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Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause. - Lbs

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geschäftsbericht<br />

LBS Westdeutsche Landesbausparkasse<br />

gem<strong>ein</strong>sam sind wir mehr<br />

<strong>Wir</strong> <strong>geben</strong> <strong>Ihrer</strong> <strong>Zukunft</strong> <strong>ein</strong> <strong>Zuhause</strong>.<br />

2002


WER WIR SIND UND WAS WIR WOLLEN<br />

Die LBS West ist <strong>ein</strong> selbstständiges Unternehmen und die größte öffentlich-rechtliche<br />

Bausparkasse in Deutschland. Ende 2002 hatte sie in ihrem Geschäftsgebiet<br />

Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen 43 Prozent Marktanteil. 900 Mitarbeiter im Innendienst,<br />

1.000 hauptberufliche Berater im Außendienst sowie zahlreiche Mitarbeiter in<br />

den 3.000 Sparkassenfilialen betreuen knapp 2 Mio. Kunden.<br />

Auf Basis dieser hervorragenden Marktposition und mit der Strategie des<br />

Spezialisten im Sparkassenverbund wird in den kommenden Jahren der Erfolg<br />

weiter ausgebaut.<br />

GESCHÄFTSENTWICKLUNG DER LBS 2002 IM ÜBERBLICK<br />

Brutto-Neugeschäft<br />

· Anzahl<br />

· Bausparsumme<br />

Eingelöstes Neugeschäft<br />

· Anzahl (<strong>ein</strong>schl. Erhöhungen)<br />

· Bausparsumme<br />

Zuteilungen<br />

Vertragsbestand<br />

· Anzahl<br />

· Bausparsumme<br />

Geld<strong>ein</strong>gang<br />

Geldausgang (<strong>ein</strong>schl. Verrechnungen)<br />

Bauspar<strong>ein</strong>lagen<br />

Bauspardarlehen<br />

Vor- und Zwischenfinanzierungskredite<br />

Eigene Mittel<br />

Jahresüberschuss<br />

Bilanzsumme<br />

Anzahl der Mitarbeiter<br />

2002<br />

390.364<br />

8.111<br />

362.073<br />

7.243<br />

2.536<br />

2.439.145<br />

50.922<br />

2.458<br />

2.017<br />

6.492<br />

3.131<br />

2.609<br />

450<br />

25<br />

8.453<br />

927<br />

(Beträge in Mio. Euro; Bilanzpositionen des Vorjahres per 01.01.2002)<br />

2001<br />

374.575<br />

7.414<br />

352.975<br />

6.751<br />

2.460<br />

2.422.643<br />

49.361<br />

2.426<br />

2.056<br />

6.174<br />

3.254<br />

2.569<br />

225<br />

35<br />

8.121<br />

926


INHALT<br />

02<br />

04<br />

08<br />

12<br />

16<br />

22<br />

23<br />

27<br />

Vorwort mehr zukunft<br />

Blickpunkt gem<strong>ein</strong>sam sind wir mehr<br />

LBS in Zahlen mehr stärke<br />

Wohnungsmärkte und Wohnungsmarktpolitik mehr vielfalt<br />

LBS-Lösungen rund ums Haus mehr service<br />

Bericht des Verwaltungsrates<br />

Lagebericht<br />

Jahresabschluss 2002<br />

GESCHÄFTSBERICHT 2002


2<br />

VORWORT<br />

MEHR ZUKUNFT<br />

das Jahr 2002 geht – neben dem „Fusionsjahr“ 1969 – als das bisher ereignisreichste<br />

in die Geschichte der LBS West <strong>ein</strong>: Aus <strong>ein</strong>em Unternehmensbereich der West-<br />

deutschen Landesbank wurde am 1. August <strong>ein</strong>e eigenständige „Anstalt des<br />

öffentlichen Rechts“. Im gleichen Zuge haben die beiden Sparkassenverbände zu<br />

jeweils 50 Prozent die LBS West übernommen.<br />

Dieser noch engere Schulterschluss mit den Sparkassen setzt Aufbruchsignale für<br />

<strong>ein</strong>e positive <strong>Zukunft</strong> der LBS West.<br />

Erfolgreiches Geschäftsjahr Das Jahr 2002 ist gleichzeitig das erfolgreichste der bis-<br />

herigen 73-jährigen Unternehmensgeschichte: Die LBS West hat <strong>ein</strong> Rekordergebnis<br />

von über 8 Mrd. Euro Brutto-Bausparsumme erzielt. Ein toller Erfolg, den die Mit-<br />

arbeiter aus Innendienst, Außendienst und Sparkassen mit hohem Engagement<br />

ermöglicht haben.<br />

Bausparen im Aufwind Das Produkt Bausparen erlebt derzeit <strong>ein</strong>e Renaissance. Die<br />

Rückkehr der Verbraucher in Geldfragen zu bewährten, risikofreien Produkten spielt<br />

dabei ebenso <strong>ein</strong>e Rolle wie der immer wichtigere Aspekt der Altersvorsorge mit<br />

Immobilien.


Im Markt bestens positioniert Mit 43 Prozent Marktanteil und 2 Mio. Kunden ist die<br />

LBS West mit weitem Abstand Branchenführer in Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen. Nach der<br />

verstärkten Integration in den Sparkassenverbund wird diese Position weiter aus-<br />

gebaut.<br />

Strategie des dualen Vertriebs Ein Erfolgsfaktor ist dabei das konsequente Setzen auf<br />

zwei Vertriebsschienen. Auf der <strong>ein</strong>en Seite die rund 130 Sparkassen mit ihren<br />

3.000 Filialen, auf der anderen Seite der eigene hauptberufliche Außendienst mit<br />

153 Teams in 220 Kunden-Centern.<br />

Effizientes Back Office Schon seit Jahren vollzieht die LBS <strong>ein</strong>en stetigen Wandel mit<br />

dem Ziel der Kräftekonzentration auf die Marktbearbeitung. Durch Rationalisierung<br />

im Innenbereich entsteht Freiraum für Investitionen in den<br />

Markt. Eine solide Basis bietet dabei die Standardsoftware LBS-<br />

NEU. Durch dieses moderne Anwendungssystem gelingt es,<br />

die rasante Entwicklung der Informationstechnologie auch in<br />

<strong>Zukunft</strong> zu nutzen und gem<strong>ein</strong>sam mit verschiedenen LBS-<br />

Schwestern die EDV-Kosten gegen den Branchentrend zu<br />

senken.<br />

Ein effizientes Back Office heißt gleichzeitig aber auch mehr<br />

Service-Qualität durch Sicherheit und Schnelligkeit – und<br />

stellt damit den <strong>Zukunft</strong>sfaktor Nummer 1 dar: zufriedene<br />

Kunden.<br />

Dr. Christian Badde<br />

VORWORT 3<br />

Dr. Christian Badde, Vorstandsvorsitzender der LBS<br />

Westdeutsche Landesbausparkasse: „2002 war für uns <strong>ein</strong><br />

historisches Jahr: Auf Basis des Neugeschäftsrekordes werden<br />

wir im Schulterschluss mit unseren neuen Eigentümern,den<br />

Sparkassen,den Marktanteil in NRW weiter deutlich aus-<br />

bauen.“


4 BLICKPUNKT<br />

GEMEINSAM SIND WIR MEHR<br />

Mit dem 1. August 2002 begann für die LBS Westdeutsche<br />

Landesbausparkasse <strong>ein</strong>e neue Zeitrechnung.


Seit dem 1. August 2002 ist die LBS <strong>ein</strong>e<br />

eigenständige „Anstalt des öffentlichen<br />

Rechts“. Rechtlich ist der Start der<br />

neuen LBS Westdeutsche Landesbau-<br />

sparkasse auf den 01.01.2002 zurück-<br />

verlegt worden. Gleichzeitig wurden die<br />

ursprünglichen Eigentumsverhältnisse<br />

durch Vertrag geändert: Die beiden<br />

Sparkassenverbände in NRW, der Rhei-<br />

nische Sparkassen- und Giroverband<br />

sowie der Westfälisch-Lippische Spar-<br />

kassen- und Giroverband, sind jetzt zu<br />

jeweils 50 Prozent all<strong>ein</strong>ige Anteilseigner<br />

der neuen LBS West. „Eine strategische<br />

Entscheidung für die <strong>Zukunft</strong>“, so die<br />

Verbandspräsidenten.<br />

Neue Gremien lenken die Geschicke<br />

Gewährträgerversammlung, Verwal-<br />

tungsrat sowie Vorstand sind die<br />

künftigen Entscheidungsgremien. Die<br />

18-köpfige Gewährträgerversammlung<br />

ist die Vertretung der Eigentümer, also<br />

der beiden Sparkassenverbände und<br />

der sie tragenden Sparkassen und<br />

Kommunen.<br />

Den 15-köpfigen Verwaltungsrat bilden<br />

die Vertreter der Eigentümer und<br />

Kommunen sowie die Arbeitnehmer-<br />

vertreter. Vorsitzender des Verwaltungs-<br />

rates ist Sparkassendirektor Dr. Norbert<br />

Emmerich, Vorstandsvorsitzender der<br />

Sparkasse Münsterland Ost.<br />

Zum Vorstandsvorsitzenden der LBS<br />

Westdeutsche Landesbausparkasse<br />

wurde Dr. Christian Badde, zu Vor-<br />

standsmitgliedern Rainer Schäfer<br />

und Dr. Gerhard Schlangen bestellt,<br />

Dr. Franz Schlarmann ist Generalbe-<br />

vollmächtigter. Im Zuge der Ver-<br />

selbstständigung wurden ebenfalls <strong>ein</strong><br />

eigener Personalrat sowie <strong>ein</strong>e Gleich-<br />

stellungsbeauftragte ernannt, die bei<br />

der beruflichen Weiterentwicklung von<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf<br />

die Chancengleichheit achtet.<br />

BLICKPUNKT 5<br />

Dr. Norbert Emmerich, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Münsterland Ost:<br />

„Die Sparkassen in NRW freuen sich über die noch engere Verbindung zu ihrer<br />

Bausparkasse der Sparkassen. Zusammen mit den Spezialisten der LBS im Innen-<br />

und Außendienst werden wir uns noch intensiver um jeden <strong>ein</strong>zelnen Kunden<br />

kümmern und auf ihn mit individuell zugeschnittenen Produkten zugehen.<br />

Kurz: Die Schlagkraft des Sparkassenverbundes ist spürbar gestiegen.“


6 BLICKPUNKT<br />

Was verändert sich dadurch in der LBS?<br />

Die „Bausparkasse der Sparkassen“ –<br />

seit rund 30 Jahren mit dieser Unterzeile<br />

nachhaltig im Markt profiliert – will den<br />

Verbund mit noch mehr Intensität<br />

leben und in geschäftlichen Erfolg um-<br />

setzen, wie Dr. Christian Badde betont.<br />

Die Kundennähe wird auch in <strong>Zukunft</strong><br />

groß geschrieben bei der LBS: Sei es<br />

in den über 220 LBS-Kunden-Centern,<br />

sei es in den rund 3.000 Sparkassen-<br />

Filialen in NRW – kompetente Beratung<br />

Dr. Karlh<strong>ein</strong>z Bentele, Verbandsvorsteher des Rh<strong>ein</strong>ischen<br />

Sparkassen- und Giroverbands: „<strong>Wir</strong> haben mit der Übernahme<br />

der direkten Eigentümerschaft an der LBS West formell nach-<br />

vollzogen,was innerhalb des Verbundes schon seit Jahrzehnten<br />

praktiziert wurde: <strong>ein</strong>e hervorragende und effiziente Partner-<br />

schaft. Markenzeichen,die den Kunden echten Nutzen stiften,<br />

wie z. B. die Finanzierung aus <strong>ein</strong>er Hand,werden wir weiter<br />

pflegen und um neue Facetten bereichern.“<br />

Dr. Rolf Gerlach, Verbandsvorsteher des Westfälisch-Lippischen Sparkassen- und<br />

Giroverbands: „Gem<strong>ein</strong>sam mit der LBS alle Chancen auf dem Markt nutzen und die<br />

Stärken des Spezialisten als hoch qualifizierter Marktfolgebearbeiter ausschöpfen,<br />

das ist die strategische Option,die sich die Sparkassen in NRW mit ihrer LBS<br />

erschließen werden. <strong>Wir</strong> sind überzeugt,damit <strong>ein</strong>e Aufbruchstimmung erzeugt zu<br />

haben,die der LBS,den Sparkassen und den Kunden großen Mehrwert bringt.“<br />

ist für Kunden und Interessenten stets<br />

nur wenige Schritte entfernt.<br />

Die Selbstständigkeit führte auch bei<br />

den Mitarbeitern im Innen- und Außen-<br />

dienst zu <strong>ein</strong>er noch stärkeren Identifi-<br />

zierung mit dem Unternehmen, wie der<br />

Vorsitzende des Gesamtpersonalrates<br />

Manfred Schimpf betont.<br />

Bausparen – Produkt mit <strong>Zukunft</strong> Die<br />

Bausparkassen sind <strong>ein</strong>e der wenigen<br />

Branchen,die derzeit positive <strong>Wir</strong>tschafts-<br />

nachrichten produzieren. So konnte die<br />

LBS West in ihrem Geschäftsgebiet<br />

Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen 2002 das beste<br />

Neugeschäftsergebnis ihrer 73-jährigen<br />

Firmengeschichte erzielen. Die Brutto-<br />

Bausparsumme von 8,1 Mrd.Euro bedeutet<br />

<strong>ein</strong> Plus von 9,4 Prozent, das absolute<br />

Boomjahr 1999 wurde um über 200 Mio.<br />

Euro übertroffen.<br />

Die Zahl der Verträge stieg um gut 4 Pro-<br />

zent auf 390.364 mit <strong>ein</strong>er durchschnitt-<br />

lichen Bausparsumme von 20.800 Euro


(+5 %). Der Marktanteil beträgt in Nord-<br />

rh<strong>ein</strong>-Westfalen mittlerweile 43 Prozent.<br />

Vielseitiges Bausparen Dabei profitiert<br />

das Unternehmen unter anderem von<br />

<strong>ein</strong>em generellen Aufwind des Produktes<br />

Bausparen. Die Rückkehr verunsicherter<br />

Verbraucher hin zu risikofreien Anlage-<br />

produkten führt ebenso dazu wie die<br />

wachsende Bedeutung der selbst ge-<br />

nutztenWohnimmobilie für die private<br />

Altersvorsorge.<br />

Manfred Schimpf, Vorsitzender des Gesamtpersonalrats der<br />

LBS West: „Der reibungslose Übergang der LBS in die Selbst-<br />

ständigkeit war <strong>ein</strong> Ergebnis des hohen Engagements aller<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Münster und Düsseldorf.<br />

<strong>Wir</strong> alle identifizieren uns sehr mit unserer LBS und unserer<br />

neuen Rolle in der Sparkassen-Familie. Mit dieser Motivation<br />

packen wir auch die Aufgaben der <strong>Zukunft</strong> an.“<br />

BLICKPUNKT 7<br />

S<strong>ein</strong>e Vielseitigkeit, nicht nur für den<br />

Immobilienerwerb, sondern immer mehr<br />

auch für Modernisierung und Wert-<br />

erhalt, hat das Produkt ohnehin bewie-<br />

sen.Wer gute Erfahrungen während der<br />

Finanzierungsphase beim Bau oder Kauf<br />

der eigenen vier Wände gemacht hat,<br />

kommt gerne erneut darauf zurück. Er<br />

kann die Vorteile, beispielsweise den<br />

festen Darlehensanspruch, die Zins-<br />

sicherheit oder die kostenfreien Sonder-<br />

tilgungen nutzen.


8 LBS IN ZAHLEN<br />

MEHR STÄRKE<br />

Die LBS West betreut inzwischen fast 2 Mio. Bausparer. Gut 45 Prozent der<br />

Neuverträge wurden im vergangenen Jahr von Erstkunden abgeschlossen.


