur und Kunst
Fotografie - Den Augenblick festhalten (mit R. Lorenz) N E U OK2.00.051 3x 14.04. 17.00 18,00 3
Stil & Etikette fördern die Karriere (mit P.-M. Eckert) OK2.14.051 1x 17.04. 14.00 10,00 3
Monika Maron: „Bitterfelder Bogen“ (Lesung) N E U OK2.01.004 1x 22.04. 18.30 7,00 3 Thalia
Silberschmiede - Herstellung eines silbernen Bandringen (m. M. Weidner) OK2.00.115 1x 07.05. 17.30 10,00 3 zzg. Material
Gesundheit
Nordic-Walking (mit Dr. U. Geitmann) N E U OK3.02.401 10x 12.04. 16.30 42,00 3 Augustenstr.39
Homöopathie für Frauen (mit Dr. Doris Madzek) OK3.04.101 1x 14.04. 16.00 5,00 3 Bibliothek für H.
Schüßler-Salze - Präventivbehandlung (mit U. Döring) OK3.01.024 1x 22.04. 18.00 6,30 3
Führung durch den homöopatischen Schaugarten (Chr. Schreck) N E U OK3.04.100 1x 04.05. 15.00 4,00 3 Springstr. 28
Sprachen
Englisch Anfängerkurs A1 in Aken OK4.06.002 11x 12.04. 18.00 53,00 3 Aken,Elbstr.1
Englisch m guten Vorkenntnissen B1 OK4.06.200 10x 27.04. 18.00 40,00 3
Business English B1 OK4.06.350 10x 29.04. 18.00 40,00 3
Spanisch A1 Anfängerkurs OK4.22.000 12x 12.04. 17.30 48,00 3
Ungarisch Anfängerkurs A1 N E U OK4.25.000 10x 19.04. 18.15 60,00 3
Polnisch Anfängerkurs A1 N E U OK4.16.000 ab 10 Anmeld. 18.00 60,00 3
Info-Veranstaltung zum Auslandsschuljahr (mit AFS) OK4.00.200 1x 20.04. 18.00 kostenlos
PC, Arbeit und Beruf
PC-Grundkurs am Vormittag (nicht nur für Senioren) OK5.01.015 10x 19.04. 09.00 77,00 3 mo + mi
PC-Aufbaukurs am Vormittag (WORD, EXCEL, Internet) OK5.01.105 10x 13.04. 09.00 77,00 3 di + do
Der große PC-Grundkurs am Abend OK5.01.000 13x 12.04. 17.30 105,00 3 mo + mi
Der große EXCEL-Kurs (Tabellenkalkulation) OK5.01.300 10x 13.04. 18.00 77,00 3
Der große WORD-Kurs (Textverarbeitung) OK5.01.200 10x 27.04. 18.00 77,00 3
Infos und Anmeldung über Tel. 03493-33830 oder www.kvhs-abi.de
Bei Interesse bitte stets vormerken lassen!

14 Anhalt-Bitterfeld 09. April 2010
FRÜHLINGSKoNZERT
am Sonnabend, d. 24.4. um 17.00
LUTHERHAUS BITTERFELD
(Binnengärtenstraße)
Eintritt frei
Mein Lieblingsbuch und Billiger Jakob
Noch bis zum 23. April 2010 hat der Bücherflohmarkt „Billiger Jakob“ im Wolfgangstift
in der Bärteichpromenade 12b in Köthen geöffnet. Von Montag bis Freitag 10.00
Uhr bis 15.00 Uhr und Donnerstag bis 18.00 Uhr haben alle Interessen Gelegenheit,
im Bestand zu stöbern.
14. April um 19.00 Uhr Lesung mit Steffen Dörre
Natürlich können die Interessenten zum Preis von 1,50 Euro pro Kilo die ausliegenden
Bücher erwerben. Für die Schallplatten werden Sonderpreise vereinbart. Das Ziel ist
der Ausverkauf der Bücher bis Ende April. Die Einnahmen werden für die Innensanierung
der St. Jakobskirche verwendet. Vielen dank den Spendern der Bücher!
JUBILÄUMSKoNZERT
10 JAHRE CHRISToPHoRUSHAUS
am Freitag, d. 30.04. um 17.00
CHRISToPHoRUSHAUS WoLFEN
(Jeßnitzer Wende)
Eintritt frei

09. April 2010 Anhalt-Bitterfeld 15
Veranstaltungszentrum im Schloss Köthen
april 2010
Samstag, 10.04.2010, 16.00 Uhr, J.-S.-Bach-Saal
„ICH MÖCHTE LACHEN VOR TODESSCHMERZ“
ein Clara & Robert Schumann-Abend mit Ragna
Schirmer und Dominique Horwitz
27,- EUR VVK; 30,- EUR AK
Mittwoch, 14.04.2010, 15.00 Uhr, A.-M.-Bach-Saal
„TANZ FÜR SENIOREN“ mit Franz Kammel
6,- EUR VVK; 9,- EUR AK
Samstag, 17.04.2010, 20.00 Uhr und
Sonntag, 18.04.2010, 16.00 Uhr, J.-S.-Bach-Saal
„ZAUBER DER TRAVESTIE“ - DAS ORIGINAL
Veranstalter: KWH Datenbank Internetservice, Lehrte
19,- EUR VVK; 21,- EUR AK
Sonntag, 25.04.2010, 18.00 Uhr
BAUMANN & CLAUSEN „DIE WENDE IN 90 MINUTEN“
Veranstalter: IR Media Ad GmbH Potsdam
26,- EUR J.-S.-Bach-Saal
Mai 2010
Sonntag, 02.05.2010, 11.00 Uhr, W.-F.-Bach-Saal
KINDERMATINEE-PUPPENSPIEL „DIE SIEBEN GEISSLEIN“
Puppenbühne Dessau
4,- EUR Kinder; 6,- EUR Erw.
Mittwoch, 05.05.2010, 15.00 Uhr, A.-M.-Bach-Saal
TANZ FÜR SENIOREN mit Gerd Löschmann
Programm: Tanzklassen „Step by Step“
6,- EUR VVK; 9,- EUR AK
Freitag, 28.05.2010, 19.30 Uhr, Open Air (J.-S.-Bach-Saal)
KONZERT mit dem Wehrbereichsmusikkorps Erfurt
10,- EUR VVK; 13,- EUR AK
Sonntag, 30.05.2010, 16.00 & 20.00 Uhr
„CAPTAIN COOK & SEINE SINGENDEN SAXOPHONE“
Veranstalter: Brown-Media, Coburg
Juni 2010
Mittwoch, 02.06.2010, J.-S.-Bach-Saal
„RUMPELSTIL“ rumpliges Schlosskonzert für Kinder
9,- EUR VVK; 12,- EUR AK
Mittwoch, 02.06.2010, 15.00 Uhr, A.-M.-Bach-Saal
„TANZ FÜR SENIOREN“ mit Franz Kammel
6,- EUR VVK; 9,- EUR AK
Sonntag, 06.06.2010, 11.00 Uhr, A.-M.-Bach-Saal
VORTRAGSREIHE „KREISKRANKENHAUS KÖTHEN“
Dr. Thiele • Eintritt frei
Sonntag, 06.06.2010, 11.00 Uhr, W.-F.-Bach-Saal
KINDERMATINEE-PUPPENSPIEL 4,- EUR Kinder; 6,- EUR Erw.
Mittwoch, 09.06.2010, 09.00 Uhr, J.-S.-Bach-Saal
„ZUCKERTÜTENFEST“ für alle Schulanfänger Kinderdisko,
Spiele und Programm
5,- EUR Kinder, Erzieher frei
Sonntag, 13.06.2010, 16.00 Uhr, Einlass: 14.30 Uhr, J.-S.-Bach-Saal
„SOMMERFEST DER BLASMUSIK“
mit dem Stadtblasorchester Köthen
10,- EUR VVK; 13,- EUR AK
Kartenverkauf:
Köthen Information im Schloss Köthen Veranstaltungskasse im Halleschen Turm
Dienstag bis Sonntag: 10.00 - 17.00 Uhr Tel. +49(0)3496/405775
Tel. +49(0)3496/216217 Mo + Mi 09.30-12.00 Uhr
Di + Do 09.30-12.00 und 13.00-17.00 Uhr
Karten sind auch im Internet unter www.bachstadt-koethen.de zu erwerben.
AHA führt Exkursion
in Fuhneaue durch
Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V.
(AHA) führt am Samstag, dem 10.04.2010, eine ca. achtstündige
Wanderexkursion entlang der Fuhne bis zur Brödelgraben-
Einmündung durch.
Marschroute: Kurzer Aufenthalt im Naherholungsgebiet
„Fuhneaue“ Wolfen mit dem Gondelteich zwecks Besichtigung,
Fortsetzung der Wanderung über den Fuhnetalweg bis zum Erlen-
Eschen-Wald „Reudener Busch“ im Wolfener Naherholungsgebiet
und Landschaftsschutzgebiet „Fuhneaue“ und anschließend
bis zur Einmündung des Brödelgrabens in die Fuhne, Fuhne-
Überquerung über die Brücke unweit der Ortsumgehungsstraße
von Salzfurtkapelle, Fortsetzung der Tour über den Feld- und
Wiesenweg bis zum Brödelgraben-Tunnel unter der BAB 9,
weiter über den Brödelgrabenweg – vorbei am Kiesabbaugebiet
Reuden-West – bis nach Reuden, Rückmarsch über den Fuhnetalweg,
die Leipziger Straße (B 184) und die Eisenbahnstraße zum
Wolfener Bahnhof
Im Rahmen der Exkursion beabsichtigt der AHA die ökologische
Bedeutung der gesamten Gebiete, ihre damit verbundene Schutzwürdigkeit
sowie eigene Überlegungen zum Schutz, Erhalt und
Entwicklung der Fuhneaue und ihrer Bestandteile darzulegen.
Ferner möchte der AHA Möglichkeiten ehrenamtlicher Mitwirkung
aufzeigen und Interessenten die Aktivitäten der Ortsgruppe
Bitterfeld-Wolfen vorstellen.
Treff: um 10.00 Uhr am Eingang Bahnhof Wolfen

16 Anhalt-Bitterfeld 09. April 2010
StädtIScHES KULtUrHAUS BIttErfELd-WoLfEN
Veranstaltungen im April 2010
Sonntag, 11.04.2010, 15.00 – 18.00 Uhr, Saal 063
„Kaffee im takt“
tanz für jung und alt mit dem Gesangduo „Anne & falk“.
Eintritt: 5,00 5
freitag, 23.04.2010, 20.00 Uhr, Saal 063
„Eine bundesweite Lachparade – deutschland peinlich Vaterland!“
Kabarettabend mit der „Leipziger funzel“.
Eintritt: 15,00 5
Sonntag, 25.04.2010, 10.00 Uhr, Kleiner Saal
Sonntagsmärchen „der froschkönig“
Marionettentheater für Zuschauer ab 5 Jahren und Erwachsene,
dargeboten vom
Märchentheater fingerhut.
Eintritt: 3,00 5 für Kinder und 4,00 5 für Erwachsene
Sonntag, 25.04.2010, 14.00 – 18.00 Uhr, Wandelhalle
3. Hobbymesse
Eine Vielzahl von Ausstellern präsentieren ihre Hobbys.
Eintritt: frei
tickets unter: www.kulturhaus-wolfen.de oder tel. Nr. 03494/6660666
Öffnungszeiten der Theaterkasse:
Dienstag und Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch und Freitag 10.00 - 16.00 Uhr
„Bitterfelder Bogen“
Monika Maron in Köthen
Am 22. April 2010 liest die Autorin und Nationalpreisträgerin Monika Maron
in Köthen aus ihrem Buch „Bitterfelder Bogen“. Nach „Flugasche“
erzählt sie nun über die Wiedergeburt der einst als Unort verschrienen
Region um Bitterfeld. Es ist ein optimistisches Buch, das im Reportagestil
von der Ansiedlung vielversprechender Zukunftsindustrien und vom
Aufbruch unserer Region erzählt.
Die Lesung findet in der Köthener Thalia-Buchhandlung (Schalaunische
Str. 42) statt und beginnt 18.30 Uhr.
Karten sind im Vorverkauf für 6 Euro in der Thalia-Buchhandlung und bei
der Kreisvolkshochschule Anhalt-Bitterfeld in Köthen (Siebenbrünnenpromenade
31, Tel.: 03496/21 20 33) erhältlich (Abendkasse: 7 Euro).
Veranstalter sind: die Kreisvolkshochschule Anhalt-Bitterfeld, die Neue
Fruchtbringende Gesellschaft, die Thalia-Buchhandlung in Köthen und
die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Köthen.

09. April 2010 Anhalt-Bitterfeld 17
Goitzsche-Forum 2010
des Förderverein Goitzsche e.V.
am 16. April um 18.00 Uhr
im Wasserzentrum Bitterfeld.
„Visionen wurden Wirklichkeit?“
Die Goitzsche – 10 Jahre nach der EXPO 2000
In dieser Veranstaltung möchten wir den Forumsteilnehmern die
Meinungen der „Macher“ und „Nutzer“ zur Entwicklung der Kulturlandschaft
Goitzsche nahebringen und erfahren, ob und wieweit
die Gedanken des Kunstkuratoriums Goitzsche umgesetzt
und fortgeführt wurden.
Gäste, die sich zu diesem Thema aus ihrer jeweiligen Sicht äußern
werden, sind Uwe Schulze, Landrat Landkreis Anhalt-Bitterfeld,
Dr. Tropp, ehemaliger Sanierungsbereichsleiter Sachsen-Anhalt
der LMBV, Herr Worms, ehemaliger 2. Geschäftsführer der
EXPO 2000 Sachsen-Anhalt GmbH und jetziger Prokurist der
IBA Fürst-Pückler-Land, Frau Brückner, Landschaftsarchitektin,
Klaus Hamerla, Geschäftsführer Kommunaler Zweckverband
Goitzsche und Lutz Bernhardt, Geschäftsführer der EBV mbH.
Wir laden alle Bürger zu diesem Forum recht herzlich ein und
freuen uns auf ihre Fragen und Meinungen.
Ab 15 Uhr haben die Bürger Gelegenheit, sich an Informationsständen
über Tourismus- und Freizeitangebote von Firmen
und Vereinen zu informieren.
8. E l b e r a d e l t a g
Radsaisoneröffnung am Sonntag, dem 25. April 2010
Nach einem sehr langen Winter wird an diesem Tag in Sachsen-Anhalt
die Radsaison 2010 eröffnet. Deutschlands beliebtester
Flussradweg, der „Elberadweg“ mit seinen 260 km
in Sachsen-Anhalt, steht an diesem Tag im Mittelpunkt vieler
Aktivitäten und Volksfeste.
Zentraler Veranstalter für die Region Anhalt-Wittenberg-Bitterfeld
ist in diesem Jahr die „Biosphäre Mittelelbe“ gemeinsam
mit der Stadt Dessau-Roßlau in der Kapenmühle zwischen
Oranienbaum und Dessau-Roßlau. Am Informationszentrum
Auenhaus findet ab 11.00 Uhr ein bunter Markt und vielfältige
Aktivitäten in der Natur statt.
Für Radtouren-Freunde des Landkreises Anhalt-Bitterfeld werden
drei geführte Touren zur Kapenmühle angeboten.
Für alle köthener radler, welche in den vergangenen Jahren
nach Roßlau, Coswig (Anhalt) oder Zerbst/Anhalt gefahren
sind, wird auch in diesem Jahr wieder eine längere Tour angeboten
(ca. 40 km eine Strecke). Treffpunkt ist am 25. April um
09.00 Uhr der Marktplatz in Köthen (Anhalt).
Interessenten melden sich bitte vorab bei der Stadtinformation
im Köthener Schloss (Tel: 03496 – 216 217).
Für die Bitterfeld-Wolfener radfreunde startet die Tour
am 25.04. um 09.00 Uhr auf dem Marktplatz in Bitterfeld über
das Krankenhaus Bitterfeld nach Friedersdorf. Weiter geht es
um ca. 09.45 Uhr an der Muldeauslaufbrücke zum Bahnhof
Muldenstein, um weitere Radler aufzunehmen (ca. 35 km eine
Strecke).
Interessenten melden sich bitte vorab bei der Touristinfo in
Bitterfeld-Wolfen unter der Telefonnummer 03494-6660-316 /
oder 317 / oder 318 / oder 319.
Alle Zerbster teilnehmer treffen sich am 25.04. um 08.30
Uhr an der Schlossfreiheit 12, Touristinformation Zerbst. Für
diese Teilnehmer erfolgt die Rückfahrt um 14.00 Uhr ab Kapenmühle
organisiert (Hin- und Rücktour ca. 65 km). Telefonische
Anmeldungen bitte unter der 03923-760178 vorab.
Die Rückfahrten für die Köthener und Bitterfelder erfolgt individuell.
Zugverbindungen mit der Regionalbahn sind ab Dessau-
Roßlau möglich. Vom Informationszentrum Auenhaus nach
Dessau Hbf. kann mit der Dessau-Wörlitzer Eisenbahn um
12.56 Uhr, 14.35 Uhr und 16.05 Uhr gefahren werden.
Wir hoffen auf sonniges Wetter, viele Teilnehmer, ihre teilnahme!!!
und wünschen allen einen erlebnisreichen Tag.

