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FLURFÖRDERZEUGE BETRIEB LAGER LOGISTIK IMMOBILIEN

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FÜR DIE ENTSCHEIDUNGSTRÄGER<br />

<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong> <strong>BETRIEB</strong><br />

<strong>LAGER</strong> <strong>LOGISTIK</strong> <strong>IMMOBILIEN</strong>


Flurförderzeuge-Energy<br />

Frische Energie<br />

Antrieb. Nicht nur Waren werden in der Logistik bewegt –<br />

auch um die Technologien für Flurförderzeuge herrscht<br />

Betrieb. Mit Blick auf zukünftige Anforderungen gehen stetig<br />

neue Energiekonzepte für Flurförderzeuge an den Start.<br />

Linde MH liefert Brennstoffzellen-Stapler<br />

Mit der Auslieferung von zwei Brennstoffzellen-Staplern an die Linde Gases<br />

Division im Januar hat Linde MH Brennstoffzellengeräte in sein Produktportfolio<br />

aufgenommen. Angeboten werden die Geräte in Serie als „kundenspezifische<br />

Lösung“. Die beiden ausgelieferten Brennstoffzellengeräte<br />

basieren auf den 3-t-Elektro-Gegengewichtsstaplern Linde E30. Die Stapler<br />

verfügen über eine Brennstoffzelle und einen Wasserstofftank. In den vergangenen<br />

zwei Jahren hat Linde die Stapler zusammen mit Brennstoffzellenhersteller<br />

Hydrogenics entwickelt. Begleitet wurde das Projekt zudem<br />

vom Linde-Vertragspartner Gruma Nutzfahrzeuge.<br />

80 K&H 4/2010<br />

Brennstoffzelle, Batterien, Gas, Diesel oder etwas<br />

vollkommen anderes – noch kann wohl<br />

niemand sagen, welcher Antrieb das Rennen<br />

macht. Umweltfreundlichkeit wird dabei sicher<br />

eine Rolle spielen. Denn die Anforderungen an die<br />

Unternehmen steigen. Testerfahrungen, Energiepreise<br />

und Kundenwünsche sind weitere Anforderungen<br />

für die Flurförderzeuge-Energy.<br />

Übergabe: Im Januar nahmen zwei BZ-Stapler<br />

bei der Linde Gases Division den Dienst auf.


Projektpartner von Still bei BASF Coatings sind Hoppecke,<br />

Linde Gas und das Land Nordrhein-Westfalen.<br />

Brennstoffzellen-<br />

Schubmaststapler von Still<br />

Auch bei Still wird seit Januar auf Brennstoffzellenantrieb<br />

gesetzt. Erprobt wird derzeit ein Schubmaststapler mit<br />

Akku-Test:<br />

Brennstoffzelle bei der BASF Coatings AG in Münster.<br />

Jungheinrich testet<br />

Weitere Projektpartner sind der Brennstoffzellen-System-<br />

mit einem EFG 216k<br />

entwickler Hoppecke, Linde Gas und das Land Nordrhein-<br />

Elektrostapler den<br />

Westfalen mit dem Förderprogramm progres.nrw. Bei BASF<br />

Einsatz von Lithium-<br />

Coatings fahren zwei unterschiedliche Fahrzeuge mit dem<br />

Ionen-Akkus.<br />

Antrieb: ein Still-Schubmaststapler FM-X 20 und ein Elektrostapler<br />

R 60-25.<br />

Wirtschaftlich interessant wird die BZ-Technologie laut<br />

Still, wenn sich die Herstellungskosten eines Brennstoff<br />

zellenpaketes weiter verringern. Die Chancen für die Technik<br />

vergrößern sich zudem, wenn Wasserstoff umweltfreundlich,<br />

z. B. mithilfe von Solartechnik erzeugt wird. (Fotos: Hersteller)<br />

Feldtest für Li-Ion-Akkus<br />

bei Jungheinrich<br />

Rund um Flurförderzeuge-Energy dreht sich auch ein<br />

Feldtest von Jungheinrich. Der Hersteller stattete einen<br />

Elektro-Gegengewichtsstapler vom Typ EFG 216k mit<br />

einem Lithium-Ionen-Akku (Li-Ion) aus. Der Test auf<br />

Herz und Nieren findet seit März bei einem deutschen<br />

Automobilhersteller statt. „Die Verwendung von Lithium-Ionen-Akkus<br />

sorgt dafür, dass zukünftig deutlich<br />

weniger Energie benötigt wird – von der Steckdose bis<br />

zum Antrieb“, erläutert Peter Dibbern, Leiter Grundlagenentwicklung<br />

bei Jungheinrich. Die Technologie<br />

könnte zum Klimaschutz beitragen. Im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Bleibatterien haben die Li-Ion-Akkus unter<br />

anderem ein effzienteres Lade- bzw. Entladeverhalten.


Flurförderzeuge-Neuheiten<br />

Gabelhubwagen<br />

Bezeichnung: WT 3000<br />

Hersteller: Crown<br />

Antrieb: Elektro<br />

Batterie: 240–460 Ah<br />

Tragfähigkeit: 2–2,5 t<br />

FlexRide zur Reduzierung von Vibrationen<br />

und Erschütterungen, Crown Access 1 2 3 ® ,<br />

klappbare Plattform mit QuickExit-Seitenbügeln<br />

oder festem Fahrerstand<br />

HUBWAGEN-OFFERTEN DER EOSLIFT EUROPE GMBH<br />

Kombinierte Funktionen<br />

82 K&H 4/2010<br />

Seitenstapler<br />

Bezeichnung: DQ 30 und DQ 70<br />

Hersteller: Hubtex<br />

Antrieb: Gas oder Diesel<br />

Tragfähigkeit: 3 t/7 t<br />

robuster und flexibler Einsatz,<br />

erfüllt europäische und amerikanische<br />

Abgasvorschriften, Gabelträger-Neigung;<br />

Außenlager wie Baustoffindustrie<br />

Eoslift ist ein Hersteller und OEM-Lieferant von Materialtransportgeräten, Gabelstaplern,<br />

Industriegeräten und Kfz-Reparatur-Arbeitsgeräten. Die Muttergesellschaft, Eoslift Equipment<br />

Co., Ltd., befindet sich in Haiyan, China, und ist seit über zehn Jahren auf dem internationalen<br />

Markt tätig. Den Vertrieb der Produkte in Europa organisiert die Eoslift Europe GmbH<br />

in Neuss als Tochterunternehmen. Zu<br />

den neuen Modellen zählen die Waagehubwagen<br />

Modell ESP20, Elektro-Niederhubwagen<br />

Modell ET20 und Elektro-<br />

Hochhubwagen der ES-Serie.<br />

Die Elektro-, Nieder- bzw. Hochhubwagen<br />

verfügen zudem über extra für Eoslift<br />

hergestellte Griffe der Firma REMA.<br />

Aktuelles Angebot: Zu den neuen<br />

Modellen bei Eoslift zählen neben<br />

Elektro-Niederhubwagen und Elektro-<br />

Hochhubwagen auch die Waagehubwagen<br />

ESP20. (Fotos: Eoslift)<br />

Doppelstockgerät<br />

Bezeichnung: EJD 220<br />

Hersteller: Jungheinrich<br />

Antrieb: Elektro 1,6 kW, Batterien bis<br />

375 Ah; Hubhöhe: 2560 mm; Tragfähigkeit:<br />

2x 1 t (Doppelstock), 2 t (Niederhub);<br />

max. Geschwindigkeit bis 6 km/h; kombiniert<br />

Leistungsmerkmale von Niederhub- und<br />

Hochhubwagen; universeller Einsatz Lkw-<br />

Be- und Entladung bis Staplerarbeiten<br />

MATERIALFLUSSLÖSUNGEN<br />

FTS-Möglichkeiten<br />

Unter dem Motto der Hannover<br />

Messe „Effizienter – Innovativer –<br />

Nachhaltiger“ präsentiert auch Egemin<br />

Automation hier in diesem Jahr<br />

seine fahrerlosen Transportsysteme.<br />

Im industriellen Bereich können<br />

sie Lagerbestände verwalten, Materialien<br />

dosieren, mischen und wiegen,<br />

Rezepturen überwachen und<br />

steuern sowie komplexe Abläufe regeln.<br />

Im Mittelpunkt des Messeauftritts<br />

stehen Spezialanwendungen,<br />

die Egemin für verschiedene Industrien<br />

realisiert hat. Neben Spezialanwendungen<br />

gehören z. B. Lagerverwaltungssysteme<br />

zum Angebot.


Deichsel-Gabelhubwagen<br />

Bezeichnung EJE 116, SILENT DRIVE<br />

Hersteller: Jungheinrich<br />

Antrieb: Elektro, Batterie bis zu 250 Ah<br />

Tragfähigkeit: 1,6 t<br />

Geschwindigkeit: bis 6 km/h<br />

geräuschoptimiert 59 db(A)1,<br />

kurzes Vorbaumaß; Einsatz u. a. Filialkunden<br />

im Lebensmittelbereich<br />

Stapler<br />

Bezeichnung: VFG 316s-320s<br />

Hersteller: Jungheinrich<br />

Antrieb: Diesel/Treibgas<br />

Hubhöhe: 6,50 m; Tragfähigkeit: 1,6–2 t<br />

Geschwindigkeit: bis 19,5 km/h<br />

optionale Sicherheitspakete, fünf Arbeitsprogramme<br />

(Energiesparmodus bis max.<br />

Leistung), leise und geringe Emissionswerte;<br />

Reviereinsatz wie Lkw-Be- und Entladung<br />

➠ Durch ein vielfältiges Angebot werden die unterschiedlichsten Einsätze ermöglicht.<br />

➠ Neben der sehr umfangreichen Standard-Produktpalette liegt ein Schwerpunkt<br />

bei der Herstellung von Sonderanfertigungen.<br />

➠ Die Liste der Anwendungsmöglichkeiten ist lang; sei es zum Waschen von Flugzeugen<br />

(Bild oben) oder der „klassische“ Einsatz zum Montieren von z. B. Hallenteilen (Bild Mitte).<br />

➠ Auch ganz spezielle Einsätze wie die Reinigung von Lokomotiven (Bild unten)<br />

sind kein Thema.<br />

➠ Getreu dem Motto „Geht nicht, gibt’s nicht“ nimmt die Fa. Kreitzler seit 25 Jahren<br />

jede Anfrage über Spezialmaschinen in Angriff. In Zusammenarbeit mit den Kunden<br />

konnte bisher jede Herausforderung gemeistert werden.<br />

➠ Die Fertigung erfolgt im Werk in Witten. Es werden vor allem Komponenten<br />

deutscher Hersteller eingebaut. Dabei stehen Sicherheit und Qualität im Vordergrund.<br />

➠ Selbstverständlich entsprechen die Bühnen der EG-Maschinenrichtlinie und der EN 280.<br />

Kreitzler Industriebühnen GmbH<br />

Wullener Feld 77 · D-58454 Witten · Tel.: (0 23 02) 69 84 18 · Fax: (0 23 02) 69 84 21<br />