Erfolgsfaktor dualer Vertrieb Was die<br />

Erfolgsfaktoren speziell der LBS West<br />

anbetrifft, spielt die konsequente Strate-<br />

gie des Vertriebs über zwei unabhängige<br />

Schienen <strong>ein</strong>e entscheidende Rolle: auf<br />

der <strong>ein</strong>en Seite die LBS-eigene Mann-<br />

schaft mit 1.026 hauptberuflichen<br />

Beratern in 153 Teams, auf der anderen<br />

die rund 130 Sparkassen. Bei Letzteren<br />

bringt die neue, direkte Eigentümer-<br />

schaft <strong>ein</strong>e verstärkte Identifizierung mit<br />

Erfolgsfaktor<br />

dualer Vertrieb:<br />

1.026 LBS-Berater<br />

und 130 Spar-<br />

kassen bringen<br />

den knapp<br />

2 Mio. Kunden<br />

noch mehr<br />

Service und Nähe<br />

der Marke LBS und<br />

dem Produkt Bau-<br />

sparen. Aber auch<br />

der eigene haupt-<br />

beruflicheAußen- dienst hat gehörigen<br />

Anteil am Rekord. Er<br />

sieht mit gesundem<br />

Selbstbewussts<strong>ein</strong><br />

die Chancen im<br />

Wettbewerb vor<br />

Ort. Darüber hinaus bilden die<br />

Kernkompetenzen Bausparen – Finan-<br />

zierung – Immobilie <strong>ein</strong> krisenfestes,<br />

erfolgsorientiertes Berufsbild mit<br />

<strong>Zukunft</strong>.<br />

Nahezu alle LBS-Gebietsleiter und viele<br />

Bezirksleiter machen derzeit 156 Aus-<br />

zubildende fit für die Karriere. Sie<br />

schaffen als selbstständige Unter-<br />

nehmer damit gleichzeitig die Grund-<br />

lage für die eigene <strong>Zukunft</strong>.<br />

Viele Erstkunden und Finanzierer<br />

Gut 45 Prozent der Neuverträge wurden<br />

2002 von Erstkunden abgeschlossen,<br />

nahezu jeder dritte von jungen Men-<br />

schen unter 25 Jahren. Vier Fünftel der<br />

Bausparsumme entfällt auf die<br />

klassischen Finanzierungstarife Vario 2<br />

und Classic, die primär den Kernnutzen<br />

des Bausparens anvisieren: die zins-<br />

günstige und kapitalmarktunabhängige<br />

Finanzierung.<br />

Fast 2 Mio. Kunden werden von der LBS<br />

West inzwischen betreut. Der Ver-<br />

tragsbestand stieg auf gut 2,4 Mio.<br />

Verträge mit <strong>ein</strong>er Summe von über<br />

50 Mrd. Euro.<br />

Gesundes Kollektiv Der Geld<strong>ein</strong>gang<br />

kletterte gegen den Trend im Finanz-<br />

dienstleistungsbereich auf knapp<br />

2,5 Mrd. Euro (+1,3 %). Besonderes<br />

Augenmerk verdient der Spargeldzu-<br />

fluss, der um 3 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro<br />

zulegte. Der Bestand an Bauspar<strong>ein</strong>-<br />

lagen erhöhte sich dadurch deutlich auf<br />

6,5 Mrd. Euro.<br />

LBS IN ZAHLEN 9<br />

Die Auszahlungen blieben nahezu<br />

unverändert bei rund 2 Mrd. Euro


10 LBS IN ZAHLEN<br />

(–2 %), auch die Zuteilungen zeigten<br />

sich wenig be<strong>ein</strong>druckt von der <strong>Wir</strong>t-<br />

schaftsstimmung. Sie gingen zwar in<br />

der Anzahl um 2 Prozent auf 164.066<br />

zurück, die Summe stieg jedoch auf gut<br />

2,5 Mrd. Euro (+3,1 %). Zehn Prozent mehr<br />

Kunden als im Vorjahr lassen allerdings<br />

derzeit ihren Darlehensanspruch ruhen –<br />

<strong>ein</strong> weiteres Indiz für die konjunktur-<br />

bedingte Zurückhaltung.<br />

Die Auszahlungen von Bauspardarlehen<br />

erreichten knapp 660 Mio. Euro (–3,5 %).<br />

Bei den Vor- und Zwischenfinan-<br />

zierungen machte sich der Rückgang<br />

mit rund 20 Prozent auf knapp 510 Mio.<br />

Euro erwartungsgemäß deutlicher<br />

bemerkbar.<br />

Wachsender Finanzierungsbestand In<br />

der längerfristigen Betrachtung ergibt<br />

sich dennoch <strong>ein</strong> durchweg positives<br />

Bild. Der Bestand an Vor- und Zwischen-<br />

finanzierungen ist auf 2,6 Mrd. Euro<br />

(+1,5 %) gestiegen. Nimmt man außer-<br />

dem die Bauspardarlehen sowie Ab-<br />

tretungen von Bausparverträgen hinzu,<br />

die <strong>ein</strong>e Baufinanzierung durch die<br />

Sparkassen bedeuten, liegt der Gesamt-<br />

bestand aller über LBS-Verträge initi-<br />

ierten Finanzierungen bei 15 Mrd. Euro.<br />

Das heißt, knapp <strong>ein</strong>em Drittel aller nicht<br />

zugeteilten Verträge liegt bereits <strong>ein</strong>e<br />

Finanzierung zugrunde.<br />

Erfolgreiche Beteiligungen Die Beteili-<br />

gung an der LBS Bremen AG, die ebenfalls<br />

Zuwächse im Neugeschäft verzeichnet,<br />

wird 2003 ver<strong>ein</strong>barungsgemäß auf<br />

75 Prozent minus <strong>ein</strong>e Aktie aufgestockt.<br />

Auch die 100-Prozent-Beteiligung LBS<br />

Immobilien GmbH meldet <strong>ein</strong> erfolg-<br />

reiches Geschäftsjahr 2002. Im ver-<br />

Die LBS West erzielte 2002<br />

gangenen Jahr wurden insgesamt<br />

8.841 Immobilien mit <strong>ein</strong>em Volumen<br />

von rund 1,5 Mrd. Euro vermarktet.<br />

Effizientes Back Office Die Selbst-<br />

ständigkeit brachte <strong>ein</strong>e Fülle von<br />

zusätzlichen Aufgaben.Von der eigenen<br />

Personalabteilung bis hin zur Gremien-<br />

betreuung wurden in kürzester Zeit<br />

neue Strukturen geschaffen. Das hatte<br />

aber k<strong>ein</strong>erlei negative Auswirkungen<br />

auf das Tages- und Neugeschäft. Diese<br />

Leistung ist Zeichen der Stärke und<br />

des Teamgeistes der gesamten LBS-<br />

Mannschaft. Schon seit Jahren voll-<br />

zieht das Unternehmen <strong>ein</strong>en stetigen<br />

Strukturwandel mit dem Ziel der Kon-<br />

zentration auf die Marktbearbeitung.<br />

Durch Rationalisierungen im Back Office<br />

werden Freiräume geschaffen für<br />

Investitionen in den Markt.<br />

das beste Neugeschäftsergebnis<br />

ihrer 73-jährigen<br />

Firmengeschichte


<strong>Zukunft</strong>ssicherung LBS-NEU Weiteres<br />

Potenzial für <strong>ein</strong>e Verbesserung der<br />

Produktivität bietet dabei die Standard-<br />

software LBS-NEU.Durch dieses moderne<br />

Anwendungssystem gelingt es der LBS,<br />

die rasante Entwicklung der IT auch in<br />

<strong>Zukunft</strong> zu nutzen.<br />

Das System wurde Anfang 2003 bei der<br />

Schwester in Hessen-Thüringen er-<br />

folgreich <strong>ein</strong>geführt. Zusammen mit<br />

der LBS Baden-Württemberg werden<br />

bereits 5,3 Mio. Verträge mit dem<br />

System betreut. Die Partner in Bremen<br />

und Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz folgen zu Beginn<br />

des nächsten Jahres. Durch gem<strong>ein</strong>-<br />

same Weiterentwicklung und Wartung<br />

LBS IN ZAHLEN 11<br />

gelingt es, die EDV-Kosten weiter zu<br />

senken.<br />

Positiver Begleiteffekt der neuen<br />

Technik ist <strong>ein</strong>e verbesserte Service-<br />

Qualität: Aus Kundensicht er<strong>geben</strong> sich<br />

zwei entscheidende Vorteile: noch<br />

größere Schnelligkeit und Fehler-<br />

freiheit. Erreicht werden diese u. a.<br />

durch das technische Zusammen-<br />

wachsen von Front Office und Back<br />

Office. Die elektronische Anbindung der<br />

Kunden-Center und Sparkassen über<br />

LBS-NEU wird noch 2003 beginnen.<br />

Danach folgt in der überwiegenden Zahl<br />

der Fälle <strong>ein</strong>e Kreditzusage direkt am<br />

Point of Sale.<br />

Der Gesamtbestand<br />

aller über LBS-Verträge<br />

initiierten Finanzierungen<br />

liegt bei 15 Mrd. E<br />

Bauspardarlehen, Vor-/<br />

Zwischenfinanzierungen und<br />

Abtretungen an die Sparkassen


12 WOHNUNGSMÄRKTE UND WOHNUNGSMARKTPOLITIK<br />

MEHR VIELFALT<br />

Die Talfahrt des Neubaus geht in Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen unvermindert<br />

weiter. Ein neuer Trend belebt erstmals wieder die Innenstädte.


Nur 57.000 neue Wohnungen wurden<br />

2002 in NRW gebaut, noch <strong>ein</strong>mal<br />

15 Prozent weniger als im Vorjahr. Be-<br />

sonders drastisch betroffen ist mit gerade<br />

In Nordrh<strong>ein</strong>-<br />

Westfalen wird<br />

immer weniger<br />

neu gebaut.<br />

Besonders stark<br />

betroffen: der<br />

Geschoss-<br />

wohnungsbau<br />

<strong>ein</strong>mal 20.000 Ein-<br />

heiten (–22 %) der<br />

Geschosswohnungs-<br />

bau, der nur noch <strong>ein</strong><br />

Drittel des Spitzen-<br />

wertes von 1995 er-<br />

reicht. Anders bei<br />

dem Eigenheimbau:<br />

Mit 32.000 Objek-<br />

ten (–10 %) liegt er<br />

noch im Durchschnitt der letzten<br />

20 Jahre.<br />

WOHNUNGSMÄRKTE UND WOHNUNGSMARKTPOLITIK<br />

Zwar verläuft die Entwicklung ähnlich<br />

wie im gesamten Bundesgebiet. Für<br />

NRW, das lange geprägt war durch den<br />

Mietwohnungsmarkt an Rh<strong>ein</strong> und<br />

Ruhr, ist die neu definierte Rolle des<br />

Eigenheimsektors jedoch k<strong>ein</strong>eswegs<br />

selbstverständlich. Unter Einbeziehung<br />

der selbst genutzten Eigentums-<br />

wohnungen liegt der Selbstnutzer-<br />

Anteil inzwischen bereits bei knapp<br />

80 Prozent!<br />

Latenter Nachfragedruck wächst Im<br />

landesweiten Durchschnitt herrscht<br />

auf den ersten Blick zwar <strong>ein</strong> aus-<br />

geglichener Wohnungsmarkt. In be-<br />

stimmten Regionen und Quartieren<br />

wird es dennoch auch zukünftig<br />

Nachfragedruck <strong>geben</strong>. Denn die Be-<br />

völkerung in Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen wird<br />

mittelfristig noch nicht schrumpfen, die<br />

Zahl der Haushalte sogar auf Jahre hin-<br />

aus weiter zunehmen. Deren Nachfrage<br />

ist nur wegen gedämpfter Konjunktur-<br />

erwartungen und dünner Eigenka-<br />

pitalausstattung nicht unmittelbar<br />

13


14 WOHNUNGSMÄRKTE UND WOHNUNGSMARKTPOLITIK<br />

34<br />

30 3 27 26 32 28 29 29 32 3<br />

38 3 34 32 3 33 3<br />

Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW/LBS<br />

spürbar – man richtet sich so lange <strong>ein</strong>,<br />

bis Licht am Ende des Tunnels ersch<strong>ein</strong>t.<br />

Trendumkehr zurück in die City Jetzt<br />

schon prägen große regionale Unter-<br />

schiede das Marktgeschehen. Hinzu<br />

kommt erstmals wieder <strong>ein</strong> Trend zurück<br />

in die Städte. Nach Erkenntnissen der<br />

neuesten Infratest-Wohneigentums-<br />

studie zieht es – trotz der höheren<br />

Grundstückspreise – inzwischen wieder<br />

zwei von fünf Erwerbern in die Stadt-<br />

kerne. Ein Trend, der von den aktuellen<br />

Genehmigungszahlen bestätigt wird.<br />

36 3<br />

42<br />

42<br />

36 3<br />

32 3<br />

Das Pestel-Institut fand zudem heraus,<br />

dass <strong>ein</strong>e Halbierung der städtischen<br />

Grundstückspreise die Nachfrage ver-<br />

doppeln könnte. Diese Erkenntnis muss<br />

<strong>ein</strong>e Schlüsselrolle spielen, wenn die<br />

Großstädte gerade junge Familien und<br />

den potenten Mittelstand für <strong>ein</strong>e<br />

Wiederbelebung der Innenstädte ge-<br />

winnen wollen.<br />

Die verstärkte Nachfrage wird in den<br />

Städten zu neuen Wohnformen füh-<br />

ren. Qualitativ hochwertige Miet- und<br />

Eigentumswohnungen in gewachsener<br />

Lage sind schon jetzt vielerorts<br />

31<br />

28<br />

27<br />

*<br />

Darstellung:<br />

in 1.000 Einheiten<br />

Gesamtgröße: Wohnungen<br />

in Wohn- und Nichtwohn-<br />

gebäuden <strong>ein</strong>schließlich<br />

Baumaßnahmen im Bestand<br />

davon in Ein- und<br />

Zweifamilienhäusern<br />

Bei den Jahren 2002 bis<br />

2005 handelt es sich um<br />

vorläufige Zahlen bzw.<br />

Prognosen<br />

Mangelware. Sie sind begehrt bei<br />

Singles und Doppelverdienern ebenso<br />

wie bei der älteren Generation, die<br />

nach Auszug der Kinder ihr Eigenheim<br />

im Grünen wieder mit der citynahen<br />

Wohnung tauschen möchte. Mit der<br />

Initiative „Das LBS-Stadthaus – im<br />

Zentrum zu Hause“ haben die Landes-<br />

bausparkassen im Rahmen ihrer „Zu-<br />

kunftswerkstatt“ gerade entsprechen-<br />

de Lösungsvorschläge von namhaften<br />

Architekturprofessoren der Bauhaus-<br />

Universität Weimar und aus Berlin ent-<br />

wickeln lassen.