18 Anhalt-Bitterfeld 09. April 2010
showFenster
Veranstaltungen im April 2010
Freitag, 23.04.2010, im Café KaffeeSatz
Beginn 18.30 Uhr
Grimms Märchen neu gelesen
Lesung mit Sigrid Süßmann
Wir laden Sie herzlich dazu ein.
Der Eintritt ist wie immer frei - über Spenden würden wir uns freuen.
Änderungen vorbehalten.
Förderverein Buchdorf Mühlbeck-Friedersdorf e.V.,
Tel. 03493/950043
„Avatar in Bitterfeld“
Der 7. Beauty-Goitzsche-Cup ruft!
Der Winter war lang und kalt
genug! Die 7. Auflage des einzigartigen
Beauty-Goitzsche-
Cups soll endlich wieder Farbe
in den Alltag bringen. Am
Samstag, dem 01. Mai 2010,
lädt die Kreishandwerkerschaft
Anhalt-Bitterfeld alle Interessierten
herzlich ein, direkt am
„Bitterfelder Meer“, der Goitzsche,
genau das zu erleben.
Als einzigartiger, landesweiter
Lehrlingswettbewerb der
Friseure findet der Cup wieder
am Vortag eines großen
Sport-Events, dem „Goitzsche-
Marathon“ statt. Dieser feiert
übrigens in diesem Jahr sein
5-jähriges Jubiläum und es nehmen
über 2.000 Sportlerinnen
und Sportler teil. So viele Gäste
wollen natürlich auch verwöhnt
werden und vor allem etwas erleben!
Einen Teil dazu will die
Kreishandwerkerschaft mit diesem
Wettbewerb beitragen. Die
Veranstalter stellen dafür als
„Wettkampfarena“ ihr großes
Festzelt direkt am Ufer des Sees
zur Verfügung.
Ab 11.30 Uhr startet der erste
Wettkampf unter dem Titel
„Die Nacht der Fabelwesen“.
Hier gilt es, ein wahrhaft phantastisches
Make-up zu erstellen.
Lassen Sie sich überraschen!
Für die richtige Unterhaltung
sorgt von 13.00 - 14.00 Uhr ein
buntes Showprogramm. Direkt
im Anschluss messen sich die
WettkämpferInnen unter dem
gleichen Motto. Zu bereits fertigen
Kostümen für die Modelle
sind jetzt kreative Hochsteckfrisuren
gefragt. Das Herzklopfen
der Akteure erlebt garantiert
den Höhepunkt, wenn es ab
16.30 Uhr heißt: Den 1. Platz
erreichte....!
Es wird eine unvergessliche
Wettkampfatmosphäre an einer
der landschaftlich schönsten
Stellen des Landkreises Anhalt-
Bitterfeld versprochen.
25. April 2010
11.00 bis 17.00 Uhr
Informationszentrum „Auenhaus“
An der B107 zwischen Dessau und oranienbaum
Programm
Verschiedene Anbieter der Region laden Sie
zum Kennenlernen, Wohlfühlen und Kaufen ein.
11.00 – 17.00 Uhr
Naturkosthandel, Bioprodukte, Imker, Kräuter, Pflanzen,
Holzmöbel, Alpaka Hof Vockerode, Fleisch- und Wurstwaren
aus Wörlitz, frisch gebackenes Brot und Kuchen, Jagdhornbläser,
Klettern in Spinnennetzen, Drehorgelmusik, Teichwirtschaft
Deetz, touristische Angebote, Kinderanimation,
Basteln mit Naturmaterialen, professionelles Baumklettern
11.00 Uhr Eröffnung des Marktes, Treffpunkt:
Informationszentrum
11.00 Uhr Drehorgelspieler
11.30 Uhr Musik mit der Gruppe Walk on - Schönebeck
13.00 Uhr Übergabe der Urkunde an den nächsten
Ausrichter des Elberadeltag
13.30 Uhr Schnitzeljagd für Kinder,
Treffpunkt Informationszentrum
14:00 Uhr Jagdhornbläser der Jagdgesellschaft
aus Bitterfeld
14.30 Uhr Anhaltiner Musikanten
ab 11.00 Uhr Kinderbetreuung, Basteln,
Klettern in Spinnennetzen,
ab 11.00 Uhr Baumklettern
ab 11.00 Uhr AoK Gesundheitsangebote
Für Essen
und Trinken
ist gesorgt

09. April 2010 Anhalt-Bitterfeld 19
„Schneeweißchen und Rosenrot“ ist Geschichte,
der 50. Geburtstag über die Bühne
gebracht; nach einem erfolgreichen Theaterjahr
fand vor einigen Tagen die ordentliche
Mitgliederversammlung des Amateurtheaters
Wolfen statt.
Auf der Tagesordnung standen unter anderem
die im Jahr 2010 anstehenden Projekte:
Im Rahmen der Kulturhauptstadt Ruhr.2010
wird es im Juni ein Gastspiel in Wolfens
Partnerstadt Witten geben. In Zusammen-
Breitensportwettbewerb Pferdesport mit
den Kreiskinder- und Jugendspielen (KKJS)
des Kreisreiterbundes Anhalt-Bitterfeld
am 15. Mai 2010 in Zerbst, Reitsportanlage, Magdeburger Str. 76
Veranstalter: RFV St. Laurentius Zerbst eV
Nennungsschluss: 30. April 2010
Nennungen an: Eberhard Ganzer, Magdeburger Str. 76, 39261 Zerbst
Teilnehmer: Stammmitglieder des Kreisreiterbundes
Anhalt-Bitterfeld und geladene Gäste
Richter: Winfried Hätsch, Kathrin Müller, Petra Gans
Ausführliche Ausschreibung unter:
www.reit-undfahrverein-zerbst.de/ausschreibungen
Prüfungen vorl. Prüfungszeit
01. Dressur Fahrpferde Einspänner Kl. A Ponys 09.00 Uhr
02. Hindernisfahren Einspänner Kl. A Ponys
03. Dressur Fahrpferde Einspänner Kl. A Pferde
04. Hindernisfahren Kl. A Einspänner Pferde
05. Dressurfahrpferde Kl. A (oG) Zweispänner Ponys
06. Hindernisfahren Kl. A Zweispänner Ponys
07. Dressurfahrpferde Kl. A (oG) Zweispänner Pferde
08. Hindernisfahren Kl. A ZweispännerPferde
09. Einfacher Reiterwettbewerb – Abteilung 08.00 Uhr
10. Führzügelwettbewerb ca. 15.30 Uhr
11. Dressurprüfung Kl. E ca. 09.30 Uhr
12. Dressurprüfung Kl. A ca. 11.30 Uhr
13. Springreiterwettbewerb ca. 13.00 Uhr
14. Stilspringprüfung Kl. E ca. 13.30 Uhr
15. Springwettbewerb Kl. E ca. 14.00 Uhr
16. Stilspringprüfung Kl. A ca. 14.30 Uhr
17. Springprüfung Kl. A ca. 15.00 Uhr
18. Voltigiergruppenwettbewerb A-Gruppen 09.00 Uhr
19. Voltigiergruppenwettbewerb E-Gruppen Schritt
20. Einzelvoltigierwettbewerb für Einsteiger
21. Doppelvoltigieren
22. Voltigiergruppenwettbewerb E-Gruppen - Zwergenvoltigieren mit Kostüm
LESERBRIEF
Jahreshauptversammlung und Vorstandswahl
der Marinekameradschaft Köthen 2010
Nach 1902 kam es am 18.03.1992 zur
Wiedergründung der MK Köthen.
Diese fand vor 18 Jahren mit zehn Mitgliedern
statt. Heute hat unsere MK
29 „Besatzungsmitglieder“, wobei das
jüngste 31 und das älteste 88 Jahre
zählt (hier unser Decks-Ältester Rudolf
Grobstich).
Im März 2010 fand nun die alljährliche
Jahreshauptversammlung und in diesem
Jahr auch die Vorstandswahl statt.
Man konnte auf ein erfolgreiches vergangenes
Jahr zurückblicken, wenn
auch alles Positive durch vier Sterbefälle
in der MK überschattet wurde.
Trotz allem wurden die Teilnahme am
Stadtfest, dem Sachsen-Anhalt-Tag,
Stützpunktberatungen, Landesverbands-
u. AO Tag, der „Klön- u. Grillabend“
und unser Besuch, im Rahmen
der Städtepartnerschaft, in Lüneburg
wieder ein Erfolg.
Theaterinteressierte gesucht!
arbeit mit dem Regionalfernsehen RBW und
der Wohnstättengenossenschaft Bitterfeld/
Wolfen werden neun weitere Folgen der Serie
„Was ist denn heut bei Wolfens los?!“
gedreht.
Wofür das Amateurtheater Wolfen jedoch in
erster Linie steht, ist das alljährliche Weihnachtsmärchen
im Städtischen Kulturhaus
Wolfen. Schon jetzt gibt es erste Kartennachfragen!
Für all diese Vorhaben sucht das Amateur-
Wir konnten zwei Schiffsmodellbauer
als neue Mitglieder gewinnen und gemeinsam
mit der „Köthener Badewelt“
wurde das jährliche Neptunfest zu einem
hervorragenden Ereignis, welches
vielen Menschen und hier besonders
den Familien und Kindern in Erinnerung
geblieben ist!
Die Wahl des Vorstandes verlief ordnungsgemäß
und korrekt. Mitglieder
welche nicht anwesend sein konnten,
nutzten die Briefwahl.
Der Vorstand der MK Köthen besteht
aus vier Mitgliedern und vier Beisitzern
sowie dem Decksältesten als Schlichter.
1. Vorsitzender - Peter Engelmann
2. Vorsitzender - Tino Nowak
Schriftführer - Mirella Schwertfeger
Schatzmeister - Hannelore Müller
Beisitzer - Ottomar Trempler, Wilfried
Stegert, Rainer Görsch, Wolfgang Pekel
Decksältester - Rudolf Grobstich.
theater wieder nach neuen Mitstreitern.
Wer also Interesse am Theaterspielen hat,
kann sich mittwochs ab 18.00 Uhr auf der
Foyerbühne des Städtischen Kulturhauses
Wolfen einfinden. Telefonische Auskünfte
erteilen Jürgen Brinsa, Tel. 03493-513047
oder Jana Respondek, Tel. 03494-401499.
Außerdem präsentiert sich das Amateurtheater
auf der Hobbymesse am 25.04.2010 von
14.00 bis 18.00 Uhr im Städtischen Kulturhaus
Wolfen.
Wöchentliche veranstaltungen
im frauenzentrum Wolfen
Wo? Fritz-Weineck-Straße 4, OT Wolfen, 06766 Bitterfeld-Wolfen
Montag: 10:00 - 11:00 Uhr Pilates
14:00 - 16:00 Uhr Beratung für Frauen in Fällen
häuslicher Gewalt und Stalking
17:30 - 18:30 Uhr American Line Dance
18:00 - 20:00 Uhr Töpferkurs
18:45 - 19:45 Uhr Pilates
20:00 - 21:00 Uhr American Line Dance
Dienstag: 13:00 - 19:00 Uhr Mädchenclub
18:00 - 20:00 Uhr Interessengruppe für Handarbeit
Mittwoch: 10:00 - 11:00 Uhr Pilates
13:00 - 19:00 Uhr Mädchenclub
16:00 - 18:00 Uhr Beratung für Frauen in Fällen
häuslicher Gewalt und Stalking
18:00 - 19:00 Uhr Frauengymnastik
19:15 - 20:15 Uhr American Line Dance für Anfängerinnen
Donnerstag: 13:00 - 19:00 Uhr Mädchenclub
17:30 - 18:30 Uhr Pilates
18:45 - 19:45 Uhr Pilates
Freitag: 13:00 - 20:00 Uhr Mädchenclub
09:00 - 11:00 Uhr Beratung für Frauen in Fällen
häuslicher Gewalt und Stalking
(Amtsgericht Bitterfeld)
Sonnabend: 13:00 - 20:00 Uhr Mädchenclub
Interessierte Mädchen und Frauen sind herzlich eingeladen !
Einige Vorstandsmitglieder und LV-Leiter. Ottomar Trempler, Jürgen Krüger (LV-
Ltr.), Mirella Schwertfeger, Peter Engelmann, Wolfgang Pekel, Rainer Görsch,
Hannelore Müller (v.l.n.r.).
Die Köthener Marinekameradschaft
hat sich auch in 2010 wieder sehr viel
vorgenommen und hier soll stellvertretend
für alles andere nur schon einmal
auf den Freitag, 02.07.2010, verwiesen
werden. „POSEIDON XVI“- das 16.
Neptunfest der MK Köthen mit und in
der „Köthener-Badewelt“!
Zur Zeit hat der Deutsche Marinebund
e.V. (DMB) als unser Dachverband 363
MK‘s mit 13070 Mitgliedern, wobei
der Landesverband Sachsen-Anhalt den
DMB mit 27 MK‘s und 574 Mitgliedern
unterstützt.
Wer Interesse an Seefahrt und
Seefahrtsgeschichte(n) hat, ist uns jederzeit
herzlich willkommen. Wir treffen
uns jeden l. Donnerstag des Monats
(17.00 Uhr) in der Köthener Gaststätte
„Zur Schlachteplatte“. Telefonisch sind
wir unter 03496/557511 und schriftlich
über MK Köthen PF 1328 in 06353 Köthen
erreichbar.
Peter Engelmann
die veröffentlichten Lesermeinungen müssen nicht mit der Meinung der redaktion übereinstimmen. die redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.

20 Anhalt-Bitterfeld 09. April 2010
Weitere Veranstaltungen und Termine von A bis Z
Jugendfreizeitzentrum Osternienburg
12.-17.04.2010: Back- Kochstudio: Wir machen Muffins
selbst; Kreativbereich: Bilderrahmen – Tiffany-Art; offener
Freizeitbereich: Elektronisches 17+4-Turnier
19.-24.04.2010: Back- Kochstudio: Nudeln und Tomatensoße;
Kreativbereich: Wir basteln eine Spardose in Form eines
Hundes; offener Freizeitbereich: Holzbastel- Lackierarbeiten
26.-30.04.2010: Back- & Kochstudio: Frühlingssalat;
Kreativbereich: Dekoratives Gestalten der Klubräume; Offener
Freizeitbereich: Gesellschaftsspiele & Rummy-Cub-Turnier
Energiesparberatung der Verbraucherzentrale
- jeden 1. Dienstag im Monat von 15 bis 17 Uhr im Bürgerbüro
der Kreisverwaltung, Zerbst, Fritz-Brandt-Str. 16,
Terminvereinbarung ist erforderlich: Tel.: 0340 / 2214295
- jeden 3. Dienstag im Monat von 16 bis 18 Uhr im Umweltamt
der Stadtverwaltung in Köthen, Kleine Wallstr. 1-5,
Zimmer 316, Terminvereinbarung erforderlich: Tel. s.o.
Verbraucher haben auch die Möglichkeit, sich zu Hause rund
um das Thema Energiesparen beraten zu lassen, falls die
Problematik sich in der Beratungsstelle nicht abschließend
beurteilen lässt.
Marinekameradschaft Köthen
18.04.2010, 10 Uhr Bowling in Familie (Edderitz)
03.05.2010, 17 Uhr, MK-Vorstand
06.05.2010, 17 Uhr MK-Treffen
Ort: Gaststätte „Schlachteplatte“ Köthen
Ornithologischer Verein „J.F. Naumann“ Köthen
18.04.2010, Avifaunistische Erfassung im Gebiet Köthen
21.04.2010, Vereinsabend: Unter Tse-tse-Fliegen und Paradieswitwen,
Eine Exkursion durch fünf Länder im südlichen Afrika
01.05.2010, Vogelstimmenexkursion in der Fasanerie Köthen,
Treffpunkt: 07.30 Uhr, Joachimiallee, Eingang zur Fachhochschule;
Vereinsabend / Ort: Veranstaltungsraum des
Naumann-Museums Köthen
Ausstellung
„Historischer Streifzug durch das chemische Labor“
Bis 25. April 2010 Industrie- und Filmmuseum Wolfen,
Bunsenstraße 4, Wolfen
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 16 Uhr,
Montag geschlossen
Sonderausstellung
„ Martin Conrad - Fossilien, Funde, Gesteine, Mineralien“
Bis 16. Mai 2010 im Kreismuseum Bitterfeld, OT Bitterfeld,
Kirchplatz 3
Internationales Bosselturnier
um den Pokal des Oberbürgermeisters der Stadt Köthen
am 08. Mai 2010, ab 10 Uhr in der Turnhalle
der Hahnemann-Schule in Köthen
Volkschor „Muldeklang“ – Tag der offenen Tür
Der Chor lädt am 15.04.2010, um 19 Uhr zum
Tag der offenen Tür in die Probenräume im Alten
Feuerwehrkrug, Am Windmühlenweg 3, in Altjeßnitz ein.
Dance Masters!
Best of Irish Dance
Am 12. Mai 2010,
20 Uhr Stadthalle Zerbst
Karten an den bekannten
Vorverkaufsstellen
(29,50 – 47,50 3)
Umweltzentrum Ronney
25.04.2010, 10 bis 15 Uhr: Radtour
„Rund um die Saalemündung“, Dreifährentour (ca. 26 km)
mit Mittagstisch in Großrosenburg,
tel. Anmeldung erforderlich unter 039247/413
09.05.2010, 13 bis 15 Uhr: „Wanderung in den Mai“,
Treff evtl. in Breitenhagen am Schiff,
tel. Anmeldung erforderlich unter 039247/413
Fahrradtour
mit der Biosphärenreservatsverwaltung Mittelelbe durch
das Projektgebiet Mittlere Elbe (Naturschutzgroßprojekt),
Besichtigung der Deichrückverlegung bei Lödderitz,
Aken über Breitenhagen und zurück.
08.40.2010, 10 Uhr, Start Aken, Forsthaus Olberg,
Ortseingang von Dessau kommend
Barockkirche Burgkemnitz
Samstag, 17. April 2010, 17 Uhr, Orgelvesper Thomas Kunath,
Muldenstein, Eintritt frei.
Samstag, 08. Mai 2010, 17 Uhr, Orgelvesper, Ulrich Lamberti,
Organist an der Schlosskirche zu Wittenberg, Eintritt frei.
Frühlingskonzert in Bayersdorf
24.04.2010, 17 Uhr, in der Beyersdorfer Kirche
Neben der musikalischen Note durch die Chorgemeinschaft
Brehna und die Bläsergruppe der Musikschule Bitterfeld
werden sich wieder Beyersdorfer Kinder mit Gedichtvorträgen
beteiligen.
Ausstellung
von Schülerarbeiten der Sekundarschule CIERVISTI Zerbst
in der Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld,
Geschäftsstelle Zerbst, Alte Brücke 45
ab 12. April 2010 bis 10. Mai 2010
Rockiges Konzert
in der Kulturscheune in Wülknitz am 24.04.2010,
20 Uhr mit IC Falkenberg
Die Ostsee-Quadrille –
neue Gala Europas größter Friesenformation
Samstag, 17.04.2010, Einlass 17 Uhr, Beginn 19 Uhr,
Große Reithalle des Landgestütes Prussendorf