E-Mail: info@kreitzler.de · Internet: www.kreitzler.de<br />

Übersicht: Diese Lösungen haben sich<br />

neu vorgestellt.<br />

Horizontalkommissionierer<br />

Bezeichnung: N20C<br />

Hersteller: Linde MH<br />

Antrieb: Elektro<br />

Tragfähigkeit: 2 t<br />

Geschwindigkeit: bis 12 km/h<br />

abgedämpfte Plattform in U-Form,<br />

automatische Mittenzentrierung,<br />

Tastschalter für Mitgängerbetrieb


Anbaugeräte & Zubehör<br />

Gekröpfte Gabelzinken<br />

entsprechen ISO 2330<br />

Hersteller: Vetter<br />

zusätzlicher Knick im Gabelrücken,<br />

verbesserte Sicht, Standard- und<br />

kundenspezifische Angebote, derzeit<br />

Querschnitte bis zu 250 x 50 mm bzw.<br />

200 x 60 mm sowie Tragfähigkeiten<br />

bis zu 10.000 kg bei LSP<br />

Wiegegabeln<br />

Bezeichnung: iForks<br />

Hersteller: Ravas<br />

verschiedene Wiegefunktionen von<br />

Bruttowiegen bis Zählfunktion, für<br />

Gabelstapler, Schubmaststapler und<br />

Hochregalstapler, keine externe Verkabelung,<br />

Wägedatenübertragung via<br />

Bluetooth/WiFi an Drucker oder Fahrzeugterminal<br />

oder LVS/ERP-System,<br />

133 mm breit, 58 mm hoch, digitale<br />

Justierung, Power-Management<br />

84 K&H 4/2010<br />

Industriereifen<br />

Typ: ContiRT20 Performance<br />

Hersteller: Continental<br />

für Gabelstapler, Seitenstapler und andere<br />

Industriefahrzeuge, radiale Bauweise,<br />

Geschwindigkeit bis 40 km/h, rollwiderstandsarm,<br />

zunächst 13 Dimensionen<br />

mit Speed-Index A5 (25 km/h), weitere<br />

Größen sollen nach Bedarf und Prüfung<br />

folgen<br />

Routenzug<br />

Bezeichnung: liftrunner<br />

Hersteller: Still<br />

Zuglängen bis zu vier C-Rahmen bzw. fünf<br />

E-Rahmen möglich, Öffnung nach rechts<br />

oder links, Anhänger für Paletten bis max.<br />

2000 x 1200 mm, Geschwindigkeit: bis<br />

zu 15 km/h, Baukastensystem, geringe<br />

Fahrgeräusche, Materialversorgung<br />

von Montagelinien just in time oder<br />

just in sequence<br />

Zinkenverstellgerät<br />

Baureihe: 6-25xxF<br />

Hersteller: Hans H. Meyer GmbH<br />

360°-Drehung, optimierte Gerätegeometrie<br />

für verbesserte Sicht für<br />

den Fahrer, Tragfähigkeit bis 15 t,<br />

integrierter oder separater Seitenschub,<br />

zusätzlich verschraubte Gabelzinken<br />

oder ISO-Gabelträgerplatten<br />

Flotten-Managem.-System<br />

Bezeichnung: I_Site<br />

Hersteller: Toyota<br />

Optimierung Intra-Logistik, Betriebskosten<br />

reduzieren, Produktivität steigern,<br />

Sicherheit erhöhen, Datenübermittlung<br />

vom Flurförderzeug drahtlos und automatisch<br />

über Toyota-Wireless-Information-<br />

System (TWIS), interne Servicedatenbank<br />

mit personalisierter Internetseite über<br />

html oder ssl, verschiedene Produktbündel<br />

für kundenspezifische Lösungen


Fachinformationen<br />

Angebote von Rollentechnik vom Stein GmbH<br />

Mehr als 2200 Produkte für eine Vielzahl von Anwendungen<br />

finden sich im Hauptkatalog der Rollentechnik<br />

vom Stein GmbH mit Sitz in Hückeswagen wider. Neben<br />

den Rädern und Rollen für die Industrie liefert die Rollentechnik<br />

vom Stein GmbH auch Räder und Rollen für Flurförderzeuge,<br />

Tragrollen und Förderrollen sowie Komplett-<br />

Lösungen für den internen Materialfluss.<br />

Porträt. Die Firma Rollentechnik vom Stein GmbH<br />

wurde 1986 als Einzelunternehmen von ihrem heutigen<br />

geschäftsführenden Gesellschafter Jürgen vom Stein<br />

gegründet. Das Unternehmen beschäftigt sich seit nunmehr<br />

über 20 Jahren mit der Herstellung und dem Verkauf<br />

von Rädern und Rollen sowie der Entwicklung und<br />

Umsetzung von kundenspezifischen Problemlösungen.<br />

Die Bereiche Industrie und Handel, Transport und Logistik,<br />

Flurförderzeuge, Automobilindustrie und Entsorgung<br />

bilden hierbei die Hauptabnehmergruppen.<br />

Steter Ausbau. Im Jahre 1998 wurden die eigenen, neu<br />

errichteten Büro und Produktions-/Lagerflächen bezogen.<br />

Trotz der schwierigen allgemeinen Wirtschaftslage konnte<br />

der Aufwärtstrend nach eigener Aussage weitergeführt<br />

werden. Auch der ständige Auf- und Ausbau des Kundenkreises<br />

und der Absatzgebiete wird durch einen Vertriebsaußendienst<br />

gewährleistet.<br />

Unterstützt werden die Außendienstmitarbeiter durch ein<br />

erfahrenes Team im Vertriebsinnendienst. Durch ständige<br />

Erweiterungen der Lagerkapazitäten, Optimierungen<br />

aller Arbeitsabläufe, permanenter Produktinnovationen<br />

und Variationen ist man nach eigenen Angaben mehr<br />

denn je in der Lage, die Kunden in ganz Europa kurzfristig<br />

zu bedienen.<br />

Spezielles. Neben dem Katalog für Räder und Rollen offeriert<br />

die Rollentechnik vom Stein GmbH nun übrigens<br />

auch einen neuen Katalog speziell für den Theater- und<br />

Bühnenbedarf. Auf 22 Seiten finden sich neben bekannten<br />

Produkten auch eine Vielzahl von Innovationen und<br />

Variationen wider.<br />

Damit Bewegung in die<br />

Produktionsabläufe kommt:<br />

Für eine Vielzahl von<br />

Branchen offeriert die<br />

Rollentechnik vom Stein<br />

GmbH die gewünschten<br />

Produkte. (Foto: Rollentechnik)<br />

*0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.<br />

Tel. in D: +49 (70 71) 3 65 91 96, walter@gigants.ru<br />

Tel. in RUS (Sankt Petersburg): +7 (8 12) 4 49 70 39, atp@gigants.ru<br />

www.atp100.de • www.atp100.ru • www.bkl-russia.ru • www.gigants.ru<br />

BATTERIEWECHSEL AN<br />

ELEKTRO-<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong>N<br />

BAUMA 2010<br />

Stand F8 N822/5<br />

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HEMMERLE GmbH & Co. KG<br />

Robert-Bosch-Straße 1–6<br />

D-88459 Tannheim<br />

Telefon: +49 (0) 83 95-8 28<br />

Telefax: +49 (0) 83 95-8 27<br />

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E-Mail: Hemmerle@Hemmerle-net.de<br />

Bundesweite Vermietung von Spezialgeräten<br />

zur Glas- und Stahlbaumontage<br />

Tel.: 0180/5117110 * • mieten@wemo-tec.com


&<br />

Softe harte<br />

Datentechnik. Ob Lager-Management, Auftragskalkulation<br />

oder Abrechnung – ohne Hard- und Software läuft in vielen<br />

Branchen nichts mehr. Das Angebot an Programmen,<br />

Computern und Fahrzeug-Terminals ist dabei groß und im<br />

steten Wandel, wie die folgenden Kurzvorstellungen zeigen.<br />

7id Technologies<br />

Der RFID-Anbieter hat eine Richtungserkennung<br />

präsentiert, die unanhängig<br />

von der RFID-Hardware funktioniert.<br />

Für die Richtungserkennung sind daher<br />

keine speziell ausgestatteten Reader<br />

oder Antennen notwendig.<br />

DLoG<br />

Zur neuen Gerätegeneration von DLoG<br />

gehört das Stapler-Terminal MTC 6/<br />

10. Der neue 7“-Terminal XMT 5/7<br />

zielt auf Anwendungen als Lkw- oder<br />

Fahrzeug-Terminal. Merkmale der Geräte<br />

sind z. B. LED-Displays und optionale<br />

Voice-Kits.<br />

ESG<br />

Die modulare Komplettlösung OSIMA ®<br />

unterstützt laut ESG gesetzliche Anforderungen<br />

des Arbeits- und Umweltschutzes<br />

umzusetzen. Zudem soll sie Konzepte<br />

für Sicherheit und Effizienz in der<br />

Transport-Logistik bieten.<br />

CIM<br />

Unter dem Motto „Browsen Sie durch<br />

Ihre Lager – zu jeder Zeit, von jedem<br />

Ort“ bietet die CIM GmbH das Warehouse-Management-System<br />

PROLAG<br />

World an. Das Release 2.2 hat zahlreiche<br />

neue Module und Funktionen.<br />

Erhard + Partner (E+P)<br />

E+P stellt bei den 9. Logistik-Informationstagen<br />

die Version 7 des Lagerführungssystemes<br />

LFS vor. Die Lösung<br />

ist neutral in Bezug auf Betriebssystem,<br />

Hardware-Plattformen und Datenbanken<br />

und bringt Funktionsneuerungen<br />

mit.<br />

FLIR Systems<br />

Mit MeterLink hat FLIR eine drahtlose<br />

Verbindungsmöglichkeit zwischen<br />

ausgewählten FLIR-Kameras und Messgeräten<br />

von Extech auf dem Markt. Sie<br />

soll Inspektoren im Gebäude und Elektrobereich<br />

die Arbeit erleichtern.


NEWS<br />

Kurzüberblick: K&H stellt Programme<br />

und Hardware verschiedener Anbieter vor.<br />

ICS International<br />

Das Systemhaus realisiert seit zehn<br />

Jahren modulare Pick-by-Voice-Lösungen<br />

mit Leitstandsfunktionalität und<br />

implementiert die Systeme in Lagerverwaltungs-<br />

oder ERP-Systeme. ICS liefert<br />

dabei aus einer Hand.<br />

Klumpp Informatik<br />

Mit dem WMSgo Release 4 bietet<br />

Klumpp nun auch eine webbasierte<br />

Lösung. Mittels SAP NetWeaverTM Mobile-Technologie lassen sich Lagerprozesse<br />

per Datenfunk abwickeln.<br />

Auch LOGINT-PAC und LOGINT SLC sind<br />

Lösungen für den Lagerbetrieb.<br />

Pass Logistics Solutions<br />

Mit der FreightCostEngine sollen Nutzer<br />

ihre Frachtkosten künftig besser im<br />

Griff haben. Die Lösung kann ohne aufwändige<br />

Installationen mit einem Standard-Webbrowser<br />

im Internet verwendet<br />

werden.<br />

Jungheinrich<br />

Die Standardversion des „Jungheinrich WMS“ umfasst<br />

z. B. Funktionen der Lagermodellierung und<br />

eine Stammdatenverwaltung und lässt sich an verschiedene<br />

Systemumgebungen anbinden. Für komplexe<br />

Logistik-Systeme sind Sonderfunktionen und<br />

Erweiterungen verfügbar.<br />

(Fotos: Hersteller)<br />

sysmat<br />

Aus Mainhausen geht der Material-Flussrechner<br />

matCONTROL ® an den Start. Die Software ist ohne<br />

projektspezifische Programmierung einsetzbar und<br />

soll die Lager- und Fördertechnik flexibel steuern.<br />

Zum Leistungsumfang gehören z. B. konfigurierbare<br />

Schnittstellen.<br />

Knapp<br />

Lager & Betrieb<br />

Das Unternehmen bietet Lösungen<br />

im Bereich Lagerautomation und Lager-<br />

Logistik-Software an. Ein Beispiel aus<br />

dem Produktprogramm ist das KiSoft<br />

WMS zur Steuerung von Lagerprozessen.<br />

Movis Mobile Vision<br />

movisStapler nennt Geschäftsführer<br />

Reiner Heinrich die Kombination aus<br />

mobilem Warenwirtschafts- und Informationssystem<br />

Mowis ® und Multifunktions-Terminals<br />

für Stapler. Bei der Warenübergabe<br />

können Belege gedruckt<br />

und Daten gespeichert werden.<br />

topsystem Systemhaus<br />

Das neue Release der Pick-by-Voice-<br />

Lösung von topsystem nennt sich top-<br />

SPEECH-Lydia 6.0. Die Sprachausgabe<br />

ist in verschiedenen Landessprachen<br />

möglich. Zudem bietet die Version Wireless-Telephonie.<br />

4/2010 K&H 87


Lager & Betrieb<br />

SICHERHEIT<br />

Neues Profil<br />

Fässer, IBC oder Kleingebinde mit wassergefährdenden<br />

Flüssigkeiten dürfen<br />

nur so gelagert werden, dass bei einer<br />

Leckage das Erdreich nicht verunreinigt<br />

werden kann. Geregelt werden die<br />

Anforderungen hierzu mit dem Wasserhaushaltsgesetz<br />

(WHG) und die Verordnung<br />

zum Lagern, Abfüllen und Umschlagen<br />

von wassergefährdenden<br />

Stoffen (VAwS). Im Bereich Umwelt-<br />

Lagertechnik bietet die Bauer GmbH<br />

aus Südlohn daher unter anderem auch<br />

eine Vielzahl von Auffangwannen an.<br />

Neu entwickelt wurden hier so genannte<br />

Profilwannen. Die Standfläche der<br />

200-l-Fässer wird bei dieser Typreihe<br />

mit eingeschweißten Profilen anstatt<br />

Gitterrosten ausgestattet. Standardmäßig<br />

sind die Profilwannen mit Übereinstimmungserklärung<br />

(ÜHP) gemäß<br />

StawaR in drei Größen mit einem Auffangvolumen<br />

von 220 bis 410 l lieferbar.<br />

Die Wannen werden sowohl in<br />

lackierter als auch feuerverzinkter Ausführung<br />

angeboten und sind ineinander<br />

stapelbar. Weitere Produkte von Bauer<br />

sind z. B. Fassregale, Gefahrstoffdepots,<br />

Brandschutzcontainer und Sicherheitsschränke.<br />

Sicher lagern: Profilwannen für<br />

wassergefährdende Flüssigkeiten.<br />

88 K&H 4/2010<br />

(Foto: Bauer GmbH)<br />

Neu im Programm: Eichholz vertreibt GENIUS-Oktabin-Drehstationen. (Fotos: Eichholz)<br />

Schütten mit Drehung<br />

Oktabin-Drehstation bei Eichholz<br />

Die Firma Eichholz Silo- und Anlagenbau<br />

hat ihr Lieferprogramm um eine<br />

vollautomatische Oktabin-Drehstation<br />

erweitert.<br />

Völlig leer. Der Spezialist für Schüttgutlagerung<br />

und -handling hat die<br />

Generalvertretung für GENIUS-Oktabin-Drehstationen<br />

in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz übernommen.<br />

Mithilfe der Station können die<br />

FÖRDERGERÄTE VON IMS<br />

Schweres leichter bewegen<br />

achteckigen Kartons für Schüttgüter,<br />

die so genannten Oktabins, vollständig<br />

entleert werden. Hierzu werden die<br />

Behälter auf der Palette in die Station<br />

gestellt, automatisch arretiert, angehoben<br />

und gekippt. Die Drehstation wird<br />

in verschiedenen Ausführungen angeboten<br />

für Oktabins bis 2200 mm Höhe<br />

und bis zu einer maximalen Tragfähigkeit<br />

von 2000 kg.<br />

Da Rollwagen aufgrund ihres Gewichtes nur schwer alleine bewegt<br />

werden können, bietet die französische Firma IMS elektrische Antriebsroller<br />

an. Zu den Produktneuheiten gehört die ED-Serie mit sechs<br />

Leistungsstärken zwischen 500 bis 2500 kg. Die Serie MC kann 3000<br />

bis 10.000 kg heben. Dritte Neuheit ist die PR-Serie für geringe Lasten<br />

zwischen 1000 und 5000 kg.


