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Projektarbeit Schulversuche in der Mikrowelle - Institut Dr. Flad

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4.Kunststoffe <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Mikrowelle</strong>:<br />

<strong>Institut</strong> <strong>Dr</strong>. <strong>Flad</strong> – Berufskolleg für Chemie, Pharmazie und Umwelt<br />

Wir bilden aus: CTA, PTA, UTA und CTA mit den Schwerpunkten Biotechnologie und Umwelt.<br />

www.chf.de<br />

Es wurden Kunststoffgegenstände aus dem täglichen Bedarf für 1-2 M<strong>in</strong>uten <strong>in</strong> die Mikrowel-<br />

le gestellt und beobachtet. Unter an<strong>der</strong>em E<strong>in</strong>wegtr<strong>in</strong>kbecher, Pudd<strong>in</strong>gbecher, Fruchtzwerg-<br />

becher, Jogurtbecher, E<strong>in</strong>wegbesteck, Plastikverpackungen und Verpackungen von Fertig-<br />

gerichten. Ke<strong>in</strong>er <strong>der</strong> angegebenen Kunststoffe verän<strong>der</strong>te sich nach 1 M<strong>in</strong>ute. Alle behielten<br />

ihre Form bei und schmolzen nicht.<br />

Die Kunststoffproben von <strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Deutsche Kunststoff Industrie AKI wurden<br />

im Fehl<strong>in</strong>g Lab <strong>in</strong> <strong>der</strong> Universität Vaih<strong>in</strong>gen von mir getestet. Nur das Polyamid begann nach<br />

kurzer Zeit zu schmelzen.<br />

5.Citronensäure und Glycer<strong>in</strong>:<br />

Um diesen Versuch zu optimieren, än<strong>der</strong>te ich die Zusammensetzung von Glycer<strong>in</strong> und<br />

Citronensäure. Die Höhe von 800 Watt behielt ich bei, da bei niedriger Wattzahl das Ergeb-<br />

nis unzureichend war.<br />

1. 6 g Citronensäure und 1,5 g Glycer<strong>in</strong>:<br />

Es ist e<strong>in</strong>e schlechte Zusammensetzung. Es war kaum Fadenbildung zu erkennen.<br />

2. 4g Citronensäure und 1,5 g Glycer<strong>in</strong>:<br />

Es bildeten sich hier kaum Fäden. Es liegt daran, dass zu wenig Citronensäure vorlag.<br />

3. 8g Citronensäure und 1 g Glycer<strong>in</strong>:<br />

Hierbei ist zu viel Citronensäure bzw. zu wenig Glycer<strong>in</strong> vorhanden. Die Citronensäure löste<br />

sich nicht vollständig auf und durch zu langes Erhitzen, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hoffnung, dass sich die Citro-<br />

nensäure noch löst, zersprang das Glas.<br />

4. 7g Citronensäure und 1,5-1,7 g Glycer<strong>in</strong>:<br />

Durch mehrmalige Versuche bestätigte sich, dass sich bei dieser Zusammensetzung die<br />

besten Fäden ziehen lassen.<br />

→ 7 g Citronensäure und 1,5-1,7 g Glycer<strong>in</strong> verwenden, um gute Fäden ziehen zu kön-<br />

nen.<br />

<strong>Schulversuche</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Mikrowelle</strong> – <strong>Projektarbeit</strong> 2007/08 12

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