09. April 2010 Anhalt-Bitterfeld 21
Amtsblatt für den
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
4. Jahrgang Freitag, den 09.04.2010 Ausgabe 07
INHALT
Bekanntmachungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
* 29. Tagung des Kreistages Anhalt-Bitterfeld am 22.04.2010
* Beschlussprotokoll der 28.Tagung des Kreistages am 25.03.2010
* Termine und Tagungen der Ausschüsse des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
* 3. Änderungssatzung zur Satzung über die Benutzung des Rettungsdienstes
* Auslegung eines Antrages der Stadtwerke Wolfen GmbH auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
für die wasserwirtschaftliche Anlage „Trinkwasserleitung Reudener Str.“ in der Gemarkung
Wolfen
* Auslegung eines Antrages der Stadtwerke Wolfen GmbH auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
für die wasserwirtschaftliche Anlage „Trinkwasserleitung Reudener/Krondorfer Str.“ in der
Gemarkung Wolfen
* Auslegung eines Antrages der Stadtwerke Wolfen GmbH auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
für die wasserwirtschaftliche Anlage „Trinkwasserleitung Bobbau Turm-/Siebenh.Strasse“ in
der Gemarkung Bobbau
* Auslegung eines Antrages der Stadtwerke Wolfen GmbH auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
für die wasserwirtschaftliche Anlage „Trinkwasserleitung 200 AZ Wolfen-Bobbau“ in den
Gemarkungen Wolfen und Bobbau
* Auslegung eines Antrages der Stadt Zörbig auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung für
die wasserwirtschaftliche Anlage „Regenwasserabzugsleitung für Straßenentwässerung“ in der Gemarkung
Schortewitz
* Auslegung eines Antrages der Heidewasser GmbH auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
für die wasserwirtschaftliche Anlage „Trinkwasserleitung Deetz-Kerchau, Deetz-Schweinitz, Ortsnetz
Deetz“ in der Gemarkung Deetz
* Auslegung eines Antrages des Abwasserzweckverbandes Westliche Mulde auf Erteilung einer Leitungs- und
Anlagenrechtsbescheinigung für die wasserwirtschaftliche Anlage „Schmutz-, Niederschlags- und Mischwasserentsorgung
Friedersdorf“ in der Gemarkung Friedersdorf
* Auslegung eines Antrages des Abwasserzweckverbandes Westliche Mulde auf Erteilung einer Leitungs- und
Anlagenrechtsbescheinigung für die wasserwirtschaftliche Anlage „Schmutz-, Niederschlags- und Mischwasserentsorgung
Mühlbeck“ in der Gemarkung Mühlbeck
* Auslegung eines Antrages des Abwasserzweckverbandes Westliche Mulde auf Erteilung einer Leitungs- und
Anlagenrechtsbescheinigung für die wasserwirtschaftliche Anlage „Schmutz-, Niederschlags- und Mischwasserentsorgung
Pouch“ in der Gemarkung Pouch
* Auslegung eines Antrages des Abwasserverbandes Köthen auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
für die wasserwirtschaftliche Anlage „Mischwasserkanal“ in der Gemarkung Köthen
* Aufhebung der Allgemeinverfügung vom 13.07.2009 zur Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut der
Bienen im Sperrbezirk Schwemsal
Bekanntmachungen des Landesverwaltungsamtes
* Auslegung von Anträgen der VNG Verbundnetz Gas AG auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
für die Vorhaben „Kabel STK 0601 Bobbau-Jeßnitz“, „Kabel STK 0602 Jeßnitz-Krina“,
„Kabel STK 0603 Krina-Söllichau“ und „Ferngasleitung FGL 104 Neugattersleben-Leuna, Leitungsabschnitt
Neugattersleben-Holleben“ in den Gemarkungen Altjeßnitz, Jeßnitz, Gossa, Krina und Dohndorf
* Auslegung von Anträgen der Mineralölverbundleitung GmbH Schwedt auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
für das Vorhaben „Rohölpipeline Heinersdorf-Spergau 2, Nennweite DN 700,
Anodenkabel (AK), erdverlegt, Energiekabel (EK), erdverlegt in den Gemarkungen Cosa, Cösitz, Göttnitz,
Hinsdorf, Meilendorf, Raguhn, Schierau, Thurland, Weißandt-Gölzau, Riesdorf und Retzau

22 Anhalt-Bitterfeld 09. April 2010
Fortsetzung Inhaltsverzeichnis:
Bekanntmachungen des Unterhaltungsverbandes „Taube-Landgraben“
* Satzung des Unterhaltungsverbandes „Taube-Landgraben“ mit Anlage1, Anlage 2 und Genehmigung
* Öffentliche Bekanntmachung zur Wahl von Berufenen der Interessenverbände der Eigentümer und
Nutzer zum Verbandsgebiet gehörender, der Grundsteuerpflicht unterliegender Flächen
Bekanntmachung des Wasserverbandes „Fuhnetal“
* 2. Öffentliche und nichtöffentliche Sitzung des Jahres 2010 der Verbandsversammlung am 21.04.2010
Bekanntmachungen des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld
29. Tagung des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
Donnerstag, 22.04.2010, 18.00 Uhr,
Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld,
Kreistagssitzungssaal, Am Flugplatz 1,
06366 Köthen (Anhalt)
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit
3. Feststellung des öffentlichen Teils der Tagesordnung
unter Behandlung der dazu vorliegenden Anträge
4. Bestätigung der Niederschrift vom 25.03.2010
5. Einwohnerfragestunde
6. Bekanntgabe amtlicher Mitteilungen
7. Bericht des Landrates über wichtige Angelegenheiten
des Landkreises
8. Beratung der Vorlagen
8.1. Mitgliedschaft des Landkreises Anhalt-Bitterfeld im
Friedrich-Bödecker-Kreis e.V., Landesverband Sachsen-
Anhalt (0001/10)
8.2. 2. Änderungssatzung zur Satzung der Kreismusikschulen
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld (0025/10)
8.3. Abberufung eines Aufsichtsratsmitgliedes der Gesundheitszentrum
Bitterfeld/Wolfen gGmbH (0026/10)
8.4. Entsendung eines Vertreters des Landkreises Anhalt-
Bitterfeld in den Aufsichtsrat der Gesundheitszentrum
Bitterfeld/Wolfen gGmbH (0027/10)
8.5. Veränderung bei der Besetzung im Sozial- und Gesundheitsausschuss
und Kultur- und Tourismusausschuss
(0028/10)
8.6. Satzung für die Betriebe gewerblicher Art (BgA) des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld (0031/10)
9. Anfragen und Anregungen der Kreistagsmitglieder
Nichtöffentliche Sitzung
10. Feststellung des nichtöffentlichen Teils der Tagesordnung
11. Genehmigung des nichtöffentlichen Teils der Niederschrift
vom 25.03.2010
12. Verwaltungsinformationen
13. Behandlung von nichtöffentlichen Vorlagen
14. Anfragen und Anregungen der Kreistagsmitglieder
15. Wiederherstellung der Öffentlichkeit und Schließung der
Sitzung
gez. Lindau
Vorsitzender des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
Beschlussprotokoll der 28. Tagung des Kreistages am
25. März 2010
Beschluss-Nr. 270-28/2010: Verkauf Geschäftsanteil UBW
Universal-Bechichtung GmbH Wolfen
Beschluss-Nr. 271-28/2010: Beitritt zum touristischen Regionalverband
nach Aufschmelzung des Tourismusverbandes Anhalt-Wittenberg
e. V. und der TourismusRegion Wittenberg zum
Tourismusverband „Anhalt-Dessau-Wittenberg“ (Arbeitstitel)
Beschluss-Nr. 272-28/2010: 3. Änderungssatzung zur Satzung
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld über die Benutzung des
Rettungsdienstes
Beschluss-Nr. 273-28/2010: Gewährung von Freitischen in
besonderen Fällen
Beschluss-Nr. 274-28/2010: Neuwahl des stimmberechtigten
Mitgliedes des Jugendhilfeausschusses des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld der Katholischen Kirchengemeinde „St. Maria“
gez. Lindau
Vorsitzender des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
Termine und Tagungen der Ausschüsse des Kreistages
Anhalt-Bitterfeld
Landwirtschafts- und Umweltausschuss
Termin: Donnerstag, 15. April 2010, 17.30 Uhr
Ort: Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld,
Kreistagssitzungssaal, Am Flugplatz 1,
06366 Köthen (Anhalt)
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung durch den Vorsitzenden des Ausschusses
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden
Mitglieder und der Beratungsfähigkeit
3. Feststellung der Tagesordnung unter Behandlung der
dazu vorliegenden Anträge
4. Genehmigung der Niederschrift der Sitzung am 11.
Februar 2010
5. Verwaltungsinformationen
6. Informationen zum Anbau und zur Verwendung von
gentechnisch veränderten Kulturpflanzen
7. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder
8. Schließen der Sitzung
gez. Kees de Vries
Vorsitzender des Landwirtschafts- und Umweltausschusses

09. April 2010 Anhalt-Bitterfeld 23
Unterausschuss Jugendhilfeplanung
Termin: Mittwoch, 21. April 2010, 17.00 Uhr
Ort: Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld,
Beratungsraum III, Am Flugplatz 1,
06366 Köthen (Anhalt)
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden
Mitglieder und der Beschlussfähigkeit
3. Feststellung des öffentlichen Teils der Tagesordnung
unter Behandlung der dazu vorliegenden Anträge
4. Genehmigung des öffentlichen Teils der Niederschrift der
vorangegangenen Sitzung
5. Einwohnerfragestunde
6. Bericht der Verwaltung
7. Behandlung der öffentlichen Vorlagen
7.1. Satzungsänderung des Jugendamtes Anhalt-Bitterfeld
(0042/10)
8. Informationen zum Teilplan „Hilfe zur Erziehung“ und Beratung
9. Informationen zum Sachstand Bedarfsermittlung Jugendarbeit/Kriterien
der Förderung
10. Anfragen und Anregungen der Unterausschussmitglieder
11. Schließung der Sitzung
gez. Vogel
Vorsitzende des Unterausschusses Jugendhilfeplanung
Betriebsausschuss Institut für Fortbildung und Umschulung
Anhalt-Bitterfeld
Termin: Dienstag, 27. April 2010, 18.00 Uhr
Ort: Institut für Fortbildung und Umschulung
Anhalt-Bitterfeld, Geschäftsstelle,
OT Bitterfeld, Lindenstraße 12a
06749 Bitterfeld-Wolfen
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der
Beschlussfähigkeit
3. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Bestätigung
der Tagesordnung
4. Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom
13.10.2009
5. Bericht der Betriebsleitung über wichtige Angelegenheiten
des Eigenbetriebes
6. Behandlung der Kreistagsvorlagen
6.1. Vorlage Nr. 0044/10: Erweiterung des Eigenbetriebes
„Institut für Fortbildung und Umschulung Anhalt-
Bitterfeld“ durch Eingliederung der Kreismusikschulen
und der Galerie am Ratswall zum „Institut für Kultur und
Weiterbildung Anhalt-Bitterfeld“
6.2. Vorlage Nr. 0045/10: Neufassung der Betriebssatzung
für den Eigenbetrieb „Institut für Fortbildung und Umschulung
Anhalt-Bitterfeld“
6.3. Vorlage Nr. 0030/10: Bestimmung des Betriebsleiters für
den Eigenbetrieb „Institut für Fortbildung und Umschulung
Anhalt-Bitterfeld“
7. Anfragen und Anregungen
8. Schließen der Sitzung
gez. Dr. Engst
Vorsitzende des Betriebsausschusses
3. Änderungssatzung zur Satzung des Landkreises Anhalt-
Bitterfeld über die Benutzung des Rettungsdienstes
Auf der Grundlage des §§ 6, 33 Abs. 3 Nr. 1 der Landkreisordnung
für das Land Sachsen-Anhalt (LKO LSA) vom 05. Oktober
1993 (GVBl. LSA S. 598), zuletzt geändert durch Gesetz vom
02. Dezember 2008 (GVBl. LSA S. 398, 399 ) in Verbindung mit
§ 12 Absatz 4 des Rettungsdienstgesetzes Sachsen-Anhalt
(RettDG LSA) vom 21. März 2006 (GVBl. LSA S. 84), zuletzt
geändert durch Gesetz vom 13. Dezember 2007 ( GVBl. LSA
S. 402, 406) hat der Kreistag Anhalt-Bitterfeld in seiner Sitzung
am 25. März 2010 folgende
3. Änderungssatzung zur Satzung des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld über die Benutzung des Rettungsdienstes
beschlossen :
Artikel 1
Änderung der Satzung
§ 4 wird wie folgt geändert:
„Für die Inanspruchnahme von Rettungsdienstleistungen werden
gegenüber allen Nutzern folgende Benutzungsentgelte
erhoben:
Rettungsmittel Benutzungsentgelt
ab 01.05.2010
Krankentransportwagen (KTW) 60,00 EUR/Einsatz
Kilometerpauschale 2,00 EUR/km
Rettungstransportwagen (RTW) 204,00 EUR/Einsatz
Kilometerpauschale 2,00 EUR/km
Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) 160,00 EUR/Einsatz
Kilometerpauschale 2,00 EUR/km
Notarzteinsatzpauschale 100,00 EUR/Einsatz
dringender Transport von nach verwendelebenswichtigen
Medikamenten, tem Rettungs-
Blutkonserven und von Organen mittel einschl.
der Transplantation: Kilometerpauschale
Artikel 2
In-Kraft-Treten
Die 3. Änderungssatzung zur Satzung des Landkreises Anhalt-
Bitterfeld über die Benutzung des Rettungsdienstes tritt am
01.05.2010 in Kraft.
Köthen (Anhalt), 25.03.2010
gez. i.V. Böddeker
U. Schulze
Landrat (Dienstsiegel)
Bekanntmachung
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld gibt als zuständige Bescheinigungsbehörde
bekannt, dass die
Stadtwerke Wolfen GmbH
einen Antrag auf Erteilung einer
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
gemäß § 9 Abs. 4,9 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)