Effizientes Outsourcing-Konzept<br />

Behälter-Management mit comepack<br />

Die Verfolgung, Reinigung und Lagerung<br />

von Behältern ist ein komplexer<br />

Kreislauf. Hinter ihm verbergen sich<br />

Kosten und Verwaltungsaufwand –<br />

aber auch Einsparpotenzial. Als Mehrweg-Logistik-Dienstleister<br />

unterstützt<br />

die comepack GmbH Unternehmen<br />

dabei, das für sie passende Logistik-<br />

System zu finden.<br />

Die Ansprüche an Mehrweg-Ladungsträger<br />

variieren dabei je nach Branche<br />

und Betrieb. Eine Möglichkeit, die Lieferkette<br />

zu verbessern, ist z. B. die Reinigung<br />

auszulagern. „Leistungsstarke<br />

und gleichzeitig umweltfreundliche<br />

Waschanlagen sind in der Anschaf-<br />

fung sehr teuer“, so Geschäftsführer<br />

Dieter Halbfas. Behälter von Hand zu<br />

reinigen, erreicht oftmals nicht geforderte<br />

Reinheitsgrade und ist bei einem<br />

hohen Volumen unwirtschaftlich.<br />

Dokumentierter Weg. comepack legt<br />

Reinigungskriterien und Anforderungen<br />

mit jedem einzelnen Kunden zusammen<br />

fest. Um Umweltauflagen zu<br />

erfüllen, werden laut comepack für die<br />

Waschanlage nur umweltverträgliche<br />

chemische Mittel eingesetzt. Eine eigens<br />

entwickelte Software dokumentiert<br />

den Weg der Boxen, die über einen<br />

Barcode im EDV-System registriert<br />

werden.<br />

Servicestationen: Energiesparende Durchlaufwaschmaschinen für Behälter sollen<br />

helfen, die Umwelt zu schonen. (Foto: comepack)<br />

50 JAHRE CEMO<br />

Jubiläumskatalog rund ums Lagern<br />

Cemo beschäftigt sich seit 50 Jahren mit Produkten rund um das Thema<br />

Lagern. Der neue, kostenlose Katalog mit mehr 170 Seiten spiegelt<br />

den stetigen Produktwandel wider. Neben bewährten finden sich<br />

neue Lösungen für das Lagern, Fördern und Dosieren von festen und<br />

flüssigen Stoffen im Produktprogramm. Die Spanne reicht von Tanksystemen<br />

bis hin zu allgemeinen Transport- und Lagerbehältern.<br />

Hydraulfunktion<br />

DC Hydraulikaggregate<br />

HF fertigt DC Hydraulikaggregate<br />

für den Fahrzeugbau und<br />

Flurförderzeuge.<br />

DC Elektrohydropumpen<br />

Die HF Elektrohydropumpen sind<br />

kompakt und vielseitig einsetzbar.<br />

Hydraulfunktion GmbH<br />

Vertrieb Deutschland<br />

Parkstraße 36<br />

D-23795 Bad Segeberg<br />

Deutschland<br />

Tel.: +49 (0)45 51 - 99 31 32<br />

Fax.: +49 (0)45 51 - 99 58 13<br />

E-Mail: hf@hydraulfunktion.de


Lager & Betrieb<br />

HANDLINGLÖSUNG<br />

Rollen lassen<br />

Rollen sind oftmals schwer zu heben,<br />

transportieren oder kippen. Logitrans<br />

hat daher als Hilfsmittel den<br />

Rotator-Rollengreifer entwickelt.<br />

Der Rollengreifer umfasst die Rollen<br />

von außen mit zwei Greifarmen. Er<br />

ist dabei nach Angaben des Handlingexperten<br />

sowohl mit manuellem<br />

als auch elektrischem Fahrantrieb<br />

erhältlich. Mithilfe des Rollengreifers<br />

können Rollen um 90° zu beiden<br />

Seiten gekippt werden.<br />

Die maximale Tragfähigkeit liegt bei<br />

450 kg. Wobei diese laut Herstellerangaben<br />

jedoch vom Durchmesser<br />

sowie der Wicklung und Oberfläche<br />

der Rolle abhängt. Marianne P. Kømler,<br />

Geschäftsleitung bei Logitrans<br />

Deutschland GmbH, sagt: „Der Rotator-Rollengreifer<br />

handelt die schweren<br />

Rollen, während Rollenspindel<br />

und Rollengreifer die optimale Lösung<br />

für die leichteren Rollen sind.“<br />

JOINT-VENTURE VON KPN UND ONEPHONE<br />

Mobilfunknetz für Firmen<br />

OnePhone installiert nach schwedischem Vorbild eigene, interne<br />

Mobilfunknetze für Firmenkunden. Eine virtuelle TK-Anlage soll<br />

damit herkömmliche Telefonanlagen ersetzen. In Form eines<br />

Joint Ventures der niederländischen KPN Mobile International<br />

B.V. mit der OnePhone Holding aus Schweden wird diese Lösung<br />

nun auch hier zu Lande angeboten. Die Mitarbeiter brauchen<br />

nur noch ihr Handy als zentrales Kommunikationsgerät. Rufweiterleitung,<br />

Sammelanschluss und andere Funktionen bleiben<br />

erhalten und können über den Computer genutzt werden. Auf<br />

dem Firmengelände nutzen die Mobilfunktelefone der Mitarbei-<br />

90 K&H 4/2010<br />

Farbakzente im Lager<br />

Schrankserien für verschiedene Branchen von Otto Kind<br />

Mit der Flügelschrankserie Akzent bietet<br />

die Otto Kind AG modular aufgebaute<br />

Lager- und Großraumschränke.<br />

Die Schränke aus Stahlblechkonstruktion<br />

sind bis zu 800 kg belastbar. Die<br />

Standard-Ablageböden sind bis 65 kg<br />

belastbar.<br />

Für Schweres. Aber auch Schwerlastböden<br />

bis 110 kg sind erhältlich.<br />

Diese können darüber hinaus für bis<br />

zu 170 kg Belastung weiter verstärkt<br />

werden. Neben einer großen Auswahl<br />

an Abmessungen erlaubt das Konzept<br />

auch 20 unterschiedliche Farbtöne für<br />

Buntes Quadrat: Auch<br />

die KF30-Fächerschränke<br />

erlauben eigene Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

(Foto: Otto Kind AG)<br />

Schrankkorpus, -dach und -türen. Optional<br />

können die Türen mit Plexiglasfüllungen<br />

ausgestattet werden. Auch<br />

die Fächerschrankserie KF30 bietet gestalterische<br />

Freiheit im Oberflächendesign<br />

und sind mit Einbruchschutz<br />

ausgestattet.<br />

Die Front lässt sich durch die individuelle<br />

Materialauswahl an die Umgebung<br />

des Einsatzortes anpassen. Die<br />

Schrankgehäuse sind in Ausführungen<br />

von einem bis zu sechs Fächern<br />

übereinander und von einem bis drei<br />

Abteilen nebeneinander lieferbar.<br />

ter automatisch das eigene OnePhone-Netz. Wird das Netz verlassen,<br />

übernimmt das nationale OnePhone-Netz die Funktion.<br />

Unabhängig vom Aufenthaltsort sind die Mitarbeiter über die<br />

zugewiesenen Festnetz- und Mobilfunknummern erreichbar und<br />

profitieren so ebenfalls vom neuen Konzept.<br />

Eigenes Netz:<br />

One-Phone und<br />

KPN bieten auch<br />

in Deutschland<br />

eigene Mobilfunknetze<br />

für Firmen<br />

an. (Foto: OnePhone)


Update fürs Lager<br />

Informationsbroschüre von viastore<br />

Auch Lager kommen mit der Zeit in die Jahre: die eingesetzte<br />

Technik veraltet, Prozesse ändern sich und die<br />

Kosten für die Instandhaltung steigen. Mit dem Angebot<br />

„Forever Young“ zeigt viastore, wie Lager- und Kommissionieranlagen<br />

während dem laufenden Betrieb modernisiert<br />

werden können.<br />

Nachträglicher Ausbau. Das Unternehmen bietet zahlreiche<br />

Upgrade-Möglichkeiten, wenn Lager- oder Kommissionieranlagen<br />

umgebaut, modernisiert oder ausgebaut<br />

werden sollen. Das so genannte Retrofit betrifft dabei<br />

nicht nur Elektrik, Mechanik und Steuerungen, sondern<br />

auch Materialfluss-Systeme und Lagersoftware. Mithilfe<br />

der Modernisierungen ist es laut viastore möglich, die<br />

Leistung um mehr als 20<br />

Prozent zu steigern.<br />

Eine kostenlose Infobroschüre<br />

mit verschiedenen<br />

Modernisierungsszenarien<br />

kann kostenlos bei viastore<br />

angefordert werden.<br />

DE MAN PRÄSENTIERT PICKERZELLE<br />

Ordnende Neuheit<br />

Broschüre: viastore zeigt<br />

verschiedene Szenarien für<br />

Modernisierung auf.<br />

Die de Man Industrie-Automation GmbH präsentiert<br />

im Mai bei der IFFA eine neue Pickerzelle.<br />

Die Roboterzelle ermöglicht laut de Man,<br />

aus einer Kiste mit ungeordneter Ware dank<br />

eines Kamerasystemes einzelne Produkte exakt<br />

zu lokalisieren, durch einen Flexpicker anzusaugen<br />

und geordnet neu zu positionieren.<br />

Dabei sind die Art der Waren und die Verpackung<br />

flexibel. Bei der Messe können die Besucher<br />

die Roboterzelle live im Einsatz erleben.<br />

(Foto: viastore)<br />

Die Internetadresse für SCHERENHEBETISCHE<br />

www.bueter.com<br />

Hydraulikhebebühnen<br />

Flachhubtische<br />

Palettenheber<br />

Verladehebebühnen<br />

Autohebebühnen<br />

(vereinfachter Aufzug)<br />

Anlagenhebebühnen<br />

Unterflurhebetische<br />

Aquahebetische<br />

Lastenaufzüge<br />

Hubarbeitsbühnen<br />

Kippvorrichtungen<br />

Sonderhubtische<br />

e-Mail:<br />

hebetechnik@bueter.com<br />

Büter Hebetechnik GmbH • Emmener Straße 9 • D-49716 Meppen<br />

Tel. 0049 (0) 59 35 / 70 59-0 • Fax 0049 (0) 59 35 / 70 59-10<br />

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K&H Verlags-GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26<br />

