Kleider machen Leute... und auch Unternehmen - Die ...

Verband Sport + Kultur Post/Swisscom
Association Sport + Culture Poste/Swisscom
Associazione Sport + Cultura Posta/Swisscom
4. Internationale Wintersportfreizeit
Jugendsportlager dieses Jahr
im Wallis
Nahezu 70 Jugendliche aus Deutschland
und der Schweiz nahmen am diesjährigen
Lager vom 15. bis zum 24. April 2000 in
Ovronnaz teil. Unter dem Patronat des Verbandes
Sport + Kultur Post/Swisscom
organisierte die OSFJ (Organisation für
Sport- und Freizeitlager für Jugendliche)
die 4. Internationale Wintersportfreizeit,
die nach drei Jahren in Pizol (SG) im Wallis
stattfand. Anfänger wie Fortgeschrittene
wurden von Ski- und Snowboardlehrern
unterrichtet. Das Versprechen,
dass jeder Anfänger am
Schluss des Lagers Ski oder Snowboard
fährt, konnte eingehalten
werden. Und auch die Big-Footler,
Snowblader und Carver kamen
nicht zu kurz.
Als Ausgleich standen am Abend
Turniere wie Dart, Billard, Tischfussball,
Tischtennis, Tennis oder
Volleyball auf dem Programm. Wer
sich entspannen wollte, suchte im
nahen Thermalbad seine Ruhe.
Tischtennismeisterschaften
Post/Swisscom in Moosseedorf
Nach später Absage (Herbst 99) von Juspo
Basel und langer Suche nach einem möglichen
anderen Organisator entschloss sich
Roland Wyss (technischer Verantworlicher
auf Schweizer Ebene des Tischtennis
Post/Swisscom), mit ein paar Kollegen die
Durchführung dieses sportlichen Anlasses
zu übernehmen.
Als Austragungsort konnte Moosseedorf,
eine Vorortsgemeinde von Bern, gewonnen
und das Austragungsdatum auf Anfang Mai
festgelegt werden. Die kurzfristige Einschreibefrist
hatte zur Folge, dass sich
nur 39 Herren und 6 Damen an den
30. Tischtennismeisterschaften beteiligten.
Der Meistertitel 2000 bei den Herren war
rasch eine klare Sache. Die Überlegenheit
von Daniel Ott war so gross, dass er den
andern Teilnehmern keine Chance liess.
Auch bei den Damen holte Claudia Nyffenegger
ihren goldenen Titel erneut. Dies zum
Nachteil der ehemaligen Meisterin Tanja
Portmann, die sich jedoch im Trosturnier auf
den ersten Rang durchrang. Im Doppel gewann
das Team R. Steiner/B. Schenk den
ersten Rang.
Die nächsten Meisterschaften werden am
22. April 2001 in Le Landeron durchgeführt.
Die Rangliste
Hauptturnier
1. Daniel Ott
2. Joël Cherix
3. Ruedi Steiner
4. Peter Walimann
5. Werner Bammerlin
6. Pascal Marti
7. Duong Le Than
8. Walter Lehmann
9. Willy Monnard
10. Willy Bühlmann
Damen
1. Claudia Nyffenegger
2. Denise Brigand
3. Brigitte Bucher
4. Tanja Portmann
5. Esther Lussi
6. Trudi Mihlalik
Doppelturnier
1. R. Steiner / B. Schenk
2. P. Marti / W. Bammerlin
3. J. Cherix / Le Thanh Duong
Trostturnier
1. Tanja Portmann
2. Michael Scheurer
3. Ernest Vuille
Eine Studie weist es nach:
Stresshormon blockiert
das Gedächtnis
Wer hat es nicht schon am eigenen Leib erfahren:
Wenn es darauf ankommt, während
eines Examens, einer Abschlussprüfung
oder eines Bewerbungsgesprächs etwa,
fallen einem oft die simpelsten Dinge nicht
mehr ein, die man doch eigentlich wissen
müsste und bei den Vorbereitungen auch
gewusst hat. Dominique Quervain und seine
Kollegen von der Uni Zürich (Abteilung
für Psychiatrische Forschung) und der
«University of California at Irvine» haben
jetzt herausgefunden, weshalb das so ist.
Bereits frühere Versuche an Ratten hatten
Selbstverständlich kam auch das Gesellige
nicht zu kurz. Beim Après-Ski, Gesellschaftsspiel
oder in der hauseigenen
Disco fanden die Abende ihren Ausklang.