24 Anhalt-Bitterfeld 09. April 2010
vom 20.12.1993 (BGBl. I S. 2192), zuletzt geändert durch Artikel
93 der Verordnung vom 31.10.2006 (BGBl. I S. 2407) in
Verbindung mit §§ 1, 3, 6 der Verordnung zur Durchführung des
Grundbuchbereinigungsgesetzes und anderer Vorschriften auf
dem Gebiet des Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung
(SachenR- DV) vom 20.12.1994, (BGBl. I S. 3900)
für die wasserwirtschaftliche Anlage
„Trinkwasserleitung Reudener Str.“
gestellt haben.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Grundstücke im
Zuständigkeitsbereich des Grundbuchamtes Bitterfeld-Wolfen
betroffen:
Bitterfeld-Wolfen,
Gemarkung Wolfen
Flur 8, Flurstücke: 23/9, 24
Flur 9, Flurstücke: 16, 17, 19, 21, 23, 25, 27
Flur 12, Flurstücke: 45, 46, 47, 50/1, 51/1, 51/3, 52/1, 74, 75,
76, 77, 78, 79, 80/2, 80/3, 80/4, 81, 82, 83
Die Grundstückseigentümer der von der Anlage betroffenen
Grundstücke können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten
Unterlagen in der Zeit vom 09.04.2010 bis 07.05.2010
beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Dezernat I, Raum 277, Frau
Steffen, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt), während der
Öffnungszeiten
montags und freitags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
dienstags und donnerstags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung einsehen. Telefonische Anfragen sind
unter der Rufnummer 03496/601179 möglich.
Während der Auslegungsfrist kann jeder Grundstückseigentümer
der betroffenen Grundstücke Widerspruch einlegen.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
nach Ablauf von vier Wochen von dem
Tag der Bekanntmachung an (§7 SachenR-DV).
Die Bescheinigung begründet eine beschränkte persönliche
Dienstbarkeit für die betroffenen Grundstücke zugunsten des
Antragstellers.
Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen:
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 9 GBBerG in Verbindung
mit § 1 SachenR-DV ist von Gesetzes wegen eine beschränkte
persönliche Dienstbarkeit für alle am 03. Oktober 1990
genutzten wasserwirtschaftlichen Anlagen einschließlich aller
dazugehörigen Nebenanlagen entstanden.
Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche
Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand am 03. Oktober
1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen
durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen dem Betreiber
der Anlage und dem Grundstückseigentümer geklärt
werden.
Die Dienstbarkeit ist per Gesetz außerhalb des Grundbuches
entstanden. Ein Widerspruch kann nicht damit begründet werden,
dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grundstückes
besteht.
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass
der von dem Antragsteller dargestellte Standort der Anlage
nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur
dagegen richten kann, dass ein Grundstück gar nicht von der
Anlage betroffen ist oder in anderer Weise als vom Antragsteller
dargestellt.
Ich möchte Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von
Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.
Der Widerspruch kann bei der zuständigen Bescheinigungsbehörde,
dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1, 06366
Köthen (Anhalt), schriftlich oder zur Niederschrift nur bis zum
Ende der Auslegungsfrist erhoben werden.
Widerspricht ein Grundstückseigentümer rechtzeitig, wird die
Bescheinigung mit einem entsprechenden Vermerk erteilt.
Später vorgebrachte Widersprüche bleiben bei der Bescheinigung
unberücksichtigt.
Köthen (Anhalt), 09.04.2010
gez. U. Schulze
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Bekanntmachung
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld gibt als zuständige Bescheinigungsbehörde
bekannt, dass die
Stadtwerke Wolfen GmbH
einen Antrag auf Erteilung einer
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
gemäß § 9 Abs. 4,9 Grundbuchbereinigungsgesetz
(GBBerG) vom 20.12.1993 (BGBl. I S. 2192), zuletzt geändert
durch Artikel 93 der Verordnung vom 31.10.2006
(BGBl. I S. 2407) in Verbindung mit §§ 1, 3, 6 der Verordnung
zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes
und anderer Vorschriften auf dem Gebiet des
Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung
(SachenR- DV) vom 20.12.1994, (BGBl. I S. 3900) für die
wasserwirtschaftliche Anlage
„Trinkwasserleitung Reudener / Krondorfer Str.“
gestellt haben.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Grundstücke im
Zuständigkeitsbereich des Grundbuchamtes Bitterfeld-Wolfen
betroffen:
Bitterfeld-Wolfen,
Gemarkung Wolfen
Flur 7, Flurstücke: 17/4, 20/1, 20/2, 21/5, 21/6, 23, 26, 33/1
Flur 8, Flurstücke: 23/9
Flur 12, Flurstücke: 3/7, 173, 28/2, 38/1, 38/3, 39/1, 39/2, 39/3
Die Grundstückseigentümer der von der Anlage betroffenen
Grundstücke können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten
Unterlagen in der Zeit vom 09.04.2010 bis 07.05.2010
beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Dezernat I, Raum 277, Frau
Steffen, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt), während der

09. April 2010 Anhalt-Bitterfeld 25
Öffnungszeiten
montags und freitags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
dienstags und donnerstags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung einsehen. Telefonische Anfragen sind
unter der Rufnummer 03496/601179 möglich.
Während der Auslegungsfrist kann jeder Grundstückseigentümer
der betroffenen Grundstücke Widerspruch einlegen.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
nach Ablauf von vier Wochen von dem
Tag der Bekanntmachung an (§7 SachenR-DV).
Die Bescheinigung begründet eine beschränkte persönliche
Dienstbarkeit für die betroffenen Grundstücke zugunsten des
Antragstellers.
Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen:
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 9 GBBerG in Verbindung
mit § 1 SachenR-DV ist von Gesetzes wegen eine beschränkte
persönliche Dienstbarkeit für alle am 03. Oktober 1990
genutzten wasserwirtschaftlichen Anlagen einschließlich aller
dazugehörigen Nebenanlagen entstanden.
Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche
Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand am 03. Oktober
1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen
durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen dem Betreiber
der Anlage und dem Grundstückseigentümer geklärt
werden.
Die Dienstbarkeit ist per Gesetz außerhalb des Grundbuches
entstanden. Ein Widerspruch kann nicht damit begründet werden,
dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grundstückes
besteht.
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass
der von dem Antragsteller dargestellte Standort der Anlage
nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur
dagegen richten kann, dass ein Grundstück gar nicht von der
Anlage betroffen ist oder in anderer Weise als vom Antragsteller
dargestellt.
Ich möchte Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von
Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.
Der Widerspruch kann bei der zuständigen Bescheinigungsbehörde,
dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1, 06366
Köthen (Anhalt), schriftlich oder zur Niederschrift nur bis zum
Ende der Auslegungsfrist erhoben werden.
Widerspricht ein Grundstückseigentümer rechtzeitig, wird
die Bescheinigung mit einem entsprechenden Vermerk
erteilt.
Später vorgebrachte Widersprüche bleiben bei der Bescheinigung
unberücksichtigt.
Köthen (Anhalt), 09.04.2010
gez. U. Schulze
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Bekanntmachung
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld gibt als zuständige Bescheinigungsbehörde
bekannt, dass die
Stadtwerke Wolfen GmbH
einen Antrag auf Erteilung einer
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
gemäß § 9 Abs. 4,9 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)
vom 20.12.1993 (BGBl. I S. 2192), zuletzt geändert durch Artikel
93 der Verordnung vom 31.10.2006 (BGBl. I S. 2407) in
Verbindung mit §§ 1, 3, 6 der Verordnung zur Durchführung des
Grundbuchbereinigungsgesetzes und anderer Vorschriften auf
dem Gebiet des Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung
(SachenR- DV) vom 20.12.1994, (BGBl. I S. 3900)
für die wasserwirtschaftliche Anlage
„Trinkwasserleitung Bobbau Turm-/ Siebenh. Strasse“
gestellt haben.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Grundstücke im Zuständigkeitsbereich
des Grundbuchamtes Bitterfeld-Wolfen betroffen:
Bitterfeld-Wolfen,
Gemarkung Bobbau
Flur 2, Flurstück: 837
Die Grundstückseigentümer der von der Anlage betroffenen
Grundstücke können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten
Unterlagen in der Zeit vom 09.04.2010 bis 07.05.2010
beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Dezernat I, Raum 277, Frau
Steffen, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt), während der
Öffnungszeiten
montags und freitags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
dienstags und donnerstags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung einsehen. Telefonische Anfragen sind
unter der Rufnummer 03496/601179 möglich.
Während der Auslegungsfrist kann jeder Grundstückseigentümer
der betroffenen Grundstücke Widerspruch einlegen.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
nach Ablauf von vier Wochen von dem
Tag der Bekanntmachung an (§7 SachenR-DV).
Die Bescheinigung begründet eine beschränkte persönliche
Dienstbarkeit für die betroffenen Grundstücke zugunsten des
Antragstellers.
Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen:
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 9 GBBerG in Verbindung
mit § 1 SachenR-DV ist von Gesetzes wegen eine beschränkte
persönliche Dienstbarkeit für alle am 03. Oktober 1990
genutzten wasserwirtschaftlichen Anlagen einschließlich aller
dazugehörigen Nebenanlagen entstanden.
Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit
dokumentiert nur den Stand am 03. Oktober 1990. Alle
danach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen

26 Anhalt-Bitterfeld 09. April 2010
zivilrechtlichen Vertrag zwischen dem Betreiber der Anlage und
dem Grundstückseigentümer geklärt werden.
Die Dienstbarkeit ist per Gesetz außerhalb des Grundbuches
entstanden. Ein Widerspruch kann nicht damit begründet werden,
dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grundstückes
besteht.
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass
der von dem Antragsteller dargestellte Standort der Anlage nicht
richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur dagegen
richten kann, dass ein Grundstück gar nicht von der Anlage betroffen
ist oder in anderer Weise als vom Antragsteller dargestellt.
Ich möchte Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von
Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.
Der Widerspruch kann bei der zuständigen Bescheinigungsbehörde,
dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1, 06366
Köthen (Anhalt), schriftlich oder zur Niederschrift nur bis zum
Ende der Auslegungsfrist erhoben werden.
Widerspricht ein Grundstückseigentümer rechtzeitig, wird die
Bescheinigung mit einem entsprechenden Vermerk erteilt.
Später vorgebrachte Widersprüche bleiben bei der Bescheinigung
unberücksichtigt.
Köthen (Anhalt), 09.04.2010
gez. U. Schulze
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Bekanntmachung
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld gibt als zuständige Bescheinigungsbehörde
bekannt, dass die
Stadtwerke Wolfen GmbH
einen Antrag auf Erteilung einer
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
gemäß § 9 Abs. 4,9 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)
vom 20.12.1993 (BGBl. I S. 2192), zuletzt geändert durch Artikel
93 der Verordnung vom 31.10.2006 (BGBl. I S. 2407) in Verbindung
mit §§ 1, 3, 6 der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes
und anderer Vorschriften auf dem Gebiet
des Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung
(SachenR- DV) vom 20.12.1994, (BGBl. I S. 3900) für die wasserwirtschaftliche
Anlage
„Trinkwasserleitung 200 AZ Wolfen-Bobbau“
gestellt haben.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Grundstücke im
Zuständigkeitsbereich des Grundbuchamtes Bitterfeld-Wolfen
betroffen:
Bitterfeld-Wolfen,
Gemarkung Wolfen
Flur 27, Flurstücke: 667/94, 667/96, 667/97, 667/106, 667/144,
667/145, 667/146, 991, 992, 993, 1013, 1016, 1010
Gemarkung Bobbau
Flur 2, Flurstücke: 198/13, 199/9, 200/7, 209/4, 211/2, 235/11,
236/15, 237/5, 292/43
Die Grundstückseigentümer der von der Anlage betroffenen
Grundstücke können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten
Unterlagen in der Zeit vom 09.04.2010 bis 07.05.2010
beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Dezernat I, Raum 277, Frau
Steffen, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt), während der
Öffnungszeiten
montags und freitags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
dienstags und donnerstags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung einsehen. Telefonische Anfragen sind
unter der Rufnummer 03496/601179 möglich.
Während der Auslegungsfrist kann jeder Grundstückseigentümer
der betroffenen Grundstücke Widerspruch einlegen.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
nach Ablauf von vier Wochen von dem
Tag der Bekanntmachung an (§7 SachenR-DV).
Die Bescheinigung begründet eine beschränkte persönliche
Dienstbarkeit für die betroffenen Grundstücke zugunsten des
Antragstellers.
Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen:
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 9 GBBerG in Verbindung
mit § 1 SachenR-DV ist von Gesetzes wegen eine beschränkte
persönliche Dienstbarkeit für alle am 03. Oktober 1990
genutzten wasserwirtschaftlichen Anlagen einschließlich aller
dazugehörigen Nebenanlagen entstanden.
Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche
Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand am 03. Oktober
1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen
durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen dem Betreiber
der Anlage und dem Grundstückseigentümer geklärt
werden.
Die Dienstbarkeit ist per Gesetz außerhalb des Grundbuches
entstanden. Ein Widerspruch kann nicht damit begründet werden,
dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grundstückes
besteht.
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass
der von dem Antragsteller dargestellte Standort der Anlage
nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur
dagegen richten kann, dass ein Grundstück gar nicht von der
Anlage betroffen ist oder in anderer Weise als vom Antragsteller
dargestellt.
Ich möchte Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von
Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.
Der Widerspruch kann bei der zuständigen Bescheinigungsbehörde
dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1, 06366
Köthen (Anhalt), schriftlich oder zur Niederschrift nur bis zum
Ende der Auslegungsfrist erhoben werden.
Widerspricht ein Grundstückseigentümer rechtzeitig, wird die
Bescheinigung mit einem entsprechenden Vermerk erteilt.

09. April 2010 Anhalt-Bitterfeld 27
Später vorgebrachte Widersprüche bleiben bei der Bescheinigung
unberücksichtigt.
Köthen (Anhalt), 09.04.2010
gez. U. Schulze
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Bekanntmachung
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld gibt als zuständige Bescheinigungsbehörde
bekannt, dass die
Stadt Zörbig
einen Antrag auf Erteilung einer
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
gemäß § 9 Abs. 4,9 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)
vom 20.12.1993 (BGBl. I S. 2192), zuletzt geändert durch Artikel
93 der Verordnung vom 31.10.2006 (BGBl. I S. 2407) in Verbindung
mit §§ 1, 3, 6 der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes
und anderer Vorschriften auf dem Gebiet
des Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung
(SachenR- DV) vom 20.12.1994, (BGBl. I S. 3900) für die wasserwirtschaftliche
Anlage
„Regenwasserabzugsleitung“ für Straßenentwässerung
gestellt hat.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Grundstücke im
Zuständigkeitsbereich des Grundbuchamtes Bitterfeld-Wolfen
betroffen:
Bitterfeld-Wolfen
Gemarkung Schortewitz,
Flur 3, Flurstücke: 182 und 183
Die Grundstückseigentümer der von der Anlage betroffenen
Grundstücke können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten
Unterlagen in der Zeit vom 09.04.2010 bis 07.05.2010
beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Dezernat I, Raum 277, Frau
Steffen, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt), während der
Öffnungszeiten
montags und freitags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
dienstags und donnerstags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung einsehen. Telefonische Anfragen sind
unter der Rufnummer 03496/601179 möglich.
Während der Auslegungsfrist kann jeder Grundstückseigentümer
der betroffenen Grundstücke Widerspruch einlegen.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
nach Ablauf von vier Wochen von dem
Tag der Bekanntmachung an (§7 SachenR-DV).
Die Bescheinigung begründet eine beschränkte persönliche
Dienstbarkeit für die betroffenen Grundstücke zugunsten des
Antragstellers.
Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen:
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 9 GBBerG in Verbindung
mit § 1 SachenR-DV ist von Gesetzes wegen eine beschränkte
persönliche Dienstbarkeit für alle am 03. Oktober 1990
genutzten wasserwirtschaftlichen Anlagen einschließlich aller
dazugehörigen Nebenanlagen entstanden.
Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit
dokumentiert nur den Stand am 03. Oktober 1990. Alle
danach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen
zivilrechtlichen Vertrag zwischen dem Betreiber der Anlage und
dem Grundstückseigentümer geklärt werden.
Die Dienstbarkeit ist per Gesetz außerhalb des Grundbuches
entstanden. Ein Widerspruch kann nicht damit begründet werden,
dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grundstückes
besteht.
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass
der von dem Antragsteller dargestellte Standort der Anlage
nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur
dagegen richten kann, dass ein Grundstück gar nicht von der
Anlage betroffen ist oder in anderer Weise als vom Antragsteller
dargestellt.
Ich möchte Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von
Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.
Der Widerspruch kann bei der zuständigen Bescheinigungsbehörde,
dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1, 06366
Köthen (Anhalt), schriftlich oder zur Niederschrift nur bis zum
Ende der Auslegungsfrist erhoben werden.
Widerspricht ein Grundstückseigentümer rechtzeitig, wird die
Bescheinigung mit einem entsprechenden Vermerk erteilt.
Später vorgebrachte Widersprüche bleiben bei der Bescheinigung
unberücksichtigt.
Köthen (Anhalt), 09.04.2010
gez. U. Schulze
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Bekanntmachung
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld gibt als zuständige Bescheinigungsbehörde
bekannt, dass die
Heidewasser GmbH in Magdeburg
einen Antrag auf Erteilung einer
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
gemäß § 9 Abs. 4,9 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)
vom 20.12.1993 (BGBl. I S. 2192), zuletzt geändert durch Artikel
93 der Verordnung vom 31.10.2006 (BGBl. I S. 2407) in
Verbindung mit §§ 1, 3, 6 der Verordnung zur Durchführung des
Grundbuchbereinigungsgesetzes und anderer Vorschriften auf
dem Gebiet des Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung
(SachenR- DV) vom 20.12.1994, (BGBl. I S. 3900)
für die wasserwirtschaftliche Anlage
„Trinkwasserleitung Deetz - Kerchau, Deetz - Schweinitz,
Ortnetz Deetz“
gestellt hat.