27616 Beverstedt<br />

www.kran-und-hebetchnik.de


Lager & Betrieb<br />

Kanban-Regal:<br />

Zum Angebot<br />

von Regalwerk<br />

gehört auch ein<br />

Bereitstellungsregal<br />

mit Stecksystem-Aufbau.<br />

(Foto: Regalwerk)<br />

AUTOMATISCHER NACHSCHUB<br />

Neues Bereitstellungsregal<br />

In seinem Katalog bietet Regalwerk nun auch ein<br />

Bereitsstellungsregal an. Das Regalsystem wird auch<br />

Kanban-Regal genannt und kann die Materialbereitstellung<br />

bei kontinuierlichem Bedarf nach dem First-in-/<br />

First-out-Prinzip optimieren. Das Regal ist für die Aufbewahrung<br />

von bis zu 250 kg Fachlast ausgelegt. Schräge<br />

Ebenen stellen die Lagerbehälter bei der Entnahme<br />

automatisch bereit. Dank Stecksystem können die<br />

Komponenten, Regalhöhe, Neigung der Ebenen und die<br />

Breite der Rollenbahnen individuell verändert werden.<br />

TOOL SERVER MODULAR<br />

Zugriffskontrolle inklusive<br />

Bedrunka und Hirth hat einen<br />

elektronisch gesteuerten Schubladenschrank<br />

mit Magnetbolzenverschluss<br />

vorgestellt. Der Tool Server<br />

Modular (TSM) ist für Kleinteile sowie<br />

Güter mit einer Länge von bis<br />

zu 600 mm konzipiert. Der TSM ist<br />

wie ein normaler Werkzeugschrank<br />

aus Schubladen mit jeweils bis zu<br />

sechs Einzelfächern aufgebaut. Jede<br />

Schublade und jedes Einzelfach<br />

ist einzeln ansteuerbar und elektromechanisch<br />

mit einem Magnetbol-<br />

92 K&H 4/2010<br />

zenverschluss verriegelt. Für den<br />

Zugriff müssen Bediener über einen<br />

seitlich am Schrank montierten<br />

Bildschirm einen Pincode eingeben<br />

oder den Fingerabdruck abgleichen.<br />

Die Software ermöglicht das Reporting<br />

über Zeit und Menge der entnommenen<br />

Artikel, den Abruf des<br />

Bestandes oder die Suche nach bestimmten<br />

Teilen. Je nach Kundenwunsch<br />

und Anwendung kann der<br />

TSM individuell zusammengestellt<br />

und jederzeit erweitert werden.<br />

Simulierte Möglichkeit<br />

Lagerflächen-Management mit Simulation<br />

Wie wird ein Lager strukturiert? Sind Regale und Fächer<br />

passend dimensioniert und belegt? Eine Möglichkeit,<br />

Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden, bieten<br />

Simulationssoftwares. Die negativen Folgen einer nicht<br />

optimalen Lagerbelegung können vielfältig sein.<br />

Moderne Softwarelösungen können unterschiedliche Szenarien<br />

simulieren und analysieren. Im ersten Schritt wird<br />

hierzu ein virtuelles Abbild des Lagers geschaffen. Mit<br />

ORion-PI ® -Logistik-Optimierung von Axxom lassen sich<br />

nach Unternehmensangaben selbst Lager mit mehreren<br />

zehntausend Plätzen innerhalb kurzer Zeit abbilden.<br />

Anschließend werden das Lagerlayout und die Abläufe<br />

mit Zeitbausteinen hinterlegt.<br />

Infobasis. Über Schnittstellen können nun Stamm- und<br />

Bewegungsdaten von Produkten bis Picklisten in die Software<br />

importiert werden. Aus den Daten wird der Ist-<br />

Zustand ermittelt. Dazu berechnet ORion-PI ® auf Basis<br />

der Zeitbausteine den erforderlichen Zeitaufwand. Die<br />

Zeit wird dabei stets für die einzelnen Prozess-Schritte<br />

kalkuliert. Entscheidendes Kriterium für eine Software<br />

für das Lagerflächen-Management ist die Anwenderfreundlichkeit<br />

und die Einfachheit der Modellierung.<br />

ORion-PI ® ermöglicht z. B. Regale und Regalgruppen per<br />

Drag and Drop zu kopieren und zu verschieben. Der<br />

Lagerverantwortliche erhält damit die notwendige Informationsbasis,<br />

um eventuelle Maßnahmen zu bewerten<br />

und zu vergleichen.<br />

EDELSTAHL-KENNZEICHNUNGSSYSTEME<br />

Klare Kennzeichen<br />

In vielen Anlagen werden permanent Flüssigkeiten und<br />

Gase durch Rohrleitungen transportiert. Gesetzliche<br />

Vorschriften, aber auch die betriebliche Sicherheit<br />

erfordern eine eindeutige Kennzeichnung der Leitun-<br />

Sicher sichtbar:<br />

Kennzeichen<br />

für Leitungen.<br />

(Foto: Bormann & Neupert)


Vereinigte Steuerung<br />

Vahle entwickelt Alternative zu Energieketten<br />

Vahle hat ein neues Antriebs- und Steuerungssystem für<br />

Regalbediengeräte präsentiert. Für die Y-Bewegung der<br />

Regalbediengeräte hat das Kamener Unternehmen in<br />

Verbindung mit der Sicherheitsschleifleitung VKS 10, der<br />

Datenschiene SMG und dem Wegmess-System APOS eine<br />

Alternative zu den üblichen Energieketten entwickelt.<br />

Vorteile. Das kompakte System vereint die Bereiche Energiezuführung,<br />

Steuerung und Datenübertragung in einer<br />

Positionierschiene. Neben einem geringen Gewicht und<br />

einer Verfahrgeschwindigkeit von bis zu 600 m/min ist es<br />

vor allem die Nutzerfreundlichkeit, mit der das neue System<br />

punktet. Das Vahle-Konzept ist wartungsarm, zuverlässig,<br />

betriebssicher, nahezu geräuschlos und reduziert vor<br />

allen Dingen die Betriebskosten.<br />

Kurze Servicezeiten. Zu den Vorteilen der Neuentwicklung<br />

zählen auch die nunmehr entfallende Beeinträchtigung<br />

durch Längs- und Querbewegungen, der Wegfall<br />

der Mastausschwingzeit und die kurzen Installations- und<br />

Servicezeiten. Vahle verspricht eine 100-prozentige Verfügbarkeit<br />

der Datenübertragung zu jedem Zeitpunkt und<br />

in jeder Position entlang der Fahrstrecke. Das neue Konzept<br />

basiert auf mehreren starken Säulen: Die Sicherheitsschleifleitung<br />

VKS 10 hat sich bisher in der Lagertechnik<br />

bewährt und ist bis zehnpolig verfügbar. Optional kann<br />

die Wegerfassung APOS integriert werden. Die Datenschiene<br />

SMG gewährleistet die Hochfrequenzfunkübertragung<br />

innerhalb des Leiters ohne Verzögerung.<br />

gen. Prüfintervall und Durchflussmedium müssen dabei<br />

klar erkennbar sein. Der Sicherheitsspezialist Bormann<br />

& Neupert bietet hierfür Edelstahl-Kennzeichnungssysteme<br />

an.<br />

Die Kennzeichnungssysteme von Bormann & Neupert<br />

bestehen aus Schildern in drei unterschiedlichen<br />

Abmessungen und Bändern in angepassten Längen.<br />

Beschriftet werden diese per Nadeldrucker, Laser<br />

oder Prägung. Diese sind laut Hersteller korrosionsund<br />

witterungsbeständig, halogenfrei und schwer<br />

entflammbar. Auch Ausführungen in 316 Edelstahl<br />

oder Edelstahl mit PPA-Beschichtung sind lieferbar.<br />

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Lager & Betrieb<br />

Preisverleihung: Auszeichnung für fetra. (Foto: fetra)<br />

AUSZEICHNUNG<br />

fetra-PVH-Partner 2009<br />

Die fetra Fechtel Transportgeräte GmbH wurde vom<br />

Zentralverband Hartwarenhandel e. V. (ZHH) als bester<br />

Partner im Bereich Betriebsausstattung ausgezeichnet.<br />

Damit wurde das Unternehmen bereits zum siebten Mal<br />

unter die Top 3 gewählt. Die Auszeichnung Partner des<br />

PVH wird jährlich im Rahmen der Internationalen Eisenwarenmesse<br />

in Köln verliehen. Prämiert werden Preisträger<br />

z. B. in den Bereichen Handwerkzeuge, Befestigungstechnik,<br />

Arbeitsschutz sowie Betriebseinrichtung.<br />

Schauen und schulen<br />

Kostenlose Infofilme für Sicherheit<br />

Für die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern im<br />

Bereich der Ladungssicherung hat die Marotech GmbH<br />

im Internet neun Schulungsfilme für die nicht-kommerzielle<br />

Verwendung bereitgestellt. Der Zugriff auf die<br />

Medien ist kostenlos und erfolgt über die Web-Adresse in<br />

der Kategorie Ladungssicherung. Einer der Filme demonstriert<br />

die richtige Beladung eines Lkw mit Poroton-Steinen.<br />

Sechs weitere Videos zeigen Fahrversuche und veranschaulichen<br />

das unterschiedliche Verhalten der Ladung<br />

auf der Ladefläche mit und ohne Hilfsmittel der Ladungssicherung.<br />

Zum Einsatz kommen dabei Anti-Rutsch-Matten,<br />

Zurrgurte und eine Zurrplane.<br />

Für Schulungen. Weitere zwei Produktionen widmen<br />

sich der effizienten Sicherung von Gitterboxen. Verschiedene<br />

Fahrversuche mit und ohne Anti-Rutsch-Matten<br />

veranschaulichen die Wirkung der Hilfsmittel. Sämtliche<br />

Videos sind nach Marotech-Angaben sehr gut für<br />

Schulungsmaßnahmen geeignet und können besonders<br />

dort eingesetzt werden, wo keine Fahrversuche möglich<br />

sind. Zu Gunsten der Verkehrssicherheit verzichtet die<br />

Marotech GmbH auf das Copyright, wenn der Hersteller<br />

im Rahmen der entsprechenden Schulungsmaßnahmen<br />

die Quelle nennt. Für kommerzielle Zwecke behält sich<br />

Marotech das Urheberrecht ausdrücklich vor.<br />

Der MESSE-Rückblick<br />

erscheint am<br />

12. Mai 2010


Norwegisches System<br />

AM-Automation ergänzt ihr Produktportfolio<br />

Mit dem Lagersystem AutoStore des Hatteland-Konzerns<br />

bietet AM-Automation eine neue Lösung für die automatische<br />

Kleinteilelagerung. Das Behälterlager besteht aus<br />

einem Aluminiumraster, das oben liegende Fahrschienen<br />

aufweist. Die Behälter werden übereinander gelagert und<br />

von oben mithilfe des Greifers der Bediengeräte aufgenommen.<br />

Die Zahl der Bediengeräte kann verändert werden.<br />

Freiheiten. Die Lagersteuerung ermöglicht gezielt nach<br />

dem ABC-Kriterium zu lagern. Das gassenlose Lagersystem<br />

ermöglicht zudem geometrische Freiheiten. Nach Herstellerangaben<br />

benötigt jedes Bediengerät eine Leistung<br />

von 150 W/h. Neben SAP kann das Lagersystem auch mit<br />

anderen ERP-Systemen gekoppelt werden.<br />

PRODUKTREIHE FALCON VON DENIOS<br />

Neue Gefahrgutbehälter<br />

Produktausbau:AM-Automation<br />

ergänzt<br />

ihr Angebot<br />

mit AutoStore.<br />

(Foto: AM-Automation)<br />

Denios bietet mit der Marke Falcon eine neue<br />

Produktreihe für den Umgang mit gefährlichen<br />

Flüssigkeiten an. Zu den Sicherheitsbehältern<br />

gehören Abfüllkannen, Transportkannen,<br />

Sprühkannen, Annetzkannen und praktisches<br />

Zubehör. Das Fassungsvermögen reicht von<br />

einem bis zu 5 l. Je nach Anwendung sind<br />

sie mit Feindosierhahn, Schraubkappe, Sprühkopf<br />

oder Pumpwerk mit Annetzteller ausgestattet.<br />

Erhältlich sind die Sicherheitsbehälter<br />

aus Edelstahl oder verzinktem Blech mit<br />

zusätzlichem Korrosionsschutz.<br />

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Hallen & Tore<br />

HAKEN<br />

96 K&H 4/2010<br />

am laufenden Strang


Hallenkrane. Anspruchvolle Einsatzbedingungen sind immer auch mit ebensolchen Lösungen verbunden.<br />

Im Fall der Stahlerzeugung und -weiterverarbeitung bedeutet dies hohe Temperaturen und einen hohen<br />

Staubanteil. Hohe Herausforderungen also für einen Traversenlaufkran, den Bang bei Salzgitter installierte.<br />

