FLURFÖRDERZEUGE BETRIEB LAGER LOGISTIK

LOGISTIK
RoRo im Kleinformat
◗ Rampenspezialist Butt hat seine
bewährte mobile Verladerampe
auch für Pkw- und Transporter-
Verladungen auf Schiffe konzipiert.
Die Rampe wird mittels
Gabelstapler seitlich am Schiff
positioniert. Die hydraulische Mittelachse
wird drucklos geschaltet,
sodass die Verladerampe den
Bewegungen des Schiffes nachgeben
kann und die Rampe eine
sichere Auflage hat. Die vorderen
Alu-Ladelippen gewährleisten ein
sicheres Befahren des Schiffes. Die
Rampe hat eine Traglast von 5 t.
Durch die außermittig angeordnete
Schwimmachse lässt sich die
Mobile Verladerampe optimal verfahren
und benötigt während des
Rangierens wenig Platz. Die Mobile
Verladerampe wird mittels
Handhydraulikpumpe (wahlweise
ist auch eine elektro-hydraulische
Pumpe erhältlich) auf Verladehöhe
gebracht. Nach Beendigung des
Be- bzw. Entladevorgangs wird
der Schnellverschluss gelöst und
das Hydraulikventil geschlossen.
Die Rampe wird mittels hydraulischer
Handpumpe hochgepumpt,
sodass das Schiff nach Lösen der
Sicherheitsketten ablegen kann.
Ahoi! Mit der Butt-Verladerampe
können auch Schiffe
befahren werden.
60 FBL 3/2007
Foto: Butt
Lösungen fürs Lager
◗ Neuer Hänel-Prospekt: Steuerungen für die Intra-Logistik
LOGISTIK. Der Name Hänel ist seit
über 50 Jahren ein Begriff in der Lagertechnik.
Umlaufregale und Vertikal-
Brückenkopf nach Benelux
Ausbaufähig: Das neue Verteilzentrum
in Polch.
Foto: GLS
Flaggschiff:
Die Hänel Top-
Steuerung MP
12 N-S mit
Touchscreen-
Technologie und
integriertem
Lagerverwaltungspaket.
Lifte der Systemexperten aus Bad Friedrichshall
sind weltweit im Einsatz. In
Verbindung mit hochwertiger Steue-
LOGISTIK. In Polch bei
Koblenz steht das neue
Distribution-Center von
Logistikdienstleister GLS,
das Mitte Juni im Beisein
von rund 250 Besuchern
feierlich eingeweiht wurde.
Das leistungsstarke Paketverteilzentrum
hat in der
Region 50 neue Arbeitsplätze
im Teilzeitbereich ge-
schaffen. Insgesamt 130 Mitarbeiter sind tätig am neuen GLS-Standort,
der die Umschlagkapazitäten der ehemaligen GLS-Depots Weißenthurm
und Mehren bündelt. In Polch werden aktuell 25.000 Pakete/Tag abgewickelt.
Bis zu 35.000 sind in der derzeitigen Ausbaustufe möglich. „Für
steigendes Sendungsaufkommen sind wir gerüstet“, so Eberhard Fritze,
European Area Manager Germany West, Belgium and Luxembourg.
„GLS hat den Standort so konzipiert, dass er zum regionalen Umschlagplatz
ausgebaut werden kann. Denkbar ist sogar ein Direktverkehr
zwischen Polch und den Benelux-Staaten.“ Die günstige Verkehrsanbindung
an die A 48 sowie die vorteilhafte Lage im Dreiländereck Luxemburg,
Niederlande und Belgien bieten dafür gute Rahmenbedingungen.
Rund sechs Mio. Euro investierte GLS in Bau und Ausstattung des Distribution-Center.