28 Anhalt-Bitterfeld 09. April 2010
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Grundstücke im
Zuständigkeitsbereich des Grundbuchamtes Zerbst betroffen:
Zerbst: Gemarkung Deetz
Flur 3, Flurstücke: 51/1, 51/2, 57, 58/1, 58/2, 59, 68
Flur 5, Flurstücke: 16, 17, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79, 171,
202/18 und 203/18
Flur 6 Flurstücke: 42, 48, 49, 50, und 76
Flur 9 Flurstücke: 19 und 25
Die Grundstückseigentümer der von der Anlage betroffenen
Grundstücke können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten
Unterlagen in der Zeit vom 09.01.2010 bis 07.05.2010
beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Dezernat I, Raum 277, Frau
Steffen, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt), während der
Öffnungszeiten
montags und freitags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
dienstags und donnerstags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung einsehen. Telefonische Anfragen sind
unter der Rufnummer 03496/601179 möglich.
Während der Auslegungsfrist kann jeder Grundstückseigentümer
der betroffenen Grundstücke Widerspruch einlegen.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
nach Ablauf von vier Wochen von dem
Tag der Bekanntmachung an (§7 SachenR-DV).
Die Bescheinigung begründet eine beschränkte persönliche
Dienstbarkeit für die betroffenen Grundstücke zugunsten des
Antragstellers.
Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen:
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 9 GBBerG in Verbindung
mit § 1 SachenR-DV ist von Gesetzes wegen eine beschränkte
persönliche Dienstbarkeit für alle am 03. Oktober 1990
genutzten wasserwirtschaftlichen Anlagen einschließlich aller
dazugehörigen Nebenanlagen entstanden.
Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit
dokumentiert nur den Stand am 03. Oktober 1990. Alle
danach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen
zivilrechtlichen Vertrag zwischen dem Betreiber der Anlage und
dem Grundstückseigentümer geklärt werden.
Die Dienstbarkeit ist per Gesetz außerhalb des Grundbuches
entstanden. Ein Widerspruch kann nicht damit begründet werden,
dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grundstückes
besteht.
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass
der von dem Antragsteller dargestellte Standort der Anlage nicht
richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur dagegen
richten kann, dass ein Grundstück gar nicht von der Anlage betroffen
ist oder in anderer Weise als vom Antragsteller dargestellt.
Ich möchte Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von
Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.
Der Widerspruch kann bei der zuständigen Bescheinigungsbehörde,
dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1, 06366
Köthen (Anhalt), schriftlich oder zur Niederschrift nur bis zum
Ende der Auslegungsfrist erhoben werden.
Widerspricht ein Grundstückseigentümer rechtzeitig, wird die
Bescheinigung mit einem entsprechenden Vermerk erteilt.
Später vorgebrachte Widersprüche bleiben bei der Bescheinigung
unberücksichtigt.
Köthen (Anhalt), 09.04.2010
gez. U. Schulze
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Bekanntmachung
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld gibt als zuständige Bescheinigungsbehörde
bekannt, dass der
Abwasserzweckverband Westliche Mulde
einen Antrag auf Erteilung einer
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
gemäß § 9 Abs. 4,9 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)
vom 20.12.1993 (BGBl. I S. 2192), zuletzt geändert durch Artikel
93 der Verordnung vom 31.10.2006 (BGBl. I S. 2407) in Verbindung
mit §§ 1, 3, 6 der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes
und anderer Vorschriften auf dem Gebiet
des Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung
(SachenR- DV) vom 20.12.1994, (BGBl. I S. 3900) für die wasserwirtschaftliche
Anlage
„Schmutz-, Niederschlags- und Mischwasserentsorgung
Friedersdorf“
gestellt hat.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Grundstücke im
Zuständigkeitsbereich des Grundbuchamtes Bitterfeld-Wolfen
betroffen:
Bitterfeld-Wolfen: Gemarkung Friedersdorf:
Flur 1, Flurstücke: 201, 203, 205, 228, 293/42, 296, 300,
304, 319, 320 und 321
Flur 4, Flurstücke: 142/5, 143/15, 155/7, 156/4, 160/4, 164/5,
207/5 und 860
Flur 5, Flurstücke: 16/11, 16/12, 16/13, 16/15, 16/16, 16/17,
16/18, 16/19, 16/20, 16/27 und 17/4
Die Grundstückseigentümer der von der Anlage betroffenen
Grundstücke können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten
Unterlagen in der Zeit vom 09.04.2010 bis 07.05.2010
beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Dezernat I, Raum 277, Frau
Steffen, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt), während der
Öffnungszeiten
montags und freitags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
dienstags und donnerstags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung einsehen. Telefonische Anfragen sind
unter der Rufnummer 03496/601179 möglich.
Während der Auslegungsfrist kann jeder Grundstückseigentü-

09. April 2010 Anhalt-Bitterfeld 29
mer der betroffenen Grundstücke Widerspruch einlegen.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
nach Ablauf von vier Wochen von dem
Tag der Bekanntmachung an (§7 SachenR-DV).
Die Bescheinigung begründet eine beschränkte persönliche
Dienstbarkeit für die betroffenen Grundstücke zugunsten des
Antragstellers.
Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen:
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 9 GBBerG in Verbindung
mit § 1 SachenR-DV ist von Gesetzes wegen eine beschränkte
persönliche Dienstbarkeit für alle am 03. Oktober 1990
genutzten wasserwirtschaftlichen Anlagen einschließlich aller
dazugehörigen Nebenanlagen entstanden.
Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche
Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand am 03. Oktober
1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen
durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen dem Betreiber
der Anlage und dem Grundstückseigentümer geklärt werden.
Die Dienstbarkeit ist per Gesetz außerhalb des Grundbuches
entstanden. Ein Widerspruch kann nicht damit begründet werden,
dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grundstückes
besteht.
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass
der von dem Antragsteller dargestellte Standort der Anlage
nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur
dagegen richten kann, dass ein Grundstück gar nicht von der
Anlage betroffen ist oder in anderer Weise als vom Antragsteller
dargestellt.
Ich möchte Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von
Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.
Der Widerspruch kann bei der zuständigen Bescheinigungsbehörde,
dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1, 06366
Köthen (Anhalt), schriftlich oder zur Niederschrift nur bis zum
Ende der Auslegungsfrist erhoben werden.
Widerspricht ein Grundstückseigentümer rechtzeitig, wird die
Bescheinigung mit einem entsprechenden Vermerk erteilt.
Später vorgebrachte Widersprüche bleiben bei der Bescheinigung
unberücksichtigt.
Köthen (Anhalt), 09.04.2010
gez. U. Schulze
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Bekanntmachung
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld gibt als zuständige Bescheinigungsbehörde
bekannt, dass der
Abwasserzweckverband Westliche Mulde
einen Antrag auf Erteilung einer
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
gemäß § 9 Abs. 4,9 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)
vom 20.12.1993 (BGBl. I S. 2192), zuletzt geändert durch Artikel
93 der Verordnung vom 31.10.2006 (BGBl. I S. 2407) in Verbindung
mit §§ 1, 3, 6 der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes
und anderer Vorschriften auf dem Gebiet
des Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung
(SachenR- DV) vom 20.12.1994, (BGBl. I S. 3900) für die wasserwirtschaftliche
Anlage
„Schmutz-, Niederschlags- und Mischwasserentsorgung
Mühlbeck“
gestellt hat.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Grundstücke im
Zuständigkeitsbereich des Grundbuchamtes Bitterfeld-Wolfen
betroffen:
Bitterfeld-Wolfen: Gemarkung Mühlbeck:
Flur 2, Flurstücke: 176/3, 178/5, 179/3, 180/6, 182/9, 440, 441,
514, 515, 516, 517, 518 und 546
Die Grundstückseigentümer der von der Anlage betroffenen
Grundstücke können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten
Unterlagen in der Zeit vom 09.04.2010 bis 07.05.2010
beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Dezernat I, Raum 277, Frau
Steffen, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt), während der
Öffnungszeiten
montags und freitags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
dienstags und donnerstags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung einsehen. Telefonische Anfragen sind
unter der Rufnummer 03496/601179 möglich.
Während der Auslegungsfrist kann jeder Grundstückseigentümer
der betroffenen Grundstücke Widerspruch einlegen.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
nach Ablauf von vier Wochen von dem
Tag der Bekanntmachung an (§7 SachenR-DV).
Die Bescheinigung begründet eine beschränkte persönliche
Dienstbarkeit für die betroffenen Grundstücke zugunsten des
Antragstellers.
Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen:
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 9 GBBerG in Verbindung
mit § 1 SachenR-DV ist von Gesetzes wegen eine beschränkte
persönliche Dienstbarkeit für alle am 03. Oktober 1990
genutzten wasserwirtschaftlichen Anlagen einschließlich aller
dazugehörigen Nebenanlagen entstanden.
Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit
dokumentiert nur den Stand am 03. Oktober 1990. Alle
danach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen
zivilrechtlichen Vertrag zwischen dem Betreiber der Anlage und
dem Grundstückseigentümer geklärt werden.
Die Dienstbarkeit ist per Gesetz außerhalb des Grundbuches
entstanden. Ein Widerspruch kann nicht damit begründet werden,
dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grundstückes
besteht.
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass
der von dem Antragsteller dargestellte Standort der Anlage

30 Anhalt-Bitterfeld 09. April 2010
nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur
dagegen richten kann, dass ein Grundstück gar nicht von der
Anlage betroffen ist oder in anderer Weise als vom Antragsteller
dargestellt.
Ich möchte Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von
Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.
Der Widerspruch kann bei der zuständigen Bescheinigungsbehörde,
dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1, 06366
Köthen (Anhalt), schriftlich oder zur Niederschrift nur bis zum
Ende der Auslegungsfrist erhoben werden.
Widerspricht ein Grundstückseigentümer rechtzeitig, wird die
Bescheinigung mit einem entsprechenden Vermerk erteilt.
Später vorgebrachte Widersprüche bleiben bei der Bescheinigung
unberücksichtigt.
Köthen (Anhalt), 09.04.2010
gez. U. Schulze
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Bekanntmachung
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld gibt als zuständige Bescheinigungsbehörde
bekannt, dass der
Abwasserzweckverband Westliche Mulde
einen Antrag auf Erteilung einer
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
gemäß § 9 Abs. 4,9 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)
vom 20.12.1993 (BGBl. I S. 2192), zuletzt geändert durch Artikel
93 der Verordnung vom 31.10.2006 (BGBl. I S. 2407) in Verbindung
mit §§ 1, 3, 6 der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes
und anderer Vorschriften auf dem Gebiet
des Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung
(SachenR- DV) vom 20.12.1994, (BGBl. I S. 3900) für die wasserwirtschaftliche
Anlage
„Schmutz-, Niederschlags- und Mischwasserentsorgung
Pouch“
gestellt hat.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Grundstücke im
Zuständigkeitsbereich des Grundbuchamtes Bitterfeld-Wolfen
betroffen:
Bitterfeld-Wolfen: Gemarkung Pouch:
Flur 2, Flurstücke: 54/87, 61/2, 120/34, 120/35, 121/2,
121/3, 122/4, 123/7, 123/12, 124/13, 125/1, 125/4,
125/5, 126/1, 133/8, 134, 137/3, 165/16, 165/6165/19,
168/3, 170, 174/1, 174/2, 176/2, 176/3, 177/6, 181/6,
201/12, 201/14, 201/16, 201/24, 201/25, 202/7, 210/6,
211/3, 213/16, 213/66, 213/88, 214/20, 214/21,
214/22, 215/70, 215/73, 215/76, 215/77, 215/80,
217/1, 217/3, 224/21, 228/2, 228/59, 241/3, 255/1,
614/121, 1030/123, 1037/123, 1038/122, 1039/122,
1040/123, 1042/123, 1043/122, 1044/123, 1045/123,
1046/122, 1047/122, 1239, 1250, 1256, 1259, 1289,
1297, 1309, 1311, 1312, 1365, 1374, 1375, 1377
Flur 3, Flurstücke: 257/2 und 257/3
Flur 7, Flurstücke: 54/88, 69/2, 111, 112, 113, 328/79 und
331/79
Die Grundstückseigentümer der von der Anlage betroffenen
Grundstücke können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten
Unterlagen in der Zeit vom 09.04.2010 bis 07.05.2010
beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Dezernat I, Raum 277, Frau
Steffen, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt), während der
Öffnungszeiten
montags und freitags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
dienstags und donnerstags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung einsehen. Telefonische Anfragen sind
unter der Rufnummer 03496/601179 möglich.
Während der Auslegungsfrist kann jeder Grundstückseigentümer
der betroffenen Grundstücke Widerspruch einlegen.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
nach Ablauf von vier Wochen von dem
Tag der Bekanntmachung an (§7 SachenR-DV).
Die Bescheinigung begründet eine beschränkte persönliche
Dienstbarkeit für die betroffenen Grundstücke zugunsten des
Antragstellers.
Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen:
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 9 GBBerG in Verbindung
mit § 1 SachenR-DV ist von Gesetzes wegen eine beschränkte
persönliche Dienstbarkeit für alle am 03. Oktober 1990
genutzten wasserwirtschaftlichen Anlagen einschließlich aller
dazugehörigen Nebenanlagen entstanden.
Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit
dokumentiert nur den Stand am 03. Oktober 1990. Alle
danach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen
zivilrechtlichen Vertrag zwischen dem Betreiber der Anlage und
dem Grundstückseigentümer geklärt werden.
Die Dienstbarkeit ist per Gesetz außerhalb des Grundbuches
entstanden. Ein Widerspruch kann nicht damit begründet werden,
dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grundstückes
besteht.
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass
der von dem Antragsteller dargestellte Standort der Anlage
nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur
dagegen richten kann, dass ein Grundstück gar nicht von der
Anlage betroffen ist oder in anderer Weise als vom Antragsteller
dargestellt.
Ich möchte Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von
Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.
Der Widerspruch kann bei der zuständigen Bescheinigungsbehörde
dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1, 06366
Köthen (Anhalt), schriftlich oder zur Niederschrift nur bis zum
Ende der Auslegungsfrist erhoben werden.
Widerspricht ein Grundstückseigentümer rechtzeitig, wird
die Bescheinigung mit einem entsprechenden Vermerk
erteilt.

09. April 2010 Anhalt-Bitterfeld 31
Später vorgebrachte Widersprüche bleiben bei der Bescheinigung
unberücksichtigt.
Köthen (Anhalt), 09.04.2010
gez. U. Schulze
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Bekanntmachung
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld gibt als zuständige Bescheinigungsbehörde
bekannt, dass der
Abwasserverband Köthen
einen Antrag auf Erteilung einer
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
gemäß § 9 Abs. 4,9 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)
vom 20.12.1993 (BGBl. I S. 2192), zuletzt geändert durch Artikel
93 der Verordnung vom 31.10.2006 (BGBl. I S. 2407) in Verbindung
mit §§ 1, 3, 6 der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes
und anderer Vorschriften auf dem Gebiet
des Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung
(SachenR- DV) vom 20.12.1994, (BGBl. I S. 3900) für die wasserwirtschaftliche
Anlage
„Mischwasserkanal“
gestellt hat.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Grundstücke im
Zuständigkeitsbereich des Grundbuchamtes Köthen betroffen:
Köthen: Gemarkung Köthen:
Flur 20, Flurstücke: 33/6, 1006 und 1007;
Flur 22, Flurstücke: 25/2, 25/3, 25/25, 25/34, 25/38,
25/45, 1000, 1002, 1004, 1005, 1006, 1030, 1034,
1035
Die Grundstückseigentümer der von der Anlage betroffenen
Grundstücke können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten
Unterlagen in der Zeit vom 09.04.2010 bis 07.05.2010
beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Dezernat I, Raum 277, Frau
Steffen, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt), während der
Öffnungszeiten
montags und freitags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
dienstags und donnerstags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung einsehen. Telefonische Anfragen sind
unter der Rufnummer 03496/601179 möglich.
Während der Auslegungsfrist kann jeder Grundstückseigentümer
der betroffenen Grundstücke Widerspruch einlegen.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
nach Ablauf von vier Wochen von dem
Tag der Bekanntmachung an (§7 SachenR-DV).
Die Bescheinigung begründet eine beschränkte persönliche
Dienstbarkeit für die betroffenen Grundstücke zugunsten des
Antragstellers.
Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen:
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 9 GBBerG in Verbindung
mit § 1 SachenR-DV ist von Gesetzes wegen eine beschränkte
persönliche Dienstbarkeit für alle am 03. Oktober 1990
genutzten wasserwirtschaftlichen Anlagen einschließlich aller
dazugehörigen Nebenanlagen entstanden.
Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit
dokumentiert nur den Stand am 03. Oktober 1990. Alle
danach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen
zivilrechtlichen Vertrag zwischen dem Betreiber der Anlage und
dem Grundstückseigentümer geklärt werden.
Die Dienstbarkeit ist per Gesetz außerhalb des Grundbuches
entstanden. Ein Widerspruch kann nicht damit begründet werden,
dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grundstückes
besteht.
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass
der von dem Antragsteller dargestellte Standort der Anlage
nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur
dagegen richten kann, dass ein Grundstück gar nicht von der
Anlage betroffen ist oder in anderer Weise als vom Antragsteller
dargestellt.
Ich möchte Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von
Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.
Der Widerspruch kann bei der zuständigen Bescheinigungsbehörde,
dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1, 06366
Köthen (Anhalt), schriftlich oder zur Niederschrift nur bis zum
Ende der Auslegungsfrist erhoben werden.
Widerspricht ein Grundstückseigentümer rechtzeitig, wird die
Bescheinigung mit einem entsprechenden Vermerk erteilt.
Später vorgebrachte Widersprüche bleiben bei der Bescheinigung
unberücksichtigt.
Köthen (Anhalt), 07.04.2010
gez. U. Schulze
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Vollzug der Bienenseuchen-Verordnung
Aufhebung der Allgemeinverfügung vom 13.07.2009
Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut der Bienen im
Sperrbezirk Schwemsal
Die Amerikanische Faulbrut im Sperrbezirk Schwemsal gilt als
erloschen.
Die verfügten Schutzmaßnahmen der Allgemeinverfügung vom
13.07.2009 werden hiermit mit sofortiger Wirkung aufgehoben.
Begründung:
In einem Bienenstand in Schwemsal wurde die „Amerikanische
Faulbrut“ am 09.07.2009 amtlich durch das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt
festgestellt.
Gemäß § 12 Abs. 1 der Bienenseuchen-Verordnung sind die
Schutzmaßregeln aufzuheben, wenn die Amerikanische Faulbrut
erloschen ist.
Alle Bienenstände im Sperrbezirk Schwemsal wurden auf
Amerikanische Faulbrut der Bienen untersucht. Die amtlich

