Jugendhilfereport 3/2011 - Landschaftsverband Rheinland
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lVr-landesJugendamt rheinland<br />
Ralf CAZIN<br />
rcazin@elsdorf.de<br />
Tel 02274 709-150<br />
Daniela LUKASSEN<br />
Pressesprecherin<br />
Evangelische Axenfeld<br />
Gesellschaft gGmbH<br />
Tel 0228 3827-312<br />
dlukassen@ggmbh.de<br />
42<br />
Ralf Cazin<br />
Ralf Cazin ist Leiter des in diesem Jahr neu gegründeten Jugendamts Elsdorf, das am 10. Juni<br />
<strong>2011</strong> die Genehmigung vom Land NRW erhalten hat.<br />
Das Jugendamt der Stadt Elsdorf ist zurzeit mit 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besetzt<br />
und deckt die Bereiche Sozialer Dienst, Verwaltung des Jugendamts, Frühe Hilfen, Kindergartenfachberatung,<br />
Jugendpflege, Jugendhilfeplanung und Erziehungsberatung ab.<br />
Am 6. September <strong>2011</strong> tagte zum ersten Mal der Jugendhilfeausschuss.<br />
Ralf Cazin, 49 Jahre alt und Diplom-Sozialarbeiter, war seit 1993 zunächst im ASD und seit<br />
2003 in der Adoptionsvermittlungsstelle beim Jugendamt des Rhein-Erft-Kreises beschäftigt.<br />
Zu seinen Schwerpunkten gehörte seit dem Jahr 2002 auch der Aufbau der EDV im Jugendamt.<br />
Dazu zählte die Einführung der elektronischen Aktenführung im ASD und in der Jugendgerichtshilfe<br />
in Verbindung mit der wirtschaftlichen Jugendhilfe und die Nutzung dieser Daten für<br />
eine gezielte Jugendhilfeplanung.<br />
Gesund und fit<br />
Von Daniela Lukaßen<br />
Wie sieht eine Aubergine aus? Wie schmeckt Brokkoli? Und wie riecht Petersilie? Bei dem<br />
Projekt »Gesund und fit« drehte sich alles um das Thema Gesundheit. Es wurde in den vergangenen<br />
Monaten gemeinsam von verschiedenen Einrichtungen, die im Verbund der Julius<br />
Axenfeld Stiftung in Bonn arbeiten, durchgeführt.<br />
Im Januar 2010 hatte sich die Gesellschaft für Kind, Jugend und Familie mbH (KJF) beim<br />
<strong>Landschaftsverband</strong> <strong>Rheinland</strong> um die Förderung des Modellprojekts »Gesund und fit – eine<br />
sinnvolle Angelegenheit« erfolgreich beworben.<br />
MENSCHEN IN KoNTAKT BRINGEN<br />
Gemeinsam beschäftigten sich Jungen und Mädchen aus dem KJF-Familienzentrum Sonnenschein<br />
und junge Menschen mit Behinderung aus der INTRA (Gemeinnützige Bonner<br />
Gesellschaft zur Förderung der gesellschaftlichen Integration und Rehabilitation behinderter<br />
Menschen) mit dem Thema Gesundheit. Dabei bildeten sie Patenschaften zwischen je einem<br />
jungen Menschen aus der INTRA und einem Kind aus der Kindertagesstätte. Fachliche Unterstützung<br />
gab die GMKB, Gemeinnützige Medizinzentren KölnBonn GmbH.<br />
Ziele des Projekts waren unter anderem, die Gesundheit bei Kindern zu fördern, Menschen<br />
miteinander in Kontakt zu bringen, die sich sonst kaum begegnen würden, Vorbehalte abzubauen<br />
oder gar nicht erst aufkommen zu lassen und voneinander zu lernen. Somit bildeten die<br />
Themen Gesundheit und Inklusion die Säulen des Projekts.<br />
Zusammen lernten die Teilnehmenden, welche Lebensmittel und Getränke gesund sind, was<br />
sie mit ihnen zubereiten können und was diese Mahlzeiten im Körper bewirken. Besuche auf