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Jugendhilfereport 3/2011 - Landschaftsverband Rheinland

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Auf dem Markt der Möglichkeiten präsentierte es sich mit einem Messestand, der sehr gut<br />

besucht wurde. Messe- und Veranstaltungsbesucherinnen und -besucher kamen, um sich<br />

zu informieren, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LVR-Landesjugendamts persönlich<br />

kennenzulernen, um sich mit anderen Besuchern fachlich auszutauschen oder sich einfach<br />

nur bei einem Kaffee eine Verschnaufpause zu gönnen. Somit entwickelte sich der Stand<br />

zu einem Multitask Stand, zu einem fachlichen Anziehungspunkt und einem Treffpunkt zur<br />

Regeneration, zum Ausruhen und Innehalten.<br />

Diese Möglichkeit nutzten auch die Mitglieder der Delegation des Landesjugendhilfeausschusses<br />

<strong>Rheinland</strong> auf dem DJHT. Nach oder zwischen Fachveranstaltungen und Terminen<br />

fanden auch sie sich auf dem Stand ein, knüpften dort neue Kontakte und bekamen neue<br />

Informationen.<br />

die offene ganztagsschule als<br />

inklusiven Bildungsort entwickeln<br />

Von Dr. Karin Kleinen und Stefanie Heiber<br />

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen begründet ein internationales<br />

Recht behinderter Menschen auf Bildung und verlangt von den Vertragsstaaten,<br />

unter anderem ein inklusives Bildungssystem auf allen Ebenen und lebenslanges Lernen zu<br />

gewährleisten.<br />

Das LVR-Landesjugendamt <strong>Rheinland</strong> unterstützt die Entwicklung von inklusiven Konzepten<br />

auf kommunaler Ebene. Es berät Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, Schulen sowie<br />

das Gemeinwesen, bildet fort und dokumentiert gute Praxisbeispiele. Ein Augenmerk liegt<br />

auf der Zusammenarbeit von Familie, Jugendhilfe und Schule, beispielsweise beim Übergang<br />

von der Kindertagesstätte in die Grundschule mit ihrem offenen Ganztag und weiter in die<br />

allgemeinbildenden Schulen der Sekundarstufen I und II und insbesondere auch hin zu den<br />

Angeboten der offenen Kinder- und Jugend- sowie Jugendverbandsarbeit.<br />

Unter dieser Zielsetzung finden Sie die Arbeitshilfe »Die offene Ganztagsschule als inklusiven<br />

Bildungsort entwickeln« im Internet. Sie ist das Ergebnis eines Projekts im Rahmen des<br />

LVR-Traineeprogramms für Humanwissenschaftlerinnen und Humanwissenschaftler, das in<br />

diesem Fall im LVR-Landesjugendamt <strong>Rheinland</strong> im Fachbereich Jugend verortet war und von<br />

Stefanie Heiber durchgeführt wurde.<br />

Die Arbeitshilfe ist zum einen als PDF-Fassung verfügbar. Zum anderen ist sie als offenes<br />

Dokument konzipiert, in das neue Informationen, Praxiserfahrungen und Methoden aufgenommen<br />

werden können. Mit der Internetplattform OpenNetworX.org nutzen wir dazu ein<br />

Medium, das dieser Flexibilität und Offenheit gerecht wird.<br />

<strong>Jugendhilfereport</strong> 3/<strong>2011</strong> | aus dem landesJugendamt<br />

Dr. Karin KLEINEN<br />

LVR-Fachbereich Jugend<br />

Tel 0221 809-6940<br />

karin.kleinen@lvr.de<br />

Stefanie HEIBER<br />

LVR-Fachbereich Schulen<br />

und Serviceleistungen<br />

Tel 0221 809-6925<br />

stefanie.heiber@lvr.de<br />

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