32 Anhalt-Bitterfeld 09. April 2010
angeordneten Tötungen der Bienen wurden durchgeführt. Die
Bienenstände wurden entseucht.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen diese Anordnung kann innerhalb eines Monats nach
Zustellung schriftlich oder zur Niederschrift beim Veterinär-
und Lebensmittelüberwachungsamt des Landkreises Anhalt-
Bitterfeld, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt), Widerspruch
eingelegt werden.
Köthen (Anhalt), 17.03.2010
gez. Dr. Schneider
Amtstierarzt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Bekanntmachungen des Landesverwaltungsamtes
Bekanntmachung
Das Landesverwaltungsamt gibt bekannt, dass die
VNG Verbundnetz Gas AG, Braunstraße 7, 04347 Leipzig
Anträge auf Erteilung von
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
nach § 9 Abs. 4 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom
20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2192) i.V.m. § 7 Sachenrechts-
Durchführungsverordnung (SachenR-DV) vom 20.12.1994
(BGBl. I S. 3900) für die
Kabel STK 0601 Bobbau – Jeßnitz
Kabel STK 0602 Jeßnitz – Krina
Kabel STK 0603 Krina – Söllichau
Ferngasleitung FGL 104 Neugattersleben – Leuna, Leitungsabschnitt
Neugattersleben - Holleben
gestellt hat.
In diesem Verfahren sollen an den in Anspruch genommenen
Grundstücken beschränkte persönliche Dienstbarkeiten zum
Besitz und Betrieb sowie zur Unterhaltung und Erneuerung
bereits bestehender Leitungen / Anlagen bescheinigt werden.
Die Dienstbarkeit ist per Gesetz für alle am 03.10.1990 auf dem
Gebiet der ehemaligen DDR genutzten Energiefortleitungen
einschließlich der dazugehörigen Anlagen entstanden.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Gemarkungen
betroffen:
Gemarkung Flur
Altjeßnitz 3
Jeßnitz 9, 12
Gossa 1, 2, 3
Krina 6
Dohndorf 4
Die eingereichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen
können beim Landesverwaltungsamt, Referat 106, Ernst-
Kamieth-Straße 2, 06112 Halle (Saale), vom 09.04.2010 bis
zum 07.05.2010 im Raum C E.19 eingesehen werden.
Um Vereinbarung eines Termins zur Einsichtnahme wird gebeten.
Telefonische Auskünfte unter Tel.: 0345/514 3930 sind
dienstags und donnerstags möglich.
Das Landesverwaltungsamt erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7
Abs. 2, 4 und 5 SachenR-DV nach Ablauf von vier Wochen von
der Bekanntmachung an.
Nach § 9 Abs. 3 GBBerG ist dem Eigentümer des belasteten
Grundstücks nach Eintrag der Dienstbarkeit und Aufforderung
durch den Grundstückseigentümer ein Ausgleich zu zahlen.
Widerspruch gegen die Erteilung der Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
kann beim Landesverwaltungsamt,
Referat 106, Ernst-Kamieth-Straße 2, 06112 Halle (Saale)
schriftlich oder zur Niederschrift nur bis zum Ende der Auslegungsfrist
erhoben werden.
Halle (Saale), 16.03.2010
Landesverwaltungsamt
Im Auftrag
gez. Müller
Bekanntmachung
Das Landesverwaltungsamt gibt bekannt, dass die
Mineralölverbundleitung GmbH Schwedt,
Lange Straße 1, 16303 Schwedt/Oder
Anträge auf Erteilung von
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
nach § 9 Abs. 4 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom
20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2192) i.V.m. § 7 Sachenrechts-
Durchführungsverordnung (SachenR-DV) vom 20.12.1994
(BGBl. I S. 3900) für die
Rohölpipeline Heinersdorf – Spergau 2, Nennweite DN 700
Anodenkabel (AK), erdverlegt
Energiekabel (EK), erdverlegt
gestellt hat.
In diesem Verfahren sollen an den in Anspruch genommenen
Grundstücken beschränkte persönliche Dienstbarkeiten zum
Besitz und Betrieb sowie zur Unterhaltung und Erneuerung
bereits bestehender Leitungen / Anlagen bescheinigt werden.
Die Dienstbarkeit ist per Gesetz für alle am 03.10.1990 auf dem
Gebiet der ehemaligen DDR genutzten Energiefortleitungen
einschließlich der dazugehörigen Anlagen entstanden.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Gemarkungen
betroffen:
Gemarkung Flur
Cosa 1, 5, 6
Cösitz 5
Göttnitz 1, 2
Hinsdorf 2
Meilendorf 4
Raguhn 3
Schierau 16, 18
Thurland 3
Weißandt-Gölzau 4
Riesdorf 2
Retzau 2

09. April 2010 Anhalt-Bitterfeld 33
Die eingereichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen
können beim Landesverwaltungsamt, Referat
106, Kühnauer Str. 161, 06846 Dessau-Roßlau vom
09.04.2010 bis zum 07.05.2010 im Raum 3.105 eingesehen
werden.
Um Vereinbarung eines Termins zur Einsichtnahme wird gebeten.
Telefonische Auskünfte sind Montag bis Freitag unter Tel.:
0340/6506 592 möglich.
Das Landesverwaltungsamt erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7
Abs. 2, 4 und 5 SachenR-DV nach Ablauf von vier Wochen von
der Bekanntmachung an.
Nach § 9 Abs. 3 GBBerG ist dem Eigentümer des belasteten
Grundstücks nach Eintrag der Dienstbarkeit
und Aufforderung durch den Grundstückseigentümer ein
Ausgleich zu zahlen.
Widerspruch gegen die Erteilung der Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
kann beim Landesverwaltungsamt,
Referat 106, Kühnauer Straße 161, 06846 Dessau schriftlich
oder zur Niederschrift nur bis zum Ende der Auslegungsfrist
erhoben werden.
Halle (Saale), 29.03.2010
Landesverwaltungsamt
Im Auftrag
gez. Banse
Bekanntmachungen des Unterhaltungsverbandes
„Taube-Landgraben“
Satzung des Unterhaltungsverbandes „Taube-Landgraben“
in Aken, Landkreis Anhalt-Bitterfeld
§ 1
Name, Sitz
Der Verband führt den Namen „Taube-Landgraben“.
Er hat seinen Sitz in 06385 Aken (Elbe), Landkreis Anhalt-
Bitterfeld.
Er ist ein auf der Grundlage des § 5 Abs. 2 Vorschaltgesetz
zum Wassergesetz des Landes Sachsen-Anhalt
gegründeter Unterhaltungsverband. Er ist ein Wasser- und
Bodenverband im Sinne des Wasserverbandgesetzes,
Bundesgesetzblatt Teil I 1991, Nr. 11 vom 20.02.1991, S.
405 ff, geändert durch das Gesetz vom 15.05.2002 (BGBl.
I. S.1578).
Der Verband dient dem öffentlichen Interesse und dem
Nutzen seiner Mitglieder. Er verwaltet sich im Rahmen der
Gesetze selbst. Er kann nach Maßgabe landesrechtlicher
Vorschriften Beamte im Sinne des Beamtenrechtsrahmengesetzes
haben.
Das Verbandsgebiet umfasst die Niederschlagsgebiete der
Taube, Landgraben, Elbe linksseitig von Mündung Mulde
bis zur Saalemündung und Saale rechtsseitig ab Dröbel
(Saale-km 33).
§ 2
Aufgaben
Der Verband hat die Aufgabe, die Gewässer 2. Ordnung in
seinem Verbandsgebiet zu unterhalten. Der Umfang der Unterhaltung
ergibt sich aus § 102 des Wassergesetzes für das
Land Sachsen-Anhalt.
§ 3
Mitglieder
(1) Mitglieder des Verbandes sind:
1. Die Gemeinden in dem in § 1 bezeichneten
Niederschlagsgebiet.
Mitglieder des Verbandes können sein:
2. Körperschaften des öffentlichen Rechts
(korporative Mitglieder),
(2) Für die Mitglieder ist ein Verzeichnis zu führen, das der
Verband auf dem Laufenden hält. (Anlage 1)
(3) Für die Unterhaltungsverbände gilt das Recht der
Wasser- und Bodenverbände mit der Maßgabe, dass die Beitragspflicht
für die Unterhaltung der Gewässer zweiter Ordnung
sich nach dem Verhältnis bestimmt, in dem die Mitglieder am
Verbandsgebiet beteiligt sind.
§ 4
Unternehmen, Plan
(1) Zur Durchführung der Aufgabe nach § 2 der Satzung
hat der Verband die zur Unterhaltung und Betreibung notwendigen
Arbeiten an den Gewässern und Anlagen vorzunehmen
(Unternehmen). Das Unternehmen ergibt sich aus dem Plan
vom Dezember 1991 und seinen Fortschreibungen und Veränderungen.
Der Plan besteht aus einem Erläuterungsbericht,
Karten, Zeichnungen und einem Kostenanschlag. Jeweils eine
Ausfertigung wird bei der Aufsichtsbehörde und beim Verband
aufbewahrt. Der Verband führt ein Verzeichnis der von ihm zu
unterhaltenden Gewässer und zu betreibenden Anlagen.
§ 5
Verbandsschauen
(1) Die Verbandsanlagen sind mindestens einmal im Jahr
zu schauen. Bei der Schau ist der Zustand der Anlagen festzustellen,
insbesondere ob sie ordnungsgemäß unterhalten und
nicht unbefugt benutzt werden.
(2) Der Verbandsausschuss teilt das Verbandsgebiet in
Schaubezirke ein. Er beruft für jeden Schaubezirk einen Schaubeauftragten,
der die Verbandsschau leitet.
(3) Der Verband macht Zeit und Ort der Schau rechtzeitig
nach § 33 bekannt und lädt die Schaubeauftragten, die Aufsichtsbehörde
und sonstige Beteiligte, insbesondere die örtlich
zuständige Wasserbehörde, landwirtschaftliche Fachbehörde,
Unternehmen die in den Schaubezirken die Gewässerunterhaltung
durchführen sowie die im Rahmen des § 56 des Naturschutzgesetzes
des Landes Sachsen-Anhalt anerkannten Vereine rechtzeitig
zur Verbandsschau ein.
§ 6
Aufzeichnung, Abstellung der Mängel
Der Schauführer zeichnet den Verlauf und das Ergebnis der

34 Anhalt-Bitterfeld 09. April 2010
Schau schriftlich auf und gibt den Teilnehmern an der Verbandsschau
Gelegenheit zur Äußerung. Der Vorstand lässt die Mängel
abstellen. Er sammelt die Aufzeichnungen im Schaubuch und
vermerkt in ihm die Abstellung der Mängel.
§ 7
Organe
Der Verband hat einen Vorstand und einen Ausschuss.
§ 8
Aufgaben des Verbandsausschusses
(1) Der Verbandsausschuss hat folgende Aufgaben:
1. Wahl und Abberufung der Vorstandsmitglieder sowie ihrer
Stellvertreter,
2. Beschlussfassung über Änderungen der Satzung, des
Unternehmens, des Planes oder der Aufgaben sowie über
die Grundsätze der Geschäftspolitik. Für Beschlüsse zur
Änderung der Satzung genügt die Mehrheit der anwesenden
Stimmen. Der Beschluss über eine Änderung der Aufgaben
des Verbandes bedarf einer Mehrheit von 2/3 der anwesenden
Stimmen.
Die Änderung der Satzung bedarf der Genehmigung durch die
Aufsichtsbehörde. Sie ist von der Aufsichtsbehörde öffentlich
bekannt zu machen und tritt mit dem jeweils in der Änderungssatzung
genannten Zeitpunkt in Kraft.
3. Beschlussfassung über die Umgestaltung und die Auflösung
des Verbandes,
4. Berufung der Schaubeauftragten,
5. Beschlussfassung über die zu berufenden Vertreter der Eigentümer
und Nutzer der zum Verbandsgebiet gehörenden
Grundstücke,
6. Festsetzung des Haushaltsplanes sowie von Nachtragshaushaltsplänen
und Verträgen mit einem Wert von mehr
als 50.000,00 EUR,
7. Einspruch gegen eine Zwangsfestsetzung des Haushaltsplanes,
8. Entlastung des Vorstandes und der Geschäftsführung,
9. Festsetzung von Grundsätzen für Dienst- und Anstellungsverhältnisse
und von Vergütungen für Vorstandsmitglieder
und Mitglieder des Verbandsausschusses,
10. Beschlussfassung über Rechtsgeschäfte zwischen Vorstandsmitgliedern
und dem Verband,
11. Beratung des Vorstandes in allen wichtigen Angelegenheiten,
12. Beschlussfassung über die Prüfstelle (§ 26).
(2) Die Satzung kann weitere Aufgaben vorsehen.
§ 9
Zusammensetzung und Wahl des Ausschusses
(1) Der Ausschuss besteht aus 9 ordentlichen Mitgliedern
sowie aus Vertretern der Eigentümer und Nutzer der zum
Verbandsgebiet gehörenden Grundstücke als Berufene gem.
§ 9a. Jedes ordentliche Mitglied hat einen Stellvertreter. Die
Stellvertretung ist persönlich und bei der Wahl festzulegen. Die
Ausschussmitglieder sind ehrenamtlich tätig.
(2) Die Verbandsmitglieder wählen die ordentlichen Ausschussmitglieder
und deren Stellvertreter. Vorschlagsberechtigt
ist jedes geschäftsfähige Verbandsmitglied. Zum ordentlichen
Ausschussmitglied und dessen Stellvertreter wählbar ist jede
unbeschränkt geschäftsfähige natürliche Person, die von einem
Mitglied vorgeschlagen wird. Ordentliche Ausschussmitglieder
können nicht gleichzeitig Vorstandsmitglieder sein.
(3) Der Vorsteher lädt die wahlberechtigten Verbandsmitglieder
schriftlich mit mindestens zweiwöchiger Frist zur
Ausschusswahl. Die Mitgliederversammlung ist beschlussfähig,
soweit mehr als die Hälfte der Mitglieder anwesend sind. Mitgliederversammlungen
sind nicht öffentlich.
(4) Jedes Verbandsmitglied, das Beiträge an den Verband
zu leisten hat, hat das Recht, selbst oder durch einen Vertreter
mitzustimmen. Der Vorsteher kann vom Vertreter eine schriftliche
Vollmacht fordern. Niemand kann bei der Stimmabgabe
mehr als 2 Verbandsmitglieder vertreten.
(5) Das Stimmenverhältnis ist dem Beitragsverhältnis
gleich. Niemand hat mehr als zwei Fünftel aller Stimmen.
(6) Um das Grundeigentum streitende Personen sind
stimmberechtigt. Sie und die gemeinschaftlichen Grundeigentümer
können nur einheitlich stimmen; die an der Wahl
Teilnehmenden haben die Stimmen aller.
(7) Der Vorsteher leitet die Wahl.
(8) Gewählt ist, wer von den abgegebenen Stimmen die
meisten erhält.
(9) Bei Stimmengleichheit entscheidet das vom Leiter der
Wahl zu ziehende Los.
(10) Gewählt wird, wenn kein Mitglied widerspricht, durch
Zuruf oder Zeichen. Auf Verlangen eines Mitgliedes ist geheim
zu wählen.
(11) Über die Sitzung ist eine Niederschrift zu fertigen. Die
Niederschrift muss Angaben enthalten über:
1. den Ort und den Tag der Sitzung,
2. die Namen des Vorsitzenden und der anwesenden
Mitglieder,
3. den behandelten Gegenstand und die gestellten Anträge,
4. die gefassten Beschlüsse,
5. das Ergebnis von Wahlen.
Die Niederschrift ist von dem Vorsteher und einem Teilnehmer
zu unterschreiben.
(12) Für die Berufungen aus dem Kreis der Eigentümer und
Nutzer der zum Verbandsgebiet gehörenden Grundstücke gelten
die Regelungen des § 9a.
§ 9 a
Berufene, Berufungsverfahren
(1) Es werden in den Verbandsausschuss Eigentümer
und Nutzer der zum Verbandsgebiet gehörenden Grundstücke
berufen. Es können nur natürliche, geschäftsfähige
Personen berufen werden. Unter den vorgeschlagenen
Personen müssen sich mindestens ein Eigentümer und
ein Nutzer der zum Verband gehörenden Grundstücke
befinden. Ein Berufener kann nicht gleichzeitig ordentliches
Ausschussmitglied oder Vorstandsmitglied sein.

