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«Die Post» - Personalzeitung - Die Schweizerische Post

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18 Leute Porträts<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 6/2008<br />

Wer ist Marianne<br />

Schneider, Leiterin<br />

Lösungsverkauf<br />

<strong>Post</strong>Logistics,<br />

verantwortlich für<br />

den Aufbau der<br />

UEFA-Fan-Shops<br />

an der Euro 08?<br />

Was wollten Sie als Kind<br />

einmal werden?<br />

Verkäuferin in unserer Dorfmetzgerei.<br />

Wer ist Ihr Vorbild?<br />

Ein konkretes Vorbild habe ich nicht. Was<br />

mich anspornt, sind starke Persönlichkeiten,<br />

die durch ihre Präsenz, ihre Überzeugung<br />

und ihre Visionen etwas bewegen<br />

können und damit Erfolg haben.<br />

Wenn Sie ein Tier wären,<br />

wären Sie ...<br />

... ein Adler, der in der Luft kreist, den<br />

Überblick hat und trotzdem den Blick fürs<br />

Kleine behält.<br />

Was ist Ihre grösste Schwäche?<br />

Schokolade und ein feines Glas Amarone.<br />

Wenn Sie eine Zeitmaschine hätten, in<br />

welche Epoche würden Sie reisen?<br />

Ich bin mit dem Hier und Heute zufrieden.<br />

Wovor haben Sie Angst?<br />

Vor dem zunehmenden Bürokratismus.<br />

Was würden Sie tun, wenn Sie über<br />

die Welt herrschen könnten?<br />

Richtig delegieren.<br />

Was würden Sie auf eine einsame Insel<br />

mitnehmen?<br />

Ein Schweizer Sackmesser und eine Bauanleitung<br />

für ein Piratenschiff.<br />

Welches persönliche Ziel möchten Sie<br />

noch erreichen?<br />

Im nächsten Jahr mit unserem Euro 08-<br />

<strong>Post</strong>Logistics-Kernteam mit Peter von Wyl,<br />

Leiter Messe-, Promotions- und Eventlogistik,<br />

sowie Projektleiter Pius Schöpfer<br />

einen «Sales Award 08» gewinnen.<br />

Möchten Sie wissen, was sich hinter Ihrer<br />

Chefin, Ihrem Vorgesetzten oder Ihrer<br />

Arbeitskollegin, Ihrem Arbeitskollegen<br />

versteckt? – Dann schreiben Sie uns an<br />

redaktion@post.ch<br />

Heiner Flury, <strong>Post</strong>Auto-Fahrer auf der Strecke<br />

Bischofszell–Wil SG–Uzwil–Jonschwil–<br />

Wil SG ist fast schon ein bisschen berühmt: Er<br />

wurde in der Sendung «Leben live» auf SF 1<br />

kürzlich zum freundlichsten Menschen der<br />

Schweiz gewählt. Ein Fahrgast hatte ihn nominiert.<br />

Erst zögerte Flury – er sei doch nur einer<br />

von vielen. Aber dann wollte er niemanden enttäuschen<br />

und machte mit. Bravourös meisterte<br />

er die Herausforderungen in der Fernsehshow.<br />

«Wie mich dabei alle unterstützt haben – die<br />

Kundinnen und Kunden, das Team, meine<br />

Vorgesetzten – das war eine grossartige Erfahrung»,<br />

sagt der gebürtige Bündner rückblickend.<br />

Aber jetzt freut er sich darauf, wieder<br />

ganz normal seine Fahrgäste «von A nach B und<br />

vielleicht auch mal nach C» zu bringen. Der<br />

dreifache Familienvater aus Buch in der Thurgauer<br />

Gemeinde Erlen hat keine Starallüren. Er<br />

tut es wie schon immer: mit einem Lächeln auf<br />

den Lippen. «Freundlichkeit kann man nicht lernen.<br />

Freundlichkeit ist eine innere Haltung.»<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

Freundliche Pöstler<br />

Indiskret<br />

machen Schlagzeilen<br />

Mit ihrer positiven Ausstrahlung haben <strong>Post</strong>Auto-Fahrer Heiner<br />

Flury und Zusteller Ernst Schütz so viel Freude bereitet, dass sie im<br />

Fernsehen ausgezeichnet und von den Kunden gefeiert wurden.<br />

Text: Mareike Fischer / Bilder: Alex Buschor (SF) und Beat Mathys<br />

Heiner Flury, der freundlichste Mensch der Schweiz,<br />

ist ein <strong>Post</strong>Auto-Fahrer aus dem Kanton Thurgau.<br />

Ernst Schütz, Zusteller, wurde vom Solothurner Tagblatt<br />

als «Mitmensch des Monats» ausgezeichnet.<br />

Nichts geahnt hat Briefbote Ernst Schütz aus<br />

Luterbach, als ein Teamkollege ihn zum Kaffee<br />

einlud. Nichts von der versteckten Kamera. Und<br />

schon gar nicht, dass er sich wenige Stunden<br />

später mit seinen drei Kindern im Disneyland<br />

Paris vergnügen würde. Seine Kollegen renovierten<br />

inzwischen seine Wohnung, und neue Möbel<br />

gab es noch dazu. Sein Team hatte den «pfeifenden<br />

Pöstler» bei der Fernsehsendung «Celebrations»<br />

angemeldet – eine Sendung, die Alltagshelden<br />

überrascht und erfreut. Warum? Alle<br />

schätzen «Aschi» als «megaguten Kollegen», der<br />

trotz einiger Schicksalsschläge immer hilfsbereit<br />

und gut gelaunt ist. Das spüren auch seine Kundinnen<br />

und Kunden. «Von denen bekomme ich<br />

viel zurück», sagt Schütz. «Der Kontakt mit den<br />

Menschen ist das Schönste». <strong>Die</strong>ses gute Gefühl<br />

beschwingt ihn so, dass er bei der Arbeit stets<br />

ein fröhliches Lied vor sich hinpfeift – sein persönliches<br />

Erkennungszeichen. Unlängst wurde<br />

Ernst Schütz vom Solothurner Tagblatt als «Mitmensch<br />

des Monats» ausgezeichnet.

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