4/2010 K&H 97


Harte Einsatzbedingungen:<br />

Krananlage in Stahlproduktion.<br />

Die Salzgitter Flachstahl GmbH,<br />

die größte Stahltochter in der<br />

Salzgitter-Gruppe, erzeugt etwa<br />

4,6 Mio. t Stahl im Jahr. Mit umfangreichen<br />

Investitionen in neue Anlagentechniken<br />

will Salzgitter Flachstahl auch<br />

zukünftig die Einhaltung aller Qualitätsanforderungen<br />

gewährleisten – und dies<br />

beinhaltet auch eine Verbesserung der<br />

internen Transportabläufe beispielsweise<br />

Aufgabenverteilung:<br />

Zum<br />

Segmentwechsel wird<br />

das 120-t-Haupthubwerk<br />

eingesetzt; für den Materialtransport<br />

das Hilfshubwerk.<br />

98 K&H 4/2010<br />

durch die installierten Hallenkrane. Bang<br />

Kransysteme ist ein Systemanbieter von<br />

Krananlagen für die Stahl-, Energie- und<br />

Automobilindustrie mit Spannweiten bis<br />

zu 50 m und Traglasten bis 500 t. Bang-<br />

Krane arbeiten unter den anspruchsvollsten<br />

Umgebungsbedingungen und helfen<br />

weltweit zuverlässig, einen der wichtigsten<br />

Prozesse in der verarbeitenden Industrie,<br />

den internen Materialfluss, schnell,<br />

sicher und effizient zu gestalten, um so<br />

nach eigener Aussage den Kunden durch<br />

wirtschaftliche Lösungen Wettbewerbsvorteile<br />

zu verschaffen. Als Hersteller von<br />

Krananlagen in Sonder- und Standardausführungen<br />

bietet man seit 1989 entsprechende<br />

Konzepte an.<br />

Haupt- und Hilfshubwerk<br />

Für die Erweiterung einer Stranggießanlagen-Gießhalle<br />

bestellte die Salzgitter<br />

Flachstahl GmbH bei Bang einen Traversenlaufkran.<br />

So wurde dieser Zweiträger-Laufkran<br />

mit einer Spannweite von<br />

27,50 m und einer Tragfähigkeit von<br />

120 t im vergangenen Jahr ausgeliefert<br />

und in Betrieb genommen. Die Hauptaufgabe<br />

der funkgesteuerten Krananlage<br />

besteht im Umsetzen von Verteilerrinnen.<br />

Zum Segmentwechsel wird das 120-t-<br />

Haupthubwerk eingesetzt, für den Materialtransport<br />

innerhalb der Gießhalle der<br />

Stranggießanlage kommt hauptsächlich<br />

das Hilfshubwerk zum Einsatz. Am 40-t-<br />

Hilfshubwerk können die zu transportierenden<br />

Lasten an den Einfachhaken der<br />

Unterflasche angeschlagen werden.<br />

Die zu transportierenden Bauteile werden<br />

mittels Ketten an der fest eingescher-


Kollisionen vermeiden: Da auf<br />

der Kranbahn zwei weitere Krane<br />

verfahren, ist auch der Bang-Kran<br />

mit einem automatischen Antikollisionssystem<br />

ausgestattet.<br />

(Fotos: Bang)<br />

ten Traverse des Haupthubwerkes oder<br />

deren mittig angebrachter Lasthakenaufhängung<br />

gehandhabt. Die Kranbahn in<br />

der Gießhalle befindet sich in etwa 23 m<br />

Höhe. Da auf dieser Kranbahn zwei weitere<br />

Krane verfahren werden, gilt es,<br />

mögliche Kollisionen mit Nachbarkranen<br />

zu erkennen und zu vermeiden. Dafür<br />

wurde ein automatisches Antikollisionssystem<br />

installiert. Dieses System<br />

arbeitet mit Laserdistanzermittlung und<br />

ermöglicht es, vollständigen Kollisionsschutz<br />

zu gewährleisten. Die Annäherung<br />

der beiden Krane wird von diesem<br />

System erkannt. Ab einer Entfernung von<br />

ca. 15 m wird die Kranfahrgeschwindigkeit<br />

durch die Steuerung automatisch<br />

verringert und gestoppt.<br />

Einige Details<br />

Das Haupthubwerk des Krans wird mit<br />

zwei Siemens-Kurzschlussläufer-Motoren<br />

mit jeweils 132 kW angetrieben, die<br />

Kraftübertragung über ein Stirnradgetriebe<br />

in geschweißter Hüttenwerksausfühung.<br />

Der Hilfshub hat eine Leistung<br />

von 132 kW, die Kranfahrt wird mit<br />

4x 37 kW und die Katzfahrt mit 75 kW<br />

betrieben. Alle Fahrantriebseinheiten<br />

sind als offene Antriebseinheiten mit jeweils<br />

separatem Motor, Getriebe, Bremse<br />

und einer Gelenkwelle als Verbindung<br />

zum Laufrad ausgeführt. Als Laufräder<br />

für den Kran wurden acht in Radschwingen<br />

gelagerte Laufräder mit Durchmesser<br />

900 mm installiert; für die Katzfahrt kamen<br />

vier Räder der identischen Dimension<br />

zum Einsatz.<br />

Sichere Fernbedienung<br />

Die Bedienung der Krananlage erfolgt<br />

mittels tragbarer Funkfernsteuerung<br />

durch den Kranführer. Das Steuerungskonzept<br />

des Kranes basiert auf dem Einsatz<br />

modernster Antriebs- und Steuerungskomponenten.<br />

Zur Anwendung kommt<br />

vektorgeregelte Umrichtertechnik, kombiniert<br />

mit dem SPS-System S7-300. Die<br />

Steuerungs- und Regelkomponenten sind<br />

optimal aufeinander abgestimmt und<br />

kommunizieren über Profibus L2-DP. Das<br />

Programm für die Antriebssteuerung ist in<br />

der SPS hinterlegt. Als weitere Besonderheiten<br />

der Krananlage gilt eine Meldeanlage<br />

zum sicheren Betreten des Krans.<br />

Dazu wurden an allen Kran- und Katzzustiegen<br />

Aufstiegs-Signalanlagen mit Rückmeldung<br />

auf die Funksteuerung instal-<br />

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liert. Die Krananlage arbeitet in einer<br />

hochgradig von Staub und Hitze beeinflussten<br />

Umgebung; die Umgebungstemperatur<br />

beträgt 0 bis +55 °C, aufgrund der<br />

Strahlungswärme wurden die Kranbrücken,<br />

Traverse sowie der E-Container mit<br />

Hitzeschutzblechen ausgerüstet, sämtliche<br />

Antriebe und Schaltanlagen sind in<br />

Schutzklasse IP 65 ausgeführt, um eine<br />

maximale Verfügbarkeit der Anlage zu<br />

gewährleisten.<br />

Kamera inklusive<br />

Des Weiteren ist der Kran mit einer Pendeldämpfung<br />

ausgerüstet. Das entsprechende<br />

System für das Haupthubwerk<br />

dient der Beseitigung von Lastpendelungen<br />

am Kran. Dies wird durch gezielte<br />

Beeinflussung der Beschleunigungs- und<br />

Bremsvorgänge erreicht. Das Pendeldämpfungssystem<br />

besteht aus einer Kamera mit<br />

integriertem PowerPC sowie den Zusatzkomponenten<br />

Ethernet-Profibus-Gateway<br />

und RS-232-Diagnosemodul sowie einem<br />

Reflektor auf der Traverse.<br />

Die Ankopplung des Pendeldämpfungssystems<br />

an die Kransteuerung erfolgt nach<br />

Angaben der Kranspezialisten schließlich<br />

über Profibus-DP.<br />

4/2010 K&H 99


Hallen & Tore<br />

Auszeichnung: Die Medaille von CERN. (Fotos: Oeder)<br />

Franken im Weltall<br />

Hallenkrane. Mitte 2008 wurden im Forschungszentrum<br />

CERN bei Genf erstmals<br />

Protonen unter Laborbedingungen auf<br />

nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt.<br />

Schon in der neunjährigen<br />

Bauzeit des LHC war auch die<br />

Stahl- und Kranbau Oeder<br />

GmbH aus Eckental im<br />

Landkreis Erlangen-<br />

Höchstadt beteiligt.


Wenn die Protonen 11.000 mal<br />

pro Sekunde in den luftleeren<br />

Strahlrohren des LHC-Beschleunigerringes<br />

um den 27 km langen<br />

Rundkurs jagen, werden sie von gewaltigen<br />

Dipolmagneten in ihre Bahn gezwungen.<br />

Für die Fertigung von 400 solcher<br />

Dipolmagnete, jeder 15 m lang, dem LHC-<br />

Radius entsprechend gebogen und 31,5 t<br />

schwer, ließ die Babcock Noell GmbH<br />

(BNG) in Würzburg von den Eckentaler<br />

Kranspezialisten eine entsprechende Anlage<br />

konzipieren und anfertigen.<br />

Allein für die Handhabung der unter<br />

Reinraumbedingungen zu wickelnden<br />

Spulen wurden vier spezielle 8-t-Krane<br />

installiert, um ein Verbiegen der Teile<br />

und die damit verbundene Beschädigung<br />

der empfindlichen Supraleiter auszuschließen.<br />

Für die Materialversorgung<br />

waren zwei weitere 3,2-t-Krane nötig, wo-<br />

bei sämtliche Krananlagen mit Spänesammlern<br />

und Abtropfsicherungen gegen<br />

Verunreinigungen der Werkstücke<br />

gesichert und mit Funktandemsteuerung<br />

ausgerüstet sind.<br />

Auszeichnung durch CERN<br />

Nicht zuletzt das Know-how der Spezialisten<br />

von Stahl- und Kranbau Oeder<br />

GmbH hat dazu beigetragen, dass BNG<br />

die Produktion der 400 Dipolmagnete<br />

schon weit vor dem vertraglich festgelegten<br />

Zeitplan abschließen konnte – und<br />

zwar „in exzellenter Ausführung“, wie<br />

CERN-Generaldirektor Dr. Robert Aymar<br />

anschließend in einem Glückwunschbrief<br />

unterstrich. Nicht ohne Stolz präsentieren<br />

Firmengründer Hans Oeder<br />

und Vertriebsleiter Rudolf Lang die Medaille,<br />

die sie für ihren Beitrag zum Erfolg<br />

des größten internationalen Forschungs-<br />

Individuelle Lösungen am laufenden Band<br />

EFAFLEX-Schnelllauftore für Traktorenfertigung<br />

Beide sind Spezialisten auf ihrem Gebiet: Der Traktorenbauer Same Deutz-Fahr und der Hersteller<br />

für Industrieschnelllauftore EFAFLEX. Außergewöhnliche Kundenwünsche zu realisieren,<br />

gehört für beide Unternehmen nach eigenen Angaben zum alltäglichen Standard.<br />

Jörg Seyfarth kümmert sich beim Traktorenhersteller um die Planung der Instandhaltung<br />

sämtlicher Werksgebäude. Er sieht zum Traktoren-Prüfstand, dessen Kabine durch zwei transparente<br />

Schnelllauf-Falttore von der Produktionshalle getrennt ist. „EFAFLEX hat sich bei<br />

Herstellung und Einbau dieser Tore genau nach unseren Vorgaben und Wünschen gerichtet.“<br />

Exakte Vorgaben. Die Schnelllauf-Falttore EFA-SFT sind 4000 x 4200 mm und 4000 x 4005 mm<br />

groß. Aus Aluminium-Hohlprofilen gearbeitet und mit einer Doppelverglasung aus Acryl<br />

versehen, ersetzen sie jetzt die alten konventionellen Rolltore. Das neue Produkt sorgt nun<br />

für Transparenz und mehr Helligkeit im Prüfstand. Der Raum muss so dicht sein, dass keine<br />

Abgase in die Werkhalle dringen und auch der Lärm in der Kabine bleibt. Zusätzlich war<br />

eine Fluchttür in einem der Segmente gefordert. Dies sind nicht die ersten EFAFLEX-<br />

Schnelllauftore, die bei Same Deutz-Fahr am Produktionsstandort Lauingen eingebaut wurden.<br />

Bereits 35 Mal hat sich der Landmaschinenspezialist für Produkte von EFAFLEX<br />

entschieden. Dabei variiert das Spektrum von Folientoren in den Werkshallen über Falttore<br />

bis hin zu Schnelllauftoren für den Außenbereich. EFAFLEX-Tore werden bei Same Deutz-<br />

Fahr in Lauingen seit zehn Jahren kontinuierlich eingebaut. Die Tendenz geht dabei immer<br />

mehr zum Schnelllauftor.<br />

EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG • Fliederstraße 14 • 84079 Bruckberg<br />