WOHNUNGSMÄRKTE UND WOHNUNGSMARKTPOLITIK 15<br />

Bedeutung von Gebrauchtimmobilien<br />

wächst Das sinkende Angebot im Neu-<br />

bausektor führt dazu, dass insbesondere<br />

in den Ballungsräumen verstärkt auf<br />

gebrauchte Immobilien zurückgegriffen<br />

wird. Marktrenner sind kostengünstige<br />

Ein- und Zweifamilien- sowie Reihen-<br />

häuser, wie die LBS Immobilien GmbH<br />

meldet.<br />

Die Umnutzung von attraktiven ver-<br />

mieteten Bestandswohnungen zu selbst<br />

genutzten Eigentumswohnungen führt<br />

im Übrigen unmittelbar zu <strong>ein</strong>er Ver-<br />

knappung am Mietwohnungsmarkt.<br />

Die Gefahr steigender Mieten sch<strong>ein</strong>t<br />

damit programmiert, fehlen doch auf<br />

der anderen Seite die Anreize für Inves-<br />

toren fast komplett.<br />

Altersvorsorge – am liebsten mit Immo-<br />

bilien Fragt man die Betroffenen nach<br />

der bevorzugten Form der privaten<br />

Altersvorsorge, rangiert die selbst<br />

genutzte Immobilie mit Abstand an<br />

vorderster Stelle – gefolgt von der ver-<br />

mieteten Immobilie. Und tatsächlich<br />

sind Haushalte, die den Schritt ins<br />

Wohneigentum schaffen, später – trotz<br />

vergleichbarer Startbedingungen – nicht<br />

nur vermögender, sondern im Gegensatz<br />

zu vielen Mietern am Ende auch nicht<br />

auf staatliche Hilfen angewiesen, sei<br />

es bei der Wohnungsversorgung oder der<br />

Grundrente. Auch unter diesem Aspekt<br />

sind Einsparungen bei der Wohneigen-<br />

tumsförderung kritisch zu beurteilen<br />

und sorgfältig abzuwägen.


16 LBS-LÖSUNGEN RUND UMS HAUS<br />

MEHR SERVICE<br />

LBS-<strong>Zukunft</strong>swerkstatt, LBS-Initiative Junge Familie, Verbraucherausstellungen:<br />

Die LBS bietet Lösungen rund um das Haus und s<strong>ein</strong>e Bewohner.


Baulücken nutzen, Grundstücke und<br />

Grundrisse neu organisieren, attraktive<br />

Wohnformen finden – damit ließe sich<br />

die Stadtflucht stoppen. Dieser „neuen“<br />

Innenstadtnah<br />

und dennoch<br />

privat leben – im<br />

Rahmen der LBS-<br />

<strong>Zukunft</strong>swerkstatt<br />

wurde <strong>ein</strong> Stadt-<br />

hauskonzeptent- wickelt, das<br />

heutigen Anfor-<br />

derungenent- spricht<br />

Chance für Innen-<br />

städte widmet sich<br />

<strong>ein</strong>e Initiative der<br />

LBS-<strong>Zukunft</strong>swerk-<br />

statt mit dem Titel<br />

„LBS-Stadthaus – im<br />

Zentrum zu Hause“.<br />

Im Auftrag der Lan-<br />

desbausparkassen<br />

entwickelte <strong>ein</strong> Team<br />

um Professor Walter<br />

Stamm-Teske von der<br />

Bauhaus-Universität<br />

Weimar und den Berliner Architekten<br />

Prof. Klaus Theo Brenner beispielhafte<br />

Stadthaus-Konzepte. Das Ergebnis<br />

sind kl<strong>ein</strong>ere und mittelgroße Häuser,<br />

LBS-LÖSUNGEN RUND UMS HAUS 17<br />

beispielsweise kompakte Einfamilien-<br />

häuser, die in Baulücken oder auf Brachen<br />

entstehen können. Die Konzepte werden<br />

in <strong>ein</strong>er Wanderausstellung in NRW-<br />

Ballungszentren gezeigt.<br />

Die Stadtflucht oder besser Stadtvertrei-<br />

bung der letzten Jahre zieht <strong>ein</strong>e Reihe<br />

negativer Folgen nach sich,beispielsweise<br />

Steuerrückgang in den Städten, Woh-<br />

nungs-Leerstand oder erhöhtes Verkehrs-<br />

aufkommen durch Pendlerströme. Die<br />

LBS-<strong>Zukunft</strong>swerkstatt sucht daher nach<br />

neuen Bau- und Wohnformen, die das<br />

bestehende Immobilien-Angebot in den<br />

Innenstädten dem heutigen Bedarf nach<br />

innenstadtnahem und dennoch privatem<br />

Wohnen wieder anpassen sollen.<br />

Alle Haustypen lassen trotz notwendiger<br />

Verdichtung ausreichend Platz für Privat-<br />

sphäre. Durch <strong>ein</strong>e repräsentative Front<br />

zur Straße öffnet sich das Haus zur


18 LBS-LÖSUNGEN RUND UMS HAUS<br />

Stadt. Private Gärten, Terrassen oder<br />

Loggien liegen auf der rückwärtigen<br />

Hausseite und sorgen für Individualität<br />

und Privatsphäre. Diese „Zweigesichtig-<br />

keit“ bestimmt die besondere Qualität<br />

des Stadthauses.<br />

So stehen Individualität und Privatsphäre,<br />

gepaart mit Grünräumen, im Vorder-<br />

grund und entsprechen damit den<br />

Vorstellungen der Bewohner von Eigen-<br />

heimen. Gleichzeitig nutzen die Modelle<br />

aber die Grundstücke besser aus als kon-<br />

ventionelle Haustypen. So entsteht aus-<br />

reichend Wohnraum auch auf kl<strong>ein</strong>erem<br />

und deshalb preiswerterem Grund. Die<br />

Häuser passen damit zur Nachfrage,<br />

Wohneigentum mitten in der City wird<br />

auch für die Zielgruppen wieder bezahl-<br />

bar,die die Stadtväter dort sehen wollen –<br />

junge Familien.<br />

LBS-Initiative Junge Familie Für diese<br />

Zielgruppe engagiert sich die LBS West in<br />

<strong>ein</strong>em weiteren Projekt seit über zehn<br />

Jahren: Durch die Initiative Junge Familie<br />

werden beispielsweise in <strong>ein</strong>er Lang-<br />

zeitstudie junge Eltern begleitet. Das<br />

LBS-Kinderbarometer beleuchtet regel-<br />

mäßig M<strong>ein</strong>ungen und Stimmungen<br />

der 9- bis 14-jährigen Schüler. Praxis-<br />

orientierte Informationen für Schulen<br />

zu den Themen „Schulhofumgestal-<br />

tung“, „Rechte der Kinder“ und „<strong>Zukunft</strong>s-<br />

vorstellungen von Kindern in NRW“<br />

schaffen Problembewussts<strong>ein</strong> in der<br />

breiten Öffentlichkeit sowie bei Schulen<br />

und Jugendämtern.<br />

Im Buch „Kindheit 2001“ reflektieren<br />

namhafte Wissenschaftler und Jugend-<br />

forscher die Ergebnisse des LBS-Kinder-<br />

barometers. Mit der Vorstellung der


Ergebnisse aus der genannten LBS-<br />

Familien-Studie im Wissenschafts-<br />

zentrum Bonn-Bad Godesberg unter<br />

Beteiligung von Bundesfamilien-<br />

ministerin Dr. Christine Bergmann<br />

dokumentierte die Initiative ihr En-<br />

gagement in der Familienpolitik. Im<br />

Herbst 2002 wurde <strong>ein</strong> durch die Ini-<br />

tiative gefördertes Kinderrechtsgut-<br />

achten veröffentlicht, das als Grundlage<br />

für kommunale Entscheidungen über<br />

Kinder<strong>ein</strong>richtungen dienen soll.<br />

Bauen für die <strong>Zukunft</strong> Um konkrete<br />

Hilfestellung für Verbraucher geht es<br />

auch im Themenfeld „Bauen für die Zu-<br />

kunft“. So tourt seit März 2000 die Truck-<br />

Ausstellung „Innovativ Bauen – Besser<br />

Leben“ in <strong>ein</strong>em 40-Tonnen-Sattelzug<br />

durch NRW.Themenschwerpunkte sind<br />

neueste Bau- und Modernisierungs-<br />

formen bis hin zum Passivhaus: Das<br />

LBS SolarComfort-Haus ist <strong>ein</strong> Projekt<br />

gem<strong>ein</strong>sam mit der 81 FÜNF AG, die seit<br />

Anfang der neunziger Jahre innovative<br />

Hauskonzepte im Auftrag der LBS ent-<br />

wickelt.<br />

Weit über tausend Familien sind in den<br />

letzten Jahren mit diesen Konzepten in<br />

die eigenen vier Wände gezogen. Über<br />

tausend Interessenten besuchten zu die-<br />

sem Thema auch die Passivhaustage<br />

NRW, die die LBS in Zusammenarbeit<br />

mit Bauminister Dr. Michael Vesper in<br />

allen Regierungsbezirken durchführte.<br />

Eine Weiterentwicklung des LBS-<br />

Öko-Hauses wurde im Spätsommer in<br />

Rösrath bei Köln präsentiert – das erste<br />

allergikergerechte und elektrosmog-<br />

geschützte Öko-Haus.<br />

Mit diesen neuen Optionen bietet das<br />

Haus allen Allergiegeplagten und<br />

LBS-LÖSUNGEN RUND UMS HAUS 19<br />

Gesundheitsbewussten <strong>ein</strong> noch ge-<br />

sünderes Raumklima. Beim Bau werden<br />

ausschließlich allergenfreie Baustoffe<br />

verwendet, Elektroinstallationen sind<br />

abgeschirmt und die Haushülle ist<br />

vor hochfrequenten Funkstrahlen ge-<br />

schützt.<br />

Verbraucher mit Ausstellungen infor-<br />

mieren Einen weiteren Schwerpunkt<br />

wird 2003 das Thema „<strong>Zukunft</strong>sgerecht<br />

Modernisieren“ mit <strong>ein</strong>er gleich-<br />

namigen Ausstellung bilden. Wege<br />

vom Altbau zum Niedrigenergie-Haus<br />

ermöglichen dem Verbraucher <strong>ein</strong>e<br />

drastische Senkung der Nebenkosten.<br />

Gleichzeitig leistet er mehr Umwelt-<br />

schutz und tut etwas für den Werterhalt<br />

der Immobilie.<br />

Um den Schutz des Eigentums vor<br />

unliebsamen Besuchern geht es in der<br />

Ausstellung „Sicherheit rund ums<br />

Haus“. Diese erfolgreiche Ausstellung<br />

gibt es seit vielen Jahren – sie wird in<br />

Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei<br />

NRW durchgeführt.<br />

Den Blick über den Tellerrand schließlich<br />

wagt die Ausstellung „Bauen in Europa“,<br />

die interessante Bauanregungen und<br />

-lösungen der europäischen Nachbarn<br />

bietet – vom schweizerischen Space-<br />

house bis zum schwedischen Staub-<br />

saug-Roboter.


INHALT<br />

22<br />

23<br />

27<br />

28<br />

30<br />

32<br />

38<br />

40<br />

Bericht des Verwaltungsrates<br />

Lagebericht<br />

Jahresabschluss 2002<br />

Jahresbilanz<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Anhang<br />

Bestätigungsvermerk<br />

Statistischer Anhang zum Lagebericht<br />

GESCHÄFTSJAHR 2002 21


22<br />

GESCHÄFTSJAHR 2002<br />

BERICHT DES VERWALTUNGSRATES<br />

Mit der Verselbstständigung der LBS<br />

zum 01.08.2002 konstituierte sich der<br />

Verwaltungsrat. Seitdem hat er sich vom<br />

Vorstand in regelmäßigen Sitzungen<br />

sowie durch periodische schriftliche<br />

Berichte über die Geschäftsentwicklung,<br />

die allgem<strong>ein</strong>e Lage der LBS und grund-<br />

sätzliche geschäftspolitische Aspekte<br />

unterrichten lassen.<br />

Die Aufgaben, die dem Verwaltungsrat<br />

nach Gesetz und Satzung zukommen,<br />

wurden von ihm wahrgenommen. Insbe-<br />

sondere überwachte er die Tätigkeit des<br />

Vorstands und überzeugte sich von der<br />

Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsfüh-<br />

rung. Ein wesentlicher Aufgabenschwer-<br />

punkt bestand im Geschäftsjahr 2002 in<br />

der Erörterung und Entscheidung von<br />

Grundsatzfragen im Zusammenhang mit<br />

der Verselbstständigung der LBS und den<br />

damit <strong>ein</strong>hergehenden personellen und<br />

strukturellen Veränderungen.<br />

Münster, 31. März 2003<br />

Der Verwaltungsrat<br />

Dr. Norbert Emmerich<br />

Vorsitzender<br />

Der Jahresabschluss und der Lage-<br />

bericht für das Geschäftsjahr 2002<br />

wurden unter Einbeziehung der<br />

zugrunde liegenden Buchführung<br />

durch die PwC Deutsche Revision<br />

Aktiengesellschaft <strong>Wir</strong>tschaftsprüfungs-<br />

gesellschaft geprüft und mit dem<br />

un<strong>ein</strong>geschränkten Bestätigungs-<br />

vermerk versehen. Der Verwaltungsrat<br />

wurde über das Ergebnis der Prüfung<br />

detailliert unterrichtet und erhebt<br />

k<strong>ein</strong>e Einwendungen.<br />

Das Jahr 2002 war infolge der Ver-<br />

selbstständigung mit <strong>ein</strong>em außer-<br />

gewöhnlich hohen Arbeitsaufkommen<br />

verbunden. Insbesondere vor diesem<br />

Hintergrund dankt der Verwaltungsrat<br />

dem Vorstand sowie allen Mitarbei-<br />

terinnen und Mitarbeitern der LBS<br />

Westdeutsche Landesbausparkasse für<br />

ihren Einsatz und die erfolgreiche<br />

Arbeit.


