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Versüßt die Freizeit! - Konservatorium Georg Philipp Telemann

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Das a‘-Team am Start<br />

Die Magie des Laufrhythmus‘<br />

Wie wir auf <strong>die</strong> Idee kamen, mit einer Staffel des <strong>Konservatorium</strong>s am <strong>die</strong>sjährigen<br />

Firmenstaffel-Lauf teilzunehmen, kann heute keiner mehr genau sagen.<br />

Klar war, dass wir ein mixed-Team formen wollten, das höchsten Ansprüchen genügt.<br />

Im März <strong>die</strong>ses Jahres plauderte ich mit Jörg Ratai u.a. über unsere Laufaktivitäten.<br />

Schnell waren begeisterte MitläuferInnen sowie ideelle und materielle Unterstützer<br />

gewonnen.<br />

Mit einer leichten Verletzung, <strong>die</strong> ein Mitwirken unmöglich machte, musste Susanne<br />

Neumann (Violine, Viola) leider im Vorfeld <strong>die</strong> Segel streichen, nicht aber, ohne<br />

mit Renate Buchmann (Violine, Viola, Musik-Bewegung-Saitenspiel) eine adäquate<br />

Ersatzfrau zu stellen. Der in Bergwanderkreisen berühmte Roland Kähne (Klarinette,<br />

Saxofon) wagte sich auf fremdes Terrain und komplettierte gemeinsam mit<br />

Elke Scheibner-Gnilke (Gitarre) unser Team. Die Spannung stieg, jeder bereitete<br />

sich einzeln gewissenhaft über Monate hinweg auf den großen Tag im Juli 20 2<br />

vor. Eine Woche vorher war ein gemeinsames Training auf der Original-Strecke<br />

im Stadtpark angesetzt. Pünktlich um 9.00 Uhr kamen alle erwartungsfroh und<br />

sportlich gekleidet zum Aussichtsturm - ich hatte aus meinen Holzvorräten etwas<br />

an einen Staffelstab erinnerndes mitgebracht - und los ging‘s. Lockeres Traben <strong>die</strong><br />

Strecke entlang - 2,5 km waren für jeden zu bewältigen - <strong>die</strong> männlichen Teammitglieder<br />

wurden von Jörg mit Intervallen noch ein wenig geschleift - dann das<br />

Entscheidende: mehrfaches intensives Üben der Staffelstabübergabe! Beim anschließenden<br />

Kaffee im „Le Frog“ wurde fieberhaft an der Taktik gefeilt. Einen Tag<br />

später trafen auch <strong>die</strong> eigens für <strong>die</strong>sen Anlass hergestellten T-Shirts ein, sodass<br />

einer erfolgreichen Teilnahme am 9. Juli 20 2 nichts mehr im Wege stand.<br />

An <strong>die</strong>sem Tag weichte ein extrastarker Regenguss <strong>die</strong> Strecke noch einmal tüchtig<br />

ein, was unsere Stimmung und <strong>die</strong> der übrigen 699 Teams aber nicht im Geringsten<br />

beeinträchtigte. Kurz nach 9.00 Uhr gab es durch den Oberbürgermeister Dr.<br />

Lutz Trümper den Startschuss und in einem ziemlichen Hauen und Stechen gingen<br />

700 enthusiastische Startläufer auf <strong>die</strong> Runde. Einige organisatorische Feinheiten,<br />

<strong>die</strong> der Veranstalter noch verbessern kann, führten zu so mancher Irritation während<br />

des Laufs - letztlich überwanden wir aber durch Renate Buchmanns große<br />

Umsicht alle Klippen und waren glücklich und zufrieden im Ziel wieder vereint.<br />

Beeindruckend, dass Mitglieder des drumcircle mit Gören Eggert und einige KollegInnen<br />

an der Strecke standen und uns angefeuert haben - das tat sooo gut!<br />

Fazit: ein tolles Unterfangen, das im nächsten Jahr unbedingt wiederholt wird! Ziele<br />

dafür: Verbesserung unserer Leistung (Platz 74 von 332) und Akquise eines<br />

zweiten Teams. Auf geht‘s!<br />

Bernhard Schneyer<br />

(Jugendsinfonieorchester, Komposition, Musiklehre)<br />

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