Telefon (0 87 65) 82-0 • Telefax (0 87 65) 82-2 00 • www.efaflex.com<br />

projektes dieser Art erhalten haben. „Die<br />

Anlage für die CERN-Magnetenfertigung<br />

war zwar durchaus eine Herausforderung“,<br />

gibt Diplom-Ingenieur Hans Oeder<br />

zu, „aber wir haben auch schon<br />

ganz andere Speziallösungen entwickelt<br />

– wenn auch für weniger aufsehenerregende<br />

Anwendungen.“<br />

20 Jahre Know-how<br />

Sogar bei Spezialisten für Mobilkrane wie<br />

der Faun GmbH in der Fertigungshalle in<br />

Lauf sind Krananlagen der Stahl- und<br />

Kranbau Oeder GmbH im Einsatz. Vertriebsleiter<br />

und Diplom-Ingenieur Rudolf<br />

Lang ergänzt, dass viele Kunden heute<br />

nicht nur Spezialisten für die Entwicklung,<br />

Herstellung und Montage von Krananlagen<br />

bräuchten. Vielmehr würden für<br />

die komplexer werdenden Anlagen auch<br />

Dienstleistungen immer wichtiger.<br />

Zwei Hersteller, ein Ziel: Individuelle<br />

Efaflex-Tore bei Same Deutz-Fahr.<br />

(Fotos: EFAFLEX)<br />

Anzeige


Hallen & Tore<br />

Goldesel auf dem Hallendach<br />

Photovoltaik. Nicht jeder Hallenbesitzer möchte selbst eine Solaranlage betreiben. Wie Solartechnik<br />

sich für Hallenbauer und -besitzer auch anders lohnen kann, stellt Kai Lippert, Geschäftsführer der EWS<br />

GmbH & Co. KG, in einem Bericht dar.<br />

Die Gewinnung von Strom aus<br />

Sonnenlicht ist nicht nur eine besonders<br />

umweltfreundliche und<br />

ressourcenschonende Form der Energieerzeugung.<br />

Sinkende Modulpreise, gesetzliche<br />

Rahmenbedingungen und staatlich<br />

geförderte Kredite sorgen für einen Boom<br />

in der Photovoltaikbranche. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />

(EEG) garantiert<br />

Pachterwartung eines geeigneten Daches<br />

in Abhängigkeit von Ertragsprognose und nutzbarer Dachfläche<br />

Nutzbare Dachfl. in m 2<br />

Ertrag pro kWp<br />

840 kWh<br />

850 kWh<br />

860 kWh<br />

870 kWh<br />

880 kWh<br />

890 kWh<br />

900 kWh<br />

910 kWh<br />

920 kWh<br />

930 kWh<br />

940 kWh<br />

950 kWh<br />

960 kWh<br />

970 kWh<br />

980 kWh<br />

990 kWh<br />

1000 kWh<br />

102 K&H 4/2010<br />

Besitzern von Solarstromanlagen die Abnahme<br />

und Vergütung des erzeugten<br />

Stroms mit einem im Jahr der Inbetriebnahme<br />

festgelegten Satz.<br />

Auch ohne Investition profitieren<br />

Die Geldanlage lockt viele Investoren,<br />

doch nicht jeder verfügt über geeignete<br />

Dachflächen. Auf der anderen Seite blei-<br />

geringe Pachterwartung<br />

gute Pachterwartung<br />

300 400 500 600 700 800 900 1000<br />

sehr gute Pachterwartung<br />

ausgezeichnete Pachterwartung<br />

Pachterwartung:<br />

Die stark vereinfachte<br />

Tabelle<br />

zeigt die Pachterwartungen<br />

laut EWS abhängig<br />

von Standort<br />

und Anlagengröße.<br />

(Fotos: EWS)<br />

Geschäftsführer: Kai Lippert berichtet<br />

über Pachtmöglichkeiten bei Hallendächern.<br />

ben noch viele Hallendächer ungenutzt.<br />

Denn das für die Investition benötigte<br />

Kapital ist oftmals in Maschinenparks<br />

oder Lagerbeständen gebunden. Ein<br />

Pachtvertrag zwischen Solarinvestoren<br />

und Eigentümern über die 20-jährige<br />

Laufzeit der garantierten EEG-Vergütung,<br />

oftmals vermittelt von einem unabhängigen<br />

Dienstleister, ist eine elegante<br />

Lösung und eröffnet für alle Seiten<br />

Verdienstmöglichkeiten. Die Investoren<br />

profitieren von der Einspeisevergütung,<br />

der Dachbesitzer erhält vom Anlagenbetreiber<br />

während dieser Zeit eine Dachpacht<br />

als Nutzungsentgelt. Alternativ zu<br />

einer jährlichen Pachtzahlung können<br />

die Einnahmen auch kapitalisiert und bei<br />

Vertragsabschluss in einer Summe gezahlt<br />

werden.<br />

Nicht jedes Dach ist geeignet<br />

Auf einem optimal ausgelegten Dach von<br />

beispielsweise 1000 m2 Fläche kann Solarstrom<br />

für 30 bis 40 Haushalte erzeugt


werden. Doch nicht auf jeder Halle lohnt<br />

sich eine Solarstromanlage. Neben den<br />

Ertragsaussichten am jeweiligen Standort<br />

sind bauliche Spezifikationen wie die<br />

Größe und Stabilität der Dachfläche sowie<br />

Neigungswinkel und Ausrichtung des<br />

Daches entscheidende Kriterien. Ein<br />

Schrägdach sollte eine Neigung von 15<br />

bis 45° aufweisen, von der Südausrichtung<br />

höchstens 30° abweichen und mindestens<br />

250 m2 groß sein. Da bei einem<br />

Flachdach eine schräge Aufständerung<br />

der Solarmodule erforderlich ist, wird für<br />

gleiche Erträge eine doppelt so große Fläche<br />

benötigt, um durch ausreichenden<br />

Abstand der Module eine gegenseitige<br />

Verschattung auszuschließen.<br />

Wie viel Pacht ist zu erwarten?<br />

Maßgeblich für die Höhe der Pacht sind<br />

die Erträge der Anlage, die stark variieren<br />

können. Der Norden Deutschlands kann<br />

sich – besonders in küstennahen Gebieten<br />

– durchaus mit dem sonnigen Süddeutschland<br />

messen. Denn die niedrigeren<br />

Temperaturen und der frische Wind<br />

sorgen für eine Kühlung der Solarmodule.<br />

Doch auch ein anderer Faktor spielt<br />

eine wichtige Rolle: Je größer die Dachfläche<br />

ist, desto wirtschaftlicher kann prinzipiell<br />

die Anlage betrieben werden, denn<br />

die spezifischen Kosten pro installiertem<br />

Kilowatt Nennleistung sinken mit zunehmender<br />

Anlagengröße.<br />

Ein weiterer Faktor für die Höhe der Pacht<br />

ist die Entfernung zum Einspeisepunkt<br />

der Stromversorgung. Sind diese Faktoren<br />

günstig, kann die jährliche Pachtzahlung<br />

für eine 1000 m2 große Dachfläche 4000<br />

Euro und mehr betragen. Da die Höhe der<br />

Pacht stark von den Erträgen abhängt, ist<br />

nicht nur der Investor selbst, sondern<br />

auch der Verpächter an einer zuverlässig<br />

laufenden Anlage interessiert. Voraussetzung<br />

dafür ist der Einsatz hochwertiger<br />

Produkte und eine fachgerechte Montage<br />

der Anlage.<br />

Pachtvertrag regelt die Details<br />

Mit einem umfassenden Pachtvertrag<br />

werden organisatorische und rechtliche<br />

Aspekte für die Installation und den Be-<br />

Standard-Serie | NIRO-Serie | Hydraulik-Serie | Motorsport-Serie | Winkel-/ Gabelgelenke | Sonderanfertigungen<br />

Qualität ist maßgebend.<br />

FLURO-GELENK<strong>LAGER</strong>. DAS KOMPLETTE PROGRAMM FÜR DIE PRAXIS:<br />

Gelenkköpfe und Gelenklager in Norm- oder Spezialausführung,Winkelgelenke,<br />

Gabelgelenke, Gabelköpfe, Baugruppen. Leistungsfähig, zuverlässig, vielseitig.<br />

Von Spezialisten entwickelt, hergestellt mit modernsterTechnologie in bewährter<br />

schwäbischer Qualität.<br />

FLURO-Gelenklager GmbH<br />

FLURO-Gelenklager GmbH | Siemensstraße 13 | 72348 Rosenfeld | Germany<br />

Tel. +49 (0) 7428 9385-0 | Fax +49 (0) 7428 9385-25 | info@fluro.de<br />

trieb der PV-Anlage festgezurrt. Dazu gehört<br />

das Nutzungsrecht des Daches sowie<br />

das Zugangsrecht für den Pächter und<br />

von ihm beauftragte Unternehmen zum<br />

Dach und zum Einspeisepunkt. Weiterhin<br />

regelt der Pachtvertrag die Vermeidung<br />

von Verschattungen der Anlage, die vorübergehende<br />

Änderung des Grundbucheintrags<br />

und die Versicherungspflichten<br />

beider Seiten. Nach Ablauf des Pachtverhältnisses<br />

wird die Anlage ohne Kosten<br />

für den Immobilienbesitzer demontiert<br />

und die Dachhaut einwandfrei wiederhergestellt.<br />

Als Zeitrahmen vom Abschluss<br />

des Pachtvertrages bis zur Inbetriebnahme<br />

der Anlage wird dem Investor<br />

üblicherweise eine Frist von ein bis zwei<br />

Jahren eingeräumt.<br />

Schwarze Schafe abgehalten<br />

Für den Fall, dass die Dachfläche nach<br />

dieser Frist noch brach liegt, ist meist eine<br />

Klausel enthalten, die dem Verpächter<br />

ermöglicht, vom Vertrag zurückzutreten<br />

und die Fläche anderweitig zu nutzen.<br />

Die Seriosität eines Anbieters ist jedoch<br />

auch daran zu erkennen, wie detailliert<br />

und kritisch die Eignung des Objekts<br />

untersucht wird und wie plausibel und<br />

nachvollziehbar das Pachtangebot erläutert<br />

wird. Die mit dem Pachtvertrag verbundenen<br />

Formalitäten regelt beispielsweise<br />

ein Dienstleister wie die EWS<br />

Beteiligungsfonds GmbH & Co. KG.<br />

www.fluro.de


Hallen & Tore<br />

Rationelle Lagerverwaltung: Die Gersag<br />

Krantechnik GmbH realisierte für ein<br />

Blechlager einen flexiblen Zweiträger-<br />

Brückenlaufkran.<br />

Automatisch ins Regal<br />

Hallenkrane. Bei der Schindler AG in Ebikon/LU installierte die Gersag Krantechnik GmbH einen vollautomatischen<br />

Stapelkran. Schindler ist Hersteller von Aufzügen und Fahrtreppen. In den Produktionshallen<br />

in Ebikon konnte dank dem neuen Stapelkran die Logistik der Blechtafeln optimiert werden.<br />