Das Lager 2001 findet vom 8. bis 16. April
in Ovronnaz statt. Interessenten wenden
sichheuteschonan:OSFJSchweiz/Deutschland,
Postfach 613, 8810 Horgen oder per
E-Mail an: markus.honauer@pop.agri.ch.
OSFJ-Team Schweiz/Deutschland
gezeigt, dass akuter Stress oder vielmehr
das Hormon Cortisol, das unter solchen
Spannungssituationen augeschüttet wird,
den Gedächtnisabruf gravierend beeinträchtigt.
Nun wurde nachgewiesen, dass
dasselbe Phänomen auch beim Menschen
auftritt. Die Studie wurde in der April-
Ausgabe der Zeitschrift «Nature Neuroscience»
publiziert und sei unter anderem
auch deshalb von Interesse, weil sie
etwa die Zuverlässigkeit von Zeugenaussagen
vor Gericht relativieren könnte,
schreibt die «Basler Zeitung». (U.G)
Bild: zVg
Sport und Freizeit
Die Motorradsaison hat begonnen
Erhöhtes Risiko auf Motorrad und Roller
Gemessen an den zurückgelegten Fahrzeugkilometern
ist das Unfallrisiko auf
Töff und Roller acht Mal grösser als im
Auto. An oberster Stelle der Unfallstatistik
stehen, gemäss der Schweiz Beratungsstelle
für Unfallverhütung bfu, Kollisionen
mit anderen Fahrzeugen und Selbstunfälle
in Kurven.
1999 verunfallten rund 4100 Personen,
über 30 Prozent trugen schwere Verletzungen
davon, 79 starben an den Folgen.
Betroffen waren zum grossen Teil Männer,
die den Führerausweis weniger als ein Jahr
besassen. Die Zahl der Verunfallten –
unter Einbezug der Dunkelziffer und der
polizeilich nicht registrierten Unfälle –
dürfte bei insgesamt 13 000 liegen.
Eine unfallfreie Saison beginnt bei der Vorbereitung
und Wartung des Töffs. So müssen
zum Beispiel die Pneus eine Mindestprofiltiefe
von 2 Millimeter aufweisen.
Verhaltensregeln fürs ganze Jahr
• Immer mit Protektoren ausgerüsteter
Schutzbekleidung, mit Handschuhen, Stiefeln,
Helm und Nierenschutz fahren;
• Nach dem Motto «Sehen und gesehen werden»
immer mit Abblendlicht fahren – auch
tagsüber;
• Nur mit sauberem Helmvisier fahren. Zerkratzte
Visiere vermindern die Sicht;
• Die eigenen Fähigkeiten nicht überschätzen:
Motorradfahren erfordert Kraft, Ausdauer
und ein hohes Mass an Konzentration.
Kinder haben ein Recht, angehört zu werden.
Kinder haben aber auch das Recht, in
Angelegenheiten, die sie betreffen, mitzureden
und mitzubestimmen, damit
sie ihre Lebens- und Handlungsräume
mitgestalten können.
Das geschieht bereits an den verschiedensten
Orten mit den verschiedensten
Projekten, Studien und Referaten zu
kinderpolitischen Themen. In der neuen
Bundesverfassung werden Kinder erstmals
explizit als Personengruppe erwähnt.
Damit die Anliegen und Bedürfnisse der
Kinder anerkannt und durchgesetzt werden
können, braucht es eine Lobby. Kinderpolitik
braucht Öffentlichkeit, Austausch
und Diskurs. Mit der Zeitschrift
«Kinderpolitik aktuell», die pro juventute
Post/Swisscom-Schweizermeisterschaften
Ballspiel mal zwei
An der Post/Swisscom-Schweizermeisterschaft,
die am 2. April 2000 in Willisau
durchgeführt wurde, holten sich die Spieler
von «Willisau Post» in der Kategorie Korbball
bereits zum zweiten Mal den Schweizermeistertitel
und zusätzlich auch noch
Platz zwei. In der Kategorie Volleyball sicherte
sich das Team «Volley Bärn» den Pott.
Volleyball. Die von der «Post Willisau»
und vom Damenturnverein organisierte
Schweizermeisterschaft hatte sogar einen
internationalen Touch. Mit der «Post Vaduz»
nahm ein Team aus dem Fürstentum
Töff- oder Rollerfans und diejenigen, die
es werden wollen, bietet die neue bfu-
Broschüre «Sicher Motorrad fahren» eine
hilfreiche Checkliste zu den Themen Verkehrssinn,
persönliche Einstellung, äussere
Bedingungen, Fahrkönnen, Schutzausrüstung
und Technik.