LAGEBERICHT<br />

Verselbstständigung der LBS<br />

Im Zusammenhang mit der Neustruk-<br />

turierung der ehemaligen Westdeutschen<br />

Landesbank Girozentrale ist die LBS seit<br />

dem 1. August 2002 <strong>ein</strong> eigenständiges<br />

Institut in der Rechtsform <strong>ein</strong>er Anstalt<br />

des öffentlichen Rechts. Die Verselbst-<br />

ständigung erfolgte rückwirkend zum<br />

1. Januar 2002. Die neuen Eigentümer der<br />

LBS sind zu gleichen Teilen der Rh<strong>ein</strong>ische<br />

und der Westfälisch-Lippische Sparkassen-<br />

und Giroverband. Der Übergang in die<br />

Selbstständigkeit wurde in der LBS durch<br />

<strong>ein</strong> frühzeitig <strong>ein</strong>gesetztes Projektteam<br />

koordiniert und verlief planmäßig. Trotz<br />

der hiermit verbundenen hohen Belas-<br />

tungen gelang es, im Markt neue Rekord-<br />

marken zu erzielen.<br />

Geschäftsentwicklung<br />

Im <strong>ein</strong>gelösten Neugeschäft konnte die<br />

LBS West mit 362.073 Verträgen (+ 2,6 v. H.)<br />

über <strong>ein</strong>e Summe von 7.243 Mio. E<br />

(+ 7,3 v. H.) im Jahr 2002 deutliche<br />

Zuwächse erzielen. Nach der Bauspar-<br />

summe bedeutet dies Ergebnis <strong>ein</strong>en<br />

neuen Rekord, der gleichermaßen auf<br />

den Vertriebserfolgen des LBS-eigenen<br />

Außendienstes sowie der Sparkassen<br />

in NRW basiert. Insgesamt konnte die<br />

LBS mit <strong>ein</strong>em Marktanteil von nun-<br />

mehr 43 v. H. ihre Marktführerschaft<br />

weiter ausbauen. Die Anzahl der Ver-<br />

träge im Bestand stieg leicht auf<br />

2,44 Mio. E (+ 0,7 v. H.), während die<br />

Bausparsumme deutlich um 3,2 v. H. auf<br />

50.922 Mio. E zunahm.<br />

Die Zuflüsse zur Zuteilungsmasse<br />

erhöhten sich bei <strong>ein</strong>em deutlich ge-<br />

stiegenen Spargeld<strong>ein</strong>gang (+ 3,0 v. H.)<br />

und leicht rückläufigen Tilgungen<br />

(– 2,1 v. H.) um 1,3 v. H. auf 2.458 Mio. E.<br />

Mit Auszahlungen in Höhe von 2.017<br />

Mio. E (– 1,9 v. H.) stellte die LBS ihren<br />

Kunden und damit dem Wohnungs-<br />

markt wiederum in erheblichem Maße<br />

Bausparmittel zur Verfügung. Das<br />

Zuteilungsvolumen blieb trotz des<br />

schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes<br />

dabei nahezu auf Vorjahresniveau. Die<br />

Zuteilungsmasse selbst erhöhte sich<br />

deutlich um 12,1 v. H. auf 3.411 Mio. E.<br />

Neben der Bereitstellung kollektiver<br />

Mittel bewilligte die LBS Vor- und<br />

Zwischenfinanzierungskredite in Höhe<br />

von 540 Mio. E (– 14,2 v. H.).Trotz dieses<br />

konjunkturell bedingten Rückgangs<br />

setzte sich der langfristig positive Trend<br />

in diesem Segment fort,so dass der Kredit-<br />

bestand um 1,5 v. H. auf 2.609 Mio. E<br />

ausgeweitet werden konnte.<br />

Ergebnis<br />

GESCHÄFTSJAHR 2002<br />

Auch im Jahr 2002 erzielte die LBS<br />

wiederum <strong>ein</strong> gutes Ergebnis, wobei<br />

23


24<br />

GESCHÄFTSJAHR 2002<br />

LAGEBERICHT<br />

die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr auf-<br />

grund <strong>ein</strong>er Eigenkapitalentnahme durch<br />

die WestLB im Zusammenhang mit der<br />

Verselbstständigung der LBS sowie durch<br />

<strong>ein</strong>malige Belastungen im Personalauf-<br />

wand <strong>ein</strong>geschränkt ist.Nach Ber<strong>ein</strong>igung<br />

um solche Sondereffekte gelang es der LBS,<br />

im operativen Ergebnis an die guten Vor-<br />

jahresergebnisse anzuknüpfen.<br />

Der Bilanzgewinn beläuft sich auf<br />

25 Mio. E; das Volumen des Fonds zur<br />

bauspartechnischen Absicherung beträgt<br />

nunmehr 32,4 Mio. E.<br />

Beteiligungen<br />

Die LBS Bremen, an der die LBS seit dem<br />

1. Januar 2001 <strong>ein</strong>e Mehrheitsbeteiligung<br />

besitzt, konnte sowohl ihr Neugeschäft<br />

gegenüber dem Vorjahr steigern,als auch<br />

wiederum <strong>ein</strong> gutes Betriebsergebnis<br />

erzielen.<br />

Der LBS Immobilien GmbH,<strong>ein</strong>e 100 %-ige<br />

Tochter der LBS, gelang es trotz der rück-<br />

läufigen Nachfrage an den Wohnungs-<br />

märkten, ihre Umsätze zu erhöhen und<br />

ihre Marktführerschaft in NRW weiter aus-<br />

zubauen. Insgesamt vermittelte sie 2002<br />

knapp 9.000 Objekte mit <strong>ein</strong>em Gesamt-<br />

wert von rd. 1,5 Mrd. E. Mit etwa 75 v. H.<br />

liegt der Schwerpunkt der Vermittlungs-<br />

tätigkeit bei den Gebrauchtimmobilien.<br />

Kooperation im IT-Bereich<br />

Nach der Einführung der von der LBS<br />

als Branchenstandard konzipierten<br />

Bausparkassensoftware LBS-NEU bei<br />

der LBS Baden-Württemberg am Stand-<br />

ort Karlsruhe in 2002 erfolgte zum<br />

1. Januar 2003 die erfolgreiche Migration<br />

bei der LBS Hessen-Thüringen. Bis 2004<br />

soll das EDV-System bei den Landes-<br />

bausparkassen in Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz und<br />

Bremen <strong>ein</strong>geführt werden, so dass<br />

dann an insgesamt 6 Standorten LBS-<br />

NEU <strong>ein</strong>gesetzt wird. Die erforderlichen<br />

Wartungsprozesse sowie weitere Ent-<br />

wicklungsaktivitäten werden von der<br />

LBS IT Informations-Technologie GmbH<br />

und Co. KG, <strong>ein</strong>em Gem<strong>ein</strong>schafts-<br />

unternehmen der LBS-Gruppe, geleistet,<br />

um Synergien in vollem Umfang aus-<br />

schöpfen zu können.<br />

Risikobericht<br />

In <strong>ein</strong>em zentralen Risiko-Controlling-<br />

system werden die von den Fachberei-<br />

chen überwachten und gesteuerten<br />

Einzelrisiken erfasst, systematisiert,<br />

zusammengeführt und bewertet. Ein<br />

Risikobericht informiert den Vorstand<br />

regelmäßig über die aktuelle Gesamt-<br />

risikosituation. Per Ende 2002 liegen<br />

für die LBS weder bestands- noch ent-<br />

wicklungsgefährdende Risiken vor. Im<br />

Zuge der Verselbstständigung zum


1. August 2002 hat die LBS West die<br />

erforderlichen Genehmigungen und<br />

Lizenzen für die Geschäftstätigkeit<br />

<strong>ein</strong>geholt. Zur Aufrechterhaltung der<br />

Betriebsbereitschaft wurden die für<br />

<strong>ein</strong>en reibungslosen Ablauf der Ge-<br />

schäftsprozesse relevanten Fremd- und<br />

Eigenleistungen sichergestellt.<br />

Zur Begrenzung der Finanzrisiken unter-<br />

liegen Bausparkassen den restriktiven<br />

Vorschriften des Bausparkassengesetzes<br />

und der Bausparkassenverordnung. Die<br />

LBS erfüllt alle gesetzlichen und auf-<br />

sichtsrechtlichen Anforderungen und<br />

verfügt darüber hinaus über wirksame<br />

interne Steuerungs- und Überwachungs-<br />

instrumente.<br />

Die Überwachung des Zinsänderungs-<br />

risikos erfolgt auf der Grundlage von<br />

Zinsablaufbilanzen sowie auf der Basis<br />

barwertiger Verfahren.<br />

Für die Kreditvergabe und -abwicklung<br />

bestehen umfassende interne Richt-<br />

linien und Kontrollen mit dem Ergebnis<br />

sehr geringer Ausfallquoten.<br />

Das Adressenausfallrisiko im Wert-<br />

papierbestand wird bereits durch die<br />

Anlagevorschriften im Bausparkassen-<br />

gesetz deutlich <strong>ein</strong>geschränkt. Eine<br />

interne Risikobegrenzung erfolgt durch<br />

<strong>ein</strong> Risiko-Limit auf der Basis von Wert-<br />

papier-Ratings. Zudem wird das Ausfall-<br />

risiko durch <strong>ein</strong> auf <strong>ein</strong>zelne Emittenten<br />

bezogenes Limitsystem beschränkt.<br />

Die Einhaltung der Kontingente des § 1<br />

Bausparkassenverordnung sowie <strong>ein</strong>e<br />

detaillierte Liquiditätsplanung und<br />

-steuerung unter besonderer Berück-<br />

sichtigung der Kollektiventwicklung<br />

gewährleisten <strong>ein</strong>e dauerhafte Auf-<br />

rechterhaltung der Liquidität.<br />

Die Prozessrisiken werden insbesondere<br />

durch den Einsatz der Informationstech-<br />

nologie bestimmt.Für die Absicherung der<br />

Funktionsfähigkeit der EDV besteht <strong>ein</strong><br />

Ausweichrechenzentrum, die Daten-<br />

sicherheit und -qualität werden durch<br />

umfangreiche Kontroll- und Überwa-<br />

chungsvorschriften sichergestellt.<br />

Ausblick<br />

GESCHÄFTSJAHR 2002<br />

Die Rahmenbedingungen für das Bau-<br />

sparen sind weiterhin positiv: Die Neu-<br />

regelungen der privaten und betrieb-<br />

lichen Altersvorsorge haben bisher nicht<br />

zu <strong>ein</strong>er Be<strong>ein</strong>trächtigung des Neu-<br />

geschäfts geführt. Vielmehr hat die<br />

Thematisierung der Altersvorsorge in der<br />

öffentlichen Diskussion die Verbraucher<br />

hinsichtlich des Erwerbs von Immobilien<br />

25


26<br />

GESCHÄFTSJAHR 2002<br />

LAGEBERICHT<br />

als wesentliches Element der privaten<br />

Vorsorge sensibilisiert und dem Produkt<br />

Bausparen neue Akquisitionschancen<br />

eröffnet.<br />

Parallel hat die LBS West im Jahr 2002<br />

die strategische Weichenstellung für den<br />

künftigen Markterfolg vollzogen: Durch<br />

die neuen Eigentümerverhältnisse wurde<br />

die Zusammenarbeit mit den Sparkassen<br />

weiter intensiviert. In Verbindung mit der<br />

Verstärkung der eigenen Außendienst-<br />

organisation, optimierten Prozessabläu-<br />

fen und <strong>ein</strong>em verbesserten Kundenservice<br />

wurde damit die Grundlage für <strong>ein</strong>e<br />

noch bessere Marktbearbeitung und<br />

die Festigung der Marktführerschaft ge-<br />

legt.Vor diesem Hintergrund hat sich die<br />

LBS zum Ziel gesetzt, die Marktposition<br />

im Jahr 2003 weiter auszubauen.


JAHRESABSCHLUSS 2002 27<br />

JAHRESABSCHLUSS 2002<br />

1. Januar bis 31. Dezember 2002


Jahresbilanz zum 31. Dezember 2002 der LBS Westdeutsche Landesbausparkasse<br />

Aktivseite<br />

1. Barreserve<br />

a) Kassenbestand<br />

28 JAHRESABSCHLUSS 2002<br />

b) Guthaben bei Zentralnotenbanken<br />

c) Guthaben bei Postgiroämtern<br />

2. Forderungen an Kreditinstitute<br />

a) Bauspardarlehen<br />

b) Vor- und Zwischenfinanzierungskredite<br />

c) sonstige Baudarlehen<br />

d) andere Forderungen<br />

darunter: täglich fällig 552.724.073,38 E<br />

3. Forderungen an Kunden<br />

a) Baudarlehen<br />

aa) aus Zuteilungen (Bauspardarlehen)<br />

ab) zur Vor- und Zwischenfinanzierung<br />

ac) sonstige<br />

darunter: durch Grundpfandrechte<br />

gesichert 3.964.681.943,54 E<br />

b) andere Forderungen<br />

4. Schuldverschreibungen und andere<br />

festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

aa) von öffentlichen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

Deutschen Bundesbank 22.354.633,99 E<br />

ab) von anderen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

Deutschen Bundesbank 745.848.166,51 E<br />

5. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

6. Beteiligungen<br />

darunter: an Kreditinstituten 0,00 E<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 E<br />

7. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

darunter: an Kreditinstituten 31.955.743,00 E<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 E<br />

8. Sachanlagen<br />

9. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

10. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

Summe der Aktiva<br />

01.01.2002<br />

E E E T E<br />

3.130.738.156,21<br />

2.608.826.062,49<br />

5.224.320,26<br />

49.836,94<br />

-,--<br />

-,--<br />

671.087,52<br />

-,--<br />

-,--<br />

1.453.180.655,49<br />

5.744.788.538,96<br />

81.329.588,29<br />

22.354.633,99<br />

771.364.738,70<br />

49.836,94<br />

1.453.851.743,01<br />

5.826.118.127,25<br />

793.719.372,69<br />

251.129.144,92<br />

202.406,62<br />

42.233.718,10<br />

70.993.602,63<br />

7.985.082,42<br />

6.301.034,56<br />

8.452.584.069,14<br />

( 23 )<br />

( - )<br />

( -<br />

23<br />

)<br />

( 850 )<br />

( - )<br />

( - )<br />

( 767.129<br />

767.979<br />

)<br />

( 3.252.707 )<br />

( 2.569.261 )<br />

( 5.853 )<br />

( 55.721<br />

5.883.542<br />

)<br />

( 22.390 )<br />

( 1.110.133<br />

1.132.523<br />

)<br />

200.889<br />

1.802<br />

93.238<br />

34.529<br />

4.260<br />

2.129<br />

8.120.914


Passivseite 01.01.2002<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) Bauspar<strong>ein</strong>lagen<br />

darunter:<br />

auf gekündigte Verträge 0,00 E<br />

auf zugeteilte Verträge 1.178.980,76 E<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

darunter:<br />

täglich fällig 314.585.283,85 E<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Einlagen aus dem Bauspargeschäft<br />

und Spar<strong>ein</strong>lagen<br />

aa) Bauspar<strong>ein</strong>lagen<br />

darunter:<br />

auf gekündigte Verträge 58.294.647,48 E<br />

auf zugeteilte Verträge 207.551.759,61 E<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

ba) täglich fällig<br />

bb) mit ver<strong>ein</strong>barter Laufzeit oder Kündigungsfrist<br />

3. Sonstige Verbindlichkeiten<br />

4. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

5. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen<br />

und ähnliche Verpflichtungen<br />

b) andere Rückstellungen<br />

6. Fonds zur bauspartechnischen Absicherung<br />

7. Sonderposten mit Rücklageanteil<br />

8. Nachrangige Verbindlichkeiten<br />

9. Genussrechtskapital<br />

darunter:<br />

vor Ablauf von zwei Jahren fällig: 0,00 E<br />

10. Eigenkapital<br />

a) Gezeichnetes Kapital<br />

b) Gewinnrücklagen<br />

ba) andere Gewinnrücklagen<br />

c) Bilanzgewinn<br />

Summe der Passiva<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />

Gewährleistungen<br />

2. Andere Verpflichtungen<br />

a) Unwiderrufliche Kreditzusagen<br />

JAHRESABSCHLUSS 2002<br />

29<br />

E E E T E<br />

40.042.441,90<br />

-,--<br />

14.604.465,07<br />

934.863.200,51<br />

6.477.416.485,06<br />

40.042.441,90<br />

262.762.030,00<br />

112.257.015,48<br />

50.000.000,00<br />

175.000.000,00<br />

25.000.000,00<br />

949.467.665,58<br />

6.517.458.926,96<br />

27.407.122,40<br />

72.351.865,26<br />

375.019.045,48<br />

32.358.845,87<br />

3.520.597,59<br />

112.500.000,00<br />

112.500.000,00<br />

250.000.000,00<br />

8.452.584.069,14<br />

22.689,02<br />

127.360.406,33<br />

( 17.566 )<br />

( 1.230.109<br />

1.247.675<br />

)<br />

( 6.156.554 )<br />

( 34.310 )<br />

( - )<br />

6.190.864<br />

( 13.911 )<br />

72.499<br />

( 215.856 )<br />

( 113.797<br />

329.653<br />

)<br />

32.162<br />

9.150<br />

( 50.000 )<br />

( 175.000 )<br />

( -<br />

225.000<br />

)<br />

-<br />

-<br />

8.120.914<br />

23<br />

118.760


30<br />

Gewinn- und Verlustrechnung – 1. Januar bis 31. Dezember 2002<br />

1. Zinserträge aus<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften<br />

aa) Bauspardarlehen<br />

ab) Vor- und Zwischenfinanzierungskrediten<br />

ac) sonstigen Baudarlehen<br />

ad) sonstigen Kredit- und Geldmarktgeschäften<br />

b) festverzinslichen Wertpapieren und<br />

Schuldbuchforderungen<br />

2. Zinsaufwendungen<br />

a) für Bauspar<strong>ein</strong>lagen<br />

b) andere Zinsaufwendungen<br />

3. Laufende Erträge aus<br />

a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen<br />

Wertpapieren<br />

b) Beteiligungen<br />

c) Anteilen aus verbundenen Unternehmen<br />

4. Erträge aus Gewinngem<strong>ein</strong>schaften, Gewinn-<br />

abführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen<br />

5. Provisionserträge<br />

a) aus Vertragsabschluss u. -vermittlung<br />

b) aus der Darlehensregelung nach der Zuteilung<br />

c) aus der Bereitstellung und Bearbeitung v.<br />

Vor- und Zwischenfinanzierungskrediten<br />

d) andere Provisionserträge<br />

6. Provisionsaufwendungen<br />

a) Provisionen für Vertragsabschluss u. -vermittlung<br />

b) andere Provisionsaufwendungen<br />

7. Sonstige betriebliche Erträge<br />

8. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten<br />

mit Rücklageanteil<br />

9. Allgem<strong>ein</strong>e Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand<br />

aa) Löhne und Gehälter<br />

ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

Altersversorgung und für Unterstützung<br />

darunter:<br />

für Altersversorgung 35.673.464,76 E<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen<br />