Das Multitalent bewerkstelligt im manuellen Betrieb die<br />

Lkw-Entladung und lagert anschließend die Blechtafeln<br />

vollautomatisch im Regallager ein. Bei Bedarf werden<br />

diese Blechtafeln vom Stapelkran den Verarbeitungs-Zentren<br />

automatisch zur Verfügung gestellt.<br />

Im bodenebenen Hallenschiff sollen im vorderen Bereich beim<br />

Hallentor die ankommenden Lkw manuell mit dem Stapelkran<br />

entladen werden. Die Blechpakete werden dann „von Hand“<br />

ausgepackt und geprüft. Dies geschieht an einem speziellen<br />

Übergabetisch. Auf der Rückseite des Übergabetisches, im abgesperrten<br />

Hallenteil, kann der Stapelkran nach Befehlsfreigabe<br />

104 K&H 4/2010<br />

den Blechstapel vollautomatisch greifen und anschließend im<br />

Blechregal einlagern.<br />

Automatische Zustellung<br />

Auf der oberen Etage des angrenzenden Hallenschiffs befinden<br />

sich die Bearbeitungzentren für die Blechbearbeitung. Über<br />

ein Bedienpaneel wird dort die gewünschte Blechdimension<br />

bestellt. Das benötigte Blech wird vom Stapelkran vollautomatisch<br />

auf den Schiebetisch gestellt, sodass die Bearbeitungsmaschine<br />

darauf zugreifen kann. Nach dem manuellen Abladen<br />

und Auspacken sind also keine manuellen Eingriffe mehr not-


Tor<br />

wendig. Einlagern und Bereitstellen erfolgen somit vollautomatisch.<br />

Der Stapelkran<br />

Der Stapelkran wurde als Zweiträger-Brückenlaufkran<br />

ausgelegt. Der Teleskophubmast dient der Vertikalführung<br />

und übernimmt das Drehmoment der exzentrischen<br />

Lasten. Die Hubbewegung wird mit einer Seilwinde<br />

realisiert. Die Drehbewegung des Hubmastes ist<br />

endlos, was für den Bediener eine Vereinfachung der<br />

Betriebsabläufe darstellt und eine Erhöhung der Handling-Geschwindigkeit<br />

ergibt.<br />

Als Material-Aufnahmegerät ist bei Schindler ein speziell<br />

den Kundenbedürfnissen zugeschnittener Gabelträger<br />

montiert. Der Gabelträger besitzt sechs Gabelzinken,<br />

wobei die äußeren vier den Blechabmessungen entsprechend<br />

zusammengefahren werden können. Weiter sind<br />

diese Zinken mit einem abriebfesten Kunststoffbelag versehen,<br />

was einen materialschonenden Betrieb garantiert.<br />

Die beiden Niederhalter verhindern ein Verrutschen der<br />

Bleche im vollautomatischen Betrieb.<br />

Allwissende Kransteuerung<br />

Für den vollautomatischen Betrieb ist der hintere Hallenbereich<br />

mit einer Einzäunung gesichert. Somit kann keine<br />

Person in den Fahrbereich des Stapelkrans geraten.<br />

Der Stapelkran wird über absolute Wegmess-Systeme<br />

überwacht. Die Kransteuerung ist jederzeit darüber informiert,<br />

wo und in welcher Stellung sich der Stapelkran<br />

befindet.<br />

Die Kransteuerung wurde mit der Partnerfirma Börzler<br />

AG entwickelt, mit der schon andere vollautomatische<br />

Steuerungen realisiert wurden. Über diverse Touch-<br />

Screen-Paneele, welche an den Bearbeitungszentren<br />

oder bei der Lkw-Entladung stehen, werden die Aufträge<br />

eingegeben. Die Steuerung arbeitet dann die einzelnen<br />

Aufträge je nach Priorität ab, sodass stets das gewünschte<br />

Material zur richtigen Zeit an der richtigen Maschine<br />

zur Verfügung steht.<br />

Manueller<br />

Bereich<br />

Einzäunung 3 Schiebetische zu Bearbeitungsmaschinen<br />

Obere Etage im<br />

Nebenhallenschiff<br />

Übergabetisch<br />

Automatik-<br />

Bereich<br />

Regale im<br />

Automatik-Bereich<br />

Übersichtlicher Ablauf: Dank dem Stapelkran werden bei<br />

Schindler mehrere Arbeitsschritte von einem Gerät ausgeführt.<br />

(Fotos: Gersag)<br />

Schickhoff GmbH<br />

Hebe- und Zurrtechnik<br />

• Anschlagmittel • Handhebezeuge<br />

• Lastaufnahmemittel • Hydraulik<br />

• Ladungssicherung • Höhensicherung<br />

• Krantechnik • Drahtseile<br />

Mobiler Prüf- und Reparaturservice<br />

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E-Mail: info@schickhoff-gmbh.de<br />

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&K H<br />

www.kran-und-hebetechnik.de<br />

online


Hallen & Tore<br />

VERLADETECHNIK<br />

Brücken für Logistik<br />

Die Firma Altec hat ein umfangreiches<br />

Programm an Überfahrbrücken<br />

entwickelt. Ein Beispiel: die Rampenladebrücke<br />

vom Typ FBS. Sie deckt<br />

verschiedene Verladesituationen ab.<br />

Mit Tragkräften bis 58.840 N können<br />

Höhendifferenzen bis 250 mm ausgeglichen<br />

werden. Farblackierungen<br />

oder eine Feuerverzinkung schützen<br />

die Brücken vor Korrosion. Die Typen<br />

sind dabei sowohl in stationärer als<br />

auch seitlich verschiebbarer Ausführung<br />

erhältlich.<br />

AUSZEICHNUNG FÜR HÖRMANN-TORDESIGN<br />

Der dritte rote Punkt<br />

Zwei Industrietore von Hörmann haben für ihr Design den red<br />

dot award erhalten. Damit erhält der Torhersteller bereits den<br />

dritten roten Punkt. Die international besetzte Jury kürte das<br />

ASR 40 sowie das ALR Vitraplan. Beide Industrie-Sektionaltore<br />

fallen mit außergewöhnlicher Optik auf.<br />

So verfügt das ASR 40 über eine besondere Profilkonstruktion,<br />

mit der die Torfläche optisch aufgeteilt wird. Vertikale und horizontale<br />

Profile sind mit 65 mm schmal und seitlich angeschrägt.<br />

Da zudem die Übergänge zwischen den einzelnen Sektionen des<br />

Torblattes unsichtbar sind, wirkt das Tor wie ein feststehendes<br />

Verglasungselement. Besonders in großflächig verglaste Fassa-<br />

106 K&H 4/2010<br />

(Foto: Altec)<br />

Verfahrbar: Die BK912 von BUTT wird beispielsweise genutzt, um Lkw oder Container<br />

per Stapler zu be- oder entladen. (Foto: BUTT)<br />

Mobil geradeaus verladen<br />

BUTT-Verladerampe mit Mittelachse<br />

Die Be- und Entladung von Containern<br />

oder Lkw ist ein häufiges Einsatzfeld<br />

für die mobile Verladerampe<br />

BK912 von BUTT. Dank der mittig angeordneten<br />

Schwimmachse lässt sich<br />

das Modell verfahren und benötigt<br />

wenig Rangierplatz. Die mobile Verladerampe<br />

wird mittels Handhydraulikpumpe<br />

von der letzten Einsatzhöhe<br />

auf die neue Verladehöhe gebracht.<br />

den fügt sich das Tor laut Herstellerangaben so nahtlos ein. Das<br />

ALR Vitraplan hat eine flächenbündige Verglasung, wodurch es<br />

als geschlossene und optisch durchgängige Fläche wirkt. Mit<br />

der in diesem Jahr zum 55. Mal vergebenen, international<br />

begehrten Auszeichnung prämiert das Design-Zentrum<br />

Nordrhein-Westfalen Produkte, die sich<br />

unter anderem durch hohen symbolischen<br />

und emotionalen Gehalt<br />

auszeichnen. Insgesamt<br />

reichten dieses Jahr<br />

etwa 1600 Unternehmen<br />

aus 57 Ländern<br />

mehr als 4200<br />

Produkte ein.<br />

(Foto: Hörmann)


Optional stattet BUTT die Rampe<br />

auch mit elektro-hydraulischer Pumpe<br />

aus. Die mobile Verladerampe wird<br />

an den Lkw/Containern in Stellung<br />

gebracht. Das Pumpenventil wird geöffnet<br />

und die Rampe senkt sich auf<br />

den Boden des Lastwagens.<br />

Sicher fixiert. Der Sicherheitsketten-<br />

Schnellverschluss fixiert die Rampe<br />

am Lkw und die Mittelachse geht in<br />

Schwimmstellung. Das heißt, während<br />

des Ladens trägt die Achse nicht<br />

mit. Damit gibt es laut BUTT kein Einknicken<br />

des Staplers mit seiner Last,<br />

während er den Auflagepunkt der Lippe<br />

überfährt. Ist das Fahrzeug be- bzw.<br />

entladen, wird der Sicherheitsketten-<br />

Schnellverschluss gelöst und das Hydraulikventil<br />

geschlossen.<br />

Der Lkw kann vorfahren, sobald die<br />

Sicherheitsketten gelöst sind und die<br />

Rampe hochgepumpt wurde. Schon<br />

ist die Verladerampe für den nächsten<br />

Ladevorgang bereit. Zum Verfahren<br />

hat die Rampe eine kardanische Gabelklammer.<br />

Die Firma BUTT stellt<br />

neben Verladerampen beispielsweise<br />

auch Scherenhebebühnen, Industrietore<br />

und Individuallösungen her.<br />

STEIGTECHNIK-LÖSUNGEN VON EUROLINE<br />

Sicherheit nach Maß<br />

(Foto: euroline GmbH)<br />

Steigtechnik-Lösungen werden in der Produktion eingesetzt, um wichtige<br />

Laufwege zu verkürzen oder regelmäßige Wartungsarbeiten schneller zu<br />

erledigen. So auch die Produkte der euroline GmbH aus Bad Pyrmont. Ein<br />

Beispiel: Übersteige, die hunderte Meter lange Rollenförderer an strategischen<br />

Positionen überbrücken können. Dagegen können individuell konstruierte<br />

Hubarbeitsbühnen bei Wartungen an Maschinen und Großfahrzeugen<br />

mehr Komfort und Sicherheit bieten. Statt Wartungsgruben zu überspringen,<br />

können diese über Aluminium-Podeste sicher überquert werden. Auch<br />

breitstufige Treppen machen den Abstieg von höher gelegenen Rampen für<br />

die Arbeiter sicherer. Alle Steigtechnik-Produkte der euroline GmbH erfüllen<br />

nach Unternehmensangaben die gängigen Sicherheitsvorschriften.


Hallen & Tore<br />

REINRAUMTORE EFA-SRT ® -CR<br />

Jetzt TÜV-zertifiziert<br />

Der Zugangsspezialist EFAFLEX liefert<br />

seine Reinraumtore in fünf Kontinente.<br />

Das EFA-SRT ® -CR (Clean Room) ist nun<br />

TÜV-zertifiziert. Bei der Prüfung wurde<br />

dem Tortyp gemäß EN ISO 14644-1<br />

eine Reinraumtauglichkeit bis ISO Klasse<br />

5 bescheinigt (für Partikelgrößen >=<br />

0,3 µm). Kennzeichen der Torkonstruktion<br />

sind die Edelstahlbauweise mit<br />

glatten Oberflächen, hohe Luftdichtigkeit<br />

und die Cliptechnik. Die Kabelverbindung<br />

der Kontaktleiste mit der<br />

Steuerung wird durch eine Funkübertragungsstrecke<br />

ersetzt. Die Notentriegelung<br />

kann wahlweise über einen<br />

elektrischen Taster oder über einen<br />

mechanischen Zugknauf an der Zarge<br />

ausgelöst werden. Die Öffnungsgeschwindigkeit<br />

liegt laut den Torspezialisten<br />

bei 1 m/s und geschlossen werden<br />

die Tore mit ca. 0,5 m/s.<br />

Das Tor ist für bis zu 150.000 Öffnungszyklen<br />

pro Jahr im Temperaturbereich<br />

von +5 bis +30 °C ausgelegt.<br />

Erhältlich sind die Tore in Größen bis<br />

zu 2500 x 3000 mm.<br />

Reinraumtore: Die EFAFELX-Tore werden<br />

unter anderem bei Pharmaunternehmen<br />

eingesetzt. (Foto: EFAFLEX)<br />

108 K&H 4/2010<br />

Torofferte für temperaturgeführte<br />

Bereiche: Das GS 379<br />

von Stricker. (Foto: Stricker)<br />

Das Tor im Kühlsystem<br />

Verband empfiehlt energiesparende Schnell-Lauftore<br />

Der Verband Deutscher Kühlhäuser<br />

und Kühllogistikunternehmen e. V.<br />

hat seinen neuesten Leitfaden für eine<br />

Verbesserung der Energieeffizienz<br />

in Kühlhäusern herausgegeben. Detailliert<br />

analysiert der Verband darin<br />

sämtliche mögliche Schwachstellen<br />

in Kühlanlagen, Kühlgebäuden und<br />

Logistik und gibt praxisnahe Empfehlungen,<br />

an welchen Stellen mit welchen<br />

Maßnahmen Kälteverluste vermieden<br />

und umgekehrt auch Energie<br />

gespart werden kann.<br />

Effizienz berücksichtigen. Eine erhebliche<br />

Wärmelast (Kühlverlust) bilden<br />

Türöffnungen. Unter Punkt 4 definiert<br />

der Leitfaden Einflussgrößen, Ziele<br />

und Gegenmaßnahmen. Dabei weist<br />

der Verband besonders darauf hin,<br />

dass die Wärmelast durch Türöffnungen<br />

häufig unterschätzt wird und erläutert<br />

weiter: „Bei der umschlagstarken<br />

Nutzung von Tiefkühlräumen hat<br />

sie einen wesentlichen Anteil und<br />

muss deshalb bei Energieeffizienzmaßnahmen<br />

entsprechend berücksichtigt<br />

werden.“<br />

Stricker Torsysteme entwickelt und<br />

liefert seit vielen Jahren Tore und Türsysteme,<br />

die insbesondere die hygiene-<br />

und temperatursensible Lebensmittelindustrie<br />

für eine reibungslose<br />

und energieschonende Produktion<br />

und Logistik benötigt.<br />

Luftschleieranlagen. Beispiel Schnell-<br />

Lauftore: So weist auch der Leitfaden<br />

auf die Effektivität von Schnell-Lauftoren<br />

zur Reduzierung von Türöffnungszeiten<br />

hin, insbesondere wenn<br />

diese zeitgesteuert und automatisiert<br />

sind. Pendeltüren und Streifenvorhänge<br />

(ebenfalls ein variantenreicher Klassiker<br />

im Stricker-Programm) können<br />

laut VDKL Thermoschleusen sinnvoll<br />

ergänzen. Je nach Standort sind außerdem<br />

Luftschleieranlagen zu empfehlen.<br />

So beträgt nach Informationen der<br />

Kälteexperten die Wärmelast von Kühlhaustüren<br />

ohne Tür oder Streifenvorhang<br />

im Sommer über 200 kW. Mit<br />

einem Streifenvorhang reduziert sich<br />

die Wärmelast bereits auf ca. 100 kW,<br />

mit Schnell-Lauftor und Schleuse sogar<br />

auf rund 10 kW.


