«Die Post» - Personalzeitung - Die Schweizerische Post

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

4 Aktuell Die Post Nr. 6/2008 Subzentrum Kriens in Betrieb Am 1. Juni hat das Briefsubzentrum Kriens als erstes der vier Subzentren im Einzugsgebiet Mitte seinen Betrieb aufgenommen. Es besorgt die Eingangssortierung für die Region Luzern, Ob- und Nidwalden, Schwyz, Uri und Zug (Leitgebiete 60–64). Alle Poststellen und Betriebsstätten in diesen Gebieten stellen parallel mit dem Briefsubzentrum auf die neuen REMA-Abläufe um. Das bisherige Briefzentrum Luzern wurde Ende Mai geschlossen. «La Poste» erhält Konzession Das französische Postunternehmen «La Poste» wird künftig Briefe und Pakete aus der Schweiz ins Ausland befördern. Bundesrat Leuenberger hat dem Unternehmen auf Antrag der Postregulationsbehörde (PostReg) eine Konzession erteilt. Die Firma gehört zur La-Poste-Gruppe und hat ihren Sitz in Paris. Somit besitzen in der Schweiz mittlerweile 26 Unternehmen eine Postkonzession, wie das Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) am 30. Mai mitteilte. Private Unternehmen, die Pakete bis zu 20 Kilogramm, Briefe über 100 Gramm im Inland oder Briefe ins Ausland befördern und damit einen Jahresumsatz von 100 000 Franken erzielen, müssen bei PostReg eine Konzession beantragen. An ausländischen Firmen verfügen beispielsweise DHL Express, die seit 2002 zur Deutschen Post gehört, Deutsche Post Global Mail und G3 Worldwide Mail über eine Konzession in der Schweiz. (sda) Glückskette half 2007 mit 70 Millionen Franken Die Glückskette – die Solidaritäts- und Sammelplattform der Schweizer Medien, angeführt durch die SRG SSR idée suisse – hat im letzten Jahr 215 Hilfsprojekte in 42 Ländern im Gesamtbetrag von CHF 70 Mio. (für Unwetter Schweiz und Tsunami-Projekte) finanziert. Die Glückskette führte keinen nationalen Sammeltag durch, lancierte aber sechs Spendenaufrufe (Un-wetter Schweiz, Überschwemmungen Asien, Wirbelstürme Karibik und Bangladesh, Erdbeben Peru, Waldbrände Griechenland) und sammelte dabei 11,1 Millionen Franken. Diese Zahlen gehen aus dem Jahresbericht 2007 hervor. Die Stiftung Glückskette ist selber kein Hilfswerk, sondern arbeitet mit 30 akkreditierten, erfahrenen Hilfsorganisationen zusammen. Die Spenden werden zu hundert Prozent zur Finanzierung von klar definierten Projekten verwendet. Der Jahresbericht 2007 kann bei Glückskette, 3000 Bern 14, kostenlos angefordert oder über www.glueckskette.ch heruntergeladen werden. (hf) «Wann wird die Post in eine AG umgewandelt? Warum werden die Dienstleistungen im Kerngeschäft immer schlechter? Was kann eine Postbank besser als andere Banken?» Diesen und vielen anderen heissen Fragen der Emmentalerinnen und Emmentaler stellte sich Konzernchef Ulrich Gygi am 3. Juni in der Markthalle Burgdorf. Gäste am Drücker Per PromoPost-Flyer war die Bevölkerung der Amtsbezirke Burgdorf, Signau und Trachselwald zur ersten Impulsveranstaltung eingeladen worden – verbunden mit der Bitte, ihre Fragen an die Post einzuschicken. Eine Auswahl davon wurde vom Konzernleiter detailliert beantwortet. Über einzelne Fragen konnten die Gäste per Fernsteuerung live abstim- Der Nationalrat hat die Motion «Zukünftige Entwicklung des Poststellennetzes» am 27. Mai 2008 mit 112 zu 65 Stimmen abgelehnt. Damit stützt er die Bestrebungen der Post, dem Auftrag des Bundesrats nach mehr Kundenfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit unter anderem mit Agenturen nachzukommen. Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen (KVF) wollte die Post mit dem Vorstoss verpflichten, auch in neuen Agenturen Bareinzahlungen anzubieten. Dies hätte die weitere Umsetzung des Agenturmodells infrage gestellt. Die von der KVF geforderte Einführung von Bareinzahlungen in neuen Agenturen hätte es Poststellen und Verkauf (PV) praktisch verunmöglicht, Partner für das erfolgreiche www.post.ch/personalzeitung Am Puls des Emmentals Am 3. Juni stand Ulrich Gygi in Burgdorf der Emmentaler Bevölkerung Red und Antwort. Fazit: Das Experiment «Impulsveranstaltung» ist geglückt. Text: Daniel Roulier / Bilder: Simon Betschart Franz Haldimann, Stadtpräsident Burgdorf: «Ich war überrascht, wie locker die Atmosphäre ist. Schade, dass nicht mehr meiner Politkollegen gekommen sind.» Ralph Pieter Schoch: «Ich schätze die Freundlichkeit und Kompetenz der Post und schenke am Tag der Freundschaft allen Mitarbeitenden von Burgdorf 1 eine Rose.» Adrian Zemp, Kernenried: «Ich finde es toll, dass die Post so was als Experiment in einer ländlichen Region, im Emmental, ausprobiert.» men. Resultat: Die Liberalisierung wird mehrheitlich kritisch beobachtet. Preise und Grundversorgung in ihrer Region findet die Bevölkerung des Emmentals hingegen in Ordnung. Gute Geschichte mit Fortsetzung Aufgelockert wurde der Abend durch die Musik der Alphornistin Eliana Burki und eine humoristische Einlage von Ex-Bundesrat Blocher alias Walter Andreas Müller. Am Ende waren sich alle einig: eine gute Sache. Die nächsten Impulsveranstaltungen gehen am 23. September (in Yverdon-les-Bains) und am 17. November (in Schaffhausen) über die Bühne. Infos: Intranet > Homepage U. Gygi > Konzernleiter persönlich > Referate des Konzernleiters > 2008 und www.post.ch/impuls Nationalrat für «Post im Dorfladen» Modell «Post im Dorfladen» zu finden. Grund wären zum einen die Kosten für den massiven Ausbau der Sicherheitsmassnahmen in den Agenturen gewesen. Zum andern kämen bei Bareinzahlungen Auflagen des Geldwäschereigesetzes zur Anwendung, die die Partner kaum erfüllen können. PV kann die Umsetzung von Agenturen nach dem Entscheid nun wie geplant fortführen. Derzeit gibt es schweizweit bereits über 100 Agenturen nach neuem Modell. Weitere 50 Standorte stehen fest. In fast allen 150 Fällen haben die Gemeinden der Lösung zugestimmt. Bis Ende 2008 soll es rund 200 Standorte geben. Partner der Post sind insbesondere private Ladenbetreiber, Detailhandelsketten und Tourismusbüros.
www.post.ch/personalzeitung PostFinance ist weiterhin günstige Anbieterin Die Finanzdienstleisterin der Schweizerischen Post hebt die Preise für Einzeldienstleistungen an. Kunden profitieren derweil vom neuen Plus-Set mit attraktiven Konditionen. Text: Susanne Hählen Einzeldienstleistungen von PostFinance werden ab 1. August 2008 teilweise teurer. So kostet etwa die Kontoführung monatlich drei statt zwei Franken. Der Auszug auf Papier wird neu nicht mehr kostenlos zugestellt, sondern monatlich mit einem Franken belastet. Post- Finance will damit die Produkte kostendecken gestalten: Je mehr Dienstleistungen jemand nutzt, desto weniger Gebühren muss er bezahlen – im besten Fall gar keine. «Wir können die gestiegenen Kosten – dazu zählen die Geldwäschereiprävention, die Sicherheitsinfrastruktur, der Ausbau des Kundenservice, aber auch die gestiegenen Löhne – nicht vollständig über Prozessoptimierungen kompensieren», sagt Beat Witschi, Leiter Privatkunden von PostFinance. «Deshalb haben wir beschlossen, Einzeldienstleistungen konsequent nach dem Verursacherprinzip zu verrechnen.» Post- Finance gehört aber auch nach den Preisanpassungen weiterhin zu den günstigsten Anbietern. Set-Kunden fahren besser Neben den Bezügern von Einzeldienstleistungen müssen auch Online-Set-Inhaber mit Die neuen Preise für Einzeldienstleistungen Dienstleistung Preise Einzeldienstleistungen bisher einem Vermögen unter 7500 Franken höhere Monatsgebühren in Kauf nehmen – nämlich drei statt wie bisher zwei Franken. Die Kunden bezahlen aber nicht nur höhere Gebühren. Wer sein Geld in eines der günstigen oder gar gebührenfreien Sets überführt und damit keine Einzeldienstleistungen bezieht, profitiert. Noch vorteilhafter: das Plus-Set Die Sets haben sich seit ihrer Markteinführung 2004 etabliert. Bereits nutzen sie zwei Drittel der Kunden. PostFinance stärkt und entwickelt das