Übertrag<br />

JAHRESABSCHLUSS 2002<br />

E E E E TE<br />

149.152.876,11<br />

154.159.947,67<br />

358.450,46<br />

53.805.558,17<br />

357.476.832,41<br />

41.699.534,90<br />

173.704.515,19<br />

30.210.311,91<br />

64.538.347,89<br />

19.679.723,45<br />

149.963,50<br />

19.346.789,02<br />

83.539.680,73<br />

809.708,28<br />

69.863.712,84<br />

42.704.325,81<br />

399.176.367,31<br />

203.914.827,10<br />

3.778.894,59<br />

1.131.127,45<br />

1.166.901,62<br />

103.714.823,86<br />

84.349.389,01<br />

112.568.038,65<br />

84.394.305,72<br />

195.261.540,21<br />

6.076.923,66<br />

832.012,92<br />

19.365.434,85<br />

34.863.468,87<br />

5.629.249,62<br />

196.962.344,37<br />

65.066.285,76<br />

01.01. – 31.12.2001<br />

( 155.277 )<br />

( 150.980 )<br />

( 448 )<br />

( 32.520 )<br />

( 57.125 )<br />

( 166.345 )<br />

( 6.842 )<br />

223.163<br />

( 2.579 )<br />

( 471 )<br />

3.050<br />

293<br />

( 59.271 )<br />

( 25.816 )<br />

( 136 )<br />

( 22.300 )<br />

( 76.677 )<br />

( 978 )<br />

29.868<br />

32.915<br />

5.855<br />

( 53.564 )<br />

( 40.011 )<br />

( 87.883<br />

181.458<br />

)<br />

113.686


Übertrag<br />

10. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />

immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen<br />

11. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

12. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen<br />

und bestimmten Wertpapieren sowie aus der<br />

Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />

13. Zuführungen zum Fonds für allgem<strong>ein</strong>e Bankrisiken<br />

14. Entnahmen aus dem Fonds für allgem<strong>ein</strong>e<br />

Bankrisiken<br />

15. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen,<br />

Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie<br />

Anlagevermögen behandelten Wertpapieren<br />

16. Aufwendungen aus Verlustübernahme<br />

17. Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil<br />

18. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit<br />

19. Außerordentliche Erträge<br />

20. Außerordentliche Aufwendungen<br />

21. Außerordentliches Ergebnis<br />

22. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag<br />

23. Sonstige Steuern<br />

24. Jahresüberschuss<br />

25. Entnahmen aus Gewinnrücklagen<br />

a) aus anderen Gewinnrücklagen<br />

26. Einstellungen in Gewinnrücklagen<br />

a) in andere Gewinnrücklagen<br />

27. Bilanzgewinn<br />

JAHRESABSCHLUSS 2002<br />

E E E E TE<br />

0,00<br />

19.678.123,00<br />

65.066.285,76<br />

20.356.540,18<br />

3.925.231,76<br />

5.018.376,16<br />

0,00<br />

0,00<br />

5.261.084,68<br />

72.978,00<br />

0,00<br />

50.990.996,66<br />

- 19.678.123,00<br />

6.106.556,37<br />

206.317,29<br />

25.000.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

25.000.000,00<br />

31<br />

01.01. – 31.12.01<br />

113.686<br />

18.968<br />

60.414<br />

1.219<br />

0<br />

0<br />

0<br />

166<br />

0<br />

35.357<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

157<br />

35.200<br />

0<br />

25.000<br />

10.200


32<br />

JAHRESABSCHLUSS 2002<br />

LBS WESTDEUTSCHE LANDESBAUSPARKASSE: ANHANG ZUM 31. DEZEMBER 2002<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze<br />

Der Jahresabschluss der LBS wurde ge-<br />

mäß den Vorschriften des vierten Ab-<br />

schnitts des dritten Buches des Handels-<br />

gesetzbuches unter Beachtung der Ver-<br />

ordnung über die Rechnungslegung der<br />

Kreditinstitute vom 10. Februar 1992 er-<br />

stellt.Da die LBS seit dem 01.08.2002 rück-<br />

wirkend zum 01.01.2002 <strong>ein</strong> eigenstän-<br />

diges Institut in der Rechtsform <strong>ein</strong>er<br />

Anstalt des öffentlichen Rechts ist,sind den<br />

Posten der Bilanz zu Vergleichszwecken<br />

die Werte der Eröffnungsbilanz zum<br />

01.01.2002 gegenübergestellt.Die übrigen<br />

Vorjahreswerte sind die der LBS West-<br />

deutscheLandesbausparkasse,Unterneh- mensbereich der Westdeutsche Landes-<br />

bank Girozentrale, Düsseldorf/Münster.<br />

Im Rahmen der Verselbstständigung<br />

wurden 720,8 Mio. E Eigenmittel an die<br />

WestLB abgeführt.Dies führte in der Eröff-<br />

nungsbilanz vom 01.01.2002 gegenüber<br />

der Schlussbilanz zum 31.12.2001 im We-<br />

sentlichen zu <strong>ein</strong>er Höherbewertung der<br />

Baudarlehen um 107,8 Mio. E aufgrund<br />

der Auflösung von § 340 f HGB-Reserven,<br />

<strong>ein</strong>em Wegfall des Fonds für allgem<strong>ein</strong>e<br />

Bankrisiken in Höhe von 221,0 Mio. E und<br />

<strong>ein</strong>er Kürzung der anderen Gewinnrück-<br />

lagen um 392,0 Mio. E.<br />

Die Forderungen an Kreditinstitute und<br />

Kunden wurden zum Nennwert ausge-<br />

wiesen. Für erkennbare Risiken wurden<br />

in ausreichender Höhe Wertberichtigun-<br />

gen gebildet.Entsprechend dem Wertauf-<br />

holungsgebot des Steuerentlastungsge-<br />

setzes 1999/2000/2002 wurden bei For-<br />

derungen ohne Leistungsstörung die<br />

gebildeten Wertberichtigungen aufgelöst.<br />

Für latente Risiken im Forderungsbestand<br />

bestehen Pauschalwertberichtigungen.<br />

Der Bestand an Schuldverschreibungen<br />

und anderen festverzinslichen Wertpapie-<br />

ren der Liquiditätsreserve wurde mit den<br />

aktuellen Börsenkursen,höchstens aber zu<br />

den Anschaffungskosten angesetzt. Die<br />

Schuldverschreibungen des Anlagevermö-<br />

gens (Finanzanlagebestand) wurden zu<br />

Anschaffungskosten bewertet.Die Unter-<br />

schiedsbeträge zwischen Anschaffungs-<br />

kosten und Rückzahlungsbeträgen wur-<br />

den zeitanteilig erfolgswirksam ver<strong>ein</strong>-<br />

nahmt. Das Sachanlagevermögen ist zu<br />

Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten,<br />

vermindert um planmäßige Abschreibun-<br />

gen ausgewiesen. Die Abschreibungen<br />

wurden unter Beachtung der steuerlichen<br />

Höchstbeträge ermittelt.<br />

Die gesamten Verbindlichkeiten wurden<br />

zum Rückzahlungsbetrag bilanziert.<br />

Erkennbaren Risiken und ungewissen<br />

Verbindlichkeiten wurde in Höhe der<br />

erwarteten Inanspruchnahme mit der<br />

Bildung von Rückstellungen Rechnung


getragen. Die Pensionsrückstellungen<br />

wurden entsprechend den steuerlichen<br />

Regelungen mit dem höchstzulässigen<br />

Betrag gebildet. Die Rechnungsabgren-<br />

zungen erfolgen grundsätzlich zinsanteilig.<br />

Angaben zur Bilanz und Gewinn- und<br />

Verlustrechnung<br />

Forderungen an Kreditinstitute<br />

Fristengliederung nach<br />

Restlaufzeiten: in Mio. E (01.01.2002)<br />

a) bis drei Monate 576,1 (472,1)<br />

b) mehr als drei Monate<br />

bis <strong>ein</strong> Jahr 26,1 (0,1)<br />

c) mehr als <strong>ein</strong> Jahr bis<br />

fünf Jahre 743,5 (125,4)<br />

d) mehr als fünf Jahre 108,1 (170,4)<br />

16 TE (01.01.2002: -,-) entfielen auf Forde-<br />

rungen an verbundene Unternehmen.<br />

Forderungen an Kunden<br />

Die Zins- und Tilgungsrückstände aus<br />

langfristigen Baudarlehen bei Darlehens-<br />

nehmern mit Rückständen über drei<br />

Monatsraten betrugen 6,2 Mio. E (Vorjahr<br />

5,4 Mio. E). Dies waren 0,11 % (Vorjahr<br />

0,10 %) der langfristigen Baudarlehen bzw.<br />

0,58 % (Vorjahr 0,49 %) des hierauf<br />

entfallenden Aufkommens an Zins und<br />

Tilgung. Zur Rettung ausfallbedrohter<br />

Kredite war <strong>ein</strong> im Jahr 2000 erworbenes<br />

Objekt weiter im Bestand.<br />

Auf Forderungen an verbundene Unter-<br />

nehmen entfielen 488 TE (01.01.2002:<br />

490 TE).<br />

Fristengliederung nach<br />

Restlaufzeiten: in Mio. E (01.01.2002)<br />

a) bis drei Monate 309,2 (342,7)<br />

b) mehr als drei Monate<br />

bis <strong>ein</strong> Jahr 629,7 (592,6)<br />

c) mehr als <strong>ein</strong> Jahr bis<br />

fünf Jahre 2.807,3 (2.642,3)<br />

d) mehr als fünf Jahre 2.079,9 (2.305,9)<br />

e) unbestimmt -,- ( -,-)<br />

Schuldverschreibungen und andere fest-<br />

verzinsliche Wertpapiere<br />

Es handelt sich um börsennotierte Wert-<br />

papiere. Nicht zum Niederstwert bewertet<br />

wurden die dem Anlagevermögen zugeord-<br />

neten Wertpapiere des Finanzanlagebe-<br />

stands in Höhe von 187,7 Mio. E (01.01.2002:<br />

221,9 Mio. E).<br />

Im Jahr, das auf den Bilanzstichtag<br />

folgt, werden Wertpapiere in Höhe von<br />

283,1 Mio. E (Vorjahr 283,6 Mio. E) fällig.<br />

Aktien und andere nicht festverzinsliche<br />

Wertpapiere<br />

JAHRESABSCHLUSS 2002<br />

Die noch nicht ausgezahlten bereit-<br />

gestellten Baudarlehen betrugen: in Mio. E (01.01.2002)<br />

a) aus Zuteilung 347,7 (345,1)<br />

b) zur Vor- und Zwischen-<br />

finanzierung 74,6 (61,8)<br />

c) sonstige -,- ( -,-)<br />

Die Position b<strong>ein</strong>haltet ausschließlich<br />

Anteile an Spezialfonds.<br />

33<br />

422,3 (406,9)


34<br />

Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

Anlagevermögen<br />

Sonstige Vermögensgegenstände<br />

In diesem Posten sind 4,7 Mio. E(01.01.2002:<br />

-,-) Steuererstattungsansprüche aus voraus-<br />

gezahlten Ertragssteuern und <strong>ein</strong>behaltenen<br />

Kapitalertragssteuern enthalten.<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

Fristengliederung nach<br />

Restlaufzeiten: in Mio. E (01.01.2002)<br />

a) bis drei Monate 334,9 (970,1)<br />

b) mehr als drei Monate<br />

bis <strong>ein</strong> Jahr -,- (160,0)<br />

c) mehr als <strong>ein</strong> Jahr bis<br />

JAHRESABSCHLUSS 2002<br />

LBS WESTDEUTSCHE LANDESBAUSPARKASSE: ANHANG ZUM 31. DEZEMBER 2002<br />

Als Unternehmen von Kapitalanteil gezeichnetes Ergebnis<br />

wesentlicher Bedeutung Kapital<br />

sind zu nennen: v. H. Mio. E TE<br />

LBS Landesbausparkasse<br />

Bremen AG, Bremen 50,02 1,5 2.333*<br />

LBS Immobilien<br />

GmbH, Münster 100,00 1,3 832**<br />

fünf Jahre 600,0 (100,0)<br />

d) mehr als fünf Jahre -,- (-,-)<br />

* Ergebnis im Vorjahr. Ein festgestellter<br />

Jahresabschluss für 2002 liegt noch<br />

nicht vor.<br />

** Es besteht <strong>ein</strong> Ergebnisabführungs-<br />

vertrag mit der LBS.<br />

Anlagespiegel (Mio. E) Grundstücke u. Gebäude Betriebs- und Beteiligungen Anteile an verbundenen Schuldverschreibungen u.<br />

f. d. eigenen Geschäftsausstattung Unternehmen andere festverzinsliche Wert-<br />

Anschaffungs- bzw.<br />

Herstellungskosten<br />

Geschäftsbetrieb papiere d. Anlagevermögens<br />

01.01.2002 1,0 108,4 1,8 93,2 221,9<br />

Zugänge 51,0 5,9 - - 0,4<br />

Abgänge - 5,4 1,6 50,8 34,6<br />

31.12.2002 52,0 108,9 0,2 42,4 187,7<br />

Abschreibungen<br />

01.01.2002 0,4 74,5 - - -<br />

Zugänge 1,7 18,6 - 0,2 -<br />

Abgänge - 5,3 - - -<br />

31.12.2002 2,1 87,8 - 0,2 -<br />

Buchwert<br />

31.12.2002 49,9 21,1 0,2 42,2 187,7<br />

Buchwert 01.01.2002 0,6 33,9 1,8 93,2 221,9<br />

Für Verbindlichkeiten wurden Forderungen<br />

in Höhe von 575 Mio. E als Sicherheit über-<br />

tragen (01.01.2002: -,-).<br />

Aufgenommene Fremdgelder<br />

Für die Refinanzierung von Vorfinanzie-<br />

rungs- und Zwischenkrediten wurden<br />

Fremdmittel in Höhe von 910 Mio. E<br />

(01.01.2002: 440 Mio. E) aufgenommen.<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

Auf Verbindlichkeiten gegenüber verbun-


denen Unternehmen entfallen 416 TE<br />

(01.01.2002: 368 TE).<br />

Nachrangige Verbindlichkeiten<br />

Die nachrangige Verbindlichkeit in Höhe<br />

von 112,5 Mio. E zum Zinssatz von 5,765 %<br />

p. a. hat <strong>ein</strong>e Laufzeit bis zum 10.05.2012.<br />

Es besteht k<strong>ein</strong>e vorzeitige Rückzahlungs-<br />

verpflichtung. Die Anforderungen des § 10<br />

KWG sind erfüllt. Auf das abgelaufene<br />

Jahr entfielen Zinsaufwendungen in Höhe<br />

von 4.193 TE (01.01.2002: -,-).<br />

Passive Rechnungsabgrenzungsposten<br />

In den passiven Rechnungsabgrenzungs-<br />

posten sind 57,7 Mio. E (01.01.2002:<br />

59,1 Mio. E) aus Agien, Disagien und Dar-<br />

lehensgebühren enthalten, die zinsanteilig<br />

entsprechend der durchschnittlichen Lauf-<br />

zeit der Darlehen abgegrenzt wurden.<br />

Außerordentliche Aufwendungen<br />

Hier sind die erstmals unter Rückstellungen<br />

für Pensionäre und ähnliche Verpflich-<br />

tungen zurückgestellten zukünftigen Auf-<br />

wendungen für Beihilfen an Pensionäre<br />

ausgewiesen.<br />

Sonstige finanzielle Verpflichtungen<br />

Miet- und Leasingverpflichtungen bestehen<br />

JAHRESABSCHLUSS 2002<br />

35<br />

bei der LBS in Höhe von jährlich 2,5 Mio. E<br />

(01.01.2002: 1,8 Mio. E).<br />

Unwiderrufliche Kreditzusagen<br />

Hier sind die bewilligten, aber noch nicht<br />

abgerufenen Baudarlehen in Höhe von 127,4<br />

Mio. E ausgewiesen (Vorjahr 118,8 Mio. E).<br />

Mandate von Vorstandsmitgliedern der<br />

LBS<br />

Mitglieder des Aufsichtsrates der LBS Lan-<br />

desbausparkasse Bremen AG: Dr. Christian<br />

Badde, Dr. Gerhard Schlangen<br />

Mandate von Mitarbeitern der LBS<br />

Mitglied des Aufsichtsrates der LBS Lan-<br />

desbausparkasse Bremen AG: Dieter Grund<br />

Sonstige Pflichtangaben<br />

Im Jahresdurchschnitt waren bei der Lan-<br />

desbausparkasse 927 (Vorjahr 926) Mit-<br />

arbeiter beschäftigt, davon 369 (Vorjahr<br />

363) weibliche und 558 (Vorjahr 563)<br />

männliche. An die Mitglieder der Organe<br />

der LBS waren 170 TE (Vorjahr an Mit-<br />

glieder der Organe der WestLB: 79 TE)<br />

an Darlehen ausgereicht.<br />

Die Bezüge der Aufsichtsorgane der LBS<br />

betrugen 73 TE (Vorjahr -,-).