Angenehme Ladeatmosphäre<br />

Arnold-Verladesysteme für Arbeitsplatzergonomie<br />

Extreme Außentemperaturen belasten<br />

beim Be- und Entladen von Lastwagen.<br />

Besonders im Laderaum der Fahrzeuge<br />

sind Kälte und Hitze spürbar<br />

und können sich auf die Arbeitssicherheit<br />

und -qualität auswirken. Heizstrahler<br />

stehen im Winter jedoch im<br />

Weg und reine Ventilatoren kühlen<br />

zwar im Sommer, verbrauchen aber<br />

ebenso Platz.<br />

Temperaturzone. Zudem gefährden<br />

herumliegende Kabel leicht die Sicher-<br />

Temperaturzone: Arnold-Magic-Air sorgt<br />

für angenehmere Temperaturen.<br />

(Foto: Arnold)<br />

GAZELEY STELLT <strong>LOGISTIK</strong>-ZENTRUM FERTIG<br />

Grüne Halle übergeben<br />

heit. Als Alternative entwickelte Arnold<br />

Verladesysteme das Arnold-Magic-Air<br />

zur Montage in der Ecke des<br />

Tores. Es zieht die Luft aus der Halle<br />

an und befördert diese kontinuierlich<br />

in den Lkw-Laderaum. Die Luft wird<br />

dabei oberhalb der Mitarbeiter eingebracht,<br />

sodass diese nicht im Zug stehen<br />

und der Laderaum dennoch gekühlt<br />

bzw. erwärmt wird. Neben der<br />

passenden Temperatur ist auch Licht<br />

ein wichtiger Faktor für konzentrierte<br />

und sichere Arbeit.<br />

Ins Licht gesetzt. Oftmals ist der Laderaum<br />

unbeleuchtet und das Hallenlicht<br />

erhellt vor allem lange Sattelauflieger<br />

meist nur unzureichend.<br />

Abhilfe kann hier die Arnold-Rampenleuchte<br />

schaffen. Ebenso wie Magic<br />

Air wird sie an der Wand montiert.<br />

Mithilfe des Kragarms kann sie<br />

in der gewünschten Position blendfrei<br />

eingestellt werden.<br />

Im französischen Sainte-Marie-de-Redon hat Gazeley ein Logistik-Zentrum für Yves Rocher<br />

gebaut. Die 18.000 m2 große Halle verfügt über verschiedene „Green-Logistik-Elemente“.<br />

Ausgelegt wurde die Immobilie speziell für die Lagerhaltung und Kommissionierung von Verpackungsartikeln.<br />

Ein Beispiel für die nachhaltigen Bauelemente ist die Regenwassernutzungsanlage.<br />

Mit dem so gewonnenen Wasser werden die Hallenböden gereinigt. Zudem<br />

wird das Wasser für die Sanitärbereiche mithilfe von Solarzellen erwärmt. Auch die Heizungs-,<br />

Kühlungs- und Beleuchtungstechnik leistet einen Umweltbeitrag. Zusammen mit<br />

verstärkten Sandwich-Paneelen inklusive Isoliereigenschaft helfen sie, Energie einzusparen.<br />

PRODUKTIONSJUBILÄUM<br />

Zwei zugleich<br />

In den neu errichteten Fertigungshallen<br />

in Haiger/Hessen hat Vetter Krantechnik<br />

vor kurzem einen ganz besonderen<br />

Kran fertiggestellt. Bei dem<br />

Schwenkkran handelt es sich nicht nur<br />

um den 75.000., sondern auch die<br />

technischen Finessen haben es in sich.<br />

Der Kran wird im Stahlwerk der Peiner<br />

Träger GmbH in Peine für den Elektrodenwechsel<br />

an zwei verschiedenen<br />

Elektro-Öfen verwendet.<br />

Darüber hinaus soll er als Revisionskran<br />

für Reparatur- und Wartungsarbeiten<br />

an den Ofenanlagen und Beschickungsbändern<br />

eingesetzt werden.<br />

Der Schwenkkran erreicht bei einer<br />

Ausladung von 6550 mm eine Tragfähigkeit<br />

von 3,2 t. Die Entwicklungs-<br />

Ingenieure bei Vetter erarbeiteten hierzu<br />

ein ausgeklügeltes Konzept. So war<br />

die Teleskopierbarkeit unter Nennlast<br />

für Vetter eine Herausforderung an<br />

die Statik. Zudem musste der Kran<br />

in die geplanten Produktionsprozesse<br />

integriert werden. In diesem Fall muss<br />

die Steuerung des Kranes einwandfrei<br />

mit der Steuerung der bauseitigen Anlagen<br />

kommunizieren. Für das Unternehmen<br />

Peiner Träger bedeutet der<br />

neue Kran laut Vetter eine erhebliche<br />

Ersparnis an Wartezeiten, da der<br />

Brückenkran nicht für den Elektrodenwechsel<br />

oder für Wartungsarbeiten<br />

blockiert wird.<br />

AUFBLASBARE<br />

TORABDICHTUNGEN<br />

• ÜBERLADEBRÜCKEN • ISO-HÄUSER<br />

• SEKTIONALTORE & ROLLTORE<br />

• TORABDICHTUNGEN<br />

MEYER-TONNDORF<br />

Meyer-Tonndorf GmbH · Heinrich-Goebel-Straße 18<br />

D-41515 Grevenbroich · Tel. 0 21 81/81 91- 0<br />

info@meyer-tonndorf.de · www.meyer-tonndorf.de


IMPRESSUM<br />

Verlag: K&H Verlags-GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />

Tel.: (0 47 47) 87 41-0 · Fax: (0 47 47) 87 41-2 22<br />

Redaktion: Chef-Redaktion: H. Peimann<br />

Tel.: (0 47 47) 87 41-3 01<br />

hpeimann@kran-und-hebetechnik.de<br />

Stellvertretung: Dipl.-Ing. Frank Heise<br />

Tel.: (0 47 47) 87 41-2 50<br />

fheise@kran-und-hebetechnik.de<br />

Redaktion: Stephan Keppler<br />

Tel.: (0 47 47) 87 41-2 20<br />

skeppler@kran-und-hebetechnik.de<br />

Stefanie Hünken<br />

Tel.: (0 47 47) 87 41-2 35<br />

shuenken@kran-und-hebetechnik.de<br />

Redaktions- Sandra Schramm Tel.: (0 47 47) 87 41-2 44<br />

assistenz: Fax: (0 47 47) 87 41-3 22<br />

Anzeigen: Frank Stüven Tel.: (0 47 47) 87 41-3 03<br />

fstueven@kran-und-hebetechnik.de<br />

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Carmen Bartsch Tel.: (0 47 47) 87 41-4 08<br />

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eMail: info@kran-und-hebetechnik.de<br />

Layout: Sandra Wilckens, Melanie Gerdts, Sabine Peimann,<br />

Carina Wegner, Regina Köhnken, Svenja Naubert,<br />

Jasmin Mahnken<br />

Mitarbeiter: Gaby Preuschoff, Bianca Peimann, Elke Stern,<br />

Peter Sturm, Bernd Riggers, Christian Stange,<br />

Ursula Schröder<br />

Satz/Lithos: K&H Verlags-GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />

Vertrieb: Vehicles-World-Online GmbH · 27616 Beverstedt<br />

Verlagsleitung: S. Peimann<br />

Druck: SKN · Stellmacherstraße 14 · 26506 Norden<br />

Erscheinungsweise: 8x im Jahr<br />

Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers<br />

dar und nicht unbedingt der Redaktion oder des Verlages. Nachdruck oder<br />

Vervielfältigung darf nur mit Genehmigung des Verlages erfolgen. Einsender<br />

von Briefen, Manuskripten usw. erklären sich mit redaktioneller Überarbeitung<br />

einverstanden. Für unverlangte Manuskripte haftet nicht der Verlag.<br />

Bei Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.<br />

Bezugsbedingungen: Einzelpreis je Heft 4,00 € inkl. MwSt.<br />

Das Abonnement verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht drei Monate<br />

vor Ablauf eines Jahres schriftlich beim Verlag gekündigt wird.<br />

Bankverbindung: Volksbank eG OHZ<br />

(BLZ 291 623 94), Konto-Nr. 3000 433 000<br />

ISSN 1614-1237<br />

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v<br />

w<br />

Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur<br />

Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.<br />

Integrierte Gestaltung<br />

Hacobau-Konzepte und Aczent-Regalsysteme<br />

Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten ist die<br />

Nachfrage nach günstigen Systemhallen besonders stark.<br />

Denn wenn ein Neubau einmal geplant ist, sind oftmals<br />

bereits weitergehende Entscheidungen getroffen. Bei der<br />

Verwirklichung geht es nun um eine Lösung, die keine<br />

Abstriche bei der Optik und Qualität bedeutet, aber sich<br />

trotzdem preisgünstig darstellen lässt.<br />

Hier empfiehlt die Hacobau GmbH isolierte Schnellbauhallen,<br />

die bereits vor Baubeginn durch das Vorhandensein<br />

einer prüffähigen Statik die Bauvorkosten erheblich<br />

minimieren. Auch werden aufgrund der Leichtbauweise<br />

keine teuren Stützfundamente benötigt, ein kostengünstiges<br />

Streifenfundament reicht vollkommen aus. Die<br />

Stahlskelettbauweise mit Fertigteilen und Sandwichpaneelen<br />

ermöglicht einen schnellen Aufbau, sodass auch<br />

die Montagekosten gering sind. Eine weitere Kostenreduzierung<br />

lässt sich erzielen, wenn der Kunde beim Aufbau<br />

BODENVERGÜTUNG MIT ASHFORD FORMULA ®<br />

Glänzender Halt<br />

Lagerlasten, steter Staplerbetrieb und mehr – ob<br />

Produktion, Werkstatt oder Lagerbetrieb: Die Anforderungen<br />

an die Hallenböden sind extrem. Eine<br />

Möglichkeit, die Böden für den Alltag fit zu machen,<br />

ist die Vergütung mit Ashford Formula ® . Bei mehr<br />

als zwei Mrd. m2 wurde das Betonvergütungsmittel<br />

in über 60 Jahren weltweit bereits eingesetzt. Her-


Intelligente Kombination: Systemhallen von HaCoBau<br />

und Lagerkonzepte von Aczent. (Fotos: Aczent, Hacobau)<br />

zwei Helfer stellt, die gemeinsam mit zwei Richtmeistern<br />

von Hacobau die Halle errichten.<br />

Schlüsselfertig. So suchte die Dekra-Station Horn &<br />

Koch in Berlin zur Erweiterung ihres Geschäftes eine kleine,<br />

isolierte Werkstatthalle mit Tor, Tür und Fenster. Die<br />

Vorstellungen lagen bei einer kostengünstigen Systemlösung,<br />

für die Fundamentpläne zur Einholung einer Kostenschätzung<br />

für die Bodenplatte beim örtlichen Tiefbauunternehmen<br />

vorliegen. Auch sollte eine Typenstatik für<br />

die Werksatthalle vorliegen, um in der Planungsphase<br />

keine Kosten entstehen zu lassen. Hier fand die Dekra-<br />

Station die Hacobau GmbH. Letztere legte ein schlüssiges<br />

Hallen-Konzept vor: preisgünstige und flexible Systembauweise,<br />

günstige Montage, optisch ansprechend und<br />

kurze Lieferzeit.<br />

Lagertechnik von Aczent. Ist eine Nutzung der Schnellbauhallen<br />

als Lager geplant, können diese beispielsweise<br />

mit Produkten der Aczent Lagertechnik kombiniert werde.<br />

Diese offeriert so u. a. Lagertechnik, Regalsysteme,<br />

Reifenregale, Lagerregale, Lagerbühnen, Fachbodenregale,<br />

Kragarmregale oder auch Schwerlastregale.<br />

gestellt wird das modifizierte Natriumsilikat nach<br />

einer speziellen Rezeptur im amerikanischen Utah.<br />

Die Werksvertretung für die Curecrete Company<br />

Springville hat in Deutschland die Norsa GmbH. Das<br />

flüssige Ashford Formula ® löst auf der Beton- bwz.<br />

Estrichoberfläche eine einzigartige chemische Reaktion<br />

laut Norsa aus, bei der die Betonporen von innen<br />

heraus verschlossen werden. Ein Vorgang, der nach<br />

Aussage des Unternehmens nur einmal angewendet<br />

werden muss.<br />

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