09. April 2010 Anhalt-Bitterfeld 35
(2) Die Berufung erfolgt durch Beschluss der ordentlichen
Ausschussmitglieder nach Vorschlag. Vor
dem Beschluss sind Vorschläge für die zu Berufenden
von den Interessenverbänden der Eigentümer und
Nutzer einzuholen. Dazu werden die in der Anlage zur
Satzung genannten Interessenverbände der Eigentümer
und Nutzer angeschrieben. Die Anlage ist Bestandteil
der Satzung. Die angeschriebenen Interessenverbände
der Eigentümer und Nutzer haben für die Dauer eines
Monats die Gelegenheit, Vorschläge beim Verband einzubringen.
Im Übrigen wird nach § 33 öffentlich bekannt
gemacht, dass die Interessenverbände der Eigentümer
und Nutzer der zum Verband gehörenden Grundstücke
innerhalb eines Monats vom Tag der Veröffentlichung
an, Vorschläge für die Berufenen beim Verband abgeben
können.
Für den Fall, dass keine Vorschläge eingehen oder dass
sich nur Eigentümer oder nur Nutzer oder nur Personen,
die nicht die Voraussetzungen des Abs. 1 Satz 2 erfüllen,
unter den vorgeschlagenen Personen befinden, ist jedes
Verbandsmitglied berechtigt, ergänzende Vorschläge für die
zu Berufenden abzugeben. Aus den sich sodann ergebenden
Vorschlägen für die zu Berufenden wird eine gemeinsame
Vorschlagsliste erstellt. Die Zahl der zu Berufenden ergibt
sich aus der Vorschlagsliste.
(3) Der Stimmenanteil der Berufenen beträgt zusammen
genommen fünfundvierzig von einhundert der
gesamten satzungsmäßigen Stimmen der ordentlichen
und berufenen Mitglieder des Verbandsausschusses. Der
Stimmenanteil eines Berufenen ergibt sich aus der Division
der Gesamtstimmen der Berufenen geteilt durch die Anzahl
der Berufenen. Das Stimmrecht eines Berufenen ist nicht
übertragbar. Ist vor einer Abstimmung in einer Ausschusssitzung
rechnerisch das Gesamtstimmengewicht der anwesenden
Berufenen gleich dem Gesamtstimmengewicht der
anwesenden ordentlichen Ausschussmitglieder oder höher,
so wird das Gesamtstimmengewicht der anwesenden
Berufenen zur Abstimmung soweit verringert, dass es um
0,1 Stimmen niedriger ist, als das Gesamtstimmengewicht
der anwesenden ordentlichen Ausschussmitglieder.
(4) Das Ergebnis der Berufung ist der Aufsichtsbehörde
anzuzeigen.
(5) Ausscheidende Berufene bleiben bis zum Eintritt der
neuen Berufenen im Amt.
(6) Die ordentlichen Ausschussmitglieder können einen
Berufenen aus wichtigen Gründen mit zwei Drittel Mehrheit
abberufen. Die Abberufung und ihr Grund sind der Aufsichtsbehörde
anzuzeigen. Dies kann der Abberufung innerhalb eines
Monats nach Eingang der Anzeige unter Angabe der Gründe
widersprechen, wenn der vorgetragene wichtige Grund nicht
gegeben ist. Widerspricht die Aufsichtsbehörde, so ist die Abberufung
unwirksam.
§ 10
Sitzungen des Verbandsausschusses
(1) Der Verbandsvorsteher beruft den Verbandsausschuss
nach Bedarf, mindestens einmal im Jahr,
ein. Die Sitzungen des Verbandsausschusses sind nicht
öffentlich.
(2) Der Vorsteher lädt die Ausschussmitglieder mit mindestens
einwöchiger Frist zu den Sitzungen und teilt die Tagesordnung
mit. In dringenden Fällen bedarf es keiner Frist; in
der Ladung ist darauf hinzuweisen.
(3) Der Vorsteher leitet die Sitzungen des Ausschusses.
Er hat kein Stimmrecht.
§ 11
Beschließen im Ausschuss
(1) Der Ausschuss bildet seinen Willen mit der Mehrheit
der Stimmen seiner anwesenden Mitglieder. Jedes ordentliche
Mitglied hat eine Stimme. Der Stimmanteil der Berufenen bestimmt
sich nach § 9a (3) der Satzung. Die Berufenen haben
untereinander den gleichen Stimmenanteil. Stimmengleichheit
bedeutet Ablehnung.
(2) Der Ausschuss ist beschlussfähig, wenn mehr als die
Hälfte der Mitglieder anwesend und alle rechtzeitig geladen
sind. Ohne Rücksicht auf die Anzahl der Erschienenen ist er
beschlussfähig, wenn bei der Ladung mitgeteilt worden ist, dass
ohne Rücksicht auf die Anzahl der Erschienenen beschlossen
werden wird.
Ohne Rücksicht auf Form und Frist der Ladung ist er beschlussfähig,
wenn alle Ausschussmitglieder zustimmen.
(3) Die Beschlüsse sind in einer Niederschrift festzuhalten,
die vom Vorsteher und vom Schriftführer zu unterschreiben ist.
§ 12
Amtszeit
(1) Die Amtszeit des Ausschusses entspricht der Amtszeit der
Städte- und Gemeinderäte entsprechend der Gemeindeordnung
des Landes Sachsen-Anhalt in der jeweiligen gültigen Fassung.
(2) Wenn ein Ausschussmitglied vor dem Ablauf der Amtszeit
ausscheidet, kann für den Rest der Amtszeit nach dem § 9
Ersatz gewählt werden.
(3) Die ausscheidenden Mitglieder bleiben bis zum Eintritt
der neuen Mitglieder im Amt.
§ 13
Zusammensetzung des Vorstandes
(1) Der Vorstand besteht aus 5 ehrenamtlich tätigen Mitliedern.
Der Vorstandsvorsitzende ist Verbandsvorsteher.
(2) Für jedes Vorstandsmitglied wird ein persönlicher
Vertreter gewählt. Die Wahl des Stellvertreters des Verbandsvorstehers
erfolgt aus den Reihen der gewählten weiteren 4
Vorstandsmitglieder.
§ 14
Wahl des Vorstandes
(1) Der Verbandsausschuss wählt die Mitglieder des
Vorstandes und deren Stellvertreter sowie den Vorstandsvorsitzenden.
Vorschlagsberechtigt ist jedes Mitglied des Verbandes.
(2) Das Ergebnis der Wahl ist der Aufsichtsbehörde anzuzeigen.

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(3) Der Verbandsausschuss kann ein Vorstandsmitglied
aus wichtigen Gründen mit zwei Drittel Mehrheit abberufen.
Die Abberufung und ihr Grund sind der Aufsichtsbehörde
anzuzeigen. Diese kann der Abberufung innerhalb eines
Monats nach Eingang der Anzeige unter Angabe der Gründe
widersprechen, wenn der vorgetragene wichtige Grund nicht
gegeben ist. Widerspricht die Aufsichtsbehörde, so ist die
Abberufung unwirksam.
§ 15
Amtszeit des Vorstandes
(1) Die Amtszeit des Vorstandes entspricht der Amtszeit
der Städte- und Gemeinderäte entsprechend der Gemeindeordnung
des Landes Sachsen-Anhalt in der jeweils gültigen
Fassung.
(2) Wenn ein Vorstandsmitglied vor dem Ablauf der Amtszeit
ausscheidet, kann für den Rest der Amtszeit nach § 14
Ersatz gewählt werden.
(3) Die ausscheidenden Mitglieder bleiben bis zur Wahl
der neuen Vorstandsmitglieder im Amt.
§16
Geschäfte des Vorstandes
(1) Der Vorstand leitet den Verband in Übereinstimmung
mit den vom Verbandsausschuss beschlossenen Grundsätzen.
(2) Die Vorstandsmitglieder haben bei der Erfüllung
ihrer Aufgaben die erforderliche Sorgfalt anzuwenden.
Sie sind dem Verband insbesondere dafür verantwortlich,
dass die Bestimmungen der Satzung eingehalten und die
Beschlüsse des Verbandsausschusses ausgeführt werden.
Ein Vorstandsmitglied, das seine Obliegenheiten vorsätzlich
oder grob fahrlässig verletzt, ist dem Verband zum Ersatz
des daraus entstandenen Schadens verpflichtet. Der Schadensanspruch
verjährt in drei Jahren von dem Zeitpunkt an,
in welchem der Verband von dem Schaden und der Person
die Ersatzpflichtige Kenntnis erlangt.
(3) Der Vorstand ist Dienstvorgesetzter aller Dienstkräfte
des Verbandes.
(4) Der Vorstand unterrichtet in angemessenen Zeitabständen
die Verbandsmitglieder über die Angelegenheiten des
Verbandes in geeigneter Weise.
§ 17
Aufgaben des Vorstandes
Dem Vorstand obliegen alle Geschäfte, zu denen nicht durch
Gesetz oder Satzung der Verbandsauschuss berufen ist. Er
beschließt insbesondere über:
• Die Aufstellung des Haushaltsplanes und seiner
Nachträge
• Die Aufstellung der Jahresrechnung
• Die Aufnahme von Darlehen und Kassenkrediten
• Die Einstellung und Entlassung der Dienstkräfte
• Die Entscheidung im Rechtsbehelfsverfahren
• Verträge mit einem Wert bis zu 50.000,00 EUR,
• Vorbereitung von Satzungsänderungen.
§ 18
Sitzungen des Vorstandes
(1) Der Vorstandsvorsitzende lädt die Vorstandsmitglieder
mit mindestens einwöchiger Frist zu den Sitzungen und teilt die
Tagesordnung mit. In dringenden Fällen bedarf es keiner Frist.
In der Ladung ist darauf hinzuweisen.
(2) Wer am Erscheinen verhindert ist, teilt dies unverzüglich
seinem Stellvertreter mit. Der Vorstandsvorsitzende ist zu
benachrichtigen.
Im Jahr ist mindestens eine Sitzung zu halten.
§ 19
Beschließen im Vorstand
(1) Der Vorstand bildet seinen Willen mit der Mehrheit der
Stimmen seiner anwesenden Mitglieder. Jedes Mitglied hat
eine Stimme. Bei Stimmengleichheit ergibt der Vorsitzende den
Ausschlag.
(2) Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn mindestens die
Hälfte seiner Mitglieder anwesend und alle rechtzeitig geladen
sind.
(3) Ohne Rücksicht auf die Anzahl der Erschienenen ist er
beschlussfähig, wenn er zum zweiten Male wegen desselben
Gegenstandes rechtzeitig geladen und hierbei mitgeteilt worden
ist, dass ohne Rücksicht auf die Anzahl der Erschienenen
beschlossen werden wird.
Ohne Rücksicht auf Form und Frist der Ladung ist er beschlussfähig,
wenn alle Vorstandsmitglieder zustimmen.
(4) Auf schriftlichem Wege erzielte Beschlüsse sind gültig,
wenn sie einstimmig von allen Vorstandsmitgliedern gefasst
sind.
(5) Die Beschlüsse sind in der Niederschrift festzuhalten.
Jede Eintragung ist vom Vorsitzenden und dem Schriftführer zu
unterschreiben.
§ 20
Geschäftsführer
Der Verband hat einen Geschäftsführer. Das Tätigkeitsgebiet
des Geschäftsführers ergibt sich aus einer Dienstanweisung,
die der Vorstand erlässt.
§ 21
Gesetzliche Vertretung des Verbandes
(1) Der Verbandsvorsteher vertritt den Verband gerichtlich
und außergerichtlich. Für den Bereich der laufenden Verwaltung
vertritt der Geschäftsführer den Verband. Die Aufsichtsbehörde
erteilt den vertretungsbefugten Personen eine Bestätigung über
die jeweilige Vertretungsbefugnis.
(2) Erklärungen, durch die der Verband verpflichtet werden
soll, bedürfen der Schriftform; sie sind nach Maßgabe der für
den jeweiligen Fall geltenden Regelungen von dem oder den
Vertretungsberechtigten zu unterzeichnen. Ist eine Erklärung
gegenüber dem Vorstand abzugeben, genügt es, wenn sie

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einem Vorstandsmitglied gegenüber abgegeben wird. Die
Erklärung ist vom Vorsteher und dem Geschäftsführer zu unterschreiben.
§ 22
Aufwandsentschädigungen, Sitzungsgeld, Reisekosten
(1) Die Vorstands- und Ausschussmitglieder sind ehrenamtlich
tätig.
(2) Der Verbandsvorsteher und der Stellvertreter erhalten
eine monatliche Aufwandsentschädigung.
(3) Die Vorstands- und Ausschussmitglieder erhalten bei
Wahrnehmung ihres Amtes Sitzungsgeld und Reisekosten.
§ 23
Haushaltsplan
(1) Der Vorstand soll für jedes Haushaltsjahr den Haushaltsplan
und nach Bedarf Nachträge dazu so rechtzeitig aufstellen,
dass der Verbandsausschuss den Haushaltsplan und
ggf. die Nachträge vor Beginn des Rechnungsjahres festsetzen
kann. Für die Aufgabe der Gewässerunterhaltung II. Ordnung
legt der Vorstand den Mitgliedern für diese Aufgabe rechtzeitig
vor Beginn des Haushaltsjahres eine nach Kostenarten gegliederte
Beitragskalkulation vor, wobei Kosten nur beitragsfähig
sind, soweit sie ausschließlich der Gewässerunterhaltung
dienen.
(2) Der Haushaltsplan enthält alle Einnahmen und Ausgaben
des Verbandes im kommenden Rechnungsjahr. Er ist die
Grundlage für die Verwaltung aller Einnahmen und Ausgaben.
Soweit es für die Durchführung des Unternehmens und die
Verwaltung des Verbandes erforderlich ist, kann der Vorstand
nach einem sich aus der Satzung ergebenden Maßstab Vorausleistungen
auf die Verbandsbeiträge festsetzen.
(3) Das Rechnungsjahr ist das Kalenderjahr.
(4) Sämtliche Einnahmen des Verbandes dürfen, soweit
sie keine andere Zweckbestimmung haben, nur verwendet werden,
um die Ausgaben zu bestreiten und die Verbindlichkeiten
abzudecken.
§ 24
Nichtplanmäßige Ausgaben
(1) Der Vorstand bewirkt Ausgaben, die im Haushaltsplan
nicht oder noch nicht festgesetzt sind, wenn der Verband dazu
verpflichtet ist und ein Aufschub erhebliche Nachteile bringen
würde. Entsprechendes gilt für Anordnungen, durch die Verbindlichkeiten
des Verbandes entstehen können, ohne dass
ausreichende Mittel im Haushaltsplan vorgesehen sind.
(2) Der Vorstand unternimmt unverzüglich die Aufstellung
eines Nachtragshaushaltes und dessen Festsetzung durch den
Verbandsausschuss.
§ 25
Rechnungslegung und Prüfung
(1) Der Vorstand stellt im ersten Viertel des neuen
Rechnungsjahres die Rechnungen über alle Einnahmen und
Ausgaben des vergangenen Rechnungsjahres gemäß dem
Haushaltsplan auf.
(2) Die Haushalts- und Rechnungsführung des Verbandes
wird von der Prüfstelle des beim Wasserverbandstag e. V.
Bremen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, als unabhängige
Prüfstelle bis auf Widerruf geprüft.
(3) Der Vorsteher gibt die Jahresrechnung an die Prüfstelle
ab.
§ 26
Entlastung des Vorstandes
Nach Eingang des Prüfungsergebnisses der Prüfstelle zur
Jahresrechnung stellt der Vorstand die Vollständigkeit und Richtigkeit
der Rechnungen fest. Er legt den Bericht der Prüfstelle
mit seiner Stellungnahme dem Verbandsausschuss vor. Dieser
beschließt über die Entlastung des Vorstandes.
§ 27
Beiträge
(1) Die Mitglieder haben dem Verband die Beiträge zu
leisten, die zur Erfüllung seiner Aufgaben und Verbindlichkeiten
und zu einer ordentlichen Haushaltsführung erforderlich sind.
(2) Die Beiträge bestehen aus Geldbeiträgen.
(3) Die Hebung von Mindestbeiträgen ist zulässig.
§ 28
Beitragsverhältnis
(1) Für die Aufgabe der Unterhaltung von Gewässern II.
Ordnung werden von den im Mitgliederverzeichnis geführten
Mitgliedern Erschwernisbeiträge und Flächenbeiträge gehoben.
Flächen, die nicht zum Niederschlagsgebiet eines Gewässers
II. Ordnung gehören, sind beitragsfrei. Die Beitragslast für die
Erschwernisbeiträge verteilt sich auf die Mitgliedsgemeinden im
Verhältnis der jeweiligen Einwohnerzahlen gem. § 149 der Gemeindeordnung
zur Gesamteinwohnerzahl im Verbandsgebiet.
Der Anteil des Erschwernisbeitrages insgesamt beträgt 10 %
des Gesamtbeitrages. Der Gesamtbeitrag ergibt sich aus der
Summe der Verwaltungs- und Unterhaltungskosten abzüglich
der Einnahmen durch Mehrkostenerstattungen nach § 114 Abs.
1 WG LSA. Im Übrigen verteilt sich die Beitragslast im Verhältnis
der Flächeninhalte der zum Verband gehörenden Grundstücke
(Flächenbeitrag). (Die Höchstgrenze für den Erschwernisbeitrag
beträgt 100 v. H. des Gesamtbeitrages, der ohne einen
Erschwernisbeitrag zu zahlen wäre).
(2) Für die nicht unter Abs. 1 fallenden Aufgaben des
Verbandes bemisst sich die Beitragslast der vorteilhabenden
Mitglieder und Nutznießer nach dem Vorteil, den sie von der
Durchführung dieser Aufgaben des Verbandes haben sowie
nach den Kosten, die der Verband auf sich nimmt, um diese
Aufgaben zu erbringen oder den von ihnen ausgehenden
nachteiligen Einwirkungen zu begegnen.
§ 29
Ermittlung des Beitragsverhältnisses
(1) Die Verbandsmitglieder sind verpflichtet, dem Verband