Angebot deshalb weiter und bietet ebenfalls ab August das neue Plus-Set an. Dieses lässt beliebig viele Konten in Schweizer Franken oder Fremdwährung innerhalb des Sets zu. Bedingung ist, dass alle Konten auf denselben Namen lauten. Mit der PostFinance Card können diese Kundinnen und Kunden zudem an allen Geldautomaten im In- und Ausland mit den Zeichen «Plus» oder «Eufiserv» kostenlos Bargeld beziehen. Das Plus-Set ist ab einem Vermögen von 25 000 Franken oder mit einer Hypothek oder Lebensversicherung von PostFinance gebührenfrei. Preise Einzeldienstleistungen neu Kontoführung Privatkonto CHF 2.– pro Monat CHF 3.– pro Monat PostFinance Card CHF 12.– pro Jahr CHF 12.– pro Jahr Monatlicher Kontoauszug auf Papier oder jährlicher Kontoauszug auf Papier kostenlos CHF 1.– pro Auszug bisher nicht im Angebot kostenlos Bestellung Zahlungsaufträge 1 kostenlos CHF 5.– pro Bestellung Ausführung Zahlungsaufträge (unbeschränkte Anzahl Einzahlungsscheine) CHF 2.– pro Auftrag CHF 2.– pro Auftrag Einrichtung Dauerauftrag kostenlos CHF 5.– pro Einrichtung Ausführung Dauerauftrag CHF –.50 pro Ausführung CHF –.50 pro Ausführung 1 Pro Bestellung 25 Ex. Zahlungsaufträge inklusive vorfrankierter Antwortcouverts. Aktuell 5 Die Post Nr. 6/2008 InnoPrix 2008 an «search.ch» Im Rahmen des Kaderanlasses PostMail ist am 27. Mai im KKL Luzern der Inno- Prix 2008 verliehen worden. Die Teilnehmenden bestimmten das Siegerprojekt aus drei Finalisten in einer spannenden Abstimmung vor Ort. «map.search.ch – Relaunch» gewann mit 44,0 Prozent der Stimmen vor «Frühzustellung Blick» (32,8 Prozent) und «A-Post Plus» (23,2 Prozent). Im März 2008 ist «map.search.ch» erneuert worden: Interaktive Luftbilder und Strassenkarten verbinden nun digitale mit geografischen und räumlichen Informationen. Michel Kunz, Leiter Post- Mail, bemerkte, dass das Projekt einen Heimvorteil gehabt habe. Denn: «Die Kernkompetenz von search.ch ist Innovation.» Im Bild das strahlende Siegerteam v.l.n.r.: Lukas Jakober, Tanja Rindlisbacher und Robert Furger. Übrigens: In der Juni-Ausgabe hat auch das Magazin «NZZ Folio» das Suchportal «search.ch», den Kartendienst «map.search.ch», das Telefonbuch «tel.search.ch» und die Immobiliensuche «immo.search.ch» als «Internetperlen» ausgezeichnet. (mgu) AHV: neuer Ausweis und neue Nummer Die alte, graue AHV-Karte hat ausgedient. Ihr folgt der neue Versicherungsausweis AHV-IV im Kreditkartenformat. Damit fällt auch das System der Kassenstempel auf der bisherigen Karte weg. Anstelle dieser Stempel tritt jeweils ein Versicherungsnachweis vom Arbeitgeber. Wichtig ist, die alten AHV-Ausweise aufzubewahren. So bleibt ersichtlich, bei welchen Ausgleichskassen eine versicherte Person bisher angemeldet war. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhalten den Ausweis auf Ende 2008 / Anfang 2009 direkt zugesandt. Zudem wird für alle Arbeitnehmenden in der Schweiz ab 1. Juli 2008 schrittweise eine neue AHV-Nummer eingeführt. Zusätzliche Informationen folgen. Info: www.ahv-iv.info (Rubrik «Neue AHV- Nummer»).
Seite 1 und 2: www.post.ch/personalzeitung Die Pos
Seite 3: www.post.ch/personalzeitung Hinterg
Seite 7 und 8: www.post.ch/personalzeitung Claude
Seite 9 und 10: www.post.ch/personalzeitung Die Bar
Seite 11 und 12: www.post.ch/personalzeitung Telefon
Seite 13 und 14: www.post.ch/personalzeitung hat vie
Seite 15 und 16: www.post.ch/personalzeitung DK DE S
Seite 17 und 18: www.post.ch/personalzeitung Resulta
Seite 19 und 20: www.post.ch/personalzeitung Erfolg
Seite 21 und 22: www.post.ch/personalzeitung Events
Seite 23 und 24: www.post.ch/personalzeitung «Fussb
Seite 25 und 26: www.post.ch/personalzeitung «Wir h
Seite 27 und 28: www.post.ch/personalzeitung Pension
Seite 29 und 30: www.post.ch/personalzeitung Surfbre
Seite 31: www.post.ch/personalzeitung Zusamme

«Die Post» - Personalzeitung - Die Schweizerische Post

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?