36<br />

JAHRESABSCHLUSS 2002<br />

ORGANE DER LBS WESTDEUTSCHE LANDESBAUSPARKASSE<br />

VERWALTUNGSRAT<br />

Dr. Norbert Emmerich<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Sparkasse Münsterland Ost<br />

Vorsitzender des Verwaltungsrates<br />

Dr. Jochen Bräutigam<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Sparkasse Aachen<br />

stellv. Vorsitzender des<br />

Verwaltungsrates<br />

Dr. Karlh<strong>ein</strong>z Bentele<br />

Präsident Rh<strong>ein</strong>ischer Sparkassen-<br />

und Giroverband<br />

H<strong>ein</strong>z Biesenbach<br />

Verbandsgeschäftsführer<br />

Rh<strong>ein</strong>ischer Sparkassen-<br />

und Giroverband<br />

Wolfgang Franz<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Sparkasse Burbach-Neunkirchen<br />

Dr. Rolf Gerlach<br />

Präsident Westfälisch-Lippischer<br />

Sparkassen- und Giroverband<br />

Wolfgang-Ludwig Mehren<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Sparkasse der Homburgischen<br />

Gem<strong>ein</strong>den in Wiehl<br />

H<strong>ein</strong>z Paus<br />

Bürgermeister, Paderborn<br />

Dieter Pützhofen<br />

Oberbürgermeister, Krefeld<br />

Manfred Schimpf<br />

stellv. Vorsitzender des örtlichen<br />

Personalrats<br />

LBS Westdeutsche Landesbausparkasse<br />

Hubertus Schreiber<br />

Vorsitzender des örtlichen<br />

Personalrats<br />

LBS Westdeutsche Landesbausparkasse<br />

Eckhard Schwerhoff<br />

Bürgermeister, Gladbeck<br />

H<strong>ein</strong>z Welter<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Sparkasse Neuss<br />

Dr. Klaus Wienberg<br />

Verbandsgeschäftsführer<br />

Westfälisch-Lippischer<br />

Sparkassen- und Giroverband<br />

GEWÄHRTRÄGERVERSAMMLUNG<br />

Dr. Norbert Emmerich<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Sparkasse Münsterland Ost<br />

Sitzungsleitung<br />

Dr. Karlh<strong>ein</strong>z Bentele<br />

Präsident Rh<strong>ein</strong>ischer Sparkassen-<br />

und Giroverband<br />

Hans-Rudolf Benteler<br />

Kreistagsmitglied, Langenberg<br />

H<strong>ein</strong>z Biesenbach<br />

Verbandsgeschäftsführer<br />

Rh<strong>ein</strong>ischer Sparkassen- und<br />

Giroverband


Klaus Bresser<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

bis 31.12.2002 Stadtsparkasse<br />

Recklinghausen,<br />

ab 01.01.2003 Sparkasse Vest<br />

Recklinghausen<br />

Dr. Rolf Gerlach<br />

Präsident Westfälisch-Lippischer<br />

Sparkassen- und Giroverband<br />

Bernhard Halbe<br />

Bürgermeister, Schmallenberg<br />

Lothar H<strong>ein</strong>emann<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Stadt-Sparkasse Solingen<br />

Michael Kranz<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Sparkasse Bonn<br />

Rudolf Lange<br />

Bürgermeister, Goch<br />

Hans Laven<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Sparkasse Paderborn<br />

Franz-Josef Leikop<br />

Landrat, Meschede<br />

Dr. Jürgen Linden<br />

Oberbürgermeister, Aachen<br />

Dr. Henning Osthues-Albrecht<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Sparkasse Essen<br />

Münster, den 05.03.2003<br />

Der Vorstand<br />

JAHRESABSCHLUSS 2002<br />

Paul-Gerhard Schmitz<br />

Bürgermeister, Gummersbach<br />

Ernst-Otto Stüber<br />

Oberbürgermeister, Bochum<br />

Werner Stump<br />

Landrat, Bergheim<br />

Dr. Berthold Tillmann<br />

Oberbürgermeister, Münster<br />

Dr. Hans-Christian Vollert<br />

Landrat, Viersen<br />

Marianne Wendzinski<br />

Bürgermeisterin, Dortmund<br />

Dr. Klaus Wienberg<br />

Verbandsgeschäftsführer<br />

Westfälisch-Lippischer<br />

Sparkassen- und Giroverband<br />

VERTRAUENSMANN<br />

(nach § 12 Bausparkassengesetz)<br />

R<strong>ein</strong>hard Schultz, MdB<br />

VORSTAND<br />

Dr. Christian Badde, Vorsitzender<br />

Dr. Gerhard Schlangen<br />

Rainer Schäfer<br />

Dr. Badde Dr. Schlangen Schäfer<br />

37


38<br />

JAHRESABSCHLUSS 2002<br />

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS<br />

<strong>Wir</strong> haben den Jahresabschluss unter<br />

Einbeziehung der Buchführung und den<br />

Lagebericht der LBS Westdeutsche Lan-<br />

desbausparkasse, Münster, für das zum<br />

31. Dezember 2002 endende Geschäfts-<br />

jahr geprüft. Die Buchführung und die<br />

Aufstellung von Jahresabschluss und<br />

Lagebericht nach den deutschen han-<br />

delsrechtlichen Vorschriften und den<br />

ergänzenden Regelungen in der Satzung<br />

liegen in der Verantwortung des Vor-<br />

stands der LBS Westdeutsche Landes-<br />

bausparkasse. Unsere Aufgabe ist es, auf<br />

der Grundlage der von uns durchge-<br />

führten Prüfung <strong>ein</strong>e Beurteilung über<br />

den Jahresabschluss unter Einbeziehung<br />

der Buchführung und über den Lagebe-<br />

richt abzu<strong>geben</strong>.<br />

<strong>Wir</strong> haben unsere Jahresabschluss-<br />

prüfung nach § 317 HGB unter Beachtung<br />

der vom Institut der <strong>Wir</strong>tschaftsprüfer<br />

(IDW) festgestellten deutschen Grund-<br />

sätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />

vorgenommen. Danach ist die Prüfung<br />

so zu planen und durchzuführen, dass<br />

Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich<br />

auf die Darstellung des durch den<br />

Jahresabschluss unter Beachtung der<br />

Grundsätze ordnungsmäßiger Buch-<br />

führung und durch den Lagebericht<br />

vermittelten Bildes der Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage wesentlich aus-<br />

wirken, mit hinreichender Sicherheit<br />

erkannt werden. Bei der Festlegung der<br />

Prüfungshandlungen werden die Kennt-<br />

nisse über die Geschäftstätigkeit und<br />

über das wirtschaftliche und rechtliche<br />

Umfeld der LBS Westdeutsche Landes-<br />

bausparkasse sowie die Erwartungen<br />

über mögliche Fehler berücksichtigt. Im<br />

Rahmen der Prüfung werden die <strong>Wir</strong>k-<br />

samkeit des rechnungslegungsbezo-<br />

genen internen Kontrollsystems sowie<br />

Nachweise für die Angaben in Buchfüh-<br />

rung, Jahresabschluss und Lagebericht<br />

überwiegend auf der Basis von Stichpro-<br />

ben beurteilt. Die Prüfung umfasst die


Beurteilung der angewandten Bilanzie-<br />

rungsgrundsätze und der wesentlichen<br />

Einschätzungen des Vorstands sowie die<br />

Würdigung der Gesamtdarstellung des<br />

Jahresabschlusses und des Lageberichts.<br />

<strong>Wir</strong> sind der Auffassung, dass unsere<br />

Prüfung <strong>ein</strong>e hinreichend sichere Grund-<br />

lage für unsere Beurteilung bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu k<strong>ein</strong>en Einwen-<br />

dungen geführt.<br />

Düsseldorf, den 12.03.2003<br />

PwC Deutsche Revision<br />

Aktiengesellschaft<br />

<strong>Wir</strong>tschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Kütter Dr. Dicken<br />

<strong>Wir</strong>tschaftsprüfer <strong>Wir</strong>tschaftsprüfer<br />

JAHRESABSCHLUSS 2002<br />

Nach unserer Überzeugung vermittelt der<br />

Jahresabschluss unter Beachtung der<br />

Grundsätze ordnungsmäßiger Buchfüh-<br />

rung <strong>ein</strong> den tatsächlichen Verhältnissen<br />

entsprechendes Bild der Vermögens-, Fi-<br />

nanz- und Ertragslage der LBS Westdeut-<br />

sche Landesbausparkasse.Der Lagebericht<br />

gibt insgesamt <strong>ein</strong>e zutreffende Vorstel-<br />

lung von der Lage der LBS Westdeutsche<br />

Landesbausparkasse und stellt die Risiken<br />

der künftigen Entwicklung zutreffend dar.<br />

39


40 JAHRESABSCHLUSS 2002<br />

Statistischer Anhang zum Lagebericht – LBS Bestandsbewegung 1. Januar bis 31. Dezember 2002<br />

Universaltarif 1<br />

I. Übersicht über die Bewegung des Bestandes<br />

an nicht zugeteilten und zugeteilten Bausparverträgen<br />

und vertraglichen Bausparsummen<br />

A. Bestand am Ende des Vorjahres<br />

B. Zugang im Geschäftsjahr durch:<br />

1. Neuabschluss (<strong>ein</strong>gelöste Verträge)<br />

2. Übertragung<br />

3. Zuteilungsverzicht, Widerruf d. Zut.<br />

4. Teilung<br />

5. Zuteilung<br />

6. Sonstige<br />

Insgesamt:<br />

C. Abgang im Geschäftsjahr durch:<br />

1. Zuteilung<br />

2. Herabsetzung<br />

3. Auflösung<br />

4. Übertragung<br />

5. Zusammenlegung<br />

6. Vertragsablauf<br />

7. Zuteilungsverzicht, Widerruf d. Zut.<br />

8. Sonstige<br />

Insgesamt:<br />

D. R<strong>ein</strong>er Abgang<br />

E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres<br />

Davon entfallen auf Bausparer<br />

außerhalb des Bundesgebietes<br />

II. Bestand an noch nicht <strong>ein</strong>gelösten Verträgen<br />

a) Abschlüsse vor dem 01.01.2002<br />

b) Abschlüsse im Geschäftsjahr<br />

III. Größenklassengliederung des nicht<br />

zugeteilten Bestandes:<br />

bis 10.000,- E<br />

über 10.000,- bis 25.000,- E<br />

über 25.000,- bis 50.000,- E<br />

über 50.000,- bis 150.000,- E<br />

über 150.000,- bis 250.000,- E<br />

über 250.000,- bis 500.000,- E<br />

über 500.000,- E<br />

Insgesamt:<br />

IV. Die durchschnittliche Bausparsumme am<br />

Ende des Geschäftsjahres betrug 18.213,- E<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

Nicht zugeteilt Zugeteilt Insgesamt<br />

7.985<br />

1<br />

59<br />

176<br />

12<br />

-<br />

2<br />

250<br />

953<br />

-<br />

373<br />

59<br />

-<br />

-<br />

-<br />

182<br />

1.567<br />

-1.317<br />

6.668<br />

109<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

174.851<br />

52<br />

1.288<br />

4.484<br />

-<br />

-<br />

30<br />

5.854<br />

20.822<br />

1.795<br />

7.160<br />

1.288<br />

-<br />

-<br />

-<br />

4.265<br />

35.330<br />

-29.476<br />

145.375<br />

1.361<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

49.357<br />

-<br />

96<br />

-<br />

-<br />

953<br />

20<br />

1.069<br />

-<br />

-<br />

603<br />

96<br />

-<br />

12.191<br />

176<br />

31<br />

13.097<br />

-12.028<br />

37.329<br />

102<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

846.341<br />

-<br />

1.868<br />

-<br />

-<br />

20.822<br />

502<br />

23.192<br />

-<br />

174<br />

10.919<br />

1.868<br />

-<br />

195.557<br />

4.484<br />

568<br />

213.570<br />

-190.378<br />

655.963<br />

2.049<br />

-<br />

-<br />

1.928<br />

2.461<br />

1.410<br />

836<br />

29<br />

4<br />

-<br />

6.668<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

57.342<br />

1<br />

155<br />

176<br />

12<br />

953<br />

22<br />

1.319<br />

953<br />

-<br />

976<br />

155<br />

-<br />

12.191<br />

176<br />

213<br />

14.664<br />

-13.345<br />

43.997<br />

211<br />

Anzahl der Verträge Bausparsumme in TE<br />

Anzahl der Verträge<br />

Bausparsumme in TE<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

1.021.192<br />

52<br />

3.156<br />

4.484<br />

-<br />

20.822<br />

532<br />

29.046<br />

20.822<br />

1.969<br />

18.079<br />

3.156<br />

-<br />

195.557<br />

4.484<br />

4.833<br />

248.900<br />

-219.854<br />

801.338<br />

3.410<br />

-<br />

-<br />

11.350<br />

34.386<br />

41.754<br />

51.771<br />

4.928<br />

1.186<br />

-<br />

145.375


Universaltarif 2<br />

I. Übersicht über die Bewegung des Bestandes<br />

an nicht zugeteilten und zugeteilten Bausparverträgen<br />

und vertraglichen Bausparsummen<br />

A. Bestand am Ende des Vorjahres<br />

B. Zugang im Geschäftsjahr durch:<br />

1. Neuabschluss (<strong>ein</strong>gelöste Verträge)<br />

2. Übertragung<br />

3. Zuteilungsverzicht, Widerruf d. Zut.<br />

4. Teilung<br />

5. Zuteilung<br />

6. Sonstige<br />

Insgesamt:<br />

C. Abgang im Geschäftsjahr durch:<br />

1. Zuteilung<br />

2. Herabsetzung<br />

3. Auflösung<br />

4. Übertragung<br />

5. Zusammenlegung<br />

6. Vertragsablauf<br />

7. Zuteilungsverzicht, Widerruf d. Zut.<br />

8. Sonstige<br />

Insgesamt:<br />

D. R<strong>ein</strong>er Abgang<br />

E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres<br />

Davon entfallen auf Bausparer<br />

außerhalb des Bundesgebietes<br />

II. Bestand an noch nicht <strong>ein</strong>gelösten Verträgen<br />

a) Abschlüsse vor dem 01.01.2002<br />

b) Abschlüsse im Geschäftsjahr<br />

III. Größenklassengliederung des nicht<br />

zugeteilten Bestandes:<br />

bis 10.000,- E<br />

über 10.000,- bis 25.000,- E<br />

über 25.000,- bis 50.000,- E<br />

über 50.000,- bis 150.000,- E<br />

über 150.000,- bis 250.000,- E<br />

über 250.000,- bis 500.000,- E<br />

über 500.000,- E<br />

Insgesamt:<br />

IV. Die durchschnittliche Bausparsumme am Ende<br />

des Geschäftsjahres betrug 22.162,- E<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