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alle für die Ermittlung erforderlichen Angaben wahrheitsgemäß
und rechtzeitig zu machen und den Verband bei örtlich
notwendigen Feststellungen zu unterstützen. Insbesondere
Veränderungen in den Ermittlungsgrundlagen sind dem Verband
unverzüglich mitzuteilen.
Der Verband ist verpflichtet, erst vom Zeitpunkt der Kenntnisnahme
an die entsprechenden Änderungen bei der Beitragsveranlagung
vorzunehmen.
(2) Die in Abs. 1 genannte Verpflichtung besteht nur gegenüber
Personen, die vom Verband durch eine schriftliche
Vollmacht als zur Einholung der Auskünfte oder zur Einsicht
und Besichtigung berechtigt ausgewiesen sind.
(3) Unbeschadet dessen wird der Beitrag eines Mitgliedes
nach pflichtgemäßen Ermessen durch den Vorstand geschätzt,
wenn
a) das Mitglied die Bestimmung des Abs. 1 verletzt hat,
b) es dem Vorstand ohne eigenes Verschulden nicht
möglich ist, den Beitrag des Mitgliedes zu ermitteln.
§ 30
Erhebung der Verbandsbeiträge
(1) Der Verband erhebt die Verbandsbeiträge auf der
Grundlage des für ihn geltenden Beitragsmaßstabes durch
Beitragsbescheid.
(2) Die Erhebung der Verbandsbeiträge kann Stellen außerhalb
des Verbandes übertragen werden.
(3) Wer seinen Beitrag nicht fristgemäß leistet, hat einen
Säumniszuschlag von 1 % der Beitragssumme zu zahlen.
Für die Verjährung sind die Vorschriften der Abgabenordnung
entsprechend anzuwenden.
(4) Jedem Verbandsmitglied ist auf Verlangen Einsicht in
die ihn betreffenden Unterlagen zu gewähren.
§ 31
Vorausleistungen auf Verbandsbeiträge
Soweit es für die Durchführung des Unternehmens und die
Verwaltung des Verbandes erforderlich ist, erhebt der Verband
von den Verbandsmitgliedern Vorausleistungen auf die Verbandsbeiträge.
§ 32
Rechtsmittel
(1) Für die Rechtsmittel gelten die allgemeinen Vorschriften
der Verwaltungsgerichtsordnung.
(2) Gegen den Beitragsbescheid kann jeweils innerhalb
eines Monats nach dessen Bekanntgabe der Widerspruch
schriftlich oder zur Niederschrift in der Geschäftsstelle des
Verbandes eingelegt werden. Über ihn entscheidet der Vorstand.
(3) Wird dem Widerspruch nicht abgeholfen, kann gegen
die Entscheidung des Vorstandes (Widerspruchsbescheid)
innerhalb eines Monats nach Zustellung beim zuständigen
Verwaltungsgericht Klage erhoben werden.
(4) Der Widerspruch gegen den Beitragsbescheid hält die
Zahlungsverpflichtung nicht auf.
§ 33
Öffentliche Bekanntmachungen
(1) Die Bekanntmachungen des Verbandes erfolgen in
den Gemeinden, auf die sich der Verband erstreckt nach für
die in den Gemeinden geltenden Vorschriften über öffentliche
Bekanntmachungen.
(2) Für die Bekanntmachung längerer Urkunden genügt
die Bekanntmachung des Ortes, an dem Einblick in die Unterlagen
genommen werden kann.
(3) Satzungsänderungen sind durch die Aufsichtsbehörde
öffentlich bekannt zu machen.
§ 34
Aufsicht
(1) Der Verband steht unter Rechtsaufsicht der Unteren
Wasserbehörde des Landkreises Anhalt-Bitterfeld bzw. seinem
Rechtsnachfolger.
(2) Die Aufsichtsbehörde kann sich auch durch Beauftragte
über die Angelegenheiten des Verbandes unterrichten. Sie
kann mündliche und schriftliche Berichte verlangen, Akten und
andere Unterlagen anfordern sowie an Ort und Stelle Prüfungen
und Besichtigungen vornehmen.
(3) Die Aufsichtsbehörde ist unter Angabe der Tagesordnung
zu den Sitzungen der Verbandsorgane einzuladen. Ihrem
Vertreter ist auf Verlangen das Wort zu erteilen.
§ 35
Von der Aufsichtsbehörde zu genehmigende Geschäfte
(1) Der Verband bedarf der Zustimmung der Aufsichtsbehörde:
1. zur Veräußerung von Vermögensgegenständen unter ihrem
Wert,
2. zur Aufnahme von Darlehen mit einer Höhe von mehr
als 50.000,00 EUR,
3. zur Übernahme von Bürgschaften, zu Verpflichtungen aus
Gewährleistungsverträgen und zur Bestellung von Sicherheiten,
4. zu Rechtsgeschäften mit einem Vorstandsmitglied einschließlich
der Vereinbarung von Vergütungen, soweit sie
über den Ersatz von Aufwendungen hinausgehen.
(2) Die Zustimmung ist auch zu Rechtsgeschäften erforderlich,
die einem in Absatz 1 genannten Geschäft wirtschaftlich
gleichkommen.
(3) Zur Aufnahme von Kassenkrediten genügt eine allgemeine
Zustimmung mit Begrenzung auf einen Höchstbetrag.
(4) Die Aufsichtsbehörde kann für bestimmte Geschäfte
Ausnahmen von den Absätzen 1 bis 3 allgemein zulassen.
(5) Die Zustimmung gilt als erteilt, wenn sie nicht innerhalb
eines Monats nach Eingang der Anzeige bei der Aufsichts-

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behörde versagt wird. In begründeten Einzelfällen kann die
Aufsichtsbehörde die Frist durch Zwischenbescheid um einen
Monat verlängern.
§ 36
Verschwiegenheitspflicht
Vorstandsmitglieder, Mitglieder des Verbandsausschusses und
ihre Stellvertreter, Berufene, Geschäftsführer und Angestellte
sind verpflichtet, über alle ihnen bei der Durchführung ihrer
Aufgaben bekannt werdenden Tatsachen und Rechtsverhältnisse
Verschwiegenheit zu bewahren. Im Übrigen bleiben die
Vorschriften der Verwaltungsverfahrensgesetze der Länder über
die Verschwiegenheitspflicht unberührt.
§ 37
Inkrafttreten
Die vom Ausschuss beschlossene und von der Aufsichtsbehörde
genehmigte Satzung tritt am Tage der Veröffentlichung
in Kraft. Gleichzeitig tritt die bis dahin geltende Satzung vom
10.10.05 (veröffentlicht am 18.11.2005) außer Kraft.
Die Veröffentlichung der Satzung im vollen Wortlaut erfolgt durch
die Aufsichtsbehörde.
Aken, 02.03.2010
gez. Karl Baukuß
Verbandsvorsteher
Anlage 1 zur Satzung
Mitgliederverzeichnis UHV „Taube-Landgraben“
Lfd. Nr. Name der Mitglieder
1 Einheitsgemeinde Stadt Barby
2 Einheitsgemeinde Stadt Nienburg
3 Stadt Bernburg
4 Stadt Calbe/Saale
5 Einheitsgemeinde Stadt Zörbig
6 Stadt Aken
7 Stadt Dessau-Roßlau
8 Stadt Südliches Anhalt
9 Einheitsgemeinde Osternienburger Land
10 Stadt Köthen
11 Einheitsgemeinde Raguhn-Jeßnitz
Anlage 2 zur Satzung
Interessenverbände der Flächeneigentümer und Nutzer
Landesbauernverband Sachsen-Anhalt e.V.
Landesgeschäftsstelle
Maxim-Gorki-Straße 13
39108 Magdeburg
Landvolkverband Sachsen-Anhalt e.V.
Landesgeschäftsstelle
Adelheitstraße 1
06484 Quedlinburg
Waldbesitzerverband für Sachsen-Anhalt e.V.
Münchehofstraße 33
39124 Magdeburg
Landesforstverein Sachsen-Anhalt e.V.
Geschäftsstelle
Hauptstraße 1
06543 Friesdorf/ OT Rammelburg
Landesverband Gartenbau Sachsen-Anhalt e.V.
Maxim-Gorki-Straße 13
39108 Magdeburg
Landesverband der Landwirte im Nebenberuf Sachsen-
Anhalt e.V.
Dorfstraße 27
39606 Sanne/Kerkuhn
Grundbesitzerverband Sachsen-Anhalt e.V.
Münchehofstraße 33
39124 Magdeburg
Haus & Grund Sachsen-Anhalt e.V.
Steinigstraße 7
39108 Magdeburg
Pächterverband Sachsen-Anhalt e.V.
Vorsitzender – Franz Sommer
Borngrund 11
06347 Friedeburg
Genehmigung:
Gemäß § 58 (2) des Gesetzes über die Wasser- und Bodenverbände
(Wasserverbandsgesetz-WVG) vom 12. Februar
1991 (BGBl. I S. 405), zuletzt geändert durch Gesetz vom 15.
Mai 2002 (BGBl. I S. 1578) wird die obenstehende Satzung,
einschließlich der zugehörigen Anlage 1, durch den Landkreis
Anhalt-Bitterfeld genehmigt.
gez. U. Schulze
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Öffentliche Bekanntmachung zur Wahl von Berufenen
der Interessenverbände der Eigentümer und Nutzer zum
Verbandsgebiet gehörender, der Grundsteuerpflicht unterliegender
Flächen
Zur Erfüllung des Fünften Gesetzes zur Änderung des Wassergesetzes
des Landes Sachsen-Anhalt (WG LSA) vom 10.
Dezember 2009 § 105 Abs. 1a gibt der Unterhaltungsverband
„Taube-Landgraben“, Geschäftsstelle in Schönebeck/Elbe,
entsprechend § 9a Abs. 2 der Satzung hiermit den Aufruf zur
Meldung von Berufenen zur Mitarbeit in der Verbandsversammlung
bekannt.
(2) Die Berufung erfolgt durch Beschluss der ordentlichen
Ausschussmitglieder nach Vorschlag. Vor dem Beschluss sind
Vorschläge für die zu Berufenden von den Interessenverbänden
der Eigentümer und Nutzer einzuholen. Dazu werden die in der
Anlage zur Satzung genannten Interessenverbände der Eigentümer
und Nutzer angeschrieben. Die Anlage ist Bestandteil
der Satzung. Die angeschriebenen Interessenverbände der
Eigentümer und Nutzer haben für die Dauer eines Monats die
Gelegenheit, Vorschläge beim Verband einzubringen.
Im Übrigen wird nach § 33 öffentlich bekannt gemacht, dass
die Interessenverbände der Eigentümer und Nutzer der zum
Verband gehörenden Grundstücke innerhalb eines Monats vom

40 Anhalt-Bitterfeld 09. April 2010
Tag der Veröffentlichung an, Vorschläge für die Berufenen
beim Verband abgeben können. Für den Fall, dass keine
Vorschläge eingehen oder dass sich nur Eigentümer oder
nur Nutzer oder nur Personen, die nicht die Voraussetzungen
des Abs. 1 Satz 2 erfüllen, unter den vorgeschlagenen
Personen befinden, ist jedes Verbandsmitglied berechtigt,
ergänzende Vorschläge für die zu Berufenden abzugeben.
Aus den sich sodann ergebenden Vorschlägen für die
zu Berufenden wird eine gemeinsame Vorschlagsliste
erstellt. Die Zahl der zu Berufenden ergibt sich aus der
Vorschlagsliste.
Die Vorschläge sind schriftlich an die Geschäftsstelle:
Unterhaltungsverband „Taube-Landgraben“
Amtsbreite 1
39218 Schönebeck/EIbe
Tel.-Nr. 03928/42 91 63
einzureichen und müssen enthalten:
Interessenverband, Name, Vorname, Wohnort, PLZ, Straße,
Hausnummer, Telefonnummer, ausgeübte Tätigkeit, Eigentümer
oder Nutzer von Flächen, Ort, Gemarkung der Flächenlage
des zu Berufenden, Wahrheitsversicherung der Angaben durch
den Interessenverband.
Im Übrigen ist jedes Verbandsmitglied berechtigt, Vorschläge
für die zu Berufenden abzugeben. Die Amtszeit der Berufenden
entspricht der Amtszeit der Gemeinderäte.
Schönebeck/EIbe, 12.01.2010
gez. Karl Baukuß
Verbandsvorsitzender
Bekanntmachung des Wasserverbandes „Fuhnetal“
Bekanntmachung für die Mitgliedsgemeinden des Wasserverbandes
„Fuhnetal„ Gemeinde Görzig, Stadt Südliches
Anhalt mit den Ortschaften Glauzig, Trebbichau an der Fuhne,
Wieskau, Radegast, Stadt Zörbig mit den Ortschaften
Schortewitz und Cösitz
Zu der am Mittwoch, dem 21.04.2010, 19.00 Uhr, stattfindenden
2. öffentlichen und nichtöffentlichen Sitzung des Jahres 2010
der Verbandsversammlung des Wasserverbandes „Fuhnetal“
im Büro des Wasserverbandes, Radegaster Straße 11a, lade
ich Sie hiermit herzlich ein.
Tagesordnung:
I. Öffentlicher Teil
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung
3. Feststellung der Beschlussfähigkeit
4. Feststellung der Tagesordnung und der dafür vorliegenden
Anträge
5. Genehmigung des Protokolls der vorangegangenen Sitzung
vom 13.01.2010
6. Bericht der Verbandsgeschäftsführerin und des Geschäftsbesorgers
7. Feststellung des Jahresabschlusses 2008 (Beschluss-Nr.
7/02/10)
8. Entlastung des Verbandsgeschäftsführers für das Wirtschaftsjahr
2008 (Beschluss-Nr. 8/02/10)
9. Entlastung des Stellvertreters des Verbandsgeschäftsführers
für das Wirtschaftsjahr 2008 (Beschluss-Nr. 9/02/10)
10. Präsentation des aufgestellten Jahresabschlusses 2009
Berichterstatter: Steuerberater Herr Gläser
11. Vorbereitung der Vermögensauseinandersetzung mit der
Gemeinde Görzig (Beschluss-Nr. 11/02/10)
12. Kaufvertrag zum Verkauf nicht betriebsnotwendigem Anlagevermögen
an den WZV Saale-Fuhne-Ziethe (Beschluss-Nr.
12/02/10)
13. Sonstiges
II. Nichtöffentlicher Teil
14. Diskussion und Beschlussfassung zur Bestellung des
Wirtschaftsprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses
2009 gemäß EigBG LSA und EigVO LSA (Beschluss-Nr.
14/02/10 N) - Tischvorlage
15. Auswertung des Berichtes des Rechnungsprüfungsamtes
16. Sonstiges
17. Schließung der Sitzung
Görzig, 24.03.10
gez. E. Glauch
Verbandsgeschäftsführerin
Die nächste Ausgabe erscheint
am 23.04.2010