Die Broschüre «Sicher Motorrad fahren»
kann mit einem frankierten
Pro Juventute und EDI lancieren die Zeitschrift «Kinderpolitik aktuell»
Zeit für Kinderpolitik
Foto: bfu
mit dem Eidgenössischen Departement
des Innern (EDI) und in Zusammenarbeit
mit der Fachstelle für Partizipation her-
ausgibt, entsteht ein Forum, das diesen Informations-
und Diskussionsaustausch
fördert.
Die Schweiz hat sich mit der Ratifizierung
der UNO-Kinderrechtskonvention verpflichtet,
die Rechte der Kinder zu konkretisieren
und in die Tat umzusetzen. Die
Eidgenössische Kommission für Jugendfragen
hat in einem Positionspapier das
Engagement des Bundes zu definieren
versucht. Sie bemängelt auch das Manko
Liechtenstein teil. Am Ende machten aber
die Schweizer Mannschaften das Rennen
in der Kategorie Volleyball unter sich aus.
In der Runde der «letzten Sechs» spielten
Teams aus allen Landesteilen mit. Die gemischten
Equipen lieferten sich harte
Kämpfe, denn schliesslich wollte sich
niemand die Chance nehmen lassen,
Schweizermeister zu werden. Schlussendlich
setzte sich «Volley Bärn» knapp gegen
Hauptkonkurrent «SC Post Reinach»
durch. Auf dem dritten Platz landete «Post
Interlaken». Die Ehre der französischsprachigen
Gäste rettete «Union postale uni-
Foto: zVg
Die Spielerinnen
und
Spieler von
«Volley Bärn»
holten sich
den Schweizermeistertitel
im
Volleyball.
Die Post Nr.6/2000
23
Gemessen an den Fahrzeugkilometern ist das Unfallrisiko auf Töff und
Roller acht Mal grösser als im Auto. Die neue bfu-Broschüre «Sicher
Motorrad fahren» enthält hilfreiche Tipps zur Unfallverhütung.
C5-Antwortkuvert gratis bestellt werden
bei: bfu, «Sicher Motorrad fahren», Postfach,
3001 Bern, oder über Internet:
www.bfu.ch. (hf/bfu)
im Bereich der Koordination und Information.
Die Zeitschrift «Kinderpolitik
aktuell» stellt eine Plattform für die kinderpolitische
Diskussion in
der Schweiz zur Verfügung
und bildet einen wichtigen
Beitrag zur Schliessung einer
Informations- und Koordinationslücke.
Sie erscheint in einer ersten Auflage von
5000 Exemplaren drei Mal jährlich in
deutscher und ab der zweiten Ausgabe
auch in französischer Sprache. (hf)
Die Zeitschrift «Kinderpolitik aktuell» ist
erhältlich bei: pro juventute Zentralsekretariat,
Abteilung Grundlagen, Seehofstr.
15, 8032 Zürich, Tel. 01/256 77 67
oder grundlagen@projuventute.ch
verselle», die sich auf dem vierten Rang
plazierte. Die «GS Swisscom Bellinzona»
als beste Tessiner-Mannschaft errang Platz
sechs unter den fünfzehn startenden Teams.
Korbball. Sehr viele Zuschauer zog das
Korbballturnier an, konzentrierten sich die
einheimischen Pöstler doch ganz auf
diese Disziplin. Gleich mit zwei Teams
starteten sie in den Kampf um den Schweizermeistertitel.
Und gleich zu Beginn deponierten
die Willisauer ihre Ambitionen
auf die Medaillenränge. Mit Siegen in der
Vorrunde schaffte sich vor allem die zweite
Mannschaft eine tolle Ausgangslage für
die Rückrunde. Im ersten Nachmittagsspiel
standen sich dann die beiden Willisauer
Mannschaften und zugleich auch die
beiden Führenden im Zwischenklassement
gegenüber. Dabei setzte sich die
zweite Mannschaft mit 6:4 durch. Der Titel
rückte somit in greifbare Nähe. Die erste
Mannschaft hatte immer noch Chancen
auf eine Spitzenplazierung. In der Folge
gaben sich beide Equipen keine Blösse
mehr und besiegten sämtliche Konkurrenten.
Somit holte sich Willisau zum zweiten
Mal nach 1997 die Goldmedaille an
den Schweizermeisterschaften. Und mit
dem zweiten Rang der ersten Mannschaft
wurde die Post-Korbballhochburg Willisau
richtiggehend zementiert. Titelverteidiger
«SC Post Zug» musste sich mit dem
dritten Platz begnügen. (ua)