JAHRESABSCHLUSS 2002 41<br />

Nicht zugeteilt Zugeteilt Insgesamt<br />

19.187<br />

1<br />

185<br />

450<br />

50<br />

-<br />

3<br />

689<br />

2.609<br />

-<br />

926<br />

185<br />

13<br />

-<br />

-<br />

474<br />

4.207<br />

-3.518<br />

15.669<br />

138<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

567.747<br />

6<br />

5.692<br />

12.234<br />

-<br />

-<br />

255<br />

18.187<br />

67.602<br />

9.017<br />

26.430<br />

5.692<br />

-<br />

-<br />

-<br />

12.481<br />

121.222<br />

-103.035<br />

464.712<br />

4.993<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

188.620<br />

-<br />

525<br />

-<br />

-<br />

2.609<br />

58<br />

3.192<br />

-<br />

-<br />

1.095<br />

525<br />

-<br />

42.602<br />

450<br />

132<br />

44.804<br />

-41.612<br />

147.008<br />

345<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

3.924.282<br />

-<br />

11.752<br />

-<br />

-<br />

67.602<br />

2.719<br />

82.073<br />

-<br />

915<br />

25.673<br />

11.752<br />

-<br />

812.543<br />

12.234<br />

2.771<br />

865.888<br />

-783.815<br />

3.140.467<br />

7.309<br />

-<br />

-<br />

2.091<br />

5.499<br />

4.806<br />

3.167<br />

84<br />

20<br />

2<br />

15.669<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

207.807<br />

1<br />

710<br />

450<br />

50<br />

2.609<br />

61<br />

3.881<br />

2.609<br />

-<br />

2.021<br />

710<br />

13<br />

42.602<br />

450<br />

606<br />

49.011<br />

-45.130<br />

162.677<br />

483<br />

Anzahl der Verträge Bausparsumme in TE<br />

Anzahl der Verträge Bausparsumme in TE<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

4.492.029<br />

6<br />

17.444<br />

12.234<br />

-<br />

67.602<br />

2.974<br />

100.260<br />

67.602<br />

9.932<br />

52.103<br />

17.444<br />

-<br />

812.543<br />

12.234<br />

15.252<br />

987.110<br />

-886.850<br />

3.605.179<br />

12.302<br />

-<br />

-<br />

12.554<br />

81.293<br />

145.437<br />

203.566<br />

14.323<br />

5.572<br />

1.967<br />

464.712


42 JAHRESABSCHLUSS 2002<br />

Statistischer Anhang zum Lagebericht – LBS Bestandsbewegung 1. Januar bis 31. Dezember 2002<br />

Schnelltarif 4<br />

I. Übersicht über die Bewegung des Bestandes<br />

an nicht zugeteilten und zugeteilten Bausparverträgen<br />

und vertraglichen Bausparsummen<br />

A. Bestand am Ende des Vorjahres<br />

B. Zugang im Geschäftsjahr durch:<br />

1. Neuabschluss (<strong>ein</strong>gelöste Verträge)<br />

2. Übertragung<br />

3. Zuteilungsverzicht, Widerruf d. Zut.<br />

4. Teilung<br />

5. Zuteilung<br />

6. Sonstige<br />

Insgesamt:<br />

C. Abgang im Geschäftsjahr durch:<br />

1. Zuteilung<br />

2. Herabsetzung<br />

3. Auflösung<br />

4. Übertragung<br />

5. Zusammenlegung<br />

6. Vertragsablauf<br />

7. Zuteilungsverzicht, Widerruf d. Zut.<br />

8. Sonstige<br />

Insgesamt:<br />

D. R<strong>ein</strong>er Abgang<br />

E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres<br />

Davon entfallen auf Bausparer<br />

außerhalb des Bundesgebietes<br />

II. Bestand an noch nicht <strong>ein</strong>gelösten Verträgen<br />

a) Abschlüsse vor dem 01.01.2002<br />

b) Abschlüsse im Geschäftsjahr<br />

III. Größenklassengliederung des nicht<br />

zugeteilten Bestandes:<br />

bis 10.000,- E<br />

über 10.000,- bis 25.000,- E<br />

über 25.000,- bis 50.000,- E<br />

über 50.000,- bis 150.000,- E<br />

über 150.000,- bis 250.000,- E<br />

über 250.000,- bis 500.000,- E<br />

über 500.000,- E<br />

Insgesamt:<br />

IV. Die durchschnittliche Bausparsumme am<br />

Ende des Geschäftsjahres betrug 17.419,- E<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

Nicht zugeteilt Zugeteilt Insgesamt<br />

582<br />

-<br />

4<br />

9<br />

1<br />

-<br />

-<br />

14<br />

76<br />

-<br />

42<br />

4<br />

1<br />

-<br />

-<br />

13<br />

136<br />

-122<br />

460<br />

5<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

12.618<br />

-<br />

33<br />

116<br />

-<br />

-<br />

2<br />

151<br />

1.131<br />

482<br />

1.008<br />

33<br />

-<br />

-<br />

-<br />

215<br />

2.869<br />

-2.718<br />

9.900<br />

202<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

1.525<br />

-<br />

9<br />

-<br />

-<br />

76<br />

-<br />

85<br />

-<br />

-<br />

39<br />

9<br />

-<br />

695<br />

9<br />

4<br />

756<br />

-671<br />

854<br />

4<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

21.595<br />

-<br />

92<br />

-<br />

-<br />

1.131<br />

-<br />

1.223<br />

-<br />

-<br />

477<br />

92<br />

-<br />

9.087<br />

116<br />

57<br />

9.829<br />

-8.606<br />

12.989<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

Anzahl der Verträge Bausparsumme in TE<br />

Anzahl der Verträge Bausparsumme in TE<br />

44<br />

-<br />

-<br />

154<br />

174<br />

80<br />

46<br />

5<br />

1<br />

-<br />

460<br />

2.107<br />

-<br />

13<br />

9<br />

1<br />

76<br />

-<br />

99<br />

76<br />

-<br />

81<br />

13<br />

1<br />

695<br />

9<br />

17<br />

892<br />

-793<br />

1.314<br />

9<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

34.213<br />

-<br />

125<br />

116<br />

-<br />

1.131<br />

2<br />

1.374<br />

1.131<br />

482<br />

1.485<br />

125<br />

-<br />

9.087<br />

116<br />

272<br />

12.698<br />

-11.324<br />

22.889<br />

246<br />

-<br />

-<br />

799<br />

2.404<br />

2.340<br />

2.931<br />

966<br />

460<br />

-<br />

9.900


Bonustarif 5<br />

I. Übersicht über die Bewegung des Bestandes<br />

an nicht zugeteilten und zugeteilten Bausparverträgen<br />

und vertraglichen Bausparsummen<br />

A. Bestand am Ende des Vorjahres<br />

B. Zugang im Geschäftsjahr durch:<br />

1. Neuabschluss (<strong>ein</strong>gelöste Verträge)<br />

2. Übertragung<br />

3. Zuteilungsverzicht, Widerruf d. Zut.<br />

4. Teilung<br />

5. Zuteilung<br />

6. Sonstige<br />

Insgesamt:<br />

C. Abgang im Geschäftsjahr durch:<br />

1. Zuteilung<br />

2. Herabsetzung<br />

3. Auflösung<br />

4. Übertragung<br />

5. Zusammenlegung<br />

6. Vertragsablauf<br />

7. Zuteilungsverzicht, Widerruf d. Zut.<br />

8. Sonstige<br />

Insgesamt:<br />

D. R<strong>ein</strong>er Abgang<br />

E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres<br />

Davon entfallen auf Bausparer<br />

außerhalb des Bundesgebietes<br />

II. Bestand an noch nicht <strong>ein</strong>gelösten Verträgen<br />

a) Abschlüsse vor dem 01.01.2002<br />

b) Abschlüsse im Geschäftsjahr<br />

III.Größenklassengliederung des nicht<br />

zugeteilten Bestandes:<br />

bis 10.000,- E<br />

über 10.000,- bis 25.000,- E<br />

über 25.000,- bis 50.000,- E<br />

über 50.000,- bis 150.000,- E<br />

über 150.000,- bis 250.000,- E<br />

über 250.000,- bis 500.000,- E<br />

über 500.000,- E<br />

Insgesamt:<br />

IV. Die durchschnittliche Bausparsumme am Ende<br />

des Geschäftsjahres betrug 11.979,- E<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

JAHRESABSCHLUSS 2002 43<br />

Nicht zugeteilt Zugeteilt Insgesamt<br />

5.881<br />

-<br />

34<br />

181<br />

10<br />

-<br />

-<br />

225<br />

602<br />

-<br />

438<br />

34<br />

1<br />

-<br />

-<br />

143<br />

1.218<br />

-993<br />

4.888<br />

53<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

82.138<br />

-<br />

629<br />

2.677<br />

-<br />

-<br />

35<br />

3.341<br />

8.082<br />

577<br />

5.462<br />

629<br />

-<br />

-<br />

-<br />

2.253<br />

17.003<br />

-13.662<br />

68.476<br />

953<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

5.405<br />

-<br />

13<br />

-<br />

-<br />

602<br />

6<br />

621<br />

-<br />

-<br />

428<br />

13<br />

-<br />

627<br />

181<br />

13<br />

1.262<br />

-641<br />

4.764<br />

19<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

52.450<br />

-<br />

159<br />

-<br />

-<br />

8.082<br />

81<br />

8.322<br />

-<br />

-<br />

5.194<br />

159<br />

-<br />

5.463<br />

2.677<br />

133<br />

13.626<br />

-5.304<br />

47.146<br />

213<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

Anzahl der Verträge Bausparsumme in TE<br />

Anzahl der Verträge Bausparsumme in TE<br />

-<br />

-<br />

2.119<br />

1.963<br />

628<br />

175<br />

2<br />

1<br />

-<br />

4.888<br />

11.286<br />

-<br />

47<br />

181<br />

10<br />

602<br />

6<br />

846<br />

602<br />

-<br />

866<br />

47<br />

1<br />

627<br />

181<br />

156<br />

2.480<br />

-1.634<br />

9.652<br />

72<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

134.588<br />

-<br />

788<br />

2.677<br />

-<br />

8.082<br />

116<br />

11.663<br />

8.082<br />

577<br />

10.656<br />

788<br />

-<br />

5.463<br />

2.677<br />

2.386<br />

30.629<br />

-18.966<br />

115.622<br />

1.166<br />

-<br />

-<br />

13.387<br />

26.676<br />

17.872<br />

9.978<br />

307<br />

256<br />

-<br />

68.476


44 JAHRESABSCHLUSS 2002<br />

Statistischer Anhang zum Lagebericht – LBS Bestandsbewegung 1. Januar bis 31. Dezember 2002<br />

Bausparen mit Versicherungsschutz, Tarif 6/<br />

Vario-Plus<br />

I. Übersicht über die Bewegung des Bestandes<br />

an nicht zugeteilten und zugeteilten Bausparverträgen<br />

und vertraglichen Bausparsummen<br />

A. Bestand am Ende des Vorjahres<br />

B. Zugang im Geschäftsjahr durch:<br />

1. Neuabschluss (<strong>ein</strong>gelöste Verträge)<br />

2. Übertragung<br />

3. Zuteilungsverzicht, Widerruf d. Zut.<br />

4. Teilung<br />

5. Zuteilung<br />

6. Sonstige<br />

Insgesamt:<br />

C. Abgang im Geschäftsjahr durch:<br />

1. Zuteilung<br />

2. Herabsetzung<br />

3. Auflösung<br />

4. Übertragung<br />

5. Zusammenlegung<br />

6. Vertragsablauf<br />

7. Zuteilungsverzicht, Widerruf d. Zut.<br />

8. Sonstige<br />

Insgesamt:<br />

D. R<strong>ein</strong>er Abgang<br />

E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres<br />

Davon entfallen auf Bausparer<br />

außerhalb des Bundesgebietes<br />

II. Bestand an noch nicht <strong>ein</strong>gelösten Verträgen<br />

a) Abschlüsse vor dem 01.01.2002<br />

b) Abschlüsse im Geschäftsjahr<br />

III. Größenklassengliederung des nicht<br />

zugeteilten Bestandes:<br />

bis 10.000,- E<br />

über 10.000,- bis 25.000,- E<br />

über 25.000,- bis 50.000,- E<br />

über 50.000,- bis 150.000,- E<br />

über 150.000,- bis 250.000,- E<br />

über 250.000,- bis 500.000,- E<br />

über 500.000,- E<br />

Insgesamt:<br />

IV. Die durchschnittliche Bausparsumme am<br />

Ende des Geschäftsjahres betrug 37.348,- E<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

Nicht zugeteilt Zugeteilt Insgesamt<br />

9.964<br />

619<br />

14<br />

83<br />

5<br />

-<br />

2<br />

723<br />

682<br />

-<br />

667<br />

14<br />

1<br />

-<br />

-<br />

66<br />

1.430<br />

-707<br />

9.257<br />

31<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

435.906<br />

32.362<br />

588<br />

1.759<br />

-<br />

-<br />

54<br />

34.763<br />

14.985<br />

11.388<br />

26.419<br />

588<br />

-<br />

-<br />

-<br />

2.948<br />

56.328<br />

-21.565<br />

414.341<br />

1.551<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

4.354<br />

-<br />

8<br />

-<br />

-<br />

682<br />

8<br />

698<br />

-<br />

-<br />

209<br />

8<br />

-<br />

551<br />

83<br />

4<br />

855<br />

-157<br />

4.197<br />

7<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

89.045<br />

-<br />

160<br />

-<br />

-<br />

14.985<br />

158<br />

15.303<br />

-<br />

-<br />

3.740<br />

160<br />

-<br />

10.512<br />

1.759<br />

32<br />

16.203<br />

-900<br />

88.145<br />

152<br />

168<br />

183<br />

594<br />

1.776<br />

3.117<br />

3.674<br />

88<br />

7<br />

1<br />

9.257<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

14.318<br />

619<br />

22<br />

83<br />

5<br />

682<br />

10<br />

1.421<br />

682<br />

-<br />

876<br />

22<br />

1<br />

551<br />

83<br />

70<br />

2.285<br />

-864<br />

13.454<br />

Anzahl der Verträge Bausparsumme in TE<br />

Anzahl der Verträge Bausparsumme in TE<br />

38<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

524.951<br />

32.362<br />

748<br />

1.759<br />

-<br />

14.985<br />

212<br />

50.066<br />

14.985<br />

11.388<br />

30.159<br />

748<br />

-<br />

10.512<br />

1.759<br />

2.980<br />

72.531<br />

-22.465<br />

502.486<br />

1.703<br />

10.872<br />

11.322<br />

3.825<br />

28.183<br />

104.467<br />

259.763<br />

15.296<br />

1.938<br />

869<br />

414.341


Tarif Vario/Vario 99<br />

I. Übersicht über die Bewegung des Bestandes<br />

an nicht zugeteilten und zugeteilten Bausparverträgen<br />

und vertraglichen Bausparsummen<br />

A. Bestand am Ende des Vorjahres<br />

B. Zugang im Geschäftsjahr durch:<br />

1. Neuabschluss (<strong>ein</strong>gelöste Verträge)<br />

2. Übertragung<br />

3. Zuteilungsverzicht, Widerruf d. Zut.<br />

4. Teilung<br />

5. Zuteilung<br />

6. Sonstige<br />

Insgesamt:<br />

C. Abgang im Geschäftsjahr durch:<br />

1. Zuteilung<br />

2. Herabsetzung<br />

3. Auflösung<br />

4. Übertragung<br />

5. Zusammenlegung<br />

6. Vertragsablauf<br />

7. Zuteilungsverzicht, Widerruf d. Zut.<br />

8. Sonstige<br />

Insgesamt:<br />

D. R<strong>ein</strong>er Zugang<br />

E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres<br />

Davon entfallen auf Bausparer<br />

außerhalb des Bundesgebietes<br />

II. Bestand an noch nicht <strong>ein</strong>gelösten Verträgen<br />

a) Abschlüsse vor dem 01.01.2002<br />

b) Abschlüsse im Geschäftsjahr<br />

III. Größenklassengliederung des nicht<br />

zugeteilten Bestandes:<br />

bis 10.000,- E<br />

über 10.000,- bis 25.000,- E<br />

über 25.000,- bis 50.000,- E<br />

über 50.000,- bis 150.000,- E<br />

über 150.000,- bis 250.000,- E<br />

über 250.000,- bis 500.000,- E<br />

über 500.000,- E<br />

Insgesamt:<br />

IV. Die durchschnittliche Bausparsumme am Ende<br />

des Geschäftsjahres betrug 13.828,- E<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

JAHRESABSCHLUSS 2002 45<br />

Nicht zugeteilt Zugeteilt Insgesamt<br />

952.920<br />

179.835<br />

3.794<br />

14.460<br />

1.844<br />

-<br />

6.029<br />

205.962<br />

72.613<br />

-<br />

79.295<br />

3.794<br />

383<br />

-<br />

-<br />

9.359<br />

165.444<br />

40.518<br />

993.438<br />

2.420<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

13.215.505<br />

2.768.253<br />

57.196<br />

173.146<br />

-<br />

-<br />

103.843<br />

3.102.438<br />

784.151<br />

269.025<br />

1.073.345<br />

57.196<br />

-<br />

-<br />

-<br />

205.772<br />

2.389.489<br />

712.949<br />

13.928.454<br />

32.790<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

122.861<br />

-<br />

453<br />

-<br />

-<br />

72.613<br />

171<br />

73.237<br />

-<br />

-<br />

37.747<br />

453<br />

4<br />

17.563<br />

14.460<br />

27<br />

70.254<br />

2.983<br />

125.844<br />

291<br />

Anzahl der Verträge<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

1.494.779<br />

-<br />

6.794<br />

-<br />

-<br />

784.151<br />

2.843<br />

793.788<br />

-<br />

435<br />

362.771<br />

6.794<br />

-<br />

196.259<br />

173.146<br />

59<br />

739.464<br />

54.324<br />

1.549.103<br />

4.174<br />

25.224<br />

59.871<br />

Bausparsumme in TE<br />

Anzahl der Verträge Bausparsumme in TE<br />

356.191<br />

531.366<br />

81.245<br />

24.016<br />

538<br />

68<br />

14<br />

993.438<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

1.075.781<br />

179.835<br />

4.247<br />

14.460<br />

1.844<br />

72.613<br />

6.200<br />

279.199<br />

72.613<br />

-<br />

117.042<br />

4.247<br />

387<br />

17.563<br />

14.460<br />

9.386<br />

235.698<br />

43.501<br />

1.119.282<br />

2.711<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

14.710.284<br />

2.768.253<br />

63.990<br />

173.146<br />

-<br />

784.151<br />

106.686<br />

3.896.226<br />

784.151<br />

269.460<br />

1.436.116<br />

63.990<br />

-<br />

196.259<br />

173.146<br />

205.831<br />

3.128.953<br />

767.273<br />

15.477.557<br />

36.964<br />

357.064<br />

809.320<br />

2.441.883<br />

7.212.666<br />

2.518.238<br />

1.621.002<br />

94.120<br />

20.890<br />

19.655<br />

13.928.454


46 JAHRESABSCHLUSS 2002<br />

Statistischer Anhang zum Lagebericht – LBS Bestandsbewegung 1. Januar bis 31. Dezember 2002<br />

Tarif Classic/Classic 99<br />

I. Übersicht über die Bewegung des Bestandes<br />

an nicht zugeteilten und zugeteilten Bausparverträgen<br />

und vertraglichen Bausparsummen<br />

A. Bestand am Ende des Vorjahres<br />

B. Zugang im Geschäftsjahr durch:<br />

1. Neuabschluss (<strong>ein</strong>gelöste Verträge)<br />

2. Übertragung<br />

3. Zuteilungsverzicht, Widerruf d. Zut.<br />

4. Teilung<br />

5. Zuteilung<br />

6. Sonstige<br />

Insgesamt:<br />

C. Abgang im Geschäftsjahr durch:<br />

1. Zuteilung<br />

2. Herabsetzung<br />

3. Auflösung<br />

4. Übertragung<br />

5. Zusammenlegung<br />

6. Vertragsablauf<br />

7. Zuteilungsverzicht, Widerruf d. Zut.<br />

8. Sonstige<br />

Insgesamt:<br />

D. R<strong>ein</strong>er Zugang<br />

E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres<br />

Davon entfallen auf Bausparer<br />

außerhalb des Bundesgebietes<br />

II. Bestand an noch nicht <strong>ein</strong>gelösten Verträgen<br />

a) Abschlüsse vor dem 01.01.2002<br />

b) Abschlüsse im Geschäftsjahr<br />

III. Größenklassengliederung des nicht<br />

zugeteilten Bestandes:<br />

bis 10.000,- E<br />

über 10.000,- bis 25.000,- E<br />

über 25.000,- bis 50.000,- E<br />

über 50.000,- bis 150.000,- E<br />

über 150.000,- bis 250.000,- E<br />

über 250.000,- bis 500.000,- E<br />

über 500.000,- E<br />

Insgesamt:<br />

IV. Die durchschnittliche Bausparsumme am<br />

Ende des Geschäftsjahres betrug 27.919,- E<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

Nicht zugeteilt Zugeteilt Insgesamt<br />

804.529<br />

126.315<br />

4.951<br />

13.161<br />

1.803<br />

-<br />

7.225<br />

153.455<br />

86.531<br />

-<br />

48.882<br />

4.951<br />

832<br />

-<br />

-<br />

3.045<br />

144.241<br />

9.214<br />

813.743<br />

2.726<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

23.674.987<br />

4.442.048<br />

145.645<br />

274.245<br />

-<br />

-<br />

207.224<br />

5.069.162<br />

1.638.763<br />

623.097<br />

1.206.271<br />

145.645<br />

-<br />

-<br />

-<br />

123.265<br />

3.737.041<br />

1.332.121<br />

25.007.108<br />

91.461<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

249.473<br />

-<br />

1.205<br />

-<br />

-<br />

86.531<br />

520<br />

88.256<br />

-<br />

-<br />

24.430<br />

1.205<br />

2<br />

23.883<br />

13.161<br />

22<br />

62.703<br />

25.553<br />

275.026<br />

631<br />

Anzahl der Verträge<br />

Anzahl der Verträge<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

4.768.327<br />

-<br />

30.739<br />

-<br />

-<br />

1.638.763<br />

11.919<br />

1.681.421<br />

-<br />

2.573<br />

372.387<br />

30.739<br />

-<br />

378.900<br />

274.245<br />

823<br />

1.059.667<br />

621.754<br />

5.390.081<br />

16.819<br />

16.205<br />

46.078<br />

140.509<br />

323.264<br />

185.398<br />

156.095<br />

6.952<br />

1.289<br />

236<br />

813.743<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

1.054.002<br />

126.315<br />

6.156<br />

13.161<br />

1.803<br />

86.531<br />

7.745<br />

241.711<br />

86.531<br />

-<br />

73.312<br />

6.156<br />

834<br />

23.883<br />

13.161<br />

3.067<br />

206.944<br />

34.767<br />

1.088.769<br />

3.357<br />

Bausparsumme in TE<br />

Bausparsumme in TE<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

28.443.314<br />

4.442.048<br />

176.384<br />

274.245<br />

-<br />

1.638.763<br />

219.143<br />

6.750.583<br />

1.638.763<br />

625.670<br />

1.578.658<br />

176.384<br />

-<br />

378.900<br />

274.245<br />

124.088<br />

4.796.708<br />

1.953.875<br />

30.397.189<br />

108.280<br />

721.012<br />

1.904.276<br />

966.398<br />

4.827.606<br />

6.056.582<br />

11.341.041<br />

1.234.672<br />

400.478<br />

180.331<br />

25.007.108


Gesamtbestand<br />

I. Übersicht über die Bewegung des Bestandes<br />

an nicht zugeteilten und zugeteilten Bausparverträgen<br />

und vertraglichen Bausparsummen<br />

A. Bestand am Ende des Vorjahres<br />

B. Zugang im Geschäftsjahr durch:<br />

1. Neuabschluss (<strong>ein</strong>gelöste Verträge)<br />

2. Übertragung<br />

3. Zuteilungsverzicht, Widerruf d. Zut.<br />

4. Teilung<br />

5. Zuteilung<br />

6. Sonstige<br />

Insgesamt:<br />

C. Abgang im Geschäftsjahr durch:<br />

1. Zuteilung<br />

2. Herabsetzung<br />

3. Auflösung<br />

4. Übertragung<br />

5. Zusammenlegung<br />

6. Vertragsablauf<br />

7. Zuteilungsverzicht, Widerruf d. Zut.<br />

8. Sonstige<br />

Insgesamt:<br />

D. Zugang/Abgang<br />

E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres<br />

Davon entfallen auf Bausparer<br />

außerhalb des Bundesgebietes<br />

II. Bestand an noch nicht <strong>ein</strong>gelösten Verträgen<br />

a) Abschlüsse vor dem 01.01.2002<br />

b) Abschlüsse im Geschäftsjahr<br />

III. Größenklassengliederung des nicht<br />

zugeteilten Bestandes:<br />

bis 10.000,- E<br />

über 10.000,- bis 25.000,- E<br />

über 25.000,- bis 50.000,- E<br />

über 50.000,- bis 150.000,- E<br />

über 150.000,- bis 250.000,- E<br />

über 250.000,- bis 500.000,- E<br />

über 500.000,- E<br />

Insgesamt:<br />

IV. Die durchschnittliche Bausparsumme am Ende<br />

des Geschäftsjahres betrug 20.877,- E<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

JAHRESABSCHLUSS 2002 47<br />

Nicht zugeteilt Zugeteilt Insgesamt<br />

1.801.048<br />

306.771<br />

9.041<br />

28.520<br />

3.725<br />

-<br />

13.261<br />

361.318<br />

164.066<br />

-<br />

130.623<br />

9.041<br />

1.231<br />

-<br />

-<br />

13.282<br />

318.243<br />

43.075<br />

1.844.123<br />

5.482<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

38.163.752<br />

7.242.721<br />

211.071<br />

468.661<br />

-<br />

-<br />

311.443<br />

8.233.896<br />

2.535.536<br />

915.381<br />

2.346.095<br />

211.071<br />

-<br />

-<br />

-<br />

351.199<br />

6.359.282<br />

1.874.614<br />

40.038.366<br />

133.311<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

621.595<br />

-<br />

2.309<br />

-<br />

-<br />

164.066<br />

783<br />

167.158<br />

-<br />

-<br />

64.551<br />

2.309<br />

6<br />

98.112<br />

28.520<br />

233<br />

193.731<br />

-26.573<br />

595.022<br />

1.399<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

11.196.819<br />

-<br />

51.564<br />

-<br />

-<br />

2.535.536<br />

18.222<br />

2.605.322<br />

-<br />

4.097<br />

781.161<br />

51.564<br />

-<br />

1.608.321<br />

468.661<br />

4.443<br />

2.918.247<br />

-312.925<br />

10.883.894<br />

30.760<br />

Anzahl der Verträge Bausparsumme in TE<br />

41.597<br />

106.132<br />

Anzahl der Verträge Bausparsumme in TE<br />

503.586<br />

866.503<br />

276.684<br />

188.009<br />

7.698<br />

1.390<br />

253<br />

1.844.123<br />

Anzahl der<br />

Verträge<br />

2.422.643<br />

306.771<br />

11.350<br />

28.520<br />

3.725<br />

164.066<br />

14.044<br />

528.476<br />

164.066<br />

-<br />

195.174<br />

11.350<br />

1.237<br />

98.112<br />

28.520<br />

13.515<br />

511.974<br />

16.502<br />

2.439.145<br />

6.881<br />

Bausparsumme<br />

in TE<br />

49.360.571<br />

7.242.721<br />

262.635<br />

468.661<br />

-<br />

2.535.536<br />

329.665<br />

10.839.218<br />

2.535.536<br />

919.478<br />

3.127.256<br />

262.635<br />

-<br />

1.608.321<br />

468.661<br />

355.642<br />

9.277.529<br />

1.561.689<br />

50.922.260<br />

164.071<br />

1.088.948<br />

2.724.918<br />

3.450.196<br />

12.213.214<br />

8.886.690<br />

13.490.052<br />

1.364.612<br />

430.780<br />

202.822<br />

40.038.366


Bewegung der Zuteilungsmasse – 1. Januar bis 31. Dezember 2002<br />

A. Vortrag und Zuführungen<br />

I. Vortrag aus dem Vorjahr (Überschuss, Stand<br />

nach der Eröffnungsbilanz zum 01.01.2002):<br />

noch nicht ausgezahlte Beträge<br />

II. Zuführungen im Geschäftsjahr<br />

1. Sparbeträge (<strong>ein</strong>schließlich verrechneter<br />

Wohnungsbauprämien)<br />

2. Tilgungsbeträge 1) (<strong>ein</strong>schließlich<br />

verrechneter Wohnungsbauprämien)<br />

3. Zinsen auf Bauspar<strong>ein</strong>lagen<br />

4. Zuführung zum Fonds zur<br />

Summe<br />

bauspartechnischen Absicherung<br />

B. Entnahmen und Überschuss<br />

I. Entnahmen im Geschäftsjahr<br />

1. Zugeteilte Summen, soweit ausgezahlt<br />

a) Bauspar<strong>ein</strong>lagen<br />

b) Baudarlehen<br />

2. Rückzahlung von Bauspar<strong>ein</strong>lagen auf<br />

noch nicht zugeteilte Bausparverträge<br />

II. Überschuss der Zuführungen<br />

(noch nicht ausgezahlte Beträge) am<br />

Ende des Geschäftsjahres 2)<br />

Summe<br />

Anmerkungen:<br />

48 JAHRESABSCHLUSS 2002<br />

1) Tilgungsbeträge sind die auf die r<strong>ein</strong>e Tilgung entfallenden Anteile der Tilgungsbeiträge (Darlehensrückzahlungen)<br />

2) In dem Überschuss der Zuführungen sind unter anderem enthalten:<br />

a) die noch nicht ausgezahlten Bauspar<strong>ein</strong>lagen auf zugeteilte Verträge E 208.730.740,37<br />

b) die noch nicht ausgezahlten Bauspar<strong>ein</strong>lagen auf gekündigte Verträge E 58.294.647,48<br />

c) die noch nicht ausgezahlten Bauspar<strong>ein</strong>lagen aus Zuteilungen E 347.666.697,48<br />

E<br />

2.970.621.096,22<br />

1.501.686.787,60<br />

781.926.512,29<br />

173.704.515,19<br />

196.363,05<br />

5.428.135.274,35<br />

1.074.119.007,79<br />

659.779.260,88<br />

283.371.237,57<br />

3.410.865.768,11<br />

5.428.135.274,35


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